1920 / 262 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Nov 1920 18:00:01 GMT) scan diff

H Tr tert eris oes rae,

- Nr. 47,

12. Serie XIT Lit. 1 482 z “0A E Nr. 10482 zu C. Hinterlegungs\cheine der Städtischen

A Sparkasse zu Breslau:

__13. Nr. 1572 vom 26. Januar 1916, Tautend auf Postsekretär Paul Goscik, Breslau, Kreuzburger Straße 33 Ik.

.14. Nr. 7836 vom 17. Januar 1917, Tautend auf Fräulein Anna Noß, Ring 2. D. Niederlegungsbe{Weinigung der Schle- [isen Landschaftlichen Bank in Breslau :

15. Nr. 1980 vom 2. Juli 1902, lautend auf Frau Pastor Elisabeth Hergesell, Wohlau, Leubujer Straße 11.

/ E. Wechsel :

__16. d. d. Breslau, den 16. April 1920, über 2400 .4, fällig am 16. Suli 1920, Aus\tellopr H. Bormann, Bezogener und Akzept-nt Karl Kunert in Breslau, leßtes Giro von Theodor Nichter an Neinhold Ste ckner. „17. d. d. Breslau, den 8. Mai 1919, über 500 Æ, fällig am 1. Januar 1920, Aussteller Max Heidemann, Bezogener und

Akzeptant Crih Hartmann in Breslau, | A

Stockgasse 16.

__18, d. d. 30. April 1906, über 470,50 Æ, fällig am 31. Juli 1906, Ausstelleri Firma M. Kunreuthber in Fürth, Bezogercer und Akzeptant Josef Czekalla in Breslau, Waterloostraße 10/13, protestiert an 1 August 1906.

19.—29. 7 Einzelwesel, a. d. Breslau, etiva 12. oder 13. Mai 1914, hiervon 6 Wechsel über je 300.4 und ein Wechsel über 200 .Æ, Fälligkeit des ersten Wechiels am 1. August 1914, der übrigen je etwa einen Monat später, Anéstellerin Frau Grete Lide mit Genehmigung ihres Che- manns, Bezogener und Akzeptant Hotel- besiger Mar Liche, damals in Breslau.

Das Aufgebot 1 beantragt von:

1. a) Witwe Beate Podolski borene Leipe, b) Frau Helene Lorenz, borene Podolti, c) Kaufmann Hans Lorenz, Jama in Ratibor, Ning 4, au 1, 2, 4 OCS Aufgebots,

_2. denx fatholischen Kirchenvorstand in Schreibersdorf, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Marx in Oberglogau, zu 3,

3. Jotef Mattern in Glaß, Mälz- straße 8, vertreten dur dic tehtsanwälte ZU!Lzrat Friedenthal und Nothmann I. m Breslau, zu 9 und 6,

__4. dem Bürovorsteher Wiihelm Weidner än Breslau, Koblenstraße 15 IIX, zu 7, _9. der verehel. Kaufmann Margarete Hettwer, geb. Neumanu, (n Breslau, Scheitniger Straße 36, vert*æten durch die Nechtsanwälte Justizrat ;riedenthal und Nothmaun L in Bresla:4, zu 8,

_6. der Frau verwitweten Mühlenbesitzer Auguste Schreiber tn Nogau-Iosenau Krs. Schweidnit, ?4 9, ; 1 7. der arau verwitweten Straßenbahn- schasfner Mart, Mierswa, geb. Preuß, in Dsselwiß bei Herrnstadt, vertreten dur die Necht4anwälte Justizrat Friedenthal uno Nohmann 1. in Breslau, zu 10,

8. der Frau verwitweten Editha Töpfer, geboreuen Lauterbach, in Maltsch a. O., E rtr2aten durch MNechtsanwälte Justizrat Grledenthal und Nothmann I. in Breslau, z4 11 und 12,

9. dem Postsekretär Paul Goscik in Breslau, Kreuzburger Straße 33, zu 13,

10. dem Haushälter Hermann Noß_ in Breslan, Ning Nr. 2, zugleich als gesetz- lichem Vertreter seines minderjährigen Sohnes Wilhelm Noß, zu 14,

11. der verwitweten Pfarrer Elisabeth Hergesell, geb. Worthmann, in Halle a. S., verireten durch ihren Pfleger, Zollinsvektor Walter Hergesel in Betzdorf (Sieg), dieser vertreten durch NMechtsanwalt N, Schneider in Beßzdorf (Sieg), zu 15,

12. dem Bankhause Neinhold Steckner, offene Handelsgesellschaft in Halle a. S,, Marktplatz 19, zu 16,

13. der Frau Johanna Hübel, geborenen

März, in Breslau, ODhlauer Straße 49, èu- ié, 14. der Firma M. Kunreuther i. L. in Fürth, vertreten durch die Nechtsanwälte Sei und Nascher in Fürth, Bayern, zu 18,

15. dem Gastwirt und Pferdehändler Marx Kliemeßki in Breslau, Klosterstr. vertreten durch MNechtsanwalt Dr. Curt Neumann in Breêlau, zu 19 bis 25. 4! (Gen. I 26/20 Band I.

Bresíau, den 5. November 1920,

Das Amtsgericht.

[83794] Aufgebot.

Die Witwe Ferdinand Kopp, Maria geb. Christ, in Koblenz, Hohenzollern- straße 20, hat das Aufgebot der beiden 31/2 0/9 Anleihescheine der Nkeinprovinz NMethe 48, 18. Ausgabe, Nr. 567 und 568 über je 300 6 beantragt. Der In- haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juni 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlenstraße, Eingang Liefergasse, Zimmer 130, anbe- raumten Aufgebotstermine scine Nechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Düsseldorf, den 8. November 1920.

Das Amtsgericht.

{81821]) Aufgebot.

Der Armand Sellier zu _Müncwen, Königunder Straße Nr. 29, hat das Auf- ebot nachfolgender Schuldverschreibungen er Landeskreditfafse zu Cassel, verzinslich u 49%, Serie XXIV Lit. Aa Nr. 70 is 73 über je 95000 #, Serie XXIV Lit. A Nr. 206 bis mit 215 über je 2000 Æ, Serie XXIV Ut. A Nr. 234 bis mit 238 über je 2000 Æ, Serie XXIV Lit. A Nr. 241 bis mit 243 über je 2000 Æ#, Serie XXIV Lit. B Nr. 431 bis mit 434 über je 1000 4 beantraat. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, fpätestens in dem auf den 14. Juni 1921, Vormittags 9 Uhr,

ge- ge-

vor dem unterzeichneten Gericht, Hoße3s Erd- geschoß, Zimmer 45, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ae der Urkunden erfolgen Wtrd. Cassel, den 2. November 1920. Das Amtêgericht. Abteilung 18.

[84457] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Photographen Emil Brockhaus in Gardelegen wird der Reichs-* shuldenverwaltung in Berlin, Oranien- straße 92—93 betreffs der angeblih ab- handen gekommenen Schuldverschreibung der d prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1918 (9. Krieozanleihe A/O) über 2000 , B Nr. 4 57 193, verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge- nannten Antrac,(teller eine Leistung zu be- wirken, ¿nvbe’ óndere fue IAGN oder einen GrnZuerungsschein auszugeben. 81. F. 659. 1920. s Bein, den 11. November 1920.

m’ sgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81. [24244]

Die Zablungssperre vom 16. März 1918 wird binsihtlih der 5 °/9 Neichsschuldver- schreibungen von 1915 Nr. 1099 785 über 10 000 4, Nr. 169403 über 5000 4 aufgehoben. 84/154. F. 184. 18.

Verlin, den 20. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[84456]

Auf Antrag der Firma B. Simons & Co. in Düsseldorf wird bezüglich der ibr gestohlenen Anteilscheine Lit. D Nr. 1613 à 900 M, Lit. E Nr. 2238, 2275, 2282, 2306, 2311 à 200 # der 4 9% Stadt- anleihe der Stadt Hagen, Emission von 1914, die Zahlungssperre als Einleitung des Autgebotsverfahrens verfügt und an den Magistrat in Hagen das Verbot er- lassen, eine Leistung an einen anderen In- haber der Anleihesceine als die Antrag- stellerin zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine aus- zugeben.

Amtsgericht Sagen, Westf,

den 12. November 1920.

[78988] Nufgebot und Zahlungssperre. Der am 2. Oktober 1920 von der Zentralbank Deutsher Sparkassen in Wien auf die DeutsGße Bank, Filiale München, ausgestellte, auf den Ueberbringer lautende Sche Nr. 34 451 über 40 000 4, dessea Ubhandenkommen glaubhaft gemaHt it, wird auf Antrag des Fabrikanten Cndre Frost in Augsburg, vertreten duxH die Rechtsanwälte Albert Goldschmidt L. und S. Neu in München, zum Zwette der Kraftloserklärung aufgeboten. Der In- haber des vorbezeichneten Schecks wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 27. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 70 1, des Iustizgebäudes an der Luitpoldstraße in München anberaumten Aufgebotstermine seine echte bei dem unterfertigten Gerihte anzumelden und den Scheck vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Ferner wird bekanntgegeben, daz bezüglich des vorbezeichneten Sche&8 auf Antrag Zahlungssperre und demgemäß an dea Aussteller und an den Bezogenen das Verbot erlassen ist, au den Inhaber des Sches eine Leistung zu bewirken. München, den 28. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

(83796)

Das Amtsgericht Nürnberg hat mit Beschluß vom 4. Oktober 1920 auf Antrag des Bankdirektors Ferdinand Schumann in München, äußere Maxrimilianstraße 8, die mit diesgerichtlichem Beschluß von 2, Oftober 1919 bezüglich des 3# °/gigen Pfandbriefes dew Vereinsbank ürnberg über 500 4 Ser. XIX Lit. © Nr. 57 003 angeordnete Zahlungssperre aufgehoben, da | das zu U gegangene Papier sich wieder gesunden hat.

Gerichts\{hreiberei des Amtsgerichts.

[84472] Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 2 Stü 5 9% Bosnische Cisenbahnanleile von 1914 Nr. 12 417/18, 6353, 9676, 9299 =5à 1, 1386/87 = 2 à 10. Berlin, den 16. November 1920. Der Polizeipräsident.

Abteilung [V. Erkennungsdienst. Wertpapiersverrstelle, Wp. 288/20.

[84246]

Die Sperre über folgende Wertpapiere wird hiermit aufgehoben : ® Preußische konsolidierte vierprozentige Staatsanleihe von 1913 Lit. A Ne. 526 2ò1, Lit. A Nr. 526 292, Lit, A Nch-. 526 2593 zu je 5000 Æ.

g E Ba tie den 13, November

Polizeiamt Steglitz, Kriminalpolizei.

[34458] ‘* Bekanutmachung. Nachstehende Wertpapiere sind hier als abhanden gekommen geineldet worden: Zinsscheinbogen zu #4 20 000,— 4} 9% Deutsche Neichsshazanweisungen J./J. I D 40482: 1/10000— (V/1916), XVI E 173195: 1/5000,— (1/1916) XIT 158 138: 1/5000,— (V/1916), sowie die Zinsscheinbogen nebst Talons zu M 15 000,— d 0/9 Deutsche Pleichs- anleibe J./J. F 345 241: #1/10 000,— (IV/1916), A 1141237: 1/5000,— (IV/1916). Brandenburg, den'10. November 1920. Die Polizeiverwaltung.

[84473] Bekauntnachung. Abhanden gekommen sind: Die Aktien nebst Anteilscheinbogen 1918/19 Nr. 712, 713, 714, 715 der Portland-Zementfabrik Allemania A. G. Hannover, Deutsche

1

7 g = 109 Æ und Stü B 6 485 663 = F z Burgdorf, den 11. November 1920. Der Landrat.

[84247] Berichtigung.

In der “in Nr. 66 1. Beilage dieses Blattes unter Nr. 131116 ver- öffentlihten Bekanntmachung des Anmts- vorstehers Großwusterwitz, betreffend entwendete Wertpapiere, muß es unter Serie XIL M nidht 314 417 sondern ritig 314 414 heißen.

[84474] Bekanntmachung.

Auf Grund des è 367 des Handels- geledpuds wird befanntgemabt, daß 2 Stück = 4. Dksh. Kriegsanleihe über je 4 500,— Lit. D Nr. 4553 451 und 4 593 452 und 3 Sitück über je .4 1000,— Lit. C Nr. 7 863 087 bis 7 863 089 mit sämtlichen Zinsscheinen, gültig ab 2. Ja- nuar 1920, in Verlust geraten sind.

Hamburg, den 15. November 1920.

Die Polizeibehörde.

[84470]

Am 5. November 1920, NaMmittags gegen 7 Uhr, wurden dem Bauern Jakob Starz in Hinterdenkenthal, Gde. Wester- stetten, O.-A. Ulm, nebst Sparkassen- büchern, 13 000 .46 Bargeld und anderen Gegenständen auf ers{chwerte Weise fol- gende Wertpaviere entroendet :

1. 13 Stück Deutsbe Retsanleibe, Lit. C Nr. 4071 344/43, 14 964 446/47, 7 792.039, 10 851 932, 10 846 725, 16 485 590, 8 625477, 7 792 038, 13 079 505, 8 625 478, 851 525 über je 1000 M.

2. 1 Stück Deutsche Reichsanleihe, Lit. G Nr. 15 838 082 über 100 M.

3. 1 Stück DeutsWe Neichbsanleihe, Lit. E Nr. 4598 911 über 200 .4.

4. 1 Stük DeutsWe NReicbsanleibe, Lit. S Nr. 5 678 811 über 200 4. _Fahndung nach Täter und Gut und Sperrung der Wertpapiere erbeten.

Sachdienlihe Mitteilungen hierher zu R. TLI. Nr. 3820.

Stuttgart, 15. November 1920. Württ. Landespolizeiamt Kriminalabteilg.)

Lauer, Regierungsrat.

[84471] Bekanntmachung.

Aus dem Nachlaß des Kaufmanns Hermann Eisenstädt, Berlin, ift der 49/6 Ostpreußische Pfandbrief E 15 670 über 200 „& ohne Bins[heinbogen abhanden getonumen.

Dieses wird unter Hinweis auf § 367 des Oandelsgeseßzbuches und zwedcks dem- näcßstigen Aufgebots und Kraftloserklärung des Pfandbriefs hierdurch bekanntgemacht.

Königsberg, den 13. November 1920.

Osipreußishe General-Land\chafts- Direftion.

[83798] Aufgebot. er ven uns unterm 14. Februar 1910 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 386 272 über Æ 3000,— auf das LÆben des Bauunternehmers Herrn Paul Schmiel in Tegel, geboren am 4. Sep- tember 1874, it abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, widrigen- falls der Schein für fraftlos erflärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 9. Noveinber 1920. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. Dr. Ute ch, Generaldirettor.

(83800) Aufgebot.

Der Versicherungs[chein Nr. 194 052 A über 3000 4 Versicherungssumme, auf das Leben des Kaufmanns Herrn Anton Sievenaller in Köln (jegt zz Braun- \{chweig, Gördelinger Straße Nu. 31, wohnhaft) lautend, ist angeblich abhanden getominen. Alle Personen, welche An- prüche aus dieser Versicherung zu haben glauven, werden lierdurch aufggfordert, sie innerhaib 2 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Erfurt, den 12. November 1920.

Die Versicherungsgefellshaft Thuringia

Abteilung für Lebensversicherung.

[83799]

Die Versikerungssheine Nr. L 1508, 13 697, 43 019, 55 171, 60607, 9 824, 112 566, 114788/89 A, 8554, 24274, 32994 45734, 50665, 83102 B, 2748/49/50/51, 3253, 3814, 4354 Bk, Mitgliedsbuch Nr. 173 b IŸV Freaternität Lauban, 495 Begr. Kassenverein Köntgs- hütte und Nr. 165 Sterbekasse Peiskretschatn sind angeblich abbanden gefommen. Sofern innerhalb eines Monats Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allg. Vers.- Bev. Ersatzurkunden aus.

Haynau, den 11. November 1920.

Schlesische Lebensversicherungs- Gesellschaft a. G. zu Haynau.

[83795] Aufgebot.

Der Gasthofbesißer Otto Müller und seine Ehefrau Katharina, geb. Mankowskti, in BVädckwermühle, vertreten durch den Justizrat Bunn .in Marienwerder, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Grundschuldbriefs, welcher über die im Grundbuch von Gr. Marienau Blatt 129 in Abt. ITT unter Nr. 3 für Frau Katharina Müller, geb. Mankowsfki, eingetragenen Grundschuld von 13 000 4 gebildet ist, beantragt. Der Inhaber dèr Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegeu, widrigenfalls die Sens der Urkunde erfolgen wird.

Marienwerder, den 9. November 1920.

Reichsanleihe (Kriegsanleihe) Stük G

F

Das Amtsgericht.

[83300] Beschluß. /

Der am 23. Februar 1891 zu Berlin geborenen Bertha Emma Charlotte Butt- gereit in Berlin, Wöhlertstraze 11, wird die Ermächtigung erteilt, an Stelle ihrer Vornamen den Vornamen Berthold zu führen.

Berlin, den 8. November 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96.

Fechner.

[83608) : Durch Ermäcßtigung des Justizministers ist auf Grund der Verordnung der Preu- ßisGen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 (Geseßsamml. S. 177) den nachstehenden Personen die Aenderung des Familiennamens gestattet worden:

1. Bruno Dekielinsktki in „Deckner““ 6 1LI 5/20, E

2. Arthur Richard Hugo Upki in „Berger“ 6 Xa 985/20,

3. Franz Laforce in „Landowski““ 6 IL 11/20,

4. Iosef Viktor Antonczyk in „Antoni““ G6II 19/20. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sih auf die Che- frau und diejenigen Abkömmlinge des Iosef Viktor Antonczyk, welhe seinen bisherigen Namen tragen.

Duisburg-Rußhrort, den 27. Oftober

1920. Das Amtsgericht.

[83812]

Auf Grund der Verordnung der Prenßt- \chen Staatsregierung vom s. November 1919, G.-S. S. 177, hat der Herr Justiz- minister die am 17. Mai 1913 in Essen- Nüttensheid geborene Clisabeth Henriette Iobanna Herbjt in Essen, NRubens\traße 23, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Herbst den Familiennamen Kerkmann zu führen.

Essen, den 3. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83813]

Der Herr Justizminister hat auf Grund der Verordnung der Pr. Statsregierung vom 3. November 1919, G.-S. &. 177, die berufslose Maria Katharina Weiß in Efsen, Lazarettstraße 22, geb. am 2. Sep- tember 1893 zu Essen, ermäcbtigt, an Stelle des Familiennamens Weiß den Familiennamen Delimann zu führen. Diese Aenderung erstreckt sich auch auf die aufzgreheliche, am 8. Dezember 1914 zu Hattingen geborene Tochter dec Genannten nanens Margarete Weiß.

Cffen, den 3. November 1920.

Das Amtsgertcht.

{83809]

Der Preußis{Ge Justizminister hat am 4. November 1920 dem Handlungsgehi!lfen Otto Bauer in Darmstadt, Martinstraße 60, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Bauer den Familiennamen Rothenbächer zu führen. Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt fih auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Handlungsgehilfen Otto Bauer, welche seinen bishertgen Namen tragen.

Fraukfurt a. Main, den 10. No- vember 1920.

Das Aintsgeriht. Abteilung 17. [83306] Bekanntmachung.

Durch Entscheidung des Justizministers vom 22. Oktober 1920 ist der aur 12, De- zember 1913 zu Köln-Lindentl;al geborenen Helene Voß ü Bielefeld, Arndtstraße Ir. 40, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens „Voß“ den Familiennamen „Kronsbein“ zu führen.

Sal!le i. W., den 2. November 1920.

Das Amtsgericht.

[82307]

Auf Grund der Verordnung der PreußZi- schen Staatsregierung, betreffend diz Aecnde- rungen von Familiennamen, vom 3, No- vember 1919 Geseßzsamml. S. 177 find durh Verfügung des Herrn Iustiz- minisiers vom 22. Oftober 1920 er- mächtigt :

1. dec Fabrikarbeiter Franz Kuß- mierowsfi (Kudzmnirowsfi) in Dort- mund, Märkischestraße 243 b, geboren an 11. Februar 1885 zu Goschin , Kreis Dirschau, an Stelle des Familiennamei1s Kußzmierowski (Kudzmnirowski) den Familiennamen Kirschner ¿1 führen. Diese Aecnderuñg des Familiennamens er- itreckt sich auf die Ghefrau und dieienigen Abkömmlingé des Franz Kußmiterowski (Kudzmnirowski), welche feinen bisherigen Namen tragen,

2. der Fabeitarbeitec Gustäv Kutzmirowski (Kuszmarowsfki) in Hörde, Weingarten- itraße 39, geboren am 4. März 1593 zu Hörde, an Stelle des Familiennamens Kußzmirowski (Kuszmarowski) den Fa- miliennamen Kirschner zu führen.

3. die Witwe des Fabrikarbeiters Franz Kutzmirowski, Marianna geb. Bonikowski, in Hörde, Weingartenstraße 39, geboren am 1. August 1854 zu NRokoczyn, Kreis Pr. Stargard, an Stelle des Familien- namens Kußzmirowski den Familiennamen Kirschner zu führen.

Hörde, den 5. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83314] E Durch Entscheidung des Justizministers vom 20. Oktober 1920 ist der am 12. Juni 1914 in Dopeutim rg Kreis Iser- lobn, geborene Ewald Wilhelm Borne- mann ermächtigt, an Stelle des Familien- namens Bornemann den Familiennamen Pfarr zu führen. l Amtsgericht Hohenlimburg.

[83815] Bekanntmachung. Der Preußishe Justizminister hat dem

Oberk ausen, Nootstraße 10, geboren am 16. Juli 1889 zu Doro, die Ermäch- tigung erteilt, in Zukunft den Familien- namen Ziller zu führen.

Oberhausen, RHld., den 10. No- vember 1920. :

Das Amtsgericht.

[83819] A : Dem Vorzeihner Wladimir Christian Ludwig Niewitecki in Witten, geb. am 15. Dezember 1882 zu Dortmund, ist die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Niewitecki den Familien- name Niecrhoff zu führen.

Witten, den 11. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83816] Der Herr Justizminister hat folgende Personen ermächtigt, ihre Namen, wie folgt, zu ändern : 1. den Bahnarbeiter Adolf Fick, geb. am 17. Avril 1895 in Neuruppin, und dessen Ehefrau Minna, geb. Jacob, geb. am 27. September 1898 in Groß Schwarzlosen, zur Sührung des Namens Finck (Ermächtigung vom 8. April 1920). 2. den Kellner Friß Dzionziak, geb. am 29. Mai 1894 in Jendreyken (Kreis Ly), und dessen Ebefrau Charlotte geb. Krabel, geb. am 28. Dezember 1899 in Spandau, zur Führung des Namens Dettmar (Er- mächtigung vom 1. April 1920). 3. die unverehelihte Ida Schmitsdorf, geb. ain 9. Oktober 1888 in Spandau, und deren Kinder: Elli, geb. 11. Oktober 1912 in Spandau, und Hans, geb. am 7. Dezember 1913 in Spandau, zur Fübrung des Namens Daleske (Er- mächtigung vom 4. Juli 1920). 4. Frau Wladislawa Nusczynski, geb. Stefanski, geb. am 14. Mai 1881 in Spandau, zur Führung des Vornamens Berta (Ermächtigung vom 16. April 1320). 5. die Arbeiterin Salomea Anna Kallaf, geb. am 17. November 1896 zu Jehlenz, Kreis Tuchel, und deren Tochter Manda Irma Kallass, geb. am 5. Juli 1918, zur Führung -des Namens Nebischke (Ermächtigung vom 27. August 1920). 6.-: dén Tapezierer Georg Paul Lyczy- rowsfi, geb. am 26. April 1888 zu Berlin- Friedri&Ssfelde, und dessen Ebefrau Alma Anna Lyczykonski, geb. Voß, zur Führung des Namens Leuz (Ermächtigung voin 20, Dk- tober 1920). Svpandatt, den L. November 1920. Das Amtsgericht.

[83821] NAufgeb3ot. Der Prozeßagent Dunker in Blumet- thal als Abwesenheitspfleger hat be antragt, den verschollenen Heinrich Find: eisen, geboren am 23. Januar 1872 a Fahr, zuletzt wobKhaft daselbst, für tor zu erklären. Der bezeihnete Vers ihollene wird aufgefordert, sich späteßens in dem auf den 16. Juni 1921, Vormittags 10 Uhr, vor den unterzeichneten Gericht anberaumten Auf* gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergelt die Aufforderung, spätestens im Aufgeboté: termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Blumenthal (Danu.), den 18, Dk: tober 1920.

Das Amtsgericht. L

[53823] Aufgebot.

Der Andwirt Karl Meier in Eberte weier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krieg in Offenburg, hat beantragt, feine Schwester, die verschollene, amn 5. No- vember 1855 in Elkersweier geborene Karclina Soffmann, geb. Meier, zuleßt wobnhaft in Ebcrêrwveier, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätesiens iu dein auf Donner®s- ¿ag, ven 16. Juni 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todbeterklärung erfolgen wird. An alle, welGße Auskunft , über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergcht die Aufforderung, ipitestens im Aufgebotstermine dem Ge- ridt Anzeiae zu machen.

Offenburg, den 10. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[83824] Líufgebot.

Der Nacßlaßpfleger für die unbekannten Erben der am 26. April 1920 in Stutt- gart verstorbenen Cmilie Freitag, geb. Hummel, Witwe des Steinhauers Christian Freitag in Stuttgart, Amtsgerichtssekretar Messer Stuttgart, Lehenstraße 48, hat beantragt, die Verschollenen: 1. Marie Katharine Summel, geb. Weiwadel, Witwe des Kameralamtsdieners Ka|par Hummel in Neuffen, 2. Magdalene Hummel, geb. in Eningen am 29. April 1822, 3. Elisabeth Wilhelmine Augustine Hummel, geb. in Ravensburg am 19. April 1833, 4. Philipp Heinrih Hummel, geb. in Neuffen am 1. Februar 1846, 9. Iohann Wilhelm Hummel, geb. in Neuffen am 2. April 1851 Ziffer 2 und 3 Kinder von Ziffer 1, Ziffer 4 und 9 Kinder von Ziffer 2 —, alle etwa im Iabre 1852 nach Amerika gereist und zuleßt wohnhaft in Eningen, für tot zu erklären. Die bezeibneten Verschollenen werden auer sich fpätestens in deu auf den 14. Juni 1921, Vorniittags 19 Uhr, vor dem Amtsgericht Yeut- lingen anberaumten Aufgebotstermine z! melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod der Verschollene zu erteilen vermögen, ergeht die Aus- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F. 410/20.

Reutlingen, den 10, November 1920.

Gerichts\chreiberei des Amtsgerichts.

Geschäftêgehilsen Stephan Zielinski in

Not.-Prakt. Zißler.

Ir. 262.

Onterjuhungs8fachen.

1. 2. 3. Verfä1 B Verloîung 2c. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

Aufgebote, Verlust- u Fundsachen, Zustellungen u. rfäufe, Verpachtungen, Verdingungen s idi

Dritte Beilage zum Deutschen ReichSZanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Donnerstag, den 18. November

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 4 Vußer-

e

dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

D Befristete Anzeigen müssen d r e i Tage vor dem Einrückungstermin

1920

._ Erwerbs- und Wirt)chaftsgenosjen!chaften. Niederlassung 2c von Rechtsanwälten Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “F

9) Aufgebote, Ver-

lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[83825] Aufgebot.

Der Vereine Per Josef Clarenz in Siegburg, Papageti 2, hat beantragt, den vershollenen Karl Oskar Franz Fiedlar, geboren am 9. Oktober 1861 zu Hühndorf, ywleßt wohnhaft in Siegburg, für tot zu etlaren. Der bezeichnete Verschollene wird ausge'ortert, sih spätestens in dem auf den 30. Juni 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmstr. 18, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige | 1

zu machen. Siegburg, den 2. November 1920. Das Amtsgericht.

[83826] _

Im Aufgebotsverfahren des Arbeiters August Wohlgemuth zum Zwecke der Todesertlärung wird neuer Aufgebots- en auf den 11. Mai 1921 fest- geset

SpandDan, den 20. Oktober 1920.

Das Amtsgericht. [83820] Aufgebot.

Auf Antrag des Baumeisiers Friedri Louis Bretschneider in Annaberg, als Vormund der minderjährigen Kinder und alleinigen Erben des am 6. Juni 1920 in Annaberg gestorbenen Kaufmanns Karl August Hermann Weber, wird zum Zwede der Ausschließung der Nachlaß- Le auf Grund des § 1970 des

ürgerlichen Geseßbuchs das Aufgebots- verfahren eingeleitet. Aufgebotstermin

wird auf den 4. Febêuar 1921, 17 Uhr Vormittags, bestimmt. Die unbekannten Nawblaßgläubiger werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin thre Forderungen anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als fich nah Besriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch. ein eee ergibt.

Annabverg, den 5. November 1920.

: Das Amtsgericht.

Böttcher.

[83834] Erbenaufruf.

Am 1. Mai 1918 is} verstorben aus Theuernig die unverehelihte Agnes Thomas. Jhre Mutter, Tischlerfrau Friederike Saleski, Theuerniß, foll andere Kinder nicht gehabt haben. Erben sind daher deren Geschwister und die Ab- kömmlinge dieser Geshwister. Ermittelt sind nur Abkömmlinge einer diefer Schwestern, der Tischlerfrau Caroline Lechner, geb. Thomas, aus Fischhausen. Es sollen noch gewesen sein eine Frau Förster Milewski, Rauschken, ein Land- wirt Ferdinand Thomas, ein Müller Reinhold Thomas, ein Tischler Johann Thomas und eine nach Polen ver- heiratete Rosalie Thomas. Der Erb- {hein soll erteilt werden allein auf den Erbstrang nach Caroline Lechner. Alle etwaigen andern Erben werden aufge- fordert, ihre Rechte und Beweise hier in

Wochen anzubringen. 1gRg erode, Ostpr., den 8. Nevember

Das Amtsgericht. [83801]

Der Büterrevisor Karl Faul in Karls- rube hat als Naclaßverwalter des am

7. Februar 1920 in Stuttgart verstorbenen,

zulegt in Bühlertal wohnhaften Kauf- manns Ludwig Großmann das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Naclaßgläubigern beantragt. Die Nathlaßgläubiger werden daher aufg - fordert, ihre Forderungen gegen den Nahhlaß des verstorbenen Kausmanns Ludwi

Großman testens in dem au wal p ai M oma ril 1921,

Dienstaz, den 5. Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- ¿eichneten Gericht anberaumten Aufgebots8- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes | orderung zu enthalten. _Urfundliche eweisstücke sind in Urschrift oder in lbshrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, wêlhe sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lihfeiten aus pflichtteilsrehten Vermächt- nissen und Auflagen berü ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be-

friedigung verlangen, als us nach Be- friedigung der niht ausgeshlo}senen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. E die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, S3ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränft haften, tritt, wenn FUNS nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach dzr Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Bühl, den 5. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[83830] |

Dur A des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der 33 prozentige s{lesishe altlandschaftliche Pfandbrief Groß Schnellendorf O. S. Nr. 51 über 100 Reichstaler Kurant für kraftlos erflärt. Men O, S., den D. November

Das Amtsgericht.

[83827] Bekanntmachung.

Durch Aus\{chlußurteil des Amtsgeri{ts Bad Dürkheim vom 4. November 1920 ist der am 20. Oktober 1849 zu Freins- heim geborene Konrad Rasp für tot er- flärt und als Todestag der 1. Januar 1920, Nachts 12 Uhr, fest estellt worden.

Bad Dürkheim, den 11. November 1920.

Amtsgerichts\chreiberei.

[83828] j

Durch Aus\{lußurteil vom 9. No- vember 1920 ift der am 13. Januar 1894 zu Hollen geborene Telegraphenarbeiter Hinrich Granz für tot erklärt worden. n R ist der 21. Juli 1916 fest- geste

Bremervörde, den 9. November 1920.

Preußisches Amtsgericht.

[83829]

Durch Aus\{lußurteïl vom 9. No- vember 1920 ist der am 12. Januar 1881 zu Byhusen geborene Häusling Claus Bredcehöft für tot erklärt worden. Als

Todestag ist der 12. Mai 1917 festgestellt. Bremervörde, den 9. November 1920. Preußisches Amtsgericht. :

[83831]

Durch Aus\{lußurteil von heute ist der Tischler Friedrich Reinhold Kirsch aus Herrnstadt, geboren am 10. August 1887 in Schützendorf, zuleßt Gardefüjilier der 5. Kompagnie Æhr-Infanterie-Regiments, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Mai 1915 lelgesen Amtsgericht Herrunstadt, den 3. November 1920.

[83833]

Dur Aus\{lußurteil vom 5. November 1920 ist der am 27. April 1887 geborene Bergmann Hermann Köhler zu Eddefsse, Hs. Nr. 19, für tot erklärt worden. Als Ens ist der 27. September 1918 fest- estellt.

y Meinersen, den 6. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83835] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Maschinenwärters Gustav Groth in Altona, Bleicherstraße 54, Klägers,

rozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. bevdomn in Altona, gegen seine Chefrau

lara Groth, geb. Grube, ieft unbekannten Aufenthalts, früher in Grünthal bei Eckernförde, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 14. Fe- bruar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ;

Mia, den 9. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(83836] Oeffentliche Zustellung. Hedwig von Häußler, geb. Mertins, in Nißwalde, Kreis Graudenz, vertreten dur den Rechtsanwalt Paul Bensche in Berlin, flagt gegen ihren Ehemann, den Kauf- mann Wilhelm von Häußler wegen Ehebruchs mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu scheiden und den Beklagten f den schuldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagtèn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Land- erihts I in Berlin, Grunerstraße, [T Sto, Zimmer 2, auf den 25. Februar 921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem

der | Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Pin den 10. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. |9

34263] Oeffentliche Zustellung. : De ace Heinrich Stothut in Berlin, Sorauer Straße 28, Prozeß-

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salo-

mon in Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Balbina Stothut, geb. Salisch (Zalisz), früher in Karlshof bei Waltersdorf, Kreis Teltow, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte mit einem Russen Chebruh getrieben habe, mit dem Antrage, 1. die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Teil zu erklären, 2. der Beklagten die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin , Gruner- straße, II. Stock, Zimmer 2—4, auf den 27. Januar 1921, Vormittags 10 ‘Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- Men vertreten zu lassen. 39 R.

Berlin, den 11. November 1920. Der Gerichtsschreiber _des Landgerichts L

[83840] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Monteurs Heinrich Vorbrodt, Ida geb. Hildebrandt, in Eilen- stedt, Federnstr. ' 93, Prozeßbevollmäch- tigfer : Nehtêanwalt Dr.) klagt gegen ihren Chemann, den Mon- teur Heinrih Vorbrodt, unbekannten Aufentbalts, früher in Schöningen, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr kein Wirtschaftsgeld gebe und sich un- sittlih und ehrlos verhalte, mit dem An- trage, die Che der O zu s{eiden und den Beklagten für den allein {ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Braun- \hweig auf den 22. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Braunschweig, den 11. November 1920.

Markworth, / als Gerichtsschreiber des Landgerichts. [83841] Ee tene Zustellung. In Sachen der Ebefrau Johann Wolf,

tegenéburger hier,

Verschulden der Beklagten zu scheiden, der Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der III. Zivilkammer des Land- gerihts Frankenthal vom Dienstag, den 18, Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß- eridte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- féllen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt.

Frankenthal, den 12. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83849] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Rocckahr, geb. Schwarze, in Limmer b. Alfeld, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aue in Hildesheim, flagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Friedrih Rockahr, früber in Limmer, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus § 1567 Abs. 2 Z.2B.G.-B,., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1IT. Zivil- fammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 31. Januar 1921, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hildesheim, den 9. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83850] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanne Marie Anders, eb. Pätold, in Neuhof b. Niesky, Prozeß- evollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat

Sander in Hildesheim, klagt gegen ihren Chemann, den Bäter Paul Anders. früber in Anderten, jezt unbekannten Auf- enthalts, aus § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien | zu {eiden und den Beklagten für den \{Guldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Hildes- heim auf den 31. Fanuar 1921, Vor-

Maria geb. Filz, zu Tee, Dreieck- straße 10, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Löwe in Düsseldorf, gegen den Arbeiter Johann Wolf in Düfsel- dorf, Gerresheimer Straße 100, Be- flagter, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 83 des LUndgerihts in Düsseldorf auf den 10. Fanuar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 4. November 1920.

Christ, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83842] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau . Adolf Kloft, Anna geb. Lenz, in Düsseldorf, Erftstraße 22, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Löwe in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Düsseldorf, auf Grund der Be- hauptung, daß Beklagter Chebruch begehe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 29. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, N 9. November 1920.

dams, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83843] Oeffentlichze Zustellung.

Der Maurerpolier Adolf Wenk in Elberfeld, Karlstraße 23 I, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Heinemann in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Julie geb. Pleil, früher in IG jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund bös- willigen Verlassens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be- kflacte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 25. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 10. November 1920.

aeger, i Gerichtsschreiber des Landgeridhts.

[83844] Oeffentliche Zustellung. Arthur Nobert, früher Schriftseßer, ießt S in Grünstadt, Kläger, vertreten dur tehtsanwalt Dr. Schulz in Frankenthal, hat gegen seine Chefrau Maria Robert, eb. Schwarz, zuleßt in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, Cheschei- dungsfklage erhoben mit dem Antrage, ge- falle es dem Landgericht Frankenthal, ITI. Zivilkammer, die Che der Parteien gemäß §§ 1565, 1568 B. G.-B. aus

#

ch | die vierte Zivilkammer des

ch | [83860] Oeffentliche Zustellung.

mittags 9+ Uhr, mit der Aufforde- rung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 9. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83853] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Herman Huber genannt | Houber in Garmisch, vertreten durch | Nechtsanwalt Justizrat Dr. Ludwig Friedsam in München, klagt gegen seine befrau, Alice Auguste Huber, geb. Williams, zuleßt wohnhaft in London, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zu urteilen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. T1. Die Beklagte hat die Kosten zu tragen und zu er- statten. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Landgerichts München [Il auf Donnerstag, den 3. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 146/1 des Justizpalastes, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt aufzustellen. Der Sühneversuch wurde für nit erforderlich erklärt. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 12. November 1920.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts München I.

[83855] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Frau Frieda Thomas, eb. Sachse, in Nowawes, Marienstraße 2, Prozeßbevollmächt ter : Nechtsanwalt Dr. itscher, hier, lagt gegen ihren CGhe- mann Maurer Karl Thomas, früher in Nowawes, auf Grund der §8 1568, 1565 Bürgerlichen Gesezbuches mit dem An- trag, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \Mul- digen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. * Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Landgerichts hier auf den 4. Februar 1921, Vor- mittags 9+ Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Potsdam, den 12, November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Frau Hedwig Kohlhoff, geb. Herbst, in Tilsit, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dres. Chrlih und Wilk zu Tilsit, flagt gegen den Kaufmann Hans Kohl- A rüher in Tilsit, auf Grund der

3ehauptung, daß der Beklagte, ihr Che- mann, im Sommer 1920 sich des Ehebruchs

auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Tilsit auf den 23. Fe- bruaxr 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt e Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Tilsit, den 6. November 1920.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[83845] Oeffentliche Zustellung.

Der Ludwig Hettinger, geb. 4. März 1919 in Frankfurt a. M,, vertreten dur den biesigen Sammelvormund Kloke, Neue Krâme 7, kiagt gegen den Ludwig von Nottkay, früher in Frankfurt a. M., Mainkai 2, jeßt unbekännten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte der außerehelihe Vater des Klägers sei, weil er der Josefine Hettinger in Frankfurt a. M. in der Zeit vom 6. Mat 1918 bis 4. September 1918 beigewohnt babe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, vom Tage der Zusteliung der Klage ab bis zum 3. März 1927 vierteljährlih weitere 240 A und vom 4. Marz 1927 bis 3. März 1935 viertel- jährlih weitere 225.4 an ihn zu Händen jeines Vormunds Kloke zu zahlen. Zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Frankfurt a. M., Abteilung 18, auf Donnerstag, den 17. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 112, Neu- bau, geladen.

Frankfurt a. M., den5. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amts8gerichts.

Abteilung 18.

3] Oeffentliche Zustellung. minderjährige. Johann ¿Friedri Zebner, unehelich geb. am 19. Junt 1920 zu Amöneburg, vertreten dur seine Vor- münderin Gertrude Zehner in A burg, Prozeßbevollmächtigter: Nec walt Justizrat Dr. ng îin 6

flagt gegen den Mü! ¡esl Langîtroff, Sohn des M

Langstroff in Kirchhain, zul

jetzt : unbekannt wo abwesend, un Behauptung, daß der Beklagte der § mutter innerhalb der geseßliben Empvfäng- niszeit, nämli in der Zeit vom 21. August 1919 bis zum 20. Dezember 1919 gewohnt habe, mit dem Antrage auf Ver- urteilung: 1. dem Kinde von seiner Ge- burt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von terteljährlich 180 .Æ, und zwar die digen Beträge sofort, die künftig fällig

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tan werdenden am 19. Juni, 19. September, g É

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19. Dezember und 19. März jeden Jahres zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- stre@bar. Zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Hessische Amtsgericht in Gießen auf Montag, den 3. Januar 1921, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Gießen, den 5. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [83851] Oeffentliche Zustellung.

Der am 14. Oktober 1919 geborene Mar Josef Waßlawczyk in Natibor, ver-

| treten durch den städtishen Generalvor-

mund in Natibor, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Dobermann in Emma- grube , klagt gegen - den Landwirtsfohn Vinzent Wolski, früher in Annagrube, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängnis- zeit, d. i. vom 16. Dezember 1918 bis 16. April 1919 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger von feiner Geburt an, d. i. 14. Oftober 1919 bis zum vollendeten 6. Lebensjahre als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlißh 225 Æ, vom 6. Lebens- jahre bis zum vollendeten 16. Lebenéjahre eine foldhe von vierteljährliß 270.4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die fünftig fällig werdenden am 14. Oktober, 14. Januar, 14. April und 14. Juli jeden Jahres zu zahlen, das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftreck- bar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Loslau auf den 1. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, acladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Loslau, den 8. November 1920. Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

(83859] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Pauline Förster, geb. Biskup, in Tangermünde a. E., Lehrer- straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt . WittstockË in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Christian Förster, früher in Tanger- münde a. E. jetzt unbekannten Auf-

schuldig gemacht habe, mit dem Antrag

enthalts, unter der Behauptung, daß der