hlen, den 14. Dezember 1898. Grobherzogliches Amtogericht.
Aufgebot.
46281) i 5 Ebi RieberTegun von Grund- und Hypotheken-
e zu Klüß
r Eee run j 1) das Grundstück Nr. 20 des Kaufmanns Rudolf
Steinbeck zu Klüß,
5 das Grundftück Nr. 23 desselben Besißers 3) das Grundstück Nr. 137 des Korhma Rehse daselbst,
4) das Joachim Gramkow daselbst,
5) das Grundstück Nr. 143 des Barbiers Amandus
Ammerpohl daselbst,
6) das Grundstück Nr. 144 der Tischlerfrau Marie
Richter, geb. Harms, daselbst,
werden au Antrag der genannten Besißer alle, nmeldepfliht nicht R E in
po thekenbus gehörende dinglihe Belaïtungen Moe einen Anspruch auf solhe Eintragung Jen aBTeaE nen, hier-
die von der
die 2. oder 3. Abtheilung des Grund- und
privilegierte Forderungen zu haben verme dur aufgefordert, ihre Nechte spätestens ani Donu- uerêtag , deu 23. Februar 1899, Vor- mittags 12 Uhr, im Gerichtslokal zu Klüt, anzumelden, unter dem Nachtheil, daß sonst die leßteren für erlöschen erklärt werden. i
Grevesmühlen, den 14. Dezember 1898.
Großherzogliches Amtsgericht.
[62817] Aufgebot.
Der Berghauer Emil Trögner in Fellhammer hat. als. Vormund der minderjährigen Geschwister Martha und Wilhelm Baumert das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für den verstorbenen Vater der beiden Mündel, den Weber Emanuel Baumert auf dem Grundstücke Nr, 101 Görtelsdorf Ab- theilung 111 Nr. 9 eingetragene, mit 5 9/0 verzins- lihe Forderung von 100,39 6 wegen Bildung einer neuen Ausfertigung beantragt. Der Inhaber der Urkunde. wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 183. April 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine seine Nechte anzumelden und die rkunde De gey widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.
Schömberg, den 14. Dezember 1898,
Königliches Amtsgericht.
[62814] Aufgebot.
Dér Arbeitèér Christian Osterburg in Semlin, vertreten durch den Rehtsanwalt Dr. Wohlfarth in Rathenow, hat das Aufgebot der zu Semlin be- legenen, im Grundbuhe von Semlin Band I[ Blatt Nr. 61 und 70 eingetragenen Grundstücke beantragt. Das Ee Grundstück umfaßt 19 a 40 qm Acker und ist mit 2/100 Thaler Reinertrag zur Grundsteuer veranlagt. Das zweitgedachte ist die Büdnerstele Nr. 58 von einem Flächeninhalt von 15 a 30 qm und 24 46 Nußungswerth. Ein- getragener Eigenthümer beider Grundstücke ift der am 4. April 1876 zu Semlin verstorbene Büdner Friedrih Radday. Alle Personen, die Eigenthums- ansprüche an die vorgedahten Grundstücke zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke spätestens in dem auf den 22. Februar 1899, Vormittags LLY Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermin anzumelden und die zur Glaubhaftmahung ihrer Rehte dienenden Urkunden vorzulegen, widrigenfalls fie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Grundstücke werden ausges{chlofsen werden und die Eintragung des Besißtitels für den Antragsteller erfolgen wird.
Rathenow, den 10 Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62686] Bekanntmachung.
Im Flurbuihe der Gemeinde Kellen find unter „Deffentlihe Wege und Gewässer“ unter anderem die nahfolgenden Wabéelien eingetragen, nämli :
Kellen Flur 8 Nr. 292/34 2c., Stadtkuilen, Weide, 3 a 07 qm, /100 Thaler Reinertrag.
2)‘ Kellen Flur 8 Nr. 305/0,40, An der Kruis- straße, Aker, 1 a 36 qm, 2/100 Thaler Reinertrag. Flur 8 Nr. 306/0,40, daselbs, Aer, 70 qm, 16/100 Thaler Reinertrag. Flur 8 Nr. 309/0,40, daselbst, Weide, 2 a 44 qm, 6/100 Thaler NRein-
ertrag.
3) Kellen Flur 8 Nr. 312/0,49, Kruisenhof Nr. 7, Hofraum, 11 qm.
4) Kellen Flur 8 Nr. 315/0,53, Kruisken, Garten, 2 a 31 qm, 2/100 Thaler Reinertrag.
5) Kellen Flur 9 Nr. 340/11 2c., Kreuzhofstraße, Le, la 04 qm. Flur 9 Nr. 341/11 2c,
ruise Kuilen, Weide, 2 a 71 qm, 8/100 Thaler Reinertrag. Flur 9 Nr. 346/0,11, Kreuzhofstraße Nr. 115, Hofraum, 8 qm. Flur 9 Nr. 347/0,11, daselbst Nr. 118, Hofraum, 46 qm. Flur 9 Nr. 350/0,11, daselbst, Hofraum, 61 qm. Flur 9 Nr. 351/0,11, ‘daselbst, Hofraum 2c., 1 a -36 qm.
lur 9 Nr. 353/0,11, Kruise Kuilen, Weide, 1 a
qm, §9/i00 Thaler Reinertrag.
6) Kellen Flur 9 Nr. 356/0,20, der Garten, Garten, 1 a 44 qm, #9/10 Thaler Reinertrag. Flur 9 Nr. 357/0,21, Kreuzhofstraße Nr. 6, Hofraum, 47 qm.
7) Kellen Flur 9 Nr. 362/0,25, Am hohen Wege, Aer, 2 a 95 qm, 87/100 Thaler Reinertrag, und 1 a 78 qm, #2/100 Thaler Reinertrag.
Diese Parzellen bildeten früber angeblich einen
Theil der Kreuzhofstraße der Gemeinde Kellen, werden aber jeßt von den Angrenzern benußt. Die Gemeinde Kellen hat das Eigenthum an diesen Grundstücken für fch in Anspruch genommen und beantragt, sie als e im Grundbuch ein- zutragen. Alle, welche Gigenthumsansprüche an die vorbezeichneten Grundstücke zu baben glauben, werden hiermit dieserhalb auf den S. März 1899, Vor- mittags L1 Uhr, vor das unterzeichnete Amts- géricht öffentlich geladen. Sollte. eine Anmeldung “anderweitiger Ansprüche niht erfolgen, dann wird auf Grund der ftattgehabten Ermittelungen dem Antrage der Gemeinde Kellen auf Eintragung als Eigenthümerin stattgegeben werden. Weiterhin {ind im Flurbuche der genannten Gemeinde unter „Oeffent- lihe Wege und Gewässer“ eingetragen :
1) Kellen Flur 2 Nr. 95/0,74, Kerkacker, Aer,
ers A. rundstückd Nr. 141 des Kaufmanns
Brie M guiprus
bam Voß. Maria geb, V Slur 2 Nr. 9 /0,76 die mann,
efrau des ‘ Eheleute Dr. Moriß Hoy
an diesen Parzellen anderweitige Eigenthumsansprü
nah den stattgehabten Fe
entsprochen wird. Kleve, den 14. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. 1.
[62816] Bekanutmachung. Die am 27. November 1898 Petfioébéne verwitt-
zember 1898 eröffneten Testamente vom 14. Sep- tember 1898 ihren nach Amerika AeivaUbtten: jeßt unbekannten Aufenthalts abwesenden Söhnen Rudolph, Franz und August, Geschwister Labus, ein Legat von je 100 Thalern = je 300 & aus- eseßt für den Fall, daß sie sih innerhalb Jahres- rist nach Eröffnung des Testamentes melden, widrigenfalls jenes Legat wegfällt und die oben Ge- nannten als durch das, was se bereits von der Erb- era erhalten haben, für abgefunden gelten. Jedes dieser Legate fällt fort, wenn der Vermächtnißnehmer zur Zeit des Todes der Erblasserin niht mehr gelebt hat. Dies wird gemäß § 231 1, 12 A. L N be- kannt gemacht. ;
Königshütte O.:S., den 15. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62818] Aufgebot. Auf Antrag der Benefizialerben des verstorbenen früheren Weinhändlers Rudolph Theodor Adolph Metterhausen, nämli 1) der- Wittwe desselben, Louise Maria Catharina Metterhausen, geb. von Hacht, und 2) der Tochter desselben, Louise Meta Wells, geb. Metterhausen, im Beistande ihres Ehemannes, des Weinhändlers Peter Hinrih Adolph Wells, vertreten dur die hiesigen Nehtsanwalte Dres. jur. Samson und Lippmann, Dr. jur. Blunck, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche an den von den Antrag- stellern ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg am 26. November 1898 mit der Rechts- wohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des in Hamburg geborenen und am 6. November 1898 hierselbst verstorbenen früheren Weinhändlers Rudolph Theodor Adolph Metterhausen Erb- oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solhe An- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, ‘Poststraße 19, 2. Stodck, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt- woch, den S, Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Oaulmtbocsrale 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlihst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die Fi zialarüen niht geltend gemacht werden nnen. Samburg, den 13. Dezember 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[62819] Aufgebot. Auf Antrag der Vollstreckerin des von dem ver- storbenen Rentner Johann Adolph (auch John A.) Sievers errihteten Testaments, nämlih der Wittwe desfelben, Mathilde Caroline (auch Mathilda C.) Sievers, geb. Priehn, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwalte Dres jur. Kleinshmidt und Sthamer, wird ein Aufgebot dahin erlassen : 1) ne an den N
alle, welhe an den Nachlaß des in Hambur gan und hierselb am 8. Juli 98 Ls torbenen Rentners Johann Adolph (auch John A.) Sievers. Ansprüche zu haben ver- meinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 11. No- vember 1890 auf dem hiesigen Konsulat der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika errichteten und am 27, Oktober 1898 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der darin erfolgten Ernennung der Antragstellerin zur Vollstreckerin desselben bezw. zur Universalerbin des ge- sammten Nachlasses wide:sprehen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsshreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den S, Februar 1899, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Be-
stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten
— bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 16. Dezember 1898.
Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentliht: Ude, Gerichtsschreiber.
[62713] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 14. Dezember 1898 sind die Che- leute Christian Friedrih Walkenhorst und Katharine dei wateihe JIlsabein, geb. Gllerbeck, aus Oldendorf bei Halle i. W, {r todt erklärt, . Halle i. W., 14. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
Aus\hlußurtheil. Verkündet bri i 1898, Sticherling, Gerichts\ch{reiber. m Namen des Königs!
[62718]
8,58 a, 2) Kellen Flur 2 Nr. 96/0,76, dafelbst, Aker,
1,46 B S # -
esen | Amtsr
gen Ie ommen, und zwar Aderers } Ka
s Æ
. Voß, zu Kellen ünd von.
Nektor, und Johanna, geb. Ackermanns, zu Köln. Beide Theile haben Beahttage Ne als Elze thümer in das Grundbuch einzutragen. Alle, Ee A (2A zuna
ur Auss{hlußu1tbeil des unterzeihneten Gerichts T Ae Gr 18 ift ter a A n l onow geborene Alexander Poloczek für todt stellungen den Anträ fIä | ' der Ehefrau Voß und der Ebeleute Dr. Hoymann s
‘zu haben glauben, werden dieserhalb gleihfalls zu dem oben angegebenen Termine unter der An- drohung vorgeladen, daß im Sale der Nichtanmeldung
wete Maschinenwärter Josepha Labus, gebor Bereschka, zu Königshütte hat in ihrem Cin 10; Des
N E e U
rsstt ‘wird i 2) die Wit * Aufgebots
- f dem Nachlasse desselben zu entnehmen.
_Kdönigliches Amtösgeriht Langensalza. | Spéêcovius. SeAIan
Bekauntmachung.
rt. Lublinitz, 14. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. [62724] Bekauutmachung. Ernst Herrmaun ist für todt erklärt. Marieuwerder, den 16. Dezember 1898, Königliches Amtsgericht.
[62715] Bekauntmachung.
geborene, zuleßt in Oels wohnhaft erklärt. Oels, den 17. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62811] Bekanntmachung. Das Verfahren,
Konkursverfahren eröffnet ist. Berlin, den 17. Dezember 1898. von Quooß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abth. 84.
[62720] Der Schwarzb. Rudolstädtishe Rentenbrief Serie C. Nr. 60 über 200 (A nebst Zinsleiste und Zinsscheinen vom 1. April 1898 bis 1. ves as 1901 ist durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Rudolstadt, den 17. Dezember 1898, Fürstl. Amtsgericht. Wit schel. [62708] - Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 15. Dezember 1898 sind die zehn Kuxscheine der Gewerkschaft Silberhardt zu Köln Nr. 41 bis 50 einf{ließlich über je einen Kux des in 100 Kuxe eingetheilten, in der Gemeinde Kohl- berg, Kreis Waldbröl, Regierungsbezirk Köln, Ober- Bergamtsbezirk Bonn, belegenen Blei-, Silber-, Zink-, Kupfer- und Eisen-Erz-Bergwerkes Silber- hardt für fraftlos erflärt worden. Köln, den 15. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht. Abth. 8.
[62709] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 10. Dezember 1898 ift 1) der am 2. Februar 1897 zu Belgrad auf die Heilanstalt Hohenhonnef oder Ordre der Bankfirma Andréeviy & Co. zu Belgrad ausgestellte Check R B über 364 M, as Quittungsbuch der \tädtisWen Sparkasse zu Köln Nr. 2477 über 1095,47 4, lautend auf Me Spitz, Schmiedegesell zu Köln, Heinrichstraße 7, für kraftlos erklärt worden. Kölu, den 10. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht. Abth. 8.
[62605] Aus}chlufßurtheil.
Nr. 11636. Das Gr. Amtsgericht Neustadt hat unterm Heutigen folgendes Ausshlußurtheil erlassen : „Das Sparkassenbuch Nr. 2534 der Spar-. & Waisenkasse Neustadt, ausgestellt auf den Namen der ledigen Helena Koch in Neustadt, über eine Einlage von 3009 1 70 § nach dem Stande vom 1. Ja- nuar 1898. wird für kraftlos erklärt 2c.“
Neustadt, den 14. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts: Borxheimer.
[62404] Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtbeil des unterzeihzeten Gerichts vom 7. Dezember 1898 if der Kaufvertrag vom 21. Januar 1854, soweit aus demselben auf dem Grundbesiß des Antragstellers Peter Arp im Grund- buche von Rumohr Band 1 Blatt 1 Abtheilung 111 unter Nr. 1 für den weiland Schullehrer Heinrich Höpke zu Rumohr eine Hypothek von 2880 (6 (zweitausendachthundertundahtzig Mark) eingetragen steht, für kraftlos erflärt worden. Bordesholm, den 8. Dezember 1898, Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 15. Dezember 1898. Hegemann, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache der Wittwe Fabrikinvalide Bernhard HeckEmann, Catharina, geb. Kirhmann, zu Wet vertreten dur den Rechtsanwalt Baur in berhausen, hat das Königliche Amtsgericht in MTLOLEN durhch den Amtsrichter Reuter für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief, welcher über die im Grund- buch von Hiesfeld Bd. 11 Bl. 55 Abth. 111 Nr. 8 eingetragene Post von zweihundert Thalern Darlehn nebst 5 %/o Zinsen für den Mühlenbésißer Johann Schäfer zu Sterkrade gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt die An- tragstellerin.
[62725]
[62406] Jm Namen des Königs! Verkündet am 12. Dezember 1898.
Kurz, Assistent, als Gerichtsschreiber.
Auf den uras des Besißers Heinrich Buchwald in Groß - Nadowisk, vertréten durch den Rechts- anwalt Glogauer in Graudenz, erkennt das Königliche ger ot zu Gollub dur den Amtsrichter Tancke I. Der Grundschuldbrief über 250 Thaler Grund-
ri salza dur den | brifan e E Adria Toepfer aus des Aufgebotsverfahrens sind aus
Der am 16. April 1847 in Garden geborene Carl
Durch unser Ausschlußurtheil vom 17. Dezember 1898 ist der am 4. März 1837 in Bera -Céhenbau gewesene Schneidermeister Carl Eduard Dührig für todt
3 betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer bar Wittwe Dorothea Hein, geb. Reusch, von hier wird ein- gestellt, nahdem über den Nachlaß der 2c. Hein das
elm
wald geböri U n ¿Heinri Buch, un A E A Blatt 27, wird für fraftlos erfläct O Band steller zu tragen. L d ufgebots hat der Antrag- Tan dcke.
[62395] Ju Namen des Königs! Verkündet am 16. Deter 1898, Kästner, Gerichts\cheiber.
Auf den Antrag des Kaufmanns Meier ‘Katenstein zu Mainz ffrayer zu Rotenburg a. F.) — im Auf-
ebotsverfahren vertreten dur den Handelsmann F ih L G b aba das r
jontra dur den
mann fie Hte as intsrichter Stroth-
er Hypothekenbrief vom 14. Februar 1876 L die ursprünglih im Grundbude von Rockensüß Artikel 9 Abtheilung 111 unter Nr. 11 auf dem Grundvermögen des Tagelöhners Paulus Pforr aus Nodckensüß bezw. jeßt im Artikel 79 des Grundbuchs von Reckensüß Abtheilung 111 unter Nr. 4 auf Grundstücken der Eheleute Tagelöhner Ludwig Hopf und Karoline, geb. Burghardt, zu Rok-nsüß für den Kaufmann Meier Katßenstein zu Rotenburg a, F. (jeßt zu Mainz) auf Grund der Immissions-Ver- fügung Königlichen Amtsgerihts Sontra vom 11. Februar 1876 gee Hypothek von 6 M nebst 6% Zinsen seit 8. November 1875 und 4 60 H Kosten wird hierdurch für kraftlos erklärt.
(gez.) Strothmann.
Vorstehender Urtheilsauszug wird zum Zwee der Zustellung hierdurch veröffentlicht. (Aktenz. F. 1/1898.) Sontra, den 17. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber N Königlichen Amtsgerichts: ner.
e
„Die Urkunden über folgende, im Hypothekenbu
[ire Schultheißerei Birnbach E SUeS n:
1) Band 1V Nr. 139 vom 27. Oktober, 11. No-
A Siüfec i T Singen hier zu Lasten
âfer i Ö ü R 19270, n erölfen über M 273 und O er Cat A E März 1880 für nselben zu Lasten Car elm Schäfer E in s B, Á 500, E E and V Nr. 136 vom 14. Juli 1883 fü
Jakob Simon in Hamm a. S. zu La fen WilE f
Müller 1 in Weyenbush über 4 50,
für Breite, M M ai M September 1883
reifrau Eva von Geyr in Unkel s
selben über M 96,31 N 105 Eee
werden für fraftlos erklärt.
Altenkirchen, den 17. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62533] A
Durch Aus\{lußurtheil vom 15. Dezember 1898
Ae as Königliche Amtgeriht Zeven für Recht nnt:
_Die Hypothekenurkunde über 5100 4 Abfindun
für den Müllergesellen Friedri Gerken aus Alpuas
hausea, eingetragen am 13. Juli 1875 im Hypo-
thekenbuche des hiesigen Amtsgerichts Buchsbezirk V
Abtheilung T Band 2 Folio 1 Pagina 40 Nr. 3,
leßt im Grundbuhe von“ Hammersen Band [1
D 20 Abtheilung Il[I Nr. 4, wird für kraftlos
erklärt.
[62535] Bekanntmachung.
Durch Urtheil vom 10. Dezember 1898 sind die Inhaber der nachstehend bezeihneten Hypotheken- posten, eingetragen im Grundbuche
1) von Heimsen Bd. 3 Bl. 333 Abth, 111 Nr. 6A. und 17 bezw. Bd. IlI Bl. 6:
An Abfindungsgeldern.
Mio: Gie b. für pen M PLEE R Moritz Muer- mann zu Friedewalde 33 )lr, 10 Sgr. in Golde, fällig nah halbjährigem Loose, s i c. für den Sattler Anton Heinrich Conrad Muer- mann zu Heimsen 200 Thlr. in Golde, fällig nah halbjährigem Loose und laut Urkunde vom 2. April 1834 eingetragen auf Kapital, etwaige Vorzugs- linien und Kosten nah dem Dekrete vom 3. April 2) von RNRosfenhagen Bd. 1 Bl. 21 bezw. Bd. 111 Bl. 33: Eine Abfindung von 50 Thlr. nebst den im § 6 des Kontraktes vom 23. April 1858 näher angegebenen Naturalien für jedes der nahbenannten e Geschwisler Bulmahn von Nr. 13 Rosen- agen A. Heinri Christian, geb. 1. Februar 1838, e. Christine Louise Charlotte, geb. 20 September aus dem Kontrakte vom 23. April 1858, eingetragen zufl. Verfügung vom 23. März 1861, 3) von Neuenknick Bd. T Bl. 93 bezw. Seelen- feld Bd. IT Bl. 8 400 Thlr. Darlehn nebst 5 9/6 Zinsen und Kosten für den Postdirektor Tissen zu Minden aus der Obligation vom 25. Mai 1845, mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Poften ausgeschlofsen. Petershageu, 16. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62392] Im Namen des Königs! Verkündet am ‘16. Dezember 1898.
Lange, Gerichtsschreiber. In der Franz Loder’ [hen Aufgebotsfache — 4. F. 19./98 — hat das Königliche Amtsgericht zu Habelschwerdt auf die mündlihe Verhandlung vom 16. Dezember 1898 dur den Gerichts-Assessor Franke für Recht erkannt: die unbekannten Berechtigten und deren Rechts- nachfolger des im Grundbuche von Nieder-Langenau, Habelshwerdter Antheils, Blatt Nr. 6, a. in Abtheilung Il unter Nr. 2 für Rosalia und Beata Klahr eingetragenen Wohnungsrechts, b. in Abtheilung kl unter Nr. 3 für den Häusler Heinrich Kastner, dessen Ehefrau und Kinder, einge- tragenen Ausgedinges, ‘c. in Abtheilung IIl Nr. 1 für Rosalie Klahr, eingetragenen Kaufgelderrückstandes von 28 Thlr. R Pi Rg f ih Ansprüchen auf diese Post werden m ren Ansprüchen auf diese Posien ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
In der Töpfer’schen Aufgebo1s\ahe erkennt das
\{huld, eingetragen am 30. April 1873 für den Fa-
„M 303.
1, Untersuhungs-Sachen.
2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. vo Werthpapieren.
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
62534
[ B Ausschlußurtheil vom 10. Dezember 1898 ist die angebli verloren gegangene Hypothekenurkunde âber die im Grundbuhe von Hahlen Band VI Blatt 239 in Abth. 1I1l unter Nr. 3 eingetragene
t Pol Thaler, nämli 25 Thaler Darlehn und aus der Obligaticn vom 26. August
5 Thaler Zinsen, 1853 T 5 9% Zinsen für den Kolon Friedrich
Wilhelm Kaiser, Nr. 79 Hahlen ; eingetragen zufolge Berfügung vom 26. August 1853" für fraftlos klärt. N Minden, den 17. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht.
[62410] Bekauntmachung. :
Durch Ausschlußurtheil von heute sind Henriette Wilhelmine Ernstine Goerbit bezw. ihre unbekannten Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die für erstere im Grundbuch von Gräfenhagen Band I Blatt 2 Abtheilung 111 Nr. 3 aus dem Grbrezesse vom 11./13. Mai 1852 eingetragene Hypothek von 976 Thalern nebst 5 °/ Zinsen Muttererbe aus- geschlossen.
Naugard, 16. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[62510] Oeffentliche Zustellung. R. 349. 97. Z.-K. 20.
Die Ehefrau Helene Eggert, geb. Eisentraut, zu Berlin, Petertburgerstr. 85, Hof 11 Tr., Prozeß- bevollmädtigter : Nechtsanwalt Erdmann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Adolf Ludwig Wilhelm Eggert, früher zu Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rettsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Tr., Zimmer 139, auf den L, März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt - zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Dezember 1898.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20.
[62663] Oeffentliche Zustellung, S Die Ehefrau des früheren Postassiitenten, jeßigen geshäftslosen Wilbelm Schüßler, Elisabeth, geb. Bergmann, zu Schwelm, Mittelstraße 50, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mausen zu Dort- mund, klagt gegen ibren genannten Ebemann, zuleßt zu Unna, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen un- ordentlicher Lebensart, Versagung des Unterhalts, gefährliher Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 11. April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 12. Dezember 1898.
Dane, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62661 Oeffentliche Zustellung. In Gaben der Emma Anna verehel. Siegel, geb. Gspig, in Jägersgrün, Klägerin und Berufungs- flägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wilisch in Dresden, gegen den Tischler Nobert Emil Siegel, früher in Jägersgrün, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, is auf Antrag der Klägerin Termin zur Leistung des ihr dur rechtskräftiges Urtheil zweiter Instanz vom 14. Juli 1898 in Ver- bindung mit dem Urtheile der 1. Zivilkammer des Königl. Landgerichts Plauen vom 8. November 1897 zuerkannten Eides sowie zur Fortseßung der münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem V, Senate des Könialih Sächsishen Ober-Landes- gerihts Dresden auf Sonnabend, den 25. Fe- bruar 1899, Mittags 12 Uhr, anberaumt worden. Der Beklagte wird hierzu mit der Auf- forderung geladen, einen bei gedachtem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Dresden, den 17. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Sächsischen Ober-Landesgerichts: Henkel, Sekr.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Schneiders Peter Rebschloe, Gertrud, geb. Peters, zu Köln, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Court zu Köln, klagt gegen ihren Ehemann, Schneider Peter Rebschloe, früher zu Köln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie fortwährend durch Schläge mit der Faust, mit einem Stock und einem Stocheisen mißhandelt und siefortwährend aufs chwerste beleidigt und beshimpft habe, mit dein Antrage : Königliches Landgericht. wolle die zwischen den Par- teten vor dem S1andesbeamten zu Mülheim a. Rhein am 15. Juli 1896 geschlossene Che trennen und wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd-
[62666]
a. Rhein auf den 16, März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-
dachten Gerihte zugelassenen / e Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diéser
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Heinrich Ludwig Frischholz, Rosa, geb. Bode, hier, Prozeßbevollmächtigter : klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des L.-R.
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußi)
Zweite Beilage
Berlin, Freitag, den 23. Dezember
Oeffentlicher Anzeiger.
nwalt zu bestellen.
uszug der Klage bekannt gemacht. Köln, den 15. Dezember 1898.
Storbeck, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung ciner Klage. Nr. 15441. Die Ehefrau des Zimmermanns
Rechtsanwalt Grumbacher,
S. 231, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil» kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls- ruhe auf Montag, den 6. März 1899, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 17. Dezember 1898. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[62662] Oeffentliche Zuftellung. Die Arbeiterin Salomea Ignerra, geb. Resczynska, zur Zeit in Möser bei Burg, Bez. Magdeburg, ver- treten durch den Rechtsanwalt Heyer in Konitz, flagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Michael Ignerra aus Czersk, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Sen, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Koniß auf den 12. April 1899, Vormittags 9 Uhz, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konitz, den 19, Dezember 1898. Boenchendorf, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
62898] Oeffentliche Zustelluug.
; Nr. 20 710. Die Katharina Brock, geb. Schertel, Ehefrau des Ofenseßers Julius Brock, zu Mann- beim, 15. Querstr. 71 a., vertreten dur Nechts3- anwalt Schröder in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Mannheim, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 98, März 1894 zu Mannheim geschlossenen Ehe wegen Verunglimyfung der klagenden Ehefrau dur ihren Ehemann, L. R. S. 231, und ladet den Be- flagten zur mündlihenVerhandlung des Rechtsf\treits vor die 1V. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 17, März 1899, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Mae befannt gemacht.
Manuheim, den 17. Dezember 1898. C4: S) (Unterschrift), i
Gerichtsschreiber des Großherzoßl. Landgerichts.
{62504] Oeffentliche Zustellung. : Die Ebefrau des Johannes Wilhelm Heilmann, Elise, geborene Löbtg, zu Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Purgold in Darmstadt, flagt gegen ihren Ehemann Johannes Wilhelm Heilmann, Dachdecker, früher in Darmstadt, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ghebruchs und böslicher Verlafsung, mit dem An- trage, die zwischen den streitenden Theilen bestehende Ehe vom Bande, eventuell von Tish und Bett zu trennen, den Beklagten für den huldigen Theil zu erflären und ihn zur Tragung der Kosten des Rechté- treits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglien Landgerichts zu Darmstadt auf Mittwoch, den 5, April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darumistadt, den 20. Dezember 18398. Maser, Gerichts- Assessor, Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
62664 Oeffentliche Zustellung. [ Die t Klempnermeister Jakisb, Martha, geb. Rathmann, zu Ober-Langenbielau, Kreis Reichenbach, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schmeidler ier, klagt gegen ihren Ghemann, den früheren Klempnermeister August Philipp Jackish, früher zu Haynau i. Schl, ie! unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, Versagung des Unter- halts und wegen unüberwindlicher A neigung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den alleia {uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die II. Zivil- fammer des Königlichen Landgericht zu Liegniß auf den 7. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 17. Dezember 1898.
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Die borene Elie zu Owinsk, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schlüter zu Lissa i.
Oeffentliche Zustellung. ilfskrankenwärterin Auguste Menzel, ge-
P., klagt gegen ihren Ehemann, den Aufseher Wilhelm Menzel, früher zu Owinsk, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits vor die Erfte ivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lissa i, P. auf den 29. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen alt zu bestellen. Zum Zwedte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.
Lissa i. P., den 16. Dezember 1898.
Braun}, :
Gerihts\schreiber des Königlichen Landgerichts. 62502] Oeffentliche Zustellung. : l Die Ehefrau des Pflasterers August Nichter, Magdalena, geb. Wiegand, in Frißlar, Prozeßbevoll- mächtigter : Justiz-Rath Dr. Renner zu Caffel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Pflafterer August Richter, zuleßt wohnhaft in Schemmern, Kreis Eschwege, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslih ver- lassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die E Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
asel auf den 15. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugela\senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Caffel, den 17. Dezember 1898.
Preising, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.
[62507] Oeffentliche Zustellung. U Die Arbeiterfrau Marie Skicz, geb. Komiecinska, in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Bin- fowski zu Bromberg, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Vincent Skicz, früher zu Strelno, jeßt unbekannten Aufentbalts, wegen Ehescheidung, mit dem auf bôöswillige Verlassung gegründeten An- trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 17. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. 2 Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 16. Dezember 1898. Wróblewski, Kanzlei Rath, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 2.
[62508] Oeffentliche Hustellung, i Die Maria Käfer, geb. Allgaier, zu Shwenningen, O.-A. Rottweil, — Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Schellhorn in Rottweil, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Matthias Käfer, Schreiner, früher zu Schwenningen wohnhaft, wegen Lebensnachstellung, böslicher Ver- lassung und Ehebruchs, jedenfalls wegen ver- mutheten Ehebruchs. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien zu Schwenningen abgeschlossene Che dem Bande nah zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Dienstag, deu 18, April 1899, Vormittags 84 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht. Rottweil, den 15. Dezember 1898. Heilemann, i Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[62509] Oeffeutliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Schmiedes Wilhelm Seibert, Elisabeth, geb. Müller, Tagnerin zu Altenglan bei Kusel (Pfalz), vertreten durh Rechtsanwalt Justiz- Rath Dr. Brüggemann, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Seibert, Schmied aus Asweiler, zuleßt in Pfeffelbach wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 7. Fe- bruar 1891 vor dem Standesbeamten zu Nohfelden eshlossene Ebe für aufgelöst zu erklären und die Koften dem Beklagten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ete Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 10. März 1899, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Saarbrücken, den 11. Dezember 1898. Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62513] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Lebensversiherungsgesellshaft in Lübeck zu Lübeck, p U AUGte: Justiz-Rath
Erwerbs- und 2 Niederlaffung . von Rechtsanwälten. 9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene
chen Staats-Anzeiger. i
1898, E u
ekanntmachungen.
1) die aufgelöste Handelsgesellschaft in Firma
Gebr. Pezuch zu Ce Us vertreten dur s v Gesellschafter nämlich:
als Liguidatoren,
A b. den Kaufmann Eugen Pezuch, zuleßt zu
Berlin, Dunkerstraße Nr. 22, jeyt unbe-
fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Handelsgesellschaft in Firma Gebr. Pezuch als Eigenthümerin des im Grundbuhe des Königlichen Amtsgerichts Il zu Berlin von Weißensee Band 48 Blatt Nr. 1409 verzeihneten Grundstücks garn ist, vas auf diesem Grundstück in Abtheilung IIT unter Nr. 1 12 000 A Kaufgeld und unter Nr. 3 40000 # Darlehn nebst 4f %/9 jährlicher: Linsen für Klägerin haften, daß sich die bezeihnete Gesellschaft aufgelöst hat und im Da es gelöst ist, daß die Liguidation -durh die Beklagten als Liquidatoren erfolgt und daß an rückständigen Zinsen insgesammt 1648 M 70 S nit gezahlt find, mit dem Antrage, die Beklagte bezw. die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin zur Vermeidung der Paas vollstrefung in das zu Weißensee belegene, im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts IT zu Berlin von Weißensee Band 48 Blatt Nr. 1409 verzeichnete Grundstück und in ihr übriges Vermögen 1648,70 4 nebst 5 9% Zinsen von Rechtskraft des Urtheils zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Saal 33, auf den 10. März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. Dezember 1398.
Langner, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerihts 11. Zivilkammer 2.
[61716] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hirsh Baum zu Berlin, Stall- shreiberstraße 44, vertreten durch den Rechtsanwalt Zade zu Berlin, Friedrichstraße 135 a., klagt gegen den Geschäftéreisenden Louis Günther, zuleyt zu Köln, jeßt unbekannten Aufenthalts, und Genoffen auf Grund des Testaments der am 12. April 1824 verstorbenen verwittweten Kammergerichts - Räthin Krug von Nidda, geb. Weyden, welches am 14. April 1824 eröffnet worden is; eines gegen die Miterbin Frau Tubant in den Akten O. 330/83 C. K. 8 er- fodtenen rechtskräftigen Urtheils auf Zahlung von 3000 A und Zinsen; des Kostenfestseßzungs- beschlusses vom 23. Juni 1884 und der Pfändungs- und Ueberwecisungsbeshlüsse des Königlichen Amts- gerihts I zu Berlin bezüglich der vorgedachten Summe 30,60 fernere Kosten und 95,90 A fest- gesezter Kosten und Auslagen, mit dem Antrage :
1) die DEBLRM zu verurtheilen, darin zu willigen, daß von der bei der Königl. Vereinigten Konsistorial- Militär- und Baukasse hierselbst zu dem Akten- zeichen I T. 1619/91 hinterlegten Summe der Be- trag von 3000.46 nebst 9 9% Zinsen seit dem 23. März 1894, fowie 126,50 (6 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klazezustellung an den Kläger gezahlt werden, l 9) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Königlihen Landgerihts 1 zu Berlin, Iüden- straße 59 11, Zimmer 145, auf den 17. März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zuge- fene Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Berlin, den 15, Dezember 1898.
Sinning, Diätar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 2.
[62677] Oeffeutliche Zustellung.
Der Karl Jung von Des, jeyt zu Butzbach, ver- treten durh Rechtsanwalt Dr. Gutfleish in Gießen, klagt gegen 8 Beklagte, darunter
zu I 2 c. der Klage und I 2d. der Klage die Anna Meyer und Therese Meyer, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, Töchter des Dietrih Meyer in San Francisco, Corner Fillmore and Greenwich Streets, und
zu II 2 der Klage und II 3 der Klage den Philipp Jung und den Jacob Jung, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, Söhne zweiter Ehe des in Amerika verstorbenen Philipp Juna von Oes, aus Kaufvertrag mit dem Antrage, die Beklagten kosten- fällig dur ein event. gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollstreckbar er?lärtes Urtheil s{uldig zu erkennen:
1) in die Lösung der auf den Grundstücken der Gemarkung Oes Flur I N. 4, 11, 23, 24, 25, 31, 36, 42, 50, 54, 59, 64, 68, 73, 74, 78, 79, 84, 90, 94, 95, 101, 106, 111, 115, 122, 124, 126, 139, 143, 146, 149, 157, 164, 168, 174, 180. 188, 192, 195, 201, 202, 211, 214, 222, 325, 342, 349, 357, 358, 361, 369, 1602/1009, 160/100 edi va 224 ruhende Beschränkung, 2) in die Ueberschre bung der Grundstücke der Gemarkung Oes Flur I N. 110, 72, 77, 158/10, 158/10, 16019/100, 16055/100, 16085/100 auf den Namen des Karl Jung und Ehefrau ein- zuwilligen und soweit hierzu erforderlih m
und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver
G. Ule und Rechtsanwalt Shuhmacher zu Berlin,
lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln
d
Midcka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Königgräyerstraße 28, klagt gegen
ung des Rechtsstreits vor die En des Groß- eno Landgerichts zu Gießen auf ;
¡ den 13, April 1899, Vormittags 9