1829 / 45 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nen giebt; der sich auch nur einen Augenbli von A! Tollegen trennen würde. Jeder von ihnen nag, nach Charafter und Gewohnheit, über dieje oder jene Frage seite e igene Ansicht haben, aber Jeder fühlt auch, daß, wo die Absichten redlich, es die Pflicht Aller ijt, sich in cine ups Farbe zu verschmelzen. Nie wird es daher den Ministern J gelingen, zwei Centra und zwei äußerte Seiten E i Kammer zu bilden, wo es nur zwei Meinungen gievt.

Großbritanien und Jrland.

1, Z. Febr. Nach dem Hampshire Telegraph ¿s Us “große Reductionen in der Civil - Abchei- ; Ln der Flotte startfinden. Drei Flotren- Commissaire und s 15 Unter-Beamte sollen verabschiedet werden. Dem Control- leur der Flotte soll eine größere Gewalt anvertraut und ein Commissair als verantwortlicher Dirigent der Finanz-Abthei- lung angestellt werden ; auch beabsichtigt man Reductionen im Proviant-Wesen. :

Zu den Ursachen, denen man das zwischen Lord Angle- sea und dem Cabinet eingetretene Mißverständniß zuschreibt, zählt män, der Morning-Chronicle zufolge, auch die Unterredungen des Lords mit Herrn O’Connell und Herrn ; Shiel, und die Adresse der fatholischen Association an die V Landleute in der Grafschaft Tipperary, von der man glaubt, daß sie die Zustimmung des Lords erhalten habe. i

j In der Stadt Oswestry in Shropshire is eine Anti;

j Braunschweigische Adresse zum Unterzeichnen in Umlauf, in

: welcher der Wunsch ausgedrückt wird, daß feine Clubbs und 4 Gesellschaften gestattet werden möchten, welche nur dazu die- i nen fönnten, der, lediglich dem Parlament zustehenden un- | partheiischen Erwägung der katholischen Ansprüche, Hinder- i nisse in den Weg zu legen. |

Mir Vergnügen sehen wir, heißt es im Courier, daß sich die Bittschriften der Protestanten vermehren sie köôn- nen sich auch niht zu schnell vermehren. Die Sißung des Parlamentes ist vor der Thüre, und es ist ganz in der Ord- nung, daß die Meinung der Nation der gesebgebenden Ge- walt genau bekannt werde. Wenn wir die Vecfassung lie- ben, unter der wir bisher so frei und glücflich lebten; wenn wir das Andenken und die Thaten unserer Vorfahren ehren, so ist es unsere Pflicht, uns ihrer würdig zu zeigen, und nicht unthätig zu bleiben.

Der Morning-Chronicle zufolge pflegt der Premier- Minister, nachdem er die rien ausersehen, die in beiden Parlaments-Häusern die Adresse vorschlagen und unterstüßen sollen, einer jeden derselben einige Tage vor der Versamm- lung des Parlaments eine Skizze der Rede zuzusenden ; eine

enaue Copie derselben erhalten sie jedoh erst den leßten bend vor Erdffnung der Sißungen. Auf diese Weise be-

blick die Phraseologie, ja sogar den Jnhalt der Rede verän- dern zu können.

o viel uns bekannt ist, sagt dasselbe. Blatt, ha- ben sih die ersten Rechtsgelehrten dafür erklärt, daß Herr O'’Connell berechtigt sey, seinen Siß im Parlament einzu- nehmen, ohne einen Eid ablegen zu müssen. Sir James Scarlett's Meinung bestätigt diese Ansicht. '

Dem Herzog von Northumberland hat bis jet sein in- nerer Haushalt 30,000 Pfd. und der Marstall 25,000 Pfd. jährlich gefostet.

Die Lords der Admiralität beabsichtigten durch Anstellung eines ausgezeichneten Gelehrten, des Professors Dr. Jnman, den Officieren der Flotte Gelegenheit zu verschaffen, sih mit wissenschaftlichen, den Seedienst betreffenden, Kenntnissen vertraut zu machen, und haben zu den Vorlesungen einen großen Saal im Königl. Marine-Collegium bestimmt. „Wir können nicht unterlassen“ (heißt es in der ; Times) „„die Aufmerksamkeit auf die, fkürzlich in Liver- pool in Beziehung auf den Gegenstand des Ostindischen Monopols statt gehabten, Versammlungen hinzuleiten. Es können die Folgen dieses Monopols, das, in so fern es dem Britischen Handel nach Indien, und den Consumenten in unserm Vaterlande, gleich verderblich und lästig bleibt, nicht mit zu grellen Farben geschildert werden, und wir sind fest Überzeugt, daß der Volks-Geist in diesem Lande, noch ehe ein Jahr vergangen, über die große Frage, ob das unabsehbare / Feld Indiens und China’s den unaufhaltsamen Fortschritten ; nationalen Kunstfleißes geöffnet werden soll, eben so aufge- ; regt seyn wird, als es jemals in Jrland über die Emanci- pation der Katholiken der Fall gewesen.“

Als man neulih in Windsor mit Ausgrabung eines Eisfellers auf der Nordseite der Schloß- Terrasse beschästigt war, stieß man etwa 30 Fuß unter der Oberfläche der Erde auf einen unterirdischen Gang, der durch Felsen gehauen war,

hält der Minister freie Hand, noch in dem leßten Augen- -

und sich in. südlicher Richtung gegen 60 Fuß „hinzog, uh dort plôblich aufhörte. Die Oeffnung, durch welche man j, E L gelangt, ist ohngefähr 5 Fuß breit und Fuß hoch. : ¿¿Die seit 14 Tagen anhaltende heftige Kälte‘/, schr man aus Manchester, „durch weiche die Transporte zu Was gehemmt wurden, hat auch im Handel eine große Sto hervorgebracht. Da sich in den lekzten Tagen Aussichten | Thaumwetrter zeigten, so ward es auch in einigen Artif a lebhafter ; O ist es noch ungewiß, D die Q nâle wieder frei vom Eise seyn werden. Jn Bezug IMgraotrr f tue Twiste hegt man die besten Hoffnungen und rechnet S 1 P QUO ROSGEIL, Sandes «angewiesen exhalten, dige bedeutende Aufträge. : S h wei

Jm Laufe dieser Woche haben von Dover nach Cal è bedeutende Sendungen von Gold für das feste Land sj gefunden; man schäßt den Werth derselben auf bein 100,000 Pfd.

Die große jährliche Kunst - Ausstellung von den Gen! den neuerer Künstler ist am lezten Sonnabend eröffnet n/: den. Sie scheint diesmal- nicht so reich, als sonst, an ( máälden zu seyn , die einer edleren Kunft - Region angehd doch follen sich mehrere. Arbeiten finden, die in ihrem Gy sehr lobenswerth erscheinen. Besonders gerühmt wird, Gemälde von S. Hayter: „Räuber von Kurdistan hes den Georgiern bei- der Entführung von Circassierinnei der Gegenstand ist aus Sir J. Malcolms interessanter ( schichte von Persien genommen. Einige Genre- Bilder Landseer, eine „Halle Cedric's aus Jvanhoe‘/ von J Wes und mehrere Frucht-Stücke von Lance werden dem noch hervorgehoben.

Endlich ist der Katalog der prächtigen Bibliothek s George Hibbert erschieneu. Jun jeder Abtheilung Wissenschaften und- Künste ist sie reich an seltenen und fi baren Exemplaren ; alte und {dne Bibeln sind in Mer vorhanden, und vielleicht findet sich nirgend eine (o gr Sammlung von alten Französischen und Jtalienischen Di tungen, und eben so mannigfaltig ist das Fach alter Eng scher Poesie. - Herr Evans hat den Katalog, der beinahe j gedruckte: Seiten einnimmt, und mit zahlreichen Kupf und Fac-simile versehen ist, sehr verständig und geschm voll geordnet.

Der Beschluß. der hiesigen Universität, auh über Y neifunde und Chirurgie Vorlesungen zu halten, hat den N eifer anderer hiesigen Lehr-Anstalten erregt. Jn Guy's F pital z. B., wo bekanntlich der beste Unterricht in de wähnten Zweigen ertheilt wird, soll man seit 18 Mw über 25,000 Pfd. zur Erbauung eines Museums und zur | schaffung dort aufzustellender naturhistorischer und anatu scher Gegenstände verwandt haben, so daß das Museum| genannten Hospitals einst vielleicht berühmter werden dür als die befannte Gallerie von Florenz.

In der Gazette of Health (Gesundheits - Zeitu wird das Publikum darauf aufmerksam gemacht, daß es den Weinhändlern sehr gewöhnlich sey, den Xeres-Wein mit (g Wein zu mischen, zu welchem sie etwas Essenz von bitt Mandeln hinzufügen, die bekanntlich ein starkes Gift en ten. Auch bemerkt dieselbe Zeitung, daß der Thee l mit Blättern von Schleh- und Weißdornen, Eschen Hollunder verfälsht werde; um schwarzen Thee zu be men, färbt man die Blätter mit Farbeholz, und zu gri mit Grünspan.

Zwei Menschen wurden in diesen Tagen zu 4 un monatlicher Gefangenschaft und zu harter Arbeit verurt) weil sie einen Leichnam von einem der hiesigen Gottesa gestohlen hatten. -

Eine, dem entwichenen Stephenson zugehörige Mey ist mit dem ganzen Jnventarium zu jehr guten Preisen ! fauft worden.

andant des Königlichen Depots in Chinsurah.

er Britischen Armee in Ostindien.

)eiß Amryhn gehälten.

the angenommen. der Sißbung vom 28sten

immig angenommen.

gen zur Befriedigung überstanden haben.

)tet, ¿

itdem das Ks8nigl. Niederländische Decret vom Z1. egen der Entlassung der in Niederländischen Diensten n Schwei er: Regimenter bekannt geworden ist, hat r den dabei betheiligten Cantonen eine große Mei- Verschiedenheit fund gegeben. Die Vorstände der , von denen neue Capitulationen mit dem König- ider Sicilien abgeschlossen worden sind, haben den der verabschiedeten Niederländischen Schweizer - Re-

ihre Gemeinen zur Rückkehr nach der Schweiz gen, wo sie für den Neapolitanischen. Dienst ge- werden sollen. Dagegen wünschen die Vorstände Kantone, welche die Militair-Capitulationen überhaupt theilig ansehen, und daher feine neuen abschließen daß die verabschiedeten Soldaten ihren Stand und es Vaterland niht mehr verlassen, und die Anerbie- der Niederländischen Regierung annehmen mögen. den Jnstructionen der Kantone erster Klasse gera- egengeseßten Sinne haben sie den Obersten Verhal- chle zugehen lassen. i

Spanien.

Privat-Schreiben aus Madrid vom 22. Jan. (in gemeinen Zeitung) meldet: „Don Manuel von einer der Eingeweihten des Ministeriums, hat eine e für die Consolidation der Tilgung der öffentlichen ruten lassen. Er schäßt die zinsentragende Schuld Millionen Realen (500 Millionen Franken) und freie auf 8000 Millionen, ohne übrigens für völlige teit bei dieser Schäßung zu stehen. Der von ihm agene Plan beruht auf der Emission von 23procen- nten sür die zinsentragende Schuld, und von 1Zpro- ür die zinsenfreie Schuld. Dies würde im Ganzen

Jn Canada ist, den leßten Berichten nah, die KF90 Millionen Realen (37,500,900 Fr.) Zinsen aus- sehr stark; Lebensmittel stiegen von Tage zu Tage im Pri} die der Schaß zu bezahlen härte. Der Verfasser Um dem großen Elend unter den Jrländischen und ande}Ftte indirekte Mittel vor, um die reichsten Corpora- Ausgewanderten abzuhelfen, hat die Legislatur von Canff}ts. Königsreichs bei dem Credit dieses Papieres zu beschlossen, ein Emigranten-Hospital zu erbauen. 1, Und zeigt am Ende die Vortheile, die daraus für

Nach Zeitungen aus Bombay ist im Laufe des lebstchie hervorgehen dürften. Diese Broschüre ist mit Sommers im Bezirk- von Ryrghar ein Theil eines BersfUnd Genauigkeit verfaßt, und er führt zum Behufe eingestürzt, und hat ein Dorf mit 18 Häusern, 65 Mfftgeschlagenen Jdeen Beispiele an, um den Nuben schen und über 100 Stück Vieh verschüttet. zu beweisen und zu zeigen, daß er feinen politischen

Wie es heißt, wird Herr Curwood in Stelle des \ ber Staatswirthschaft schreibe, sondern nur zu einem storbenen Sir Edward West das Oberrichter-Amt von B rathe, das schon in andern Staaten, und selbst in bay erhalten. init Vortheil ausgeführt worden sey. Die Erschei-

Aus Calcutta meldet man den Tod des verdienstvoMer Schrift scheint uns von guter Vorbedeutung, Oberst-Lieutenants Kelly in einem Alter von 55 Jahren; ‘ürde noch besser seyn, wenn sie zu Erörterungen war Ritter des Russischen St. Annen-Ordens, außerord} Materie Veranlassung gäbe, die für Spanien von

jen, Capitain des -6ten Jufanterie - Regiments und

iner der Hauptzwecke bei Bildung der Colonie am nenfluß in Neu-Holland ist ‘die Pferdezucht zum Vor- j Das Clima (t anz geeignet und der Transport nah Ostindien wird, e Entfernung betrifft, verhältnißmäßig leicht. Pferde, sonders gute Pferde sind in Ostindien überall sehr In Ceylon bezahlt man für ein Arabüches Pferd oder 150 Guineen. Ein Bruder vön Herrn Peel

r große Rath von Lucern hat seine erste ordentliche -Sißung am 26. Januar unter dem Vorsiße des Unter den verschiedenen Ge- den, welche der Versammlung zur Berathung vorge- rden sind, befindet sih ein Bericht über ‘die in den s:Gymnasien getroffenen Verändeëungen und Verbes- . Unter 36 von Strafgefangenen des Zuchthau- zereichten Gnadengesuchen wurden 11 von dem gro-

wurde ein Bericht des Raths über die Staats-Rechnungen, so wie úber das esen des Kirchen - und Unterrichts-Rathes, vorgelegt. der vorigen Sißung verworfene Geseß wegen der Advo- rde mit einigen Abänderungen aufs Neue vorgelegt und Dieses neue Gesetz stellt die Cantons-Advocaten auf sechs fest, mir der Befug- e Anzahl später zu vermehren, wenn sich Bewerber welche regelmäßige Rechts - Studien gemacht und die ] Diese Prú- werden durch das neue Geseß viel strenger als sonst

den Befehl zugehen lassen, alle Maaßregeln zu tref- |

licher Adjutant des General-Stabes des Ober-Befehlshaber P ichtigfeit ist. //

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Ein Privat-Schreiben des Journal des

aus Madrid, vom 26. Jan. meldet: „Die aria wt hôrde macht in der ‘heutigen Zeitung einen Königlichen Be- fehl“ bekannt, wonach aile sih in Madrid aufhaltenden Illi- mitados und Îndefinidos sich von der Hauptstadt vierzehn Lieues weit entsecnen sollen, Als Grund diesec Maaßregel wird angegeben, daß in den Kaffeehäusern die Schritte der Regierung beurtheilt würden. Die Französische Post ist des Schnees wegen noch nicht angekommen, sie liegt in Bui- trago; die vorige Post wurde bei Burgos von Wölfen an- gefallen, welche jest sehr heißhungrig sind, da es ihnen we- gen des liegenden Schnees an Nahrung fehlt.“ :

Türkei und Griechenland.

Ein Schreiben aus Wien, vom 3. Febr. (i burger Correspondenten) enthält G g E ¡Es heißt, daß die Pforte auf die dem Rujsischen Par-- lamentair gegebene Antwort, daß sie die Basis der zu erôff- nenden Unterhandlungen erst fennen wolle, binnen drei Wo- chen e Magen Abmaet erwarte. j ever die Mijsion des Staatsraths Jaubert geheï z während die günstigsten Gerüchte. Er joll selb E geaußert haben, daß er die baldigste Wiederherstellung der sreund)chaftlichen Verhältnisse mit der Pforte ertvarte, und mit dem Erfolge seiner Conferenzen mit dem Reis - Effendé

sehr M Jey.

ie man vernimmt, hat der K. Dänische Mini Hr. v. Hübsch, von der Türkischen RULO die SRE: nig erhalten, einé Zählung der Russischen Kriegs-Gefangenen anzustellen, was auf eine günstige Aufnahme der Ancräge wegen des Austausches dersclben ]chliepen läpt.

43 Ih Semlin ist wieder ein Englischer Courier in der Gränz-Quarantaine eiugetrofsen, welcher Konstantinopel am [Zten v. Me. verlassea haben joll, und es heißt, das derselbe nähere Nachrichten über die Wendung der dortigen Unter- handlungen Úberbringe.““

_— Ïn Nr. 14. der Staats-Zeitung haben wir auszugs- weije einen in der Griechischen Biene gegen den Cour- rier de Smyrne gerichteten Artikel mitgetheilt, in welchem erstere dem lesteren jeiue Partheilichfeir für die Türken zum Vorwurf macht. Hieraus enthält der Courrier de Smyrne vom 28. Dec. eine lange Replik, aus der wir Folgendes hér- ausheben: „„Die Griechische Biene erlaubt sih in einem ih- rer Blätter einen heftigen Ausfall auf uns. Dieser Artifel bedurfte feiner Antwort, wein er aus der Feder des gewöhn- lichen Redacteurs der Biene geflossen wäre; die Hand aber, von welcher er, nach unserer festen Ueberzeugung, ausgegan- gen ist, giebt ihm eine Wichtigkeit, die es uns nicht erlaubt, ihn unerwiedert zu lassen. Die Hellenen haben es versucht, ihre natürlichen und politischen Rechte mit Waffengewalt wieder zu erobern. Aller von ihnen. gebrachten Opfer unge- achtet waren sie nahe daran, zu unterliegen, Nur der Da- zwischenkunft der Mächte verdankten sie ihr Heil, nur ihnen werden sie ihr künftiges politisches Daseyn und das Land schuldig seyn, dessen sie dazu bedürfen. Derjenige nun , der diejes Verhältniß offen darlegt, ist das der Mann, der durch Verläumdung schaden will? Pflicht war es, den Griechen zu Hülfe zu fommen, so wie es heute Pflicht ist, sie zu organijiren, nicht weit sie Griechen sind, und ihre Vorfahren sich Leonidas und Perikles nanuten, sondern weil sie Menschen sind, die man unterweisen und civilisiren muß, nachdem man sie aus. dem Strudel der Parthei- Kämpfe ge- rissen hat. Das war immer unjere- Ansicht von der Basis des Londoner Tractats. Wir untersuchen gewissenhaft, und sagen, was uns nüßslich zu seyn scheint. Wenn wir wirklich Feinde der Freiheit und der Regierung Griechenlands wä- ren, würden wir eine andere Sprache führen. Geht, wür- den wir ihnen zurufen, fürchtet nichts, Jhr seyd die Stärk- sten und Tapfer|ten. Drohet, greist an, nehmc in Beschlag ; habt feine Schonung gegen- fremde Interessen. Schaffet Soldaten und keine Gejeze; Gewalt ist besser als Gerech- tigkeit. Gönnet den Barbaren "keine Ruhe; ewiger Krieg herrsche zwischen Euch und ihnen, denn Jhr seyd die Sdhne altor Helden, Ihr seyd selbst Helden, und die Völfer wer- den sich glückich schäßen, Euch ihre Truppen, ihr Geld und ihre Ruhe zu opfern, bis sie Euch wieder zu dem gemacht haben, was Jhr vor 2000 Jahren waret. Das wären. - die Rathschläge, mit Hülfe derer wir die Hellenen zu Grabe bringen könnten, wenn das unsere Absicht gewesen wäre. Was übrigens das Recht betrifse, das man uns versagen will: über den Gatnig der Griechischen Angeleger heiten un- sere Meinungen mitzutheilen, so ijt diese Frage in einem der