1920 / 238 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Oct 1920 18:00:01 GMT) scan diff

ausgeht.

E T P T E s

e Gesehevurf jeht niGt pustante, bann iff zu Peforden, daß

später das Reich Unareifen mu eußen unter Umständen leer (Sehr richtig.) E N

Abg. Weissermel (D. Nat.): Wir stimmen dem Minister und dem Vorredner zu und werden den Geseßentwurf in der vorgelegten Kassun unter Ablehnung der sozialdemokratishen nträge annehmen.

Gozialifierung des abaues wird dur diese lung in keiner Weise vorgegriffen. Würde das E ohne Entschädigung aufgeboben werden, so ges{hähe denjenigen Ünrecht, die seinerzeit die Entschädigung gezahlt Haben und die jeßt das Nachsehen hätten. Keinesfalls bürien wir, auf die Vorteile verzichten, die aus der Dung der Bergregale für den Staat erwachsen. (Zustimmung rech1s. :

Aba. Christange (U. Soz.): Wix lehnen die Vorlage grund- säßlih ab, da s gar eine Bj haben, den Bergherren für die ridsihtslose Ausbeuterpolitik, die sie betrieben haben, noch eine Entschädigung zu gewähren.

Abg. Dr. Kalle (D. V.): Wir schließen uns den Vorrednern der bürgerlichen Parteien vollinhaltlich an und fordern, daß die zu gewährende Entschädigung eine angemessene sei. Es würde weiten Kreisen unverständlich sein, wenn“ man das Bergreht ohne Ent- schädigung aufheben würde.

Abg. Men kel - Halle (Neukommunist) (von Zurufen „Moskau, Moskau!“ begrüßt) spricht \ich gleihfalls entschieden gegen jede Gnt- schädigung aus. ; ;

Der Antrag der Sozialdemokraten wird abgelehnt. Die Vorlage wird von allen bürgerlichen Parteien gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Parteien in zweiter und Le auch in dritter Lesung in der Fassung

er Regierung3vorlage angenommen.

Der Aus\chußantrag, betr. die Schaffung eines Fonds für Erhöhung der Knappschaftsrente, wird der Regierung als Material überwiesen.

Es folgt die zweite und dritte Beratung des Antrages der Sozialdemokraten auf Annahme eines Geseßentwurfs über Straferlaß für Dienstvergehen. Nach dem Entwurf sollen alle förmlichen Disziplinarverfahren, alle Diszi- sonfigen Dis alle Disziplinaruntersuchungen und alle

onstigen Disziplinarverfahren wegen solcher Dienstvergehen, ie in der Zeit vom 9. November 1918 bis zum 9. Mai 1919 in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit Kämpfen um die staatliche, soziale oder wirtschaftlihe Um- s begangen worden sind, nebst den Kosten nieder- geschlagen werden, alle Disziplinarstrafen, die rechtskräftig ge- worden sind oder werden, sind zu erlassen, alle amtlichen Ver- merke in den Personalakten zu löschen.

Der Rechtsaus\chuß, dem der Antrag am 10. Dezember v. J. überwiesen war, hat zur Vorbereitung der Sache am 30. Januar 1920 einen Umer anien eingeseßt, um durch Umfrage bei den Ministerien Material als Unter- laç? für das beantragte Geseß zu beschaffen. Schließlich ist der Ausschuß mit großer Mehrheit zu dem Antrag gekommen, den Gesezentwurf abzulehnen.

Abz. Mül l er - Hannover (Soz.) bedauert sehr, daß dem M ae der Beamtenschaft auf Erlaß eines solhen Amnestiegeseßes nicht statt- gegeben werden soll. Die Sozialdemokraten würden der Beamtenschaft agenüber diejenigen Parteien, die hinter dem Ausshußantrag ständen, Cebührend brandmarken.

Abg. Göbel (Zentr.): Der Ausschuß hat sich 4 Jahre lang mit dem Antrag beschäftigt, aber in dieser ganzen Zeit ist nur ein ganz vershwindend geringes Material zusammenzubringen gewesen. Ledig- lih aus dein Ressort déx Justizverwaltung sind uns für| Fälle nada gewiesen worden; später noch aus dem Bereich des. Ministeriums des Junern zwei. Darunter befinden sich im ganzen nur zwei Fälle, in enen auf Verseßung in ein anderes Amt erkannt worden ist. Die

. Beamtenschaft wird selbst niht erwarten, daß bei einem so winzigen

Material der große Apparat der Gesebgebung in Bewegung geseht werden müßte.

Abg. Dr. Seelmann (D. Nat.): Worauf es den Antragstellern ankommt, haben sie uns zwar nit verraten, aber es ist offenbar, daß sie ihre besondere Beamtenfreundlichkeit beroeisen, und uns den Be- amten gegenüber ins Unteht verseßen wollen. Ein Bedürfnis ist absolut nibi nachgewiesen. Angesihts der gar niht nennenswerten Zahl der Disziplinarverfahren ist für ein, Geseß hier kein Raum.

Abga. Stendel (D. V.): Von einem Notschrei der Beamten- schaft bei ganzen fünf Fällen zu reden, ist eine groteskfe Uebertreibung.

Abg. Schreiber (Dem.): Es wäre an ih eine große Unbillig- feit, Beamte, die sih in Zeiten der Revolution Verstóße geaen die Disziplin ushulden kommen ließen, jeßt wegen dieser Verstöße zur Necenschast zu ziehen. ber es ist unmög vi Pay derart verein- zelte Fälle ein Gesep zu machen. Will man das, so darf man es vor allem nicht so plump und töricht anfangen, wie es der Abg. Müller-Hannover getan hat. Es liegt hièr kein Bedürfnis der Boamtenschaft, sondern nur das Agitationsbedürfnis einer Partei vor.

Vizepräsident Dr. P: „Abgeordnete handeln niemals tôriht!“ (Große Heiterkeit.)

Abg. Mül l er - Hannover erinnert daran, daß man 1890 im Falle Arons wegen dieses einen Mannes ein besonderes Disziplinargeseß für die Privabdozenten gemacht hat.

Dem Auss\chußantrag gemäß wird der beantragte Gesehz- entwurf in § 1 von den þürgerlichen Parteien abgelehnt. Damit erübrigt sich die weitere Beratung.

Auf der Tagesordnung steht nunmehr der Beginn der ¿weiten Lesung des Staatshaushaltsplans für 1920. Das Haus beschließt jedoh auf Vorschlag des Vize- präsidenten Dr. Frenzel -die Vertagung.

Präsident Leinert s{lägt vor, die nächste Sißung morgen um 1 Uhr abzuhalten «und seßt auf die Tagesordnung zunächst eine Reihe kleinerer Vorlagen, an achte Stelle die zweite Lesung des Siaats- E an- Uung D E E S L E Rer ordnung befindlihe Besprehung der Anfrage Hergt, betr. die Wa des funk Ae rbu tra für Grof Berlin vorgeschlagenen

Or. Löwenstein. /

Auf Antrag des Abg. Ri pp el (D. Nat.), dem sämtliche bürgerlichen Parteien zustimmen, wird diese Anfrage an die Spibe der morgigen Tagesordnung gestellt. / Jm “übrigen tritt das Haus den Vorschlägen des Präsidenten bei.

Schluß 5 Uhr.

Parlamentarische Nachrichteu.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Geseßzes über die Verlängerung des im § 18 Abs. 1 des Gesezes über die Beschäftigung Schwerbeschädigter vom 6. April 1920 vorgesehenen Zeitraum nebst Begründung zugegangen

, Jagd. SchHluß der Jagd auf Flugwil Der Schluß der Jagd auf RNebhühner, WaYteln und \{chottische Moorhühner wird für den Landespolizeibezirk Potsdam auf den 17. November 1920 fesigesekßt. Der Bezirksaus\{huß zu Potsdam.

Statistik und. Volkswirtschaft. H

__ Die Bevölkerung des Na tarets Melaten Hat, wie. einer. Meldung von „W. .“ aus cuhel juéolge Amts- blatt bekannt gibt, Ende Dezember 1919 7 575 027 Seelen betragen. BEno 8 Jahr 1919 ergibt ih ein Bevölkerungszuwachs von

D

Arbeitsstreitigkeiten.

_Im Reichsarbeitsministerium tagte, wie „,W. T. B.“ berichtet, am Dienstag, den 19. Oktober, unter Leitung des Mini- sterialrats Dr. S ißler der zur Regelung von Lohn- streitigkeiten im NRuhrbergbau eingeseßte Schl i ch- tungsaus\c uß. Als Beisiger nahmen der preußishe Minister des Innern Severing und der Vorsißende des NReichskohlen- verbandes, Generaldirektor Köngeter teil. Der De, aus\chuß fällte nachstehenden Schieds \ pru ch, zu dem die Parteien bis zum 30. d. M. endgültig Det nehmen werden:

„Die Löhne werden mit Wirkung vom 1. Oktober 1920 ab um 2 M für jede Schicht für die unterirdisch Beschäftigien und um 2% S für die Stunde für die Arbeiter über Tage erhöht. Für die Arbeiter unter 20 Jahren beträgt die Erhöhung die Hälfte dieser Säge. Verheiratete Arbeiter und eime Ernährer ihrer Familie im Sinne des § 8 Absay 3 des Tarifvertrages er-

alten vom 1. Oktober ab ein Hausstand3geld von je 3 M für die Schicht, das nah den Grundsäßen des Kindergeldes be- handelt wird. Das Kindergeld wird um 1 H je Schicht und Kind erhöht. Einzelheiten der Durchführung sind in der Arbeits- gemeinschaft zu regeln. Obgleich der Schlichtungsausshuß davon überzeugt ist, daß der Bergbau -an der Grenze seiner finanziellen Leistungsfähigkeit angelangt ist, hat er es troßdem für notwendig ehalten, den Bergleuten noch einmal eine Lohnerhöhung zuzusprecen. Er ist sih der ‘großen Tragweite dieser GOUng für das gesamte Wirtschaftsleben voll. bewußt, das damit eine neue |{chwere Belastung zu tragen haben wird. Von den Bergleuten erwartet der Schlichtungs- ausshuß, daß sie ihrerseits an der Verringerung dieser Last mithelfen, indem sie in eine produfktivere Gestal- tun der Uebershihten einwilligen. Die vorteil- hafteste und für den Bergbau gesundheitlichß zuträglichste Gestaltung der Ueberschichten erblickt der S&lichtungsaus{chuß darin, daß die jeßt verfahbrenen beiden halben Uebershichten in der Woche durch Anhängung an die täglihe normale Arbeitszeit auf die ganze Woché verteilt werden, oder daß unter Freilassung des Samstags von Veberarbeit sich die Ueberarbeit an den anderen Tagen der Woche ent- sprechend verlängert. Der Schlichtung8aus\s{Guß empfiehlt der Re- gierung, die Bedenken der Bergarbeiter gegen eine derartige Regelung dur geseßliche Festlegung einer Höchstarbeitszeit zu beseitigen. So- weit nit auf diesem oder einem anderen Wege eine Verringerung der Selbstkosten des Bergbaues zu erzielen ist, wird eine Erhöhung der E die unvermeidliche Folge der Lohnerhöhung sein müssen.“ :

Wegen des Ausstandes der englischen Berg- arbeiter sind, wie Havelock Wilson ,W. T. B." zufolge erklärte, bereits Tausende von englischen Seeleuten arbeits8los geworden. Der Präsident der Trans- portarbejtergewerkschaften, Gos3ling, hat sih ent- schieden für cine Vermittlung im Ausstand der Berg- arbeiter ausgesprohe. Die Haltung der Regierung deutet in keiner Weise darauf hin, daß sie die Absicht hat, neue Vorschläge zu unterbreiten. Zahlreiche Hochöfen mußten gelös{cht werden. Man rechnet mit der Möglichkeit, daß die Theater und Kinos geschlossen werden. Der Personenverkehr wird, wenn der Ausstand fort- dauert, vom nächsten Montag ab um 10 vH eingeschränkt werden.

_Nach einer von „W. T. B.° übermittelten Meldung der „Liberté“, verlangen die Bergarbeiter des Loirebedckens eine Lohnerhöhung. Wahrscheinlih würden französische n Bergarbeiter dem Verlangen anschließen.

Gesundheit38wesen, Tierkranklheiten und Absperrungs- maßregeln. \

Fn r ist am Sonntag die internationale Tuber- fulosekonferenz unter dem Vorsize des Ministers für Ge- sundheitswesen Breton, eröffnet worden. Der Professor Philip von der Hochschule in Edinburg erklärte nah Meldung des „W. T. B.“, nur dort übe die Tuberkulose ihre verheerende Wirkung noch niht aus, wohin die Kultur noch_ Er habe feststellen können, da in den olonien die Tuberkulose mit den ersten Kolonisten aufgetaucht sei und im Maße der kommerziellen Betätigung wachse. Das sei ein Zeichen der Unvollkommenheit der Zivilisation und beweise klar, daß diese Geißel der Menschheit nur bei Beachtung zweier Hauptpunkte, Keim und Umgebung, wirksam bekämpft werden könne. “Dieses Ziel könne nur dur ‘intêrnationale Zusammenarbeit erreiht werden. Von größter Bedeutung sei dabei die Anzeigepfliht. Zum Sipe der internationalen Vereinigung zur Bekämpfung der Tuberkulose wurde Genf bestimmt.

nicht vorgedrungen sei.

Theater und Musik,

Im Opernhause singt morgen, JIvogün in Frau v „Bohême“ die Mimi.

Donnerstag, Maria rollen sind Frau von Catopol-Batteux und die Herren Kirchner, tot SZiegler, Braun, Krasa, Philipp beschäftigt. Musikalischer eiter ist der Generalmusikdirettor Leo Blech. Anfang 7 Uhr. „Im Schauspielhause wird morgen „Der Marquis von Keith“ mit Friy Kortner in der Titelrolle aufgeführt. Anfang 7 Uhr.

Im Komödienhause findet am kommenden Sonnabend die Erstaufführung des Schwankes „Die Sache mit Lola“ statt. Die männliche Hauptrolle wird von Max Pallenberg, die Lola von Emmy Sturm dargestellt. Für eine weitere Hauptrolle ist Josefine Dora vom Staatstheater gewonnen worden. In den übrigen Aufgaben sind A gelan er 4 ore f A 1. a.

rmann - Picha, Leonhard Haske ein tieda, Herbert Ki harlotte Ander und Wally Koch. j ' P iti

Mannigfaltiges.

Nach privaten Nachrichten des „W. T. B,“ soll der Dümpfer „Kigoma“ am 14. November mit Ostafrika-Deutschen in Rotterdam eintreffen. Der Dampfer „Alexandrette" soll mit den lehten ODstafrika-Deutschen am 6. Oktober von Tanga abgefahren sein und ungefähr am 24. Oktober in Tina E an A fee ne A C N der „Klgoma 68 Kisten und Koffer mit Privateigentum von Deut welche Ostafrika bereits früher verlassen babén, (Nes,

Unter dem Titel , Brennstoffersparnis bei Zentral- heizungen" gibt die Wärmetecchnische g im Verband der Zentralheizungs-Industrie e. V, Berlin W. 9,. eine zeitgemäße Flugschrift heraus, der vom Reichskohlenkommissar warme Empfeblun gewidmet wird, Die Broschüre wird allen Fbera und Benubern bon Sammel heizungen hohwillkommen sein, will sie doch in Wort und Bild Ratschläge für wirtschaftlihes Heizen geben und dadurh die Sorge um die Ksohlennot lindern helfen. Alle Fragen: - Zustand der Räumlichkeiten, ‘der Heizkörper, der Kessel und RePrleittgoe Auswahl der zu beheizenden Näume, Verkleinerung der Anlage, Durchschnittsmengen des Brennstoffes je nah Temperatur usw. finden in kurzen, klaren Ausführungen, erläutert an praktishen Zeichnungen, eine erschöpfende Antwort. Es3 wird einwandsfrei gezeigt, wie man sich selbst helfen kann, „welche Fehler vermieden werden müssen und wo die Hilfe des Fahmannes unerläßlich ist. Es liegt daher im

Ribimeen O e ei i

\tudieren ihrem Ra t ist zuz

von 250 4 von der Wärmetethn hen Die Shrift it jun e

_sammenstoß anläßlih der Kundgebung der

ih die anderen

In den übrigen Haupt- |

Ee ungd Mae e. V., Berlin W. 9, Linkstraße 9, ¿u

Im Hörsaal der „Urania“ beginnt am Montag, den 25. Qr, tober, A 8 Ubr, Dr. P. Meißner einen Vorleiung8yklus Ee Gesundheit und Krankheit“. Die R Vorlesungen stehen unter- einander im Zusammenhang und A gi as ausführliches Bild alles dessen, was der Laie von der Medizin wissen muß, um in verständnis- voller Weise alle gesundheitlihen Maßnahmen zu befolgen und zu fördern. Der Vortragende wird seine Vorlesungen dur zahlreiche Vorführungen und Versuche beleben und auch die aktuellen Fragen der Medizin berühren. Karten für den ganzen Zyklus sind an Va Kasse der „Urgnia“- erhältlich. /

Königswinter, 19. Oktober. (W. T. B.) Der Reichs- verband der deutschen Presse hielt heute seine Sißung an Bord des Rheindampfers „Blücher“ undinKönigs- winter, also auf unbeseztem Gebiet, ab. Es wurde beschlossen, dem vorgelegten Entwurf zu einem Neichstarif grundsäßlich zuzustimmen, aber den einzelnen Landes- und Bezirksverbänden anheimzustellen,

ewisse Vorschläge den regionalen Bedürfnissen entsprechend zum a eo einzureichen. Der Entwurf zu einem Journalisten- un essegese weiteren Ausarbeitung überwiesen mit dem Auftrage, den neu aus- earbeiteten Entwurf dem Geschäftsführenden Aus\{huß zur \chleunigen rledigung zu übermitteln. Es wurde ein Antrag von Dr. Bolaczeck- Berlin angenommen, dahingehend, dem Wunsche des Verbandes der re estenographen auf Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit dem eih8berband der deutschen Presie stattzugeben. Eine oberste Schieds- und Ehrengerichtsinstanz wurde mit 10 Kollegen unter Führung von Dr. Dresemann- Köln besezt. Gegen Ende der Tagung wurde noch auf unbeseztem Gebiet ein Referat von Dr. Hoeber-Köln über den Schuß der Pressefreiheit Cgegengenommen, Im Anschluß hieran wurde eine Cntschließung gefaßt, die die Freiheit der Presse in dem beseßten Gebiete im Westen und im Osten fortert und den deutschen Kollegen in diesen Gebieten Gruß und Sympathie ausdrüdt ebenso wie denen in der ehemaligen Ost- und Nordmark. In Godesberg und Königswinter, die dur die Stadtver- waltung festlich geschmückt worden waren, kam es zu erhebenden Be- kundungèn des deutschen Gemeinschaftsgefühls. Auf dem Petersberge bei Königswinter klang die Veranstaltung in eine eindrucksvolle Rede des Vorsitzenden des Vereins „Kölner Presse“, MIOA Jung, aus, dem für die Vorbereitung und Durchführung der ganzen Tagung der besondere Dank der Kollegen ausgesprochen wurde. :

Sonderburg, 19. Oktober (W. T. B.). der Nat i die Oelmühle in der Perlstraße a bg A n folge von Selbstentzuündung, Der Schaden wird auf 3 bis 4 Mil, lionen dänischer Kronen geschäßt, eiwa 100 Arbeiter sind he \{chäftigungslos.

London, 18. Oktober. (W. T. B.) Bei dem leutigen 3114 rbeits- losen wurden etwa 50 Personen verwundet, - von denen 10 nag pen O R ros p ere E E von Ver- aftungen ist erfolgt. Jn verschiedenen Regierung8gehäud wurden die Fenstersheiben durh Steinwürfe. ierfiört eal

Horsea, 19. Oktober (W. T. B.). Dur) Fünkspruÿ wird mitgeteilt, daß am 25. Oktober. um 1 Uhr Morgens die britis che T merzeit aufhört und die normale Zeit wieder eingeführt

_ Aéronautisches Observatorium, Lindenberg, Kr. Beeskow. 19. Oktober 1920. Aufstieg von 5} a bis 8 a,

- _Vind Nicht ung Geschwind,

Setund,- Meter

Relative

Temperatur (0 Feuditig- feit

Seehöhe | Luftdruck

oben unten

m mm

122 762 0,1 240 750 300 744 500 726 1310 657 1520 .| 640 2000 602 3000 530 4000 466 4350 445 |—

_9) Sicht 2 km

4 10H 102) 12 8 8 8 10 10 10

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) Heiter.

(Forisezung des' Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. E Opernhaus. (Unter den Unden.) Donnerstag: 188, Dauer: bezugsvorstellung. Bohême. Anfang 7 Uhr, Freitag: Der Waffenschmied. Anfang 7 Uhr.

S pielhaus.(Am Gendarmenmarkt.) Donnerst.:188,Dauer- bezugsvorstelung. Der Marquis von Keith. Anfang 7 Uhr,

Freitag: Peer Gynt. Anfang 64 Uhr.

Familiennachrichten. .

Verehelicht: Hr. Regierurigsrat H, Winkel it Frl. H R oe e a Gesstt Mes c : E u V ara 42 Luß N Rhamm aunschweig). Hr. Sanitätsrat - Dr. med. Alois l (Neisse). Hr. Prokurist Adolf Goldschmidt Bra

Verantwortlicher Shriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg,

Verantwor!lich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher d eftoNell __J. V.: Rechnungsrat M A a A

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer) in Berlin,

Druck der Norddeutsden Bubdruderei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstaße 32. n

Drei Beilagen (ein\bließlih Börsenbeilage) und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage

sowie die Jnhaltsangabe Nr. 41 zu Nr.5 des öffentlichen Anzeigers 8

e

wurde dem Verbande Rheinland-Westfalen zur |

einstimmig

„L Yan

Nichtfkamtliches.

SDSandel unD Gewerbe.

Die Elertrolytkupfer=-N otierun d ini Für deutsche Elektrolytkupfernotiz betrug Laut Meldung des T T

vom 19. d. M. 2662 .# für 100 kg.

* Nah dem Geschäftsberiht Der Vereinigte Stahl- ke vi der Zypen und Wissener Eisenhütten Aktién-Gesellschaft, Köln = Deuß, für 1919/20 blieb das Unternehmen von den empfindlichen Produktionsausfällen, dur welche die Werke in Nheinland und Westfalen- infolge der bekannten Frühjahrs- so {wer betroffen wurden, vershont. Diesem Umstande : T verda1 Daß die Gewinnergebnisse des leßten Geschäftsjahres diejenigen des Vorjahres beträchtlich über- Mengen der Spezialerzeug- en im Auslande abzuseßen. allgerneinen

f __ einiger Wochen empfindlicher ein. Das Blechrver?ò irr Wissen mußte während einiger Wochen vollständig stillgelegt werden und selbst der Grubenbetrieb wurdé in Mitleidenschaft gezogen, indem zeitweise uur auf einer Grube gefFebert werden konnte und es nur notdürftig gelang, die Wasser auf anderen Gruben zu . halten. Die Grube Wingertshardt mußte

werke van

unru : war es zum Teil zu verdanken, arôßere reif im

während

steigen, Es poclang, n e zu hohen Der Betrieb verlie

die Jahreswende - seßte KobBlenmangel ein.

die Gesellschaft ersaufen lassen, um die

(leiten Schicksal zu bewahren. In der

onníe der Förderung8ausfall durch bessere Brennstoffbelieferung

5 Verhältnismäßig ager bei Der Deuger Abteilung. Um die Hat die Gesellschaft die bislang der gehörigen Kalksteinbrüche nebst den

einigermaßen wieder eingeholt werden. j ge eE sih der Kohleneingang obstoffgrundlage zu verbreitern, Naffauishen Bergbau A. - G. dazugehörigen mas an BVerladeankagen Besiß ‘gebraht un forderlichen Kalkstein seßhbare Zeit gesichert. Ferner * grube dur

180 000 M, für 30 v 8 100 000 Æ, als

ueue Rechnung vorzutragen.

Der zur Allgemeinen laut Meldung des „W. T. B.“

Beträge zugeteilt werden konnten.

1. Untersuhungs\sachen. 2. Bee 3. V

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Alktiengesellshaften.

1) llntecsucGßungS8- ___ sachen.

[73969] : \,

Das diesseitige offene Strafvaoll\treXungs- ersuchen gegèn Herrmann und Genossen, veröffentlicht im „Deutschen DTteihs3- und A Staatsanzeiger“, Berlin, unter

. 33213 (1914), ist erledigt.

Cottbus, den 29. September 1920.

Der Oberstaatêsanwalt. 3. J. 337. 13/33.

[74249]

Der im öffentlißen Anzeiger vom 93. Januar 1917 “Nr. 59986 geaen Schmit, Wilhelm, erlassene StecEbrief

ist erledigt. Militärgeri{t Düsseldorf.

[74250] i

__ Die im “ffentlißhen Anzeiger vom 4. Mai 1916 Nr. 8068 erlassene ¿Fabhnen- uten und Beschlagnahmever- ügung sowie der Steckbrief Nr. 806 egen Mikolajc3ak und MurarwoSki

fino aufgehoben. | Militärgeri{t Düsseldorf.

[74251] -

Der .im ösöffentlißen Anzeiger vom 17. Oktober 1916 Nr. 40778 gegen S Peter, erlassene StecTbrie\ ift erledigt. G Militärgeriht Düff« eldorf.

[74252] : Die im öffentlißen Anzeiger vom 29. Dezember 1914 Nr. 76 769 gegen ene Fahnenfluchts8erflärung au en. Militärgeri6t Düsfselvorf.

[73967] Steckbriefszurü@XnaHhme.

Dex vom Gericht des höheren Auf- j A 21 (LandweHhrinspektion | Breslau) am 2. Juni 1919- gegen Den

Landwehrmann Wilhelm Härtel erlassene

Steckbrief ist erlevige.

Gnesen, den 3. Oktober 1920.

Der Oberstaat3sanwakt.

E R

ahnenfluchtserklärung vom 26. uli 190 “ugen Tee Armierungssoldaten ig- mund Dellmann und Valentirr tatt, Arm.-Batl. 84, ist aufgehoben. [74253] E Aktenverwaltungsstelle % beim Amtsgeriht Kölrr. abnenfluhtserflärung v. 28. Februar 9 G k Ves Mes, Iohann Ter ind Johann Dieckmaun, Ers

-I.M. 69, ist aufgehoben. F Mlevezwaltungssielh

.

.2 Call. [74254]

auf diese Weise den für ihr Hochofenwerk er- in hervorragender Qualität

] O es,

rch Sicherung der Gewerkschaft Hürtherberg zu erwerben. Der Gewinn des GeschäftsjaHhrs 1919/20 beträgt nah Handlungsunkosten, Steuern und Anleihezinsen 20 621 171 #. Da- von sind abzuseßzen : für Abschreibungen 5 397 114 4. Von den ver- bleibenden 15224 056 4 einschLließltch 935 883 .# Vortrag, zusammen 16 159 940 #4, Jollen verwendet werden für die Zeit vom 1. Januar 1920 bis 30. Juni 1920 auf das VorzugsSaktienkapital von 6 000 000 4 auf das Stammaftienkapital von 27 000 000 4 ) uwendung für WBohnungsfürsorge für Werks- angebörige 4 000 000 6, für Den Beamtenfür)orgesto 1 000 000 Æ, als Gewinnanteile des Auffihtsrats 835932 .4, als Gewinnanteile des Vorstands 443 389 Æ. Der Ueberschuß von 1 600 618 .4 ist auf

Zeichnung aufgekegte Betrag von Vorzugsaktien der Elektricitäts -=-Gesetlschaft, Berlin, ist i : um ein. Vielfaches überzeichnet worden, so daß auf die Zeihnungen nur verhältkismäßig geringfügige

e erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Werdingungen 26

t1. | neuerungsscheine fa

Erste Beilage

zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 20. Niober

wurden die

+¿ Die

Wien,

normal, nur um

anderen Gruben vor dem weiten Hälfte des Jahres untersagt.

usw. in Haiger in ihren

auf unüber-

Nagÿ dem Geschäftsberiht der Bambe Menge e Gas s ey A ; N : : innahmen aus dem noch immer a l (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) “1 \{ränkten Mälzereibetrieb und den Einlagerungen dur die hemmungslos gestiegenen Betriebsausgaben für Löhne, Kohlen, vollständig aufgezehrt, fo daß auch in dem nichts zur Verteilun 51 345 M, die Ab

Millionen Kronen und

der Devisenzentrale betreffen.

Carl I.

gebraht werden kann. Der

19. Oktober. (W. T. B.)

zum Bezuge an.

Wien, 19. Oktober. è 2, November ab treten neue Bestimmungen für fehr mit Devisen und Valuteny-in Kraft, darunter insbesondere solche, die. die Ernennung von Kommissionären seitens" Im Sinne dieser Bestimmungen ist der Handel mit Devisen und Valuten aus\{ließlich den Mitgliedern und Kommissionären der Devisenzentrale und deren hierzu befugten Vertretern vorbehalten, anderen Börsenbesuhern aber strengstens

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 18. Oktober 1920 \

er Mälzeret- Geringes be-

Reparaturen usw. abgelaufenen Geschäftsjahre Rohgewinn beträgt \{hreibungen erfordern 16 821 „4, dur Kursverlust gehen ab 19 984 4, bleiben 14 538 M. Goldausbeute in Transvaal betrug laut Meldung des „W. T. B.“ im September 682 173 Unzen im Werte von 2 899 236 Pfund Sterling, von welcher 16 687 Unzen im Werte von 70 919 Pfund Sterling auf die Bezirke außerhalb des Witwaters- rand entfielen. Dieses verglihen mit 702083 Unzen im Werte von 9 983 852 Pfund Sterling im August 1920 und mit 698 958 Unzen im Werte von 2967 287 Pfund Sterling im September 1919. Ende des Monats waren in Goldminen 163 132, in Kohlenberg- werken 13 716 und in Diamantminen 4323 Arbeiter beschäftigt.

) Die Nestomigter Zuckerräaffinerie erhöht ihr Aktienkapital von 10 auf 15 bietet die 12500 neuen Aktien über 400 Kronen im Verhältnis 5 : 1 den alten Aktionären zu 750 Kronen

(Wienér Telegr.-Korr.-Büro.)

Metallban

burger Internationale in Wien gewannen

Von den Aus s Guano 309,75,

9 vH

Spiegelglasaktien 40 vH. burg 531, Eisenwerke Mey

Tehuantepec 391.

Vom

Stalienische Noten —,—, Wien, 19. Oktober.

Marknoten 571,50 G. , 19. Oktober.

eine Braunkohlen- Abzug der Gestellt .

Beladen gegeben

riß Schulz

[74255] j Fahnenfluhhtserklärung und Beschlag- nahmeversügung vom 16. September 1915 egen Gfr. Hermann Cramer, Ers.-Batl. dw.-J.-R. 77, ist aufgehoben. Aktenverwaltungsstelle beim Amtsgericht Köln.

2) Ausgebote, Ver- [lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[73984] Zwangsversteigerung. L: Zum Zwecke der Aufhebung der Gemein- haft, die in Ansehung des in Berlin, Stralsunderstraße 9, belegenen, im Grund- buche vom Schönhausertorbezirk Band 73 Blatt Nr. 2184 zur Zeit der Eintragung

9 | des Verstéigerungsvermerks auf den Namen

der Hoffmannshen Erben eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 23. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue riedrihstraße 13/15, drittes Stockwerk, immer Nr. 113—115, as Grundstück liegt in der Berlin, Kartenblatt 28, arzellen 9501/238 2c. und 521/245, besteht - aus

Gemarkung

: 2 orderwohngebäude mit linkem Seiten-

ügel und teilweise überdachtem Hof, b) Ae ui re e ib E el- uerfabrilkgebäude m efsfelhausanbau ind gweitem Hof, ad) Stall und Abtritt im ersten Hof links, ist 9 a 22 qm groß nd hat einen Nugzungswert von 8570 #4. Grundsteuermutterrolle Art. 3016. Ge- bäudesteuerrolle Nr. 3016. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 29. September 1920 in das Grundbuch eingetragen. R M t Berlin, den 6. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin -Mitte. Abteilung 87.

[74231] Aufgebot. Die Ehefrau Emmy Meyer in Minden hat das Aufgebot: 1. der Aktie Nr. 1241 des Rheinis iden Lloyd, Trans- portversicherungs-Aktiengefellshaft in M.- Gladbach, 2. der Aktie Nr. 116 der Rheinis cls en A gs Aktiengesellsha\t in M.-Gladbach, beide Aktien ohne Gewinnanteil- und E

eaen Urkunden wird auf pâte e dem auf den L ai 1921,

elle beim Amtsgerihi Köl,

Mittags 12 Uhr, vor dem unter-

Nicht gestellt N zurüd-

furter Abendbörse gestaltete fi wesentlich ruhiger. B l)

Öffentli

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 M. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

13—115, versteigert werden.

t- | 204 939

Ruhrrevier Anzahl der Wagen

18 947 1 403

17 901

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Leipzig, 19. Oktober. : i Chemnitzer Zimmermann 240,00, Leipziger Kammgarnspinnerei 405,00, po Schneider R Ur A Kunstmühle vorm. Krietsh 174,00, un. 366,00,

Frankfurt a. M., 19. Oftober. (W. T. B.) An der Frank- das Ce in Montanpapieren

die führenden Aktien

(W. T. B. Riebeck u. Co. 220,00.

ereinzelt schwächten fi

zeiGneten Gericht, E 76, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird. Gleichzeitig ergeht das Verbot an die Ausstellerin der Urkunden und die Deutsche Nationalbank in Minden, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinn- anteil- oder Erneuerungsscheine auszugeben. (Zahlungssperre.) M.-Gladbach, den 8. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[73985] Aufgebot.

Die Kunftanstalt (vormals Gustav W. Seiß) A.-G. in Wandsbek-Hamburg, ver- treten durch ihren Direktor Wilhelm Klenk, hat das Ausgebot der Nummern 426 428, 432, 433, 438, 439, 440, 441, 442 der Aktien der Kunstanstalt vorm. Gustav W. Seitz, Aktien-Gesell|haft in Wandsbek- A beantragt. Der Inhaber der

rkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aen seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird.

Wandsbek, den 26. September 1920,

Das Amtsgericht.

[73986]

Die Zahlungssperre vom Ul. Februar 1919 über die Schuldumschreibung der 5% Anleihe des Deutschen ‘Reichs von 1916 Lit. C Nr. 7 007 265 ist aufgehoben. 84/154 F. 68. 19.

Berlin, den 16. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[74267] Bekanntmachung. Abhandengekommen: 000,— 95 % Deutsche Reichsanleihe Lit. C Nr. 10250 218 —20 ‘Coup. p. 1. Oktober 1920 u. ff. == 3/1000. i ; Berlin, den 19. Oktober 1920. Der Polizeipräsident. . Abteilung Li Erkennungsdiensk. Wertpapierspérrstelle. Wp. 260/20.

74268] Bekanutmachung. , T Lengcfonnien: „6 93 000 3 o% Deutsche Neichsanleihe Nr. 59 768/75 = 8/5000, 1588 = 1/2000, 78 910, 233 408, 165 240/45, 165 418/19 = 10/1000,

997 41/4 = 5/200. Berlin, den 19. Oktober 1990. olizeipräsiden

Abteilung 1V. Erkennungsdienst.

"Wertpapiersperrstelle. Wp. 259/20.

Obers(hlesishes Revier 883L

8 6295,

Stöhr u.

r gegen den Stand der Mitta Dessauer für 1919/20 | 10.vH und standen 660 bis pener mit 428, Nheinstahl . mit 548, Lothringer Hütte notierte 370, Buderus 476,50, Westeregeln SEDarf 292. Bankaktien lebha

gewannen mit notierte 555. Lebhaft gefragt und höher waren besonders die Luxem- ank mit 280, österreihishe Staatsbahn bei 256, 16 Schantungbahn waren 634; Baltimore Ohio lagen mit 475 s{chwädcher. Elektropapiere waren behauptet. A. Notierung von 303. Bergmann 253; Deutsch-Uebersee-Zertifikate 1040. chemischen Papieren waren Rütgerswerke nah der starken niedriger Daimler Motoren notierten 237,50. Lothringer Zement gewannen 70 vH. Spiegel und

Es notierten ferner: Zellstoff Aschaffen« er 305, Lokomotivfabrik Krauß 330, Hirsch Kupfer 372, Heddernheimer Kupferwerke 280. Mexikaner lagen s{wäer. O prozentige ome ikaner 674,50; Säilbermexikaner 480; eviten London 238, Paris 450, Schweiz 1100, Italien 270, New York 69,50.

Köln, 19. Oktober. (W. T. B.) j 239,75, Französische Noten 448,00—453,00, Belgische Noten 474,00 bis Holländishe Noten 2140,00—2165,00,

gebörse ab. Phönix Bergbau verloren

Noten 117,00, Amerikanische Noten —,—- Stockholmer

( \ p

920

61,50. Niedriger notierten ferner Har- Laurahütte mit 11700,

. Deutsche Bank 326,25 bis 327; 315 f v5; E eh - Asiatishe Bank

Im Anschluß. an die E

E. G. gesuchter bei einer

bei 410; Anglo - Continentale gaben etwas nach und

\{chwach. Brüssel 475, Holland 2140, Englische Noten 237,50 bis

Numänische Schweiz. Noten 265,00, Noten —,—.

(W..T. B.) Notierungen der Devisens

zentrale: Berlin 576,50G., Amsterdam 10650,00 G., Zürich 5800,00 G., Kopenhagen 5000,00 G.,, Stockholm 7050,00 G., Christiania —,— G4

(W. T. B.) Notierungen der Devisen-

Pra zentrale: Serlin 119,00 G., Marknoten 119,00 G, Wien 20?/; G.

Kopenhagen, 19. Oktober. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 24,65, do. auf New York 721,00, do. auf j do. auf Paris 46,75, do. auf Antwerpen 49,25, do. auf Zürich 114,00, do. auf Amsterdam 222,00, do. auf Stockholm 142,15, do. auf Christiania 99,25, do. auf Helsingfors 18,00.

Stockholm, 19. Oktober. (W.T. B.) Sichtwechsel auf London 17,35, do. auf Berlin 7,25, do. auf P 3 34,75, do. auf schweiz. Pläße 80,25, do. auf Amsterdam 156,99 do. auf Kopenhagen 70,50, do. auf Christiania 70,25, do. auf Washington 507,00, do. auf Helsingfors 12,29.

amburg 10,50,

aris 32,85, do. auf Brüssel

wirtschaftsrats Co. 560,00,

verlief lebhaft. ca. 5 sh. 6 d.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten,

Kartoffeln. Nah Mitteilungen des Deutschen Lands notierten Erzeugerpreise für kartoffeln ab Verladestationen je Zentner: S ch n | Fober, weiße 29—31 M, rote 28—30 4. Stettin, 18. Oktober, weiße 27—28 M, rote 27—28 M, gelbe 30—31 M. H 18. Oktober, weiße 30—32 #4, rote 28—30 M, gelbe 32—34 M. Bradford, 18. Oktober. (W. T. B.) Der Wollmarkt Gute durchschnittlih 64 er und Tops warer nominell Am Garnmarkt herrschte eine lustlose Haltung.

Speise- chwerin, 16. Okz

amburg,

Erwerbs- und Wia aen e lwatien:

ed .¿anmwâlten.

; e M 6. Of / 7. Niederlassung 2c. von Ÿ + S Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Bankausweise.

Aufßer-

[74266] Bekanntmachung.

Abhandengekommen: „(6 2000,— Spar- prämienanleihe Reihe C Gruppe 645 a A Reihe D Gruppe 1452 Nr. 320

Berlin, den 19. Oktober 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung TV, Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 252/20.

[73987] Erledigung.

Die im Reichsanzeiger 227 vom 7. Ok- tober unter Wp. 247/20 gesperrten Wert- papiere sind ermittelt.

Berlin, den 18. Oktober 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 247/20.

(73988] , Erledigung. /

Die im Reichsanzeiger 208 vom 12. Sey- tember 1919 unter Wp. 374/19 gesperrten Aktien des Essener Bergwerksvereins König Wilhelm Nr. 7634 und 8286 sind ermittelt.

Berlin, den 18. Oktober 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung TV. Erkennungsdienst, Wertpapiersperrstelle. Wp. 374/19.

[73989] Erledigung. Die im Reichsanzeiger 225 vom 5. Ok- tober unter Wp. 245/20 gesperrten Wert- iere sind ermittelt. erlin, den 18. Oktober 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. Erkennungsdienstk. Wertpapiersperestelle. Wp. 245/20.

[73990] Bekanntmachung.

Von den in der S vom 7. September 1918 hier als unterschlagen angezeigten Wertpapieren ist der Ver-

eib von

M 10 000 5 9% IT- Deutsche Neichs- anleihe I/I (Lit. F 84178, Stüd 1 à 6 10

0

gesteut worden. Es verbleibt als unter- | V

000) lagen nur noch das S

5 Lit. F 84 179, Stüd 1 à M10 A Mitteilungen erbeten zu VI 4110/19. Köln, den 16, Oktober 1920, o Der Polizeipräsident.

74413] Berichtigung.

i In e Besataung des Reichs» anzeigers vom 24. April 1920 muß es tatt Kriégsanleihe heißen: „Zwischen- ein der „VILL deutschen Kriegsanleihe

zu 2000 ¿ Ma den 28. S 1920, nnheim, Sephnber

tüd T1. Deutshe Reich3anleihe T/T|Z3 M

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

[73732]

Die unterm 13. März 1920 als ver- loren gemeldeten Wertpapiere A# 2200 39% Deutsche Neichsanleißhe von 1890, 1/2000 er, Lit. B Nr. 4296, 1/200 er, Lit. C Nr. 13 796, sind wieder vorgefunden worden.

Marnheim, den 12. Oktober 1920.

Das Bezirksamt.

[74269] Gestohlen SMU a Le 5 %tgen Kriegs- anleihe: : von 1915 J./J. Lit. D Nr. 635 092 über /

500 , von 1916 J./J. Lit. D Nr. 5525 087 über 500 M, von 1916 A./O. Ut. & Nr. 8216 094 über 100 4 mit Zins\{einbogen. ( N tod a. Usedom, den 18. Oktober Der Gemeindevorsteher:

(L. §8) Blätter.

[74232]

Die Versicherungssheine Nr. 16 229, 17 236, 20 759, 21 765, 24 114, 31 220, 31918, 35 591, 37 852, 654154, 55 896, 64 708, 68 130, ‘68 339, 111337, 121 318A, 6155, 17136, 18045, 36 184, 50 108 B, 2199, 3257, 8314 Bk, Hinterleg.-Scheine zu Nr. 64 701 A, 18 106/07 B sind an- geblih abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, d wir gemäß § 19 der Allg. Vers.4

ed. Ersaßurkúnden aus.

VoEtie gen Ge As 1920.

e Lebensversichherungs Ge bert a. G. zu Haynau.

[T

[73991] j Die Police A 110 278 über Æ 3000 Versicherungssumme, auf das Leben des Fräulein Elise Hebeisen (später verehelihte Weiß) in Karlsruhe t. B; lautend, ist angebli abhanden gekommen, Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser ersicherung zu haben glauben, werden hierdurh aufgefordert, sie innerhalb onate von heute ab bei Ver« meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu maen.

Magdeburg, den 18. Oktober 1920.

Magdeburger Lebens- Verjicherungs-Gesellschaft.

[73730] Aufgebot.

Der Malermeister Julius Bettlewskiin Johannisburg, vertreten dur den t8- | anwalt Wisniewski hier, hat das Aufgebot d

des bl l tin “Celditesiher ail Cl "i