1829 / 43 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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‘auf die von ihm verlangten Erklärungen zu antworten, daß

(Saldanha) sih begeben könne, wohin er wolle, daß er aber

—-éhres Betragens erklären.

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nur ein Maaß nes Serie e « Depe om 16. Juni sind in allen Dide i A Festigkeit vollzogen worden, wodur de O gebührende Gehorjam, die der S e g E rende Ehrfurcht, und die gerechte Acht aas auf dieDiener derselben An] pru Ma e iee D, mit einander vereinigt worden sind. C

de). : : L Wre aher enthält auch, nach einem Schreiben

‘selbe jedoch

est vom Zlsten v. M. (von dem derse E

due rich mt daß es außeramtlich sey), noch. E stehendes' über die Ankunft der Portugiesischen F ücht- linge in Brest: „Die 4 Transport - Schiffe, worauf die Un- glücklichen sich am 6. Januar unter den Befehlen des Ge- nerals Saldanha eingeschisst hatten, kamen am 16ten, bei Tages-Anbruch vor der Jnjel Terceira an, und liefen in die Bucht der Jnsel Praya ein. Zwei Englische Fregatten wi- derselztewr sich jedoch ihrer Landung, und eine derselben näherte sich unter dem Winde, um gerade auf das Schiff zu feuern, worauf sich der General Saldanha befand; bei dem zweiten Kanonen - Schusse wurde ein Mann getödtet und ein zweiter blessir. Als aber die Transport - Schiffe die Nothflagge aufhißten, wurde das Feuer eingestellt und der Graf Saldanha begab sich in einer Schaluppe an Bord des Schiffs des Englischen Capitains; dieser begnügte sich indeß,

Da der

ortugiesishe General sah, daß hier nichts weiter zu machen a o bte er an den Englischen Befehlshaber cine fräf- tige Protestation, worauf jedoch dieser bloß erwiederte, daß er

er den Befehlen seiner Regierung gemäß handele.

von den beiden Englischen Fregatten escortirt werden würde. Da der General sih nah Frankreich zu begeben wünschte, so wurde er von diesen Fregatten bis auf die Höhe des Caps Finisterre begleitet , von wo derselbe am 30sten v. M. in den Hafen von Brest eingelaufen ist. Die Regierung hat sofort dem dortigen See-Präfekten anbefohlen, den Schiffen und der von Allem entblôßten Besaßung den erforderlichen Beistand zu leisten, und dieser Besehl ist auch mit der Menschlichkeit und dem Eifer vollzogen worden , die unjere Nation auszeichnen.“ Der Messager behält sich eine aus- führlichere Nachricht mit dem Bemerken vor, daß er solche von einem Tage zum andern erwarte. Das Jou rnal des Débats sagt über diesen Vorfall: ¡Die Englische Re- ‘gierung wird sich unfehlbar in wenigen Tagen über die Gründe Wir wollen ihre Rechtfertigung abwarten ; denn, wenn man sich beim ersten Anblick zum Richter ihres Benehmens aufwerfen wollte, so müßte man in der That befürchten, dem tiefen Unwillen, den dasselbe erregt, allzusehr Raum zu geben.“ Herr von Saldanha, der Neffe des Generals, is vorgestern aus Brest hier eingetrofsen, und hat sofort seine Reise nach London fortgeseßt, um die Herren von Palmella und Barbacena von dieser Lage der Dinge in Kenntniß zu seken. : :

Die Quotidienne meldet nach Briefen aus Lissabon vom 17. Januar, daß Dom Miguel Tages zuvor auf der Jagd gewesen sey. /

Das Linienschis} „die Stadt Marseille// ist am 28sten v. M. mit dem General Higonnet, dessen beiden Adjutan- ten und 600 Mann vom 46|ten Linien-Regimente am Bord, von Navarin kommend, in Toulon eingelaufen. Diese Trup- pen werden, wie die früheren Transporte, nach Marseille ge- führt, um daselbst ihre Quarantaine zu halten.

Die Französische Akademie hat an die Stelle .des ver- storbenen Herrn Picard, Herrn Arnault zu ihrem Mitgliede gewählt. Mitbewerber desselben war Herr Etienne.

Großbritanien und -Jkland,

London, 3. Febr. Gestern Nachmittag 3 Uhr hielt der König im Pallast von Windsor Cour; Lord Ellenborough wurde zur Audienz gelassen, und lieferte das Amts - Siegel als Lord-Siegelbewahrer an Se. Maj. zurück. Hierauf hielt Se. Maj. Geheimen Rath, worin die Thron-Rede zur Er- df\nung der nächsten Parlaments - Sibung definitiv zur Be- rathung fam, und die Hôchste Genehmigung erhielt. Nächst- dem ertheilte der König noch dem Herzoge von Wellington, dem Grafen Bathursk,- dem Minister Peel und dem Grafen von Aberdeen Audienzen.

Dem Courier zufolge steht nicht zu erwarten, daß Se. Maj. in dieser Woche hierher fommen, und das Parla- ment wird daher durch Commissarien eröffnet werden.

JZhre Königl. Hoheit die Prinzessin Sophia is von ei- nem sel x bedauernswerthen Unfall betroffen worden. Sie

empfand vor Kurzem eine Störung der Sehfraft in ei Auge, und binnen drei Tagen war das Auge völlig erblinj

Der Marguis von Anglesea, welcher am verwichy Freitag aus Jrland hier eingetroffen, hatte vorgestern lange Audicnz bei Sr. Maj. in Windsor, nach deren Bey gung derselbe hierher zurückkehrte. „„Wie man behayj will‘/ (sagt der Courter) „„wird der Marquis näch seine Ausichten über die lezten Begebenheiten in Jrland den Tag legen. Die ee Association fährt ind mit ihren aufwiegelnden Versuchen fort, und Hr. O'Coy machte in der lesten Versammlung Amerika zum Gegenstan) aus|schweifendsten Lobeserhebungen, DieAssociation hat ihre bindungen mit Großbritan:en abgebrochen, und eine repul| nische Regierungsform eingeführt. Amerika‘, sagt Hr. D) nell, „liebte die Geseße Großbritaniens, und seine Verbin) mit ihm, bis es durh Gropbritanien selbst gezwungen wy diese Verbindung abzubrechen. “/ Das Beijpiel Amerifa?s sch als der Nachahmung würdig, aufgestellt zu werden. Derglj Geschwäß verdient keiner ernstlichen Erwägung; auch | den wir gar nicht davon gesprochen haben, wenn es nicht darum zu thun wäre, den Geist des Mannes zy gen und zugleich einen Beweis seiner und der Anhän keit seiner Collegen an Großbritanien zu liefern, dessen H quellen, Wohlfahrt und Ruf sie mit einem gewissen gefallèn herabzuseßen scheinen. Wir hoffen indessen j sichtlich, daß die Feuerbrände ‘der Aufwiegelung bald lôschen werden. Nur durch die Unterdrückung der ka schen Association kann die Nation zufrieden gestellt wi Die Ruhe Jrlands erfordert es fie muß unterd werden! Auch glauben wir, werden Maaßregeln in Hin der Personen ergriffen werden, die man irriger Weise Freisaä nennt der 40 Shilling - Freisassen nämlich. Ueber dil Gegenstand wird von Seiten des protestantischen Adels der Geistlichkeit der Grafschaft Clare eine Bitsch im Parlamente eingereiht werden, mit dem Antrage, Minimum für die Wahlberechtigung in. dieser Grafsh auf nichr weniger als 50 Shillinge festzuseßen, jedoch Ausnahme der immerwährenden Freisassen. Die Unter) fung der Association und die Abschaffung des 40 Shil Freisassen-Systems werden wirksamer, als jedes andere # tel für die Beruhigung Jrlands seyn. Die Corpor von Dublin hat auf den Vorschlag des Sir Edw. Stan lossen: „daß, um aufdas deutlichste ihre Dankbarkeit Ernennung des Herzogs von Northumberland zum Vice an den Tag zu legen, derselbe auf die nämliche Weist, der König bei seinem Besuche in Jrland, empfangen, Fr 1 hiezu die Summe von 500 Pfd. verwendet werden |oMeit, doch vermuthet man, daß es durh die Nachlässig-

Die Times bemerkt: „„Bei der herannahenden einiger Jndividuen entstanden sey, die es verabsäumt nung des Parlamentes wird die Aufmerksamkeit des Fn, das Gaslicht, nach vollendetem Abend - Gottesdienst, fums immer gespannter in Bezug auf die Art und Mig -auszulöschen. Sollte das Dach wirklich brennen, wie die große Maaßregel der Emancipation von den Müman noch - nicht gewiß weiß, so findet wenig Hoffnung stern Sr. Majestät wird angekündigt werden. DassAdas Gebäude soweit zu retten, daß man es noch sollte Emancipation dem Parlamente während seiner bevor(MEr herstellen können. Die Bestürzung unter den Ein- den Sibungen durch den Herzog von Wellington vorz ern läßt sich besser Denken als beschreiben.‘/ Jn einer gen werden wird, daran zweifeln wir jest eben so christ zu diesem Briefe heit es: „So eben bricht als an unserm eigenen Daseyn. Unsere Leser mög|euer in großen Flammen aus dem Dach der Kirche aber versichert halten, daß, indem wir eine Begebenhe! r, und das Militair ist auf den Plaß aufgestellt, um noch aus die spätesten Generationen Englands und IFung zu halten. l: ] y C4 von wohlthätigem Einflusse seyn wird, hier mit wer Herzog von Bedford, Graf Grey und der Graf Worten vorherjagen, wir auch von jenem 17 bevorste) rdale dürften erst vierzehn Tage nach Erbffnung des Ereignisse//// nur aus bestimmter Ueberzeugung reden." Fments in London eintreffen.

Der Courier theilt 3 Circulare an die Armeen Dartmouth ist Herr Holdsworth zum Mitgliede wovon eins Verordnungen enthält, die sich auf ReducsÆarlaments einstimmig gewählt worden. A in der Armee beziehen und die beiden andern von einer Die Einnahme der fatholischen Association (die soge- Uniform handeln, welche Se. Majestät für die GeneisMte katholische Rente) hat in der lezten Woche 619 Pfd. zu bestimmen geruht haben. E pns Va, j : i L

Es sind Depeschen von Herrn Stratford Canning R Nachrichten aus Dublin gehen bis zum 31. Jan. Neapel vom 17ten d. M. eingelaufen. Der Russische F" cimahlin des Marquis von Anglesea hatte sich mit den Französische. Bevollmächtigte befanden sich (wie berell? 0A Holyland eingeschist, um sich nach Beaudesert meldet) zu der Zeit ebenfalls in Neapel. M M U geven. Man will als gewiß behaupten, daß Lord Roß-

Am Sonnabend gingen aus dem auswärtigen Aw Bis abgeschlagen habe, Herrn O'Connell nach London zu peschen an Herrn Stratford Canning, und von Sir G! (1D Die Bittschrift der Protestanten der Stadt und Murray an den Lord Ober-Commissair der Jonischen Z1 | g von Longford ist geschlossen worden; sie nimmt desgleichen von Lord Melviile an Sir Pulteney Mall (oje Pergament-Häute ein, wovon jede zwei Reihen Un- den Befehlshaber unsers Geschwaders im Mirttelländi E R und hat eine Länge von 25 Fuß, so daß die | Meere. t A etnen Längenraum von 90 Fuß einnehmen. | Der Staats-Secretair von Jrland, Lord Leveson SF Protestanten in der Grafschaft Clare‘, heißt es in traf am Freitag aus Dublin hier ein, um zur Parlan Privat Schreiben aus Dublin, ¡haben dieses Jahr Sibung anwesend zu seyn. Gleich am Sonnabend gethan, woran sie ohne Herrn O’Connell’'s thôrigten er eine Unterredung mit dem Herzog von Wellingto! N wurden gedacht haben; sie haben nämlich eine Herrn Peel. Nt gegen fernere, deu Katholiken zu bewilligende

von Belmore, unterstúßt werden, [Wer im Oberhause den falligen Antrag machen werde, ist noch unbekannt.

¡ Woche, wegen einer starken Erkältung, die sie sich zu- gen, das Zimmer hüten müssen.

Aus Lissabon sind Depeschen vom Britischen Consul bis 94. Dec. eingelaufen. Privat-Briefe sprechen von Com- en und Gegen-Complotten, von häufigen Verhaftungen, schildern mit einem Worte den Zustand des Landes als traurig.

M atrdss Ascoli, der freigelassen und aus Portugal ver- n worden, ist hier mit dem Packetboor angekommen. Einige Constitutionnelle hatten sih an Bord der Fran-

erung hielc um ihre Auslieferung an, welche der Capi- der Fregatte indessen auf das Bestimmtesie verweigerte. „Wir haben‘/, sagt der Courier, „nichts weiter über Fürsten von Polignac gehört; . doch hier giebt es Leute, ch Múhe geben , die Welt glauben zu machen , daß un- Tory’s dahin arbeiteten, ihn in’s Cabinet zu bringen ; Borgeben, das so lächerlich ist, daß ihm auch der Leicht- pigste keinen Glauben schenken wird. Unsere Tory's chen nichts weiter, als daß Franfreih ein Ministerium das zu seiner Wohlfahrt beitrage. Die Mäuner, die 1 Zweck am besten erreichen, sind diejenigen, - denen sie Beifall nicht versagen werden, wobei es nicht darauf mt, wie sie heißen und zu welcher Parthei sie gehören. ce Tory’s sind überzeugt, daß Minister , die ula Ge- ingen und Absichten hegen, es einsehen werden, daß freihs Glück und Wohlfahrt durch die innigste und ichtigste Verbindung mit England befördert werden se, Möge Frankreich auf seiner Hut seyn gegen Dieje- n, die es vom Gegentheil zu überzeugen suchen nur se sind seine Feinde. ‘/ : Eines der trefflichsten Bauwerke, die ehrwürdige Kathe- von York, ist mit der Vernichtung bedroht; ein Pri- Brief von daher, vom pee Tage, meldet: „Jn unjerer herrlichen Kathedral - Kirche St. Peter entdecte man srüh gegen 7 Uhr Feuer, und beim Hineintreten in be bot sich dem Auge nichts als eine große Feuer- und hmasse dar. Alles das {dne vergoldete Schnilzwerk, e die herrliche Orgel, ist völlig vernichtet, und aus dem der Kirche bricht der Rauch in großen Massen hervor. ulfe und Beistand fehlt es nicht ; die Feuerspriben sind âtig als möglich, um das ehrwürdige Gebäude zu retten.

Die junge Königin von Portugal hat während der vo- |

hen, bei Lissabon liegenden Fregatte geflüchtet. Die ,

die Veranlassung des Feuers ist man ‘noch in Unge-

In der lebten Sißung der katholischen Association ließ sich

r, O’Connell in große Lobes-Erhebungen Nord-Ametika’s aus. derr Lawlez sprach zum Lobe des Herzogs von Northumber- land, und äußerte sich unter andern, er hielte den Herzog für einen rechtlichen Mann, und könne nicht glauben, daß er sich, wie man hatte wissen wollen, als Werkzeug des Herrn Peel würde gebrauchen lassen, anstatt als Repräsentant Sr. Maj. zu- handeln, und in Uebereinstimmung mit dem Cha- rakter Sr. Majestät der Beshúüßer des Volks zu seyn. Herr Brady überreichte die jährlihe Subscriptions-Liste des Röômisch-fatholischen Primas von Jrland mit der Versiche- rung von Seiten des Lettern, daß er sowohl, wie die Geisp lihfeit und die Nation fest entschlossen seyen, übereinstim- mend mit der Association Alles zn thun, um die Freiheit und die Wohlfahrt Jrlands zu befördern, und zu gleicher Zeit die Integrität des Reichs und die Unwandelbarkeit. des Thrones zu sichern. Am Schlusse der Sibung ließ sich Hr. O'’Connell wieder sehr unziemlich gegen den Herzog von Wellington aus. :

Jn Chard, Grafschaft Dorset, fand eine protestantische Versammlung statt, in der niht die Rede davon war, ob eine unbedingte Emancipation bewilligt werden solle, son- dern, ob es, unter den obwaltenden Umständen überhaupt rathsam wäre, den Katholiken fernere Rechte, wenn schon gegen Sicherheiten, zuzugestehen, Eine große Majorität sprach die Meinung aus, daß man den Katholiken keine Emanci- pation bewilligen müsse, und in diesem Sinne ward eine Bittschrift abgefaßt und mit zahlreichen Unterschriften versehen.

Unsere Blätter enthalten nun auch die Correspondenz zwischen Hrn. Wilmot Horton und dem katholischen Bischofe Pr. Baines (welche die Staats - Zeitung unter der Rubrif: Rom mitgetheilt hat), und die Times nimmt davon Gelegenheit, zu bemerken, daß der Gesichtspunkt, von dem aus Hr. W. Horton die Emancipation ansieht, ein sehr richtiger sey. Außer den Briefen theilen unsere Blätter auch, als Einleitung, eine dazu gehörende Dedication mit, in wel- cher Hr. Horton diese Correspondenz beiden Parlaments- Häusern widmet und die Ueberzeugung ausspricht, daß die katholische Frage, so heftigen Ausfällen von den verschiedenen Partheien des Königreichs sie auch immer ausgeseßt gewesen sey, doch innerhalb der Schranfen des Parlaments mit dem Geiste der Mäßigung und der Versdhnlichkeit werde erwogen werden. Jn der erwähnten Dedication heißt es ferner: „Die Gegner der katholischen Emancipation in beiden Parlaments- Häujern haben vor mehreren Jahren, mit merkwürdiger Ueber- einstimmung, ihren Widerstand auf die Furcht begründet, daß die Rômisch-katholische Kirche nicht ohne üble Einwirkung auf die Gesebgebung- der protestantischen seyn würde. Hier wird es aber erwiesen, daß selbst die höchste katholische Aus- torität einer solchen Gesetzgebung feinen feindlihen Wider- spruch entgegenstellt ; ja, es wird sogar dargethan, daß Rom derjenige Theil von Europa ist, von welchem ein solcher Wi- derspruch am Allerwenigsten gefürchtet werden darf. - Nach solchen Erweisen ferner noch mit Furcht auf den Römischen Stuhl hinblicken, heißt, nah meinem Dafürhalten, nichts weiter als sagen, daß sechs Millionen unserer Römisch-katho- lischen Mitbürger für ewige Zeiten von den bürgerlichen. Rechten ausgeichlossen bleiben jollen, gleichviel, ob dadurch die protestantische Kirche gefährdet werden kann, oder nicht.‘ (Eine weitere Mittheilung aus dieser interessanten Dedica- tion behalten wir uns für morgen vor.)

Da der Herzog von Northumberland seinem Agenten Aufträge gegeben hat, alles Mobiliar des Marquis von Anglesea anzukaufen, so hat man den beabsichtigten dffentli- chen Verkauf desselben eingestellt.

Aus Gibraltar sind Nachrichten vom 16. Januar hier. General Don befindet sich, zu allgemeinem Bedauern, sehr franf, doch, wie man hofft, nicht gefährlih. Seine großen Anstrengungen in der leßten Zeit, da das Fieber hier gewü- thet hat, haben wahrscheinlih seine jeßige Krankheit zur Folge gehabt. :

__ Nach Zeitungen aus Honduras vom 22. Nov. ‘ist San Salvadors Parthei völlig Meisterin des Landes und wird täg- lich in der Stadt Guatimala erwartet. z

Die armen Weber von Spitalfields, von deren, in der jebigen kalten Jahreszeit besonders, traurigen Lage schon berichtet worden ist, haben sich heute in einem großen Zuge mit einer Bittschrist zum Herzoge von Wellington begeben.

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Ihr Benehmen war dabei sehr anständig, und vermehrte

| die Theilnahme des Publikums an dem Schicksale dieser

Leute, die mit der größten Noth zu kämpfen haben.

Die Adresse auf die Thron-Rede im Unterhause en abgefaßt, und das nämliche isé in der bènachbar- (wie der Courier melder) vom Viscount Clîve in A Me Limerick geschehen. So hat das Betragen gebracht und voin Viscount. Corry, ältestem Sohn def uhestister Folgen gehabt, die sie nicht erwarteten,‘ -—

Wahrend des Jahres 1828 is die Nachfrage nah Tu- chen und wollenen Zeugen, wie sie hauptsächlich in dem westk- lichen Theile von Yorkshire fabricirxe werden, bedeutender als