1829 / 26 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 26 Jan 1829 18:00:01 GMT) scan diff

N p: “| Letter befannter Aufeuthalt

Name des Citaten. "e desselben. GNIGR M CSAVO P RIA A MER T G S T N N A N ZNZAD A ACSINKKS A A eNE Se B R MARL I D E R T E 45 Die Neal?Präteudetiten an dem Thie: 6. Brikselische Patti meschèn Zweihufengut 3. Koberéhaiun. 1 on Sul, s Die Meal-Prâteud. an dem Groppen- _[gräfl. v. e E gießerschen Hause zu Uftrungen. A ganzlei 3

G Pi V & e - (&, e E B (¿f J! A 5 ,29, 14 Die unbekannten Real-Prätendenten! D A br

an „dem Toppschen Meiéraut zu | Bödfendorf. | Die unbekantten Neal-Präteridenten | und Creditoren ait den Hoischen l Nealitäten zu Henalarn. | Die unbekannten Real-Prätendenten ! au dem Grundvermögen der Sprink- | schen Minorenneiti. i ‘Die Real-Prâtzndent. „der Blômeckcke- | hen Realitäten zu. Wélda. f |

l Perempt-” [Name des Gerichts. þ Ststir.- Termin. C a E E L

24M 29

Blatt wo dag Vi Provinz. zu ersehen, DIGSMNKIC T E C O E E I NLA L DERNE Maul. “int 8 Sachsen. E DEY 21.Fbr.29.

Ld.- u. Stger. Búten-13.Fbr.29:

Gerichts - Deput. Zu

6, Tror.29, Salzkotten. °

Ld.- u. Stger. 2WLar-|3.F Ebendasc{bs,

O Ld.- 1. Stdtger. Min-| dei,

P. T

Hackstein, Chrstn.Fr„Spétnuradmacher.| Frife.

-

auf den Ancrag seiner Frau. Abweseuheils-Erklärungen in den Rhem-Provmzen. E A O TSEE EROE E G G G R BICR IRZ A C N N HaSE E Cz Ä Se E G 4 | Gericht, bei welchem das Verfahren ein-\9z[att, in welchem das Weitere y geleitct ist. - «S : Pp iArii, H KIRTE A a4: Hr us aue A 3 y uus E D N E Seithümer, Fr-., aus Caster. | Landgericht Cöln. Sd 4-0 p: 977. Sandt, Johÿ., aus Cöln. __ |Dasseibe. Le B ; Scheer, Joh., Pet., in Bernkastel mohuhafr gewesen} Landgericht Trier. | Ebendaselbst

H 4A0-0 land und Edictal-Citationen verschollener und ausgetretener Personen-ele, Perempk.| latt wo. dai

Sistir»- | Termin. zu erse

Name des für abwesend zu Erflärenden.

Name des |! Landes.

Ri Gat RNR E AEs E I * orre E E E A e A R R h Her a8 Königr. Sachs. (Stenzel, Friedr. Gottlob _— Donath, Heiur. Jul.

Rau, Carl Wülh., Bâa@ergejell. -

Weidner, Carl Gottlièb, Schornstein-

_fgergesel

Köhler, Heinrich “zulius

Wohlrab, Cark Lr. Lebr, Tuchmacher- gesell

Könia, Fr. Aug.

Bähr, Fr. Augs.

Prien , Carl Gottlob,

¡ Körbils , Joh. Fr. Aug.

Willfomm, Joh. Gottfr.

Meyer, Fe. Moritz a r I

Die unbekannter Erbeit des UURE nigen Georg Carl. Aug. v. Wedel. “ies Fe.

Dämtmnrich, Joh. Gottfr., aué Dosch- Bar. Attvger. QDo0velan. witz, K. Sächs. Soldat.

Lester bekannter Aufenthalt Í ‘ichts. : desselben. Namie des Geri )ts

MOCRE T E A I E A B E G

Name des Citaten.

12:Mr4.29 |Bexl. Int.-Bl.

Rath zu Pirna.

- 4 —_—_—_—

Pp 4 O0 31001 Nei C E li

30. Jun.29

J.

Stettin, Iut.-Y

O 1-20 Nat

Braunschmeig Fürstl. Neß - Hoym- | 12.Mr3z.29| Berlauer Aut. F sches Ser. d. Hekrich- Droyßig. | Stger. Neustrelit.

Die Glaubiger dêr Witiwe Hofuus- sikus- Winrerbera, verehk. gewesene Borchert, geb. Wernicke.

Steinmann, Ioh., aus Dobbcratr.

Meckl.Strel, 18.Mrz.29 i799 und 91 Soldat beim Pr. Negt, v Mei i: Preis 4 Die Gläubiger d. Blank. Nachlaß- Just.-Can¡l.Güstrow. masse, zu welcher insbesondere dfe Güter Calúbbe u. Woggerfin gehör. Die Erben des Obrist v. Peíne und des Gen. Lieut. v. Stanmoer, so wie alle Anspruchberechtigte an den ;

i Aëmussedter Zehend. Es Anh.-Côthen. |Die nächsten Blutéverwandten unbetaunt.

|

M&l. Schwer.

(0.,Fbxr, U, 10.Mr1z.22

_

I M AOR S S D FIO andes - Regierung | 1. Mq 29.

Anh.-Brnbrg. 1des BeruvUurg.

1.1. Mai 29|Cdthensche Zei

Fe An Tek Az Srotger. C oie.

des

chne Testament verñorbd. Kaufm. | Ludw. Wild. Bramigk. | : |

d í 7 i , D 0 H der Geseßgebung fremder Staaten. Ur. L e1 | die Rechtäwidrigkeit des | |

[a

A T

Anspkuches 2e, zu dessen Nussul Um den Mißhräuchen vorzubeugen, welehe bisher mit dent At'- Armenrecht nad gesud, E E unzweifelhaft e meurechte getrieben worden snd, wird mittels einer Kurfürsilt hei desselben von den Behörden unbedingt versagt werden Verordnung vom 7 Dec, y. Di S, en itur E Persv- S dur C C EE nen von. ver Entrichcung der Prozeßkoßen befreit sein follen, welche E ; N A ihr Unvermövaen zur Bestreitung derselben durch Bescheinigungen Die Abgabe von täglich einein Thaler , welche r der Ortsbehörden, für-deren Richtigkeit die Aussteller verautwort- delóreisende bisher in Rudolstadt entriciten mußten, | ; Januar d. I. ab: wieder ausgehoben.

wortlich sind, nachzuweisen vermögen ; und daß=ckin allen Fallen, wo

e At a ra t R

; O - A ation 7 Nubell Q burg erd Berichtigung. Jau der vorigen Nummer des Allgemeinen Anzeigers" ist unter den Subhastakioncn die Rubilf Vrandeuburz é tiefer, nebeû die Worte: „Erbzin6-; Und resp. Erbpachtgut Wilhelminenhof! zu jeßzen, j L e Mer me Er E E E Volt R E L G H R ——-

Î Warschau, 20. Jan.

R

A1 Le P

“tit itr

Staats- 2 e i l-U n g.

Berlin, Montag den Wen Fanuar

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben den ordentlichen Professor ‘juristischen Facultät der Mtesigen Friedrih Wilheims- rität, Dye. Biener, zum Geheimen Justizrath zu er- 1, und das für ihn ausgefertigte Patent Allerhöchst- zu vollziehen geruhet.

dem Doctor der Medizin Runge und dem Bildhauer tig zu Breslau, ist ein Patent afia. auf das, mittelst Modells und Beschreibung ver- deutlichte Verfahren Platten zum Hochdruck auf Wolle mit Schattirungen zu fertigen, für Acht: aach einander folgende Jahre, vom 2. De- 1828 an gerechnet, und für den Umfang. des ganzen ischen Staats ertheilt worden.

Am Bezirk der Königl. Regierung 1 Arnsberg ist der Candidat J. M. W. Lohoff pherdike von der - evangelischen Gemeinde - zu Heedfeld n Prediger erwählt und als solcher bestätigt, inglei- die durch - das - Ableben der Pfarrers Hohoff erle- farrstelle zu Hultrop», Kreises Soest, dem -bisheri- Pfarr -Verweser Bernhard Kaup aus Wiedenbrück hen worden; X s u Königsberg- ist die durch, das erfolgte Absterben Pfarrers Fritsche erledigte evangelische Pfarrstelle au der je zu Starkenberg dem Predigt-Amts-Candidaten Karl ard Côlestin Goutkowsfki verliehen worden. -

M bgere ist: Der General-Major und Flügel-Adjutant dajestät des Kaisers von Rußland, Fürst Lobanow- dwskfi, nach St. Petersburg. .

er Legations -Secretair von Brassier de St. Si- nach Wien.

.

Zeitungs-Nachrichten Ausland. Rußland.

ddessa, 10. Jan, Das hiesige Journal enthält

des: ¿¿Mehrere Zeitungen haben wiederholt gemeldet, rofherr habe seine Residenz verlassen, um an die Spike Armee zu treten. Das Wahre von der-Sache ist, daß Hoheit sich darauf beschränkt hat, -sih nach einer. am en Ende der Hauptstadt gelegenen Kaserne zu. begeben, ort seine Residenz aufzuschlagen. Man. behauptet, der n habe große Armee-Corps abgeschickt, welche Varna * erobern und die Bulgarei befreien follten u. |. w. ingeachtet begegnen unsere Vorposten bei Pravody und ldschik nur fleinen Türkischen Detaschements, die sich nnäherung der Unsrigen zurückziehen.‘ i

e hielt die Ackerbau- Gesellschaft hieselbst ihre Sißung.

in Versuch, den Anbau des Krimm'’schen Tabacks in

Wiesigen Nachbarschafr einzuführen, ist so. glücklich aus-

n, daß man sich schmeicheln darf, bald eineni neuen

Frbszweig in voller Blüthe zu sehen.

D-P L2:N,

Das alterthümliche Jordans fest

hier den 19tcn d. M. fatt. Eine Kirchcn:Prozession,

_wafsneten Volke ein ‘eigenes Vaterland anzuweisen.

1829.

begleitet von einer großen Menge andächtigen Volks, begab sich auf die Weichsel, ‘woselbst die É ame sait Su0E Die hiesigen katholischen Gemeinden zählten im vorigen

Jahre 3801 Geburten, 1017 Ehebündnisse und 5128 Todes- fâlle, Die evangelisch -lutherische Gemeinde 209 Geburten, 74. Ehebündnisse und 347 Todesfälle. Die evangelisch refor- mirte Gemeinde 17 Geburten, 10 Ehebúndnisse und 27 To- desfälle, die Griechischen Gemeinden 13. Geburten, 3 Ehe- bündnisse und 13 Todesfälle. Die Jüdischen Gemeinden 1421 Geburten, 196 Ehebändnisse und 1049 Todesfälle.

Der Oberst von Meciszewski hat eine Polnische Ueber- seßung des bekannten Werkes des Preußischen Generals v, Valentini, über den Türkenkrieg, herausgegeben.

Tr q Lr M

París, 18. Januar. Die liberalen Blätter sind mit der angekündigten Rückkehr der Expeditions: Armee aus Mo- rea keinesweges zufrieden. Der Courrier srançais äußert sich darüber in Lad Art : „Die Nachricht, daß ein Drit- theil unserer Truppen aus Morea abberufen fey,- ist-eine der unerwartetsten, die man seit langer Zeit erhalten hat; sie hat um so mehr Verwunderung erregt, als sie zu Toulon in. dem Augenblicke eingetroffen ist, wo. -man- daselbst eben mit der Abi\schließung neuer Kontrakte wegen der Lieferung von Zelten und anderer Lager - Geräthschaften beschäfrigt war, —- ein Umstand, dex auf einen längeren Aufenthalt unserer Truppen in Morea schließen lassen mußte. Aus der Zurückberufung eines Theiles der Division urtheilt man, daß der Rest in zwei anderen Abtheilungen folgen werde. Wie läßt sich aber an- nehmen, daß eine Armee, deren Aufbruch mit jo vielem Glanze begleitet rvar, deren Landung Unter so rühmlichen Auspicien erfolgte, daß: diese in einzelnen Haufen und gleichsam ver- stohlerer Weise nach unseren Häfen zurückkehren werde, - noch ehe einmal Griechenlands Heil gesichert is. Nie würde eine in ihrem Princip edlere, in ihrem Erfolge glänzeudere, Expe- dition ein unerfreulicheres Ende genommen haben. Die Regie- rung hat bisher ihre Absichten amtlih noch» nicht angezeigt ; wir wollen hosen, daß dieselben dem Heile Griechenlands und der Würde Frankreichs entsprechen werden. ‘‘

Herr von Pradt hat über denselben Gegenstand einige Betrachtungen im Courrieë français niedergelegt. „És fann“‘/, meint derselbe, „gar feine Rede davon seyn, ob die Französische Regierung ihre Armee aus Morea zurückziehen will: oder niht? Denn. hièrnah müßte man annehmen, daß die Wahl des einen oder des andern Entschlusses bei ihr stände. Dies ist aber feinesweges der Fall; der Befehl zum Aufbruche muß aus Konstantinopel, niht aus Paris kom- men. Erklären wir uns deutlicher. Durch den Vertrag vom 6. Juli haben die verbündeten Mächte sich verpflichtet, Griechenland zu befreien, und dem, gegen die Türken be- Sie wollten der gänzlihen Ausrottung dieses Volkes vor- beugen; die Schlacht bei Navarin hat dasselbe vor den neuen Anstrengungen der Türkei und Aegyptens ges{chüßt ; aber Jbrahims Armee stand noch . immer im - Lande; die Griechen waren zu ohnmächtig, um sie zur Räumung zu zwingen ; eben so wenig waren sie fähig, sich eine eigene Regierung zuy bilden. Man gab ihnen dahex ein Haupt; man ct ickte ihnen eine Armee; und Morea sah \sich bald von seinen Feinden befreit. Bis hieher geht Alles gut ; aber nun beginnen die Schwierigkeiten. Die Lösung der Frage, ob die Armee noch ferner in Morea zu lassen oder àbzuberu- fen sey, hängt nicht mehr von dem ab, der sie geschickt hat, jondern von dem, zu dem sie geschickt worden ist. Tritt der Sultan den ihm gemachten Bedingungen bei, so kann die Armee aufbrechen; weigert er sich dessen, so muß fie bleiben. Denn welchs Gewähr würde Griechenlands militairi' he M1icht gegen die Kräfte darbieten, womit die Pforte dieses Land