1829 / 4 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

R Ba E B R gnt ien e A let R

S

- ¡Kbirigs ‘das Glück fiiden werdén ; welches“ Ö

Diétien, géwähktt ‘allein Uns Trost; Lébé “wohl, Dämas! Du e diesem kürzen? Leben die Pflichten,“ die das Schicksal | st Dir ‘Dein Andenken? wird ‘nicht

den Ufern des Rheins wie unter Aog‘zptens Himmekls- Sab: in Susland wie in den Mauern dkr Féstufig Naitti, überall haben wir ihn glänzende Talente und einen erprobten

Muth entwiceln sehen, und doch ist so gr'oßer militairischer Ruhm -

0 E Yáthas, auf die Und das. [5 S A O : S E nicht dex. einzige Ausspruth, den Dätha®, auf die Achtung und da leicht Glauben zu j chenfen ; indeß ist do anzunehtuen / Ti

“die Póktugiesen

edauern seiner Zeitgenossen hat,ckGrehömmtsiti seiter Laufbahn Sucth Ea se AE E S adnadled wußte"er öle drückehde Last derselben mit festem Muthe zu tragen. Zur Verwal- cung des Großherzogthums Berg berufen **), gelang es ihm, sich in dieser neuen Stellung durch ein glückliches Gemisch von Sanftmuth und Festigkeit die allgemeine Liebe zu erwer- bén; sein Wohlwollen, seine Mäßigung, - setne Uneigenuüßig- eit, so wie der Schuß, den er den Rechteli eines Jeden an- gedeihen ließ, gewannen ihm. .AllerHerzezz= auch. faud er bei seinem Abgange in den Beweisen der Erkenntlichkeit und An- hänglichkeit aller Bewohner, deren Segnungen ihm nach Franf- reich folgten, den sc{hdnsten Lohn ‘für seine men schenfreundlichen

Gesitirlungen. Sie wissenvie ih, tneine Herren, daß Damas au- -

Her den Eigenschafteti des Staatsinannes auch ns all’ die Vor- jûge, die das hâucliche Glück bégrükiden, ih reicheni Maaße be- faß: er war’ ein ‘guter Gatte UndVater, ein erprobter Freund, ein Ehreimann int ganzen Uinfänge des Worts. “Es giebt ‘Verluste, die míndestens keinen Grund zu -Besörgntisfen für

¿das Wohl: Derér „dié sié am nächsten treff 7 zurücklassen ;

ünglücklichetweise- gehött “der, welchèn wir “beieitkén," nicht ‘uter ‘diese Zahl. “Ju seinèr atisgezeichnetén* Laufbahn war

“Dâmas stets zu sehr mit seinen Pflichten und sethem Rühtte

beschäftigt, um“an seine Vermögeüs:Uniständé denken zit köti- ‘nen; unddie seltene Uneigöitnüßigkeit,“ wovon“ ér so schöne

Beispiele gegeben hät» erhdht* jet nôch“ das Unglück seiner

in“ Trauer“ veksunkéñeri* Familié?_ Auch fä&hlen wt, die wir ‘hier’ dem Audékfket- des vortrefflichen Maännés “Unsere lelte Huldiguitg- darbringen, unseren Schmerz“ st{h“ verdoppeln“ béi dém Gedanken“ an Diejekîgeir / deren“ Sfühe' U #0 lange’ gewesé# ist; die Hofsnung/ daß sie iti der-Hu

auflegte, treülich“ erfüllt. j erlöfchén. Mögen! die Thränen ‘Deiner Freutide: Dit ‘die Ede érleichtern, dîíe: Déitie” sterbliche Hülle ‘deckt. Ruhe in

fieden 1A B TED= B44 i Der Stall(eister Stk. Mäaj:, Ríktter-vön' Rivière, is Vorgestern in seinem 80sten Lébensfahre hieselbst rnit Tode ‘ab-

gegangen: | E, Großbritanien und Jriland.:

Londoti, B. Dec. Vökgestern wärd im auswärtigen Anrite eir Cabihkets:Rath/ gehâltén,- dem der: Lord-Kanzler, der Hétzog von Wellington, der. Graf Aberdeen, Vicomte Mel- ville, Lórd Ellénborough, Herk Peel,” Sir G: Murray, der Kanzler der Schaßkammer, Herr Herries und Herr Vefey Filgektald beiwöhnten. Um 3 Uhr versanmeelten - sih die Minister und bliében bïs 6 Uhk zusanmen. - Graf Bathurst, der: von’ hier abwesend isk, war“ das ‘einzige Cabinets - Mit- glied; roelches- dét Sißung nicht beiwohnte. |

Der Bischof‘ von Loudon, Vicomte ‘Melville, und Herr Peel- hatten vorgestern Unterredungen mit dem Herzoge von MWeélliñgton.

¿ Der Vice -Schäßtneister von Jrland, Sir-G. F. Hill, traf hier vorgestern von Dublin ein. : |

¡Dem Vekrlauten zufolge‘ (sagt die Times) „hat der Brasilianische Gesandte den Befehl tugiésishen Emigranten nach - Rio- Janeiro zurückgenommen und ‘diéselbén sollen nah Terceira ges{chickt werden. Es wird nicht ‘hinzugefügt, ob diese Anordnung mit Zustimmung un- serer“ Regierung geschieht, von der man indeß nicht vermu- then kann; däß sie sih der Ausführung widersetken werde, da bei Abgang der leßten Nachrichten von dort die FJhnsel Ter- ceira im Namen der Königin von Portugal verwaltet würde. Der Marquis von Barbacena hat’ am Mittwoch béim Kö- nige in Windfor gespeist dies “Alles sind gute Zeichen. Entweder ist diese Veränderung dem heftigen Betragen der Miguelísten, dem Glauben an seinen Tod, oder der verun- glücten Sendung: des Lord Stratgford zuzuschreiben. “/

Im City-Axtikel desselben-Blattes heißt es: „Die Nathricht, daß Befehl ergangen sey, mit der Einschiffung der‘ Portugiesishen Einigranten in Plymouth nicht vorzu- schreiten, hat bei den Kaufleuten jener Nation einiges Auf-

*) Nach seiner Rückkehr aus Aegypten, wo. ex utli Ghef des Generalstabes des Bencealt, Kleber war. MEONREWS Er befehligte vom Jahre 1807 bis 1813, wo die Fran- zosen über den Rhein zurückgingen, die Truppen des Großher- ¿ogthums Berg und residirte in Düsscldorf.

lungen zum Abschluß der Griechischen Angelegenheiten iéjehigen , déren® Stüßke und Führer er | * {d des | He ste fo gatrz ver:

zur Abführung der Por-

eher ertègt # uh se sind geneigt, diesen Umstand sowMeere Gedanken von «irdischen Anugelegeuheiten zu- höhereu fie die ráfentktion dié jungen Königin von Portugal, y ‘enständen zu erheben. - tôgé die, Vorsehung eiti Ne- | Inhalte der Depeschen zuzuschreiben, welche durch die on Dauer- verleihen, die. uns. mit threm Schilde gegen alle gatte Galatea von. Rio - Janeiro gebracht sind. Das Pisfahren shüßte, und ihre; Engels-' îttige zu - allei Zeiten fum wird nun -zwar gut thun; foléhen Ansichten. nic) Norh über uns ausbreitete; die vor uns einherschritt, [ A die Feuersäule, welche. den, Kindern“ Jsrael iu den Ta- ihres Unglücks als Leitstery diente, und-uns- errettete, wie die Kinder -Jirael. aus. der Tyrannei der. Aegyptice" erlò- Wenn. wir-bedenfen, . so- wie wix es au: diejen seierli- 1 Tage wahrlich nicht anders können, welche Wohlthaten ; unter. dem Schuß - Unserer protestantischen Verfassung rden, so laßt uns aus diefer érfreulihen * Ertunerüng e Bewégungsgründve. und ueue .Aussordecungen s{öpfen, nit zchnfacher Wachsamkeit gegen dieUmtriebe derer zu schüßen, [che die Reinheit ihrer Lehren entwveihen, Und ihren -ge- neten Einftuß hemmen wollen, Warum solltei wir -freinde ¡richtungen „suchen „nachdem wir fo; lauge Zeit. unter dem Mi ulz ‘einex Verfassun Ae e dex wir-uhser- Glü datfen, die unser ,Volé -ausflärte, undz zzur Verbreitung ¡cchlicher Kenntnisse -auswmnunterud„. uns zur freiesten Na- 1 der Erde machte. Die „protestantische Verfassung in he und. Staat, so wie. sie jelzt da steht, ist es, die ere Arme. stählte. und unseren Herzen Krast. verlieh .wäh- d. der langen Nacht voll -Ungewättter , Fiusterniß- und Uu- e, die beinahe ein: viertel Jahrhundert lang- auf uns her- estiegen war.“ A nue: d @ n selbigen Blatte heißt:es : „Das Vorgeben, als ob ill: odex Maaßregel füx die katholische Emancipation im- cte sey, scheint sich jebt: als ganz, grundlos «auszuweisen. jon eit. mehreren Monaten wollte man, bestimiur- wissen, M der Herzog. von Wellington eint: solche Maaßregel be- ossen. habe und der General-Solicitor sógar schon mit Ab- ung- einer dahin zielenden Bill. beschäftigt séy. Vielleicht ste. man, durch, si E “Versicherungen. die, Protestanten: în er. Opposition unthätiger- zu. machen, Wenn man. sich: sol- 1 Hossuungen überlièß, täuschte mau. sich. „Die Thätigkeit -Protestauten hat. sich mit der: zunehmenden Nothwéndig- t vergrößert, und fein Zweisel kaun länger über die Ge- nungen..der Masse von Großbritanieus Bewohnern. hexr- en. Was die vorgeblich -beabsihtigte Bill -betrisft so lie- tein Schreiben des Herzogs. von; Wellington au den kä- (lischen. Primas. von ZJrland, Dr. Cukïtis, mit- dem der Wrzog. seit langer. Zeit in vertraulichen. Verhältnissen steht, en- Beweis. vou der Nichtigkeit dieses Vörgebens. Es be- wortet cinen. Brief des Doctors. an den Herzog Über die holische: Angelegenheit, und {autet wie folgt: „Jch erhielt reu Brief vom -áten und gebe Jhneu die Vexsicherung, ; Sie-nur gerecht. gegen mich. sind, wenn Sie glauben, daß die Beendigung der Römifchtatholischen Augelegenbeit sehn- s wünsche, wodurch nicht nur derStaat, sondern jeder Einzelne vitinen würde, der dabei interessirt ist. Doch, ich gestehe, ß ih feine Aussicht zu dieser Beendigung gewahr werde. r Partheigeist hat sich in einem folchen Grade hineinge- cht, und die Verhandlungen sind so heftig geworden, daß unmöglich. ist, -vou: irgend Jemandem eine leiden{chaftloje cücksichtigung. der Verhältnisse. zu verlangen, Wenn wir \seu Gegenstand. auf: eine kurze Zeit in Bérseseiheit be- ben, - diese Zeit aber dazu verwenden -köunten,- die Schwie- fciten desselben angelegeutlich in Betracht zu ziehen, so würde nicht daran verzweifeln, ein genugthuendes Hülfsmittel sfindig machen zu können.“ „Unserer Meinung nach,“ ret der Courier foxt, ¿zeigt nichts klarer und deutlicher, der Herzog keine Bill, keine Maaßregel in Hin- t. der Emancipation beabsichtigt. Denn wäre das der l, -so würde er s{hwerlih- gesagt haben: „ich gestehe, p ih. feine Aussicht zu dieser Beendigung ge- hre.‘ Es finden sih freilich früher einige allgemeine drücke, die: des Herzogs sehulichen Wunsch zur Abma- 1g. dieser Sache: aussprechen, welche för den Staat und Einzelne gewiunbringend seyn würde. Welche Gemein- ft haben aber diese Ausdrücke mit einer Art von Eman- tion, wie sie die Katholiken der hiesigen Britischen und Dubliner Association verlangen, die laut erflärt haben, nichts sie. zufrieden stellen. könne, als eine unbedingte, \chränfte Emancipation, ohue irgend eine Bürgschaft ihrer Seite. Die Times äußert sich über den obgedachten Brief fol- dermaaßen: „Des Herzog's Brief ist der. eines recht- senen Mannes, aber er enthäit durch Sorglosigkeit Uusdrucke eine Stelle, die, wenn man sie wörtlich neh- 1 wollte, einen sonderbaren Widerspruch darbieten würde. Gnaden wünschen diesen Gegenstand auf ‘eine kurze lin: Vergessenheit zu begraben, diese Zeit aber dazu

m Allgemeinen géueigt“ find ,* zu *“glauf Dom Pedro habe sich gegen unsern Gesandten "in Rio-| neiro sowohl in Bezug auf den Empfang, den er für s Tochter erwarte, -als auch Über die Behaudlung derjeuj seinex Unterthanen, welche einen Zufluchtsort in Engl suchen „würden , „sehr bestimmt ausgesprochen. Voß. jenen Leuten haben wir Heute die Versicheruüg- erhal daß Dom Pedro in Bezug auf diese Gegenstände_ posi Anforderungen an das Englische Gouvernement gemacht, im Falle der Nichterfüllung* gedroht habe ,- einen aus\ch| lichen ‘Handels:Tractat mit; Frankreich; abzusthkiegen. !“Ez möglich, daß dies in Wahrheit begründet jeyn kann ; obg| wir selbst diesen GVerüchten*kein Zutrauen? schenken, son glauben, -daß. Alles aus «einem Briefe « von: Plymouth rührt, welcher besagt, daß eite Acuderung. in. der Bes mung der Portugiesischen Emigranten eingetreten" h, - nach -den-lesten-Berichtén-von:Brasilien,-der- Kaiser zmit ser Maafregel- nicht zufrieden wäre, - wobei in die A springt, - daß dieselbe zu dieser Zeit“ dem Käiser noch gar | befannt seyn fonnte. Nach welchem anderen Ort Übri diese unglücklichen Leute gebracht werden fönnten, wenn Minister überhaupt auf deren Fortschaffung bestehen, dar kann feine Vermuthung begrülidet werden.“ - « *. „¿Jn Wien/?, sagt der Courier vom 24. Dec:, „f man mit vollem Vertrauen „der-Eröffgüng von Unterhi

gegen. Heute früh liefénNathrichten aus dieser Stadt 44. Dec. ein , weléhe' die. am: 10ten erfolgte Durchreise errt: A.“ Jaubert mit Französischen; nach Konftäntir

béstiitimtén: Depeschen, melden. Zu derselben Zeitiangte selbst auch“ ein Britischer Courier! mit“ Depéschen: für H stäntinópel’an, uhd wié'man bèhauptét, dringen: Fränk und Eñglatid* äuf- dîe Ertieuerung ‘der Unterhandlungen: der Pforte. Der Wiener Bericht: fügt noch hinzu, daß Gränzeit von Griechenland in London bestimmt ‘wären, daß der nèue Staat, Morea und: die Cykladén? im sich“ ßen, und unter der Ober - Herrschaft oder der Ober - Her keit der Pföórte! stehen solle.” Die! Cyfkladen ‘uturingen Jiisel Délós, das ehèdem so: beruühmt- war, und jeßt {h nur als ein nácktér Felsen ‘aus dem: Meere erhebt.“ Da der Juhalt des Wiener Bexkichtes7 und wir. sind geneigt, Glauben beizuniessen.“/

Dâs Testament’ der verstorbenen Königin von Wün berg wurde am Mittwoch - im Prärogativ - Gerichtshofs Erzbischofs-- von Catiterbury, durch den Würtembergi Gesandten, Grafen von Matdelsloh,- der: auch ‘als Reprä tant des Königs von Wärtewberg zum“Executor ernaunt gedffnet. Das Vermögen in ‘Etigläid ist mit: 80,000 Sterling beschworen, und: das Testänierit in Deutscher Spr {dn geschrieben, vom Pallaäst in Ludwigsburg uuterm Deéc. 1816 datirt. Zu- Ukiversal- Erben: sind’? die: legiti Kinder des gégenwärtigen * Königs von- Würtemberg e set, jedoch mit der Bestimmung, daß das Vermdge# Familien-Fidei-Cornmmiß bleibe, und daß sonach: die Erben immer den Nießbxauch haben sollen. Folgendes sind dit sentlichsten Legate: Der Reiherbusch mit: Brillanten , chen Jhre Majestät vom Größhérrn Selim: T, erh hat, fällt dem Königl. Hause von Würtemberg zu und d Kron-Juwele. Die“ Enkélin Jhrer Mäjestät, die Pri Maria’ von Würtémberg, erhält eine Schnur. von 42 D falischen Perlen, und eine blau-emaillirte, mit Brilla beseßte - goldene Uhr. Außerdem vermacht Jhre V stät cinem“ Jéden der sämmtlichen Mitglieder - der niglihen Häuser - von Wüftemberg ‘und England werthvollés Andénken, und empfiehlt am:--Schlusse det staments die Personen, wélhe Jhrem Haushälte hört haben, der Gnade und ‘dem Schuße des Königs Würtemberg, indem Sie dabei die Hofsnung aussprächt, die Art, -wie Jhre Majestät über Jhr Vermögen zu GU des Hauses Würtemberg verfügt haben, Sr, Maj. den nig veranlassen werde, Ihre Wünsche, in Bezug? auf die sorgung Jhrer Dienerschaft, zu erfüllen. :

Der Courier vom 25. Dec. wird durch die Bedeul des Tages zu folgenden Ea veranlaßt: Nur ge oder fast gar feine wichtige Nachrichten vom “Jni ovdóbt als vom Auslande sind heute mitzutheilén, und

Bo uns nicht leid. An diesem Tage, auf den wir u

offnungen auf die Ewigkeit gründen, - ziemt es: sich. 1! verwenden, die Schwjerigkeiten desselben angelegentlich in |

Herzog vor 138 Jahren gesagt hätte: „ih will es im Vergessen Veit Beatábea, dáß 2 Lasféna mit der Fränzdsischen Armetvor mi steh, und ich will die Gelegenheit dieses Vergessens wahrnehmen, um angelegentlich in, Betracht zu zichen, wie ich ihn schlagen - werde.// Abex wir wollen nicht ‘auf der vörtlichen Auslegung von Aeußerungeÿ bestehen, welche M Aera cine gélindere Deutung zulässen. Es mag die Absicht gewesen seyn , den Wunsch aus{üdtücken, daß die Frage nicht öffentlich und nicht heftig ängeregt. wveide, daß man sie áls Gegenstand ciner Volks: Debatte falleu lasse, und wieder ausnähme als Gegen- stand. einer. ruhigen und berathenden Betrachtung, in welchem

Fall dann der Werzva nicht verzweifle, ein 1ufriedenstellendes Mittel zu- finden. Die wüthenden Partheitcute häben, wie wir mic Bedauëru géstehen ‘msen, es so weit gebracht, Hiudernisse hervorzubringen , welche mit ‘der Beschaffenheit der Frage- gar uicht. züsgmmenhängen , die aber hinreichend gewejen sind, die Einbildungsfkraft des Herzogs von Welling- ton zu- beunruhigen ; obglei, wenn der Muth Sr. Ghiaden in der Verivaltung gleichén Schritt nit dem im Felde be- - wieseuen hielte, wir außer Zweifel sind, daß er mit einem Male „Schwierigkeiten“ aus dera Wege räumen würde, wekche durch Factionen hervorgebracht werden, // “Der Couráer sagt: „Die dem schen Association gentigtèn Zeitungen

Betxacht t ahe Das ist Ungefähr dasselbe, als weun der

#

nteresse der katholi- aben für ‘aut befun-

“den, Herrn O’Counell auzurathen, daß er sein Vorhaben:

sich, am ersten Tage dér Parlaments-Sibung bei dem Spre- „cher zu melden, nôch- einmal in Ueberlegung A nidge, wveun die. Ministek ihm zuvor wirklich irgend eine Bill oder einen Plau. mictheilen wollten, welche sien Betreff dér fa- tholischen- Association, vorzuschlageti beabsichtigen. Hr. D'Con- ‘ell. wird, unsrer .Méinung nach, diesen Rath nicht befolget; auch dürfte er es elgentlich uicht, nachden er so feierlich èêr- flärt hat, daß er, „falls waz ihy zum Repräsentanten er- „wählte, außer. allem: Zweifel seizen Siß im Parlamente ein- ¿nehmen werdé; „und nachdem ex durch diese Erklärung die Stimmen der Fteisässen von Clare für ch gewotnen' hat. Wir: wähschen übrigens, er möge diesen Rath nicht anneh- - men, weil wir. ihn gar zu gerne vor den Schranken sehen würden, in dér-festen Ueberzeugung, daß er, anstatt seiney- Plaß im Junnern des Hauses einzunehmen , sehr bald gens- thigt seyn werde, hiuauszuspazieren, wenn er es uicht etwa vorziehen -sollte , . sich an die „Fremden auf der Gallere auzu- schließen, und neue vielleicht unerwartete Beschlüsse in Be- zichung auf Clare. mitatizuhdren. Wie es heißt, hat er selbsr ein aundéres sehr geschickres Hülfsmittel ausgedacht ; “er will fich nänilich den Mitgliédern des Hauses anschließen, rvenn

e sich vor die Schranken des Oberhauses begeben, um“ die Thxou-Rede átizuhdren, Ein ganz vortrefflicher Plan, deri sich ein Jeder machen kann, und der-eben so wênig zu einem Siß im Hause der Gemeinen berechtigen würde, als“ zy cinem Siß auf dem Wöllsak im Hause der Lords.“ -

Ein entjcheideuder Beweis von dem Gefste, in welchem Lord Añglesea®s Gouvernement haudelt, ist so eben durch die Besetzung von drei erledigten Richterstellen“ in den“ Jrländi- schen. Grafschaften, durch ebeu #0 viel liberale protestantische Advocaten , gégeben worden. Herr Curran, Sohn des be- rühmten Réduers, hat die von Kerry, welche auf 1000 Pfd. Sterling “jährlich geschäßt wird, die Herren Tickell und Nunu, die von Throne und Leitrim erhalten.

Seit vielen Jahren hatten wir hier keinen so warmen Weihnachten; in freier Luft stand der Thermometer secît ‘einiger Zeit nie untér 50 Grad. i

In Nord-Amerika giebt es 4 Städte, die Bath heißen, wovsn-zwei Miuergl-Quellen besitzen.

Aus “den Köuiglichen Niederlagen in Hull sind- in den lebtèn/ 2 odér 3 Wocheu gegen 25,000 Quarters Weizen und O Quarters* Gerste zun innern Verbrauch abgelassen worden.

Des Weihnachts -Feiertags wegen war heute kein Ver- fehr auf dem Getreidemarkt, und daher sind nut die Mon- tags: Preise nominell zu notiren. Die Zufuhr bestand: aus England: in 1050 Quarter Weizen, 3050 Q. Gerste, 4900 Q. Hafer; aus Irland: in 8700 Q. Hafer; vom Aus- lande gingen ein : 24,600 Q. Weizen, 3050 Q. Gerste und

4100 Q. Hafer; Mchl: 4020 Säcke.

y De E Er ade, é

Brüssel, 28. Dec. Die erste Kammer der General- staaten hat in ihrer gestrigen Sißung die drei Geseh? Ent- würfe angenvmmen, welche den zweiten Theil des Budgets für 1829 bilden; das erste Gefeß über die Ausgaben ging mir 30 gegen 6 Stimmen, das Budget dex Mittel und. Wege mit 31 gegen 5 Stimmen, und das Geseß über die Tilgung der Staatsschuld einstimmig durch.