1898 / 290 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Dec 1898 18:00:01 GMT) scan diff

M ———— eugnifse, die ärt sich aber

: : , namentlih: auf Ackerbau- und Industri Wortlaut des Wasserzeichens enstände, namentlih er ndusi

einen Rücktritt i e Ausnahme bilden B

Linke fa ch nah R E

Rücktritt a Gas neuen Prä BN, aus, von der Demission des Präsidenten nehmen. (Stürmische Rufe links : ea j k beantragte im Namen Demission des Präsident Abg. Polonyîi eine Resolution, des Präsidenten nicht Kenntn [ seine Demission räsident Baron Banffy ergri nken das Wort. Nuhe wiederherzustellen. ästdent Baron Banff räsidenten von Szi nteresse des Landes. Niemandem veranlaßt worden, unges anzuwenden oder*gewaltthätig vorzu tidenten von Szilagyi gerichteten Arti tehe er fern und identi Uebrigens habe der Präsi zutreten mitgetheilt.

nleißesch:ins für das Halbjahr vom i E . . ‘Mark

-.. N 6 d o e e Car T Mer eale in Fraustadt.

“Zinsen des vorbenannten A 1): Pf. bel der K Fra t

lUlprodukte. Dies e daß die bisherigen Abnehmer dieser Waaren die Baum- en Staaten beziehen und selbt

hr 15 406 391 Doll., die Silb info br 80 927 78L'D I oldausfuhr oll, die Silbereinfuhr oll., d Silberausfuhr 5b 105 239 Doll. Die Auslande sind jeder einzelnen Nation gegenüber zufriedenstellend, im NVerk:-hr mit Guropa hat die Ausfuhr um 169 420 601 Doll. zu- enommen, während die Einfuhr um 124258 514 Doll. gesunken f ch im Verkehr mit den übrigen Erdtheilen, besonders aber mit Asien, weist die Ausfuhr eine ansehnlihe Steigerung auf, hier hat sich die Ausfuhr, welche 44 707 791 Doll. beträgt, seit zwet ahren nahezu verdoppelt. An inneren Steuern gingen 170 866 819 Doll. ein gegen 140 619 593 Doll. im Vorjahre. Bezüglich der Einwanderer- rage s{lägt der Bericht vor, um eine Zurückweisung von Einwanderern ür die Zukunft möglich}t zu vermeiden, {on in den wo die Immigranten sih auf das Schiff begeben, eine selben vorzunehmen und die niht erwünschten Elemente so von Der Bericht kommt fodann auf die

namentlich

ng in demonsir ldete gleihfalls er werde si führen und

1, “beiter R aa M eyt roh aus den Vereint n Sr Die Goldeinführ

zur Wahl ersuche pA

Der Abg. Ko aus möge die nehmen. Der

Osear Dietrich, Weißenfels a/S.

Oscar Dietrich Weißenfels a/S. o eo Normal ‘o 0

__ Das bisherige, unter Nr. 57 dieser Fabrik „Gebr. Dietrich, Weiß gelösht worden.

Charlottenburg, den 6. Dezember 1898. Königliche mechanisch-tehnishe Versuchsanstalt. Jn Vertretung : Rudeloff.

wenn dessen Geldbetrag nicht inner- ndelsbeziehungen zum

des Kalenderjahres der

Die Namensunterschriften der Mitglieder des t Lettern oder Faksimilestempeln cebradi werden, er eigenhändigen Namensunterschrift

Dieser Zinsschein ist ungülti ahren nach

erhoben wird, Anmerkung. Magistrats können mi doch muß jeder Zinsf eines Kontrolbeamten versehen tw

Provinz Posen.

seiner Partei, en niht zur Kenntn (Unabhängigkeitspartei) unterbreitete dem 1 der Abdan nimmt und dens Der Minister- if unter großem Lärm der rästdent suchte vergebens die Schließlih erklärte der Minister- y, er bedaure den Rücktritt des Dieser Schritt liege niht im r erkläre, der Präsident se eglih die Hausordnung ehen. Dem gegen den Prä- teten Artikel eincs auswärtigen Blattes ziere sih durchaus nicht mit demselben. dent schon früher seine Absicht zurück- Er nehme mit Bedauern von dem Rück- selben, der einen Verlust für das Land bedeute, g. Graf Apponyi ersuhte um Annahme Haus nimmt die Demission nicht zur ersucht den Präsidenten, seine Stelle bei- Volkspartei) m Antrage Nach dieser Kund- nde, die Sißzung zu dl hmigen, damit das- räsidenten von Szilagyi über- l eantragte derselbe, das Haus Sißung auf Freitag anberaumen und die s auf die Aufforderung des Hauses als 1 die Tagesordnung seßen. Der längerer Diskussion angenommen.

Unabhängigkeitspartei faßte gestern den Beschluß, der Geseßentwurf Koloman Tisza's (siche Nr. 289 ch dem Abgeordnetenhause vorgelegt werde, Die Partei werde dem

eingetragene Wasserzeichen hein mit d enfels a/S.“ ist gleichzeitig

Regierungsbezirk Posen. zurückzuziehen.

Anweisun hescheine Stadt Frauftadt Der Inhaber dieser Ánwe zu dem obigen Anleihescheine di

i kasse in Frauftadt, sofern niht recht ausweisenden Junhaber des Anleihesd hoben wird.

Fraustadt, den . . ten

zu dem Anlei i Buchstabe fe MUogane, Der Vize- afenplägen, üfung der»

isung empfängt gegen deren Nüdgabe “E te Reihe von Zinsscheinen für

eitig von dem als folchen sich heins dagegen Widerspru er-

vornherein auszuschließen.

auf die Erwerbung neuer Landestheile und auf die damit ver- bundene Ausdehnung des kommerziellen Einflusses. Zur Sicherung dieses Einflusses sei zunächst die Einführung regelmäßiger Schiffs- verbindungen mit den neuerworbenen Gebieten nöthig. namentlih für Asien, an dessen Märkte die Vereinigten Staaten jeßt beträchtlih näher herangerüdt seien, aber auch für den ganzen Stillen Auf Förderung des einheimishen Schiff- Der Bericht be- bei der wirth-

Üichkamilliches. Deutsches Reich,

Preußen. Berlin, 8. Dezember.

Seine Majestät der Kaiser und König em im Stadtschlosse zu Potsdam heute Vormit 19 Ut Kriegs-Minister, General-Lieutenant von G und arbeiteten darauf mit dem Chef des General von Hahnke.

Dies gelte

Ocean und Süd-Amerika. baus fei deshalb die größte Wichtigkeit zu legen. priht fodann die Rivalität der Großmächte haftlihen Ausbeutung in Ost-Asien und zieht au3 dem Ver- diesen Mächten geübten Methoden den Schluß, daß es der Legislative verbältnifmäßig leiht fallen müsse, Mittel zur Befriedigung der dringendsten Anforderungen auf kommerziellem Ge- Entwickelung der Handelsmarine, zu finden. ortorico empfiehlt der Be- olleingänge den festen Saß Zum Schlusse spriht der Schatsekretär die dringende O P as au ande dustrie \{Gädlich einwirkende, bisher als geseßlihes Zahlungsmittel (legal tender) umlaufende Unions-Papiergeld durch ein der fort- schreitenden Entwickelung des Landes mehr entsprehendes Umlaufs- mittel (Noten der Banken) zu erseßen. 1 fonders den Bestimmungen über die Notendeckung abgesehen, set das Vorbild Canadas in dieser Beziehung der Beachtung werth. Im einzelnen verweist der Schaßfekretär auf das von ihm in dem vor- jährigen Jahresberichte dargelegte Programm der Bank- und Wäh- Lde gy und empfiehlt dasselbe aufs neue der Erwägung des ongre}]es.

Der Vorsißende der Militärkommission des Repräsentanten- hauses H ull hat einen Geseßentwurf eingebracht, durch welchen die Armee auf annähernd 100 000 Mann gebraht und zur ührung des Oberbefehls über dieselbe ein General-Lieutenant owie eine genügende Anzahl von General-Majoren und rigade-Generalen ernannt werden soll. :

Die „Times“ meldet aus Montevideo vom gestrigen Finanz-Minister, der Minister der öffentlihen Arbeiten sowie der Minister des Jnnern vom Amt zurückgetreten seien, um werden zu können. Das Kabinet wer Woche wieder ergänzt werden.

Die Namensunterschriften der Mitglieder des istrats können mit Lettern oder Faksimilestempeln gedruckt werden, muß jede Anweisung mit der eigenhändigen Namensur eines Kontrolbeamten versehen werden.

Die Anweisung is zum Unterschiede auf der ganzen Blattbreite unter den beiden leßten Zinsscheinen mit davon a in nahstehender Art abzudrucken!:

. . ._« ber Zinsschein

Anmerkung. ng tag um 9 Uhr

zum Vortrage

Militärkabinets, | Kenntniß

. Der Ab folgenden Antrages Kenntniß und zubehalten. Hegedues (liberal) welcher einstimmig angenommen wurde.

ebung des Hauses beantragte der Vorsiße ließen und das Protokoll sofort zu gene selbe so bald als möglih dem reicht werden könne. möge die nächste Antwort von Szilagyi

gleih der bet

weihenden Lettern Molnar

\ch{lossen sich die

biete, vor allem dur Bezüglich der Währungsverhältaifse auf rit, D a S t für die

eso =

. « * ter Zins\chein

__ Der Ober-Hofmeister Jhrer M Königin Freiherr von Mirbach Weihnachten nah Belgien beurlaubt.

ajestät der Kaiserin und von heute ab bis

0,60 Doll. anzunehmen.

Anweisung.

Banrkreform ;

Der Königliche Hof legi lihe und Königlhe o h herzogin von Toscana die Tr

Berlin, den 7. Dezember 1898.

Der Ober-Zeremonienmeister. Graf A. Eulenburg.

eute für Jhre Kaiser- ie verwittwete Groß-

auer auf acht Tage an. n der am

Ministers, Posadomwsk

Bundesraths für 1899 genehmigt. Die Geseßentwurf, betreffend die Etats für 1899, dem Gese Anleihe für

3. d. M. unter dem Vorsiß des Staats- Staatssekretärs des Jnnern ita - Wehner

Grafen von Bon einzelnen Punkten, be-

abgehaltenen Plenarsizung des wurf des Etats der Reichs\chuld Zustimmung wurde ertheilt : dem Feststellung des Neichshaushalts- pentwurf wegen Aufnahme einer wecke der Verwaltungen des Reichsheeres U. \. sowie den Geseßentwürfen, betreffend die Fri des deutshen Heeres und betreffend Aender1 Militärgeseßes vom 2. Mai 1874.

elten die vereinigten Ausschüsse des Bundes- ) echnungswesen und für fowie der Ausshuß für Handel und Ve

wurde na

wurde der Entwu daß, falls

d, Bl.) th dies als Ho eßeniwur

verrath zu betrachten sei. gegenüber eine Aktion zur Verfassung einleiten und mit allen Mitteln das kommen des Geseßes zu verhindern suchen.

Großbritannien und Frland. Lord Kitchener ist gestern Vormittag von London nah _mchrere Tage aufhalten wird. ithener nah Omdurman hbe-

Der Königliche

mar, Prinzessin von auf aht Tage an. Berlin, den 7. Dezember 1898. Der Ober-Zeremonienmeister. Graf A. Eulenburg.

of legt heute für Jhre Königliche errmann von

r Sachsen- ürttemberg, die Trauer

edenspräse ingeu des

raths für andel und Verk-hr

ehr Sigungen. Kairo abgereist, wo er \

Von Kairo wird sich Lord

Der Königliche Hof legt heute heit die verwittwete E ürttemberg die Trauer auf acht

Berlin, den 7. Dezember 1898.

Der Obe

ür Jhre Königliche sin Friedrich n Tage an.

u Senatoren gewählt

Frankreich. e in der kommenden

inn der vorgestrigen Sißzung der spanisch- en Friedenskommission äußerte sich, s .‘ aus Madrid berichtet wird, Montero „Maine“ bet

hiesige argentinishe Gesandte Carlos Calvo hat Erledigung einer Spezialmis Stuhle nah Rom begeben. füngiert der Legations- interimistisher Geschäftsträger.

Bei Beg amerikanis dem „W. T. Rios über den die Explosion der Passus der Botschaft des Präsidenten Mc Kinley. Rios legte in beredten Worten Verwahrung ein gegen die gegen Spanien gerichteten unwürdigen Verdächtigungen und wandte f \ch gegen E out ee N Mee uldigung, die in dem Nugenblick erfolgt sei, in welchem d Arbeiten der Sriedendkommission fi a r: E

sion beim Päpstlichen seiner Abwesenheit

eremonienwneister. Sekretär Dr. Ricardo Seeber als

Eulenburg. Bureau“ wird aus Peking vom

gestrigen Tage gemeldet, daß die Kaiserin-Wittwe an den chinesishen Gesandten in Tokio den Befehl habe ergehen lassen, unter allen Umständen der Person Kang-Yu-Wei's zu ver- ern. Der französishe Gesandte habe es durchgeseßt, daß zum Schuße der Priester in Tschi- Truppen Kangsu?s unterwegs seien, Kavallerie- Wegen der Forderung des Gesandten, betreffend efangen gehaltenen amen in Verlegen-

Dem „Reuter'shen

Zum Mit

lied des reußi Versi - beireths ift g Preußischen Versicherungs

von den Ministern für Landwirthshaft, Domänen und Forsten, des Jnnern und für Handel Wi nannt worden: Dr. jur. Leibbrand, Direktor der Lebens- versicherungs- und Ersparnißbank in Stuttgart.

Laut telegraphischer Meldung an das Ober-Ko

der Marine ist S. M. S. eco, f pa Kapitän Reinke, am 5. Deze S. M. S. „Kaiserin Augusta“, zur See Gülich nah Hongkong und S. M. S. mandant: Korvetten - Kapitän Brussatis, ongkong na

„Moltke“,

ewerbe er- chou, wohin die

Kommandant: Fregatten- annschaften ent-

hou eingetroffen ; Kommandant: Kapitän Kiautschou „Cormoran“,

[ ihrem Ende näherten, scheinlih in der Absicht, für die Beraubungen, eine Erklärung zu Montero Rios {lug am

mber in Kiaut und zwar wahr

sandt würden. die Befreiung des von den anzösishen Missionars, sei das Tsungr:li- eit. Die Aufftändishen entwickelten wieder eine rege Thätig- keit, und die Behörden erklärten es für unmöglih, den Ge- fangenen zu befreien.

. Dezember von geben und sie zu rechtfertigen. ufständischen

Schluß seiner Ausführungen vor, einer aus Vertretern 5 und Englands zusammengeseßten on die Aufgabe zu übertragen, die Ursachen der Explosion auf der „Maine“ zu erforschen und festzustellen, erklärte, Spanien sei von vornherein bereit, folgerungen des Schiedsspruches zu fügen. Kommissare beschränkten sih darauf, zurückzuweisen. Die a1 Kommission wurde auf den auf heute vertagt.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.

_ Der praktische Arzt Dr. med. Doerrenberg in Soest ist zum Kreisphysikus des Kreises Soest ernannt worden.

am heutigen | Deutschlands, Frankrei

Shanghai internationa Kommandant: ist am 6. Dezember in San Zuan de . Dezember nah U S. „Nix e“, Kom- tän von Basse, ist am 6. Dezember en und beabsichtigt, am 12. Dezember

Fre ailen m O Kapitän Schröder, ú

Portorico eingetroffen Port au Prince in See zu gehe mandant: Fregatten-Kapi in Montevideo eingetro nah Buenos Aires in See zu gehen.

Verantwortung sih den Schluß- Die amerikanischen den Vorschlag einfach te Sißung der hen Kommission

Königliche Akademie der Künste. und beabsi Bekanntmachung. Das laut Bekanntma

eshriebene Stipendium st laut Beschlu

E am 9 , S. M.S

Parlamentarische Nachrichten. Der Bericht über die gestrige Sißung des Reichs-

1f gestern angese : tages befindet sich in der Ersten

1. Juli 1898 aus- unsch der spani

er Adolf Menzel-Stiftung enannten Stiftung

ung vom

t des Kuratoriums der für das Jahr 1898/99 dem Studierenden, Rudolf Thienhaus aus Engelskirchen en worden. erlin, den 8. Dezember 1898. Der Vorsißende des Kuratoriums der Adolf Menzel-Stiftung.

A. Direktor der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden RünsE Hos

Statistik und Volkswirthschaft.

Nah den amtlihen Nahweisungen über Bierbrauerei und at in allen deutschen Steuergebieten die Er- ung und der Berbrauh von Bier im Rechnungsjahre 1897 gegen f In der Hauptsache wird dieses Ergebniß auf die günstige Lage von Gewerbe und Handel und die dadur hervorgerufene bessere Lebenshaltung

kreise zurückgeführt ; doch haben auch die geringe des Jahres 1897 sowie nicht ungünstige Witterung mitgewirkt, den

ebtet ohne Bayern, ) wurden im leßten ekftoliter Bier ers toliter, Württem- aden 2,7 (Vo

Das Wiener „Telegr.-Korr.-Bureau“ meldet aus Kon- stantinopel, daß die P ‘orte den Botschaftern ein Projekt, einer Zuschlagstaxe von 1 amos zur Einfuhr gelangonden Der Ertrag der Zusch Die Botschafter

Die NRangliste der Kaiserlih deutshen Marine r h L efehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs redigiert im Marinefkabinet (abgeschlossen am 30. November 1898), ist im Verla Mittler und Sohn, Königliche Hofbuch

für das Jahr 1899, Bierbefteuerung

betreffend die Erhebun auf alle auf der Jnsel Wdaren, unterbreitet habe. sei zur Herstellung von Quaibauten bestimmt. hätten zur Berathung des Entwurfs ein aus den zweiten Dragomanen bestehendes Comité eingeseßt, dessen erste

heute stattfinden solle.

e von Ernst Siegfried andlung, hierselbst er- er recht erheblich zugenommen.

roßer Bevölkerungs- bst- und Weinernte

Vayern. Seine Königliche Hoheit der Prinz-Regent is} vor- agden im Spessart wieder in

et (dem deutshen Zoll Wöürttemberg, Baden, Elsaß-Lothringen und Luxem Rechnungsjahre 41,6 (Vorjahr 38,4) Millionen zeugt, tn Bayern 17 (Vorjahr 16,2) Millionen berg 4,1 (Vorjahr 3,8) 2,2) Millionen Hektoliter orjahr 0,9 Millionen He Luxemburg) 66,6

en si diese Zah

Amerika. Brausteuergebiet

Der Schaßsekretär Ga ge hat gestern, wie „W. T. B.“ aus Washington berichtet, im Kongreß den Bericht über das Finanzjahr 1898 vorg

Die Gesammteinnahmen des abgelaufene Fiskaljahr betrugen 494 333 953 Dollars, die Ausgaben Dies ergiebt im Vergleich zum Vo von 63 946 785 A. s 492 j Zol,

esammteingänge 738 549 255 Doll., die Auszahlungen 827 588 124 Doll., sodaß die allgemeine Bilanz des Schaßamts, welche zu Beginn des Jahres 864 790 237 Doll. b.trug, am Schlusse desselben eine Herabminderung In dem Charakter der Aktiven des Schaßamts zeigt ih infofern eine Besserung, als der Goldbestand und die Depositen bei den Nationalbanken zu der Silberbestand und die Schaßnoten éine Ausgeprägt wurden im Laufe des Fiskaljahres 64634 865 Doll. in 2 780 Silber-Dollars, 6 482 804 Doll. in Silbersheidemünze und 1 489 484 Doll. in kleiner Münze. Die Goldausbeuteder das Kalenderjahr 1897 auf 2 774 985 Unzen = die Silberproduktion auf 53 860 000 Unzen = und 69 637 000 Doll. Münzwerth verzinslichen Staats\huldver-

u vor Schluß des

Bekanntmachung.

83 der in Nr. 284 des „Deutschen Preußishen Staats-Anzeigers“ vom 2. Dezember 1891 veröffentlichten und am 1. Januar 1893 in

ejtern von d ül - 2 Auf Grund d S ges! on den ünchen ein- eihs3- un ónig

illionen Hektoliter, in Elsaß-Lothringen 1 Million Ttoliter) und im ganzen deutschen orjahr 61,6) Millionen ürttemberg und Elsaß-Lothringen e en auf die Zeit vom 1. April bis 31. März, für Bayern und Baden auf das Kalenderjahr, wobei zu bemerken ift, daß in Baden mit dem Kraft getreten is und das vorhergegangene Steuerjahr die 13 vom 1. Dezember 1895 bis zum Unter Berücksichtigung der vérbráauch im

: n demselben heißt es: Die Zweite Kammer hat sih am Dienstag von neuem Mie R mit as 0. Junk vertagt und wird t wieder zusammentreten, wenn die

Kommissionsarbeiten erledigt sind.

Mecklenburg-Schwerin.

__ Der Landtag hat, den „Meckl. Nachr.“ die Vorlage, betreffen

und Prüfung 532 381 201 ah nnahmen Ausgaben ein

Schahamt

orschriften für die Lieferun ier zu amtlichen hat ferner die folgende Fabrik ihr Wasserzeichen bei der unter-

zeihneten Anstalt angemeldet. Die Anmeldungen Nr. 1— 7 sind im „R.-A.“ Nr. 84 d. J. 1892, 8—14 111

zufolge, gestern einer Dampffähre gegen 18 Stimmen

. Januar 1897 etn neues Steuer

t die Errichtun arnemünde und Gjedser, mit angenommen.

luß des Jahres 1896 umfaßt hat. usfuhr berechnet fich Jahre auf den Kopf der Bevölkerung für das Brausteuer - Gebiet zu 103,5 1 (Vorjahr 97,4 1), Bayern 243,5 234,3) 1, Württemberg 194,8 (183,1) 1, Baden 154,8

lsaß-Lothringen 76,0 (74, zu 123,1 (116,0) 1.

m neuesten „Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen find genauere Nachweise über den te des deutschen Zollgebiets im Jahre 1897 fowie vorläufige nbau von Tabak im Jahre 1898 veröffentlicht. Im erstgenannten Jahre -hatten 155517 Pflanzer innerhalb des e von 21 569 ha mit Taback eerntet 45 332 t „auf 1 ha ttépreis für 896 80,42 M), 3 Millionen

Exmittelungen inner-

um 89 038 869 Doll. au

enommen haben, ahren haben.

Oesterreich-Ungarn. 8) 1 und für das ganze

Der Ausgleichsaus\chuß des österreihischen Ab- geordnetenhauses hat gestern den Artikel 10 des Zoll- und Handelsbündnisses, betreffend das Konsularwesen, end das statistische ie Regierung möge

der Anregung nternationalen igst nahetreten.

Staaten wird

57 363 000 Do 32316 090 Doll. Handelswért In dem Stande

eine wesentliche ge f im Einklang m Subskription auf 200 000 000

d v 30 Tagen vielfa überzeihnet wurde. 100.000 000 im Monat überstiegen, Einfuhr im erung der Ausfuhr erstr

Tabakbau und die

V

Bei Artikel 11, Material, beantragte der Abg. Lecher: im Einvernehmen mit der ungarischen Regierun hen Bundesregierun i\hen Dienst zu schaffen, nister Freiherr von Dipauli erklärt sympathish gegenüber. Der j m die Regierungsvorlage, betreffend die Er- weiterung der Hafenanlagen von Triest, an.

In der gestrigen hauses wurde das Schreiben

angenommen.

= M

Angaben über den iskaljahres iskaljahres Am 13. Juni vom glelhen age dreiprozentige Bonds vorgesehenen Zum ersten Male

deutschen Zollgebiets ‘eine. Ge 896 158 010 Pflanzer hréifem trockenen dz diefer ette mul t it Ï obaß der S er Taba a J. Im Jab “is 8 sind nah den vorläufigen

halb ‘des deutshen Zollgebietes nur 17 658 ha mit Taba

bepflanzt (1 ra u ande oder 21

diesem Antra ausschuß

TIVWVWVWRUTY V VVVVRVWRDV

des ungarischen Unter-

1 231 482 330 Doll. s Präsidenten von Szilagyi /

616 049 654 Doll, Die

J

= -

erthe von eckt ih’ auf alle

worden, fodaß gegen 1897 sich eine Abnahme des Tabackbaues um

18 9/6 ergiebt. Diefe Abnahme, die sih auf alle wiht'‘geren Anbau-

bezirke vertheilt, erklärt sich obne Zweifel durch die verhältnißmäßi

e die aus dem 1897er Taback von den Pflanzern geld orden sind.

Zur Arbeiterbewegung.

Gegenüber der S A ewegung in Krefeld (vgl. Nr. 287 d. Bl.) haben fast sämmtliche dortigen Seidenwebereien, 46 an der Zahl, der „Köln. Ztg.“ zufolge, gestern folgende Bekanntmachung erlaffen: „Gegenüber den wachsenden agitatorischen Dee die Arbeiter der mechanischen Stofffabriken zu ungerechtfertigten Nusftänden zu veranlassen und durch Behinderung der arbeitswillinoen Elemente bei den einzelnen Fabriken stets steigende Forderungen durchzusetzen, haben die unterzeichneten Firmen becschlossen, um diesem Terrorismus entgegenzutreten, t im Dal ein Ausftand nah Prüfung der zu diesem Zwecke ein- geseßten Kommission sih als ungerechtfertigt erweist, der Betrieb nah vorhergegangener Kündigung der Arbeiter binnen 14 Tagen in sämmt- O c Clibau Stoffwebereien Krefelds gleihzeitig eingestellt werden fol."

Kunst und Wissenschaft.

Die Schongauer-Ausstellung im Königlichen Kupferstih-Kabin et.

Die Berliner Sammlungen haben von jeher darauf verzichtet, mit den älteren, die aus dem Jahrhunderte hindur Agen R ens alter Dynastien entstanden, zu rivalisieren; aber in weiser

eshränkung haben fie die von jenen vernachlässigten Gebtete der primiiiven Kunst gepflegt. Seit dann Berlin Neichshauptstadt geworden, sahen sie ihre Aufgabe im Ausbau der Sammlung nationaler, d. h. deutsher Kunst im weitesten Sinne. So besißt Berlin in seiner Galerie die glänzendste und vielbeneidete Reihe von Bildern Dürer's, und, im Publikum noch immer zu wenig bekannt, aber der gleihen Beachtung werth, eine große Anzahl der kostbarsten Zeichnungen Dürer?s, zum größten Theil in den beiden leßten Dezennien erworben. Daß man das Kupferstih- und Hol;shnittwerk des größten deutschen Meisters nicht nur vollständig, sondern auch in den erlefensten Drucken vereinigt hat, is selbstverständliß; die diesmalige Ausstellung der Stihe Martin Schongauer?'s läßt erkennen, daß man bei dem Größten nicht stehen blieb und bestrebt war, die ganze Zeit, au die. Anfänge der deutschen Kunst möglichst vollständig vertreten zu haben. Bietet doch der Kupferstichß gerade im ärmeren Norden, bei dem Fehlen der monumentalen Kunst, zwar kein Aequt- valent, aber doch einen willkommenen Ausweg, alles das auszusprechen, was in der wesentlih auf die Altarbilder angewiesenen Malerei nicht zu Worte kam. Da Ui ein Künstler von besonderem Werth, der, ohne zu den größten zu gehören, doch für ihre Entwickelung den größten unentbehrlich war, und es ist ein dankenswerthes Unternehmen, fein Lebenswerk fo, wie es hier geschieht, mit einem Blick übersehen zu lassen. Ein so vollständiges und aus L \{chönen, zum theil sogar hervor- ragenden Drucken zusammengestelltes Exemplar von Schongauer?'s 116 Blatt umfassendem Werk besißt kaum irgend eine andere Samm- pu, [n wenn man bas faft immer unübertroffene British Museum

eranzieht.

Der Einfluß, den der Colmarer Meister auf die deutsche Kunst ausübte, gin: nit aus von einer starken Persönlichkeit, die Ns zu gewaltsam Neuem gedrängt fühlte. Schon vor ihm hatten Meister die SteŸhkunst von dem handwerksmäßigen Bann der Goldshmied- werkstatt, wo fie angefangen und ausgebildet war, losgelöft und sie E freien Kunst mit freien Aufgaben erhoben. Aber erst er weiß seine Kunst auch allgemein verständlich zu machen und in einer nicht mehr suchenden, ausgeglihenen Technik vorzutragen, die auch dann noch sein Verdienst bleibt, wenn er, der eben fein Pfadfinder war, das Beste flandrishen Meistern, wie man es wahrsccheinlich gemacht hat, ver- danken follte.

Die ausgestellten Blätter hat man in chronologishe Reihenfolge zu bringen versucht. In Technik und Stil machen sih da thatsächlih Wandlungen bemerkbar ; die Typen, anfangs sehr realistisch und oft karikiert, werden allmählih abgeklärter und gewinnen {chließlih einen in e Grenzen offenbar idealisierten Charakter, der freilich häufig dem

usdruck weniger zu gute kommt als jene früheren knohigen und berben Köpfe, die im besten Sinne an die ausdrucksvolle Kunst eines Rogier van der Weyden erinnern. Und gleichzeitig durchläuft die Technik alle Stadien von der zeihnerischen, nux mit kleinen Häkchen schattierenden, flähenhaft und hellwirkenden Manier bis zu den dunkler gehaltenen, in dihteren seidigen Lagen modellierten Blättern. Einen Höhepunkt seines Schaffens bezeihnet wohl die Folge der Pasfsion an der zweiten Wand; hier hat er die Schwierigkeit der Technik völlig überwunden und kann mit dieser Sicherheit fi seinem malerischen Gefühl völlig überlassen. Die Kühnheit der Verkürzung und Naum- ausnuzung, die Vertheilung von Licht und Schatten über eine Menge von Figuren is ihm kaum je besser gelungen als in der Verspottung Christi und der Grablegung, vor allem aber in der unter dem Thor hervordrängenden Kreuztragung aus dieser Folge.

ier zeigt sein Talent sich auch in feinec Ausdehnung und Be- chränkung ; er umfaßt mit echtem Künfilerblick die ganze Welt, aber das Stille, von Anderen Unbemerkte zieht ihn mehr an als laute und große Ereignisse; ihm liegt das Dramatishe wentger qut als das Lyrische, und um Leidenschaften darzustellen, wie in-den Kriegsknechten der Passionsscenen, ahmt er oft die grellen Uebertreibungen der gleihzeitigen Schauspielmanter nah. Um so befser gelingen ihm die edlen, grofien Charaktere. Sein Christus in der großen Kreuz- tragung ift an Hoheit des Ausdrucks im Leiden wohl nie, au nit von Naffael, dessen Vorbild er war, übertroffen worden. Dies Blatt, neben der tollen Versuhung des heiligen Antonius, die den hunper Michelangelo zu einer ähnlichen Darstellung angeregt haben oll, das bedeutendste der früheren Zeit, läßt erkennen, in wie weiten Grenzen sich sein Geift bewegte, wie von der reihen und fein als Hintergrund der. Gestalten abgestuften Landschaft bis zu dem doch klar geordneten Gewühl des Zuges ihm alles alcid gelingt, und wie sein \charfer psychologisher Blick f in der großen Skala der Typen, vom edelften is zum gemeinsten, verräth; selbst die Thiere hat er genau studiert, und was da lébt, scheint ihm auch liebevoller Darstellung werth. Er bringt dergleichen gern in religiösen Scenen an, wo sich Gelegenheit bietet; so in der frühen Anbetung des Christkindes, wo eine von Epheu übersponnene Ruine der hl. Familie Shuß gewährt; in der poetishen Flut nah Gavpten geben ein paar Bäume mit huschenden Eidechsen die ganze Waldstimmung. Aber mitunter nimmt er sich au das Recht, aus diesen Be aa fein Thema zu machen, und dann zeigt sich, mit welchem Humor er aufzufassen was: die Schwe esamilie der Bauer, der seine QOR auf dem Esel zur Stadt führt, der Eseltireiber und die raufenden Gold A ten find so frisch beobachtet, daß sich in diesen frühesten Sittenbildern wirklih eine freiere une ausspriht. Für Deutschland war er ge er Erfte, dem es gelungen ift, f ia den freigewordenen künst- erishen Gedanken au den geklärten Ausdruck zu finden.

Aus Anlaß der dreihundertsten Wiederkehr des Geburte- tages des- Bildhauers und Baumeisters Beruini besuchten ale wie „W. T. B.* aus.Rom meldet, einhëeimishe und fremde Künstler, Behörden und ein Ae Publikum Bernini's Grabstätte und wohnten der Gnthü ung des an seinem Hause angebrachten Erinnerungs- tafel .und Büste bei, Am Nachmittag fand auf dem Kapitol eine Gedächtnißfeter statt, an wel er Bürgermeister, die Behörden und die Spiyen der Gesellschaft theilnahmen.

G. Hirth's K verlag in München und Leipzig, der ih die Mufcabe ait hat die reie ‘Spa e alter Kunst und alten Kunstgewerpes in Faksimile-Abbildungen für L De núßbar zu machen, und dessen Publikationen. als ausgezeichnete Lehre - S lera Esel f Lte Pee M E EE erden, hat soeben einen Kat alo ausgegeben, n

bei der Auswahl von Weib i cen als ein nüßlihec Führer

\

dürfte. Derselbe verzeihnet u. a. fo

che Publikationen: „Der Formenschaÿ* (2 til in den bildenden Künsten und G n“ Das deutshe Zimmer der Go Jahrhunderten“, ,

E E g

eO ¿1 tliches

Renaissance 2.“,

Die deutihe Bücher-

ance“, „Bücher-Ot

k alter Fllustratoren"

Bilderbuh“ ' chnitte aus vier ustration der Gothik und der: Früh-Renaif mentik der Renaissance“, Jost Ammann, lbrecht Dürer, Hans Holbein, „Album für. Frauenarbeit* 2c. ausgestattete He erhalten und w kostenfrei versandt.

Liebhaber-Bibliothe| timmer, Virgil Solis, Lucas Cra ans Burgkmair, Albrecht Altdor guten Probeabbildungen Buchhanbiung zur Ansicht zu auf Verlangen auch von der Verlagshandlung

8 mit vielen. ist in jeder

Verkehrs-Anstalten.

Laut Telegramm aus K öln (Rhein) ist die dritte eng-

7. d. M. ausgeblieben. Grund: die Dampferfahrt war wegen Sturms an der englischen Küste ausgefallen.

Nizza, 7. Dezember.

lische Post über Ostende vom

Die internationale ahrplan- Konferenz bestimmte auf Vorshlag des russischen elegirten Jsmailow, daß die nähste Versammlung der Konferenz am 15. Juni 1899 in St. Petersburg zusammentreten solle.

Norddeutscher Lloyd. lata best., 6. Dez. in Coruña angek. eimkehr v. Havre abgeg. ahia angek.

W. T. B.)

Bremen, 8. Dezember. Dampfer „Wittekind“, n. d. La „Wittenberg“ 7. Dez. auf der n. Brasilien best., 7. Nov. in Baltimore n. Bremen abgeg. „Prinz-Regen

„Coblenz“, „Dresden“, 7. D ms 7. Dez. v. New. York n, . Dez., v. Auitralien aiserin Friedrih“ 7. Dez. v. New York asen“, y. Osi-Asien kommend, 7. Dez,

, 7. Dezember. (W. T. B.) Hamburg-Amerikas- Linie. Dampfer „Sardinia“ und „Patria“, ersterer Dienstag in St. Thomas angek., legterer heute Morgen Scilly passiert,

Theater und Musik.

Berliner Theater. Das Schausptel „Zaza“ von Simon wurde geftern der vollständig beseßte Zuschauerraum le ublikum noch immer ein großes Interesse istung der Frau Prasch-Grevenberg rege ist. Die Künstlerin wurde nah kft mehrfach hervorgerufen und mit Blumen und Beifall über- \hüttet, Wie bei der Erstaufführung spielten die Damen Wenck, Wulff, Pazatka, die Herren Stahl eren Rollen und trugen das ührung redliG bei. Lessing-Theater. Nach langer Pause gelangte vorgestern das Schauspiel „Die ermann Sudermann neu einstudiert zur Aufführung. ei dieser Vorstellung aufs Neue die Beobachtung machen, wie schnell die sogenannten „modernen“ Theaterstücke veralten oder wenigftens an Wirkung verlieren, Einzelheiten, welche bei dem ersten Erscheinen des Schauspiels dem Sudermann’shen Stück zu einem sensaticnellen Erfolge verhalfen, haben das Ueberrashende und den kleinen Scenen entscheidende Rolle spielt, wirkte das Schauspiel mit unverminderter war im Einzelnen und im Ganzen durch- nicht die Höhe der überhaupt ersten Aufführung erreihte. Die weiblihe Hauptrolle der Alma wurde von eta Jäger mit Üüberrashendem Geschick gegeben, infofirn die Darstellerin jede Uebertreib lihes Spiel den alaubhaft zu machen wußte.

Genua ab

in Bremerhaven ange in Genua angekommen.

Pierre Berton und Charles bereits zum fünfzigsten Male wiederbolt ; te Zeugniß dafür ab, daß im ür die virtuose s{chauspielerishe

und Bafsermann die anderen hrige zum Gelingen der ganzen

Ehre von Man konnte

Al die kleinen naturaliftishen

und nur soweit

Neue verloren, des Alltagslebens

Kraft. Die Darstellun aus beifallswürdig, reenn

vermied und durch E trag im Charakter jenes M Ganz vortrefflich war wieder Herr Klein, der den Grafen Traft vornehm im Wesen und warmherzi gab. Die alten Heineckes wurden von Herrn Gut arie Meyer tüchtig und belustigend gespielt. Schließli err Bonn, der die, Gestalt des Robert eigenartig ver- auer, die als Leonore {licht und herzlih er}ien, und Herr Schönfeld, der den eleganten und leichtfertigen Kurt dar-

stellte, noch besondere Anerkennung.

Belle-Alliance-Theater. Das Weihnachtsmärhen „Der Struwwelpeter“ von Onkel

Weihnachtsgabe für die kleine schönem Gelingen einrich Hoffmann's aller Orten gekanntes Kinderbuch „Der truwwelpeter“ zu Grunde, jenes epische Gedihtbüchlein, welches der i. J. 1894 verstorbene Frankfurter \chuf und das ihn unvermuthet faft zu einer literarischen Berühmtheit earbeiter - haben für die fieben er, aus welchen das Weihnatämärchen befteht, einen weihnachtlihen Rahmen geshaffen. Im Reiche des-St. Nicolaus beginnt die Handlung: Gnomen bereiten eifrig die Weihnachtsgaben vor und pen sie in Säcken auf die Oberwelt, auf der der inder inspiziert, um zu belohnen oder zu st dann alle die unartigen Kinder herbei: der Strutwwelpeter, die chwarzen Buben in dem Tintenfaß und der Zappelphilipp. Unter großem Jubel werden dem Daumenlutscher Daumen abgeschnitten, Kleinen den Suppencaspar fadendünn werden. Onkel Pifff wird vom Häslein ershofsen, und der böse Ro mit seinem Regenshirm durch die Luft; die Käßhen miauen jammervoll bei der Ashe des verbranaten dem Feuerzeug“, und Caro beißt den bösen Friedrich in die diese Scenen die Kinder getreue Kopien des bekannten Bilderbuchs darstellen ; die Mutter und der Jäger erscheinen in den alt» dern, sodaß ein gemüthlicher, fröhliher Neiz über die reitet wird. Den unartigen Ki ird

das brave Gretchen gegenüberg Traume alle Gespielen in Nicolaus? Reich zu guten und werden sieht. Der Heilige Abend versammelt dann alle Kinder unter dem rablenden Christbaum ; St. Nicolaus mit leuchtenden Feen und kleinen nglein \teht freundlih und fröhlih im Hinter; weilnachtlihen Klängen des Liedes „Stille Nacht, te kleinen und die großen Zuschauer vergnügten gleihermaßen bei der Vorstellung und begleiteten

den Aktshluß mit ftürmishem Beifall.

Konzerte.

Der gestrige vierte Symphonie-Abend der Königlichen Kapelle mit Herrn Kape wurde mit einer Balletsuite eröffnet, in wel Balletmelodien aus den vershiedensten O Mottl ift der Verfasser ne Reihe r rpheus und ,

ttlichen Fe

der Empfindun und Fräulein

verdienen noch kôrperte, Frau

Abend als ersten Mal und Dem Mär

t für seine eigenen Kinder

werden lie Die dramatischen

neider die uschauenden ngeschlafene

Conrad vom und mit Staunen

„Parlinchen

wirken um fo drolliger,

estellt, das im

euhtendes Vo raven Kindern

und unter den beilige Nacht“ serkt der Vorhan geftern Aben

eifter Weingartner als Dirigenten ie ae Gluck's aneinander ge- reiht sind. Fel \tellung. Du Geister“ aus wie ein rother Faden das „Air gai“a zu wirkungsvollem aris so geebrten Deuts. onie „Romeo und Julia" als in seinem Vaterlande erweckte wieder ungetheilten «Stiller Garten und Liebesscene

in Deutschland

rogramnimusik“

“Romeo al

omeo allein“ und aft, der Violoncell

détiSen: Schule herauty Schöpfergeist anregend wirkte. Ai

des Franzosen, der fand. Diese a e die