Familiennamen des Familien-
mächtigt worden, den Zießsdbmann an Stelle namens Förster zu führen. Amtsgericht Brieg, 26. September 1920. [71535] E Durch Entscheidung dos Justizministers vom 20, August 1920 isi dem Bergmann Norbert Nobert Wronü'owski in Buer- Beckhaufen, Horster St1-aße 6, geboren am 3. Juni 1868 zu Bromberg, die Er- mächtigung erteilt, an Stelle des Familien- namens Wronikowski den Familiennamen Frohning zu führen. — Ll 50/19. Buer i. ŒW., den 16. S 2tember 1920. Das Anm:tsgericht.
[71536] E Durch Entscheidung des Justizministers vom 14. September 1920 sind der Berg- mann Iulius Olschewski in Buer-Erle, Angelnstraße 7, geboren am 4. Juni 1874 zu Chossewen, Kreis Sensburg, und die am 29. Juli 1899 zu Buer-Erle geborene Auguste Berta Olschewski ermächtigt, an Sielle des Familiennamens Olscewski deu Familiennamen Erkhof zu füßren. Vte]e Aenderung erstreckt sich auf dic She- frau und diejenigen minderjährigen Ahb- tömmlinge des Julius Olschewski, die ¡einen bisherigen Namen tragen. —
1/19; Vier i, W., den 28. Se»5tember 1920.
Das Amts3gericht. [71537] 2 Dur (EFntichoih, des Tis fter Vurch &nischeidung des Justizministers vom 14. Septeinber 1920 ist dem Bäcker- gesellen Friedrih Heinrich Makrutki in Vuer-Bülse, Taubenstraße 117, geboren am 25. Mai 1898 zu Kray, Kreis Essen, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Samiliennamens Makrußzki den Familten- naiwen Mark zu führen. — 11 47/20. Vuer i. W., den 28. Seyteinber 1920. Das Amtsgericht.
[71366]
Den CGheleuten Bergmann Marx Fel- czyl'owski aus Habinghorst nebst Abkömm- lingen ift die Ermächtigung erteilt, den Namen Schröder zu führen.
Castros, den 5. Oktober 1920.
Das Amisgericht. en Gheleuten Maximilian Kuczkowski in Bövinghausen, Provinzialstraße Nr. 17, it nebst Abkömmlingen die Ermächtigung erteilt, den Namen „Kunert“ zu führen.
Castrov,. den 9. Oktober 1920.
[71363] „Die verwitwete Frau Ministerial: direktor Nudolf Schmidt, Henriette Schmidt, geb. Siölting, und ihre Kinder stud. ing. Hans Nudolf und Christel in Berlin W. 50, Spichernstraße 15, sind ermächtigt worden, den Namen Shmidt- Stüölting statt Schmidt zu führen.
Charlottenburg, den 5. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 17.
[71368) 44 Durch Grmächtigung des Preußischen Justizministers vom 28. September 1920 ist die unverebelichte Gertrud Karoline Arnold in Düsseldorf, Bolkerstraße 43, geboren 24. August 1901 daselbst, ermäch- tigt worden» an Stelle des Familten- namens Arnold den Familiennamen Grof- maun zu fübren.
Düsseldorf, den 5. Oktober 1920.
Dos Amtsgericht.
D
[71372]
Auf Grund der Verordnung der Preußzi- den Staatsregierung, betr. die Aenderung von Familiennamen, voin 3. November 1920, G.-S. S. 177, in Verbindung mit dem Erlaß des Herrn Ministers des Innern vom 12. Februar 1920, 1 5—3, wird die am 27. hausen geborenc Josefine Baecdker in Essen, an Stelle des Vornamens Josefine den Vornamen Fife zu führen.
Essen, den 13. September 1920.
Das Amtsgericht.
ame e ameci.
[71369]
Auf Grund der Verordnung der Preußti- schen Staatsregierung vom 3. November 1919 G.-S. S. 177 in Verbindung mit dem Erlaß des Herrn Ministers des Snnern vom 12. Februar 1920 I 5—3 ist der minderjährige Wilhelm Nobert No- wacki, geb. am 6. Dezember 1917 zu Bochum, wohnhaft in Katernberg, Wall- straße 11, ermächtigt zu dem Vornamen Wilhelm Nobert den Vor- und MNuf- namen Edmund zu führen.
Essen, den 15. September 1920,
Das Amtsgericht.
[71370]
Auf Grund der Verordnung Gen Staatsregierung, betr. die lenderung von Familiennamen, vom 3. November 1919, Geseßsamml. S. 177, in Verbindung mit dem Erlaß des Herrn Ministers des In nern vom 12. Februar 1920, 1 5—3, ift der Stanislaus Gusinsfi ermächtigt, an Stelle des Vornamens Stanislaus den Vornamen Mathias zu führen.
Essen, den 15. September 1920,
Das Amtsgericht.
der
[71371]
Dey, Herr Justizminister hat auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats- regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Ges.-S. S. 177 —, den Schmied Franz Zielinski in Essen, Charlotten- straße 13, geb. am 2. Oktober 1895 zu Ofselik (Nimtsch), Kreis Bromberg, er- mächtigt, an Stelle des Familiennamens Zielinéki den Familiennamen Förfter
zu führen. 7. Oftober 1920.
S. 177 — den Bergmann Adam Paul Wengelewski in Gladbeck, Hochstraße 46, geboren am 8. Mai 1892 zu Bulmke, Standesamt Gelsenkirchen, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Wengelewski R Familiennamen Wengelhöfer zu |? ühren.
[71376]
A V, Lo Á der Herc FIustizministec f Grim! Deiber 1910 in Dies U der Herr Justizminister auf Grund en _ ne Zl Î „Shen, | egierun; 3. November 1919, G.-S Altenessener Straße Nr. 368, ermäch regierung vom 2. - E L S tenettener Skraße Vir. 3658, ermächtigt, | S 177 den Bergmann Adolf Otto Mar-
namens Marschewski den Familiennamen Marschmann zu führen. rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ghefrau und diejenigen minderjährigen Abkömmlinge des Bergmanns Adolf Otto
[71538]
Der Justizminister hat unter dem 23. Juli 1920 die am 14. August 1914 geborene Helene Matuszak in Freienwalde a. O.
ermächtigt, den Familiennamen Lorenz
zu führen. eFreienivalde a. O., den 8. Oktober
1920, Das Amtsgericht.
R), [71360] Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herrn Justiz- ministers vom 17. September 1920 ift 1. der Bergmann Wilhelm Soltkowsfki aus Gelsenkiren, Bochumer Straße 119a, geboren am 23. Novembcr 1889 zu Brau- bauerschaft, jeßt Gelsenkirchen, 2. der Scbrankenwärter Friedrih Soltkowski aus Gelsenkirchen, Elfenstraße 10, geboren am 6. November 1893 zu Braubguerschaft, jeßt Gelsenkirhen, 3. der Bergmann Johann Soltkowsli aus Gelsenkirchen, Waterloostraße 30, geboren am 9. De- zember 189% zu Braubauerschaft , jet (Belfenkirben, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Soltkowski den Familien- namen Siebert zu führen. Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt si auf die Chefrau des Wilhelm Soltkowsfi. Gelsenkirchen, den 1. Oktober 1920. Das Amtsgericht. [71373] Bekanntmachung. Durch Grlaß vom 13. September 1920 hat _der Herr Justizminister auf Grund der Berordnung der Preußishen Staats- regierung vom 3. November 1919 (Geseßz- samml. S. 177) den Bergmann Karl Arezeczinski in Gladbeck i. W., Hering- ltraße 88, geboren am 4. Januar 1876 zu Glinken. Kreis Strasburg, Westpr., ermächtigt, an Stelle des Familien- namens Kreczeczinski den Familiennamen Kraft zu führen. Diese Aenderung des ¿Familiennamens erstreckt si auf die Ehe- frau und diejenigen Abkömmlinge des Karl Arezeczinski, welche seinen bisherigen Nemen tragen. Gladveck i. W., den 1. Oktober 1920. Das Amtsgericht. [71374] Bekanntmachung. Durch Erlaß vom 16. September 1920 hat der Herr Justizminister auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats- regierung vom 93. November 1919 —-4
Stalewski, geborene Krawolißzfki, in Glad- beck i. W., Noonstraße 68, geboren am 27. September 1876 zu Narzym, Kreis Neidenburg, Ostpr., ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Stalewski den e ad Stahlhöfer zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich au auf ihre Kinder Hedwig Cle, geb. 10. Oktober 1901 zu Watten- scheid, Erna Alma, geb. 27. September 1904 daselbst, und Erih Wilhelm, geb. 15. November 1909 daselbst. Gladbeck i. W., den 1. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
A S Er E E M D E
[71375] Bekanntmachung.
Durch Erlaß vom 23. September1920 hat der Herr Justizminister auf Grund der Ver- ordnung der Preußischen Staaisregierung
«6
vom 3. November 1919 — Geseßsamml. (
}
Gladbeck i. W., den 2. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
Vekanntmachung. [ Durch Erlaß vom 25. September 1920
i
er Verordnung der Preußischen Staats- 1
s{hewski in Gladbedt, Paulstraße 2, ge- boren am 18. Februar 1878 zu Neiden- burg, ermächtigt, an Stelle des Familien-
Diese Aende-
Marschewski, seinen bisherigen | ê Namer tragen. GladbeckX i. W., der 2. Oktober 1920.
Das Amtsgericht.
[71543] Aufgebot. Der Korbmacher Gustay Wall in Guben hat beantragt, fein früheres Mündel, den | f verschollenen Otto Reiche, 15. Januar 1897, Füsilier Grenadier- regiments 12, 9. Komp., zuleßt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 30. No- vember 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. } Guben, den 9. Oktober 1920, \ Das Amtsgericht. [713771 Bekanntmachung. Durch Verfügung des Preußischen Herrn Justizministers vom 13. September 1920 ist Fräulein Marie Helene Hedwig Möbius in Halle ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Möbius den amiliennamen Liebau zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sih au auf den am 18, Dezember 1912 geborenen Heinz Joachim Ernst Möbius in Halle. — 158 Xa 133/20. Halle a. S., den 28. September 1920,
welche
dem Nuge in Kiel, Fährstraße 42, geboren am 2. November 1888 zu Schmarsow, Kreis Demmin, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Ruge den Familiennamen Ruge-Boll zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt ih auf die Gbefrau.
22. Sw@weßz, ist durch Verfügung des Herrn Justizministers vom IITd 2261 O den Familiennamen
gung gilt für ihn, | Abkömmlinge, die den bisherigen Namen
5. Oktober 1920.
Hahnenfurt geboren am 8. August 1857 zu Doro- theenthal, Kreis Osterode, Osipr., 2. dem am 1. Dezember 1893 Kreis Kocielnik zu Hahnenfurth, 3. 28. März 1895 zu Hahnenfurth, Kreis Mettmann, geborenen Paul Kocielnik zu Hahnenfurth, 4. demn am 3. Februar 1897
, 4
rung von vember 1919 — Geseßsamml. S. 177 — wird der am 22. April 1906 in Neukölln geborenen S
rungen von
[71539]
Der Iustizminister hat auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats- regierung, betr. die Aenderungen von Familiennamen, vom 3, November 1919 den Zigarrenfabrikanten Johann Hinrich Nichard Peters (genannt Möller) in Heide (Holstein), geboren am 18. April 1568 zu Heide (Holstein), ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Peters den Familien- namen Möller zu führen.
Heide, den 5. Oktober 1920,
Das Amtsgericht. 71379)
Nachstehende Ermächtigung wird hHier- durch bekanntgemacht: Auf Grund der Mor der Preußishen Staats- regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 — Gese. S. 177 — ermähtige ich die Nittergutsbesißerwitwe Margarethe Ma- thilde Amalie Marie Victoria Braune, geb. Beer, in Schreiberhau, geboren am 21. November 1858 zu Inowrazlaw, Kreis Juowrazlciw, an Stelle des Fa- milienna!inens Braune den Familien- namen Braune-KriŒau zu führen.
Berlin, den 16. August 1920.
Der Justizminister.
Hermsdorf, Kynast, den 19. Sep- tember 1920.
Das_Amktsgericht. [71380]
Durch Verordnung des Justizministers vom 8. August 1920 is dem Schaffner Andreas Szamotßki in Herne, auf der Insel 2, geboren am 5. November 1882 zu Osche, Kreis Schweß, die Er- mächtigung erteilt, an Stelle des Familien- namens Szamotzki den Familiennamen
e„Schirmer““ zu führen. Diese Aenderung
des Familiennamens erstreckt sih auf die Ghefrau und diejenigen Abkömmlinge, die feinen bisherigen Namen tragen. II1d. 1285, Herne, den 28. September 1920,
Das Amktsgericht.
[71381]
Durch Verfügung des Herrn Justiz-
ministers vom 22. September 1920 ist dem Bürogehilfen August Trzeciak in Kiel- Gaarden, Elifabethstraße 92, geboren am 19. August 1869 zu Angerburg, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Trzeciak ege von oven —- den Familiennamen Tretzmann zu führen. G.-S. S. 177 — die Witwe Katharinat Diese Aenderung des i ftreckt sich auf die Ebefrau.
Gansenstein, Kreis
O er-
Kiel, den 9. Oktober 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 16.
anr Ra C A n ABRLIM. A A M I EETER
[71382]
_des Herrn Justiz- September 1920 ist Paul Marx Nichard
Durch Verfügung ninisters vom 22. Bürobeamten
Kiel, den 5. Oktober 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 16.
[71383]
Der Privatförster Hermann Piontkowski Piatk'owski) in Chmelenz, geboren am Oktober 1872 zu Buschin, Kreis
2
23. September 1920 „Freitag““ zu sühren. Die Ermächti- seine Chefrau und die Lauenburg i. Pomm., den
ragen. Das Amtsgericht.
71541]
Durch Verfügung des Preußischen Justiz- nes on 2 Ug L920 ft dem Tagelöhner Johann Kocielnik zu
b, Bürgermeisterei Wülfrath,
zu Hahnenfurth, Albert dem am
Mettmann, geborenen
u Hahnenfurth, Kreis Mettmann, ge-
borenen Oskar Kocielnik zu Hahnenfurth, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Kotschelnick, Familiennamen Diese Acnderung des Familiennamens er-
8 Kocielnik (Kotschelnik, Kotelnick, Koczelnik) den Kirchner zu führen.
treckt sih auch auf die Ehefrauen des
geboren | Johann und des Albert Kocielnik.
Mettmann, den 4. Oktober 1920. Das Amtsgericht,
Den Gebrüdern Karl und Gottfried
Katscherowski zu Mülheim - Speldorf ist dur Ministerialerlaß vom 24. August 1920 die Genehmigung erteilt worden,
ufünftig den Familiennamen „Dahm“
zu führen.
Mülheim-Nuhr, den 5. Oktober 1920, Das Amtsgericht.
[71385)
Auf Grund der Verordnung der Preußi- cen Staatsregierung, betreffend die Aende- Familiennamen, vom 3. No-
Hedwig Emma Margarete tellmacher die Grmächtigung erteilt, an
Stelle des Familiennamens Stellinacher
den Familiennamen Scholze zu führen.
Neukölln, den 5. Oktober 1920. Das Amtsgericht. . Abteilung 17.
[71386]
Auf Grund der Verordnung der Preußi-
{hen Staatsregierung, betreffend die Aende-
ist dem Herrn Lokomotivführer Karl Kon- stantin Korzeniewsfi in Berlin ZO. 36, Köllnisches Ufer 54, die Ermächtigung er- teilt worden, an Stelle des Familien- namens Korzeniewski den Familiennamen Kaagt zu führen. Neuklsiln, den 5. Oktober 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17.
[71387]
_ Auf Grund der Verordnung der Preukßi- schen Staatêregierung, betreffend die Aen- derung von Familiennamen, vom 3. No- vember 1919 — Gefeßsamml. S. 177 — ist dem Musiklehrer Paul Nichard Gnädig genannt Noack in Neukölln, Aller- strafe 46, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Gnädig genannt Noak den Familiennamen Noack zu führen.
Neukölln, den d. Oktober 1920. Das Amtsgeri{ht. Abteilung 17.
[71390]
Auf Grund der Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 12. August 1920 ist der: Bergmann Franz Solarczyk
in Herten i. W. berechtigt, an Stelle des Familiennamens Solarczyk den Familien- namen Soler zu führen.
Be den 10. September
Das Amtsgericht.
[71389]
Durch Ermächtigung des preußischen Sustizministers vom 13. August 1920 sind der Bergmann Nudolf Wischniewski und feine Ehefrau in Essel berechtigt, an Stelle des Familiennamens Wischniewski den Familiennamen Wischner zu führen. O AUA E den 14, September
20.
Das Amtsgericht.
[71388]
Der preußische Justizminister hat am 27. August 1920 den Bergmann Johann Ferdinand Kaminski in Datteln, Walder- Pestraße 171 a, ermädhtigt, an Stelle des Familiennamens Kaminski den Familien- namen Steinhänser zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt ih auch auf die Chefrau und diejenigen Abkömmlinge des Johann Ferdinand Ka- minski, welche seinen bisherigen Namen tragen.
, ReŒlinghausen, den 21. September
1920, Das Amtsgericht.
[71391]
Der S{lossergehilfe Justus Beaupain (genannt Paulus) in Wiesbaden, Bismarck- ring 38, geboren am 18. Oktober 1871 zu Frankenberg (Hessen) ist durch Verfügung des preußischen Justizministers vom 13. September 1920 ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Beauyain den Familiennamen „Paulus“ zu führen. Diese Aenderung .des Familiennamens er- streckt sich auch auf die Ebefrau.
Wiesbaden, den 28. September 1920,
Das Amtsgericht. Abteilung 1, Blierbaäum:
[71392]
Der am 16. Dézember 1893 zu Steen- odde auf Amrum geborene Maschinen- \{losser Meinhard Wilhelm ODstwald Lubatsch in Wittdün auf Amrum hat durch Anordnung des Herrn Justizministers vom 23. September 1920 die Ermächti- gung erhalten, fortan den Familiennamen Feddersen zu führen.
Wy*?, den 6. Oktober 1920.
Das Amtsgericht.
[71544] Aufgebot.
Der Besißer Josef Jwan in Sauer- haum hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Franz Cichowski, geboren am 21. September 1863 in Sauerbaum, Kreis Nössel in Ostpreußen, zuleßt wohn- haft in Hörde, Langestraße 33 b, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 12. Mai 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Wben oder Tod -des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Hörde, den 6. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
[71395] Aufgebot. _ Die Witwe Ida Nomanus, geb. Sachse, in Dessau hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Karl Benjamin Wilhelm Her - maun Sachse, zuleßt wohnhaft in Jeßnitz in Anhait, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 22, April 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Jeftnit, den 4. Oktober 1920. Anhaltishes Amtsgericht.
eie nt 1d ms:
[71396] Aufgebot.
Die Ehefrau Schlosser Friedrih Krüger, Theresia geb. Velmecke, von Gversberg, im Beistande ihres Ehemanns, vertreten durch JIitstizrat Oh in Meschede, hat beantragt, den verschollenen Fabrikarbeiter Carl Velmecke, geboren am 14. November 1862, zuleßt wohnhaft in Eversberg, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 17. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
Familiennamen, vom 3. No-
en Das
Essen, de Amtsgericht.
Das Amtsgericht. Abteilung 15 a.
vember 1919 — Geseßsammlung S. 177 —
anberaumten Aufgebotstermin zu melden,
widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, edt die A ifforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen, Meschede, den 22. September 1920. Das Amtsgericht.
[71399] Aufgebot.
Auf Antrag des Gastwirts Ferdinand Kärner in Marktleuthen, des Pflegers und Bruders des nachbezcihneten Verschollenen wird hiermit die Aufforderung erlassen: 1. an den Gastiwirts- und Meßtgers\ohn Johann Heinrih Karl Wilhelm Kärner, geboren am 26. Dezember 1864 in Thierstein, Amtsgerichts Thiersheim, Bezirksamts Wunsiedel, zuleßt in Thier- stein wohnhaft, im Jahre 1895 nah Amerika ausgewandert und seit dein Jahre 1900 unbekannten Aufenthalts und ver- \{ollen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. April 1921, Vor- mittags 9 Uhr, beim Amtsgericht Thiers- heim bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgee botstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Thiersheim, den 7. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. (Unterschrift.)
[{71545) Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Feuerhake in Hannover-Linden hat als Verwalter des Nachlasses des am 20. Oktober 1919 in Hannover verstorbenen Kaufmanns Heinrich Friedrich Karl Nich ard Lippmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- {liezung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß dcs verstorbenen Kaufmanns Heinrich Friedrich Karl N ichard Lipv- manit spätestens in dem auf Freitag, den 17. Dezember 1920, Vormittags 93 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ziviljustizgebäude, Zimmer 103, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gez richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe sich nicht Melt n, können, unbeschadet des Nechts, vor n Verbindlihkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich- tigt zu werden, von dem Erben nur info- weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Hannover, den 6. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. 11.
[71540]
Durch Aus\{lußurteil vom 5. Oktober 1920 sind alle Personen, welche das Eigen- tum an dem im Grundbuch nicht einge- ttagenen, in der Gemarkung Mörken be- legenen Parzellen Nr. 11, 14, zu 209/9 pp aus 12, 210/16, 211/12, zu 214/9 pp aus 904/12, zu 214/9 pp aus 204/12, zu 214/9 pp aus 16 Ktbl. 3, groß 10, 24, 90 ha Acker und Chaussce von Hohenstein nah Scch{lagamühle und Schwedrich, Artikel der Grundsteuermutterrolle Nr. 44, Anteil am Mérkener Bauernwalde, für si in Anspruch nehmen, ohne sich im Besiß der genannten Parzellen zu befinden, mit ibren Rechten ausgeschlossen.
Hohenstein, Ostpr., den 5. Oktober 1920,
Das Amtsgericht.
[71547]
In der Aufgebots\saße der Witwe Auguste Waller, geb. Böye, in Altefibruh ist der Hypothekenbrief vom 2. Oftober 1897 über die im Grundbuch von Alten= bruch Band T Artikel 1 in Abtetlung I[L unter Nr. 7 für die Witwe Auguste Waller, geb. Böye, zu Altenbruh ein- getragene Teilbypothek von 400 Æ für fraftlos erflärt.
Otterndorf, den 16. September 1920. Das Amtsgericht.
71410] Vekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 21. Sep- tember sind für krafilos erklärt folgende verloren gegangene HDyvothekenbriefe :
1. über 640,599 # Wechsel- und Kosten- forderung, in Höhe von 567,07 # zu 6 °% vom 12. Juli 1886*ab verzinslich, lastend auf dem Anteil des Karl Adolf Aer- mann beim Grundstück Spremberg Häuser Band d Blatt Nr. 213 Abt. I[1 Nr. 6, lautend auf die Handesgesellschaft Hart: wig und Vogel in Dresden,
2, über 100 Taler nebst 4% Zinsen, lastend auf dem Grundstück Stradow Nr. 47 Abt. IlT Nr. 1, jeßt Stradow Band IL Blatt 56 Abt. I1 Nr. 6, lautend auf Johanne Marie Laucke,
3. über 400 4 Darlehnsforderung nebst 4% Zinsen vom 1. April 1901 ab, lastend auf ‘dem Grundstück Welzow Band X. Blatt 239 Abt. I1IL_ Nr. 1, lautend auf den Postboten Wilhelm Jänchen zu Welzow.
Ferner ist die unbekannte Gläubigerin auf dem bisher Ackermannschen Teile des Grundstücks Spremberg Häuser Band 9 Blatt 213 in Abt. TI[ unter Nr. 5 für die verehelihte Schuhmachermeister E. Drogan brieflos eingetragenen Hypo- thekenposl von 37,90 A Waren- und Kostenforderung nebs 5% Zinsen von 10 M seit dem 1. Mai 1885. Spremberty L., den 21 .Sepiember 1920.
Das Amtsgericht,
Ir. 232.
var 2s E! e
e : Zweite Beilage: zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen St
Berlin, Mittwoch, den 13.
E ——————————
: Unterfuun s\faŒen. & Aufgebote, Berlust- u. Fundfacen, Zustellungen u. dergk.
3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen á, Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditgesells(asten auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
9) Aufgebote, Ver-
lust-und Fundsachen, Zustellungen u. deral.
[71548] Auss{Glußurteil.
Für kraftlos werden erklärt :
1. auf Antrag der Rentnerin Babette S@midt in Nürnberg die Schuldver- schreibung des 3 igen Bayerischen Staatseisenbahnanlehens vom 1./Oktober 1896 Serie 309 Nr. 30 874 zu 500 4,
2, auf Antrag der Oekonomenswitwe Margareta Eschenbacer in Colmberg die Schuldverschreibung des 33 oigen Bayeri- schen Staatseisenbahnanlehens vom 1. Of- tober 1896, Serie 637 Nr. 159 249, zu 900 4 und der 3} %ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 44 Lit. N Nr. 238 313
zu 200 Æ, j
3, auf Antrag der Posthalterswitwe Marie Folger in Mallersdorf der 4 °/ ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 7 Lit, JI Nr. 44 460 zu 1000 .Æ,
4. auf Anirag des Schäfflermeisters Jakob Gerstmeier in Aug8burg der 4*/o ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Seric 37 Ut. F Nr. 293 876 zu 1000 M,
5. auf Antrag der Gemeinde Ober- wittelsbach der am 31, Dezember 1895 auf den Lokalshuldfonds Oberwittelsbach umgeschriebene 3# ige Pfandbrief der Bayerischen Hypothelen- und Wechselbank in München Serie 24 Lit. N Nr. 45 880 zu 200 M, /
6. auf Antrag des Gastwirts Georg Richter in Hugendorf der 4/9 ige Pfand- brief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 72 Lit. B Nr. 142068 zu 1000 4, /
7. auf Antrag der Witwe Margareta Nickel in Neuhof die 4 %igen Pfandbriefe der Süddeutshen Bodenkreditbank in München Serie 64 Lit. I Nr. 288 937 und Serie 65 Lit. I Nr. 313 168 zu je 500 Æ, O
8. auf Autrag der Geineinde Ziegel8- nba der am 7. Juli 1896 auf die Ortsgemeinde Ziegelsambach umges chriebene 31 0/ ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Serie 46 Lit. L Nr. 410877 zu 100 4,
9. auf Antrag des Stadtschulrats Dr. Hermann Hedenus in Erlangen der 34 ®/o ige Pnborel der Süddeutschen Bodenkredit- ank in München Serie 57 Lit. I Nr. 141 969 zu 500 H N
10. auf Antrag des Privatiers Jolef Drexl in München die 4% ige Schuldver- schreibung der Lofalbahn-Aktiengesellschaft in München Lit. B Nr. 15 058 zu 1000 Æ,
11. auf Antrag des Försters Iakob Heider in Daiting die auf den Forst- gehilfen Jakob Heider in Cchlishausen \autende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Nr. 14 479 A1 vom 14. August 1882 über 2400 Æ, :
19. auf Antrag der Forstratswitwe Katharina Hein in Klingenberg die auf den Forstmeister Albert Hein in Klingen- berg lautende Lebensversicherungspolice B VI 28 der Sterbekasse für das Deutsche Forstpersonal in Tübingen (Rechtsnach- folger der Preußische Beamtkenvereun in Hannover) vom 6. März 1889 über 1000 4, :
13. auf Antrag der Stadtbauamtmanns- witwe Mathilde Neuhofer in Eichstätt und ihres minderjährigen Sohnes Josef Theodor die auf Ludwig Neuhofer, In- genieurkandidaten in München, lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 4D Nr. 24921 vom 4. Dezember 1899 übér 3009 Æ, : :
14. auf Antrag der Konditorswitwe Babette Ebert in Hammelburg die aus Babette Ebert, geb. Zoll, Konditorsehefrau in Hammelburg, lautende Lebensversiche- rungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechsclbänk in München A A Nr. 3917 vom 11. August 1886 über 2000 M,
15. auf Antrag des Landwirts Leonhard Meyerhuber in Ostheim der 34 % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 23 Lit. L Nr. 51691 zu 1000
16. auf Antrag des pen}. Siations- aufsehers Iohann Standl in _Zorneding die 3% 9% igen Pfandbriefe der Süddeutschen Bodenkreditbhank in München Serte Lit. I Nr. 499 135 zu 500 .#& und Serte 47 Gt L Nr, 473224 zu 100
17. auf Antrag der Firma Ad. Schneider, Holzhandlung in Dornsteiten; die beiden von Ad. Schneider zu Dornstetten am 13. Dezember 1899 an eigene Vrder aus Mm. Calwer in München gezogenen, von diesem akzeptierten, Mitte März | fällig gewesenen, auf der Nükseite mit
dur@stricbenen Indossamenten und Quittun- gen versehenen Wechsel über je 6000 A.
21. September 1920 für Recht erkannt:
Düsseldorf, Nonsdorfer Straße 36, wird für ‘tot erklärt. _des Tc wird der 31. Dezember 1919 festgestellt.
[71546] :
Durch Aus\{lußurteil vom 29. Sep- tember 1920 ist der verschollene Tischler Nudolyh Spiller, geboren am 22. August 1854 in Köslin, zuleßt wohnhaft in Berlin, Friedrichsfelder Str. 30, für tot er- flärt worden. 154 F. 1261. 19, Berlin, den 30. September 1920. Amtsgerißt Berlin-Mitte. Abieilung 154.
[71367] E Das Anmtsgericcht in Düsseldorf hat am
Der verschollene Friedrich Wilbelm Pock- randt, geboren am 40. April 1867 in Drawehn (Pommern), zuleßt wohnhaft in
Als Zeitpunkt des Todes
Amtsgericht Düsseldorf.
(7140) Durch Auss{lußurteil des unterzeibneten Gerichis vom 18. September 1920 ist der verschollene Grubenarbeiter Andreas Franz Maron sowie der verschollene Belegenßeits- arbeiter Paul Peter Thomas, beide aus Königshütte O. S., für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist bei Maron dex 1. Januar 1914, bei Thomas der 1. Fanuar 1912 festgesiellt worden. Amtsgericht Königshütte O. S.
[71402]
Durch Aus\Glußurteil des unterzeilneten Gerichts vom 24. Sevtcmber 1920 ist der vers{ollecne Maschinenbauer Max Bernhard Rentsch, geboren am 8. Januar 1376 in Großröhr3dorf, zuleßt — im Jahre 1909 — wohnhaft in Großröhrsdorf, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1919, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.
Amtsgericht Pulsnit,
am 24. September 1920.
[71549] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Arbeiters Wilhelm Thiele in Altona, 2. Bornstraße 261, Prozeßbevollmäcbtigte: Nechtsanwälte Justizrat Waldstein und Müller in Altona, gegen seine Ehefrau Emma Thiele, geb. Köfferitsch, frühec in Essen, Kastanienallee 66a, jeßt unbekanitten Aufenthalts, ladet der Kläger die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 14. Fa- nuar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigien ver- treten zu lassen.
Altona, den 4. Oktober 1920.
Dex Gerichts\chreiber des Landgerichts.
[71550] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Milda Queck, geb. Eck- hardt, in Wedel, Elbsir. 75, Prozeß- bevollmächtigte: | und Sternberg in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Marx Queeck, z. Zt. unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß er ne böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Chescheidung und Erklärung des Be- klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin lat den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung ¡des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona: auf den 14, Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Ge- ridte zugelassenen Nehtsanwalt als Pro- zeßbevollinähtigten vertreten zu lassen. Altona, den 7. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71419] Oeffentlihe Zustellung. Die Frau Minna Kleiber, geb. Nauk, Neukölln, Kopfstr. 46, Prozeßbevoll- mächtigte: Mechtsanwälte Dr. Bruno Saenger und Dr. Goldstrom, Berlin C. 2, Königstraße 45, klagt gegen ihren Eht- mann, den Shußhmacher Hermann Kleiber, früher in Neukölln, Notenstraße 2, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, “wegen bôs8- willigen Verlassens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Kklägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- sung des Rechtsstreits vor die 10. Zibil- fammer des Landgerichis IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 57, auf den 29. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 30. September 1920. Der Gerichtsschreiber _ des Landgerichis.
71430] Oeffentliche Zustellung.
| Der, Gießermeister Wilhelm Linder- mann in Duisburg, Werthauserstraße 88, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Mecht8= anwalt Dr. Kaufmann in Duisburg,
flagt gegen seine Ehefrau Maria Linder-
mann, geb. Kaudat, in Wologda (Nuß- land), " Beklagte, auf Grund des & 1567 Ziffer 2 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Shescheidung. Der Æläger ladet die Be- flagte zur mimdlichen Verhandlung des
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Nechtsanwälte Dres. Herz |
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des Landgerichts în Duisburg, auf den 22, Dezember 1920, Vorn. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmäcßtigten vertreten zu Tassen.
Böggering, Gericßtsfchreider des Laudgerichts. [71431] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Frieda Mans, geb. Albrecht, in Weimar, / Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kühlewein und Meinhardt in Erfurt, gegen den Kessels(mied Johann Christian Mans, früher in Dittelsiedt, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den 20, Fanuar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen ‘bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Prozeßbevoumächtigten vertreten zu lassen.
Erfurt, deu 7. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71442]
Die Ehefrau des Kaufmanns Anton
Httzelberger, Marie geborene Mayer, in Karlsrube, vertreten dur Rechtsanwalt Hudtele hier, klagt gegen ihren Chemann aton Hitelberger, früber in Karlsruhe, zuleßt in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ghescheidung und ladet deu Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Karlsruhe auf Diens- tag, den 21. Dezember 12920, Vor- mittags 9 Uhr, Zunmer 112, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen. ; i Karlsruhe, den 7. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [71555] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Johanna Hanke, geb. Großen- bach, in Zehden a. D., Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Szamotulski in Landsberg a. W., klagt gegen ihren- Ghe- mann, ' den Gelegenheit8arbeiter Georg Hauke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ghescheidung, Die Klägerin, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhande lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- fammer des Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 23. Dezember 1920, Vornittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Landsberg a. W., den 8. Oftober 1920, Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.
[71559] Oeffentliche Zustellung. j
Die Frau Marta Bosse, geb. Wille, in Derben a. E. bei Genthin, Prozeßbevoll- mächtigte: Justizrat Dr. Lewin und Nechts- anwalt Kallmann in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Hermann Bosse, jet unbekannten Aufenthalts, früher in Swinemünde, auf Grund des & 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrehk- straße 3 a, Zunmer 23, auf den 4. De- zember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten. zu lassen.
Stettin, den §. Oktober 1920.
RNoédet, Í Serichlsshreiber des Landgerichts.
[71560] Ocffentliche Zustellung. Fn Sachen Berndk, Elise, Arbeiterin in Nürnberg, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Ruland in Straubing, gegen Berndl, Jakob, Steinmetz von Strau- bing, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Be- fsagten, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom 27. September 1920 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vorsizenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der Il. Zivilkammer des Landgerichts Straubing vom Montag, den #. Fe- bruar 1921, Vormittags ® Uhr (Sitzungssaal Nr. 37, 2. Stockwerk des Landgerichtsgebäudes), bestimmt, wozu Be- flagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen beim Landgericht Siraubing ¿ugelasseneu Rechtsanwalt zu seinem Ver- ireter zu bestellen. Der Élägerische Ver- treter wird beantragen, zu erkennen: 1. Die Che. der Streitsteile wird ge- schieden. 2. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 3 Der Beklagte hat die Kosten des Nechtöstreits zu tragen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- emacht. : f Straubin , dea 9. Oktober 1920. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
1554] Oeffentliche Zustellung 715 effentlihe Zuste g. | Dig miateritirine Kind Elsbeth Benken-
München, den §8. tober 1920, j 9 Das Amtsgericht.
Rechtsstreits vor dic erste Zivilkammer
ftein in Eisenach, geseßlich vertreten durch
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Oktober
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Nieder)afsun Unfall+ und Außer- } 10. Verschiedene
den städtis{Wen Berufsvormund, Frau | Emma Hasemann in Eisenach, Klägerin, {lagt gegen den Zimmermann Keinbold Lämmerhirt, zuletzt in Großenlupuitz bei seinem Vater wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagien, in- dem es ihn nimmt. Dex Antrag geht dahin, Verklagten zu verurteilen, der Klägerin pon ihrer Geburt an, den 14. Juni 1920, bis zur Vollendung thres *echzehnten Lebensjahres, den 14. Juni 1936, als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von’ vierteljährlich 309 „&, und zivar die rückständigen Beträge fofort, die tünftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Fahres zu zahlen, dem Verklagten die Kosten des Nechtsstreits aufzulegen, auch das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu er- flären. Der Verklagte wird zu dem auf den 23. Dezember 1926, Vorm. 9 Uhu, vor dem Amtsgericht, Abt. VI, in Eisena, Zimmer 24, anberaumten Termin hiermit geladen. Zum Zwedte der
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als Erzeuger in Anbruch |
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6. Erreerbs- und Wirischaftsgeuosseuschaften.
== Offentlicher Anzeiger. |!
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 Á. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v, H. erhoben.
g A. von Necht8anivsälton.
úInvaliditäts- 2c. Versicherung.
Bank‘ausroei\-.
BekanntmaGungen. 11. Privatanzeigen,
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—————————————
Tegeler Weg 17——20, auf den Dezember 1920, Vormittags
) Uhr, Sitzungssaal 104, mit der Auf- erung, einen bei dem gedachten zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung Auszug der Klage bekannt
e der
gemacht. Chariottenburg, ven 8, Oktober 1920. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts TIL, [71556] Oeffentliche Zusteklung. j Der frühere Molkereibesißer Reinhold | Joppke in Liegniß, Goldbergerstraße 38/39, } Brozeßbevollmähtigte : Nechtéanwälte ¿ Zustizrat Fronzig und Dr. Breit in? Liegnitz, Îagt gegen 1. den Landwirt Otto i Vall, früher zu Liegniy, jeßt unbekannten Aufenthalis, 2. dessen Ehefrau Martæ Ball, geb. Hettner, z. Zt. in Panten, Kreis Liegnitz, unter der Behauptung, : daß er den Beklagien am 10. Mai 1920 / ein bares Darlehn von 10 500 .# gegeben * babe, welches sie auf deim Grundstü Vorstadt Par®wiß Nr. 62 zur 1. Hypothek - eintragen lassen sollten, dies aber nit
öffentlidzen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage biermit bekanntgemacht. Eisenach, den 6. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Ärntsgerichts. Abteilung VIA.
[71552] Oeffentliche Zustellung.
i j Das Fräulein Margarete Farchmin e 10. Mai 1920 ju zahlen, den be-
Berlin, Brückenallee 50 bei Alfermann, D tens j MNechtsanwälte Justizrat Gimkiewicz, Franz Hahn und Erich Soelling, Berlin, Jägerstraße 70, flagt gegen den Kaufmann Bernhard Domkowski, jest unbekannten Aufent- halts, früher in Berlin-Friedenau, Knaus- straße 5, vorn drei Treppen, bei verivitw. Frau Kanzkowski, im Ürkuvdenprozeß auf Grund der Urkunden vom 7. Juni, 10. Junt
und 3. Juli 1920, mit dem Antrage, den |
NBe*tagten kLostenpflichtig zu verurteilen, an fie 3000 4 nebst 4% Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstre&bac zu erklären. Die Klägerin sadet den Beklagten zur mündlißen Ver-
handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- fammer des Landgerichts IL in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 4. Fanuar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 4. Oktober 1920,
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts
[71551] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Helmuth Telshow in Charlottenburg, Kantstraße 151, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Or. Schmeißzer, Charlottenburg, Tauenßzien- straße 18, Magk gegen den Fürsten James
m. |
getan haben und au@ nicht tun fonnten,
i weil sie gar nicht Eigentümer des betr. | Grundstücks waren, mit dem Antrage, die | Beklagien
Gesamtshuldner ftosten- an den Kläger
als 5000 .4 Teilbetrag nebsi 5 9% Zinsen seit
flagten Ghemann zu verurteilen, die | Zwangsvollsireäung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau zu dulden und | das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstcredlbar zu erklären. Der | Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur !mnindtiden Verhandlung des Rechtsstreits | vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts |in Liegniy auf den 3. Januar 1921, | Vormittags 9 Uhr, mit ver Aufforde4 | rung, i dur) einen bei diesein Gerichte | zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßs | bevollmächtigten vertreten zu loffen.
Liegnitz, den 8. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Laudgerichts. | [71557] Oeffentliche Zuftellung.
Der Firma C. F. Troeger in Zeit, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt | Kroeber in Naumburg «a. S., klagt gegen den Inhaber der früheren Firma Artur Burkhardt in Weißenfels, den Kaufmann Artur Burkhardt, früher in Weißenfels, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bes bauptung, daß ihr Beklagter aus ciner Warenlieferung 1383,86 „ch6 schulde, mit dem Antrage auf Tostenpflichtige Ver- urteilung zur Zahlung von 1383 (4 86 & 5 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 24, Of- ¡ober 1919, Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündliden Verbandlung des Nechts\streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Piaumburg a. S. auf den 8. JFaunuar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bef
Walter Fergufson, früher in Berlin, Königgräßzerstr. 112, Hotel der Behauptung, daß ‘der Beklagte den 8. Mai 1920 in Höhe von 21 000 bisher nicht eingelöst hat, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 21 000 Æ nebst 6 9% Zinsen seit dem 20. Mai 1920 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erilären. Dec Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung | des Nechisstreits vor die 40. Zivilkammer des Landgerichts L in Berlin, Neue Friedri{str. 16/17, Zimmer 30/31, I. Sto, anf den 22, Fanuar 1921, Vor- mittags 10 Uhp, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht, Berlin, den 7. Oktober 1920. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts T. Zivilkammer 40.
[71553] Oeffentliche Zuftellung. Die Firîna H. Wolff & Co. (Inhaber Alfred Wolff) in Berlin, Nitterstr. 59, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Heilbronn in Berlin ZW. 68, Ritterstr. C4, klagt gegen den Werkmeister Erich Heydenbluth, z. Zt. unbekanuten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf 6 Wechseln, vom 1. Oktober 1919, 1. Februar, 1. März, 1. Mai, 1. Junt und 1. August 1920, fällig am 3. No- vember 1919, 3. März, 3. April, 3. Zuni, 3. Juli und 3. September 1920, der Be- klagte als Aussteller und Girant der Klägerin als legitimierten Inhaberin die Wechselsumme von je 1000 Æ = 6000 6 verschulde, mit denn Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin H 6000 nebst 6 vom Hundert Zinsen von je 1000 #4 seit 3. November 1919, 3. März, 3. April, 3. Juni, 3. Juli und 3. September 1920 und 124,50 „& MWechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin lazet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des
„Exzelsior“, | 1 jeßt unbekanntex Aufenthalts, auf Grund | lichen Zustellung wird dieser Auszug der i | Klage bekannt gemacht.
am 20. Mai 1920 falligen Wechsel vom |
dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zinn Zwedcke der ösfent- r D
Naumburg a. S., deu 7. Oktober 1920
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [71558] Oeffentliche Zustellrng.
Der S{losser Wilhelm Wels in Neußz, Glothammer 21, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Liessem in Neuß, klagt gegen den Metallarbeiter Peter Schmiß in Neuß, früher Sterustraße 54, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit det Antrage, denselben kostenpflichtig und ebtk. gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbar zur ablung von 300 # nebst Zinsen aus einem Darlehen zu verurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung am 17. De- zember 12209, Vormitiags 9 Uhr, im Sitzungssaal hierselbft, wozu der Bes flagte geladen wird
Neuf, den 23. September 1920.
Stratmann, Rechnungsrat,
Justizobersekretär des Amtégerichts, [71561] j Vor dem Neichêwirtschaftögericht inBerlin= Charlottenburg Witzlkebenstraße 4/10, Saal 101 oll zur Festsebung des Üebernabmepreses für nadstehend bezeih- nete, als Krieaëbedarf zu 1: auf Bahn bof Landa (Ves. Karlsrube) polizeilih be- s{laguahmte, dei der Ueberwachungsstelle Baßbndo da, zu 2: bei Jobaun Jos bamies; G 11, Massing a. Rott, zu 33 bei Ferdinand Hundédörfer, Gerberei, Neidenburg O.-Pr.,, enteignete Gegen- stände am 1. November 1920, von 103 Uhr ab, verhandelt werden wegen: 1, a) 22 kg = 3/2 Soblleder obne Kopf, b) 29 kg = 4/2 Vatbeleder ohnc Kopf, 2. 2 ges. Schweinefelle, 3. 8s) ch£ troFene Nindhäute mit Kopf, b) 10 trockene*Ka!b« felle mit Kopf. Beteiligt zu 1: Firma Ady Krauß, vorm. m Bamberg, Pfeffer straße 7, jeßt unbekannten Anfentkalts, als angeblicher Eigentümer. Dic früheren Eigentürner werden biervon benaSiicbtigt. Verhandlung und Entscheidung erfolgt, auch wenn sie im Termin nit ver« treten sind.
Berlin - Charlottenburg, Witulebere- straße 4—10, den 11. Oktober 1920.
Landgerichts IIL in Berlin zu Charlotten-
Reich§Kwirtscaftsgericht.