1920 / 271 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Nov 1920 18:00:01 GMT) scan diff

urteitüng des Beklagten, an jeden der drei Kläger eine vierteljährlih vorauszahlbare Unterhaltsrente von 100 4 monatli, beginnend am- 15. Oktober 1920, zu be- zablen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Landgerichts ¿u Karlsrube auf Freitag, den 21. Ja- uuar 1921, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Karlsruhe, den 22. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[88536] Beschluszi.

In Sachen des mind jähriger am 3. April 1919 geborenen Alfred bmann, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Hermann Wehrmann in Wege- leben, Quedlinburger Straße 25, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Niese, Kiel, gegen den Arbeiter Paul Darm, früher in Kiel-Gaarden, Germaniaring 11, bei der Witwe Luise Darm wohnhaft, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wird der Beklagte, der z. Zt. unbekannten Aufenthalts ist, ur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht in Kiel, Abt. 11, auf Donnerstag, den 31. März 1921, Vormittags Uhr, geladen.

Kie!, den 24. November 1920.

Heinfohn, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt, 11.

[87752] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Buckwiß & Dediger in Berlin W., Unter den Anden 19, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Züllchauer u. Dr. Lewin in Berlin W. 8, Behren- straße 27, lagt gegen den Paul Rofsselt (genannt Herzog von Oldenburg), früher in Berlin, Unter den Anden 5—6, Hotel YVristol, jeßt unbekanuten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie an den Beklagten Waren, insbesondere Wäsche und Kleidungsstücke, zu vereinbarten und angemessenen Preisen im Gesamtbetrage ron 13 969,50 6 geliefert und der Be- flagte biéher nur 2000 M bezahlt habe, fowie daß die Restschuld seit 3. Mai 1920 mit 4 °/9 zu verzinsen set, mit dem An- irage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 11 969,50 6 nebst 49/6 Zinsen seit 3. Yai 1920 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufia bollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Nechtsstreits vor die d. Zivil- fammer des Landgerichts T in Berlin, Gruncrsiraße, I. Stock, Zimmex 32—3d, auf den 25. Fevruar 1921, Vor- mittags 10 Whr, mit der Aufforderung, he dur cinen bci diesem Gericht zuge- assenen Rechtsauwalt alsProzeßbevollmäch- tigten vertreten ¿zu lassen. 20. O. 265. 20, Vexlin, den 22. November 1920. Klockow, Gerichtsschreiber des Landgerichts L. [87754] Oeffentliche Zustellung. Die Inhaberin - cines Fubrgeshäfts iu Firma ÁÀ. Schmidt, Frau Anna Schmidt in Berlin NW. 23, Flotowstraße 3, Brozeßbevollmächtigte: N.-A., J.-R. Dr. Krvufeld u. Ernst Kalischer in Berlin Wr, 8; Taubenstraße 14, lagt gegen den Fr. K. Koectschau, unbekannten Aufent- halts, früher in Charlottenburg, Savigny- plag 1, unter der Behauptung, daß der Be- Élagte für geleistete Dienstgestellung an Fuhrwerk in den Jahren 1918/19 einen Restbetrag von 1817 .4 schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1817 ein- taujendahthundertsiebzehn -—-- Mark nebst 4 vom Hundert Zinsen feit dem 13. Juni 1920 zu zahlen und das Urteil eventuell jegen Sicherheitsleistung für vorläufig voUstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 13. Zivil- kammer des Landgerichts IIT in Berlin- Gharlottenburg, Legeler Weg 17/20 -— 94, O. 585. 20 auf den 2. März 1921, Vormittags 10 Uhr, Saal 142T, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten wer- treten zu lassen. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts wird auf § 29. Z.-P.-O. gegründet, da der Beklagte bei Abschluß des Vertrags scinen Wohnsiß in Gharsottenburg gehabt hat. O den 11. November H Der Gerichtsschreiber des Landgerichts TIL in Berlin: Bru cks, Iustizobersetretär.

[37755] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Salender in Berlin, Schiffbauerdamm 1, Prozeßbevoll- mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Kat, Goldberg und Bry in Berlin, ‘An der Spandauer Brücke 10, klagt gegen den Kaufmann Arnold Zacher, früher in amburg, Lange Reibe 108 Il bei Scheel, Ft unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm ün Zahre . 1918 einzelne Darlehen im Sesamtbetrage von- 1500. .# empfangen und den Anspruch im August 1920 an- erkannt habe, mit dem Antrage, den Be- fagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1500 .4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen R des Rechtsstreits vor die ó. Kammer für Handelssachen des La!tgzrécßts T1 in Perl-Sharlottenburg Teceler Weg 17—20, 1 Treppe, Saal 147, aur zen 1. März 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Nechtêanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreien zu laßen. fi ee Zed der

E T E R a T I T T TTIEITTL T T

öffentlihen Zustellung wird diefer Aus8zug der Klage bfgnnlgung. Das Akten- zeichen lautet 29. O0. 725. / 20.

MPRTLOHERBALY: den 16. November

1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts TIT.

E n D

[87758] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Walter Klees zu Ben- rath, Hildener Straße, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schiller, Düsseldorf, klagt gegen den Automobil- bändler Nackötter, früher in Köln, Unter Goldschmied, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm den Betrag von 1647,05 4 wegen einer veranstalteten Zehe verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1647,05 #4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 6. November 1919. Der Kläger ladet den DelaE zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivil kammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. Februar 1921, Vorm. 9 Uhr , mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 19. November 1920.

Leven, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[88245] Oeffentliche Zustellung. ; Doktor Dicken in Düsseldorf, Jägek- hofstraße 24/25, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Grote in Düsseldorf, flagt gegen- den Th. de Schwarg, früher in Düsseldorf, Ellerstr. 58, jegt unbekannten Aufenthalts, . unter der Behauptung, daß Beklagter die Vertretungskosten in der Prozeßsache Geller {chulde, mit dem A 1- trage auf - kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 445 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhändlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das E hier, Zimmer 24, Jo- sefinenstr. 8 IL, auf den 5. Februar 1921, Vormittags 9} Uhr, geladen. Düsseldorf, den 24. November 1920.

Bielert, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87768] Oeffentliche Zustellung.

1. Die Witwe Luise Gerber, geb. Fröh- li, in Waren, 2. die Witwe Bertha Schliecker, get. Wöllert, in Waxen, 3. die Witwe Unna Berg, geb. Dabbert, in Waren, 4. das Dienstmädchen Helene Nehmann, in Waren, d. der Geschäfts- führer Heinriß Bübring in Waren, 6. die Witwe Marie Dau, geb. Rohde, in Waren, 7. der Techniker Nudolf Ringe in Maren, 8. der Gastwirt Robert Meier in Waren, 9. 2) der Musiklehrer Wilhelm Otto Köhler in Waren, b) dessen Ehefrau Franziska Köhler, geb. Weiß, in Waren, samtlich vertreten durch den Nehtsanwalt Dr. jur. W. Groth in Waren, klagen gegen der WÆutnant le Fort, früher in Neustreliß, z. Zt. unbekannten Aufeythalts, wegen Schadensersates auf Grund der Be- hauvtung, daß der Beklagte am 18.März1920 gemeinfam mit anderen Personen die Stadt aren mit Geschüß beschossen, fünf Per- sonen getötet, eine Reihe Personen ver- wundet und großen Sachschaden angerichtet habe. Es beantragen:

I. die Witwe Luise Gerber, geb. Fröh- li, in Waren: 1. den Beklagien kosten- pflichtig zu verurteilen, a) an Klägerin dic Kosten der Beerdigung thres - Che- mannes Paul Gerber mit 6244 46 zu zahlen, b) an Klägerin cine im voraus zahlbare, vierteljährlih am 18. 3., 18. 6., 18. 9.,, 18. 12. fällige Rente von je 1250 .4, beginnend vom 18. März 1920, zu zahlen, 2. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin als geseßliche Vertreterin ihrer minderjährigen Tochter Annaliese Gerber eine jährliche Rente von 3000 Æ, zahlbar in vierteljährlihen am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 12. im voraus fälligen Raten von je 750 Æ zu zahlen.

IT. die Witwe Bertha Schliecker, geb. Wöllert, in Waren: den Beklagten kosten- vflihtig zu verurtcilen: a) an Klägerin persönli eine im voraus, zablbare viertel- jährli am 18. 3., 18. 6,, 18. 9., 18. 12. fällige Rente von je 1250 Æ, beginnend

Klägerin als geseßlihe Vertreterin ihrer Tochter Ge eine im voraus zahlbare vierteljährlich am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 19. fällige Rente von je 150 .Æ, be- ginnend vom 18. März 1920, endigend mit dem 22. März 1923, zu zahlen, c) an Klägerin als geseßliche Vertreterin hres Sohnes Carl Schlieker zunächst bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine im voraus zahlbare, vierteljährlichß am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 12. fällige Rente von je 500 .4, beginnend am 18. März 1920, zu zahlen, d) an Klägerin die an diese von dem Gärtner. Max Schröder in Neu- schônau abgetretene Forderung an den Beklagten in Höhe von 153,60 .4 zu zahlen.

ITT. die Witwe Anna Berg, geb. Dabbert, in Waren: den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an Klägerin eine im voraus zahlbare, I am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 12. fällige Rente von je 1500 4, beginnend am 18. März 1920, zu zahlen. A

IV. das Dienstmädchen Helene Reh- mann in Waren: 1. den Beklagten kosten- pflihtig zu verurteilen, a) an Klägerin eine billige Entschädigung von 30 Ñ zu zahlen, b) an Klägerin eine im voraus zahlbare, vierteljährlih am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 12. fällige Rente von je 650 4, beginnend vom 18. März 1920, zu zahlen, 2. festzustellen, daß der Be- flagte verpflißtet ist, der Klägerin die Kosten der Krankenpflege und Heilung einshlicßlih der Beschaffung und Haltung eines fünstlihen Ersaßgliedes zu erstatten.

V. der Geschäftsführer Heinri Bühring

in Waren: 1. den Beklagien kostenpflichtig

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vom 18. März 1920, zu zahlen, b) an 9

zu verurteilen, a) an Kläger eine billige Entschädigung von 1000 4 zu zahlen, b) festzustellen, daß Beklagter an Kläger eine im voraus zahlbare, vierteljährlich am 18. 3., ‘18. 6, 18. 9, 18. 12. fällige Nente für -die Zeit seiner gänzlichen oder geminderten Erwerbs- fähigkeit zu zablen habe, 2. festzustellen, daß der Beklagte verpflichtet is, dem

äger die Kosten der, Krankenpflege und Heilung 31 erstatten, soweit sie niht von der Krankenkasse getragen werden, 3. fest- zustellen, daß Beklagter dem Kläger den Wert bezw. den Minderwert seiner be- s{ädigten Kleidungsstücke zu erstatten habe.

VI. der LTehniker Rudolf Ringe in Waren: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, gegen Herausgabe von Mantel und Joppe 1700 4 nebst 49/ Zinsen seit der Klageerhebung zu zahlen.

VIT. die Witwe Marie Dau, geb. Rohde, in Waren: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin eine im voraus zahlbare, vierteljährlich am 18. 3., 18. 6., 18. 9., 18. 12. fällige Rente von je 1000 Æ, beginnend vom 1S. März 1920, zu zahlen.

VIIL der Gastwirt Nobert Meier in Waren: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, a) an Kläger eine billige Ent- schädigung von 1000 .6 nebst 4 9/6 Zinfen seit Klageerhebiung zu zahlen, b) an Kläger 2611,44 nebst 4% Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, c) an Kläger die an ihn von dem Nentner Heinrich Fleischer-Waren abgetretene Forderung an A Beklagten in Höhe von 102 Æ zu zahlen. |

IX. 1. der Musiklehrer Wilhelm Otto Köhler in Waren, 2. dessen Ghefrau da- selbst: 1. den Beklagten tostenpflihtig zu verurteilen, a) an Kläger zu 1 und 2: 6747,30 4 nebst 4% Zinsen seit der Klageerhebung zu zahlen, b) an Kläger zu 1: 510 M nebst 49/9 Zinsen feit Klage- erhebung zu zahlen, 2. festzustellen, daß Beklagter an Kkläger zu 1 und 2 im Falle des Eintritts der Bedürftigkeit eine im voraus zahlbare, vierteljährlich fällige Rente zur Bestreitung thres Lebensu- nterhalts zuzablen verpflichtet ist.

Sämtliche Kläger beantragen weiter, die Urteile eventuell gegen Sicherheitsleistung“ für vorläufig vollstreckbar zu erklären, hin- sichtlih der Ratenzahlungen insoweit, als dieselben bisher fällig geworden sind. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Melenburgi- schen Landgerichts in Güstrow auf Mon- tag, den 831. Januar 1921, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, si{zdurch inen bei diefem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll - mächtigten vertreten zu lassen.

Güstrow, den 23. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Mecklenburgischen Landgerichts. {SS550])

Die Bezeibnung der Klägerin in dem íInferat 79 995 der Ausgabe Nr. 252 vom 5. November 1920 wird dahin geändert: der Altonaer Creditverein, jet der Bank- verein für Schleswig-Holstein A. G., ver- treten durch -die Vorstandsmitglieder Nie- mann und Klanke, Altona, - Königstraße 70.

Hamburg, den 24. November 1920.

Der Gerichtsschreiber : Sch{röder, Justizobersekretär.

[88256] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenhändler Heinrih Weferling in Parchim, Prozeßbevollmächtigter : Rehts- anwalt Gotifried Wolff zu Parchim, klagt gegen den Kaufmann Friedri Nehring, unbekannten Aufenthalts, früher in Deep, Bez. Stettin, unter der Behauptung, ®aß er beim Beklagten für 700 # Streich- bölzer bestellt habe und daß Lieferung nit erfolgt sei, auf Rückzahlung der ge- leisteten Anzablung von 250 .4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 250 M nebst 59% Zinsen seit dem 1. September 1920 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Treptow a. N. auf Freitag, den 28. Ja- nuar 1921, Vormittags 10 Uhr, eladen. Treptow a. R., den 24. November 1920. _Pallaîck&, i Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[88258]

Der Gutsbesißer Kasimir Winiecki aus Marhof, Kr. Lögen, Oftpr., hat vor Aufgabe des Aufenthalts im Inland keine Sicherheit geleistet. Es wird daher gemäß S 14 des Steuerfluchigeseßes vom 26. Juli 1918 das gesamte inländische Vermögen des Gutsbesißzers Kasimir Winiecki, jetzt in. Inowraclaw. in Polen, zugunsten des Reichs. in Höhe von 231 625 .# mit Be- {lag belegt.

Lögen, den 24. November 1920.

Das Finanzamt. Heinemann.

E _____ Arrest. L In das im Inlande befindliche Ver- mögen des Zahnarztes Karl Ofsenbühl in Zürich, Mühlebachstraße 59, im Jn- lande men wohnhaft in Bad Sachsa, wird der Arrest angeordnet. i

Die Anordnung erfolgt zur Sicherung

der durch Sicherheitsbescheid des Finanz-

( | amints Nordhausen vom 10. November 1920

von ‘dem Genannten angeforderten Sicher- heit von 500.000 .4 auf Grund des § 14

26. Juni 1918 und des § 351 der NReichs- abgabenordnung vom 13. Dezember 1919.

Durch Hinterlegung eines Geldbetrages von 500 000 4 fann der Pflichtige die Beseitigung dieses Arrestes und die Auf- hebung des V ogenen Arrestes erreichen. Gegen diese Anordnung ist die Be- {werde an. das Finanzgetiht und gegen

des Geseßges gegen die Steuerflucht vom]

dessen Entscheidung die Rechtsbeschwerde an den Neichsfinanzhof gegeben Nordhaufen, deu 24. November 1920. Finanzamt. ¿L

[88540] :

Pfändungs- und Ueberweisungs- beschluß in der Arrestsache des Deutschen Reichs, vertreten durch das Finanzamt Lübeck, Gläubigers, gegen den Kaufmann Carl Hanauer, Teilhaber des Kon- sortiums Bendheim in Lübeck, wohnhaft in Budapest, Schuldners.

Dem Gläubiger steht gegen den Schuldner cin Anspruch zu auf Zablung von shäßungsweise „H 500 000. Wegen dieses Anipruchs und wegen der Kosten der Zwangsvollstreckung wird die angeb- liche Forderung des Schuldners gegen das Konsortium Bendheim in Lübeck auf Zahlung von #Æ# 500 000 in Höhe von 7% 500 000 gepfändet. Das Konsortium Bendheim darf die Forderung, foweit ge- pfändet, an den Schuldner nit mehr ahlen. Der Schuldner hat sich jeder Verfügung über die Forderung, foweit gepfändet, insbesondere dex Einziehung derselben, zu enthalten. Die Forderung wird, foweit gepfändet, dem Gläubiger zur Einziehung überwiesen.

Durch Hinterlegung von 4 500 000 wird die Vollziehung des Arrests gehemmt.

Lübecck, den 24. November 1920.

Das Finanzamt. (Unterschrift.) 4

(83260) Beschluß. t Der im Inlande befindlihe Nachlaß des

früheren Weinhändlers - Ernst Ludwig

Homberger aus Wiesbaden, gestorben

am 12. Juli 1920 in Zoppot, wird mit

Beschlag belegt. / Wiesbaden, den 25. November 1920.

Das Finanzamt.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über deu Verlust vou Wertpapieren befin- den sich ausschließlich twn Unuter- abteilung 2. [87793] t Gemäß dem Tilgungsplan mußten auf die 4 9/9 Fnhaberanleihe der Stadt- gemeinde Delmenhorst von 500 000 4 aus dem Jahre 1909 ün Ottober d. I. 5000 Æ ausgelost werden oder eine entsvrehende Tilgung durch Ankauf von Schuldverschreibungen erfolgen. Auslosung ist nicht erfolgt. Statt dessen find an- gekauft die Stücke: Lit. A Nr. 100 134 135 à L000 .Æ. Lit. B Nr. 147 148 295 387 à 500 .Æ. Delmenhorst, den 20. November 1920. Stadtmagistrat, (Unterschrift).

[87794] ;

Gemäß dem Tilgungsplane mußten auf die 40/5 Fnhaberanleihe der Stadt- gemeiude Delmenhorst von 550 000.46 aus dem Jahre 1907 im Oktober d. I. 9000 4 ausgelost werden oder eine cnt- sprechende Tilgung durch Ankauf von Schuldverschreibungen erfolgen.

Es sind ausgelost: Lit. A Nr. 232 Lit. B Nr. 184 216. Es sind angekauft:

Lit. A Nr. 384 385 386 466 467.

Lit. B Nr. 351 352 393 258.

Die Auszahlung der gezogenen Schuld- {eine eee: zur Verfallzeit, d. i. der 1. April 192%, an die Ueberbringer der Schuldscheine bei der Oldenburgischen Spar- und Leihbank in Oldenburg oder deren Filialen. Mit den Schuld- scheinen find sämtliche auf einen fpätcren Termin laufende Zinsscheine einzuliefern. Es wird bemerkt, daß aus früheren Aus- losungen keine Rückstände mehr vorhanden find.

Delmenhorst, den 19. November 1920.

Stadtmagistrat. Königer.

[88539]

Am 15. d. M. sind folgende Schuldbriefe der Ablösun betr. Ablösung von Abgaben an Kirchen, Pfarreien 2c., ausgelost

Lit. A Nr. 3020 3044 3072.

88262 [Vierte und fünfte Oesterreichische Kriegsanleihe. (55% amortisable Staatsanleihe unv 54% Staatsschatzscheine.) Das Bundesministerium für Fi-

| nanzen, Wien, hat die Anordrans de:

troffen, daß die am 1. Dezember 1 fällig werdenden Zinsscheine bis auf weiteres angekauft werden : in Berlin: f bei der Direction der Disconto- Gesell : bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Mendels8sohu &

Co., bei der Bank für Handel und Ju- dustrie, bei der Berliner Handels-Gesell: in Frankfurt a. M.: bei der Direction dex Discouto- Gesellschaft Filiale Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, x j bei dem Bankhause Gebrüder Beth- manu, in Samburg: : bei der Norddeutschen Bauk iu Samburg, L bei der Devtschen Bank Filiale Samburg, bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne, bei dem Bankhause M. M. Warburg & Co, S : in DENNs: bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, E _bei- der Deutschen Bank Filiale Leipzig, - in München: bei der Bayerischen Vereinsbank, bei der Deutschen Bank Filiale München, : bei dem - Bankhause MerÆck, Finck

& Co.

Der Ankauf erfolgt zum jeweiligen Geldkurse der Berliner Börse für Auszahlung Wien Deutsch Oesterr. abgestempelt.

Bei der Einlieferung hat der Besißer der Wertpapiere schriftlich die eideSs|tatt- liche Grklärung abzuge n, daß ex :

1. Staatsbürger Deutsch Desterreiht, und zwar in einer Gemeinde heimat- berechtigt ist, die auf dem der Republik Oesterrei im Friedensvertrag zuerkannten Territorium des ehemaligen Oesterrei gelegen ist, oder daß“ er Staatsbürger eines mtt dem chemaligèn Oesterreic- Ungarn befreundeten oder diesem gegenüber neutralen Staates ist; Î

2. seinen Wobnsiß s\einen dauern Aufenthalt in der Republik Oesterr oder in cinem im Verhältnis zum ehe- maligen Oesterreih-Ungaun befreundeter oder neutralen Staate hat und u

3. die Kriegsanleihetitres spätestei am 9. September 1919, d. i. an Vortage der Unterzeichnung ‘des Frieden vertrags von St. Germain dur di Republik Ocsterreih, ceigentümlich e worben hat.

Im Falle späteren Erwerbs Hat de Eigentümer nachzuweisen, daß die Titres am 9. September 1919 im Eigen tume eines im Territorium der Republik Oesterreich Heimatszuständigen oder eines Staatsbürgers cines mit dem Ede Oesterreich-Ungarn befreundeten oder thi egen: neutralen Staates gestanden JaDen.

Wird die Erklärung nicht dur den Befizer selbst, sondern durŸ einen Beauftragten abgegeben, #0 hat . dieser zu bescheinigen, daß er zu der Abgabe bevollmächtigt ist.

Die Nummern der eingereichte! Zinsscheine. sind auf der Rüdcseiic der Erklärungen nach der Nummern: folge geordnet zu verzeichnen.

Auf Verlangen der Zahlstellen ist in jedem Einzelfalle der Nachweiê zu erbringen, daß die Vorau: sezungen für die Einlösung det Zinsscheine vorliegen. ;

Berlin, Frankfurt a. M., Hat 108, Leipzig, München, im November

qum

¿fasse in Gotha, orden:

2 Lit. 1B Nr. 3255 3295 3313 3332 3337 3383 3475 3686 37! 3751 3837

3849 4040 4086. Lit. D Nr. 3045 3047.

Die Inhaber dieser Schuldbriefe werden aufgefordert, leitere nebst Zinsleisten und Zinsabschnitten innerhalb eines halben des Erlasses gegenwärtiger Bckanntmachung an gerechnet,

Sotha cinzureiben und dagegen den Nennwert der wie die laufenden Zinsen bis zum Tage der Kapitalzahlung, Empfang zu nehmen.

lösungskasse in in barem Gelde, t sie bis zum 1. Mai 1921 erfolgt, in

zugehzre ahres, vom 2a

2 hei der Ab: Schuldbriele sosern

Mit diesem Tage hört die Verzinsung der Schuldbriefe auf.

Am 15. d. M. sind ferner die am 9.

November 1916 ausgelosten, sämtli

eingelösten Schuldbriefe der Ablösungskasse ¿ur Ablösung von Abgaben an Kirchen,

Pfarreien 2c., nämlich: Lit. A Nr. 3124,

Lit. B Nr. 3015 3077 3287 3521 3544 3586 3595 3959 4071,

Lit. C Nr. 3085 3131, Lit. D Nr. 3031,

ebst zugehörigen Zinsleisten und den abgelieferten Zinsabschnitten verbrannt worden. Von den bèreits früher ausgelosten Rentenbriefen der hiesigen Ablösungskasse

sind die Rentenbricfe

Lit. B Nr. 3334 3455,

. Lit. D Nr. 3025

bis jet nicht eingelöst worden. Bemerk Gotha, den 19. November 1920.

den. Ihre Inbaber werden zur Einlösung- mit det en aufgefordert, daß die Verzinsung aufgehört hat.

Landesregierung.

“Gesellschaft m. b. H.

. 1349 1404 1471 1477 über 500 A.

Ir. 271,

4: uhungssacen. 92. Aufgebote, Dec n. Fundsacen, Zustell aufe, S Verdingungen

3. V 4. Verlosung 2. von Wertpapier

ent ktien u. Aktiengesellshaften.

Dritte Beilage zum Deutschen ReichS8anzeiger und Preußischen StaatSZanzeiger

Berlin, Montag, den 29. November

====| C ffentlicher Anzeiger. |:

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile D 4. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von

Außer- 80 v. S. erhoben.

Erwerb3- und Wirticha Niederlassung 2. von R Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise. : 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

1920

enofien)chaften. tsanwälten.

D” Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Sinrlüctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “D

4 Verlosung 1. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin-

deu fich ausschließlich in Unter- abteilung 2.

[88261]

Verlosung Dürener Stadtanleihe-

scheine.

Am Samstag, den 18. Dezember 1920, Vormittags 115 Uhr, findet en i-

Oktober

im Rathaus hierselbst die na legien vom 3. März 1879, M. 1891 und 13. November 1899 sowie nah der ministeriellen Genehmigung vom 4. Ja- nuar 1901 vorgeschriebene Verlosung der am 1. Juli 1921 zur Auszah- lung fommenden Dürener Stadtan- leißesheine jiatt.

Düren, den 21. November 1920.

Der Oberbürgermeister. [57792] :

Sn der am 15. November 1920 vorge- nommenen zweiten Verlosung der 4 °/oigen Anleihe des Freistaats Oldenburg von 1919 find die Serien 50, 171, 267 und 400 gegen.

Die zu diesen Serien ge a Swuld- verschreibungen werden vom 2. Januar 1921 ab zum Nennwert eingelöst und sind zu diesem Zwecke unter Beifügung des Erneuerungs\ceins und der vom 1. Juli 1921 an fälligen Zinsscheine 4—20 hei einer der auf der Schuldverschreibung benannten Einlösfungsstellen einzureichen. Der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Nennwert gekürzt.

Oldenburg, den 20. November 1920.

Ministerium der Finanzen, Jm Austrage: Stein.

Berliner Morgenpoft

- Bei der heute in Gegenwart eines Notars

flattgehabten 12. Verlosung der am 1. Mai 1921 planmäßig zur Rück- zahlung gelangenden Teilschuldver- schreibungen unserer 5% Schuld von 1909 find folgende 34 Nummern über je ,6 5000 = M 170 000 gezogen worden :

Nr. 11 2% 93 105 112 118 129 146 157 165 176 194 203 237 243 266 289 390 331 329 346 369 376 421 427 431 441 459 466 476 479 481 494 496.

Die Auszahlung des Nennwerts dieser ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Mai 1921 ab bei der Di- rection der Disconto-Gesellschaft in Berlin gegen Auslieferung der Schuld- vershreibungen und der dazugehörigen Zins\cheine, die später als an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrage der Schuldverschreibungen gekürzt. Die Verzinsung der oben bezeichneten Schuld- verichreibungen höôrt mit dem 30. April 1921 auf. J

Die in den früheren Verlosungen ge- zogenen Schuldverschreibungen sind \ämt- li ia [86952]

Berlin, den 16. November 1920.

Gese mir beschraubier Hafin esellscha eschränkter Haftung. es LDbersied®.

4382 j

E S tofna von Anleihescheinen der Stadt Naumburg a. S.

Fnfolge der am 8. Juni 1920 ftatt- efundenen Auslosung werden den In- abern zur Rückzahlung vom 2. Fouuar 1921 ab gefündigt folgende Anleihe- scheine der Stadt Naumburg a. S., Ti. Ausgabe, begeben auf Grund Aller- bödsten Privilegiums vom 7. September 1889, zu 34%:

Buchstabe A Nr. 7 82 88 112 148 197 199 215 231 306 über 2000 A.

Bunge B Nr. 368 386 423 459 464 512 555 608 627 635 über 1000 .4.

U C Nr. 778 790 856 945 1073 1101-1109 1156 1159 1185 1188 1901 1204 1215 1217 1245 1272 1291

B be D Nr. 1529 1565 1580 167 1e 1767 1776 über 200 .4.

stabe E Nr. 1824 1831 1864

it Io B1 Dezember 1920 hört

die Verziusung dieser Anleihescheine

aufs. Restanten : Buchstabe A Nr. 228 über 2000 4 G

Die Einlösung der Stücke geschieht bei der Stadthauptkafse in Naumburg, den Bankhäusern H. F. Lehmaun und D old Teenee [gie bei Ars State

er andel ustrie, sämtli i

ck& Lindemann

5) Kommandit-

gesellschaften auf Aktien und Aktien-

gesellschaften.

Dis Bekanntmachungeri über det Verlust von Wertvaviereu befin- den fich auss\chließlich in Unter: abteilung 2. [88113] Berliner Actien-Gesellschaft für Eisengießerei und Maschinenfabrikation.

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur ordentlichen Ge- neraversammlung auf Sonnabend, den 18. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, in den Räumen der Deutschen Bank, Berlin, Aufgang Mauerstraße 35, mit dem Hinweise ergebenst eingeladen, daß zur Teilnahme an der Versammlung nur diejenigen Aktionäre berechtigt sind, welhe gemäß § 2 des Statuts ihre Aktien bis spätestens einen Tag vor dem DEL am lung tage in den Ge- \c{äftsstunden von 9—12 Uhr Vor-: mittags :

beiunserer Hauptkasse inCharlotten- burg, Franklinstraße 6, oder

bei der Deutschen Bank, Effekten- an e,Berlin W., Behrenstraße 9—13, oder

bei dem Bankhause Raehmel & Boellert, Berlin W., Jäger- straße 59/60,

deponiert haben. :

Für Aktien, welhe bei der Reichsbank deponiert sind, genügt die Hinterlegung der Depotscheine.

Tagesorduung :

1. Berichterstattung des Aufsichtsrats und der Direktion über das abgelaufene Geschäftsjahr.

2. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns und Erteilung der Decharge.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Der Geschäftsbericht nebst Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung liegt vom 92. Dezember d. I. ab im Büro der Gesell- {aft in Charlottenburg zur Einsicht offen.

Druckexemplare können vom 10. zember d. I. ab bei den Depotstellen in Empfang genommen werden

Charlottenburg,den 26. November 1920.

Der Auffichtsrat. Richard Landsberger, Vorfitzender. Paul Boehme, stellvertr. Vorstßender.

[58676] „Steaua Romana“

Aktiengesellschaft für Petroleum- Fndustrie, Bukareft.

Auf Grund des Beschlusses des Ver- waltungsrats werden die Herren Aktionäre unserer Gesellshaft zu der in Bukarest, Bulevardul Carol I, Nr. ò, am 15. De: zember n. St., 12 Uhr Vormittags, stattfindenden außerordentlichen Geue- ralversammlung hiermit eingeladen.

1. Erhöh Ta Se N ellfchaftgk tals

Erhöhung des Gesellschaftskapitals von 100 000 000 Ai e 00 000 000 Lei. 92, Ermäßhtigung des Verwaltungsrats zur Festsezung der Quanten und der Art und Weise der nötigen Ein- zahlungen bis zur Volleinzahlung des Kapitals von 300 000 000 Lei.

. Aenderung der Artikel 1, 3, 4, 8, 12, 14 und 22 der Statuten. Der Text dieser Aenderungen befindet \sich_ im Sekretariat der Gesellschaft und steht zur Verfügung der Herren Aktionäre.

Aktionäre, die an der Generalversamm- lung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien bis spätesteus 10. Dezember 1920 hinterlegen, und zwar:

in Bukarest bei der Kasse der Ge- sellschaft,

in Paris bci der „Wanque de Paris et des Pays-Bas““,

in London bei „Stern Brothers“‘, 6, Angel Court, Throgmorton Street,

in Berlin bei der „Deutschen Bank““.

Die Bescheinigung für die erfolgte Hinterlegung, in welher die Anzahl der Äktien angegeben ist, . dient den Herren Aktionären als Legitimation zur Teilnahme an der Generalversammlung.

alls bei der ersten Generalversammlung niht die geseßlich erforderlihe Anzah Aktien vertreten ist, wird die Generalver- sammlung ohne weiteres auf den 16. De- zember 1920, 12 Uhr Vormittags, verlegt. Diese zweite Versammlung wird ohne Nücfsicht auf die Zahl der vertretenen Peblieg rechtsmäßig über die TageSordnnng t en. arest, November 1920.

in Salle a. S., ferner bei dem VBauklhause Altenburg in Naumburg a. S.

Der Verwaltnung®rat.

[85511] Krieqskreditbank Augsburg

A. G. in Liqu. Nahdem die Gesellshaft in Liquidation etreten ist, werden die Gläubiger gemäß i 297 des H.-G.-B. aufgefordert, ihre n\prüche anzumelden.

- Augsburg, den 18. November 1920. Kriegskreditbank Augsburg Akt.-Ges. in Liqu.

Heinr. Rennebaum.

[88117] Waldorf-Astoria Zigarettenfabrik O Stuttgart.

Gemä 244 des Handelsgesezbuchs zeigen wir hiermit an, daß unser Auf- sichtsratsmitglied Dr. Lugo Gfksas, Stuttgart, dur Tod ausgeschieden ist. Der Vorstand. E. Molt.

[88112] Berlin - Ar.haltishe Maschinen- bau Actien-Gesellschaft, Berlin.

Die Aktionäre der Gefell\chaft werden hierdurch zu einer am Freitag, den 17. Dezember 1920, Vorm. 11 Uhr, zu Berlin, im Sißzungsfaal der Berliner Handels - Gesellschaft, Behrenstraße 32, stattfindenden außerordentlichen Gene- ralversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Aenderung der Saßzung

a) durch Einfügung einer Be- stimmung, nach der die Gesellschaft zur Ausgabe von Vorzugsaktien be- rechtigt ift. l

b) durch Einfügung einer Be- stimmung, nach der etwa ausgegebene Vorzugsaktien mittels Auslosung, Kündigung, Ankaufs von Aktien oder in ähnlicher Weije eingezogen werden Föônnen,

c) durch Einfügung einer Vor- srit, daß bei Kapitalserhöhungen die Gewinnverteilung abweichend vom

214 Abs. 2 H.-G.-B. bestimmt wird.

. Beschlußfassung über die Erhöhun des Grundkapitals um 12 000 000 auf 30 000 000 # durch Ausgabe von 12 000 Stück neuen auf den Jn- haber lautenden Stammaktien über je 1000 # mit Gewinnberechtigung vom 1. Januar 1921 ab.

. Beschlußfassung über Aus\{luß des geseßlichen Bezugsrechts der Aktionäre; Feste ung des Mindestkurses der Ausgabe. Ermächtigung an Aufsichts- rat und Vorstand, die Einzelheiten der Begebung der Aktien festzusetzen. Beschlußfassung über die Erhöhung des rundkapitals um weitere 10000 000 A4 auf 40 000 000 4 dur Ausgabe von 10 000 auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien über je 1000 .4. Die Vorzugsaktien sollen einfahes Stimmrecht haben und eine Vorzugsdividende von 6 °/% mit Nach- zahlungspfliht erhalten, während sie

über diese Dividende hinaus keinen Anspruch auf Anteil am Reingewinn haben. Die Einzichung der Vorzugs- aktien ist zum Kurse von 1129/9 zu- züglih 69/9 laufender Stüzinsen ge In der Liquidation sollen ie Vorzugsaktien vor den Stamm- aktien bevorrehtigt sein.

. Festseßung des Abgabekurses der Vor- pugealnen sowie der sonstigen Be- gebungsbedingungen; Beschlußfassung über Aus\s{hluß des geseglihen Be- zugsrechts der Aktionäre.

3. Aenderung der Satzung gemäß den Beschlüssen zu Ziffer 2 bis der Tagesordnung (8§ 9, 33 und 39).

Zur Teilnahme an der Generalversamm-

lung sind nach § 24 des Statuts, auf welches im übrigen verwiesen wird, nur die Aktionäre berehtigt, welche ihre Aktien oder die über dieselben lautenden Hinter- legungssheine der Reichsbank bei einer der nachgenannten Hinterlegungsstellen, und zwar bei einer der Gesellschaftskassen in Berlin-Moabit, Dessau und Köln- Bayenthal, oder bei der Berliner Handels - Gesellschaft, Berlin, der DeutschenBank, Berlin, der Dresdner Bank, Berlin, der C. Schlefinger- Trier & Co., Comumanditgesellschaft auf Actien, Berliu, der Vank des Berliner Kafsenvereins, Berlin (nur für S des Giroeffektendepots), bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank- verein, Köln, dem Bankgeschäft A. Levy, Köln, dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln, oder bei einem Notar lo zeitig zinteron haben, daß zwischen dem Tage der Niederlegung und dem Tage der Generalversammlung mindestens zwei freie Geschäftstage liegen.

Berlin, den 25. November 1920.

Berlin -Anhalti{h erin : n en-Gesellschaft.

Ed. Arnhold, Morsttender.

[88649] M

Zuckerfabrik Glauzig.

Dem Beschluß des Aufsich - FUL eri Glauzig gemäß werden die

ftionäre der leßteren hierdurch zu der auf Sonnabend, den 18. Dezember 1920, Mittags 12 Uhr, im großen Saale des Kaufmännischen Vereins zu Leipzig, Schulstr. 5, anberaumten außer- ordentlichen Generalverfammlung eingeladen.

ie Tagesordnung ist folgende :

1. Beschlußfassung über Erhöhung des Aktienkapitals durch die Ausgabe von 6250 auf den FSnhaber lautenden Aktien über je 1200 4 um 7 Mil- lionen 500 b auf 15 Millionen Mark sowie Beschlußfassung über die Einzelheit der Aktienausgabe.

i; Gta über Abanderung des Gesellschaftsvertrags in § 4 Abjsaß 1, 8 5 Absaß 1 durch Vornahme der nch aus der Kapitalerhöhung ebenden Abänderungen.

. Beschlußfassung über Ermächtigung des Aufsichtsräts, den Gesellschaft3- vertrag au? Grund vorstehender Be- \{lü}se in neuer Fassung zu bringen.

Die Hinterlegung der Aktien beziehungs-

weise der Hinterlegungsscheine (S 13 des

Gesellschaftsvertrages, fann bei der Ge-

sellshaft in Glauzig, Herren B. J-

Friedheim und Comp., Cöthen, der

Dresdner Bauk, Berlin, “der

Dresdner Bank in Leipzig, Herren

Mooshake und Lindemaun, Halber-

stadt, der A grie taten Deutschen

Creditanstalt, Leipzig, der Anhalt-

Dessauischen Landesbank, Dessau, und

zwar bis einschließlich 15. Dezember

D. Èi geschehen.

lauzig, der 27. November 192A Der Auffichtsrat der Zuckerfabrik

Glauzig: / F. SGoenfeld, Cisenbahndirektor, Vorsitzender. „Steaua Romana“ Aktiengesellschaft für Petroleum- ustrie, Bukarest.

Auf Grund des Beschlusses des Ver- waltungsrats werden die Herren Aktionäre unserer Gesellshaft zu der in Bukarest, Bulevardul Carol I, Nr. 5, am 15. De- zember n. St., 11 Uhr Vormittags, stattfindenden ordentlichen General- versammlung hiermit eingeladen.

Tagesordnung:

. Bericht des Verwaltungsrats und der Zenforen. |

. Genehmigung der Bilanz für das Geschäftsjahr 1919 und Beschluß- fassung über die Verteilung des RNein- ewinns.

. Erteilung der Entlastung an den Verwaltungsrat und den Sequester- verwalter.

4, Natifizierung der Neuwahlen in den Verrwvaltungsrat.

5, Wahl des Verwaltungsrats, der Zen- soren und ihrer Ersaßmänner.

6. Festseßung der Bezüge der Zenforen.

Aktionäre, die an der Generalversamm- lung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien bis spätestens 10. Dezember 1920 hinterlegen, und zwar:

in Bukarest bei der Kasse der Ge:

, sellschaft,

in Paris bei der „Banque de

Paris et des Pays-Bas““,

iîn London bei „Stern Brothers“‘,

._6, Angel Court, Throgmorton Street,

in Berlin bei der „Deutschen Bank“.

Die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung: in welcher die Anzahl der A

er-

ftien angegeben ist, dient den Herren ftionären als Legitimation zur Teilnahme an der Generalversammlung. Bukarest, November 1920. Der Verwaltungsrat.

[88660]

(88281] Die Generalversammlung unserer

rse von 115 9/9 bezogen werden kann. Die Ausübung des Bezugsrechts zum 13. d eat fa in Berlin bei dem Bankhause

¿u erfolgen. ie Aktien, für welche von diesem ohne Gewinnanteilsheinbogen mit

der neuen Aktien nebst Gewinnanteil- und machung bei derjenigen Stelle, bei welcher isenach, im November 1920.

u. a. bes{chlossen, das Aktienkapital ‘um 1 500 000 4 zu erhöheu. Aktien nehmen an der Dividende vom 1. Januar,1921 ab teil.

A Bef tuna übe neuen een, zes ne an mit der Verpflihtung übernommen, dieselben den Aktionären der Gesellschaft de um Bezuge anzubieten, daß auf je nom. 4000 Æ# alte Aktien eine ia Uttie un

tus

Hierdurb machen wir bekanut, daß der

Aufsichtsrat unserer Gesellschaft sich jeßt

wie folgt zusammenseßt:

Geheimer Kommerzienrat Emil L. Meyer, i. Fa. Ephraim Mever & Sohn, Hannover, Vorsitzender,

Erich Mever, i. Fa. Ephraim Meyer, & Sohn, stellvertr. Vorsigender,

Fabrikdirektor Ernst Blankemeyer, Ein-

bed,

Oberamtmann Heino Moshake, Hof- schwicheldt bei Peine,

Dr. Emil Preißler, Vorfißender des Direktoriums des Vereins der Deut- schen Zuderindustrie, Berlin.

Hannover, den 26. November 1920.

Uktien-Zuckerfabrik Neuwerk

- b. Hannover. Fr. Meyer.

(88114]

Wir laden unsere Aktionäre zu der am

18. Dezember 1920, Abends 6 Uhr,

im „St. Nikolaus“, Nicolaistr. 9/11, statt:

findenden ordentlichen Generalver-

sammlung ein.

Tagesordnung :

1. Erstattung des Jahresberichts.

2. Erstattung des Nevistonsberichts.

3. Beschluß über die Genehmigung der Bilanz.

4. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

5. Verwendung des Reingewinns.

6. Wahl des Aufsichtsrats und der Revisoren.

Salle, Saale, 26. November 1920.

Gemeinnüßige Baugesellschaft Aktiengesellschaft.

[88614] Berliner Speditions- und Lagerhaus-Aktien-Gesellschaft (vormals Varß & Co.).

Zu der am Douner®stag, den 23. De- zember d. J., Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokal der Gesell|haft, Kaiter- straße 41 bierselbst, stattfindenden außer- ordentlichen Generalversammlung werden die Herren Aktionäre der Gesell- schaft hiermit eingeladen.

Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die Erböbung des Grundkapitals um 4 3 000 000,—, dividendenberechtigt ab 1. Januar 1921. Festseßung des Mindest: begebungsfurses und der Bedingungen; Ausschluß des geseßlihen und Gez währung eines vertragsmäßigen Be- zugsrehts der Aktionäre im Verhältnis von 2: 1.

. Abänderung des GesellschGaftsvertrags im § 9, betreffend Grundkapital, und in § 15, betreffend Vergütung an den Aufsichtsrat.

3. Aufsichtsratswahlen.

Diejenigen Aktionäre, welhe an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis zum 20. De: zember d. J.„ Nachmittags 6 Uhr, bei der Gefellschaftskafse, Kaiserstraße41, oder bei dem Bankhause Georg From- berg & Co., Berlin, Jägerstraße 9, oder dem Schlefischen Bankverein, Filiale der Deutschen Vank, Breslau, zu deponieren. An Stelle der Aktien können auch Hinterlegungsscheine der ItciPd- bank oder cines deutschen Notars deponiert werden, doh müssen dic leßteren die Be- scheinigung enthalten, daß die darauf nah Nummern verzeihneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinterlegungsscheins oder erst nad Schluß der Generalversammlung ausgeliefert werden.

Berlin, den 29. November 1920.

___ Der Vorstaud. Mar Fiedler. Siegfried Joachim.

Gesellschaft vom 13. November 1920 kat Die neuen

Bankfirma A. Falkenburgex, Berlin,

hat bei Vermeidung des Ausf@&lusses bis er, W. 8,

1920 einschließlich

A. Falkenbu

in Eisenach bei der Dresdner Bank, Filia , odex in Potsdam bei dem Bankhause Max Maeino Ra E

Recht Gebrau gemacht werden soll, {ind

Nummernverzeichnis einzureichen Bei Ausübung des Bezugsrechts ist der Bezugspreis mit 1150 4 Schluß: scheinstempel für jede neue Aktie einzuzahlen. E N A DDA Ueber die geleistete Einzahlung wird pte erteilt. ch

: Die Au8händigung Erneuerungs|ceinen erfolgt nah Bekaunts die Einzahlung bewirkt wurde.

Laudwirtschastlihe Maschinenfabrik “SkaeaMaa, As