1898 / 279 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Nov 1898 18:00:01 GMT) scan diff

zua der’ Kl anut gemacht. Breslau, den 21. November 18982, A A Binder

‘als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54916] Oeffentliche Zuste ‘Cie Ebefrau des Musikus Gu rine, 2. umann, zu fe evollmächtigter: ¿chtéanwalt Rosenberg ierselbst, flagt gegen dea Musiker Gustav Rieger aus Hanndöversh Münden, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, auf Ehesch.ièzüung wegen Mißbandlung und böérwilliger Berlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteten dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klä-eria ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- dlung des Re(htsstreits vor die Erste Zivil- mer des Köniclichen Landgerichts zu Göttingen auf Montag, den 20. Februar 1899, Vor: utittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 22. November 1898.

Hübler, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[54913] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Pauk\tadt, geborene Stöckert, zu Godrienen, Prozeßbevollmäthtigter : Rec)tsanwalt Stambrau in Königéberg i. Pr., klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Pauk- adt, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den. Beklagten für den allein {uldigen Theil zu eiflären, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zroeite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 3. März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gesenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 17. November 1898.

Grushka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 11. Z.-K,

[54915] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Ziehe, geborene Donath, zu Rixdorf, Kopffstraße Nr. 56, vertreten durch den Rechtsanwalt Kurlbaum zu Potsdam, klagt geaen den Weber Robert Ziehe, ihren Chemann, jeßt unbekannten Aufenthalts, zuleßt wohnhaft gewesen f Jüterbog, wegen bösli Verlaffung, mit dem

ntrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{nldigen Theil zu er- flären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 27. Februar 1899, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu Basen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ga:

Potsdam, den 22. November 1898.

Noa, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

[54883] Oeffentliche Zuftellung.

Die Näherin Susanna Koppenhoefer , geborene

oerg, in Kaiserslautern, durch Rechtsanwalt Dr.

heinheimer in Kaiserslautern als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten, hat gegen den Zuschläger Peter Jakob Koppenhoefer , früher in Kaiserslautern wohnhaft, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, E wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage, die Chescheidung zwischen den Parteien aus- Plyreiven und dem Beklagten die Prozeßkosten zur ast zu legen. Klägerin ladet den Be agten zur mündlihen Verhandlung des Rewtsftreites in die öffeutlihe Sizung der Zivilkammer des Kgl. Land- gerihts Kaiserslautern vom 10. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Da wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kaiserslautern, den 21. Noveinber 1898.

Der Gerichtsschreiber des Kar Landgerichts : Jacob, Kgl. Sekretär. [54685] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Rosine Faude, geb Janeck, zu Landsberg, Reg.- Bezirk Merseburg, Klägerin, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Kaehne zu

[le a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den

rbeiter August Faude, zuleßt wohnhaft zu Spickendorf im Saalkreise, jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen böéwilliger Déxlaffung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteten beftehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königa- lihen Landgerichts zu Halle a. Saale, Poststraße Nr. , auf den S1. März 1899, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 19. November 1898.

Fen Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54684] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kaufmann Anna Wohlgemuth, gurine Schimming, zu Freienwalde a. Oder, ver- reten durch den Rechtsanwalt Poppelauer zu Berlin, Köpenickerstr. 70a, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Julius Wohl emuth, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böôslihec Verlaffung, mit dem Antrage, das ischen den Parteien Fcjtatne Bad der zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- ; zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

s vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land-

tas Mieger, Caitha-

Inwalt zu bestellen. Zuftellung wird dieser

annôversch Mündep,

Berlin, den N. November 1898. Gafse, Aktuar, Geritsfchreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17. [54740]

Oeffentliche Zustellung.

Das K. Ober-Landesçceriht Zweibrücken hat in Sachen der Philippine Fuhrmann, geb. Walter, Ebefrau des zulegt in Zweibrücken wobnhaft ge- wesenen, jegt ohne bekannten Aufenthaltsort in Amerika abwesenden Gasarbeiters Lu:wig Fuhr. manu, sie Dienstmagd, früher in Zweibrücken, jet! in Malstatt-Burbah, Marktplaß Nr. 40, DobUbE Klägerin „und Berufunssklägerin, dur Rechtöanwalt Schuler in Zweibrück n vertreten, gegen ibren vor- genannten Ehemann, Beklagten und B?rufungs- beklagten, ohne aufgestellten Recht?anwalt, cm 13. Juli 1898 ein bedingtes Endurtheil erlassen, du-ch w-lches der Berufungsklägerin ein richterlicher Eid auferlegt wurde. Nachdem dieses Urtheil tie Rechtskraft beschritten hat, wurde auf Antrag ter Berufungsklägerin zur Eidesleistung und weiteren mündlihen Verhandlung auf 18. Februar 1899, Vormittags 94 Uhr, im Sißungsfaale des ge- nannten K. Ober-Landesgerichts Termin bestimmt. Mittels - eines durch Nechteanwalt Sch2uler am 17. November 1898 gefertigten Schrifisaßes wird der Beklagte und Berufungsbeklagte Ludwig Fuhr- mann zu diesem Termine ausdrücklich vorgeladen mit der Aufforderung, einen bet genanntem Gerichte jus ieten Rechtsanwalt zum Anwa!t zu bestellen.

tes wird hiemit genanntem Ludwig Fuhrmann öffentlich zugest:llt.

Zweibrücken, den 23. November 1898. Der Ober - Landesgerichtsschreiber:

Merck, K. Over-Sekretär.

[54686 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter und Zimmermann Adam Gieszewski zu Bromberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Silberstein daselbft, klagt gegen feine Ehefrau Eva Rosine Emilie Gieszewska, separierte Wedler, geb. Kersten, zur Zeit unbekannten Aufentbalts, wegen Ehescheidung mit dem auf böslihße Verlaÿfung, gegründeten Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den \{uldigen Theil zu er- klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 16. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 15. November 1898.

Wró blewski, Kanzlei-Rath, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts, Z.-K.'2.

[54801] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 18970. Die Ehefrau des Taglöhners Franz Zimmermann, Marie, geb. Rößler, in Heidelberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hachenburg in Mannheim, klagt gegen ihren Ebemann, zur Zeit an unbekannten Octen abwesend, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen beiden Streittheilen unterm 24. Januar 1889 zu Heilbronn ge’{chlofenen Ehe wegen grober Mißbandlung, \{chwerer Beleidigung und Ehebruchs, ‘und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des MRechtsftreits vor die I. Zivilkammer des Großherzogl. Landaerihts zu Mannheim auf Samstag, deu 4. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen s wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. |

Manuheim, den 22. November 1898.

Ritter, Gerichiéschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[54802] Oeffentliche Zuftellung.

Die Buchhalterfrau Vally Hoinkiß , geborene Vogt, zu Gleiwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Koch, klagt gegen den Buchhalter Theodor Hoinkifs, zuleßt in Kattowiy, jeßt unbekannten Aufentbalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.-Schl. auf den 9, Februar 1899, Vor- mittags D7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der s bag é Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kremser, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Z. K. 3.

[54687} Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Maria Schmid, geb. Merkle, in Wild- bad, O.-A. Neuenbüryz, vertreten durch Rechtsanwalt Sailer hier, klagt geg:n ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Hermann Oris Schmid, Bierbrauer und Wirth, früher in Wildbad, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: „die am 15 Junt 1875 vor dem K. evang, Stabtpfarramt Wilit bad geschlossene Ehe der Parteien wird wegen böslicher Veilassung seitens des beklagten Ehemanns dem Bande nach getreunt und BVeklaater verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen", und ladet den Beklagten zur mündlichen Can dluag des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu CTübinzen auf Mittwoch, den 8. März 1899, Vorneittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 21. November 1898. Gerichts)h:eiber des K. Landgerichts: Reichert.

[54695] Königliches Amtsgericht München L. Abtheilung A für Ziviisachen.

In Sachen des unehtlihen Kindes „Therese“, der ledigen Köchin Genovefa Mahl von Gruneitéhofen, vertreten ‘durch den Vormund Johann Mahl, Tag- lôhner in Grunertshofen, im Prozesse vertreten dur den geprüften Rechtspraktilanten Echard Gahn in ünchen gegen

I Berlin, - Jüdenstr. 58 1, 9, B Se Ca ies S

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wegen Alimentenf-1décug wird. der

“zur mün Mon

V rhaudlung des Rethtsstreites ia die öffentliche Sipung des vort ezeichneten Prozeßgerih:s vom Mittwoch, den 18, Januar 1899, Vor- mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Zimmer Ne. 12/0- d:8 Justizvalasie? geladen. Der Vertreter der Klags- pactei witd b. autragen: „Kgl. Amtsgericht wolle in einem, soweit gefeßlich zläsfig. für Nertanea voll- streckbar erfklärtea Urtheile aussprehen: Beklagter Jovann Bauer sci shuldiz unter folidarisher Haftung mit dem bereits verurtheilten Friedrich Ro:schinger

1) an das uneheliche Kind Therese Mahl für die Zeit von der Geburt dessclben d. i. 19, Juni 1897 bis zu dessen zurüdyelegtem 14. Lebens- jahre einen monatlihei, voraus.abßltarcn Unterbaltá- und Kleidungsbeitrag von fün!zebn Ma!k, sowie die Hälfte all-nfalsiger Kur- und Leichenkosten und des Schulgeldes zu entrichten;

2) die Stre'tskosten zu tragen.“ de! Klazpartei wu: de das Armenreht bewilligt.

München ain 23. Nov?mber 1898.

Der Kgl. Sékretäc: Kirsch.

[54690] Oeffentliche Zuftellung.

Die Wittwe G. Koenig-Hebs zu Colmar, ver- treten durch Recht‘anwalt Preiß, klagt gegen den V. Villeret, Nachfolger von Jules Waldner, Kauf- mann, früher tn Colmar, j-t ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung von Miethzins, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urtheilen, as Klägerin 4 600 nebst 5 9% Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen und das ergehende Urtheil für vorlä-fig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ik. Zivil- fammer des Kaiserlih-n Landgerichts zu Colmar auf den 7. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufrorderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke dec öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meg, Gerichisschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[54691] S ette Zustellung.

Der Beerbte J. B. Döbber zu Kiein-Berssen bei Sögel, vertreten durch den Rech'sanwalt Berenten hier, Tlagt gegen den Hermann Bruns früher zu Apeldorn , jeyt unbekannten Aufenthaits, aus einem Wechsel vom 29. Juli 1898 über 1900 Æ, zahlbar am 15. November 1898, mi! dem Antrage auf Zahlung im Wechselprozesse von 1000 # nebst 69/6 Zinsen feit dem 15. November 1898 und 5 4A Wechselun- kosten unter Kostentragurg und vorläufiger Voll- streckba:keit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I[, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oënabrück auf den 20. Januar 1899, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Osnabrück, den 21. November 1898.

Der Gerichtëschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54692] an: agg 1 onttggt °

Der Kaufmann Leo Rüsse zu Siegen, vertreten dur den Justiz-Rath Bigge und Rechtsanwalt Frey daselbst, hat gegen den Agenten Gustav Katz, früher in Laaéphe, jeyt unbekannten Aufenthalts, bei der König- lichen Kammer für Handelssahen am Amtsgerichte Siegen Klage auf Zahlung des Kaufpreises für fäuflih gelieferte Kohlen erhoben mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 359 M. nebst 6 9/6 Zinsen seit- 15. Oktober 1898 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur Verhandlurg des Rechtéstreits vor der Königlichen Kammer für Handelssachen is auf den 7. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Siegen, den 19. November 1898.

Adolph, Sekretär, Gerichtsschreiber der Königlichen Kammer für Handelssachen.

[54693] Oeffentliche Zustelluug.

Der Me rryee Dee Gustav Müller in Essen a, d. Ruhr, Grabenstr. 34, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Nichus in Essen, klagt gegen den Reisenden Hermann Meyer, früher zu Mülbeim a. d. Ruhr, jeßt unbekannten Aufenthal s, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich erhÆtene Waaren 225,75 A, nebst 69% Zinsen seit 1. Mai 1898 verschulde, mit demn Antrage,

1) den Beklagten koîtenfällig zu verurtheilen an Kläger 225 M. nebst 69/% Zinsen seit 1. Mai 1898

zu zahlen ; Cs i das Urtheil für vorläufig vollstrecktar zu er- ären. Der Kläger ladet den Beklagien zur mündlihen Verhandlung des R-chtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen (Rohr) auf den 30. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zim Zroicke der öffentl:hen Zustellurg wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Esffseu, den 22. November 1898. (L. S.) Kirche s, Aktuar, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54696] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Max Migenbeim zu Hildburg- haufen, Prozeßbevcllmächtigter: Nech: sanwaltSchrecker zu Erfart, ladet den Techniker Willy Haeuseler aus Erfurt, jeßt unbikannten Aufenthaltes, zur Ab- leistung des ihm in dem rechtskräftigen Urtel des Köntglichen Amisgerichts zu Erfurt vom 12 November 1897 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Nechtsftreites vor das Königliche Amtsgericht, 8, zu Erfurt, Zimmec Nr. 58, auf den von leßterem beftimmten Terrein den 8, Februar E899, Vormittags 11 Uhr. qui Zweke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekanut

gemacht. Erfurt, ten 22. November 1898. Sekretär,

} ehel

früher in dingen, Kanton Solothurn, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage erhoben mit dem Ateone zu erkennen: R A I. Die“ Beklagten sind solidarisch fhuldig, an Kiägerin 300 Hauptsache nebst 5 9/ Zinsen hier- aus vom Tage der L P der Klage an zu be- zahlen und haben die sämmtlichen Kosten des Nechts- ftreits zu erogen bzw. zu erstatten. O rtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. / ur Verhandlung dieser Sache wurde unter Be- willigung der dôffentlihen Zuftellung Termin bestimmt auf Samstag, 2M. Jauuar 1899, Vor- mittags 9 Uhr im Sizungsfaale des Kgl. Amts- gerichts Lindau. Zu diesem Termine ladet Klägerin die Bcklagten. Lindau, 22. November 1898 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: Hanauer.

[54804] Oeffentliche. Zustellung.

Ludwig Kraemer, Reisender, und ‘seine Ehefrau Anna Marie, geb. Verling, Pußnacherin, beide zu Zabern, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Zenetti hier, klagen gegen die Eheleute Reinhard Wengel, Sáäger, und Marie, geb. Ostry, beide früher zu Poi Geénzburg, Gemeinde Oberhaslac), jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Darlehn, mit dem Antra e, die Beklagten durch ein eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar er- klärtes Urtheil zu verurtheilen, an Kläger sammt- verbindlich 800,00 A nebst 44 9/9 Zinsen seit 15. Sep- tember 1897 bis zur Klagezustellung und d 9% Zinsen seit der Klagezustellung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreites, einshließlich derjenigen für Er- wirkung und Vollziehung des Arrestes Q. I 48/98, zu tragen. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- kammer des Kaiserlihen Landaerichts zu Zabern auf den 7, Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zust-llung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 23. November 1898.

Der Landger.-Sekretär: Berger.

[54688] Oeffentliche Zustellung.

Die Genovefa Haußmann in Bühl, O.-A. Rotten- burg, vertreten durh die Rechtsanwalte Dr. Hayum und Jäger hier, klagt gegen ihren, mit unbekanntem Nufenthalt in Amerika abwesenden Ehemann Wil- belm Haufimaun, wegen Forderung, mit dem An- trage, es möchte dur ein gegen angebotene Sicher- beitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil für Recht erkannt werden: „der Beklagte “ist \huldig, an die Klägerin die Summe von 3668 M 11 S zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Mitt- woch, dea S8, März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwabt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Unuszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 22, November 1898.

Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Reichert.

[54689] Oeffentliche Zustellung.

Der Pferdehändler S. Schimmer hieselbst, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Jürgens, klagt gegen den Pferdehändler Jolrpy Fischbein aus Grajewo, z. Zt. vnbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 3. April 1898 und dem Proteste vom 4. Juli 1898 im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 670 nebst 6% Zinsen seit dem 4. Juli 1898 fowie 4 M 75 § Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des Herzoglihen Landgerichts zu Braunschweig auf den 10. S auzas 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dftentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 22. November 1898.

A. Bosse, Registrator, als Gerichtsshreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[54036] Oeffeutliche Zustelluug. Der Spezereiwaarenhändler Johann Achenbach zu Erle klagt gegen den Bergmann Georg Moziek, früber zu Reste bei Buer, geht unbekannten Aufent- halts, wegen einer Miethsforderung von 20 & und einer Waarenforderung von 94 4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dur für vorläufig voll- streckbar zu erklärendes Urtheil zur Zahlung von 114 Æ zu verurtheilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht zu Buer i. W. auf den 12, Jauuar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer i. W,, den 15, November 1898. Noth, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

(54665)

Die Ehefrau des früheren Reisenden, manns Thomas Bolz, Anna, geb. Rübhausen, in Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cillis in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Vere andlung ist bestimmt auf den 16, Januar 1899, ormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerichte, I. Zivilkawmer, hierselbft.

Boun, den 21. November 1898.

Sturm Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54668] Die Ehefrau des Zwirners Guftav Mertens,

eht Kauf-

iten a großjährigen Schreiner Friedrich

Bash, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8.

Adelheid, Ro Rheydt, ozehbevoll* mätigter-- Rebtsantoalt S Math rg

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2 Bi ffammer, Düsseldorf. Züsseldorf; den 21. November 1898. va f

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. f

4670 [54870] Ebefrau des Schreiners Heinrih Korte, ranziska Wilhelmine, ofA ost, zu Barmen, rozeßbevollnächtigter: Rechtsanwalt Heuser in ariæen, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. Januar 1899, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Köntglichen Landgerichte, 11. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 19. November 1898. Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts.

54663] l Die Ehefrau des Steuermanns Clemens Plier, Therese, geb. Schäfer, zu Koblenz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justiz-Rath Loenarß in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimi:t auf den 11, Januar 1899, Vor- mittags 94 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkawmer, hierselbst.

Kobleuz, den 23. November 1898.

Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

54664] Die Ehefrau Heinri Abels, Maria, geb. Smit, zu Mülheim a. Rh., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schreiber in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung if bestimmt auf den 26, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 111. Zivilkammer, hierselbst. Köln, den 21. November 1898. Goethling, :

Gerichtsf{reiber des Königlichen Landgerichts.

[54682] Oeffentliche Zustellung.

Die Elisabeth, geb. Dillmann, zu Mülhausen, vertreten dur Rechtsanwalt Stadelmayn hier, klagt gegen thren Ehemann Blastus Diemunsch, Spinner, zulegt hier, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltöort abwesend, mit dem O. die Gütertrennung zwischen den Parteien aussprechen und dieselben zur Auseinandersezung der Güter- emeinshaft vor den Kaiserl. Notar Dr. Schmiit ier verweisen, auch dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zar mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf den 31, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Publikation und der öffent- lihen Zustellunz wird diefer Auszug der Klage be- kannt gemacht.

(L. S.) Hansen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[54676] Gütertrennungsklage. _

Augustine, geb. Lemal, Ehefrau des Schießbuden- besizers Josef Pfeiffer, beide zu Mülhausen wohn- haft, hat gegen leßteren die Gütertrennungsflage bet dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb dur die Rechtsanwalte Herren Bertele u. Diet eingereiht. Termin zur mündlihen Verhandlung ift auf Diens- tag, den 3. Junuar 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsizungssaale des genannten Gerichts anbe- raumt. MRYaen i. E,, den 22. November 1898.

er Landgerichts-Sekretär: Hansen.

[54678] Gütertrennungsklage.

Maria Anna, geb. Kieffer, Ehefrau des Fabrik- arbeiters Josef Meyer, beide zu Mülhausen wohn- haft, hat gégen leyteren die Gütertrennungéklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselbst dur den Rechtsanwalt errn Klug eingereiht. Lermin zur mündlichen Verbandlung ift auf Dienstag, den 3. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zivil\sißungssaale des genannten Gerihts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 22. November 1898.

Der Landgerichts-Sekretär: Hansen.

[54677] Gütertrennungsklage.

Marie, geb. Guillmain, Ehefrau des Weinstichers Albert Baunwarth, beide zu Mülhaufen wohnhaft, hat gegen leßteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Nechts- anwalt Herrn Linck eingereiht. Termin zur münd- lichen erhandlung is auf Dienstag, den 10, Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsigungssaale des genannten Gerichts an- beraumt.

Mülhausen i. E., den 22. November 1898.

er Landgerihts-Sekretär: Hansen.

[54661

Dar rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land-

gerdts, I. Zivilkammer, zu Aachen vom 19. Oktober 898 ist zwishen den Eheleuten Anftreichermeister

Josef Drießen und Elisabeth, geb. Oensels, zu

Aachen die Gütertrennung ausgesprochen. Nachen, den 19. November 1898.

Plümmer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54662 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 11. Zivilkammer, zu Aachen vom 21. Ok- tober 1898 f zwischen den Eheleuten Fuhr- unternehmer Heinrih Kaltwaässer und Margaretha, (borene Schumacher, zu Niederau bei Düren die ütertrennung aggr o Aacheu, den 19. November 1898. Fey, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[54669

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts 1. ean. zu Düsseldorf vom 26. Ok- ober 1898 ist zwishen den Eheleuten Sneider Gottfried Gläser und Christine, ges. Schlöfser, zu

s va Lin Kotten Sutieaht | M

ur x E Uh E del, j 118, 2. kammer, zu Düsseldorf vom

898 {f ¿wischen d f elèuten Bäter - D Peters und Therese, geb. Moll, zu Mül- fort bei Odenkirchen die Gütertrennuna ausgesprochen. Düsseldorf, den 19, November 1898.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[54673}) Gütertreunung.

Durch Urtbeil des Kaiserlihen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 15. November 1898 i} zwischen Eugenie, - geb. Herrgott, und deren Ehemann Karl Kleindieuft, Schlosser, beide în Mülhausen, die Gütertrennung ausge!prochen wooden.

Mülhausen i. E., den 19. November 1898.

Der Landgerichts-Sekretär: Hansen.

[54680] Gütertrennung.

Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 14 November 1898 ift ¿wishen Eugenie, geb. Haberthür, und deren Ehe- mann Karl Bientz, Zimmermann in Neuweg, Ge- Ee Blogyheim, die Gütertrennung ausgesprochen worden

Mülhausen i. E., den 22. November 1898. Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Koeßler.

[54679] Gütertrennung.

Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu

Mülhausen i. E. vom 18. November 1898 if}

zwischen Katharina, geb. Haegelin, und deren Che-

mann Emil Aloysius Bacher, Schenkwirth, beide

in Habsheim, die Gütertrennung ausgesprochen

worden.

Mülhausen i. E., den 22. November 1898. Der Landgerichts-Sekretär: Hansen.

[54681] Gütertrennung.

Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerihts zu Mülhausen i. E. vom 18. November 1898 ist zwischen Marie, geb. Weil, und deren Ehemann Benjamin Kahn, ohne Gewerbe in St. Ludwig, die Güter- trennung ausgesprochen worden.

Mülhausen i. E., den 22. November 1898. Der Landgerichts-Sekretär : (L. S.) Koeßler.

[54675] Giitertreunung. Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerihts zu Mülhausen i. E. vom 15. November 1898 ist zwischen Franziska, geb. Schneider, und deren Ehemann Heinrih Lemme, Oekonom, beide in Mülhausen, die Gütertrennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 22. November 1898. Der Landgerichts-Sekretär: Hansen.

[54674] Gütertrennung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichis zu Mülhausen i. E. vom 15. November 1898 ist zwischen Anna Maria, geb. Weber, und deren Ehemann Fohanu Erbes, Wirth, beide in Mülhausen, die Gütertrennung ausgesproGen worden.

Mülhausen i. E., den 22. November 1898,

er Landgerichts-Sekretär: Hansen.

54672 f Dureh Beschluß der I1. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichis zu Straßburg i. Els. vom 17. November 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Michael Hübscher, Bäcker, und Marie Möhrle in Neudorf ausgesprochen.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Weber.

54671] [ Durch Urtheil der T1. Zivilkammer des Kaisfer- lichen Landgerichts ¿zu Straßburg i. Els. vom 16. November 1898 rourde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Georg Groß, Friseur, und Elise Dod, beide in Brumath, ausgesprochen.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Weber.

54803 : Dur Beschluß der 111. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Straßburg i. Elf. vom 19. November 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Jakob Leininger, Zigarrenfabrikant, und Salomea, geb. Grünnagel, in Straßburg- Königshofen ausgesprochen. Der Landgerichts-Sekretär : (L. S.) Kanzlei-Rath Hörkens.

[54697 Bekanntmachuug.

Durch einen vor dem Königlichen Notar Justiz- Nath Vasen in Grevenbroih unterm 13. November 1898 zwishen Mathias Peter Hubert Jstas, Buchbinder und Buchhäadler zu Grevenbroich, und Maria Margaretha Daners, ohne Stand, zu Trockenpüß bei Holzheim abgeschlossenen Ehe- vertrag ist bestimmt worden: „Unter den zukünftigen Ehegatten soll in Ansehung ihrer gegenseitigen Ver- mögensverhältnifse die geseßliche in arie niet auf die Errungenschaft beschränkt sein nah Maßgabe der Artikel 1498 und 1499 des rheinishen bürger- lien Geseßbuches.“ Ein Auszug aus diefem Ver- trage ift heute im Sigungsfaale des hiesigen König- lichen Amtsgerichts angehestet und öffentlich aus- gestellt worden.

Grevenbroich, den 22. November 1898.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[54698] Bekanutmachung.

Dur einen vor dem Königlihen Notar Justiz- Nath Vasen in Grevenbroih unterm 10, November 1898 zwoishen Leonhard Jungverdorben, Vieh- händler zu Wevelinghoven und Gertrud Forst, ohne Stand zu Wevelinghoven, abgeschlossenen Ehevertrag ist bestimmt worden: „Es foll unter den jukünftigen Ehegatten in Ansehung ihrer ck en- eitigen Vermögensverhältnisse die geseßlihe Güter- gemeinschaft auf die Errungenschaft beschränkt sein nah Maßgabe der Artikel 1498 und 1499 des rheinischen bürgerlichen Geseßbuches.“ Ein Auszug aus diesem Vertrage ift heute im Sißun E des hiesigen Königlichen Amtsgerichts angeheftet und öffentlich ausgestellt worden.

Grevenbroich, den 22. November 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Versicherung.

2 H Verkäufe, is

3) Unfall- und Znvaliditäts-xc.

erpachtütige Verdingungen 2x.

[54800] Holzlieferung.

Die Lieferung des Bedarfs an Rundhsölzern und Schneidewaaren für die zu unserer Holzfaktorei ge- parigen Salz- und Bergwerke für das Etatsjahr 1899 soll im Submissionswege vergeben werden. Die An- gebote sind portofrei, vers{ch!ofsen und mit der Auf- chrift: „Holzlieferung“ versehen bis Js

‘,

Sonnabend, den 10. Dezember d. Vormittags 10 Uhr, bei un8 einzureichen, ws dieselben in Gegenwart der etwa ershienenen Submiitenten eröffnet: werden. Die Bedingungen, fowie die Bedarfsnahweisung, welche leßtere zugleich ais Angebotsformular zu benußten ist, siad auf portofreie Anträge unter Beifügung von 1,00 (A Sreib- 2c. Gebühren von unserex Materialien.Verwaltung zu beziehen. Schöuebeck, den 22. November 1898. Königliches Salzamt.

î

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren. Ñ

{40779} Ausloosung von Dortmunder Stavt. Auleihescheinen. Es sind ausgeloost und werden zur Rückzah- lung am 31. Dezember d. J. gekündigt: 1) von der Anleihe des 3: 1LSS4: Buchstabe A. zu §000 M Nr. 58 83 94 194 325 379 380 418 421 433 und 443. Buchstabe B. zu 14000 (4 Nr. 85 117 178 229 240 241 257 290 332 401 417 432 442 458 468 477 512 560 680 und 7H. Buchstabe C. zu 500 M Nr. 27 45 88 109 130 227 231 328 461 512 536 547 553 569 b82 668 766 812 und 815. 2) von der Anleihe des Jahres L891:

L. Ausgabe Márz 1893. Buchstabe A. zu 3000 M Nr. 10 66 108

und 139. Buchstabe V. zu 14000 Nr. 11 20 23 28

107 145 188" 230 305 315 413 434 608 627 685 und 741.

Buchstabe C. zu 500 M Nr. 20-70 71 88 136 164 167 181 198 233 238 252 315 562 615 629 887 921 und 928.

Ix. Ausgabe Augufít 1895. Buchstabe A. zu 3000 4 Nr. 264 392 486 544 und 548.

Buchstabe W. ¡zu 109000 4 Nr. 1088 1113

1119 1124 1145 1147 1182 1217 1218 1227 1234 1286 1366 1398 1432 1566 1599 1610 1622 1920 und 20183. Buczstabe C. zu 500 ( Nr. 1019 1133 1142 1153 1178 1186 1190 1226 1239 1240 1357 1358 1395 1752 1767 1897 2035 2051 2085 2097 2137 2375 2397 und 2412.

TUL. Ausgabe 1896/97. Buchstabe A. zu 3009 #4 Nr. 552 765 781 und 793.

Buchstabe W. zu 1000 ( Nr. 2547 2666 2667 2696 3019 3020 3126 3131 3132 3140 3203 3284 3303 3304 3377 3378 3379 3392-3395 3413 und 3496.

Buchstabe ©C. zu 500 4 Nr. 2706 2758 2829 2830 2876 2946 2947 2993 3036 3049 3050 3116 3238 3266 3284 3293 3298 3357 3760 und 3763.

Vom 28. Dezember dieses Jahres ab können die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Stadt-Anleihe- scheine und der am 2. Januar 1899 noch nit ver- fallenen Zins\cheine nebst Talons von der hiefi- gen Stadt-Hauptkasse und, soweit fie die An- leihe vom Jahre 1891, I. Ausgabe, be- treffen, auch von der Vank für Handel und Industrie zu Berlin, Darmftadt und Frauk- furt a. M. sowie von dem Bankhause Wiskott «& Co. hierselbst, soweit fie die Ix. Ausgabe dieser Anleihe betreffen, auch von der Deutschen Bank zu Berliu, dem A. Schaaffhausen’schen Vaukverein zu Berliu und Köln, der Essener Kredit. Anstalt zu Essen und Dortmund und, soweit fie die IIL. Nusgabe dieser Anleihe betreffen, auch von der Deutschen Bank zu Berlin, Bank für Handel uud Judustrie zu Berlin, Darmstadt und Frankfurt a. M., dem A. Schaaffhausen’scheu Bankverein zu Berlin und Köln, der Essener Kredit Anftalt zu Essen und Dortmund und von dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn zu Hannover erhoben werden.

Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird am Kapitale gekürzt.

Von den in \rüheren Jahreu ausgeloosten Dortmunder Stadt-Anleihescheinen find zur Einlösung noch nicht vorgelegt:

1884er Anleihe Buchstabe A. Nr, 450 über 3000 6, Buchstabe B Nr. 756 u. 817 über 1000.4, Buwbstabe C. Nr. 651 u. 723 über 500

1891 er Anleihe Buchstabe B, Nr. 1390 u. 1653 über 1000 4, Buchstabe C. Nr. 2708 über 500 4

An die Empfangnahme der 2. Reihe Zinsscheine zu den Anleihescheinen des Jahres 1891 I. Aus-

abe B. Nr. 186 259 783 sowie C. Nr. 960, wird

iermit nohmals erinnert.

Dortmund, den 14. September 1898,

Der Magistrat. Sch mieding.

45621 C In (pemäßheit der Bedinguengen für die Auf- nahme unserer 4°/0 Anleihe vom 31. Dezember 1886 machen wir hierdurch bekannt, daß bei der achten Ausloosung die Nummern: 45 72 161 238 314 395 446 517 596 630 682 903 971 1011 1108 1127

gezogen worden find.

Die betreffenden S(uldscheine werden

vom 31. Dezember d. J. ab

bei der Filiale der Sablshen Bauk hier gegen

inlieferung der Stücke nebst Talons und der nicht fälligen Zinsscheine eingelöst.

E e N entenbrief

T S2 2 S de y . Bei der am 19. d. Mis. stattgefundenen Aus- loosung Hohenzolernscher Nentenbriefe bebuts Foblung auf den 1. April L899 sind folgen ummern gezogen worden: fn

= 91 Stick. Nr. 7 101 108. 632 671 904 1065 1086 1218 1485 1486 1750 1859 1878 9333 2477 2587 2750 2827 2857 2858 3065 3119 3216 3376 3529 3591 3802 3820 3870 3878 2225 3970 4137 4202 4307 4321 4348 4414 4521 4572 4680 4764 4778 4841 4940 5021 5039 5049 5195 5208 5284 53!6 5495 9644 5698 5913 5976 6158 6171 6227 6270 6532 6571 6618 6700 6701 6702 6711 6905 6253 7030 7140 7148 7217 7383 7556 7907 7927 7993 8132 STS 8224 8380 8715 8719 8767 8892 8896 8903

Litt. B. à 100 Fl. = 171,43 A

= 15 Stü. Nr. 13 33 47 154 232 570 820 1064 1137 1190 1226 1275 1504 1518 1533.

Litt. C. à 25 Fl. = 42,86 M(

= 11 Stück. Nr. 61 105 156 762 876 892 1076 1040 1(92 1104 1198. Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den In- habern zum 1. April 1899 hierdurch mit dox Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag vou dem genuaunten L ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe im kurtfähigen Zustande aljo, wenn dieselben außer Ku1s gest waren, nah vorheriger Wiederinkursseßung bei der hiesigen Königlichen Regierungs-Hauptkasse oder bei der Königlichen Renteubaukkafse für die Pro- Ls Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen. Deit dem 1. April 1899 hört die weitere Ver- zinsung der ausgelooften Rentenbriefe auf, und es müssen mit denselben die niht mehr fällig werdenden Zinskupons Serie V Nr. 13—16 nebst Talons un- ent1geltlih zurüdgeliefert werden, widrigenfalls ber Betrag der fehlenden Kuvons vom Kapital zurück- zubehalten scin würde. Die Einlösung der Renten- briefe kann auch vermittels deren frankierter Ein- fendung durch die Post an die hiesige König- liche Betlerts s-Hauptkafse oder an die König- liche entenbauffasse für die Provinz Braudenburg zu Berlin erfolgen. Ja diesem Falle ift eine von dem Jnhaber auszustellente, über den Empfang der in Zahlen und Buchstaben aus- zudrückenden Valuta lautende Quittung D. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann eben- falls dur die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers.

E den 21. November 1898. önigliche Regierung.

I. B.: Gf. Brühl.

6) Kommandit - Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh.

[54874]

Dampsschifffahrts Gesellschaft für den Nieder- & Mittel-Rhein.

Auf Grund des § 19 des Statuts und im Auf- trage des Herrn Präsidenten . des Verwaltungsraths, lade ih die verehrlihen Aktionäre der Dampfschiff- fahrts Geselischaft für den Nieder- & Mittel-Rhein Wahlbezirk Koblenz hierdurch ergebenft ein:

Montag, den 19, Dezember 1898, Vormittags 1A Uhr, in meiner Wohnung, Nheinzolistraße 4, persönlich oder dur gehörig Bevollmächtigte zu erscheinen, um die Wahl eines wirklichen und eines stellvertretenden Mitglieds des Verwaltungsraths flatutgemäß zu vollziehen.

Koblenz, den 24. November 1898,

Ludwig Wirth, Mitglied des Verwaltungsraths,

[54826] i j Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-

Gesellschaft.

Die Aktionäre der Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahu-Gesellshaft werden hierdur% zu der am Montag, den 19, Dezember d. J., Nach- mittags 34 Uhr, in Nordhausen im Hotel zum Römischen Kaiser stattfindenden aufterordentiichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesorduuung :

Artrag des Aufsichtsraths und des Vorstandes, betreffend Deckung von Mehrausgaben für Oberbau, Hochbauten, Betriebsmittel u. #. w.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind nah § 24 der Statuten diejenigen Aktionäre be- rechtigt, welhe ihre Ixterimsscheine entweder \päte- stens zwei Stunden vor der Generalversamm- lung bei der Gesellschaftskasse in Nordhausen (Rathhaus) oder spätestens am zweiten Tage vor dem Tage der Versammlung

in Berlin bei der Nationalbank für Deutschland

oder bei der Breslauer Diéconto-

Bank, in Aschersleben bei der Afcherslebeuer Bauk, Se Kohen «& Co. (Comm.-Ges.) e

hinter egt n. liche Bescheinigungen liber die Hinterlegung ber e ugen r die Hinterlegung Interimsscheine Lei Staats- und Kommunal- behörden und Kassen sowie bei der Reichsbank und deren Filialen überreicht werden. u alien gen find zwei geordnete und unterschriebene inieravetzeliduissé beizufügen, von wclYen das E 4 ugle on für mnähstige Ak- ebung der hinterlegten Interimsscheine bezw. Be- \sheinigungen dient. n

om 1. Januar 1899 ab findet eine Verzinsung : dieser Schuldscheine nicht mehr statt. . Chemniy, im Oktober 1898. A Der Vorstaud der Casino-Gesellschaft. Hösel. Esche.

Pattscheid die Gütertrennung a eiproden. Geridhtssehreiberei des Königlichen ‘andgerihts.

—————————

Keine.

r ——————

Die Vertretung der Aktionäre durch Bevollm in ä des § 25 der Statuten zulä R

nbe en, den H November 188. : Nordhausen - D er hu-

Der Y tör ¿ Grisebah.