ure zu „König Stephan, Ungarns größter Wohlthäter“ “Haydn's beliebte G-dur-Symphonie folgten in tadelloser Aus Dee bier lon mebrsas ou in ängfler ‘Zeit besprote ; on m | e rohene _Baritonist Dr. Prie Kraus aus Wien erntete am Mittwoch v Woche an seinem Liederabend im Saale der Sing- Akademie von dem ziemlich zahlreih erschienenen Publikum leb- n Beifall. Von den Mog ragenn Liedern gefielen am meisten elsaier* von Schumann, Brahm's „Heimkehr“, „Der Herr von Falkenstein“, sowie das Volkslied „Schwesterlein®. Wie in seinem onzert im vergangenen - ai so hatte auch dieses Ma s Dr, Göhler aus Leipzig die Begleitung übernommen. — Von geringem Erfolge begleitet war ein Konzert, das drei Damen an demselben Tage im Architektenhause gaben, Verhältnis mäßig am besten waren die Klaviervorträge der Königlich württembergischen Pastanttiin rau Professor Leonie Größler-Heim, obwohl ihnen dividuelle Züge fehlten. Die Harfenvirtuofin Fräulein Edith Martin hätte ia gefallen, wenn sie ihr Instrument - reiner ein- estimmt hätte. Am wenigsten vermochten die Leistungen des Fräuleins Mecina de Sales vom Covent-Garden Theater in London, deren Koloraturgesang tels manches zu wünschen ließ, obwohl die Stimme an fich nit unangenehm berührte, zu erwärmen. — Im Saal Bechstein es gleichzeitig der Violinvirtuose Herr M. de Sicard sein viertes und eßtes Konzert, in welchem die bekannte Pianistin Fräulein Marie Panthès den Klavierpart übernommen hatte. Eine A-dur-Sonate von Céfar Frank, welche die beiden Künstler sehr beifallswürdig vor- trugen, vermodte kein tiefergehendes Interesse zu erwecken, weil das Werk zu pathetis{ch und phrasenhaft angelegt ist.
n der Sing-Akademie veranstaltete am Donnerstag die Pianistin Fräulein Frieda Kindler aus Notterdam ein Konzert mit dem von Kapellmeister Rebiteck geleiteten Philharmonischen Orchester, welches sie mit dem Konzert in Es-dur von Beethoven er- öffnete. Obwohl die Künstlerin fowohl über etne ansehnlihe Technik verfügt als au eine verständige Auffassung bekundete, haftet ihrem Spiel doch etwas Nüchternes, Shulmäßiges an, das auf einen Mangel an Temperament \{ließen läßt. Auch bei dem Vortrag Chopin'scher Etuden trat diese Eigenschaft ihres Spiels störend hervor.
Die An Coenraad V. Bos (Klavier) und Joseph M. van Veen (Violine) gaben am Freitag im Saal Bechstein ihren a Sonaten-Abend, dessen Programm drei Werke enthielt. Den Anfang machte eine neue Sonate in E-moll (op. 18) für Violine und Klavier von dem begabten „Fafnerbündler“ Herrn Karl Kämpf. Unter den jüngeren Komponisten muß dem Genannten, was Erfindungsreihthum und Feinheit der Har- monisierung anbetrifft, ein bevorzugter Plaß eingeräumt werden. gee die reine Instrumentalmusik hat Herr Kämpf eine besondere eigung und Befähigung. Sein neuestes Werk baut sch thematish regelrecht und dabei doch frei von s{hulmäßiger s auf und erfährt am Schlusse in einem vortrefflich herausgearbeiteten Finale eine folhe Steigerung, daß das Interesse bis zuleßt ge- fesselt wird. Lebhafter und aufrichtiger Beifall wurde den Vortragenden für die Ausführung des Werks zu theil; auch der anwesende Komponist konnte verdientermaßen dem Hervorruf Folge leisten. — Das zu gleicher Zeit in der Sing-Akademie veranstaltete Konzert des beliebten Violoncellisten Herrn Percy Such mit dem Philhar- monischen Orchester konnte nur den günstigen Eindruck bestätigen, den der Konzertgeber bei früheren Gelegenheiten hier hervorgerufen hat. Er spielte mit chönem Ton und lobenswerther Auffassung das Konzert in U-moll von Dvorák, „Kol Nidrei“ von Max Bruch und zwei Sätze aus dem D-moll-Konzert von Piaiti und erntete damit aufs néue lebhaften Beifall. B Am Sonnabend gab der junge Komponist Herr Ern} Miel ck in der Sing-Akademie ein Konzert mit dem Philharmonischen Orchester, in welchem drei [Gua Werke: eine dramatische Ouverture (op. 6), ein Klavier- Konzert in E-moll (op. 9) und eine Symphonte in F-moll (op. 4) zur Aufführung gelangten. Allen drei Arbeiten haftet eine gewisse Monotonie an, welche keine rechte Freude an ibnen aufkommen läßt; sie bevorzugen zu sehr eine f{chwermüthige Stimmung, die auf die Dauer nicht recht erträglich is und lähmend auf den Zuhörer wirken muß. Der Komponist gehört aber, wie es scheint, zu den Werdenden, MNeifenden, von denen bei gesunder Selbstkritik noch Gutes zu erwarten steht. Im Saale des „Römischen Hofes" Tonzertierte zu derselben Stunde die Mepransiin Fräulein Jenny Lilienthal unter Mit- wirkung der Pianistin Fräulein Henny Ruben. Die Leistungen beider Damen reichten über ein anständiges Mittelmaß niht hinaus. Die Stimme der Sängerin klingt im Piano recht einshmeihelnv, wird aber bet größerer Kraftentfaltung eiwas spiy. Die Pianistin spielt ret elfufi , ohne jedoch tiefer auf den Inhalt des Vor- getragenen Mittags en. Die Begleitung der Gesänge führte Frau
Henriette Bielenberg gewandt und diskret aus. Das Publikum ¡eichnete die Damen durch Beifall aus. | Am Montag führten sich Fräulein He dw g Boeni#\ch (Sopran)
und Fräulein Irma Harden (Alt) im Saal Bechstein als Duett\ängerinnen recht vortheilhaft ein. Die erstgenannte Dame hat bereits in Berlin gesungen, während Fräulein Harden, eine aus der Squle der Frau Joachim hervorgegangene junge Ungarin, noch un- bekannt war. Sie verfügt über eine \YHöne, vollklingende Stimme ohne gesangliße Unmanieren und trägt mit Temperament vor. So- wohl dem Zwiegefang als au den B aprtrdgen der jungen Künstlerinnen wurde lebhafter Beifall zu theil. Am Dienstag gab Fräulein Emma Koch nah längerer Zeit wieder einen Klavier-Abend im Saal der Sing-Akademie. Es ist erfreulich, dabei feststellen zu können, daß eine Uer ausgereifte und heimishe Künstlecin fast all den jeßt bei uns fkonzertierenden A anderer Nationen an Können nichts nah- giebt, sondern sogar viele überflügelt. Die Hauptnummer des Pro- aas war Shumann's Phantasie in C-dur, eine ganz bedeutende eistung. Sie ist äußerst \{chwierig auszuführen und wird wohl des- halb so selten gespielt. Sie erfordert Leidenshaft im Vortrag und außerordentliche Kraft für die {wer dahinrollende Figuration des Basses. Beides besißt Fräulein Koh in Ge aße. Das Stück if wohl nur deswegen Liszt gewidmet, weil Schumann es von dem Virtuosen dds hören wollte; denn eigentlih ist es im Andenken an Beethoven komponiert, als „Obolus" für das Denkmal in Bonn, und es spricht fast Beethoven?!scher Geist daraus. Daß dfe Pianistin bei den erften mächtigen Oktaveneinsäßen dur hohes Emporziehen der Hände öfter an zwischen die gehundenen Tône etinschaltete, is als fkünstlerische Freiheit wohl ge- stattet, ¡zumal es die Nan der Stelle wesentlich er- leihtert. Im Saale des Architektenhauses machten die
ianistinnen Kornelie Hollósy und Ida Kelen wieder das
rperiment, ein Konzert auf zwei Klavieren zu veranstalten. Es [hien so, als wenn die Damen, dur die geshickte Bearbeitung der ämmtlihen vorgetragenen Werke von einri Gobbi unterstüßt, mehr Erfolg mit diesem Versuch hatten, als frühere Veranstalter solcher vier- händigen Klaviervorträge. Der Bearbeiter hat die Werke so eingerichtet, daß niht etwa unisono gespielt wird, sondern jedem Klavier eine gesonderte Aufgabe zufällt, wodurch einerseits die Schwierigkeiten der Vortrags- [e wesentli erleihtert wird, andererseits aber die Dur(hsichtigkeit hres Aufbaus gewahrt bleibt. Auf diese Weise machten die zu Gehör gebrahten Werke von Bach, Scarlatti, Brahms, Schumann u. A. den besten Eindruck.
Im Königlichen Opernhause geht morgen „Tristan und Isolde" von Richard Wagner in Scene. Als Isolde beschließt die Königlich bayerishe Kammersängecin Frau Katharina Senger- Bettaque ihr Gastspiel, den Tristan singt Herr Grüning, den König Marke B Mödlinger, den Kurwenal Herr Hoffmann, die Brangäne Frau Goeße, den Melot P Berger. Kapellmeister Strauß dirigiert Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr.
Im Königlihen Schauspielhause wird morgen Josef Lauff’s historisches Schauspiel „Der Burggraf“ in folgender Beseßung gegeben: Burggraf Friedri I11.: Herr Molenar; Pfalzgraf Ludwig: Herr Matkowsky; Erzbischof Werner: Herr Kraußneck; Braun von Olmüß: Herr Ludwig; Tiele Swolle: Herr Nesper; Beatrix: Baéott Poppe; Agnes von Falkenstein: Grau von Hochenburger ;
ausnarr : err Heine; Martha von inkel8bühl: Fräulein Lindner; Rudolf von Habsburg: Herr Arndt; Heinz von Orcla- münde: Herr Junker.
Das Sqhiller- Theater bringt morgen die Gesangsposse „Ehrliche Arbeit“ von H. Wilken erstmalig zur Aufführung. — Der nächste Dichter-Abend, am Sonntag, den 11. Dezember, is Heinrich D ewidmet. Von den Mitgliedern des Schiller-Theaters wirken
rau Alwine Wiecke und die Herren Ewald Bach, Georg Paeschke und Max Laurence mit. Den gesanglihen Theil hat Fräulein Gold- berg übernommen.
Der Wiener Schriftsteller C. Karlweis hat seine neue Komödte „Das liebe Ich“, die gegenwärtig Repertoirestück des Deutschen Volks-Theaters in Wien ist, dem Lessing-Theater zur Aufführung übergeben. Das Stück wird nach der Weniare von Blumenthal's O Berrstein's Komödie „Mathias Darstellung gelangen.
ollinger“ zur
Jagd.
Morgen, Freitag, den 9. d. M,, findet Königliche Par- force-Jagd statt. Stelldichein: 1 Uhr im Jagdshloß Grune- wald, 11/7 Uhr am Saugarten.
beshränkten
Maunigfaltiges. Am zweiten Birgers
war die vyolksthümliGe § Ï Ausftellung im Bürgersaale des Rat bauses ParlE Lat Bo: wie am erfien. Wieder zeigte das Publikum eine warme Freude an den ausgestellten Werken und richtete an die beiden Vortra enden Herren Otto Feld und Dr. Max Osborn, eine Reihe von
welche bewiesen, daß mit diesen auf eine geringe Zahl von Kuns usftellungen einem Bedürfniß entsprochen wurde.
Die „Freie Photographische Vereinigung* veranstalte c ann n t Al en an Bölterkunde tet . Projektions-Abend. err Baumeister odo ardt über „deutshe Burgen“ sprechen. N Der neue Jahrgang 1899 des im Verlage von August Scerl hier- nee erscheinenden "Adre bus ür Berlin und seine i Pt ift bereits am Ln Tage, also diesmal besonders frühzeitig, zur Ausgabe gelangt. ein Inhalt hat wiederum mancherlei Erweite- rungen erfahren: zunähst vor allem durch die Neuerung, 8 bei jedem einzelnen Namen der Vorname, soweit dieser in die Haus isten oder Firmenkarten eingetragen war, vollständig wiedergegeben ift. Dankenswerth und interessant ist au die Erklärung der historischen Straßennamen Berlins. Die typographishe Ausftattung ift ebenfalls vervollkommnet, der Einband praktis und von so gediegener Einfachheit wie früher. Beigelegt is wieder ein großer Berkebrdnten von Berlin und seinen Vororten, nebs {nell orientierendem alphabetishem Ver- zeihniß der Straßen, Mde Brücken, Verkehrsmittel, Sehenswürdig- keiten 2c. — Das Adreßbuch kann in der Haupt-Expedition des „Berliner C Ties (Zimmerstraße 39—41) bis einschließli Sonnabend, den 10. d. M., täglich in der e von 9 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Na@hmittags von den Vorbestellern gegen Aushändigung der thnen zu- egangenen Legitimationskarten in Empfang genommen werden. Von ontag, den 12. d. M., ab erfolgt die Zustellung der niht ab- geholten Bücher durch besondere Boten gegen eine Uebermittelungs- ebühr von 10 4 pro Exemplar für Berlin und von 20 4 pro xemplar für die benachbarten Vororte. Der Verkauf nicht vor- bestellter Exemplare zum Ladenpreise von 10 4 (für das vollständige Buch in zwei Bänden) findet nur in der vorgenannten Haupt- Expedition ftatt.
Köln, 7. Dezember. (W. T. B.) Die „Kölnishe Volkszeitung“ meldet: Auf den Thon werken in Arloff bei Kirspenich (Regierungs- bezirk Köln) ftürzte gestern ein Stollen ein, wodurch sechs Arbeiter vershüttet wurden. Dieselben wurden als Leichen hervorgeholt,
Papenburg, 7. Dezember. (W. T. B) Heute lief der für Deutsch-Ostafrika auf der Schiffswerft von Joseph L. Meyer erbaute Seedampfer glücklich vom Stapel. In Gegenwart von Vertretern der Kaiserlihen Marine und der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amts sowie einer zahlreihen Festversammlung taufte der Chef der Nordseestation, Vize-Admiral Ka rcher auf Allerhöchsten Befehl das Schiff auf den Namen „Kaiser Wilhelm IL.“
Paris, 7. Dezember. (W. T. B.) Heute Nahmittag sank ein Pasfagierboot infolge eines Zusammenstoßes mit einem anderen Boot, zwishen dem Pont Royal und dem Pont Solferino. Zahlreibe Fahrzeuge eilten fofort zur Rettung der Fahrgäste herbei. Man glaubt, daß uiemand ums Leben gekommen sei. — Heute Abeud fand in Anwesenheit des Präsidenten Faure mit Gemahlin, ferner der Minister, zahlreicher Senatoren und Deputirten sowie aller politischen und diplomatischen Notabilitäten, Vertreter der Literatur und {hönen Künst? und Anderer die Einweihung des neuen Gebäudes der „Opóra comique“ ftatt. Als der Prâsident vor dem Gebäude vorfuhr, ertönten aus der dort versammelten Menge einige Hochrufe auf die Armee, welhe mit Hochrufen auf” Picquart be- A wurden. Es kam zu einem Gedränge; eine Perfon wurde verhaftet.
Parenzo, 7. Dezember. Gestern Nacht V hier auf hoher See bei dihtem Nebel der m italienische Dampfer „,Capria*“ mit dem fast leeren Fracht- dampfer „Jstria* der austro-amerikanischen Gesellshaft Schenker Cleg) zusammen. Die „JIstria“ sank binnen einer Viertelstunde.
er Kapitän und die aus 26 Mann bestehende Bemannung wurden gelandet, nahdem sie die ganze Nacht auf hoher See in den Booten verbraht haïten.
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25 Meilen von t Obst beladene
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Erften Beilage.)
Wetterbericht vom 8. Dezember,
L Uhr Morgens. böen,
wahrscheinli.
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im Norden trübe, Borkum hatte gestern Abend Gewitter und Hagel- Unbeständiges, kälteres Wetter
im Süden theilweise heiter. im Schiller-Cyclus: Die Piccolomini. manns Töchter.
demnächst Deutsche Seewarte.
Stationen. Wind. Wetter.
Bar. auf 0 Gr u. d. Meeressp. Temperatur
in ° Cel 50. = 409M.
red. in Millim.
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wolkig bededckt 2) wolkig) bededckt Deifics) wo bededt beded18)
halb bed. wolkig wolfig?) wolkig 8) heiter A bededt 9) bedeckt bedeckt bedeckt10) bededckt 11
1) See grob. See mäßig bewegt. 2) See ho Nebel, 4) Abends und Nachts Regen, böig. dig, See \chlicht. 6) See nare 7) Nachts egen. 8) Gestern Abend Regen. ®) Nachts Regen. 19) See ruhig. Uebersicht der Witterung.
Gin Theilminimum, welches gestern über der süd- lihen n Ds lag, ift ostnordostwärts nah der í
764 764 T5T 747 752 753 751 747
766 756 765 763 765 760 756 763 758
767 763
Lilli
73 Uhr.
DOI P O Lo 5 O i T Q DDI =—J I i =—J M N P t
Sonnabend: Sonntag,
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V Sonntag,
mittleren Ostsee fortgeschritten; ein anderes tiefes inimum liegt über Südnorwegen. An der deut- Küste sind die Winde stark aufgefrischt. Ueber st-Europa i das Barometer ftark gestiegen, dagegen im Nordosten stark gefallen. In Deuts land, wo Regen gefallen i}, ist das Wetter mild,
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Königliche Vchauspiele. haus. 253. Vorstellung. Tristan und Jsolde in 3 Akten von Richard Wagner. meister Richard Strauß. Ne Frau Senger-Bettaque, als Gäste.) Anfang
Uhr.
Schazspielhaus. 275, Vorstellung. Sonder- Abonnement B. 39, Vorstellung. gar: HistorisGes Schauspiel in 5 einem Nachspiel von Josef Lauff.
Sonnabend: Opernhaus. 254. Giovanni. (In italienisher Sprache. 2 Akten von Wolfgang Amadeus von Lorenzo Da Ponte. Victor Maurel aus Lehmann, Gäste.) Anfang 7} Uhr.
Schauspielhaus. Sonnenseite. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg. Wulkow : Herr Emil Thomas, als Gast.)
Deutsches Theater. Heuschel. Anfang 7F Uhr.
o N s 24 Uhr: Die v F Glode. — Haf 74 übr: Fuhrmaun Genfer
Berliner Theater. Freitag (17. Abonnements- ellung): Faust, erster Theil. Anfang 7 Uhr. onnabend: Záza.
von Orleans. — Abends 7} Uhr: Zaza. er-Theater.
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, Abends 8 Uhr: Male: I Arbeit Posse v Bun ersen p uier 2
x en.
tag Gastspiel Heinrich Lonjumeau. Ad. Adam. Sonnabend, 3 Uhr:
Theater. Hs
Freitag: Opern-
Dirigent: Kapell-
(Tristan : Herr Grüning, in 5 Bildern von
Volksthümliche reisen :
Der Burg- | Divertifsement.
Aufzügen und Anfang 7F Uhr. Vorstellung. Don
Oper in ozart. Text (Don Giovanni: P aris, Donna Anna: Frau Königlihe Kammersängerin, als
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Hofer. Freitag: Die Ehre. onnabend: Der Star.
Sonntag: Die Befreiten.
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276. Vorstellung.
reitag : Funn
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Belle-Alliance-Theater.
Freitag: e 7/8. Freitag:
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Sonnabend: Napoleon.
r: Fuhrmann Henschel. Sonntag: Der Nawmittags: Der
mittags 2} Uhr: Die Jungfrau WUttGues: Freitag: Schwank in 3 Vorher: Der Küchenjunge. 1 Akt von Adolphe Abderer. enhofen. Anfang 74 U
(Wallner-Theater.) Frek-
Tourbillon. Vorher: Der
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Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ehrliche Arbeit,
Sons, Nachmittags 3 Uhr: Dritte Vorstellung er Walleusteins Lager. —
— - Abends 8 Uhr:
Theater des Westens. (Opernhaus.) Frei- (13. U im Freitags -jAbonnement):
ö Der Postillon von Komische Oper in 3 Akten von
Zu kleinen Preisen: Kinder- Vorstellung. Schneewittchen. Wetihnahhtsnärcen C. A. Görner. — 7x Uhr: Opern-Vorstellung zu ermäßigten Die Regimentstochter.
Lessing-Theater. Direktion: Otto Neumann-
den 15. Dezember: Jane Hading: La Dame aux Camélias.
Neues Theater. Direktion: Nusha Buye.
Sonnabend : Dieselbe Vorstellung.
Belle - Alliance-
Die Maler. ufzügen von Adolf Wilbrandt. Anfang (Gustav Kober.) — Nachmittags 4 Uhr: Der Struwwelpeter. farrer von truwwelpeter. Montag: Die Jungfrau von Orleans.
Residenz - Theater. Direktion: Sigmund Mamsell Tourbillon. kten von C. Kraay und H. Stobiyer. 1807.) Lustsptel in
r. onnabend, Sonntag und Montag: Mamsell x ti Küchen{unge. gy
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Odette.
Thalia - Theater. Dresdenerstraße 72/73. Freitag: Gastspiel Helmerding. Der Hypo- ofe mit Gesan
Hase-
theken-Schuster. in 3 Akten
von Leopold Ely. usik von Cornelius Schüler. Anfang 7{ Uhr.
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Olympiga-Theater. (ZirkusRenz.) Karl- ftraße. Täglih 8 Uhr Abends: Mene Tefkel, Berliner Ausf\tattungsftück mit Kuplets, Aufzügen und Kolofsal-Ballets in 3 Akten (10 Bildern).
t 2,10 Ballet: Parque M.
Konzerte.
Sing-Akademie. Freitag, Anfang 8 Uhr: Konzert von Waldemar Lütschg (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester.
Indusirie-Gebäude. Kommandantenstraße 77
und Beuthstraße 20. Karl Sevbor-Vonze . Entrée 50 §. Anfang 7f Uhr, Sonntags 6{ Uhr.
1. Gastspiel
git Seen! mie aos Familien-Nachrichten.
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Karl Grafen von der Groeben (Diwiß). — S Hauptmann Georg Weidner (Berlin). — Hrn. General-Direktor
ec.-Lieut. Ernst von
Laske (Camenz). — Hrn. Webern (Oels). r. Ober-Verwaltungsgerihts-Rath ec.-Lieut. a. D.
Gestorben : Emil Perkuhn (Berlin). — Hr. Hr. Regie- Wiesbaden).
Richard Wilhelm Faber (Ber n — rungs-Asse}sor Carl Anders ) Verw. fe General-Lieut. Marie Herkt, geb. von Ernst (Grunewald). Verantwortliher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buhdru@ckeret und Verl Anstalt Berlie V Wilhelmstraße Nr, g
Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).
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1) Im Monat November 1898 sind geprägt worden in:
Doppel- kronen
M.
| Erste Veilage zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den §8. Dezember
Deutsches Reich.
Ueber Ot
der Ausprägungen von NReihsmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende November 1898.
Goldmünzen
StlbermÄuten
Nickelmünzen
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Kronen
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Hiervon auf Privat-
rechnung M M.
Fünf- mStithite hb
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880 000 671 600 210 000 279 995 150 000)
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Summe 1.
2) Vorher waren geprägt*)
10 592 900 2 756 279 200/602 242 610/27 969 925|2060855820]98 378 460
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5 005 860/80] 34 923 574/40
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3) Gesammt-Ausprägung 4) Hiervon sind wieder eingezogen .
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5 100 220
2 766 872 1001602 242 610/27 969 92512071448720|100570055
22 012 375 63 370
122 407 672 116 430
189 981 673 17 870f
71 874 608/50} 406 901 —
35 717 9292 21 007 492
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2 764 609 260597 142 390
5 957 990
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122 291 242
189 963 803
71467 707/50
14 710 430
5 005 747 20| 35 058 001
80} 35 060 854/90] 18 346 859/50]
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7788 911 103
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7 7398 407
3 367 709 200 M
*) Vergl. den „Reichs-Anzeiger“ vom 8. November 1898, Nr. 265. Berlin, den 7. Dezember 1898.
498 939 867,70 M
Hauptbuchhalterei des Reihs-Schazamts. Biester.
Verichte von deutschen Fruchtmärkten.
98 409 687,95 M
14 001 489,84 M
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