1920 / 236 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Oct 1920 18:00:01 GMT) scan diff

b) Perlzucker:

aa) beste Sorte

Db) Perkzuder L #5 4+

ineren Saden (obne Sa:

Sorten gemahlene Raffinaden

Säden von ungefähr

von V0 Eg,

Sädcken von ungefähr

ven 100 Ks,

Sâdten von ungefähr

O 100 KE:

T. in Kisten: Bei Lieferung in Kisten kgnn neben dem Preise für den Zucker der Preis dex Kiste zu den Selbstkosten in Rechnung gestellt werden. :

und Kristallzucker kosten : 0,25 Æ mebr als in Säcken

0,50 4 mehr als in

n

1,— Æ mebr als in

C po 92

T. Raffineriefarin in Säcken von 100 kg (ohne Sat):

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e Sorten Naffineriefarin kosten: in Säcken von ungefähr 75 kg von 100 ke, in Säcken von ungefähr 50 Lg von 109 Le, in Câcdeh von ungefähr 26 kz

ven 100 ke. x

TTT. Kandisfarin.

vorbehalten.

4 mehr als in ch6

als in Säcken

1,— Á mebr als in Sädten

Preise für Kandisfarin bleibt

P E C

Die Festseßung der

. V. Nobzucker für den Bestiraraungen bleiben vorbehalten. . Unversteuerter L 1. Wird“ der Zucker unversteuert geliefert, so Pre18 1113 6,75 M für 50 kg.

2, Vergällter 2ueker zur Bicnenfütterung.

Für die Kosten der Vergällung einschliezlih der Kosten des Bergällungëmittels kann cin Zuschlag von 4,— #4 für 50 Ee

zu dem Preise der gelieferten Zuckersorte abzüglih 6,75 .4

sih ergebende Preis gilt für 50 kg nittels in Packungen

Verbrauch:

igt G der

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E E E dpr rh P Sim min E ire Eg dea r

zuzüglih des Gewichts von 105 ke ohne SCad. Berlin, den 14. Oktober 1920. Der Vorsizende der Reichszuckerstelle. Dr. Jungel,

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Numm

des Neich8-Gese j D A C i; i er “f

Nr. 7815 eine Befanntmachung, betreffend die BVrozeß-

ordnung des Griechich-Deulshen Gemischten Schiedsgerichts-

8. Oktober 1920. j

Berlin, den 15. Oktober 1920.

Postzeitung3amt.

enthält unter

hofs, vort

Preuf Geses über Abänderung der Verordnung, betreffend

ein vercinfachtes Enteignungsversahren, vom 11. Septlembey 1912.

Vom 21. September 1920. -

Die verfassunggebende Preußische Landezversammlung hat folgendes Gesetz beschlossen: Verordnung, treffend cin vereinfactes Enteignungs- a tember 1914 (Geseß- sammlung S. 159 und S. 174) in der Faffung der Verordnungen vom 27. März 1915 (Gefeßsamml L 2%. September 1915 (Geseßsamml. S. 141 und 1. 10. April 1915 (Geseysaminl. S. 41 und 1919 S 15. August 1918 (Geseßzsamml. S. 144 und 1920 S, 29) wird wic folge gtändert: :

NLttrêl L 1 treten an Ste Sorte „Fann das Staats- orte „Lönnen die zuständigen Minister".

Urtibel 2, telle des ersten Satzes 1

ministerium“

I 2 beg S j io

Bors rift: (bs. 2 des § 19 tritt die

„Sie tritt mit dem 30, Juni 1921 außer .

Aus3agefertigat: Berlin, den 21. September 1920. Dex Prôäsident

der verfassunggebenden Breußzis

Leinert.

andesversammlung,

Der Semeinde Langendreer im Landkreise Bochum wird auf Grund des Gesetzes vom 11, Juni 1874 (Geseßsamml, S. 221) hiermit das Recht verlichen, zur Anlegung eines femmunalen Friedhofs die Parzellen Gemarkung Langendreer 358/100, 101, 102, 193 und 104 im Wege der Enteignung zu erwerben. :

Berlin, den 6. Okisbexr 1920.

Im Namen der Preußischen Staatsregierung. Zugleich für den Minisier des Innern: Dex Minisier der öffentlichen Arbeiten.

Ministerium für Handel und Gewerbe. wirtschafisstelle Düsseldorf, tolle ist zum Bergmeister ernannt worden. von dem Siteinkohlen- an das Bergrevier Nord-

Der Referent ba der Bergas\sessor S

Dex Bergmeister Schulze Königin Luise O. Gleiwiß verseßt worden,

Minisierium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Bilstein im Ne ierungsbezivrf

d. J., die Oberförstérstelle

1. Januar

Die Oberförsieur stelle Arnsberg ist zum 1. Dezember Certlaufken im Negierungsbezirk Königsberg zum Bewerbungen um Bilstein müssen bis zum

1991 zu beseßen. m Gertlauken bis zum 12. November

6. November und U

r Wissenschaft, Kunst bildung.

Der bisherige Konsiruktionsingenieur bei der Technischen ottenburg Dr.-Jng. Cranz ist zum ordent- Technischen Hochschule in Hannover,

hrer Dr. Preuß aus Löbau zum Kreis3-

Minen

E R O E Ae i R

Hochschule in Charl lichen Professor an der

der Seminaroberle shulrat Sdest ernannt worden.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmahung zur Fernbaltung unzuverkläfsiger Perionen vom Handel vom 23, September 1915 (NGBI. S. 603) abe ih dem Gastwirt Eugen Schmidt, Berlin- Wilmersdorf. Kurfürstendamm 122, und dem Pachter Gustav Holzhüter, Berlin-Schhôneberg, Guslap- Müller-Playz 3, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Un- zuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin O. 27, den 8. Oktober 1920. Dex Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl.

4

Bekgnunutmachunsg. Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuvexläffiger Persguen vem Handel vom 23. September 1915 (NGBl, S. 603) abe ich dem Geschäftsführer Martin Mannheiu, Berlin-Schhöneberg, Heilbronner Skraße 1 1, dur Ver- fügung vom heutigen Tage den Hand el mit Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diescn Handelsbetrieb untersagt. Bexlin O. 27, den 11, Oktober 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung M. I. V.: Heyl.

4

BekauntmaMßunsg.

Auf Grund des § 1 der Bekanntmachung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBl. S. 603) haben wir dem Bäckermeisier G ustav Lampel, hier, Langenstraße 33, den Handel mit Bagck- warten uxd die Ausübung des Bäckereigewerbes

pom beutigen Tage ab wegen Unzuverlässigkeit in der Ausübung des Gewerbebetricbs untersagt. Die baren Auslagen, insbesondere

N.

die Kosten füx diese Bekanntmachung, fallen dem Betroffenen zur Last. Görli, den s. Oftober 1920. Die Polizeiverwaltung. J. V.: Viebesg.

r r ui S

BobanttmaMhuitda.

Auf Grund der Bundesratsverordnung pom 23. September 1915 eir, die Fernhaltzing unzuverlässiger Perfoncn pom Handel (RGBl- S. 603) habe ih dem Fréedrih Schnetder U. in Gr. Nechtenbach dur Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Obst, Dünge- und Futtermitteln wegen Unzuver- lässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Weglar, den 4. Oktober 1920.

Der Undrat. J. V.: Dr. Sheuerman n, Regierungsassessor.

(Fortsehung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Die vereinigten Ausschüsse des Reich3rats für Verfassung und Geschäftsordnung, für Rechtspflege und für Haushalt und Rechnungswesen Hielten heute eine Sißung.

Der französishe Botschafter Charles Laurent ist nah Verlin zurücgekehrt und hat die Leitung der Botschafi wieder übernommen.

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Der schwedische _Gesandte Freiherr von Essen hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der Erste Legationsselreiär von Reuterswärd die Geschäfte der

Gesandischaft.

_Gegen den Neichsminisler Dr. Hermes sind în der Oeffentlichkeit Angriffe sachlicher und persönlicher Art erhoben worden. Wie anmillicherseits durh „Wolfs Telegraphenbüro“

mitgetcilt wird, wird, soweit diese Angriffe sich auf dem Ge-

biet der Wirtschaftsvolitik bewegen, Gelegenheit fein, bei den |

Verhandlungen des Reichstags die erforderliche Klärung herbei- zuführen. Soweit es sich um Vorwürfe handelt, die gegen die Rerson des Neich5ministers gerichtet sind und Maßnahmen seiner Geschäftsführung in Zweifel zu zichen suchen, hat der Reichskanzler auf au5drüclichen Wunsch des Reichsministers Dr. Hermes ir# Einvernehmen mit dem Kabinett den Reich3- justizminister und den Reichsfinanzminister beaufiragt, die Sach- und Nechtslage festzustellen.

In diesen Tagen haben in Paris Verhandlungen be- gonnen, tn denen über die Holzliescrungen ay die En- ¿ente auf Grund des Friedensvertrags beraten werden wird.

Ausdehnung der Zuständigkeit des Reich3aus- aleihsamis für Forderungen und Schulden Deutscher gegenüber in Belgien ansässigen Fran- zosen und kn Frankreih ansäsfigen Belgiern. Während nach dem Friedensvertrag grundsäßliÞh nur deuishe Forderungen und Schulden gegenüber den in ihrem Heimatsstaate ansässigen gegnerishen Staatsangehörigen am Auzgleichsperfahren teilnehmen, wird jeßt durch das Neichsministerittm für Wiederaufbau bekanntgemacht, daß nack einem zwishen Frankreich und Belgien neuerdings ge- troffenen, nah den Bestimmungen des Frievensvertrags für Deutschland verbindlihen Abkommen dieses Verfahren au auf die Forderungen und Schulden Deutscher gegen in Frankreich anslige Belgier und in Belgien ansässige Franzosen Anwendung findet. Für diese Forderungen und Schulden ist daher die unmittelbare Zahlung, Zahlungsannahme, sowie jeder andere unmittelbare Verkehr zwischen den Beteiligten, soweit es si nicht um einen rein informatorishen Verêehr handelt, bei {rafe verboten. Deuische Forderungen gegen in Frankreich ansässige Belgier und in Belgiea an}fässige Franzosen find un- verzüglih, spätestens jedoch bis zum Ablauf des 30. November 1920, bei dem Reichsausgleicsamt anzu- melden: Versäumung der Anmeldefrist zieht Befirasung nach sich.

pa ars

. Zwischen dem Deutschen Reiche und der T\checho- \lowakischen Revuüblik s{hweben, wie der preußische Julitiz- inisier in einer allgemeinen Vexfügung vont 8. d. M. bekannkt- gibt, Vechandlungen über einen Nechtls\hußz- und Nechtshilfe- verirag; einstweilen werden die ischeczoslowagkischen (Gerichte in dexr Voraussezung der vom Deutschen Reiche zu verbürgenden Gegenseitigkeit von deutschen Stagibangêerlgen einen Kautigas- erlag nicht begehren und ihnen auf Ersuchen das Armenrechit 1 bewilligen.

Der sozialdemokratische Parteitag in Caßel n@m Blättermeldungen zufolge vorgestern dea Anirag auf Einsezung einer Kommission zux Ausarbeitung von Gejeßesvorslägen für die Sozialisierung des Wohnungs5wesens sowie einen Antrgg auf Förderung der Sozialisierungsbestrebungen im Baugewerbe und in der Baustoffindustrie an. Darauf rourde der Parteitag gesclosjen,

Auf dem Parteitag der Unabhängigen Sozial- demokratischen Partei in Halle (Saale) zourde vorgestern, wie „Wolffs Telegraphenbürs“ berichict, ein Antrag Däumig- Stöcker, wonah der Parteitag die Bedingungen für den Eintritt in die dritte Internationale anerkennt, mit 237 gegen 156 Stimmen angen9mm en, Zivei D legierta nahmen an der Abstimmung nicht teil. uf Aufforderung Crispiens verließ der rehte Flügel den Saal. Däumig er- flärte, daß der Parteitag der U. S. P. D. nah wie vor zu Necht bestehe und seine Beschlüsse bindend seien. Nach der Spaltung des Parteitages seten die betden Flügel gestern ißre Tagung getrennt fort. Der rechte Flügel nahm cine Kund- achung an, in der die Haltung der Partei begründet und erz ärt wird, daß die Partei gegen den Opporlunismus von rechis und den Kommunismus von links fämpfen werde. Nach der Wahl Crispiens und Ledebours zu Vorsizenden wurde die Sizung geschloffen. Der linke Flügel wählte Däumig, und Adolf Hoffmann zu Vorsizenden, und {loß nach turzer Sißung die Tagung.

ODesterrcich. Der österreichische Geschäftsträger in Belgrad Legationsra! Hossinger hat am Freitag den südflawischen Minister® präfidenten Dr. Trumöbitsch aufagesuht, um gegen die

ale

militärische Beseßung der Abstimmungszone Ein- DEUO 41 Cre E Wie das „Wiener Tele-

grayphen-Korrespondenzbüro“ mitteilk, stellie der südslawische Ministerpräsident das Recht des Geschäftsträgers zu einer Jntervention in Frage und lehnte die Entgegennahme des Protestes ab, weil nach seiner Auffassung in dieser An- gelegenheit Südslawien nux mit der Plebiszitkommisfian und der Botschafterkonferenz zu verhandeln habe. Der öster reichische Vertreter wies anf die Tatsache hin, daß die Republik Oesterreich als Signatar des Friedens von Sk. Germain 29s selbstverständlihe Recht habe, gegenüber Mitunterzeichnern des Friedensvertrages auf die Ginhaltung der Vertragsbestim- mungen zu drängen. Gegenüber den wiederholten Vorstellungen des Geschäftsträgers beschränkte sih der sudslgwische Minisier- präfident auf die Erklärung, die südslawische Regierung werde den Boden der Legalität nicht verlassen.

Der Staatskanzler Dr. Rennex erklärte in einer MWähflerversammlung über die Kärntner Abstimmung, daß der Friedensvertrag die unzweideutige Bestimmung enthalte, daß die Zone A, wenn sich die Mehrheit für Oesterreih ent- scheide, ungeteilt und endgültig bei Oesterreich zu Gleißen unD die Abstimmung in der Zone B ¿u unterbleiben habe. Der Sigaiskanzler sprach die feste Zuversicht aus, daß die Plebiszit- fommission und die Bolschafterkonferenz das Ergebnis Der Abstimmung nah dem Wortlgut des Friedensvertrags dur ch- führen werde.

Blättermeldungen zufolge haben die österreichischen Handels- und Gewerdekammern im Verein mit den Ünternehmeroraanifationen des Handels, des Gewerbes und der Industrie einen Appell an den Bölkerbund gerichtet, in dem die verhängnisvolle wirtschaftliche Lage Defterreichs ge- schildert und die fühlbarsten und schäblicsten Folgen dDe5 Friedensvertrages beleuchtet werden. Der Appell macht auf die Notwendigkeit einer niht nur gegen die Symptome der frassen Not gerichteten, sondern einer arganischen Hilfsaklion aufmerksam, ohne dem Beschluß der im Völkerbund vertretenen Regierungen über die Art der Hilfeleistung vorzugreiten

garn. _ Der Ministerrat hat beschloffen, Die obligatorische Zensux abzushgffen und die Preston xontomminen nur als ratgebendes Organ gaufrechtzuhalten.

Großbritanvien unV Frlgnd.

Wie Reuter erklärt, sind die französische, die englische und die belgische Regierung eiamütig der Meinung, daß es wüns\chens8- wert ist, in Genf eine Konferenz abzuhglien, um mit den deuishen Delegierten über die Enischädigungen zu beraten. Die drei Regiecungen sind gegenwärtig mit Ve- ratungen beschäftigt, die bezweden, den genauen Chagratier und die Obliegenheiten einer Vorkonserenz der Sachverftän digen festzuseßen, deren Notwendigkeit anerkannt worden ijl

Frankreich.

Die Yotschafterkonferenz prüfte vargestern den Ent? wurf eines Vertrags zwishen Danzig und Polen wie êr im Artikel 104 des Friedensvertrages vorgeschrieben ifl- und beschloß, die Belgrader Regierung gufzufordern, die in Kärnten eingedrungenen südslawischen Bataillone sofort zurückzuziehen. x

Der Wicederherstellungsaus\{chuß veröffentlicht, der „Agence Havas“ zufolge, eine Mitteilung, in der er über alle Arbeiten berichtet, die er außer den laufenden Geschäften in den leßien Wochen erledigt habe, Der Ausschuß habe an verschiedene beteiligte Regierungen das Elsuchen ge- richtet, eine möglichst gengue, auf Stialistiken aufgebaute Abschäßung aller derjenigen Ausgaben einzu- reichen, die ihnen aus dem Ma dn apa rexag er- wachsen seien. Ferner seien die beteiligten die aufgefordert warden, bis zum 1. November die angewandte Ab- fhäßungsmethode mitzuteilen. Der MWiederherstellungsauss{uß habe weiterhin mit dem deutschen Vertreter, Staatssekretär Bergmann, ein neues provisorishes Abkommen getraffen, um die im VNrotokoll von Spaa vorgesehenen Vorschüsse gn Deutschland zu leisten. Die deutsche Regierung ihrerseits sei ihxen Verpflichtungen aus dem Abkommen NAMRLTAMINEN und habe annähernd die verlangten Quantitäten geliefert. Die Monats lieferung für September habe sich, wie folgt, verieilt: 1477829 Tonnen an Frankreih, 165262 Tonnen an Jtalien, 197 108 an Belgien und 8 067 an Luremburg. Diese Mengen hätten bestanden aus 1 145 477 Tonnen Steinkohlen, 198 490 Tonnen Koks und 126724 Tonnen Braunkohlen- brifetis. Die längeren Verhandlungen, die mit der deutschen Negierung zur Uebermittlung der Schaßbonds in Höhe von 50 und 40 Milliarden Golbmaxk (vergleiche Anlage Il § 12 des Abschniits 8 des Friedensuertrags) gepflogen worden feiet, seien durch Niederlegung dieser Schabbonds am Sig der Wiedergutmachungsfommission beendet wordem

Die vom Völkerbund nach Paris einberufene inter- nationale Kanferenz zur Regelung von Verkehrs- und Vaßfragen, zu deren Vorsizendem der holländische Ge- sandte in Paris Loudon ernannt ist, beschloß in ihrer vor- estrigen Sizung, daß die Visa zum Eintritt in ein Land künftig auf ein Jahr gültig sein sollen, ganz gleich über welche Grenze dex Eintriit erfolge. Die Taxe für das Visum solle höchstens 10 Franken betragen.

Die Minister sind vorgestern unter dem Vorsiße des Präsidenten Millerand zu einer Sißung „¿ujammengetreten, in der der Finanzminister Marsal den Budgetentwurf für das Jahr 1921 nnterbreiieie. Der Ministerrat stimmte nah der „Agence Havas“ folgenden hauptsählihen Punkten zu :

ir 1921 wird dem Parlament keinerlei neue Steuer vor- geschlagen. Die Ausgaben des ordentlichen Budgets, bie für 1920 21761 Millionen Francs betrugen, sollten sih nach dem uriprünglid en Vorschlag der verschiedenen Ministerien auf 96 160 Millionen belaufen. Sie wurden auf 22027 Millionen Francs herabgesezt, Dex Ausgleich im ordentlichen Budget ift dur den Steuerertrag hergestelli. Die Ausgaben des außer- ordentlichen Budgets belaufen fih auf 5499 Millionen Francs. Die Budgetausgaben, die durch die in Ausführung des Friedens: vertrags eingehenden Beiträge gedeckt werden, wurden auf 16575 Millionen Fráncs festgescßt.

Dex Kongreß der radikalen Partei in Straß- burg beendete vorgestern seine Arbeiten mit der Annahme einer Erflärung, worin die Unantastbarkeit aller Geseze üher die Trennung von Kirche und Staat verlangt, die Wie eyaufnahnie der Beziehungen zum Vatikein und eine Revision der Verfassung abgelehnt werden. Die Erklärung betont die Notwendigkeit, guf die Durchführung des Vertrags von Versailles zu dringen und die Bündnisse mit den Alliierten gufrechizuerhalten.

Nußland.

Dex Dperationsbericht der ‘russishen Sowjet- revublif vom 14. Oktober besagt dem „Wolffschen Tele- graphenbüro“ zufolge:

Mestlih Minsk dauern dic hartnä&igen Kämpfe an, Im Abschnitt Sl uz k finden Kämpfe mit wechselndein Erfolge statt. In Richtung Luninez haben wir Pogorot eingenommen, 20 Werst von Shitkowitshi (2). Im Abschnitt Kor osten haben wix dle Station Korosten besezt. In Richtung Nowograd Wolhynsk geben unsere Abteilungen vor. In Richtung Stara Kon- fantinow beseßten wir Ostropol, wobei wir einige Gefangene machten. Die feindlichen Angriffe auf Nowo-Kon stantinow sind zurückgewicsen. In Richtung Pr oskurow dauern die Kämpfe nordöstlih und südwestlich von Derjashnja mit wechselndem Erfolge an. In Nichtung Nik ov ol finden hartnäige Kämvbfe längs des Flusses Buzukuk statt. Im Abschnitt Alexandrow s f haben unsere Abteilungen den Feind wieder nah Süden gedrängt und de- scßten den Kitschkasser Uebergang. :

Ein Radiotelegramm uom 14. Oktober meldet ferner:

Im Abschnitt von Marxiupol finden Kämpfe gegen die zum Angriff übexrgegangenen russishen Truppen statt. Auf dem rechten D nj epx ufer geht der Angriff der Truppen des Generals Wrgngel erfolareih weiter. Sie haben Nikovol eingenommen, 3000 Ge- fangene gemädßt, 6 Automobile und einen Panierzug erbeutet. Nôördlich von dex Halbinsel Krim haben sie die 9. und 42. Sorwojet- division sowie die 3. Marinedivision geschlagen, 4000 Gesangene ge- mat und 12 Geschütze erbeutet.

Jtalien.

Der Kongreß der Völkerbunds!igen in Mailand vahm vorgestern laut Bericht des „Wolffscen Telegraphen- Vüros“ einen Vorschlag, betreffend die Schaffung eines ändigen internationalen Gerichtshofs, an. Nach Besprechung der Frage der Schaffung eines internationalen Heeres stimmte der Kongreß dem von Guglielmo Ferrero er- statteten Bericht zu, der sich für die Bildung internationaler Kontingente, besonders zu Kontrollzwecken, ausspricht. Der italienische Vorschlag bezüglich des Rechts- zuZandes der Meere und der internationalisierten Meerengen wurde gegen die Stimmen der englischen Uhb- ordnung angenomuen. Eine besonders lebhafte Aussprache entspann sich über den italienishen Vorschlag, zum Völker- bunde atle Stgaten, auch die ehemals feindlichen, zuzulassen. Für den Vorschlag sprach der englische Delegierte, gegen ihn sprachen die Delegierien von Frank- reich und Polen. Diese erklârien, sie würden der Zulassung nur zustimmen, sobald die ehemals feindlihen Staaten genügende Bürgschaften gegeben und die auf Entwaffnung und Wiedecrgutmahung bezüglihen Bestimmungen des Friedensvertrags ausgeführt hätten. Bei der Abstimmung \prachen sich, bei drei Sümmenthaliungen, fünf Abordnungen für und neun gegen den Vorschlag aus. Der französische Vor- \hlag bedingter Zulassung wurde, bei drei Stimmenthaltungen, einstimmig angenommen. Der Kongreß beschäftigte fich sodann mit den legten Beschlüssen bezüglich der Art, in der die wirt: haftlihe Solidarität zu organijieren sei, und wurde darauf vom Senator Nuffini, der die Ergebnijse des Kongresses furz zusammenfaßie, geschlossen.

Schweiz. G

Auf dem Kongreß der Schweizerischen sozialisti- \hen Gewerkscha{ft in Neuenburg brachte der Nationalrat Schneide r-Bgsel einen Antrag auf Umwandlung der Baseler Arbeiterunion, der Schweizerischen sozialistischen Partei und des Gewerfschaftabundes in eine einheitlihe Organisation ein, deren haunisächlihste Aufgaben die Vropaganda für die Er- rihtung von Betriebgräten, die Sozialisierung der Industrie und die Vorbereitung der Durchführung von Massenaktionen zur Verwirklihung der sozialistischen Ziele wären. Wie Wolffs Telegraphenbüra“ meldet, wurde der Antrag nach längerer Erörterung mit 92 gegen 186 Stimmen abgelehnt und dadurch der Antrag des Bundeafomitees auf Verwerfung einer Einheitsorganisation angenommen.

Polen.

Die Vertreter Englands und Frankreihs in Warschau haben laut Meldung der „Vimes“ ‘dem Marschall ilsudsfi eine gemeinsame Note ihrer Negierungen bezüg- lich der Wilnafrage überreicht. Wie die „Agence Havas herichiei, mißbillige zwar die polnische Bag erung die Be- «zung von Wilna, sie sei aber der Ansicht, daß die im entrum Liiguens gelegenen Gebiete einen po nischea Charakter aben, und daß ihr Schicksal niht durch einen Willkürakt, sondern durch eine Volksabstimmung entschieden werden müîse. Der polnische Generalstabsbericht vom 15. Of: tober besagt: E Nordöstlih von Wil eika zerstreute unsere Reiterei während ibres Vormarsches in dex Richtung guf Krezywice die 6. Sowiet- division und erbeutete 3 eshüge und 17 Maschinengewehre, 13 Feld- fühen, ZTrainmaterigl und die Dipisipnsfgnilei, Unter den cinigen

Entshließung îm Sinne e! die fih für einen Mindestlo)n oche gus\pricht. Ferner wurde dle

efinden fi ginige teränderungen.

Lundert Gefangenen, die in unsere Hand fielen, b Regimentskommandanten.

Wie der „Nieuwe Courant Polen nach dort eingeirofenen Meldungen -

{t keine bedeute: aus London meldet, haben die Pinsk bejesßt. Entschließung

Südflawien. Zux Entsendung zweier Bata abstimmungszone Kärnten hat die alliierten Volksabstimmungs : Maßnahme geiroffen, um der süd] Augenblick zu Hilfe zu kommen, NVolk3absiimmungszone einstellt. Truppen soll die Sicherheit derje! werden, die aus ihrer Zuneigung Troy dieser Erl

den Beragarbeitern Tausende von Arbeitern haben nah den neuesten Arbeit bereits eingestellt. der Feiernden eins{ließlih der Bergleute ; es Südens sind

illone in die Volks- Regierung der Jnter- eteilt, fie habe diese sawischen Verwaltung in dem wo jie ihren Dientît in der Durch die Entsendung der igen Bewohner gewährleistet 21 Südslawien kein Hehl irung hat die

dustrien tommission mMüg den Häfen Î mit Auêsfuhrwaren Klempner der anderen Berufszweige haben ) Mancheste Arbeiter der Baumwollspinnereien und von der Arbeitéeinstellung bedroht. Sheffield auf eine in Leeds sind geschlossen worden.

in Glasgow ist die Lage in der Baumwollspinnercien von Blackburn, die die find auênahmslos von einer

in Paris hat si, / Theater onnabendabend ni@t mehr spielen

Interalliierte

gemacht haven. j Interalliier i der beiden Bataillone be-

Kommission auf der ; N

de gekündigt worden.

GriecczenlgnD.

__ Nag einer Meldung des

ist der Zusiand des Königs

Der Ministerrat trat vorgestern iner

zusammen und beschloß gemäß der Verfa} einzuberufen,

{fischen Telegraphenbürgs“ der hossnungslos. zu einer dringlichen Sißung sung die Kammer

gestellt hatten, der Arbeit bed

Der Aus fstandin der GroßHenD wie „M: 2. D. ausgedehnt, di

gs Alexau

Nuuränien.

Einer Meldung des „Wolff d. M. in

n Telegraphenbüros“ zu- die Vermäh lung des

Î 4 Dée awtfabrtisgesellfchast it der Prinzessin

folge hat am : Í ( B," meldet, für heute, Montag, ein Ausstand ange}ag

griehischen Thronfolgers G

Elisabeth von Rumänien statigefunden.

Die Bergarbeite

Amerika. ?

Die Vereinigten Stagtken

nach einer Meldung

en Polen un

es Gebiet ohne Ein verfügt worden fet.

, 99 197 Pp e 12% Sti ; T T 99N Amerika werden, 7 140 gegen 4138 Stimmen beschloßen, Verxtraa Ausstand zu 1 1 * | arbeiter vereinigen, um die Durch wordenen Maßnahmen festzustellen. Lohnerhöhung von d Francs den Tag. Der Ausstand der polnischen Eisenbahnarbeiter aus Warschau zufolge am erhandlungen, die die ganze Nacht

vom 14. zum 15, d. M. andauerten, hatten ein günstiges Crgebnis.

der „Chicago Tribune“, den F d Rußland nicht anerkennen, weil über illigung dec interessierten Bevölkerung is einer Meldung M. D. 15. d. M. beendet worden.

aus Bagdad, daß eine

Das „Reutersche Büro“ meldet Ô J it August be-

englische Hilfsfolonne- den Ort Samara, der lagert wurde, entsegt hat.

Bei dem Tode des chinesischen Generals Lischun handelt Quelle zufolge nicht um Selbstmord, wie zuerst chun gehörte der ge- n der Nord- und Süd-

es si obiger sondern um Mord. Richtung an und stand zwische chinesischen Partei.

Die Regierung in P laufenden Gerüchte von einer mona cchistischen

Japan hat ch nah êlyem Nadiotelegramm aus Moskau der Insel Sachalin bemächtigt. c

löschen der Maul- Slachtviehmarkt in Dresden am 12. Oktob bruch der Maul- und K berg am 14. Oktober 1920,

bomeontiart icnseue vom Schlachtv Bewegung.

Metallarbeiter

weitere

ist, wie Jl

nationalen Forteruna gefaßt, von 4 Pfund 7 Schilling die Ausstandsankündigung beschlossen. i Transpyortarbeiter Solidarität Weisungen nachzukommen. der verschiedenen In- Meldungen aus London die Die Blätter \häßen die Zahl hon auf zwei Millionen. chon Stockungen ein- beladenen Dampfer liegen fest. sowie Anz in Sübwales die

Die bereit mit

70 000

der Metallbrauche 80 000 Metallarbeitern ist in Die Stahlwerke Fn Westshottland und Industrie beunruhigend, Die Arbeit zum Teil gänzlichen Unter-

Shleppfahrts: Betriebe der Rotterdam

im BeckFen von Chgxleroîi qus Brüssel telegraphiert wird, mit j am 1. November in den eten. Am Mittwoohabend werden sih die Berg- das Neferendum notwendig ge- Die Bergarbeiter ver]angen eine

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Avbsperrungs- maßregeln, Dem Neichsgesundbeitsamt ist der Ausbruch und das Er-

und Klauenseuche gemeldet vom er 1920 und der Aus-

iebbofe in Nürn-

Nachweisung über den Stand pon Viehseuchen in Oesterreich am 6. Oktober 1920. (Auszug aus den amtlihen Wochenausweisen.)

|

(Marokko) hat eîne er die Festung Bab Habib, einge-

Nach einer Havasmeldung aus Ta anzösische Kolonne am 14. Okto zar, sieben Kilometer südlich von Djeben nommen. Die Verlusie derx Maroëfaner sind sehr groß. che Vorgehen wurde der Korridor von Fez

Durch das französi}

Scchweine- pest (Schmeine- jeuche)

nach Tazza erweitert.

(l der verleuchten

Känder

Höfe Höfe

Höfe

Nr. des Sperrgebietls

Gemeinden

Gemeinden

Gemeinden

PVarlameutarische Nachrichten, ndesperfammlung ist der Ent-

Der preußischen Lat

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wurf eines Geseßes, betreffend die Erweiterung des

Stadtkreises Mülheim a. d. Ruhr, nebst Begründung zu- gegangen.

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Niederösterreih

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esem Gesezentwurfe sollen die 598 ha große und 840 Ein- 1 und die 224 ha große und die zurzeit füx sich

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wohner zählende Landgemeinde Me1 230 Einwohner zählende Landgemeinde Naadt, allein eine Landbürgermeisterei im Landkreise Essen Wirkung vom 1. Juli 1920 ab von dem Landkreise Essen abgetrennt und nach Maßgabe der abgeschlossenen Verträge mit der Stadt- nd dem Stadtkreise Mülheim a. d.

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Statistik ‘und Volkstvirtschaft. Morbettsstrettialetlen.

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die am 16. d. M. zwischen

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) rhandlungen, Arbeitgebern und i Brauukohlenberg- geschcitert, da die Arbeitgeber er- ren Zugeständnisse in der Frage der Lohnerhöhung etserhóhung cintreten zu lassen. e Kommission gebildet, eitsministerium

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nehmern baues statige klärten, feine wei machen zu fönuen, ohne cine Kohlenpr gliedrige paritätilck die die Verhandlungen mit dem Reichsarb fortsegen soll.

In Leipzig haben die ausständigen Gas- und EleFft- B.“ zufolge am Sonnabendnach- ederaufnahmec ode dauernde Aus-

Gemeinden (Höfe):

Es wurde cin

trizitätsarbeiter : mitiag mit großer Mehrheit die sofortige Wi der Arbeit beschlossen. Damit war der eine W stand beendet.

_ Sn Saagarxbrüdcken find, wie ,W. T. B drucker im Betriebe des neuen „Saaxrkuriers den Ausstand getreten.

Der Allgemeinausstand arbeiter hat nah ciner von „W am Sonnabend bereits begonnen.

Beteiligten übersteigt eine Million. i ß die zwangêweise Feiernden

Wohlfahrtsvflege.

Die bisber für die Kriegsgefangenen ( (

M u f A «'Aihipi Uu B o f tf

Nußlaud und Sibirien vou den Detmalstaate

haltencau Füursorgeorganilationen baben fich mit den in

der ganzen Welt sih regeuden privaten Hilfsbe st H c ty p u

„Mansenbtillé

mitteilt, die B u ch - am Sonnabend in Zentralorganisation zglishen Berg- „Nausenhilfe“, übermittelten Neuter- Die Zahl der am

Metallarbetiter metallurgishen YBertreterversammlung nationalen Bergarbeiterverbandes eine Anzahl Bergarbeiter solle zur Bergwerke in hat aslles veranlaßt,

Schiffêrgums unve stützt von dem Znier) dieser Zentrakorganisation. ládt am 18. d. M. der Dampfer „Capella“ 11 000 Paar Sticfeln und 10 000 Stüdck der deuts{-österreichischen

Schließung ernationalen Noten Kr

Instandhaltung Legierung u! Lebensmittelpersor iherzustellen; in 14 Bezirke gsingetcilt. die Heransaffung Wie beim borighrigeu Ei

zutschen MNegierung. Lebensmittel bereil- Gisenbalnerguéstand f Niesenvorratólager Freiwillige haben sich bereitê gemeldet. Das Publikum hat des Ausstands ruhig « auf-

„Nansenhilfe“ und deren Moskaugc

eingerichtet zugeleitet werden. werden. Zahlr uderration wird auf die Hälfte herabgeseßt. die Nachriht von der Verkündigung Vollzvugsaqus schuß der en isenbahnervereinigungcen 1 Kohlenbergbau ŒFinberufung Bertreterkonferenz Bollzuagsguéschuß Beschlüßfassung

Zweigstellen angewiesen,

rgleute gestalten würde. In etner am Sonnabend Versammlung I ransportarbeitern von London wyrde eine

Vertreter

, Maul: und Klauenseuhe 516 (4598), 430), Schweinepest (Schweinescuche) 79 (208), Notlauf der Schweine 92 (72).

Lungenseuche Nindviehs, Pockenseuche der Schafe und schälseuche der Pferde sind nicht aufgetreten.

Notlauf der Sdchiveine

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inSowjet-

VBölferbundes für die Beschaffung des erforderlichen rgängliche Verdienste erworben hat, steht unter- reuz in Genf an der Spiße „Nansenhilfe“ in Steitin. Sie besteht aus Wintershuzmitteln aus den Í l 3000 vollständigen Aus- rüstungen sowie für 3 Millionen Mark Arzneien aus den Mitteln __ Der Gesamtwert dieser ersten Sendung in Höhe von mehr als 10 Millionen Mark wird von den Vertretern der Zentralorganifation den Ge- t Die Abfendung des näd)sten Transvorts, {s die Regierungen der TscheWo-Slowakei und Ungarns usammen 6000 vollständige Garnituren und Lebensmittel zugesagt aben, wird vorauésichtlih am 2. November von Stettin aus er- rofessor Nansen hat seinerseits einen vom Amerikanischen ristlicher junger Männer zur Verfügung gestellten Betrag 50 000 Dollar der „Nansenhtlfe“ zux Beschaffung von Be- fleidungsstüden und Arzneimitteln überwiesen. (Entgegen gerade den in der lebten Zeit laut gewordenen Befürchtungen, daß noch ein großer in Sibirien befindlichen Gefangenen guch diesen Winter über dort verbleiben müsse, wird festgestellt, daß der Ahtran9- poxt auó Sibirien in vollem Gange ist. ¡eit 10 000 Gefgngens, vorwiegend Angehörige der ehemaligen Oester- reichish-unggrischen Monarchie, über den fernen Osten durch Wladi- wostok heimbefördert werden, treffen noch in diesem Monat mehr als

Sendung der

erftredt 1 Zipilgefangenen, Professor Fridtjof

Heiinbeförde-

aaten unter-

rebungen zusammenge- Sowjet - Negierung als einzige Organisation zur Hilfeleistung für Kriegs- und Zivilgefangene in Nußland h

Fürsorge auf alle Kriegs- und gleidviel in welchen Ländern fie sich befinden. Nausen, der inm Auftrage des rung der Kriegsgefaungenen sih durch

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Während zur-

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