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ovifa Ursula Bart : I. de
Be ' oan Josua Lemme, 11. des Lohn-
bedienten Karl Arnold, und dessen etwaige Leibes-
“ erben werden auf Antrag von die Schwester Rosa
_ Wirsing, geb. Arnold, aufgefordert, [s schriftli
“oder persönli zu melden, und zwar spätestens bis
| dem vor dem unterzeihneten Gericht, zur Zeit
Klapperfeldftrafe 10, Zimmer 12, anberaumten
Termin vom Dienstag, 4. Juli 1899, Vor-
mittags L0 Uhr, widrigenfalls der vorerwähnte
Arnold, von dessen Leben seit dreißig (30) Jahren
jede Nachricht fehlt, für todt und ohne Leibeserben verstorben erklärt werden wird. h
Frankfurt a. M., 4. November 1898. Königliches Amtsgericht. 111,
[53816] g Aufgebot.
Der im Jahre 1845 zu Lempertsbausen (Herzog- thum Coburg) geborene August Lorz, Sohn des E verstorbenen Landwirths Andreas Lorz und dessen Ehefrau, der z. Z. noch lebenden Wittwe Catharina Lorz, geborenen Völker, von Lemperts- hausen, ift im Jahre 1868 nah Amerika ausgewandert und hat seit dem Jahre 1869, oder doch feit länger als 10 Jahren, keine Nachricht von sih gegeben. Da derselbe Vermögen, bestehend in dem ideellen } An- theil an Grundbesiß in der Flur von Lempertshausen im ungefähren Werth von 800 #4 besigt, fo ist von der hierzu Berechtigten, nämlih der Schwester des Lorz, der Frau Auguste Justine Rittweger, geborenen Lorz, in Birkenfeld b. Hildburghausen, der Antrag auf Einleitung des Verschollenheitsverfahrens gestellt worden, und wird demgemäß der Verschollene, bezw. dessen Erben, hierdurd geladen, sich svätestens in dem auf den 17. Juli 1899, Vormittags 9è Uhr, anberaumten Termin hier anzumelden, bezw. ihre Rechte geltend zu machen und zu be- \{einigen, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt und dessen Vermögen an die sich legitimie- renden Erbberehtigten, bezw. den Staatsfiskus, ohne Kaution überlassen werden wird.
Rodach, am 9. November 1898.
Herzoglich S. Coburgsches Amtsgericht. Rommel, i. V.
[53815] Aufgebot.
Auf Antrag des Bauers Carl Ludwig zu Klein- Peterwitz, vertreten durh den Rechtsanwalt Thienel zu Ratibor, werden die Geschwister Ludwig aus Klein-Peterwiß, Vornamens:
Josefa, geboren am 28. Mai 1835,
Josef, geboren am 26. November 1837,
Theresia, geboren am 7. November 1840,
Magdalena, geboren am 27. Juni 1845,
Johann, geboren am 30. Mai 1848,
Kinder des verstorbenen Bauers Karl Ludwig aus Klein-Peterwitz, aufgefordert, ih späteftens im Auf- gebotstermine am 14, November 1899, Vor- N 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte u melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er- Ligen wird,
Ratibor, den 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
[53818] Ausgebot.
Für den seit ungefähr 20 Jahren verschollenen, in den Jahren 1851 oder 1852 nach Amerika aus- gewanderten Johannes Reichard achten zu Hainchen, eboren daselbst am 14. August 1828 als Sohn des
ndwirths Johannes Reichard 111. und dessen Ehe- frau An, eb. Stroh, wird bei dem unter- zeichneten Amtsgeriht ein Vermögen, das nah der leßten geftellten Rehnung 6487 4 45 „\ beträgt, kuratorisch verwaltet. Auf Antrag der Wittwe des Friedrich Hühn X11. von Hainhen, Wilhelmine, geb. Reichard, einer Schwester des obengenannten Johannes Reichard VIII., ergeht an leßteren, sowie an alle, die von dessen Leben oder Tode Kenntuiß baben, die Aufforderung, dem unterzeich- neten Gerichte hiervon svätestens bis zum Aufgebots- termin eian, 7, Februar 1899, Vormit- tags 9 Uhr, Nachricht zu geben. Desgleichen werden die nähften Verwandten des 2c. Reichard, sowie alle fonstigen Personen, die Ansprüche an das fraglihe Vermögen bilden zu können glauben, auf- Eer, ihre Anspzüche und Rechte spätestens im
ufgebotstermine anzumelden und näher zu begrün- den, widrigenfalls Johannes Reichard achter für todt erklärt und das fraglihe Vermögen den ih meldenden und dem Gerichte bekannten Erbberehtigten über- wiesen werden wird.
Altenstadt, den 17. November 1898.
Großh. Hess. Amtsgericht.
Pullmann.
[53577] Oeffentliche Bekanutmachung.
Die am 12. Mai 1898 zu Berlin verstorbene Frau Dorothea Juliane Auguste Junker, geh. Weyel, und ihr CGhemann, der am 19. August 1898 zu Berlin verftorbene Rentier Julius Gottlieb Junker, baben in ihren am 20, Oktober 1898 eröffneten Testamenten vom 28. Juli 1892 und 14. Mai 1881 thr Kindeskind Georg Fensel (Fenzel) bedacht.
Berlin, den 8. November 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95.
[53644] VBekanutmachung.
Durch Urtheil vom heutizen Tage sind die Martin und ‘Eleonore, geborene Karpinska, Kutuer'shen Eheleute aus Kopanke für todt erklärt.
Grätz, den 14. November 1898.
Königliches Amtögericht. [53645] Bekanntmachung. _ Durch Auss{hlußurtheil vom 15. November 1898 ist der am 27, August 1851 zu Cielle, Kreis Brom- berg, geborene Schmied Johaun Friedrich Manthey für todt erklärt worden.
Bromberg, den 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53988] -
Durch Al Glgnctheil des Königlichen Amts- gerihts in Glatenbach vom 9, November 1898 ift der am 23. Juni 1823 geborene Christian Schrciner von Niederweidbah sür todt erklärt worden.
Gladeubach, den 9. November 1898.
es zu Berli haft gewesenen, am 1898 orbenen Kaufmanns Carl Hein- rich Junker ist dur Auéschlußurtheil des untere deinen Gerichts vom 31. Oktober 1898 beendet worden. Berlin, den 15. November 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.
[53983] Vekanutmachung.
Das Aufgebotsverfahren betreffend die Nachlaß- gläubigex der nah ihrer Angabe in London geborenen und in Graz aufhältliÞ gewesenen, am 12. April 1898 zu Berlin verstorbenen angeblichen Frau Marie von Liebert (Libert) ift durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerihts vom 29. Oktober 1898 beendet worden.
Verlin, den 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht T1. Abtheilung 84.
[53649] Bekanntmachung. In der Aufgebots\sahe der Eheleute Bäcker riedrich Seifart (Drehers) und Wilhelmine, geb, chmidt, zu Weidenhaufen ist das Verfahren beendet. . Berleburg, den 15. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[53982] Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 28. September 1898 sind die Schuld- vershreibungen der 34 oigen Deutschen Reichs-Anleihe von 1887 Litt. C. Nr. 5953 und 5955 über je 1000 Æ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 14, November 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
[53981] Bekauntinachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 14, November 1898 ift die Schuldverschreibung der konsolidierten 3F 9/4 Preußishen Staats-Anleihe von 1887 Litkt. C. Nr. 119749 über 1000 M für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 14. November 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
[53643] - Aufgebot. Durch Aus\clußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind 1) die Sparkassenbücher des Danziger Sparkafsen- Aktienvereins Nr. 223 752, 223 891 und 223 892, 2) die Sparkassenbücher des Danziger Sparkafsen- Aktienvereins Nr. 249 410 und 250 907, 3) die Depotscheine Litt. A. der Weftpr. Land- \caftlihen Darlehnskafse in Danzig, ausgestellt am 15, November 1893 für die Antragstellerin und zwar: N 2h N S @
—— /o Hannover’s{he Prov. - Oblig., Mos S E T L Prexß S P s M — 349% Preuß. Konsols, zinsbar ab 1, Oktober 1893, | y e 5300 — 34% Westpr. Pfandbriefe Em. B., zinsbar ab 1. Januar 1894, 4 2200 — 4% Preuß. Konsols, zinsbar ab 1. Januar 1894; b. Nr. 1592 über eine Police des Preußishen Beamten- Vereins in Hannover über 500 M, Á 600 — Gothaer Präm.-Pfandbriefe, zinsbar ab 1. Januar 1894, Í M. 300 — 4 9/0 Bayrisch. Präm. -Anleihe von 1866, zinsbar ab 1. Juni 1893, Stück 1 — Braunschweiger 20 Thlr.-Loos, Stück 1 — Mailänder 10 Fres.-Loos, Stück 2 — Gothaer Zinsentschädigungs\chein, 4) die Dividendenscheine pro 1896/97 der Aktien der Zuckerfabrik Praust Litt. B. Nr. 228, 231—233, 240—244, 603—655 für kraftlos erklärt worden, Danzig, den 14. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.
[53584]
Nr. 26861. In dem Aufgebotsverfahren der
Katharina Bauknecht, ledig von Bannholz, wegen
Aufgebots einer Urkunde, hat das Gr. Amtsgericht
Waldshut durch Ausschlußurtheil vom 9. d. M. für
Recht erkannt :
Das Sparkassenbuch der Spar- & Waisenkasse
Waldshut C. B. Nr. 2791 über eine Einlage von
259 4 85 , verzinélih zu 34 9/6 vom 1. November
1897 an, wird für kraftlos erklärt.
Waldshut, den 16. November 1898,
Der Gerichtsschreiber Gr. Bad. Amtsgerichts : Hierholzer.
[53635] Aufgebotsverfahren.
Nr. 31247. Durch Ausschlußurtheil Großh.
Amtsgerichts Karlsruhe vom 15. November 1898
wurde das Sparbuch der f\tädt. Spar- und Pfand-
leihkasse Karlsruhe Nr. 7589 O0., lautend auf den
Namen „Ida Hein", über ein Kapital von
1164 M 93 4 für fraftlos erklärt.
Karlsruhe, den 18. November 1898. Kaztzenberger,
Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
[53646] Dur Auéschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute is das von der Spar- und Kreditbank Mansfeld E. G. m. u N. am 5. November 1896 irrthümlid) auf den Namen Karl Lißack — richtig Gottlieb Karlizeck — zu Leimbach ausgestellte Quittungsbuch Nr. 385 über 1500 ( für kraftlos erklärt worden. Mausfeld, den 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht. [53999] Jm Namen des Königs!
Verkündet am 12. November 1898. Janssen, Just.-Anw., als Gerichtsschreiber. In der Ealgeeaane, betreffend das Sparkassen- buch der Willm Janssen’shen Kinder zu Norden, hat das Königliche Amtsgericht zu Norden durch den Anitsrihter Dempwolff für Recht erkannt : Das Sparbuh der städtishen Srarkasse zu Norden Nr. 4904, ausgefertigt am 4, Oktober 1875 für die Kinder dcs Willm Janssen zu Norden, ent- haltend zwei Einlagen zu 75 A bezw. 7,97 4 wird fär kraftlos erklärt.
P Du schluß ist das Sparkassenb
: Novem ch der hiesigen Krei Nr. 7427 über 624,61 6, ausgestellt für den A siger Ludwig Glaß aus Pôwgállen für kraftlos erklärt worden.
Goldap, den 8. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[53985] Î Durch Auss{lußurtheil von heute is die Hypo thekenurkunde über 120 Thaler rückständiges Kauf- geld nebst 5 9/6 Zinsen, Ran für den Michael Nendas auf Grund des gerihtlichen Vertrages vom 7. April 1854 zufolge Verfügung vom 8. April 1854 auf Behle Nr. 427 Abtheilung [Il Nr. 1, bei Schließung dieses Blattes und Zuschreibung zu Behle Nr. 14 dorthin in Abtheilung 111 Nr. 6 übertragen am 4. November 1893, für kraftlos erklärt. ; Schönlanke, den 14. Novewber 1898. Königliches Amtsgericht.
[53994] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der ee Iohann Wegner, August Schön, - Friedri MRadel, sämmtli in Sommerau, vertreten durch den Rehtsanwalt Play in Rosenberg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rosenberg durch den Amtsrichter von Lukowicz für Recht:
Das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Sommerau Blatt 16 Abtbeilung 111 Nr. 1 für Wilhelmine Ehlert eingetragene und auf die Grund- ftüde Sommerau Blatt 4 und Blatt 92 übertragene L Ee 20 Thlr. 8 Sgr. 95 Pf. wird für kraftlos erklärt.
[53986] Aufgebotsverfahren.
Durch Ausf\{lußurtheil von heute sind Heyke Janssen in Drennhusen und dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen und Rechten aus den für fie nah Dekret vom 26. Juli 1825 im Grundbuche von Mitte-Großefehn Tom. 48 Vol. 2 Nr. 121 Pag. 961 Abth. 111 Nr. 8 hypothekarisch eingetragenen 265 Gulden Gold, 150 Gulden Kur. und 15 Reichs- thalern 231/9 Gutegroshen Kur. nebst Zinsen aus- geschlossen, und ift die Löshungsfähigkeit dieser Poft erkannt worden.
Aurich, 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht. ITL.
[53990] Im Nawen des Köuigs!
Auf den Antrag des Handelsmanns Friedrich Wilhelm Schindewolf zu Frankershausen hat das Königliche Amtegeriht zu Abterode am 17. No- vember 1898 für Recht erkannt:
Die Gläubiger der im Grundbuch von Frankers- bausen Artikel 9 Abtheilung T11 Nr. 2 eingetragenen Hypothek über 960 M an die Erben des A. M. Plaut in Eschwege nah Zuschlagsbescheid vom 3. Februar 1835 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypothek hiermit ausgeschlossen. — F, 3/98.
Abterode, 18. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[53996] Bekanntmachung.
Durch Aus\f{hlußurtheil vom 7. November 1898 sind die etwaigen Berechtigten der Hypotbekenpost von 80 Thalern Darlehn, eingetragen für den Kolonisten Friedrich Kloths zu Seeligsfelde in Ab- theilung IIT Nr. 2 des dem Eigenthümer Albert Neitel zu Seeligsfelde gehörigen Grundstücks Seeligs- felde Band 1 Nr. 33 aus der Schuldurkunde vom 16. September 1854, mit ihren Ansprüchen auf die Post ausges{chlofen.
Polzin, den 11. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53987] _ Durch Aus\{chlußurtheil vom 11, November 1898 ist die Hypothekenurkunde vom 17. Juni 1859 über die im Grundbuche von Plettenberg Band V Art. 36 in Abtheilung 1I[ unter Nr. 1 für die evangelische Kirchengemeinde zu Plettenberg auf Grund der Schuldurkunde vom 28. Februar 1859 eingetragene Darlehnsforderung von Zweihunbdert Thalérit für kraftlos erflärt. Plettenberg, den 11. November 1898. Königliches Amtsgericht. [54040] Durch Aus\{lußurthetl des Königlichen Amts- gerihts zu Steele vom heutigen Tage ift das Men über die im Grundbuche von önigsfteele Band 11 Blatt 497 in Abtheilung 111 unter Nr. 3 für den Maschinenwärter Karl Her- mann zu Bochum eingetragene Post von %7 Thlr. 1 Sgr. für kraftlos erklärt. : Steele, den 15. November 1898, Königliches Amtsgericht. [54039] Bekauntmachung. Durch Urtheil vom 17. November 1898 sind die Berechtigten zu der auf Nichstein Band X Blait 26 Abth. 111 Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 80 Thlrn. mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, Berleburg, den 17. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[52648]
Folgende Hypothekenurkunden :
a. über die im Grundbuche des Königlichen Amts- erihts Hannover-Altstadt Band VI1I Blatt 769 n Abth. [11 Nr. 9 eingeiragene Post von 45 500 Thaler Kurant,
b. über die daselb Band VII1 Blatt 772 in Abth. 111 Nr. 2 a. und b. eingetragene Post von 87 000 Æ nebst 1800 G Kaution und über die in Abth. 111 Nr, 8 a. und þ. eingetragene Poft von 3000 M nebst 100 4 Kaution i
find durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 29. Dftober cr. für fraftlos erklärt auf Antrag der Gebr. Jaeneke hier.
Hannover, den 2. November 1898.
Königliches Amtsgericht. 5 K.
[53650] Aus\{chlußurtheil.
Im Namen des Königs! In der Aufgebotejahe der Firma Michelsen und Weydemann in Grohn hat das Königliche Amts- geriht zu Lesum für Recht erkannt : Der Hypothekenbrief über 4500 4 Darlehn, ver-
ber 1898 Le t-
ohn Band V1 B 5 Abtheilung 11T Nr. 9 zu Lasten der Bremer Tauwerkfabrik C. H. Michelsen
Firma Mitelsen und Weydemann in Gro Grund der Schuldukunde vom 16. Deioraoe, 180 wird für kraftlos: erklärt. 5 Lesum, 15. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[53638]
Auf den Antrag des Besitzers Friedri Lepeui in Tulpeningken, vertreten dur den Rechtsanwalt Mack in Pillkallen, erkennt das Königliche Amts- N ü Pillkallen dur den Amtsrichter Retuberger ür Necht :
Das Dokument über die Poft Tulpeningken 17 U A Nr. 1 von 500 Thlr. wird füc kraftlos erklärt.
Pillkallen, den 9. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53639] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Tangermünde vom 14. November 1898 ist das Hypotheken-Dokument über je 30 Thaler Muttererbe, verzinslih zu 4 9/6, eingetragen aus dem Erbrezesse vom 21. Juli 1862 durch Verfügung vom 29. Juli 1862 für: ;
1) Friederike Mathilde, --
3 Se Albert, Geschwister Köhn,
a, im Grundbuch von Jerhel Band 1 Blatt 8 Ab- theilung ITII Nr. 11 für kraftlos erklärt worden.
Tangermüude, den 14 November 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53581] Bekanntmachung.
Auf den Antrag der verwittweten Frau Pfarrer Kraft, Anna Friederike, geb. Ließmann, zu Berlin, ift durch dg Abga dip des unterzeichneten Gerichts vom 11. November 1898 die Hypothekeuurkunde, welche über die im Grundbuche von Berlin Band 18 Blatt Nr. 973 in Abtheilung IIT unter Nr. 23 für die “ Antragstellerin eingetragene Kaufgeld- forderung von 39500 gebildet ift, für fraftlos erklärt worden.
Berlin, den 12. November 1898.
Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 84.
[53582]
Durch Auss{lußurtheil vom 28. Oktober 1893 ift das Hypothekeninstrument vom 27. April 1855 über die auf Blatt 5 Vorsicht, Abtheilung 111 Nr. 2 für Ther sia Kroske eingetragene Kaufgelderforderung von 316 Thalern 25 Sgr. 3 Pf. nebft 5 % Zinsen seit 9. November 1854 für kraftlos erklärt worden.
Guadeyfeld, den 9. November 1898.
Königliches Amtsgericht. [53642]
Durch Aus\{hlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihtes vom 8. November 1898 is die Hypotheken- urkunde über noch 200 4 Restkaufgeld, eingetragen für den Handelsmann Franz Wolf in Reichenstein in Abth. 11T Nr. 8 auf dem Blatte des der Stadt- gemeinde Reichenstein gehörigen Grundstückes Neichen- stein BI. Nr. 120, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 14. Oktober 1892 und der Schuldurkunde vom 9./22. Oktober 1889, zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt worden.
Reicheustein, den 14. November 1898.
Köntgliches Amtsgericht.
Im Namen des Köuigs! Verkündet am 5. November 1893. / Brunk, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Frau Auguste Hoese in Tindeu- ftadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Voß in Birnbaum, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Birubaum-durh den Amtsrichter Keibel für Recht : Die Berechtigten zu der im Grundbuhe Popowo Blatt 4 in Abth. 111 unter Nr. 1 für die Anastasia Magdalena Najdek eingetrageney Poft von 380 Thalern nebst 5 9% Zinsen, sowie unter Nr. 2 für die Julie Kasprowiak eingetragenen Post von 12 Thalern 15 Sgr. nebft Zinsen, werden mit ibren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt die Antragstellerin.
[583636]
[53686]
Durch Ausf{lußurtheil vom 8. November 1898 hat das Königlihe Amtsgericht zu Ratibor für Recht erkannt:
Die eingetragenen Gläubiger und ihre Rechts- nachfolger werden mit ibren Ansprüchen :
a. bezüglih der Hypothek von 3 Thlr. 15 G rehtékräftige Forderung und 4 Sgr. Kosten, etn- getragen auf Blatt 148 Rudnik in Abtheilung 111 Nr. 1 und Blatt 59 Rudnik in Abtheilung 1W Nr. 10 für den Gastwirth Jacob Herzog in Hammer,
h. bezüglich ber Hypothek von 400 Thlr. rüd- ständige Kaufgelder, eingetragen auf Blatt 9 Ra- tibor Große Vorstadt in Abtheilung 111 Nr. 4 für die Geschwister Josef und Johanna Kubitza und die Wittwe Marianna® Kubita zu Ratibor, ausgesch{lofsen.
Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag- steller zu tragea.
[53647] FELRANLQEEEARS,
Alle unbekannten Eigenthuméprätendenten werden wit ihren Ansprüchen und Rechten an dem Grund- üsantheile (der Hälfte) des Grundstücks Lissa Band XXI1 Blatt 901, eingetragen auf den Namen der Witwe Perel Siradz (Sieradz), geb. Cremmty, zu Lissa eann. Die Kosten des Verfahrers werden den Antragstellern auferlegt.
Lissa, den 26. Oktober 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53583]
Durch Ausfchlußurtheil vom 28. Oktober 1898
art die Inhabec der auf Blatt 458, 82, 457, 459 utishkau in Abtheilung 1l11 für den Rechtsanwalt
Hennig haftenden Kostenbypothek von 11 Thalern
20 Sgr. mit ihren Aufprüchen auf diese Post aus-
geschlossen. Dagegen sind dem Buchhalter Max
dens in Berlin seine Rechte auf diese Post vor- alten.
Guadeufeld, den 9. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
zinsliÞ) mit jährlich 59% und rücfzahlbar auf
Königliches Amtsgericht.
Commanditgesellshaft zu Grohn, und zu Gunst E
zum Deutschen Reihs-A
M 2796.
1. Untersuhungs-Sachen.
3, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3, Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.
°9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Im Namen des Königs! Verkündet am 15. November 1898. Brunk, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Eigenthümers Paul Ortel in Miloftowo, vertreten durch den Rehtsanwalt Voß in Birnbaum, exkennt das Königliche Amtsgericht zu Birubaum dur den Amtsrichter Keibel für Recht :
Die Berechtigten zu der im Grundbuche von Milostowo Nr. 37 in Abth. 1Il unter Nr. 1 ein-
etragenen Post von 150 „& Erbegeld der Anna
enate Pobl, geb. Minge, werden mit ihren An- sprüchen auf die Post ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller.
641 P Aus\{lußurtheil des Königlihen Amts-
its in Hersfeld vom 9. November 1898 sind die Lbüber L in Grundbuche von Mecktbach Art. 21 a. Abth. LiT Nr. 2 und Art. 356 Abth. 111 Nr. 1 für den Kanzlei-Advokaten Hattenbah in Rotenburg auf Grund der Obligation vom 2. Februar 1802 eingetragenen Erie von 100 Thalern mit ihren Ansprüchen auf diese A für ausgeschlossen und die über die genannte Post gebildete Hypothekexzurkunde für kraftlos erklärt.
Hersfeld, den 14. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung X.
53300 Bekanntmachung.
[ Dur Aus\ch{lußurtheil des hiesigen Königl. Amits- erihts vom 29. Oktober 1898 sind die Maria Elisabeth Steinmann, Tochter des verstorbenen Johann Dietrich Steinmann gt. Vogt zu Sönnern, und deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbu voa Hilbeck Bd. 48 Bl. 37 Abthl. 111 Nr. 1- auf dem Grundbesiß des Land- wirths Franz Josef Herken zu Sönnern aus dem gerihtlihen Protokoll vom 21. September 1820 für die genannte Gläubigerin eingetragene Abfindungs- forderung von 125 Thlr. 2 Gr. 3 Pf. ausgeschlossen.
Werl, den 7. November 1898. Königliches Amtsgericht.
93935 Bekauntmachuug.
l D Ausschlußurtheil vom 14. dieses Monats
zwecks Besißtitelberihtigung sind alle Eigenthums-
prätendenten mit res Aen auf die in Flur L belegenen Grundstüde:
T Flucbuch Nr. 796 4 Acker Land auf dem Peters-
b
erge, 9 Kartenblatt 3 Parzelle 259 an der Struther
Grenze, Acker von 6,49 a,
ausgeschloffen worden. M nen 15. November 1898. Königliches Amtsgericht.
53937 Bekauntmachung.
C As Aus\{lußurtheil vom 14. November 1898 zweckds Besitztitelberichtigun sind alle Eigenthum®- prätendenten mit ihren Ansprüchen auf folgende, in Flur Großburschla belegene Grundstücke ausgeschlossen
den: n ‘Kartenblatt Nr. 1 Parzelle 499: an der Pfarr-
, Acker von 11,50 a, P artenblait Nr. 1 Parzelle 495 : daselbst, Acker
9,20 a, 8) Kartenblatt Nr. 1 Parzelle 502: daselbst, Acker von 6,40 a,
4) Kartenblatt Nr. 1 Parzelle 503: daselbst, Aer yon 3,60 a,
5) Sea Ne. Ee 2376/1155: an der
ie, er von 6,80 a,
MeU e blatt Nr. 7 Parzelle 2377/1155 : daselbst, Acker von 6,20 a,
7) Kartenblatt Nr. L Pariene 72%/195: vor dem
ldrastein, Acker von 4,10 a, ves R aj 2 Bethe 629: langen Wege, Wiese von 3,60 a,
9) Kalten zar Nr. L Mete 961: Wiesenberge, Ader von 26,90 qm,
10) Kartenblatt E 6 «4 1141/321: auf der langen Wiese, Wiese von 3,50 a,
11) Kartenblatt Nr. 7 Parzelle 1693/609: im Molfenborn, Holz von 13,50 a. Treffurt, den 15. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53637]
Y
unter dem
auf dem
63936 Bekauntmachung. f Due Ausschlußurtheil vom 14. ds. Mts. sind alle unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten mit ihren Anprleen bei Anlegung des Grundhuchblattes für folgende Grundstücke der Flur Großburschla:
1) Kartenblatt Nr. 7 Parzebe 1402/913: an der Kirchspize, Holz von — a 80 qm,
A latt Nr. 7 Parzelle 1403/912: daselbst,
E aon blatt N. 4 Parzelle 694/247 : Fischrain, a9 Rartenblatt Nr. 8 Baciene 833/29: . Bensels- E l 0! afte ait 6) Kartenblatt Nr. 6 Parzelle 1142/321: auf der Ie etecblatt 2 L Pagzelle 979/90: Fürsteu- A Fh hn i M4 Parzelle 595/90: daselbft, v An erbat Nr. 7 Parzelle 882: an der Kirch- spize, Aker von 7 a 40 qm, Sedan A bes 1898, Königliches Amtsgericht.
Berlin, Dienstag,
Oeffentlicher Anzeiger.
[54023] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister Albert Winkelmann in Driesen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kunkel in Landsberg a. W., klagt gegen seine Ehefrau Ida Winkelmann, geb. Adam, früher in Bremerhaven, jt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Bun mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu er- klären, thr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu- erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgeridts zu Lands- berg a. W. auf den 18. Februar 1899, Vor- mittags 1A Uhr, mit der Aufforderung , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 19. November 1898. Freytag, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1. 1. R. 77/98,
[54022] Oeffentliche Zuftellung. i Die verehelihte Arbeiter Rohde, frühere Wittwe Gottschalk, Karoline, geb. Wolf, zu Neustadt a. D., vertreten dur den Rehtsanwalt Paelegrimm zu Neu- Ruppin, klagt geaen den Arbeiter Wilhelm Rohde aus Neustadt a. D., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Neu-Ruppin auf den 10. März 1899, Vormittags 117 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem aedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neu-Ruppin, den 19, November 1898.
Graenz, Gerihts\{chreiber des Köntglichen Landgerichts.
[54024] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Franziéka Julie Schwab, geb. Siggelko, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Pels und Wassermann, klagt gegen thren Ehe- mann Johannes Carl Gustav Schwab, unbekannten Aufenthalts, wrgen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien wegen bösliher Ver- lassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, dem Beklagten au die Kosten des Rechts8- \treites aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Recbtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (‘Altes Rathhaus) auf den 28. Februar 1899, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zweckcke der öffentlichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ban ates, den 21. November 1898.
. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Falke zu Elberfeld, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt zu Hagen, flagt gegen ihren Ebemann Johann Falke, früher zu Schwerte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böelich verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen auf den 28. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit ‘der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen, den 17. November 1898.
Schlechter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54027)
[54021] Oeffentliche JULeSUGE, R. 458. 98. C. K. 20.
Die Frau Antonie Elsholz, geborene Erbe, zu Elberfeld, Ludwigsftr. 83, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Oemler hier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Martin Friedrich Wilhelm Elsholz, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Berit, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, IT Tr, Zimmer 139, auf den 11. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zu Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. November 1898.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20,
[53545] Oeffentliche Zustellung. R, 479. 98, Z.-K. 20.
Die Frau Marie Heimann, geb, Lüddecken8, zu Bromberg, Parkstraße 13, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Oberneck hier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Kaufmann Georg Jacob Heimann, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteten be-
stehende Band der Ehe zu trennen und den Be-
Zweite Vei nzeiger und Königli
den 22. November
klagten für den allein \{ch"ldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur. mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste gramm des Königlichen Landgerichts T zu
erlin, Jüdenstr. 59, 11 Tr., Zimmer 139, auf den 18, Februar 1899, agg vera 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. November 1898.
Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts L. Zivilkammer 20.
[53761]
Oeffentliche Zustellung. R. 228 98. Z.-K. 20, Die Frau Mathilde Hoepffner, geborene Kull, zu Berlin, Spenerstr. 15, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Grünfeld hier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Kellner Bernhard Hoepffuer, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bosliher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 zu Berlin, Jüdenftr. 59, T1 Tr., Zimmer 139, auf den 18, Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. November 1898, Lehmann, Gerihtsschreiber
des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20. [53765] Oeffentliche Zustellung.
Adeline Bobenrieth, Ehefrau Karl Siebenborn, Fabrikarbeiterin in Münster, vertreten durh Rechts- anwalt Dr. Behr, klagt gegen ihren genannten Ghe- mann Karl Siebenborn, Tagner, früher zu Münster, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserli Hen Landgerichts zu Colmar auf den 28. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
emacht. mas Weidi
Ge
Gerichts\{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [53762] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kellner Hermann: Puscher von Freiburg f. Br., vertreten durch Rechtsanwalt Röttinger in Freiburg, klagt gegen dessen Ehefrau Marie, geb. Klemm, von da, zur Zt. an unbekannten Orten, wegen Ehebruchs und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 2%. April 1891 in Gipf-Oberfrick abgeschlossenen Ebe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtöftreits vor die 1V. Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Freiburg auf den S. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den E 1898.
er, :
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
53546 Oeffentliche Zustellung. ( 0) erebelitte Stellenbesißer Johanna Linke, geborene Weniger, zu Koritau, Kreis Glaß, vertreten dur den Rechtsanwalt Volkmer in Gla, klagt gegen den Stellenbesißer Franz Linke aus Koritau, Kreis Glatz, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- e , mit dem Antrage, die zwischen den Par- teten bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glaß auf den 283. Fe ruar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaunt
t. ge den 15. es 1898. ein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[03764] Se e Zustellung. Der Arbeiter
es SOA gli Spri Ae durch Rechtsanwalt Ladewig zu Neu-Ruppin, Ta LA E verehelid)tè Arbeiter Coburg, Emilie, eh. Taeniges, unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- eldung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, das zwishen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts- treits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- sre ts vor die 3. Zivilkammer des o Brie Landgerihts zu Neu - Ruppin auf den 10. 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage. bekannt emacht.
G O ebicupin, den 17. November 1898.
Graenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6. Amal Be 7. Erwerbs- und Wirt 8. Niederlassung 2c. von 9. R 10. Verschiedene
ch Preußischen Staats-
thig Genosenaf
echtsanwälten.
i ekanntmachungen.
[53763 Oeffentliche Zustelluug. :
Pauline Lodes, geb. Vrrlteo in Göppingen, ver- treten dur Rechbtsanwalt Pfizer in Ulm, ladet als Klägerin ihren mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesenden Ehemann Johann Lodes, Shreiner- gesellen und Tazxzlebrer von Göppingen, in dem egen diesen anhänaia gemachten Re tsítreit auf eidung der Ehe wegen Ehebruchs seitens des Beklagten, eventuell auf Gestattung der zeitweiligen Trennung von Tisch und Bett s die Dauer eines Jahres, zu dem von der I. Zivilkammer des K. Landgerichts zu Ulm auf Samstag. den 24. De- ember 1898, Vormittags 9 Uhr, zur Fort- eßung der mündlihen Verhandlung bestimmten Termine mit der wiederholten Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. f Uln, den 18. November 1898.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts, Sekretär Renner.
[53569] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelihte Marie Bast zu Breslau, Junkern- straße 11, und deren unehelihes Kind Elisabeth Baft, vertreten durch den Vormund, ‘Schlosser Gustav Knospe zu Breslau, Sens e Nr. 69, vertreten dur RNehtsanwalt Cohn zu Beuthen O.-S,, Flagen gegen den Zimmermann Carl Bartetschko, zuleßt in Beuthen O.-S., Schr unbekannten Auf- Q aus außerehelihher wängerung, mit dem
ntrage : 1) den Beklagten für den Vater des von der Marie Bast am 25. Vêârz 1898 geborenen Kindes Elisabeth Bast zu erklären, 2) ihn zu verurtheilen : : a. an die Klägerin Marie Bast an Niederkunft-, Tauf- und sech3wöchigen Verpflegungékosten 30 #4, b. für das vorgedachte Kind von defsen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 9 H, vom sech\tcn aber bis zum zurückgelegten vierzehnten Lebensjahre 12 Æ an monatlichen Me und Erziehungskosten, und zwar die rückständigen so- fort, die laufenden in vierteljährlihen Theilzahlungen im voraus zu entrichten,
c. die Begräbnißkosten zu tragen, wenn das Kind vor zurückgelegtem 14. Lebensjahre sterben sollte,
d. dem Kinde das gesehlihe Erbreht in seinen Nachlaß vorzubehalten,
und das Urtheil hinsihtlih des Antrags zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Beuthen D.-S,, Zimmer Nr. 51, auf den 16, Januar 1899, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7 C. 1396/4 98.
Beutheu O.-S., den 12. November 1898.
Mieruch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts. Abtheilung 7.
[53780] Oeffentliche Zustellung.
Der Häusling Wilhelm Winkelmann in Bargfeld, als geseßliher Vormund des minderjährigen He nrih Winkelmann in Bargfeld, klagt gegen den Dienst- knecht Ernst Riehmann aus Habighorst, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte mit der Mutter des Klägers inner des 300. bis 182. Tages vor der Geburt desfelben den Beishlaf vollzogen hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, „an Alimenten für den Kläger von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebenéjahre während der erften beiden Lebens- jahre jährlih 72 4, für die folgenden 12 Lebens- jahre jährlich 60 F, und zwar die Cs Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlihen Vorauszahlungen, an den Kläger zu zahlen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Celle auf Montag, den 30. Ja- nuar 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Celle, den 15. November 1898. Gerichtsschreiberei 4 des Königlichen Amtsgerichts.
54033 Oeffentliche Zustellung. l Die A inb ährige Ottilie Emma Emilie Remann, vertreten dur ihren Vormund den Schornsteinfeger- meister Karl Primas zu Krotoschin, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Nindel, Nixdorf, Las gegen den Landwirth Gustav Nordmann, zuleßt zu Rixdorf, Steinmeßstr. 75, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerehelichem Beischlaf, mit dem Antrage auf Anerkennung der Vaterschaft und Verurtheilung ¿ur Zahlung von Alimenten, und lädet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rixdorf auf den LO0. Jauuar 1899, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt“ gemacht.
Ey den 12 E 1898.
e erlein Geridhtöschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
53778 Oeffeutliche Zustellung.
i 1) Vie unverebelichte Scyneiderin Marie Hinze in Beelitz, 2). die minderjährige Martha Gmilie Emma Hinze, Tochter der Klägerin zu 1, zu 2
durch ihren Vormund, den Arbeiter Friedrich
weiß in Beeliy, sämintlih im Armenrecht, ve!
durch den Rechtsanwalt Ghrlih-Potsdan
egen den A Kul Aufenthalts, woe
E m
dem age: für den Vater der von der Klägerin