1920 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Nov 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium für Volkswohlfahri

Auf Grund des § 9 der Verordnung über Maßnahmen | Gegenftand Lor r Tina dar nelhantea vem T M I | VT- i S. ) f der Fassung des vom 11. Ma ; : ; (RGBl. S. 949) ordne ich mit Zustimmung des Reihs- feligtei | wasecatt, nah der arbeitsministeriums für den Umfang des Preußischen Staates î an, daß Neu en ih nah D T E Anord- 2020) nung im Deutschen Reichs- U reußischen Staatsanzei N fertiggestellt sind, den auf Grund der Do binn ege d iergew e Form

Anwendung v inm ven i Ansage in Tabelle T

BekanutmaHunsgs- der Versuche u s s E as e Be G A vom 23. na qur fe 1915 (G l. S, ErtcEeu ( elen 1 M R A Eu i i t urg, a o T6 ergicbigkeit Ser e ug r ervhtes Anr ; E BO L: U ou beutigani Kade, ien Sandel mit Gegens- des Bindemittels mit Bau- oder ; änden des. täglichen angr es wegen Unzuverlsf Normensand in verschiedenen rates 0 A E bas au diesen Hand ieb untersagt. stüde (Deenfelder oder ähn- Mischung" (mind i e Tax Bua L L S g nrn teilum K I. V.: Hey). liche Bauteile) in je drei Pa- Mischungen) - - « Prâfung E L Der Polizeipräsident. g W. I. V.: dem Gru Fesistellung der Verpugfähigkeit mit mehr als 3 Hämmern . . a 2e Es Ee E e E428 osten ü durlä ñ é ven BelastinaEmateria unter Drufen bis 4 Atm. (für des Siebtodes (be: y matt J Anita: mnd Ale Ei a hne c M tüds) fommen außer der an Würfeln gemäß Ansay D S S: fiebe Anse Gebühr die Ansäge 004/6 i: 4 i in Anrehnung , « - « - Die Gebührenordnung wird auf Wuns kostenlos abgegeben. Berlin-Dahlem, den 27. Oktober 1920.

10 Profen | b) du: ans licßende Festig- Erprobung von Wänden, Decken eitöver) und anderen Bauteilen (Tage Staatliches Materialprüfungsamt. Le Rude loff.

wasser- satten Zustande . . …. ) an für Stücke von außer- fähigkeit, Wurfproben, S gewöhnlichen ALcinaen shütterungsversuche) Des Festigkeit8untersuhungen an großen Körpern aus Mauerwerk, Beton,

Stein (mit und ohne Be- stimmung der elastischen Form- änderun

en) e Die Práfungen können mit Körpern ausgeführt werden, die liegend geprüft werden können

mÈÈÒÈ—È—— Ee

Art und Umfang gus gu Gegenstand Art und Umfang Gegenstand

Art und Umfang Gegenstand der Versuche

der Versuche

Messung des Wärmedurchlasses ;

Wärme fähigkeit.

Belastungs- proben.

Prüfung der von dem Antrag- steller herzurichtenden Probe-

mangelverordnung vom 23. September 1918 (RGBl. S. 1143) er lassenen Anordnungen nicht unterliegen.

Berlin, den 2. November 1920. Der Minister für Volk3wohlfahrt. Stegerwald. i

An sämtliche Herren Regierung3präsidenten und den Herrn Oberpräsidenten in Charlottenburg. e

Ba R manns ee Dem Geschäftsführer Josef Wo, itt, geboren am 12. Februar 1869 in Glsbeim, Kreis en, wohnhaft in Frankfurt a. M., le Sr bricuer Sanditraße (5, frúberes Geichäfts- lofal .Schumanndiele* hier, am Bahnhofsplaß, wird hierdurch der andel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs Pie eule mittelbare oder unmittelbare Be- teiligungan einem solchen Handel wieder gestattet. Frankfurt a. M., den 22. November 1920.

Der Polizeipräsident. I. A,.: Smidt.

em——

Gefen n Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 22. S ) 5, betr. die Fernhaltung uverläfsiger Penn vom Handel (RGBL. S. 603), habe ih dem Fabrikarbeiter Anton Drilling,

örde, N 32, durch Verfügung vom beutigen Tage den Bande! mit Gegenständen des täglihen Bedarfs,

besondere mit itteln aller Art, wegen Unzuverläffigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb vom 1. Dezember 1920 an auf weiteres untersagt.

Hörde, den 23. November 1920.

in Anwendung. E

mal wiederholtem frieren- lassen der wassersatten Proben: 2) durch Feststellung der

äußeren Beschaffenheit;

Ministerium für Wissenschaft, Kunft Versuchsreihe bis zu

und Volksbildung.

Der bisherige außerordentliche Professor in der medizini Fakultät der Universität in Marburg Dr. Bessau r ordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.

Bestimmung der Druckfesti von Betonproben bis zu Versuchen einer Mischung und

Altersklasse und für eine Er-

S t E I EAD L ch7 E M E L E L T E E D E S m rihAE: d

i itsprobierma wird in Abt. 1 Bestimmung der Feperwiituag N Die Aaitde 108 Cs \{inen in

Bekanntmachung. Die nächste Prüfung für Turn-, Shwimm- und au 2. Dee eien eund

Ruderlehrer an der Landesturnanstalt in Spandau

beginnt am Montag, den 14. März 1921. Aba 4 M T __ Die an mich zu rihtenden Meldungen find von den in beides. Unter Feststellung der einem Lehramt stehenden Bewerbern bei der vorgeseßten Dienst- äußeren Beschaffenheit und des

BekanntmackGung-

t Das unterm 14. Oktober d. J. gegen die Ebeleute Händler Theodor und Walter Cordes hierselbst

A S E E I E

2820 nien: oie R C R ÉCE E R aa E rROE Ri O Bie.

behörde, von sonstigen Bewerbern (mit Ausnahme der in Berlin wohnenden) bei derjenigen Regierung, in deren Bezirk sie wohnen, bis zum 25. Januar 1921 anzubringen. Die in Berlin wohnenden Bewerber, die in keinem Lehramt stehen, haben ihre Meldung bis zu demselben Tage bei dem Herrn Polizeipräsi- denten in Berlin einzureichen.

Die Meldungen können nur dann berücksihtigt werden, wenn fie den Prüfungsordnungen vom 18. Januar 1916 und 30. Mai 1919 genau Ge insonderheit mit den in 8 7 bezw. 6 vorgeschriebenen Schriftstücken ordnungümäßig versehen find. Die Anlagen jeder Meldung find zu Heft ver- einigt einzureichen.

Berlin W. 8, den 24. November 1920.

Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. J. A.: Hinze.

Bekanntmachung,

betreffend die Gebührenordnung des Staatilichen

Materialprüfungsamts.

Auf Beschluß der Kommission für die Beaufsichtigung der vAnilgen Versuch8anstalten vom 27, Oktober ita Séchan mit Rücksiht auf die allgemeine Preissteigerung bis auf weiteres zu den Ansägen der Gebührenordnung folgende Zu- schläge Eiben:

1. Zu den Ansätzen 1001, 2, 7, 8, 13, 15, 71, 75, 76, 77, 78 6, 87 und 88 der Tabelle I, S. 4—10; 300%, zu den übrigen Ansägen dieser Tabelle 400 9/9.

2. Zu den Ansäßzen der Tabelle T1, S. 11—18, Zuschläge in verschiedener Höhe; die sickch ergebenden Gebührenbeträge sind aus nachstehender TabelÜc zu ersehen.

3. Zu den Anfägen der Tabellen ITI und IV, S. 19—24, 250%.

4. Zu den Ansägen der LTabellen V—VII, S. 25—36, 300 9%.

_An Versäumniskosten (Ansäge 004 und 005) kommen bis auf weiteres in Anrehnung: für einen Abteilungsvorsteber, Ständigen Mitarbeitcr oder Assistenten 120 4 tägli, für einen Techniker Ly S für einen Handwerker 64 Æ, Arbeiter 48 Æ# und Burschen

Bei Reisen nach Berlin wird der BereGnung die Anzahl

versäumten Stunden zugrunde gelegt. Es S Zu den Sätzen der Tabelle B, S. 3 und 4, kommen 300 9/% Zuschlag.

Tabelle Ix. Abteilung für Baumaterialprüfung.

; __8. Steine und ähnlihes Material. (Vergleihe au: A) Allgemeines und die Vorshriften für die Benußung des Amts.) ;

t e ————

Gegenstand

Ansaß | Betrag Nr. Á

Art und Umfang der Versuche

Gewichts- bestimmung und Gefüge-

beschaffen-

heit,

Bestimmung des NRaumgewichts r,

la E s ¿A

ulverförmigen Material, Diéhtigfeitt rades d = r/s und

Indichtigkeitägrades U, Beschreibung des Brucbgefüges zusammen . .

Bestimmung der Gesteinsart und des Kleingefüges, der minera-

Ra usammenseßung.

(Ein|ließlih Probenvorbereitung)

Bestimmung des Härtegrades an künstlihen Steinen mit homo- genem Gefüge .. ....,

Bestimmung des Wasseraufuahme-

vermögens einer V i bis E 10 Proben E

Petro- graphische Unter- .

\svchung. Härtegrad.

b) getrocknet c) mit Wasser elattiot e G und daraus Fest tellung der Wasseraufnahme und desGrades der Porenfüllung. Bestimmung der ofserd o lassigkeit einer uhsrei bis zu 5 Proben Prüfung der Druckf einer Versuchsreihe bis zu 10 Proben: für jede Steingattung und ¿t E E G : , getrecknet, pa s der Frostwir. (vgl auch Ansäye : 2019, 2021) Bestimmung der Biegef it an einfachen, prismatis C i pern, Dächziegeln aid Vetta: für eine Gattung und cinèn

W ärme- einfluß

Stoßfestigkei

Abnusbar- eit !)

Bear- beitungs- möglichkeit.

Politur- fähigkeit.

Chemische und physika- lische Prü: fungen.

Verhalten und Langen.

Schweslig- säureprobe.

ScheiteldrnuckX auf Nöhren.

E D pte

teilungen usw.“

Politur- beständigkeit.

gegen Säuren

Verlustes Entflammbarkeit von Thbeater- dekorationen durch Flugfeuer .

Brandbersuiße mit Bauteilen und Gebäuden

Für die Entsendung von Amts- angehörigen kommen außer- g Anrechnung die Ansätze:

Bestimmung der Längenände-

rungen von Materialien unter j dem Einfluß der Wärme. | (Siehe Tabelle 1 Ansatz1058.)

t' Bestinmung des Widerstands gegen Stoßwirkung (Dachdeck- | stoffe, Glasplatten, Fliesen, Dielen, Wandplatten, Nöbren usw.) für jede Gattung bis zu 10 Proben

| E ü f Abschleifbarkeit | Prüfung auf Teile a

eine Versuchsreihe an 2 Probe-

| | | ftüen A | Prüfung über dém Sandstrahl- [1 gebläjle®):

| “a) bei cinseitigerBeansvrubung

/ (Fliesen usw.) einschließlich Pa Uchtbildes Vos Las beanspruhten Flädße . . .

b) bei zweiseitiger MBean- \pruchung (natürliße Ge-

„steine, Kennzeihnung der S mit zwei Lichtbildern

Prüfung von Materialien auf Bearbeitunasmöglichkeit . ..

Art und Umfang der Versuce je nach Material und Absicht des Antragstellers

Prüfung auf lösliGe Bestand- teile; sonstige chemishe und physikalisGe Üntersubunaen

(Siehe auch Tabelle V.)

Prüfung auf Verhalten Einwirkung vershiedenerFlüssig-

Schwefligsäureprobe nebst Be- stimmung des Prrits und koblensauren Kalks im Dach- schicfer

Prüfung von Ton- und Zement- röhren auf Druck von außen

wischen ebenen Flä drei tleichen ir ataaiaa pa

Bei NRöbren von mebr al8 75 cm arößtem Durchmesser . . .. Ach vem Arbeitsaufrzand

na berechnet. rüfung von Ton- und Zement- oes E mea SreS an drei gleichen Proben. (Vgl. an die Ansätze /6) Ema

Peâfung as Feuerbeständigkeit des tals dur Schmelz versuche 4 / Vergleich mit

eine Gattung . s. ® . .

Bestiträumung dée Druféstigkei a Sn in der Hiye L qu

Bestimmung Nautn feuerfester Siofe in der Dige

1904

T T T T Tg L E E E i s E C

2036

1) Zum Zwecke des Vergleichs ist die gleihteitige Ausführun ber Versuhe nah Ansay 2001 erford.

® Vgl. Gary, L mit dem Sandstrahlgebläse, „Mit-

un

Kräfte bis zu 1.500 000 kg auf Zug un

Kräfte bis zu 3 000 000

auf beanspru Die Länge da 15 ap cix Wi, Fi Grobe belastungen in Bauwerken usw. kommt auch in Betracht Ansaß

Mit beweglichen Pressen und zu- ehörigen eßeinrihtungen nnen umfangreidhe Bauteile

und Bauwerke au Us des Amtsgrundstücks auf Festig- keit es ormänderung geprü

Proben-

Herstellung von je einem Bruch- bearbeitung.

steinwürfel aus Granit, Grau- wacke, Basalt, Porphyr und ähnlichen Hartgesteinen: a) für Würfel von 4 cm Seite b o o o 7,1 cm o aus weidem Sandstein usw. : s Würfel von 6 cm Seite d. ° s T,lcm , Herausbohren von zvlindrischen Körpern mit 5 cm Durchmesser bei 5 cm Höhe: a) aus weihen Steinen b) aus für Zershneiden und Veorbe- reitung von Ziegeln, Kalk- __ _sandsieinen usw. & . . für Zurihtung von Platten, _Biberschwänzen je . . .. für Zurihtung von Dachfalz-

ziegeln je größerer Probe-

30,— T,

@ 15,—

t

10,—-

10,— 15,— Na Ver einbarung

| Zurichtung | stüde je . .

b) Bindemittel.

Zement, Zementmörtel oder solhe Bindemittel, die {G wie Zement verarbeiten lassen. ?)

Die Ansäte für Mörtel! gelten, wo Ausnahmen nit besonders an- gegeben sind, einshließliß Probenanfertigung.

Gewihts- | Bestimmung des spezifischen Ge- ire wichts s, des Utergewichts ein- Glühverluft. giaues und eingerütitelt und

Gewichtsverlustes beim

B[üben §0 9@ Mahlfeinheit.| Bestimmung der Siebrückstände auf mehreren Sieben . . .. Trennung des Siebfeinsten durch

Wint fichtung Photographische Darstellung der

feinsten Teile in Vergrößerung

Binde: |. Bestimmung des Wasserzusatzes, verhältnisse | Erhärtungsbeginns, der Binde: _eit und der Wärmeerhöhung

E des mera

| im Abbinden (photographi-

F O D e e ae o

Raum: Prüfung auf Raumbeständigkeit beständigkeit} an Kuchen, Platten Ui ; : | Feststellung der Längenänderung

für jedenZustand und jede Alters- klasse auf dem Bauschinger-

| Arns und dem Martens-

Bestimmung der Druck- oder Biegefestigkeit für jede Alters- Hase und Erhärtung:

a) des refnen Bindemittel3 .

b) des Mörtels mit Normen-

sand oder einem anderen

Sard für jede Mörtel-

Ba esigke? wg ree iei e

E LRE Me ubrersuce

U

L beze

Prüfung nach den deuts@en Nor- men für die Lieferung und Ee Ch E ae

an

A Zustimmiing der Baupsölizei ist vom Antragsteller berbei- 2) Die nicht namhaft gemachten Bindemittel werden nach den entspreenden njäßen der ae ister Bindemitie I behandelt.

Vollftäudige Maraom prüfung

) Val. Gary, Apparate zur Bestimm der Abbindezeit von „Mitteilungen usw.“ 1906 S. 222.

R

Härtsteinen e 30,

7,0

Vonproben, iede Pro - - -

der elaftiscken Dams a B n Form,

matishen Probekörpern, sudhe mit wiederholtem Last-

sel, siche Ansäge .

Sonstige Festigkeitsversue großen

Besonders oder außer- gewöhnliche E ta ungen oder Formen

ChemisÆe und physikalische Unter- suchungen umfangreiher Art . E. auch Tabelle V.) a) Analyse mit Aufslu Bestimmung der Alkalien . b) Analyse ohne Aufs{luß ohne „Bestimmung der Alfalien . e) Bestimmung der Alkalien . à) Bestimmung der Kohlensäure volumetrish e e) Bestimmung der Kohlensäure

oh ne

.

titrimetris{ch i H Bestimmung der Kohlensäure iht8analytisch g) Kalksteinanalyie (Glühverlust, Unlösliches, Kieselsäure, Ton- erde, Eisenoxyd, Kalk, Ma- a Schwefelsäure) . .. b) Abgekürzte Analyse von Ze- ment (Glühverlust, Kietel- saure, Sesâquioryde, Kalk, Magnesia) zusammen i) Schwebeanalyse . . . . - - k) Rationelle Analyse von Ton (Quarz, Feldspat,Tonfubstanz) N Mischungsverhältnis (erhärte- ter Mörtel und Beton) .. m) Mischungsverbältnis eins.

Analyse des Säureauszuges .

125,— 600,—

150,— 100,— 300,—

e) Ka!lf oder Kalkmörtel, Kalktraßmörtel.!) (Die Ansätze gelten einshließlich Probenanfertigung.)

Gewichts8- bestimmung. Ablöscch- versuche. Ergiebigkeit. Glühverlust.

Mörtel- festigkeit,

Nadelprobe.

Sand, Kies, Schotter;

H era, Veton.

Nohstoffe der Ton-, Kalk-

und Zemeut- |

strie, S e E ————

Nesiimmung der Einheitsgewichte des eingelieferten oder abge- löschten Materials, des Lösch- beginns und -endes, der Aus- ACDIGIEIT «o ooo z

Bestimmung desTrocken- odecrGlüh- verlustes für Kalf, Traß usw. .

Prüfung von Mörteln unter Ver- wendung von Kalkbrei und Normenfand oder Bausand. Zug- und Druckversude mit je zehn Probekörpern ; für jede Mr S engaart und Altersklaffe

Bei Verwendung von Kalkpulver kommen die Ansäße für Zement zur Berechnung. -

Prüfung der Erbärtung nnter der belasteten Vicatshen Nadel; für jede Mischung bei 5o—6 Be- stimmungen . d) Andere Materialien.

Bestimmung der Ütergewichte, des ipezifiihen Gewichtes, des Ge- haltes an blräumen, der Korngröße (Siebversuche) und des Gehaltes an abschlämm- baren Bestandteilen . . « -

mit Analyse .

t i

Mit 3-—6 Korngrößen in Ver- . sahen R S endrudck). iuche auf Drueck (allseitig

erf ums{lo}en). Widerstand gegen &rostwixrfung, zusammen. .

j j

Untersubungen von Nohmateria- [ien (Ton, Gips, Kalk uw.) auf Venwendbarkeit unter Aus- führung von Brennproben

| 2077

2080

100,—

25,—

300,-— bis

1000,—

4 Die i aufgefü schaften wird nach

erlassene Handelsverbot wird hiermit zurück- ezogen. Die Kosten dieser Veröffentlichung Haben die von Betroffenen zu tragen.

Hohenlimburg, den 25. November 1920.

Die Polizeiverwaltung, Menzel.

Bekanntmachung. M Grund-der Bekanntmachung zur Fernhaltun uverlà persones oran dendel vom 23. September 1915 (RGBL S. 603) abe ih dem ShankwirtHansDannebergin Berlin- Schöneberg, Rosenheimerstraße 18, durch Verfügung vom heu- en Tage denHandel mit Gegenständen des tag lien edarfs wegen Unzuverläfsigkeit in bezug auf diesen Handels8: betrieb unterjagt. Berlin 0. 27, den 13. November 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl.

E

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuverlässiger rsonen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBL. S. 603) be ih der S ankwirtinFrauBetaHahn, geb. Wonne-

berg, und dem Geschäftsfü rer Karl Altendorf in Berlin-Schöneberg, T durch Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Gegenständen des g- liben Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diefen Handelsbetrieb untersagt. Berlin O. 27, den 15. November 1920. Der Polizcipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl.

E

B‘ekanntmachung.

Auf Grund der Bekannimaung zur Fernhaltung unzuverläffiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBL S. 603) abe ih 1. dem Shankwirt Paul Schuhmacher în

erlin, Alexanderstr 36a, 2. dem Schanfkwirt Karl Lockschmidt, Wilmersdorf, Kaiserallee 215 Schankwirt Ernst 4. der Sckchankwirtin Frau Minna ] Holler, Berlin, Dolziger Straße 48, den Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuver- lässigkeit in bezug auf diefen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin O. 27, den 16. November 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl.

Em D

3. dem Holler in Pankow, Breitestr. 42, d ì Ballborn, geb. o e

Bekanntmachung. Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuvetläfsiger Handel vom 23. September 1915 (RGBL. S. 603) m der Stellenvermittlerin Frau Anna Oelkers, geb. Lenk, in Berlin-Schöneber g, Fasanen- straße 38, durch Verfügung vom beutigen Tage den Ha ndel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuver- lâssigfeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin O. 27, den 16. November 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl

Senne

L Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unz uverlässiger

sona vom Handel vom 23. September 1915 (NGBL. S. 603) PE ih dem Shankwirt Wilhelm Deters in Berlin,

pelallee 22, und der Gar E Tara Fräulein ‘pp Deters in Wilmersdorf, Nestorstraße 59, durhch Ver- fügung vom- heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin O. 27, den 18. November 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl,

Senn

BVekanntmaGung. ;

Gruad der Bekanntmachung zur Fernhaltun Taf a vom Handel vom 283. ua e S 1915 KGB l. S. bes

id dem Kaufmann Paul Witt in Berlin, Belle- Alliancestraße 89, und der Frau Tekla Strauß, geb. Kindel, in Berlin, Friedrichstraße 202, dur V ung vom heutigen den Handel mit Gegenständen des täg- lihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersag t.

Berlin O. 27, den 20. November 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. D. V.: Heyl,

Bekanntmachung.

Auf Grund der Det e ember 1819 (NGBL S. 068)

Handel vom 23.

ih dem Schankwirt Alex Fehlberg in Berlin 2%, durch gung vom gen Tage den Handel mit Gegenständen des tägli en Bedarfs wegen Unzu- verlässigke;t in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin O. 27, den 22. November 1920. i Der Polizeipräsident. Abteilung W. I. V.: Heyl.

Am

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister : S ch midt. V

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der ische Geschäftsträger Debuchi ist nah Berlin S TA Jai die Tits der Botschaft wieder über- nommen.

Der zweitägige Aufenthalt des bayerischen Minisier- präsidenten von Kahr in Berlin war eingehenden Be- \prechungen über die bayerischen Einwohnerwehren gewidmet. Rie amtlicherseits durch Wolff's Telegraphenbüro mitgeteilt wird, hatte der Minisierpräsident am Donnerstag eine Unter- redung mit dem Herrn Reichspräsidenten, der sich Kon- ferenzen mit dem Reichskanzler und dem Reichsminister des Aus- wärtigen anschlossen. Am Freitag folgte eine Beratung zwischen Herrn von Kahr und den beteiligten Reichsministern, zu der außer einigen weiteren Mitgliedern der hayerijhen Regierun der Reichskommissar für die Entwaffnung der Zivilbevölkerung und der vorübergehend in Berlin anwesende Botschafter Mayer hinzugezogen wurden. Ueber das Ergebnis der verschiedenen Besprehungen kann mitgeteilt werden, daß der Minister- präsident von Kahr die Mur hene des Entwaffnungs- gejsezes und die Erfüllung der in Spa über- nommenen Verpflichtungen auch für Bayern als notwendiges Ziel anerkennt und nur, mas die für die Entiwaffnungsmaßnahmen zu bestimmenden Zeiten angeht, eine Berückfichtigung der besonderen bayerischen Verhältnisse für un- umgänglich erachtet. ; i :

Während seines Aufenthalts in Berlin hat der bayerische Ministerpräsident auch den Vorfigenden der interalliierten Kon- trollfommission, General Nollet, aufgesucht und ihn über den Stand der Einwohnerwehrfrage informiert. General Nollet hat diese Mitteilungen zur Kenntnis genommen. Herr von Kahr hatte ferner Gelegenheit, auch dem britishen Bot- yar Aufklärungen über die Einwohnerwehren in Bayern zu geben.

In der Ablieferung der Wiedergutmachungs- fohle sind in der legten Zeit Schwierigkeiten eingetreten, weil der Rheinwasserstand auf ein feit Jahrzehnten nicht mehr beobachietes Maß zurückgegangen ist. Dem Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge ist die Gefahr in grei}bare Nähe gerückdi, daß die Verladungen nah dem Oberrhein ganz ein-

estellt werden müssen. Schon jeyt sind einige Oberrhein- äfen ganz ausgeschaliet, andere in ihren Leistungen Sibelarbenilh ali en. Um die drohende Folge der Nichterfülung des Spaabkommens abzuwenden mußten die bisher auf dem Wajser liegenden Wiederherstellungstrans- porie zu einem großen Teil auf die Eisenbahn umgelegt werden, Empfindlicher Wagenmangel und die damit usammenhängenden wirtschafilihen Schäden find die Folge. Süddeutshlands Kohlen- versorgung wird nur noch unter den größten Anstrengungen aufre ierbalien. Die deutshen Bemühungen, irog allem die Ententeforderungen zu befriedigen, stoßen dabei auf die weitere Schwierigkeit, daß die belgischen und französishen Bahnen zur Abnahme der erhöhten Bahnfrachten gar nicht in der Lage find.

Alle Vorstellungen bei der Entente, dadur die Erfüllung des Spaabkommens zu ermöglichen, daß die ieder- herstellungskohle, wie der Friedensvertrag es vorsiehi, zum Teil aud) über rig f Seehäfen geliefert werden darf, waren bis jeßt erfolglos. Auch die Bemühungen, für die Bahntransporte nah Frankreich ausreichende Mengen franzöfishen Wagen- maierials zu erhalten, hatten nur einen ganz unbedeutenden Erfolg. Die langen Wege, die deutsche, mit Kohle beladene Wagen in Frankreih und Belgien zurüctlegen müssen, sind auch nicht annähernd ausgeglichen durch Zurverfügungstellung einer entiprechenden Zahl fremder Wagen. Bei diejer Sachlage wäre es möglich, daß am Monatsende die Zweinmillionentonnen- lieferung mit einem Fehlbetrag abschließt.

ue—_—————

Das Reichsverkehr8ministerium hat unterm 15. November einige Aenderungen und änzungen der Anlage O zur Eisenbahn-Verkehrsordnung verfügi. Das Nähere geht aus der Bekanntmachung in Nr. 222 des Reichs-Geseßblatis

Preufienu.

Der deutsche Plebiszitkommissar Dr. Urbanek hat vov gestern an die interalliierie Kommission in Oppeln den Antra gerichtet, den polnischen Abstimmungskommissar Woi ci

Korfanty aus dem Abstimmungsgebiet auszuweisen. l g ;

Dr. Urbanek weist in seinem Antrage auf die Anlage zum | ia p betta Ua ie bac C M

u. a. heißt: