1898 / 270 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Nov 1898 18:00:01 GMT) scan diff

ung v : ei früßerem Ableben des 3 Paul Ehrhardt Frauke an dessen

Q Johanna, geb. Voigt, wu 2) der 34 estpreußischen (Ritterschaft- cin, 2, 2er Ha Messen (Riteriäast und 4908 über je 3000 M,

„zu 3) der Empfangsbescheinigung der Danziger.

t-Aktien-Bank zu Danzig vom 31. Januar 1898

tt. B. Nr. 914 über 2700 baar, j

zu 4) des Pfandscheins Nr. 2918 der Westpr. “Lanbdschaftlichhen Darlehrskafse, ausgestellt für Herrn George Engelaud in Daniig, Danzig, deu 17. Juli 1897, über M 2000 34% Westpr. Pfandbrief “Gm. B, M 2000 34 9% Westpr. Pfandbrief Il neue, 4 2800 49/0 Danziger Hypotheken - Pfandbrief, ‘#6 2500 a 9/6 1905 er neue Hamburger, A 1000 49% Preuß. E Pfandbrief XIX IJ/I, A 1000 370/60 Deutsche-Grundfchuid [11 I/J,

zu 5) des Sparkassenbuhs Nr. 200259 des Danziger Sparkassen-Aktien-Vereins über noh 470 4,

zu N der Empfangsbescheinigung der Danziger Privat-Aktien-Bank, ausgefertigt am 4. Dezember 1897 Litt. CI Nr 11332 über 4600 M baar, für die Robert Peters'shen Minorennen, zu erheben durch Erdmann Behrend in Zoppot,

aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. April 1899, Vormittags 1.04 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerihte, Zimmer 42, - anberaumten Auf- gebotéêtermine ihre Reite anzumelden und die Urkunden vorzulègen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Dauzig- den 9. September 1898.

"Köniálihes Amtsgeriht. Abtheilung 11.

[51498 Aufgebot.

Gs haben beantragt :

1) der Fleisher Albert Emil Müller in Zwenkau i. S. als Erbe und als Vertreter der Miterben des am 21. Mai 1898 verstorbenen Fleischermeisters Ghristian Friedri Florenz Müller in Zwenkau, A der Schinied Hinxich Wilhelm Blömer in

paden

zu 1 das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungs- und Sparbank in Schwerin unter dem 16. Mai 1876 auf den Namen des Fleischer- meisters Christian Friedrich Florenz Müller in

wenkau ausgestellten Lebensversicherungspolice

r. 4989 über 2000 Æ, i

zu 2 das Aufgebot der von derselben Bank unter dem 5. September 1874 auf den Namen seiner ver- torbenen Mutter, der Wittwe Anna Margaretha Blömer, geb. Vollers, in Spaden ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 3683 über 1500 4

Die Jnhäber ber Urkunden “werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juui 1899, Vormittags Ak Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 7, anberaumten Aufgebctstermine ihre Rechte anzumelden und ‘die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls bié Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Schwerin (Meckl.), den 7. November 1898.

Großherzogliches Amtsgericht.

[23827] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Sparfkasfsenbücher der ftädtishen Sparkasse zu Berlin beantragt :

1) Nr. 235 292 über 106,28 (4, ausgestellt für Siegfried Dobrick, von Siegfried Dobrick hier, Swinemünderstr. 36,

2) Nr. 423 201 über 10,08 4, ausgestellt für Hs Dörfer, vom Tischler Karl Dörfer hier,

ausnidstr. 18,

3) Nr. 428 026 über 50 4, ausgestellt für Ana Lommatzsch, vom Kohlenhändler Bruno Lommäaßsch hier, Potsdamerstr. 70,

4) Nr. 694 830 über 30 4, ausgestellt für Carl Fenske, vom Kaufmänn Carl Fenske hier, Oder- bergerstr. 21,

5) Nr. 79 470 über 4,30 4, ausgestellt für Arbeiter Aut Krenz, vom Postillon Jöülius Krenz hier,

ortiir. x

6) Nr. 370 977 über 55,06 46, ausgestellt für Han- delsmann Siegmund Goldberg, vom Handelsmann Siegmund Goldberg hier, Weidenweg 81,

7) Nr. 713.563 über 160,4, ausgestellt für Oëwald Knick, vom Gastwirth Oswald Knick zu Oberschön- weide, Wilhelmtnenhosstraße,

8) Nr. 406 522 über 71,83 4, ausgestellt für Hedwig Finke, von Hedwig Finke hier, Reichen- bergerstr. 34,

9) Nr. 405 094 über 75,25 4, ausgestellt für Ar- beiter August Grügmacher, vom Arbeit.r August Grüßmacher hier, Heimstr. 16,

10) Nr. 233 739 über 25,65 4, ausgestellt für Albertine Rauch, vom Tischler Bernhard Jürgens hier, Ruppinerstr. 29.

Die Inhaber dieser Sparkafsenbücher werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 21. Jauuar 1S99, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, NeueFriedrichftr. 13, Hof, Flügel Bf, Zimmer 27, anberaumten Termine thre Rechte anzu- melden und die Sparkäfsenbücher vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung! erfolgen wird.

Berliu, den 28. Juni 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abiheilung 84.

[52213] Bekanntmachung.

Aufgeboten wird auf den Antrag des Handarbeiters Johann Karl Knoblauch in Saubach das auf dessen Namen lautende Sparkassenbuch der Sparkasse des Eckartsberga’er Kreises Nr. 8719 über 305 46 79 S. Die Inhaber des Buches sowie alle diejenigen, welche ein Recht daran zu haben behaupten, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens ium Auf ebots- termine am 30, Juni 1899, Vormittags ‘10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht geltend du machen, widrigenfalls fie damit Aa oNen

werden und das Sparkassenbuch für kraftlos er- - klärt wird. Kölleda, den 29. Oktober 1898. ; Königliches Amtsgericht.

152129] Aufgebot.

“Der Eigenthümer ‘Friedri Spaas zu Kelschen- dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Kolberg zu Fürstenwalde, hat das Aufgebot :

4 haber der

*lihe Eigenthuméprätendénten,

uen Bd. I[ A. Bl.

l a0 dee In Abtheilung 111 Nr. 2 des Grundstücks

r. 55 aus der Schuldur nde

vom [g Auauft Zul 1829 für die Anna Marie Röôlke in Höhe von 29 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf. ==/89 46 39 3 und für den Martin Friedrih Rölke in Höhe von 16 Thlr. 12 Sgr. 1 Pf. ='49 A 21 S ein- getragenen Hypothekenforderung, i |

x B J über die Post zu 1 gebildeten Hypotheken- briefe

beantragt. Die Dose n angebli. getilgt und der ypothekenbrief dur Zufall verloren gegangen. Die nna Marie Rölke und der Martin Friedrich Nölke bezw. deren Rechtsnachfolger und der Jn- rkunde werden ‘aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1899, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an- becaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und R:chte auf die Post anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ‘der Auéss{chluß der An- sprüche auf die Post und die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Fürsteuwalde, den 5. November 1898.

Das ‘Königliche Amtsgericht. Abtheilung I. [52136] Aufgebot.

Der Landwirth Heinri Rehmsmeier zu Erder hat das Aufgebot der Swhuldurkunde vom 1. De- ember 1865, a!s welcher im Grundbuche von Erder

d. T Bl. 19 ‘Abth. IIT Nr. 1 für die Fürstliche Leibekasse zu Detmold ein zurückbezahltes Datlehn von 900 4 auf das ihm gehörige Kolonat Nr. 2 in Erder eingetragen V beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu 30. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loseiklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hohenhausen, den 8. November 1898,

Fürstlihes Amtsgericht. Berghahu.

[51940 Oeffeutliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- bus der Gemeinde Geilenkirhen, wird der dem Aufenthaltsorte nah unbekannte Eisenbahnarbeiter Wilhelm ‘Jansen, angeblich zulegt in Mülfort bei Odenkirchen wohnhaft gewesea, auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts, hierselbst, zur Wahrung seiner Rechte an den unter den Katasterartikeln 655 und 657 der Gemeinde Geilenkirhen eingetragenen, aus dem Na(hlasse der Eheleute Christian Arnold Iansen zu Birgden hérrührenden Srundstücken : Flur K.II Nr. 265, Salzweg, Holzung, groß 7 a 28 qm und Flur K. II Nr. 1222/558, Birgderweg, Holzung, groß 4 a‘25 qm, auf Donnerstag, deu 15. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, in das Geschäftshaus desfelben, am Markt Nr. 122, vorgeladen. -Sofern-in-dem--vorbezeihneten Termine niemand erscheint, wird die Schwester des Wilkelm Jansen, CGhefrau bes ges{chäftslosen Cornelius Engelen, Helena, geb. Jansen, zu Biraden als Eigenthümerin der fraglihen Grundstücke eingetragen werden.

Geilenkirchen, den 5. November 1898.

Krienen, Just.-Anwärter, als Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerihts. Abth. 19.

[52170] Aufgebot.

Das Eigenthum des in der Leobshüßzer Obervor- stadt Lelegenes Grundstückes Blatt 58 Leobschüß Sch2uern mit einem Flächeninhalt von. 70 ¿m (Alter) dessen Besißtitel gegenwärtig für Joseph Gißmann berichtigt ift, soll für den Maschinen- tehniker Max Ronge zu Leobschüy eingetragen werden. Auf den Antrag desfelben werden daher alle Eigen- thumëprätendcnten aufgefordert, thre Ansprüche Und Rechte auf das Grundstück pätestens im Aufgebots- termin den 28. Januar 1899, Vormittags T0 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden, widrigenfalls fie mit ihren etwaigen Yteal- ansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen und thnen deshalb ein ewiges Stillshweigen auf- erlegt werden wird vnd-die Eintragung des Besißz- titels für den Maschinentehniker Max NRonge zu Leobshütz erfolgen wird

Leobsthügtz, ‘den 10. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

(52133)

Der Ackerwirth Josef Berendes in Calenberg hat beantragt, das auf den Namen der Wittwe Heinrich Berendes, Eleonore, geb. Berendes, daselbst, ‘im Grundbuche für; Calenberg Vol. 1V Fol. 162 éin- getragene Grundftück Flur 20 Rr. 172, Ader, 19 a 87 qm groß, auf seinen Namen im Grundbuche um- zuschreiben. Der Anton Berendes, Besitvorgänger des Josef Berendes, hat dos erwähnte Grundstück von Levi Löwenstein in Warburg im Jahre 1853 erworben. Der Uzbergang des Etgenthunes auf Levi Löwenstein kann nicht festgestellt werden. Sämint- bekannte wie unbe- kannte, namentlich auch folgende, deren Aufenthalt unbekannt ijt : Dina Jacob, Johann Bernard Be- rendes, beide aus T ny angebtlich gestorben, erstere in Met, leßterer in Welda, resp. deren Erben, ferner der Maurer Güth aus Dalheim, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 13. Jauuar 1899, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle ihre Nechte und Anspcüche-auf das Grundstück anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls der Ausschluß aller Gigenthumöpräien- denten und die Berichtigung des Grund}tücks auf den Namen des Josef Berendes erfolat.

Königliches Amtsgeriht Warburg.

[52169] Bekanutmachung.

Das K. Amtsgericht Augeburg hat in Sachen immermann, Rosa, Monteurstochter dahièr, gegen

immermann, Johann, Monteur von “Giengen, wegen Aufgebots zum Zwecke der Todeserklärung, neuerlihen Aufgebotötermin auf Mittwoch, deu 28. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, im Amtszimmer Nr. 27, Parterre rechts, anberaumt.

Augsburg, den 11. November 1898. Gerichtsschreiberei e K. Amtsgerichts Augsburg.

Der Kgl. Sekretär : (L. 8.) Eschenlohr. |

{52209] Bekauntmachung. |

Die verwittwete Kretshambesißer Magdalena Cebulla, geborene Meja, aus Dorf Steinau, 1 t in Neustadt O.-S,, hat das Aufgebot thres am 7. Juni

1857 in Dorf Steinau geborenen Sohnes, ‘des Handlungskommis Emil Cebulla, zum Zwelk der

‘Terminzimmer Nr. 3 des

Todeserklärung beantragt. Emil Cebulla ist im Jahre 1882 nah Amerika. ausgewandert, 4e sich b ans in New York und Providence ausg halten, foll ann | itl keine riht von en. Derselbe wird hiermit aufgefordert, si{ch spätestens am 19, Sep- tember 1899, Vormittags 117 Uhr, im } iesigen Amtsgerichts rliol er \riftlih zu melden, widrigenfalls er r todt erklärt werden wird. ; h: Neustadt O»S., den 10. ‘November 1898, Königliches Amtsgericht.

[52217] s i P

Auf Antrag: des Brückenzoll-Erhebers Fehlauer in Strasburg, teines Pflegers, wird der am 1. April 1835 in Strabburg geborene August Sokolowski, der seit länger als 10 Jahren verschollen ist, auf- gefordert, sich spätestens -in-dem auf den 25. Sep- tember 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigeufalls er sür todt erklärt werden wird.

Strasburg, Wpr., den 4. November 1898.

Königliches Anitsgericht.

[52218] Aufgebot.

Die Frau Johanna Förster, geb. Winkler, in Zduny Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Madelung in Krotoschin hat das Aufgebot thres Ghemannes, des ‘Bôt1chermeisters Kugust Förster, ge- boren am 9. Dezember 1827 zu Zduny, Sohnes der Bürger und Böttcher Christian ugust Förster und Anna Rosina geb. Gerlach’shen Eheleute, zuleht în Zduny wohnhaft, von wo er a ed 8, September 1885 entfernt hat, beautragt. Der Böttchérmeifter August Förster wird aufgefordert, sih spätéstens in dem auf Freitag, deu 29, September 1899, 12 Uhr, vor dem Amtsgericht in Krotoschin, im Zimmer 24/29, anberaumten Aufgebotstermine \hriftlich oder persönlih zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Krotoschin, deu 9. November 1898,

Königliches Amtké gericht.

[52211] Aufgebot.

In-Sachen Trellinger, Josef, Meßger in Viechtach, gegen Lettl, Max, Bäkerssohn in Behtach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen L:

I. Auf Antrag des Metzgermeisters Josef Trellinger dahier ergeht hiermit di: Aufforderung :

1) an den am 8. Oktober 1853 in Viehtach ge- borenen Bäckerssohn Var Lettl, der vor 18 Jahren von da verzogen und über dessen Leben seit 10 Fahren keine Nachricht vorhanden ist, spätestens im Auf-

ebotstermine persönlih oder s{chriftlich bet Gericht fich zu melden, widrigenfalls er für todt erkiärt wird,

2) an die Erbbe1heiltigten, ihre Interessen im Auf- gebotstermine zu wahren,

3) an alle’ diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen ;

IL. Aufgeboisteraiin wird bestimmt in die öffent- lihe Gerihtsfißung vom Freitag, deu 17. No- vember 1899, Vormittags 9 Uhr.

Viechtach, am 29. Oktober 1898,

K. Amtsgericht. Eberhard.

[52216] Aufgebot.

Der BVatrofe Malt1e Carl Julius Lorenz, zu- legt wohnhaft zu Polhow auf Rügen, geboren am 13. Juni 1858, welzer im Mai 1884 von dem deut|hen Schiffe Wilhelm Weyer aus Stralsund auf der Reije nah Demerara (Br. Guiana) ver- \chwunden ift, wird auf Antrag feines Verwandten, des Tischlermeisters Cacl Dürkopf zu Altenkirchen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. De- zember 1899, “Vormittags 10 Uhr, an Gertchtéstelle zu Bergen a. R. vor dem unterzeich- neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und setn Vermögen den nächsten Grben überwiesen werden wird. Alle Personen, welhe über das Fortleben des Verschollenen Auskunfr geben können, werden aufgefordert, dem unterzeichnetea Gerichte Mitthei- lung zu machen.

Bergeu a. R., den 18. Oktober 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. [52210] Beschluß.

In Sachen, betreffend das Uufgebot behufs Todes- erkiärung oes am 8. Januar 1834 zu Ottbergen ge- borenen Christian Conrad Joseph Wolper (Wolpers) wird, nahdem der genannte Wolper (Woipers) sich gemelcer und über seine Person derart ausgewiesen hat, daß dem Gericht seine Identität mit dem WBerschollenen nit zweifelhaft int, das Verfahren in Gemäßheit des § 11 des Hannooerschen Gesetzes über die Todeserklärung ver- \hollexer Personen vom 23. Mai 1848 eingestellt.

Hildesheim, den 9. November 1898,

Königliches' Amtsgericht. L.

[52135] ‘Aufgebot.

Auf Antrag seines Wormundes Wilhelm Kuhl von Großrechienbah wird Adam Zörb, Johannes Sobn, von da, geb. am 7. Juni 1528 und seit etwa 20 Jahren verschollen, aufgetordect, - sih spätestens im Aufgébctstermine den 30, August L899, Vormittags 10 Uhr, bei vem unterzeichneten Ge- richte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

etlar, den 5. November 1898. Königliches Amtsgericht.

[52134] Verschollenheitöverfahren.

Nr. 57738. Das Großh. Amtsgeriht Heidel- berg hat unterm“ 8.--d.-M.-folgenden--Vorbe})cheid erlassen. Der am 4. März 1849 dahier geborene Ferdinand Wilhelm Überle, Gärtner, zulegt wohn- haft gewesen in Detroit, Staat Michigan (Nord- Amerika), wird seit 1891 vermißt. Derselbe wird, nachdem seine Verschollenerklärung beantragt worden ist, hiermit aufgefordert, binnen Jahre®sfrist Nachricht von sich an das diess. Amtsgericht ge- langen zu Aassen. Zuglei ergeht an alle Die- jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, hiervon binneu obiger Frist Anzeige anhex zu er-

1 Saere. Sen E 8 hat seitdem {Ai 3

Pa uf Auf Antrag der nächsten Verwandten, nämli: a, des Gutsbesigers Franz Franke in Nieder-

Fau öfsel. und“ ebelihten Briefträger

Anna Hoffbäuer, | geb. Franke, in Breslau, bele

vertreten dur 8änwalt Öloger in Reichenbah

wird deren Bruder, der am 8. November 1846 in

Peilau, Kreis Reichenbach, geborene Bäermelst

und Hausbesiger August Frauke, wel{her seit etwa

15 Jahren vershollen ist /

b. des JIngenteurs Richard Beyer in Saarau vertreten dur den Juftiz¿Nath Herold in Schweidnig' wird dessen Bruder, der am 5. März 1855 zu Wahl: stadt geborene Kaufmann Adalbert Beyer, seit dem Jahre 1888 verschollen ift :

aufgefordert, sich späteftens im Aufgebotstermine am

27. September 1899, Vormittags 104 Uhr,

zu melden, widrigenfalls dieselben für todt e1klärt

werden werden.

SRERIE den 10. November 1898.

ôniglihes Amtsgericht. -

[52130] Beschluffe.

In der Aufgebotssache, betreff. die Todeserklärung des Carl Auguft Chriitian Syermanu, geboren 30, Dezember 1854 zu Meiningen, wird zu dem Be- \{lusse des unterzeihneten Gerichts vom 27. Junt 1898 vertöffentliht in Nr. 153 des Reichs-An- zeigers hiermit berichtigend bemerkt, daß der Auf, gebotstermin ni§t Donnerstag, sondern Sonnabend, 21. Januar 1899, und der Termin zur Eröffnung des - Auoschlußurtbeils niht. Donnerstag, sondern Sonnabend, 28. Januar 1899 stattfindet.

Meiuingen, 9. November 1898.

erzogl. Amtsgericht. Abth. L. gez.) Karger f. V. Ausgefertigt: DOAgas, 10. November 1898.

(L. S.) eiche, Gerichtsshreiber Herzogl. Amtsgerichts. Abtb.' [.

[52258] Berichtigung.

Zu vem durch Nr. 262 des Reichs-Anzeigers be- kannt gemachten Aufgebot behuf Todeserklärung dez Gottfried Dieckvosß wird berichtigend bemerkt, - da der Aufgebotstermin nicht am Donnerstag, sondern am Sounabeud, 2. Dezember 1899, Nachmittags 5 Uhr, stattfindet.

Bremen, 12. November 1898.

Der Gerichtsschreiber: Stede.

[52214] Aufgebot.

Auf Antrag der Wittwe des verstorbenen Gaft- wirths Hans Joachim Friedrich Weiss, nämlich der Frau Anna Magdalena Elisabeth Weiss, geb. Wulf, verw Bruhns, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Brünneke in Reinbek, wird ein Aufgebot „dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welhe an. den Nachlaß des in Lankau, Amt Ratzeburg, geborenen und hierselbst am 9. De- zember 1886 ohne Pitertans einer legt- willigen Verfügung verstorbenen Gastwirths Hans Joa Friedrih Weiss Grb- oder fönstige

Ansprüche zu haben vermeinen, und

‘alle tiejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte

der Wittwe des Erblassers, der Antragstellerin,

und der drei Geschwifter desselben, nämlich

1) Hans Ioachim Matthias Weiss, 2) Catha-

rina Philippine“Elifabeth-Dunker,- geb. Weiss,

und 3) Margaretha Magdalena Elisabeth Ott, geb Weiss, widersprewen wollen, hiermit aufge- fordert, solhe An- und Widersprüche bei der Ge- rihts\chreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts,

Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, |pä-

testens aber in dem auf Mittwoch, deu 4. Ja-

nuar 1899, Vormittags 11 Uhr, anbe- raumten Aufgebötstermin, im Justizgebäude,

Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer

Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige

thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu-

E bei Strafe des Rus-

chlusses.

Hamburg, den 3. November 1898. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[52215] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen Rentners Daniel Wilhelm Diederich Garbens, nämlich des Notars Dris ‘jur. Robert Alfred Des Arts, vertreten dur) die bicfigen Rechts- anwalte Dres. jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Es werden

1) alle, welhe an den Nachlaß des in Hamburg

geborenen und hierselbst am 21. Juli 1898 verstorbenen MNentners Daniel Wilhelm Die- derih Garbens E&rb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diéjenigen, welhe den Bestimmungen des - ‘von dem genannten Erblaffer am 30. Juni 1880 hierselbft errichteten, mit zwei Nachträgen, resp. vom 15. September 1885 und 26. Februar 1897, versehenen und am 11. August 1898 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Er- nennung dés Antragstellers zum Testaments vollstcecker und den demselben ertheilten Befug- nissen, naméentlich der Befugniß, sh sofort nah dem- Ableben -des--Testators--in den Besitz des Gesammtna(hlasses zu feßen, denselben zu realisfieren und damit den Anordnungen des Testaments gemäß zu verfahren, auf Namen des-Grblassers oder dessen Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypo- thetpôste“ "*dder“Werthpapiere ““zu“ “veräußern und mittels seines alleinigen Konsenses auf einfahe Produzierung des Testaments um zuschreiben, -einzushreiben und zu tilgen, #0 wie Klauseln anzulegen und zu tilgen, wider- prehen' wollen, hiermit aufgefordert, solche n- Und Widersprühe bei der Ge- rihts\{hreiberei des unterzeichneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7; anzumelden und zwar

statten. Heidelberg, 10, November 1898, Gr. Gerichts\hreiber; Fabian.

Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines

welcher!'

- Röôsa Band I Blatt 15 Abth. 111 Nr, 3 Christiane Pautine Zichiesche eingetragenen 82 Thlr. 6 Slbgr. f.

“hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe “i Aus lies, | Hamburg, den 7. November 1898. as uge ‘Hamburg. “Abtheilung für “Aufgebotssachen.

(aez.) Tesdorpf Dr., Dberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

52132] Aufgebot. l Auf Antr

ag der

1) Frau Mathilde Fix, geb. Hainbach, Ehefrau des Rentamtmanns Heinri Fix in Lampertheim,

2) Fräulein Marie Hainbah in Darmstadt,

3) Frau Mathilde Blüm, geb. Hainbach, in Süd- Briébane Ln),

alle vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Langenbach in Darmstadt, wird August Hainbach, zulegt in Darmstadt und Frankfurt a. M. wohnhaft gewesen, jeyt unbekannten Wohn- und Aufenthalts- orts, vertreten durch seinen Kurator, Schuhmacher- meister Heinrih Coy in Darmstadt, hiermit auf- gefordert, bis spätestens in dem auf Mittwoch, den 22, Februar 1899, Vorwittags 9 Uyr Zimmer Ne. 16 des unterzeichneten Gerichts an- beraumten Termine die ihm infolge des am 23. August 1867 erfolgten Ablebens seiner Mutter Nosalie Hainbach, geb. Sartorius, in Darmstadt, und des am s. Juni 1875 erfolgten Ablebens seines Vaters, des Or. Rechnungs-Raths i. P. Johannes Hainbach in Darmstadt, angefallenen Erbschaften anzutreten, widrigenfalls sein Verzicht auf diese Erbschaften unterstellt und sein Erbtheil den sih gemeldet haben- den Erben ausgehändigt wird.

Darurstadt, den 5. November 1898.

Großh. Hessishes Amtsgericht. 1. _(gez.) Dr. Heß. Für die Asosfextigung : (L. S) Kümmel, Gerihtsschreiber.

p

[52241] Bekanntmachung.

Der Kupfershmied Theodor Schubert aus Halle a. S. ist in dem heute eröffneten Testamente der Wiitwe Karoline Schubert, geb. Thomas, zu Halle a. S. zum Miterben ihres Nachlasses mit der Verpflichtung ernannt, die Substanz seines Erbtheils seinen chelihen Nahkommen zu binterlassen, so daß er über diese Substanz nur mit Zustimmung des seiner Nachkommenschaft gerihtlich zu bestellenden Pflegers verfügen kann.

Halle a. S., den 3. November 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 14.

51954 [ Dim Fahre 1838 zu Löwendorf, Kreis Höxter, geborene Winkelier Wilhelm Rohde wird für todt erklärt. F. 17/97. Duisburg, den 27. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht.

[51952] Verschollenheitsverfahren.

Nr. 26 486. Das Großh. Amtsgericht Waldshut hat heute verfügt: Endbescheid: Jacob Leber, ge- boren den 22. Juli 1852 in Hierholz, zulegt wohn- haft in Unteralpfen, wird, nahdem innerhalb Jahresfrist Leben oder Tod desselben nicht festgestellt werden konnte, für ver|chollen erklärt und hat die Köften des Verfahrens zu tragen.

Waldshut, den 8. November 1898,

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts : Hierholzer.

[51368]

Dur Aus\c{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage sind nachbezeihnete Urkunden:

1). die zwei Antheilsheine der Herzoglih Braun- \chweigishen Prämien-Anleihe vom 1. März 1869 Série 2747 Nr. 25, Serie 3570 Nr. 29 über je 20 Thaler = 60 MÁ,

2) tie drei Antheilsheine der Herzoglih Braun- \{chweigishen Prämien-Anleihe Serie 4244 Nr. 43, Serie 32 Nr. 27, Serie 7081 Nr. 30 je über 2 Thaler = 60 M, i Au das Braunschweigische 20 Thaler-Loos Serie 4163

t. 10,

4) die dreiprozentige Leihhaus-Obligation Täitt. A. Nr. 10830 vom 16. November 1891 über 190 M,

5) die Obligation vom 22. Januar 1869 und der Kaufbrief vom 22. Januar 1869, inhalts welcher für den weiland Partikulier Heinrich Pählmann hier an dem dem Xylographen Heinrich Cyrenius hier ge- hörigen, Nr. 36 Blatt 111 des Feldrisses Altewiek an der Bertramsftraße hier belegenen Grundstücke zu 5 a 58 qm fammt Wobnhause Nr. 3551 3000 4 und 6000 #4 nebst 4X 9/9 Zinsen zur Hypothek haften, für kraftlos erklärt, und zwar die sub 1, 2, 3 und 4 bezeichneten allgemein, und tie sub 5" bezeichneten dem Eigenthümer des verpfändeten "Gründstüds gegenüber.

Braunschweig, den' 31. Oktober 1898.

Herzogliches Amtsgericht. T. Brandis.

[51949] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 7. November cr. ist die Aktie der Aktiengesellshaft Uetersener Cisenbahngesellshaft in Uetersen Nr. 165 lautend auf 300 „G für kraftlos erklärt worden.

Uetersen, den 8. November 1898,

Königliches Amtsgericht.

[51950] Bekanntmachung. Durch Aus\hlußurtheil vom 7. November 1898 ist der über die Post Abtheilung 111 Nr. 8 des rundbuhes von Rieplos Band 11 Blatt Nr. 35 gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt. Storkow, den 8. November 1898. Königliches Amtsgericht.

[51951] Durch Aus\{(lußurtheil vom heutigen Tage sind für kraftlos erklärt : a. Hypothekenurkunde über die im Grundbu mo r

1 b. Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von M Bes Band I[ Blatt: 66 Abth. II1 Nr. 3 gy die Pfarrgemeinden Pouh und Friedersdorf ein- deeoleaen 64 Thlr. Slbgr. Bitterfeld, den 2. November 1898. Königliches Amtsgericht.

[51958

über eine Grundschuld von 2578/80 M4, e am 9. Mai 1879 für Maria ANeberiain u Döres im Grundbuch von Wambel-Coerne Band 11 Artikel 12 Abth. 111 Nr. 1 auf dem jeßt dem Ge- rihtskassenkontroleur C. Bornemann zu Dortmund gehörtgen Grundstücke Flur 4 Nr. 92 der Steuer- gemeinde Wambel-Coerne, für: kraftlos erklärt. Dortmuúünd, den 8. November 1898. Königliches Amtsgericht.

[51955] _ Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage find die . Hypothekenurkunden, welche über die auf den Grundstücken des Fuhrmanns Ludwig Sauer, früher zu Oberrahmede, jeyt zu Kuhlenkeppig bei Heedfeld, im Grundbuch von Hül- \heid Bd. 1 Bl. 21 Abth. 111 Nr. 2 und 3 für die vier Geschwister Anna Maria, Karl Wilhelm, Maria Katharina und Friedrih Steinheuer auf Grund des gerihtlihen LTheilungsörezesses vom 12. Dezember 1831 und 28. Oktober 1835 eingetragenen Posten, nämli 73 Thaler 8 Silbergro]hen 4 Pf. - Erb- abfindung und 36 Thaler 2 Sar. 4 Pf. Kaution gebildet find, für kraftlos erklärt.

Lüdeuscheid, den 8. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

[51944] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage wird die Hypothekenurkunde über 50 Thaler, eingetragen aus dem Erbrezesse vom 3. Januar 1867 mit je 16 Thaler 20 Sgr. für Karl Friedrich Wilhelm, Auguste Pauline und Karl August Ferdinand Sange, eingeträgen in Abthei- lung IIT Nr. 1 des dem Landwirth Karl Fischer gehörigen Grundftüds ions Nr. 77, gebildet aus dem genannten Erbrezesse und dem Hypothekenschein vom 26. Januar 1867, für kraftlos erklärt.

Landsberg a. W., den 7. November 1898,

Königliches Amtsgericht.

[51947] Bekanntmachung.

1)’ Die Hypothekènbriefe über:

a. die auf Belencin' Nr. 30 in Abtheilung 111 Nr. 5 für den Musketier Johann Majchrzak ein- getragenen 22 Thaler Darlehn zu d 9/9 verzinslich,

b. die auf Belencin Nr. 12 B. in Abtheilung 111 Nr. 8 für den Handelsmann Marcus Tischler zu Gostyn eingetragene Restforderung aus dem rechts- kräftigen Mandat des Königlichen Kreisgerichts zu Lissa vom 7. Juli 1856 in Höhe von 4 Thalern 2% Sar. 6 Pf.

werden für kraftlos erklärt.

2) Der Musketier Johann Majchrzak und dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf die bei Belencin Nr. 30 in Abthei- lung 111 Nr. 5 eingetragene Post von 22 Thlr. und die Geschwister Johann, Josepha und Nosa Antkowiak und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die bei Belencin Nr. 30 in Abtheilung II[ Nr. 6 eingetragene Post von 11 Thalern 18 Sgr. 9 Pf., und - zwar für ein jedes in Höhe von 3 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., aus- geschlossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.

Liffa, den 19. Oktober 1898.

Königliches Amtsgericht.

[51948] Bekauntmachung. Verkündet den 7. November 1898, Tillich, Referendar, als Gerichtsschreiber.

In der Dittmann'’schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Ueckermünde durch den Amtsrichter Rohden für Recht:

1) Die unbekannten Berechtigten der auf Gegensee Band 1 Blatt Nr. 23 Abtheilung IIT Nr. 1 für die drei Geschwister Münhew auf Grund des Aus- einandersezungsvertrages vom 22. Dezember 1819 ex decreto vom 8. Januar 1820 einaetragenen Forderung von 13 Thalern 2 Groschen und 3 Pfennigen alt Kurant werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. ;

9) Die Kosten fallen dem Kolonisten Heinrich Dittmann, früher in Gegensee, jeßt in Stettin, zur Last.

Ueckermüude, den 8. November 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

[51956] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Bocholt vom 3. November 1898 sind die Jnhaber der im Grundbu) von Bocholt Band 30 Blatt 202 Abth. 111 Nr. 1 für den Adckerer Johann Heinrih Willing zu Bocholt eingetragenen, zu 5 % verzinslihen Darlehnéforderung von 30 4 mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus- geschlossen.

Bocholt, den 8. November 1898,

Königliches Amtsgericht. [52233] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefcau des Shuhmachers August Bahr, geb. Wolff, zu Wangerin, vertreten durch den Rechts» anwalt Sommer zu Stargard i. Pomm,, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher August Bahr, früher ¿u Wangerin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die Che der

arteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

targard i. Pomm. auf den L. Februar 1899, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 9. November. 1898.

Münchow, | Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

239] Oeffentliche Zustellung.

Ai Ehefrau Arbeiters August Cduard Schulz, Auguste, geb. Neumann, zu Dortmund, Weberstr. 7, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Pork: zu Dort- mund, klagt gegen ihren Ghemann, den Atbeiter August Eduard Schulz, früher zu! Dortmund, eyt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver“ lassung § 693 11. 1 A. L. R, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be-

f

Dari, Aus\{hlußurtheil des antes cten Ge iht {: vom 8. November 1898 i} der Grune duldbrief ' / getragen }

ten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits s die Zweite eiti Bed d an ie erihts zu Dortmund auf den D. Februar 1899,

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte que gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwelke der: entlichen Zuskkllüung: wird dieser: Auszug der Klage bekannt gemacht. : Dortmund, den: 7. November 1898.

Dane, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

————————— ——

[52235] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Braune, Emma, geb. Müller, zu Magdeburg. Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsantvalt Landsberg daselbst klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter August Braune, früher zu Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- andlung des Rechtsstreits vor die 4, Zivilkammer des öniglichen Landgerichts zu Magdebura, Domplatz Nr. 6, auf den 15. Februar 1899, Vormittags 923 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent ichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Magdeburg, den 7. November 1898. Könnedcke, Sekretär, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52234] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Conert, Gertrud, geb. Fiedler, zu Côthen i. A., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Humbert zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Gustav Emil Conert, ‘früher zu Burg b. M., jeßt in unbekannter Ab- wesenheit, wegen Mißbandlungen und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten“ zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplay Nr. 6, auf den 15. Februar 1899, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der- öffentlihen Zu- DEnd wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Magdeburg, den 10. November 1898.

Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52237] Oeffentliche Zustellung.

Der Weber Friedrih Strohecker ¡u Mülhausen, vertreten durch Recbtsanwalte Bertele & Dieß hier, klagt gegen seine Chefrau Maria, geb. Moser, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ebe für aufgelöst zu er- klären und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf den 7. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bek dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Hansen, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[51929] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelihte Arbeiter Rosalie Kanabaja, ge- borene Jantshkowska, zu Prenzlau, vertreten“ dur den Rechtsanwalt, Justiz-Rath Meißner zu Prenzlau, ladet den Arbeiter Johann Kanabaja, früher zu Günterberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, zur Fort- sezung des zwishen den Parteien anhängigen Ehe- \heidungéprozesses vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 8, Fe- bruar 1899, Vormittags S5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. R. 20. 98.

Prenzlau, den 7. November 1898,

Freude, Aktuar,

Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

[52109] Oeffentliche Zustellung. :

Der Maurer Mathias Josef Frit zu Trier, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Görß zu Trier, klagt gegen seine GChefrau Elisabeth, geborene Wei- land, früher zu Trier, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Trier auf den 14. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Semmeliroth,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52119] Oeffentliche Zustellung.

Der ‘Restaurateur Louis Walther in Eitorf klagt gegen den Anton Laufenberg, früher in Eitorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufentkaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Piung von 70 A nebst 59% Zinsen feit Klagezustellung, wegen Zimmermiethe, gegebenen baaren Darlehns und vorbezahlter Beträge, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Eitorf auf Donuers- n, deu 29. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. GetthiolWreiberei des Kal. Amtsgerichts. Abth. 1

erihts|ckchretiberet des Kgl. Amts Ï ae L (L. 8.) Krüger, Gerichts-Sekretär.

[51561] Oeffentliche Zustellung.

Mars, vertreten durch Rehtsanwalr Riggler in Konstanz, klagt gegen seine Ghefrau Franzisca,.ge e E e ett an S e LA meien wegen Gh ung, m E A age auf Ur dahin: die zwishen den Streitthéeilen am 13. Juli

1896 ab I Ehe wird w Verschuldens der beleben “Crt für eseben c und

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macht, daß dem Kläger die öffentliche Zustellung me ift. A Ee Kousftanz, den 7. November 1898, Rothweiler, : Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [52243] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Mora Ene f Dresden. Lebe vol SEES: ‘ehtéanwalte Jüstiz - Rath bert und Lauterbach dafelbst klagt gegen den Xylograph W. H. Stiebit, früher in P auen b. Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1897 und 1898 käuflih gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf vorläüfige vollstreckbare Ver- urtheilung des Beklagten zur ablung von 247 M 54 S- und zwar 233 4 nebst Zinsen zu 69/9 vom 4. Juli 1898 und 14 4 54 F nebst Zinsen zu 69% vom -Tage der E ab, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das - Königlihe “Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr, 1 11, Zimmer 161, auf den 17, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen nie wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichis\{hreiber beim ‘Königlichen Amtsgericht, Dresden, am 10. November 1898: Nissen, Expedient.

[52230

Die Ehefrau des Stuckaturermeifters Heinrih Horu, Josephine, geb. Scheidtmann, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanroalte Varenkamp und Dr. Carl in Düsseldorf, klagt gegen thren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Ver- handlung ift bestimmt auf den 11, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, Düsseldorf.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

(52231)

Die Ehefrau des Uhrmachers August Mecheels, Anna, #2 von Rojewsky, zu HoBneukird, Pro- zeßbevollmähhtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnitßler in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ift L auf den 28, Dezember 1898, -Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbft.

Düsseldorf, den 11. November 1898.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[52225

Die Ehefraudes Spezereihändlers August Wundes, Auguste, geb. Emde, zu Ohligs, Prozenten, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feist îin- Glberfeld, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung i} bestimmt auf den 13, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, IIL. Zivil- kammer, hierselbst.

Elberfeld, den 7. November 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[52125]

Die Ehefrau des Bierhändlers Ludger Hegemann, Johannette, geb. Ftegenshuh, in Velbert, Prozeß- bevollmättigter: echtsanwalt Justiz-Rath van Werden in Elberfeld, klagt gegen ihren Ghe- mann auf Gütertrennung, Termin zur münd- lihen Verhandlung ift bestimmt auf den 17, Ja- uuar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, 11. Zivilkammer, hierfelbft.

Elberfeld, den 8. November 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgeri@hts.

[52228]

Die Ebefrau des Buchhalters und Hotelbesizers Nikolaus Scholl, Barbara, geb. Classen, zu Sinzig, vertreten durch Rechtsanwalt Stiehl in Koblenz, kflagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter- trennung. Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 4. Februar 1899, Nem E r, im Sitzungssaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.

Brennig Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

(52229)

Die Ehefrau des Johann Baptist Kollmaun, Maria Anna, geborene Breitbah, in Klotten, ver- treten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Loenarß in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ghemann auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung ift Termin auf den 12. Januar 1899, Vor- mittags 9 Uhr, im tag enn far der II. Zivil- rae I Königlichen Landgerichts zu Kobleuz anberaumt.

Brenni c Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52227]

Die Ehefrau des Schneiders Peter Fleckenftein, Franziska, geborene Thieme, in vertreten durh Rechtsanwalt Justiz - Rath Se igmann in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ghemann Gütertrennung. Bür mündlihen Verhandlun Termin auf den 7. uuar 1899, Vor- mittags 9 Uhr, im Sigzüngssaale der 11. Zipil- kammer des Königlichen Landgerichts zu lenz - anberaumt. i l

Brennig | Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [52226

des Ka es Toni Prix, Bio i, in Köln, Engelbertstraße 18

Widchterich, in flagt gegen ihren agt g _münd

Glau!

Nr. 10815. Der Landwirth Eduard Freiheit „in | Termin zur