1898 / 299 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Dec 1898 18:00:01 GMT) scan diff

O e genfalls hier bekannten geseßlihen Erben, dem Antragsteller und der Ebefrau 126 Ado f Jung, Anna, O Eid

Köln ausgeliefert werden soll. 7 Hadamar, den 7. Dezember 1898. Königiiches Amtsgericht. L.

[61534] i Aufgebot.

Auf begründeten Antcag des Vollköthners- H?inrih Budde in Grupenhagen wird der am 26. Mai 1856 in Grupenhagen geborene Wilhelm Haverg oh, Sohn der unverehelihten Dienstmagd Wilhelmine Caroline Louise Havergoh in Grupenhagen, aufge- fordert, fich bis zum Mitiwoch, den §1, Januar 1900, bei dem unten angegebenen Geriht \chrift- lih oder persönlih zu thelden, ta er im Nichtmel- dungsfale für todt erklärt und sein Vermögen den nä@sten bekannten Erben oder Nachfolgern über-

wiefen werden wird. Alle Personen, welche über |.

das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert ; zuglei werden für den Fall der demnächstigen Todeserklä- rung etwaige Erb- und Nachfolgeberechtigte zur An- meldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, a bei der Ueberweisung des Ver- mögens des Verschollenen auf fie keine NücksichGt ge- noamen wecden foll. Hameln, den 9. Dezember 1898, Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.

[61536] Aufgebot.

Auf Antrag des Kurators des vershollenen Schiffs- zimm-rmannes Iohann Heinrich Ludwig Herber, näuilih des Johann Carl Paul Herber, vertreten durch den hiesigen Nechtsanwalt Dr. jur. K. Hart- mann, wicd ein Aufgebot dahin erlassen :

I. Es wird der am 31. August 1848 in Hambur geborene Schiffszimmermann Johann einri Ludwig Herber, welcher am 27. August 187 aus Southampton geschrieben hat, daß er {ich auf der Reise über Newport nach New York befände, und seitdem vecswollen ist, hiermit auf- gefordert, si bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt- woch, den 28, Juni 1899, Vormittags x1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Iusti:gebäude, Dammthorstraße10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter detn Rechts- nachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.

. Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen, sowie alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der beiden Halb- geschwister desselben, nämlich:

1) des Kopfs{lacters Eduard DiedrißBruns und 2) der Frau Henriette Agathe, geb. Bruns, des Gastwirths Ferdinand Rode Ehefrau, widersprechen wollen hiermit aufgefordert, thre An- und Widersprüche bei der vorbezeichneten Gericht3- reiberei, spätestens aber in dem vorbezeich- neten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Avss{lusses und ewigen Still- \ckchweigens. Hamburg, den 10. Dezember 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht : U de, Gerichtsschreiber.

[61577] Aufgebot.

Auf den Antrag der verwittweten Frau S{hlosser- meister Auguste Herkner, geborene Götsh, zu Lissa werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtniß- nehmer des am 1. Oktober 1898 zu Bischofswalde, Bezirk Breslau verstorbenen, zu Lissa wohnhaft ge- wesenen Kaufmannes Berthold Herkuer aufgefor- dert, spätestens im Aufgebotstermine, am 16. Fe- bruar 1899, Vormittags 1A Uhr, ihre An- sprüche und Re(hte auf den Nahlaß des Berthold

erxkner bei dem unterzethneten Gericht, Zimmer

tr. 25, anzumelden, widrigenfalls sie gegen die

Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit werden geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausf{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufge- kommenen Nußungen durch Befriedigung der ange- meldeten Ansprüche nit ers{chöpft wird.

Lissa, den 3. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht.

[61479] Oeffentliche Ladung.

Zum Nachlasse des zu Herforst verlebten Ackerers Johann Werner gehören unter anderem die Grund- stücke des Artikels 1191 der Grundsteuermutterrolle von Dudeldorf. Die Kinder haben auf den Nachlaß verzichtet, Sämmtliche der Person und dem Auf- enthalte nach unbekannten Erben bis zum 12. Grade . einschließlich werden deshalb aufgefordert, ihre Erb- ansprüche bis späteftens zum 1. März 1899, Vormittags Ukl Uhr, auf der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Gerictes anzumelden, foast wird der Nachlaß für erblos betrachtet.

Bitburg, den 12. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. [61531] Aufgebot. i

Auf Antrag des durch den Justiz-Rath Ledermann in Hirschberg vertretenen Nachlaßpflegers, Kaufmann Wilhelm Lorenz in Hirschberg, werden die unbe- kannten Erben der am 12 September 1892 zu Hirschberg verstorbenen unverehelihten Bertha Koch aus Dirsdberg aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine am 25. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 69 M. betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 38) anzumelden, widrigenfalls die- selben mit ihren Ansprüchen auf den NaŸhlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben «ber dem Fiskus wird verabfolgt werden; der sih später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Grbschaftsbesißers anzuerkennen \{uldig, von dem-

elben weder Rechnungslegung noch Ersaß der ußungen zu fordern bere Le ift, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen

mus j irschb den 13. Dezember 1898. “6 nigliches Amtsgericht. 2,

[61535] Aufgebot. : Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver-

] Meyer, des verstorbenen Schneidermeisters Caspar | | Bilbelm Zurish Wittwe, nämlig) ves Pradreatles

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dessen Bermögen einen nächsten

Jacob Alexander, vertreten dur die hie}/igen Nehts- anwalte A Alexander und Dr. jur. A. L. Wer, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) lle, welhe an den Nachlaß der ‘in Hambur geborenen und am 25. Oktober 1898 hterselbst verstorbenen Frau Maria Dorothea Friederica es Meyer, des vérstorbenen Schneidermeisters aspar Wilhelm Juriscch Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 2. Juli 1891 hierselbst errihteten und am 3. November 1898 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testa- mentsvollstecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentli der Befugniß, auf seinen alletnigen Konsens Grundstücke, Hauspöste und Werthpapiere dem Nachlaß zuschreiben zu lassen oder umzuschreiben oder zu verklausulieren, Haus- pôste zu“ tilgen, überhaupt aber und im weitesten Umfange föwohl gerihtlich wie außer- gerihtlich zu thun und vorzunehmen, was zur Ausfübrung der leßtwilligen Verfügungen der Erblasserin erforderlich sein möchte, widersprehen wollen, und alle diejenigen, welhe dem alleinigen Erbrechte der Kinder bezw. Enkel der Grblaerin, nämli a. des Carl Heinrich Eduard Jurisch, b. der unverchelihten Johanna Maria Christine Jurisch, c. der unvereheliten Johanna Margaretha Elisabeth Jurisch und ' d. des Max Edmund Vogel, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichts- \(reiberci des unterzeihneten Amtsgerichts, Post- straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spyä- testens aber in dem auf Mittwoch, den L. Fe- bruar 1899, Vormittags 1A Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Miimnos Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- a anal bei Strafe des Aus- usses. Hamburg, den 8. Dezember 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[61360] ;

Am 5. Oktober d. I. ist zu Sachsenberg der Advokat und frühere Gerichtsmitarbeiter Lucian Theodor Carl Franz Nadel aus Güstrow, und zwar, foviel ermittelt, ohne Hinterlassung lettwilliger Verfügungen, verstorben. Da sich zu dem als überschuldei anzu- sehenden Nachlasse desselben Erben bisher nicht ge- meldet haben, fo werden auf Antrag des Geh. Hof- raths Diederichs hieselbst, als des für die ruhende Erbschaft bestellten Kurators, alle diejenigen, welche ein Grbrecht an dem bezeihneten Nachlasse haben oder zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre betreffenden Nechte und Ansprüche in dem für solchen Zweck auf Montag, ven 20, März 1899, Vormittags 17 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und gehöria zu bescheinigen, widrigenfalls das Aus- {lußurtheil auf Antrag dahin erlassen werden wird, daß die si Meldenden oder Legitimierenden für die rechten Erben angenommen werden sollen und ibnen als folhen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeuaniß ausgestellt werden soll, au die nah der Erlafsung des Urtheils fich meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Verfügungen derjenigen, welche in die Erbschaft ge- treten sind, anzuerkennen und zu übernehmen \{uldig sein sollen, beziehungsweise, daß mit dem Nachlasse unter Nichtberüdlsichtigung der nicht angemeldeten Erbrechte und Erbansprüche anderweitig den Rechten gemäß verfahren werden foll.

Güstrow, den 13. Dezember 1898.

Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[60458] Oeffentliche Aufforderung.

Am 22. Oktober 1898 i} zu Klein - Haufen die Anna Sivonia Schumacher, geb. Lulei, von Watten- heim ohne Heran von Kindern verstorben. In dem von der Verstorbenen und ihrem Ehemanne Ioseph Schumacher 1V. unter dem 15. November 1895 gemeinschafilich errihteten Testamente ift als alleinige Erbin des gesammten Nachlasses die Pflege- tohter der Testierenden Anna Sidonia Glanzner von Klein-Hausen eingeseßt. Auf Antrag des Joseph Schumacher 1V. werden die in Amerika mit un- bekanntem Aufenthalte abwesenden Geschwister der Verstorbenen

1) Jakob Lulei, 64 Jahre alt, 2) Nikolaus Lulei, 3) Elisabetha Lulei hierdurch aufgefordert, etwaige Ansprüche an den Nachlaß binnen einer Präfklufivfrist von cinem Monat vom Tage des Erscheineus dieser Aufforderung bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden. Falls innerhalb dieser Frist Ansprüche niht geltend gemacht werden, wird angenommen, daß solche nit bestchen und das Testament wird in Bollzug geseht werden. Lor gel H ses M eet gor roßhl. He es Amtsger ors, I. V.: Trautwein. [61407] Aufgebot.

Dur Ausschlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 3, Dezember 1898 if der am 3, Mai 1858 zu Schlawa geborene Arbeiter Emil Georg Robert Hoffmaun flir todt erklärt.

Königliches Amtegeriht Lauban.

[61408

Dur Urtheil des unterzeihneten Amtsgerichts vom 9, Dezember 1898 ist für Recht erkannt:

1) Der am 11. Februar 1821 zu Wanzleben ge- Le Kaufmann Friedrich Strauß wird für todt

TT. 2) Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver- mögen des Friedrih Strauß zu entnehmen. Wanzlebeu, den 9, Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. IL.

storbenen Frau Maria Dorothea Friederica. geb.

[61404] Bekanntmachung. |

Durch Ausschlußnctheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung der freuß, konsolidierten 49/0 igen Staats-Anleihe von

882 Litt, E. Nr. 616 023 und 616 024: je über 300 M für kraftlos erklärt worden. S

Berlin, den 12. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84. [61406] Bekanntmachung.

Durch Ausfclufurtheil vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung der konsolidierten 49/gigen Preuß. Staats. Anleihe von 1885 Lätt. E. Nr. 1078 388 über 300 G für fraftlos erklärt worden.

Verlin, den 12. Dezember 1898,

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.

[61405] Bekanntmachung. _ Durch Aus\{lußurtheil vom heutigen Tage ift die Schuldverschreibung der Preuß. konsol. 49/60 igen Staats-Anleihe von 1876/79 Litt. E. Nr. 40 883 über 300 ( für Traftlos erflärt worden. Verlin, den 12. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84.

[61412] Bekanntmachung. Durch Aués{lußurtheil vom 13. Dezember 1898 ist der 32 % Westpreußische (Ritterschaftliche) Pfand- brief T. Serie Emission B. Litt. E. Nr. 01557 über 300 M für Trafilos exflärt. Marienwerder, den 13. Dezember 1898, Königliches Amtsgericht.

[61480]

__In dem auf Antrag des Privatmanns Ephraim (Emil) Loewe hierselb\t eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des Depositenbuhs der Bremer Filiale der Deutshen Bank hierselbst Nr. 9520, am 26. März 1896 mit einer Einlage von 79 000 M eröffnet, ist dasselbe dur Auss{luß- urtheil des biesigen Amtsgerichts vom 15, Dezember 1898 für kraftlos erklärt.

Bremen, den 16. Dezember 1898. Ver Gerichtsschreiber: Stede.

[61600]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 3. Dezember 1898 is das Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Tarnowiß zu Tarnowißz Nr. 3383 über 824 4 95 4, ausgestellt für den Bahnarbeiter Nobert Stirencioch in Tarnowit, für Traftlos erklärt.

Tarnowitz, den b. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht.

[61409]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die auf Blait 34 Bobile in Abtheilung 111 Nr. 3 in Höhe von je 300 (G für den Vorbesißer Georg Friedrich Baude und für den minderjährigen Rein- hold Baude, beide zu Bobile, eingetragene Kauf- gelderforderung von 600 4 für kraftlos erklärt worden.

HSerrustadt, den 14. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht.

[61411] - Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts in Münster vom 10. Rovember 1898 ift die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Nottuln Band 1 Blatt 68 Abtheilung 111 unter Nr. 4 für den Oekonomen Johann Theodor SMhulze- Johann zu Buxtrup eingetragene Darlehnsforderung von 1500 Æ für kraftlos erklärt.

Münster, den 10. November 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.

[60660] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Kontopp vom 10. Dezember 1898 ist der Gründs{huldbrief über die auf Kolzig Blatt Nr. 70 Abtheilung ITT Nr. 10 für die verehelihte Schäfer Maytke, Henriette, geborene Kaiser, zu Kolzig ein- LLEN: Grundschuld von noch 300 4 für kraftlos erLiarI.

Kontopp, den 11. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht.

[60956] Bekanntmachung.

Durch Ausf{lußurtheil des Kgl. Amtsgerihts I, Abth. 16, zu Berlin sind folgende Hypotheken- instrumente:

a. vom 23. Dezember 1892 über die Bd. 4 Bl. 134 Abth. 111 Nr. 4 des Grundbuchs von Marienfelde für Frl. Elsa Teßlaff eingetragene Mitgift von 25 000 A,

30. August 1848 sz b. vom IL E über die im Grund-

buche von Reinicktendorf Bd. 1 Bl. 48 und Bd. 45 Bl. 1357 Abth. IIT Nr. 1 für den Viehhalter Friedrih Leue zu Berlin eingetragene Darlehens- forderung von 300 Thlr.,

c. über die im Grundbuße von Bukow Bd. 5 Bl. 157 Abth. I1T Nr. 4 für die Küsterei und Schule zu Buckow eingetragene Darlehensforderung von 8400 M,

d. über die im Grundbuche von Refnickendorf Bd. 23 Bl. 714 Abth. 111 Nr. 5 für Agnes und Helene Lichterfeld eingetragene Darlehensforderung von 6000 4,

6. über die im Grundbu von Französisch-Buch- holz Bd. 5 Bl. 189 und Bd. 8 Bl. 259 Abth, 111 Nr, 9 eingetragenen Darlehensforderungen von 9000 Æ und 3000 M,

f. über die im Grundbu von Lichtenberg Bd. 18 Bl. 326 Abth. 111 Nr. 10 und 11 für den Agenten T. H. Laube eingetragenen Schuldforderungen von 30 4 nebst 4,40 16 Kosten und Porto, sowie 2,60 M.

sowie 2,40 4 _ Eintragungékoften,

g. über die im Grundbuche von Schöneberg Bd. 20 Bl. 905 Abth. 111 Nr. 3 für den General-Major a. D. von Bergius eingetragene Darlehensforderung von 11 000 M,

h. über die im Grundbuche von Marienfelde Bd. 1 BI. 12 Abth. 111 Nr. 13 für den am 15. Januar 1876 verstorbenen Bauergutsbesißer Karl Ludwig Rohrbeck eingetragene Schuldforderung v. 100 Thlr. für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 2. Dezember 1898,

Eintragungskosten, bezw. 75 46 nebst 1,60 4 Kosten, tha

[61410

vom 11. November 1898 sind die un rehtigten der im Grundbude von Blatt 3 Abtheilung 111 Nr. 1 für den Ende d vierziger Jahre verstorbenen Iohann Christige Shlurigk in Schrenz aus der Urkunde vom 22. Junt 1805. und den Zessionsinstrumenten vom 28. Janug 1812, 16. Februar und 19. März 1818 eingetragener Resthypothek von 200 Thalern mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden. Zörbig, 11. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht.

[61398]

Oeffentli 7 Die Ehefrau u Ne stellung

ekannten Be, Rieda Band s

Rechtsanwalt Dr. O. Y klagt gegen deren GChemann, früher zu Geestemünde, jetzt uns- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bg, williaer Verlaffung mit dem Antrage, die ¿wischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreites auf. zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die e Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

erden (Aller) auf Donnerstag, den 183. April 1899, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufs forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zus gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 15. Dezember 1898,

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts,

[61397] Oeffentlice Zuftellung.

ie Chefrau Husen, Meta, geb. Harrjes, zu Ritter hude, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. O, Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Husen, früher zu Ritterhude, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bôswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nah zu scheiden, den Be- klagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 13. April 1899, Vor mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu be stellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 14. Dezember 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[61394] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Catharina Möller, geb. Kruse; zu Schleswig, Prozeßbevollmähtigter : NeMtsanwalt Dr. Warburg in Altona, klagt gegen ihren Ghee- mann, den Arbeiter Johann Heinri Ludwig Möll ex,. früher zu Wandsbek, jeßt unbckannten Aufenthalts. auf Grund bösliher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen fowie den Beklagten für den fchul- digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den- Befklagten zur mündlihen Verhandlung desRechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Donnerstag, den 27, April 1899, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altoua, den 12. Dezember 1898.

Thon, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 3.

[61393] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Schmidt, Marie, geb. Bock, zu Magde- burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Raut- mann da, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter August Schmidt, früher zu Magdeburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Magdeburg, Domplaß Nr, 6, auf den 18, März 1899, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 13. Dezember 1898.

Könnecke, Sekretär, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[61395] Oeffentliche Zustellung. i Die Ehefrau des Handarbeiters Adolar Fiebrich, Augusta, geborene Margraf, zu Bibra, vertreten durch Rechtsanwalt Hagemann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Adolar Fiebrich, früher in Bibra, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen bösliWer Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu trennen, den Beklagten für den allein \{Guldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Naumburg a. S. auf den 24. März 1899, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61605] Oeffentliche Zustellung.

Die Karoline Rommel, geb. Wolf, in Franken- hal ees, vertreten durch Rechtsanwalt Dr Si in tuttgart, ladet in der anhängigen Rechts- sahe gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesenden Ehemann, den Taglöhner Karl Rommel- früher in Stuttgart, Beklagten, Ehescheidung betr. den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 18, März 1899, Vormittags © Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿uge* lassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 12. Dezember 1898,

teyer zu Verden,

Königliches Amtsgericht 11. Abtheilung 16,

Daiber, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

Dur Ausschlußurtheil des aemtögerihto Zörbig

Iuni

Heizers Georg Bopp, 4 geb, Völmle, zu Geestemünde, Prozeßbevolimht nee :

[61399] efffeutliche Zustellung mit Vorladung. E Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivil. kammer I1, hat Georg Ziegler, Fabrikarbeiter, in Ludwigshafen a. Rh. wohnhaft, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Mann, gegen seine Ehefrau Catharina, geborene Engelhardt, früher in Mannheim ch aufhaltend, zur Zeit ohne b-kannten Wohn- und Nentbalidort abwesend, Beklagte, Gbescheidungs- klage erhoben mit dem Antrage, die Ehescheidung zwishen den Parteien auszusprechen und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Kläger ladet hierdurch die Beklagte in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Sipung des eingangs erwähnten Gerichts pom 28, März 1899, Vormittags 10 Uhr, vor mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechisanwalt zu ihrem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vorladung an die obgenannte ab- wesende Beklagte wird Vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 15. Dezember 1898. K. Landgerichts\hreiberei, Eymer, Kgl. Sekretär.

[61396] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Bäckters Carl Utesch, Auguste, geb. Waack, zu Dierhagen bei Ribniß, Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Hinye zu Rosto, ladet thren genannten Ghemann, früher zu Alt-Gaarz, jeßt unbekannten Aufenthalts, in ihrer Prozeßsache wider denselben, Beklagten, wegen Ghe- sheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che dem Bande nah zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Roftor auf den 8. März 1899, Vor- mittags 9 Uhr, smit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung vom d. d. Mts. bekannt gemacht.

Noftoct, den 14, Dezember 1898.

A. Holdfreder, Sekr.-Subst,

Gerichtsschreiber des Großberzogl. Landgerichts.

61606 Oeffentliche Zustellung. | Der \Rectsamvalt Pfahler in Reichenhall hat als

rozeßbevollmächtigter der Kuratel über Josef

neider, illeg. der Anna Schneider von Galgweis, nun verehelihten Mayer in Reichenhall, vertreten durch Vormund Josef Waim in Lailling, gegen Michael RöÆckl, Gütlerssohn von Forsthart, nun unbekannten Aufenthalts, Klage gestelt mit dem Antrage : Beklagten Michael RödI zur Zahlung von 740 f rüdständigen Alimenten für die Zeit vom 7. Dezember 1893 bis 6. Dezember 1898 fowie zur Tragung sämmtlicher Kosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Das K. Amtsgericht Osterhofen als Prozeßgericht hat zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreites Termin auf Dounerstag, 16, Februar 1899, Vor- mittags 87 Uhr, anberaumt, zu weldzem Beklagter Michael Röckl hiemit geladen wird. Die Klagspartei ist zum Armenrechte zugelafsen.

Osterhofen, 15. Dezembêr 1898,

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts : (L. S.) Meier, K. Sekretär.

[61400] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhalter August Schiffner in Halle a. S,, P Rechtsanwalt Dr. Slawyk ier, klagt gegen a, die verehelihte Barth, Clara, geb. Strößel, und b. deren Ehemann, Fabrikant Eduard Barth, früher zu Halle a. S., jeßt in un- bekannter Abwesenheit, wegen Ansprüchen aus einem Bürgschaftsvertrage, mit dem Antrage, die Beklagte zu a. zu verurtheilen, an Kläger 2700 M6 nebft 509/60 Zinsen seit 15. November 1898 zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens zu tragen, den Beklagten zu þ. ¡zu verurtheilen, fich die ZwangsvollstreŒung in das Eingebrachte seiner Ehefrau gefallen zu lassen und das Urtheil gegen Le für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des

Nechts\treits vor die Zweite Zivilkammer des König- kei

lichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 28, März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 14. Dezember 1898, füßner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61403] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahntechniker Friedrih Knupfer in Ludwigs- burg, vertreten dur die Rechtsanwalte A. und F. Munckel hier, Potsdamerstr. 113, Villa 5, klagt gegen den Kaufmann Gustav Schröter, früher zu Berlin wohnhaft gewesen, jet unbekannten Auf- enthalts, wegen Nichterfüllung eines auf Lieferung eines Pappenbeimer 7 fl.-Looses Serie 5931 Nr. 12 und eines Meininger 7 fl.-Looses Serie 4219 Nr. 49 abgeschlossenen Vertrages vom Jahre 1892 auf Rückgewähr der seinerseits in Erfüllung der Ver- tragsbedingungen geleisteten Zahlungen, mit dem Antxage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 240,00 4 nebst 6 9/6 Zinsen

von 20,00 M seit dem 1. Oktober 1892,

Zoe . November 1892,

20,00 , Dezember 1892, 20,00 . Januar 1893, 20,00 . Februar 1893, 20,00 . März 1893, 20,00 . April 1893, 20,00 . Mai 1893, 20,00 . Juni 1893, 20,00 , Jult 1893, 20,00 . August 1893, « 2000 , „, y„ 1. September 1893, und ladét den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht 1 zu Berlin, an der Stadtbahn 26/27, 1 Treppe, Zimmer 6, auf den 18. Februar 1899, Vormittags 10 s Zum Zwecke der öffent- Poden Zustellung d dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Dezember 1898.

ger, Gerichtsschreiber

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[61401] Oeffentliche Zustellung, Die Altiengesellschaft ,Lindenbrauerei® zu Unna, vertreten dir den Justiz-Rath Scheele zu Arntés berg, klagt aegen die Erben des Wirths Lorenz Schulte zu Finnentrop, wege A

1) Gast- und Landwirth bert Schulte zu Finnentrop,

2) Ehefrau August Henders, Emma gebozene Schulte, zu Obermarpe bei Kobbenrode,

3) die ledige Maria Schulte zu Finnentroy,

4) die ledige Johanna Schulte zu Finnentrop,

5) die ledige Theresia Schulte zu Finnentrop,

6) die ledige Anna Schulte zu Finnentrop,

ad 5 und 6 minderjährig, vertreten durch ibre Lane die Wittwe Lorenz Schulte zu Finnen- roy,

7) die Wittwe Lorenz Schulte zu Finnentrop,

8) den Josef Schulte, früher zu Bremke bei Eslohe, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 2013 #4 72 4, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 2013 4 72 HZ nebst 50/6 Zinsen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen, sowett hierzu der Nachlaß des verstorbenen Gastwirths Lorenz Schulte zu Finnentrop reiht; auch das Urtheil gegen Sicher- heitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 28. Fe- bruar 1899, Vormittags DF7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung bezüglih des Mitbeklagten unter 8, Josef Schulte, früher zu Bremke bei Es- lobe, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Arnsberg, den 15. Dezember 1898.

Nüsing, Gerihts\{reiber des Königlihen Landgerichts.

[60438] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Willi Maschke in Hamburg, gr. Burstah 44, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. A. Neunert in Hamburg, klagt gegen den Zigarren- händler Joh. Bohn, früher in Altona, jeßt un- bekannten Aufenthalts im Ausland, aus einem vom Kläger auf den Beklagten gezogenen, von leßterem acceptierten, am 3. November 1898 fällig gewesenen Wechsel von 146,70 4, sowieaus der käuflichen Lieferung von 16,50 /( Waaren, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von i 1) 16320 A nebft 69/6 Zinsen auf 146,70 M vom 3. Novembex 1898, auf 16,590 # vom 4. No- vember 1898, Ï i 2) ter Kosten einsch{chließlih derjenigen des voraufs- gegangenen Arrefsiverfaheens, ú und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Ritze- büttel auf Dienstag, den 31. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecckte der öffentlichen Bus eEn8 wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

: Cuxhaven, 15. Dezember 1898.

Vesper, 01 Gerits\{reiber des Amtsgeri(ßts Nitzebüttel.

[61402] Oeffeutliche Zustellung.

Der Schneidermeister Romeyke in Kallweningken, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Kuhn in Labiau, lagt gegen die Wittwe und Erben des Altsigers Daniel Schipporeit aus Gr.-Kirshuakeim, nämlich:

1) die Wittwe Marie Schipporeit, geb. Gugat, aus Gr.-Kirshnakeim, | :

2) Is Besigersohn Daniel Sckchipporeit in Amerika, :

3) den fcüheren. Besiger Johann Schipporeit, früher in Gr.-Kirshnuateim, jeyt in Amerika,

4) den Besitzersohn Wilhelm Schipporeit aus Berszgirren, ; | :

5) den Kaufmann Carl Schipporeit aus Tilsit, Goldschmiedestraße Nr. 91, ¿

6) die Schneiderin Heinriette Shipporeit in Gr.- Kirschnakeim, s H Bs

7) die unyverehelihte Auguste Scipporeit in Gr.- Kirschnakeim, i E 8) die Wirthin Helene Schipporeit in Gr.-Kirschna-

eim, : Î 9) die Sesihericau Marie Kanscheit, geb. Schippo- reit in Gertlauken und deren Ehemann Befiyer Ferdinand Kanscheit daselbst. | Le

10) die Besiterfrau Wilhelmine Lohleit, geb. Swipporeit, in Neu-NRinderort und dercn Ehemann Besißer Augujit Lohleit daselbft,

unter der Behauptung, daß ihm auf Grund des vollstceckbaren Urtheils des Königlichen Amtsgerichts zu Labiau vom 6. Juli 1894 gegen die Beklagten als Erben des Altsizers Daniel Schipporeit in Gr.- Kirschnakeim eine Restforderung von 371 A nebst Zinsen und Kosten zustehe und die Rehtsnachfolge dur öffentlihe Urkunden niht nachgewiesen werden könne, die Beklagten auch vergeblich zur Zahläng aufgefordert feien, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheileh, darin zu willigen, daß die Voll- streckungéklausel gegen sie aus dem vollstrcckbaren Urtheil des Königlichen Amtsgerihts Labiau vom 6. Juli 1894 wegen folgender Forderungen :

a. des Restes der Uttheilsforderung von 371 M nebft 5 9/9 Zinfen seit dêm 25. März 1896,

b, der Kosten des Pfändungs- und Ueberweisungs- me es des Königlichen Amtsgerichts Labiau vom 19. März 1896,

a. Rechtsanwaltskoften . . 5,10 M

b. Gerichtskosten . 490 “s

c. Zustellungékosten 195 ertheilt werde,

2) die Kosten des Rechtsstreits den Beklagten auf- zuerlegen, 1

3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-

ären.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- eriht zu Labiau auf den 15. Februar 1899,

ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an :

1) den Besigersohn Daniel Schipporeit in Amcrika, B Bin früheren Besißer Johann Schipporeit in merika j

wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Labiau, den 10. Dezember 1898.

Reinhardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Ner des Königlichen Aiitsgerihts 1. Abtheilung 61.

61390]

y Die Chefrau des Sneidermeisters Joseph Wirllmar,

[ise, geborene Lauter, in Aa v zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Rüttgers in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf ütertrennung, Termin zur mündlichen Verhandlung i} bestimmt auf den 7. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem. Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbft. :

Aachen, den 13, Dezember 1898. lümmer, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[61604]

Die Ehefrau des Hausierers Johann Schaffrath, Gerirud, geb. Schmiy, zu Arlef, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Wassecrmeyer in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7, Februar 18992, Vormittags 9 Uhr, vor N Königlichen Landgerichte, T. Zivilkaramer, hier- elbst.

Voun, den 15, Dezember 1898,

Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61388)

Die Ghefrau des Shuhmachers Melchior Vollmer, Auguste, geb. Becker, in Barmen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Heuser daselbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung is bestimmt auf den 21. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, Il. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 14. Dezember 1898,

Gerichts\{Hreiberei des Königlichen Landgerichts,

[60955]

Die Ghefrau des Fuhrknechtes Wilhelm van Cleef, Anna, geb. Bohnen, zu Hüls, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schröder in Kleve, klagt gegen ibren Ehemann auf Eütertrennung. Termin zur wmünd- lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 417. März 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem König- lihen Landgerichte, 11. Zivilkammer, hierselbst.

Kleve, den 13. Dezember 1898.

Lamers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61384] Bekauntmachung.

Die Philippine, geb. Paris, Ebefrau des Eduard Ziegler, Aichamtsarbeiter zu Queuleu b. Met, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hommelsheim zu Met, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits ist die öffentlihe Sißung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlihen Landaerichts hier- selbst vom Montag, den 6, März 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Meg, den 15. Dezember 1898.

Der Landgerichts-Sekretär: Ba ch.

[61385] Bekauntmachuug.

Die Karoline, geb. Ulmer, Ehefrau des Johann Ziegler, ehemaliger Wirth zu Mey, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Müller zu Metz, klagt gegen ihren genannten Ghemann auf Gütertrennung. Zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits ist vie öffentliche Sihung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselbft vom Moutag, den 6. März 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Meg, den 15. Dezember 1898,

Der Landgerichts-Sekretär: Ba ch.

[61386]

Durch re@tskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 11. Zivilkammer, zu Elberfeld vom b. No- vember 1898 is zwishen den Eheleuten August Villexr, Kaufmann, und der geschäftslosen Emma, geb, Schlauderaff, tin Barmen die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 10. Dezember 1898,

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[61387] j | Durch reGztskräftiges Urtheil des Köntglichen Land- gerihts, 11. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 10. No- vember 1898 if zwischen den Eheleuten Stuckateur Wilhelm Pflitsch und Amalie, geb. Böckmanu, zu Barmen die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 12. Dezember 1898. Gerihtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

61389]

[ Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land-

gerits, 11. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 17. No-

vember 18958 ist zwishen den Eheleuten August

Schulze, Händler, und Gmilie, geb. Scholz, zu

Remscheid-Hasten, die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 15. Dezember 1898, Gerichts\hreiberei des Königliczen Landgerichts.

[61383] Vekauntmachung.

Durch Urtheil der Ersten Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerihts zu Meß vom 29. November 1898 ift zwischen den Eheleuten Carl Weiser, S(hlofser, und Margaretha, geb. Schackmann, zusammen zu Metz wohnhaft, die Gütertrennung mit Wirkung vom 8, Oktober 1898 ausgesprochen worden.

Meg, den 15 Dezember 1898.

Der Landgerichts-Sekretär: Ba ch.

{61382

Durs rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 2. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 11, November 1898 is zwishen den Eheleuten Loeb Leopold, Kaufmann, und Bertha, geb. Moser, früher in Ottweiler, jcht in Wallhalben wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen.

Saarbrücken, den 12. Dezember 1898,

Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

61381] |

[ Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 2. Zivilkammer, zu Saarbrücken pom 11. November 1898 ist zwischen den Eheleuten Mathias Becker, Bergmann, und Catharina, geb. Nicola, zu Altforweiler, die Gütertrennung ausgesprochen, -

Saarbrücken, den 12. Dezember 1898, -

___ Cüppers, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts,

g S r glien its, T Ste vom 28. Ok- ber 1898 ist zwischen den Cheleutc:: Miton Weinand Steinhauer, und Katharina, geborene Aßorn, zu Mal- bergweih die Gütertrennung ausgesprochen. Trier, den 15. Dezember 1898,

Oppermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall- und Invaliditäts-x. Versicherung.

Keine. C5 K A BOER E 2E 2ER U E S N E I S E A T S D C I

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[59960]

Gelegentlih des am Donuerstag, den 22. De- zember 1898, von Vormittags 10 Uhr ab, im Deutschen Hause zu Ebverêswalde \tatt- findenden Nußtholz-Verkaufs kommen aus der Ober- försterei Biesenthal (mit 2 Ablagen am Finows Kanal) folgende Kiefern - Nußb3l:er zum Ausgebot : Schußbez. He-germühle, Jag. 142: 184 Stämme mit 242 fm und 8,5 rm Schichtnußholz. S{hwärze, Jag. 185 b.: 416 Stämme mit 471 fm und 12 rm Schichtnußbolz; Jag. 149 c.: 59 Stämme- mit 77 fm und 1 rm Sgthichtnußholz. Totalität der Jag. 220 bis 223, 2560—254: 50 Stämme mit 27 fm. Grafenbrück, Jag. 159 g: 137 Stämme mit 176 fm und 64 rm Schi®tnußholz; Jg. 257 a.: 66 Stämme mit 66 fm. Totalität: 117 Stämme mit 122 fm, Eiserbude, Jag. 235: 77 Stämme mit 110 fm und 1lrm Schihtnußkolz; Jag. 237 und 238: 132 Stämme mit 154 fm und 9 rm Schißtinußholz. Totalität: 118 Stämme mit 61 fm.

Auszüge aus dem Protokoll werden gegen Ersay der Schr?ibgebühren vom 17. d. M. ab geliefert.

Eberswalde, den 7. Dezember 1898,

Züring, Königl. Forstmeister.

[61281] Ausshreibuug vou Arbeitskräften,

In dem Zellengefängntß zu Siegburg (Brüberg) sinò die Arbeitskräfte von etwa 50, bisher mit der Anfertigung von Schlosserwaaren beschäftigt ge- wesenen männlichen Gefängnißgefangenen zur ferneren Beschäftigung mit denselben oder ähnlichen Arbeiten zum 16. März k. I. kontraktlih zu vergeben. Die edingungen, können im Geschäftszimmer der Arbeits- inspektion eingesehen, aud gegen portofreie Ein- sendung von 50 „S durch die Post oder Boten be- zogen werden. Die Höhe der zu leistenden Kaution beträgt 600 bis 1800 M

Schriftliche Angebote sind bis 25, Januar k. J., Vormittags 10 Uhr, zu welcher Zeit die Er- öffaung derselben in Gegenwart der etwa anwesenden Anbieter stattfindet, mit der Aufschrift: „Angebot auf Arbeitskräfte“ versiegelt einzureichen.

Siegburg, den 15. Dezember 1898.

Der Strafanftalts-Direktor.

9) Verloosung x. von Werth- papieren.

[61477] ; S LERBLRaMRNG

Bei der in Gemäßheit des Allerhöch\ten Privi- legiums vom 1. Juli 1382 heute stattgehabten Aus-- loosung von Kreis-Anleihescheineu des hiefigen Kreises sind die Appoints:

Litt. A. Nr. 33 und 50 über je 5000 M, Litt. B. Nr. 7 10 24 119 und 174 über je 2000 4, Läitt. C. Nr. 10 19 66 111 126 134 193 232 256 und 271 über je 1000 gezogen worden.

Die betreffenden Anleihesheine werden den Jn- habern zur Einlösung am L. April 1899 mit dem Bemerken gekündigt, daß von dem gedachten Termin ab die Verzinsung der gekündigten Anleihe- scheine aufhört. Die Einlösung der leßteren erfolgt bei der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse.

Breslau, den 20. September 1898.

Der Kreis-Ausschuß des Kreises Breslau.

J. V.: Albrecht.

{56302) Bekanntmachung.

Bei der heutigen Ausloosung von Schuldver- schreibungen unserer Kasse sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. B. Nr. 5 11 17 40 49 63 68 §5 91 121 129 130 133 139 165 167 228 236 239 254 261 284 295 332,

Läitt. C. Nr. 32 555,

Die Zahlung auf diese Obligationen erfolgt gegen deren Nücklieferung vom A. April 1899 ab in baar und zum Nennwerthe. durch die Nieder- sächsische Bauk hierselbft.

Von früher ausgeloosten Schuldverschrei- bungen find folgende bislang nicht zur Ein- lösuug präsentiert: p

Litt. B. Nr. 186.

Litt. C. Nr. 195 256 279 395 430 433 438,

Litt. D. Nr. 184; ;

Bückeburg, den 26. November 1898.

Die Ditektion der Ablösungs, Tilgungsfafse. Böômers.

[61546]

Als ausschließlihe Zahlstelleu für die Einlösu der Zinsscheine der Kieler Stadt - An vos 1889 sind für Vexlin die Geueral - Direction der Seehandlungs» Societät und die Deutsche Vank, und für. Hamburg die Filiale der D Aen Bank ercichtet, was hierdurch be

wird. R Kiel, 15, Dezewber 1898,

Der Magistrat,