1829 / 3 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Blicke auf den Archipel und die Fuseln des : Weißen Meeres. : (Fortsebkung des ¿n Nr. 346 abgebrochenen Artifels.)

ilés, Dili, Delosck zwei unbewohnte, nur 5 Stunden westlih von Mikoni gelegene Eilande, von geringem Um- fange, die durch eine s{chmale, kaum eine halbe Seemeile breite Meerenge von einander getrennt sind. Die STEE dieser beiden Suseln war bei den Alten unter dem Iéamen Rhenáa, oder auch Groß- Delos bekannt, die andere aber ward Klein-Delos oder vorzugsweise Delos genannt. Dièser lebteren ist von den Franken“ der Name Sdiles. oder aus Sdille beigelegt worden, der wahrscheinlich nur eine Entstel-

Delo# ist. : j i:

"A Betos war don in der frâhesten Zeit berühmt als das Vaterland des Apollo und der Diana. Auf diesem Felsen, der, wie die Dichter erzählen, im Aegeischen Meere umher- s{chwamm, und zufällig in die Mitte der Cyfladischen In- seln *) getrieben worden war, fand die flúchtige Latona, nach langem Umherirren, eine Freistätte gegen die Verfolgungen der versöhnlichen Juno, und gebar die beiden Sôtterkin- der, welche daher auch die Beinamen -Delios und Deliá tru- gen, und hier vorgaglte verehrt wurden. Die eigenen Könige, welche Delos anfänglich beherrschten, und zugleich das Priesteramt ausúbten, mußten der Gewalt der Athe-

nieuser weichen; nah der Zerstörung Korinth's (146 Jahre

vöór Chr. Geb.) ward die Jnsel der Zufluchtsort der vertrie- benen Werber dieser Stadt, welche ihre Reichthümer hie-

- her flúchteten und Delos zum. Mittelpunkt eines eben so

ausgebreiteten als einträglichen Handels machten. Abwech- selnd den Griechischen Machthabern , den -Persern und

den Römern unterworfen, blieb Delos dennoch stets wegen ; seiner Wunder, seiner herrlichen Monumente und seiner

prachtvollen architcktonischen Kunstwerke, den Feinden selbst ein Gegenstand der Bewunderung und Verehrung. Als Po- lyfrates, Tyran von Safnos, sich der Jnsel Rhenáa bemâch- tigte, ließ er sie, zum Zeichen, daß ihr Boden fortan dem Delischen Apoll ‘geheilige sey, mittelst einer, über den Kanal gezogenen Kette an das Ufer von Delos anschmieden. Da- tis, Heerführer der Perser, welcher die Delier bekriegte, ging so weit in seiner Verehrung für den Geburtsort des Apollo und der Diana, daß er, um die geheiligte Erde ‘nicht zu ent- weihen, Delos / gar nicht zu betreten wagte, sondern mit seinen .Truppen auf Rhenáa - landete, und von hier aus reichlihe Geschenke an die Priester sandte. Besonders merkwürdig war ‘der, dem Apoll geweihte herrliche Tempel, den Erisichton, der Sohn Cecrops , des ersten. Königs von Athen, aus Parischem Marmor erbaut hatte, und der in der Folge unter- der Mitwirkung aller“ Staaten Griechen- lands aufs Prächtigste verschönert worden war. Er staud am Eingange einer ganz aus Marmor und Granit erbaue-

ten, reich bevölkerten Stadt, welche ein großes Theater, viele

herrliche Säulengänge, fostbare Bildhauer-Arbeiten, eine Nau- machie, ein E und eine unzählige Menge köstlich ge- shmückter Altäre besaß, und ihrer Herrlichkeiten wegen von den Griechischen Geographen Neu-Athen genannt worden war. Der in dem Tempel befindliché, dem Apoll besouders geweihte Haupt- Altar und die colossale Biidsäule des Gottes, welche, nach ihrer Höhe zu urtheilen, wahrscheinlich: das Frontispiz des prachk- vollen Gebäudes zierte, wurden zu den Wunderroerken der damaligen Welt gerechnet, Obgleich die Orakel, welche-Apoll hier während des Sommers ertheilte, wegen ihrer Deutlich- feit und Zuverlässigkeit vor allen anderen berühmt waren, so hat doch das sogenannte Delische Problem, oder die Aufgabe den Würfel zu verdoppeln, den Philofophen und Mathematikern jener Zeit gewaltiges Kopfbrechen verursacht. Als nämlich einst auf Delos die Pest wüthete, ertheilte das Orakel den Einwohnern, welche dasselbe um ein Mittel ge- gen die verheerende Seuche befragt hatten, den Rath, den Altar des Apollo, welcher die Gestalt eines Würfels hatte, noch einmal so groß zu machen. Auch Diana und La- tona, Neptun und Herkules hatten Tempel auf Delos, das ganz den unsterblichen Göttern geweiht war und wo fein Bild des Krieges noch der Zerstôrung geduldet wurde. Den Todten diente díe nahe gelegene Jusel Rhenáa zur Begräb-

_*) Zea/ Andco , Tino , Syra, Thernia, Serpho , Siphnos, Milo - Argenticre, Nanfïo, Santorin, Amorgo, Nîio, Sikino, Polifandro, Paros und Antiparos, Naxos und Mifony, wurden von den Alten die Cykladen genannt, weil sie gleichsam cinen Kreis bildeten, von welchem Delos, willkührlich genug, als der Mittelpunkt angesehen wurde; dagegen wurden die übrigen west- lih und ndrdlich zerstreut gelegenen Inseln Nifaria, Pathmos, Lero, Kolimno, Pisfopi, Nikaro, Stampalia, Stancho, Skarpen- tho und Kassos unter der Benennung dex Zersireuten oder Spqoradecen hegriffen.

Mufselmännern furchtbar machten, am Ende aber doch, längey

Rhenâa finden sih noch an mehreren Stellen Jerus\alem

Rhodiser-Ritter hindeuten. Von den vielen Wunder

ist Delos so zu. fagen zum Steinbruch geworden, aus de

nißstätté; auch die shwangeren Frauen wurden hicher, brácht , um daselbst ihre Entbindung abzuwartèn. Uj, die späteren Schickjale von Delos, ihre Beziehungen zy Byzantinischen Kaiserreiche, den allmähligen Verfall Berühmtheit, und das gänzliche Verschwinden der ehem so zahlreichen Bevölkerung, haben wir keine bestimmten Nas richten ; die lezten Besißber derselken waren die Rhodiser-Ritta welche sich von hier aus, den Griechischen Kaisern und nachher

Wie f.

beschreibern nacherzählte Sage von giftigen Thieren, die den Aufenthalt auf Delos so gefährlich machen sollen, Man fin- det zwar hier uud da Nattern und“ Blindschleichen, die zwi- schen den Steinen und Gemäuer nisten, ihr Biß is aber nie gefährlih. Sehr bemerkenswerth und ganz unschädlich ist cine Gattung 9 bis 10 Zoll langer Eidechsen , welche die Hriechen, wegen ihrer völlfommenen Aehnlichkeit mit den @rofodillen, Land-Krofkodille genannt haben. Y Die mit Tamarisken und Mastyx-Stauden bewachsene Insel Groß-Delos oder Rhenáa_ ist ebenfalls unberoohnt und hat gänzlichen Mangel an Wasser; indessen benußen die My-

Widerstandes unfähig, nah dem Verluste ihres Hauptsit zu Rhodus (1522), beide Inseln an dei Eroberer des Ard pel’s, Suleyman Il, abtreten mußten. Jn den Ruinen (

Kreuze eingehauen - die auf den Besiß der Johanniter - oj

den kostbaren Monumenten, den seltenen Kunstschäßen , d unzähligen Prachtwerken und- der außerordentlichen Bevöl rung, welche Délos zur- Zeit der Griechen und- Römer z vornehmsten der Cykladischen Jnseln erhoben hatten, ist hej nichts übrig, als eine mit Schutt und Trümmern bede Einôde. Wie dieser Verfall allmählig herbeigeführt worde und wer die Schuld der gräßlichen Umwälzung trägt, | schonunigslos die fostbarsten Heiligthümer zu Boden gest hat, läßt sich nicht nahweisen, indessen dürfte es fkeini Zweifel unterworfen seyn, daß Delos schon bei der Gri dung des Ost- Römischen Reichs vieler seiner vorzüglich Schäße zur Verschönerung des neu erbauten Byzanz bera worden ist, und es ist hinlänglich bekannt, daß Konstant der Große und seine Nachfolger kein Bedenken getragen ( ben, Griechenland, die Cykladen und das nahe gelegene Ali auszupländern, um die. mit dem alten Rom wetteifer! neue Kaiser-Stadt zur ersten der Welt zu erheben, So schah es auch, daß die fostbaren Säulen des Apollo zu Delos der vom Kaiser Justinian, im Jahre 538 volleúdeten N Sofia, neben jene zu stehen kamen, welche zur V herrlichung dieses Meisterwerkes Neu - Griechischer Bi funst, aus den Tempeln der Diana zu Ephesus, | Pallas zu Athen, der Cybele von Cyzifkus u. \. w. entn@ det worden waren. *) eit den leßten dreihundert Jahr

und Getreidebau, sonderm auch vorzugsweise die mit aroma- cischen Kräutern bedeckten, immer grünen Wiesen, zu Weide- láben für ihre Heerden, die auf Schiffen übergeseßt werden. Much Rhenáâa is reich an Trümmern, ehemaliger Pracht ; nán findet hier die Ruinen einer - weitläufigen Stadt, die größtentheils, wie schon gemeldet worden, die Grabmäler der inwohner vou Dclos enthielt, und im vorigen Jahrhundert áhlte Tournefort noch über h'1mdert und zwanzig Altäre, von welchen mehrere ziemlich wohl erhalten waren.

“Jn -dem schmalen. Kanale, welcher Groß- und - Klein- Delos trennt, befinden sich die beiden Klippen, Rematiaríi enannt. Die größere derselben war von den Alten, unter em Namen Hecate, der Diana geweiht.

. (Fortseßung. folgt.) j Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. _ Die uns zugekommenen neuesten Nord - Amerikanischen Blätter (vom 16. Nov. bis 1.-Dec.)- sind fortdauernd grdßten- heils mit Nachrichten und Betrachtungen über die Präsi- denten-Wahl- und über* den- Zoll-Tarif angefüllt; in ersterer dinsicht äußern sich die genannten Feitingen sehr un- zünstig in Bezug auf General Jackson, indem. sie in mehr oder minder lebhafter Weije ihre Besorgnisse hinsicht- (ih dieser Wahl nnd ihr Bedauern über den Abgang des Prástdenten- Adams vom Staatsrudèr“ aussprechen. - Wir heilen aus diesen (theils vor thes nach erfolgter Präsiden- en-Wahl erschienenen) Blättern -nachstehende Auszüge mit: | „Der große Kampf (heißt es im Charleston-Patriot) | nächstens vorüber. Alle werden nun bald von der erwar- und Groß-Delos den Schifffahrern darbieten, ist schon ungsvollen Angst, in. der sie geschwebt haben, befreit werden. ter dem Artikel Myfkoni ‘Erwähnung gethan worden. Moch eine Woche und die feurigsten Hoffnungen mehrerer Klein-Delos besißt das beste Quellwasser des ganzen Kandidaten werden „aufgelöst und verdampft seyn, und- die chipeis ; Plinius, der diese Quellen unter dém Namen nruhige Furcht Vieler wird uur zu sehr in Erfüllung gehen. pus anführt, trägt kein Bedenken, im vollen Ernste. zu Die ängstlichen Bewegungen und sorgfältigen Nachfragen zählen, sie steige und falle gleichzeitig mit dem Nil; diewerden ein Ende haben, und eben so die trügerisczen Berech- Mährchen, welches schon Strabo gehörig gewürdigt hatssmnungen und verworrenen Hoffnungen, welche dieser Kampf wird heute noch von den Mykoniern nacherzählt, welche Ferzeugt hat. Wir wünschen, daß eben so alle Erinnerung an doch den Jordan dem Nil substituirt haben, wahrscheinl|enselben verstürbe, so wie jedes Andenken an die Bitterkeit, um das Wunder auf eine orthodoxere- Weise zu erflären. velche ihn begleitet hat. Es wird jeßt die Pflicht der Wei- Der an s{chöônem Granit reichhaltige Berg Cynthsen des Staates, gemeinsam zu berathen , wie der Schade, nach welchem Apoll. und Diana benannt worden, is h{velchen unser National-Charakter durch den Streit gelitten zu Tage unter dem Namen Kastro befatint. at, wieder gut zu machen ist, Und ganz besonders ziemt es - Schutt und Steinblöcke bedecken den dürren, unfr-/{sih für das hohe Amt der an der Spike der Verwaltung baren Boden, - welcher wüst liegt und nur noch mit KoWStehenden, sich vor dem Schimpf zu retten, welchen dieser Streit chen bevölfért ist, die ihre Wohnung unter den marlnothnen, wo die Geschichte und der Verlauf desselben bekannt Trümmern aufgeschlagen haben, und - sich “in unendlivird, zuziehen muß. Es ist die heilige Pflicht der Amerifka- Menge vermehren. . Früher war die Jusel, wegen des Uespischen Staatsmänner, das Uebel , bis zu seiner Quelle zu flusses an Hasen und Wachteln, bald Lagia, bald OrtyFerfolgen, und den Mängeln der Constitution abzuhelfen, wo genannt worden. i e. mit den Absichten ihrer Schöpfer nicht im Einklang ist. Ganz grundlos ift die von einigen leichtgläubigen ReMonnten sie die Absicht hegen, dem Partheigeist in den Käm- jen um die Präsidentur eine beständige Dauer zu sichern? Ronnten sie den Zweck haben, daß das Volk bei jeder Vahl ihres obersten Beamten in cinen tiefen, allgemeinen nd bittern Streit gerathen sollcee? Konküten sie es im Entfern- sten geahnet haben, daß die Presse, die Geseßgebung, die drivat: und öffentlichen Versammlungen mit dem Geiste eines so rzweifelten und tödrlichen Kampfes erfüllt werder würden. Venn solche Ereignisse die Volkswahl eines ersten Staats- Deamten nothwendiz begleiten müssen, dann sind die Vor- eile dieser Einrichtung sehr zweifelhaft, Wenn der ungezü- elte Partheigeist in die Hallen der Geseßgebung dringen arf, 0 fann Bee e auch S in das Heiligthum der

D ‘x Lateiner und Franken ini Allgemcinen, beerechtigkeits-Psicge Cingang finden. Wenn er seinen ver- dect Aber, deé Seilteses und R etlanec N 4 Forbenen und verderbenden Einfluß in die Berathungen des

„Weseßgebers mischen will, dann sind wir noch weit entfernt Beil(on einer befriedigenden Lösung des Problems : welches die beste Mtnennungsweise der vollziehenden Gewalt in ciner Republik

die Bewohner der. umliegenden Jufeln die kostbarsten Uch; reste ehemaliger Prachtwerke wegführen, um sie rücksichtsl| zu zertrümmern und als Bau-Marerial zu ‘verwenden. Uel die noch vorhandenen höchst merkwürdigen Ruinen und J schriften haben die Reisebeschreiber Spon, Wheeler u Tournefort am Ausfüährlichsten berichtet.

Bon der Vortrefflichkeit der Anfkerpläße, welche Klei

*) Im Vorbeigehen scy es bemerft, daß die KunsischF welche Engländer, Franzosen und Deutsche aus Griechenl( dem Archipel und Klein-Asien entführt haben, und jene, w noch auf classischem Boden erhalten sind, die den Türkea Last gelegte Beschuldigung der Zersiörungssucht aus blin Fanatismus hinlänglich widerlegen. . Daß die Museclmänner! nen Sinn für Kunstwerke“ haben , ‘und folglich auch nichts die Erhaltung derselben thun, is allerdings sehr wahr, ebel wahr if es aber auch, daß sie an der Zerstdrung der vöorgest denen Meisterwerké einen weit geringeren Antheil gchabt ha als der frevelnde, selbst das Heiligste entweihende Vandalisn der Byzantinischen christlichen Fanatiker, der Bilderstúrmer,

onier den sehr fruchtbaxen Boden niht nur zum Wein--

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jur Allgemeinen Préußischen Staats-Zeitung Ne. 3. (D RZ ESTERTEERERD EEE KT E T E N E T E E CTET E E REE R RBETTTO

sey ? Wenn überhaupt die shlehtesten Mittel des Partheigeistes durch die öffentliche Presse für die niedrigeren Leldeischa Les nser rer Natur in Thätigkeit geseßt werden, dann ist die directe Verant- wortlichkeit des obersten . Civil-Beamten zu theuer erfauft, und der Austand ‘und die Geseße des geselligen Lebens sind fert. Wir möchten jedoch nicht zugeben , daß durch den hier in Rede stehenden Versuch, die Frage: ob den

zu seht geopfert.

Volk die Wahl seines ersten Beamten anvertraut werden fônne, gehörig erledigt worden sey.

her gestört haben, wirksam werden fönne.“/

„wer zum Präsidenten der Vereinigten Staaten erwählt is.

und leitenden Interessen des Landes beweisen , daß ‘sie für Maaßregeln, nicht für Personen gestritten haben. Jn \o weit unsere. eigenen Wünsche und Meinungen auf die Handlun- gen Derer, mit welchen gemeinsam zu handeln unser Stolz

schen Handlungen und ihre Folgsamkeit gegen die sle fr ï

rungs-Maaßregel des Generals Jackson geäußert werden sol- len, welche wir -unterstäßt haben würden, wenu- die Wahl

Liebe geleitet, die Wieder-Erwählung Hrn. Adams mit aller der Kraft, welche unsere geringen Fähigkeiten und ein Gat voller Eifer uns gewähren konnten, zu unterstüten gesucht.

aller Verbesserungen im Junern des Landes, und den eifrigen Beschüßer der inländischen Manufacturen. Ju ihm sehen wir einen kenntnißreichhen Staatsmann, einen

¡O Vaterlandsliebe, Jn seinem “Cabinet sehen wir so- wohl in geistiger wie in politischer Hinsicht die ersten Män- ner der Nation, und er verfolgt mit: ihnen die Maaßregeln,

nteressen des Landes dienen: Sie breiten den Schild ihres

chußes über die Industrie der Amerikanischen Mechaniker, Künstler, Manufacturisten, sie bieten der Regierung die Mit- tel dar, die Verbindung zwischen den entlegensten Theilen unsers Landes auf die dauerndste Weise zu begründen. Jene Maaßregeln sind es ferner, durch welche mit einer, in den finanziellen Operationen sowohl dieses wie jedes andern Lan- des, unbefaunten Schnelligkeit die Staatsschuld abgetragen

wird. Indem wir diesen sich auf jeden Zweig der Regie- rung erstreckenden heilsamen Einfluß, und der si{ch über jede Gegend unseres Landes verbreitenden Segen erblickten, bezeig- ten wir. unser größtes und aufrichtigstes Bedauern darüber, daß sich eine Vereinigung zu dem Skurz jêèner Männer bildete. In dieser Vereinigung handelten solche Leute im Einklang, welche Jahre lang die erbittertsten Feinde gewesen waren, und diese Leute stellten als Regel ihrer Handlungen den Ent- {luß auf: „„die Verwaltung zu stúrzen, obgleich fie so rein war, wie die Engel zur Rechten -Gottes.“/ Unter solchen Um- ständen hätten wir allen den Grundsäßen, die uns theuer waren, untreu werden müssen, wenn wir einen Augenblick gezögert hätten, alle uns zu Gebote stehende Mittel anzu- wenden, um ein so großes Uebel als- das gefürchtete,- und das seitdem unscr liebes Vaterland betroffen hat, abzuwen- den ein Uebel, welches die wichtigsten Interessen dersel- ben angreift, und uns in den Augen der Welt erniedrigen, oder wohl gar auf unserem Wege zur Größe und Macht um ein halbes Jahrhundert zurückbringen muß.

Ein anderes Blatt (the Phenix-Gazette) sagt: ¡¡„Zackson sollte das Heilmittel für alle Uebel seyn, die Pa- nacee für alle Leiden der Nation ? Alles sollte sich unter. sei- ner Verwaltung ruhig und im Einklange gestalten? Sehr wohl, wir wollen die Sache cinmal etwas näher betrachten. Die in Hinsicht auf den Tarif bestehende Politik darf er nicht länger beibehalten, weil die südlichen Staaten ihn aus- drücflih nur aus dem Grunde unterstüßten, damit er das ¿Amerikanische System‘/ aufhebe. Gegen - den Tarif darf er nicht seyn, weil New - York, Peusylvanien , Ohio

und Kentucky füx ihn als den Verfechter des ecinßeimi

) Wir sagen, daß das - Werk unjerer Vorältern der Verbesserung bedaiiia Citi tismus und Weisheit, von der Erfahrung erleuchtet, müssen diesen Theil unterer Regierungs - Maschine so erneuern , daß er künftig -ohne die Reibungen, welche seine Thätigkeit bis- ¡Es ist nicht lätger zweifelhaft/‘/ sagt der Marylander,

Das Volk hat sich für den General Jackson erklärt, und die Freunde der jeßigen Regierung müssen durch ihre patrioti-

gewesen isi, Einfluß haben können, erflären wir ohne Be- denfen, daß sie frei und offen zur Befestigung jeder be auf Hrn. Adams gefallen wäre. Wir haben, von Vaterlands- Jn Hrn. - Adams sehen wir deu Freund und Beförderer

ausgebildeten Gelehrten und einen Patrioten von unbe-“

welche- nicht nur den individuellen sondern den gemeinsamen