1829 / 48 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 17 Feb 1829 18:00:01 GMT) scan diff

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hohen Pflicht entbinden, seinen besten Rath zu ertheilen und dafür verantwortlich zu seyn.// Keinesweges sagte Hr. Peel weiter wolle er hier die Vorwürfe erwiedern, die ihm einige seiner geehrten Freunde gemacht- haben; er bewundere vielmehr ihre Meinungs - Festigkeit, und frage sie nur, ob sie wohl wünschen würden, daß auch ein Minister seiner Meinung fest anhängend bleibe, sobald er einsehe, daß diese mit den großen Jureressen, welche wahrzunehmen er berufen is, nicht länger verträglich sey? Ob Minister, so- bald sie glauben, daß der fernere Widerstand gegen die Ka- tholiken aufhören müsse, day es fúr das Land und für das protestantische Interesse von Nuben sey, den Zustand JIr- lands in Erwägung zu ziehen, dann nicht auch pflichtmäßig den Rath dazu ertheilen müßten? (hört) Er behaupte kei- nesweges , daß ihm ein neues Licht über die katholische Frage aufgegangen sey; er hege vielmehr noch dieselbe Mei- nung darüber, die er früher in diesem Hause ausgesprochen, er sehe auch noch die -mit dieser Frage verbundenen Gefah- ren ein, aber der gegenwärtige Drang der Umstände sey jo groß, daß er sich lieber den Gefahren ausseßen, als den jeßbi- gen Zustand des Landes, durch Beibehaltung des bisherigen Systems, fortdauern lassen wolle (Hört). Noch habe er seine eigentliche Meinung, die er früher über die Tatholi]che Frage gehegt, keinesweges geändert, aber er müsse gestehen, daß, in Rücksicht auf die Lage des Landes, auf die der Le- islatur, auf die Uneinigkeit, die zwischen den Ministern ge- Liceiwt habe, so wie auf die, welche sich seit einigen Iah- ren zwischen den beiden großen Zweigen der Legislatur im- mer mehr habe erkennen lassen, und endlich auch in Rück- sicht auf die Wirkung, welche jene Uneinigkeiten auf Jrland gehabt, es ihm hinreichend begründet erschienen, sey, von dem angebotenen Ausfkunftsmittel Gebrauch zu machen. Seit beinahe 95 Jahren seyen die Meinungen wegen der fatholischen Emanci- pation im Conseil Sr. Maj. immer getheilt gewesen. „„Als (fuhr der Redner fort) Hr. Pitt im J. 1804. sein Amt wieder annahm, is er unstreitig über diese Frage ganz anderer Mei- nung gewesen, als viele seiner Collegen, aber mehr aus rich- tigen Gründen, wie aus Princip, ließ er es zu, daß die Mitglieder seines Cabinets sich den Ansprüchen der katho- lifen ferner widerseßten. Als im. J. 1806 Fox und Lord Melville ins Ministerium träten, wurde ein gleiches Versah- ren und eine vollklommene Neutralität in Betreff der fatho- lischen Frage beobachtet; welcher Verhaltungsweise man bis jest auch immer treu geblieben ist. Man hat es während vieler Jahre für thunlich, ja sogar für nothwendig gehalten, daß die Verwaltung dieses Landes, in Bezug auf die katho- lische Frage, von verschiedenartigen Principien zusammen- geseßt seyn müsse. Nennt män die Theilnahme an einem solchen Systeme ein irrthümliches und unrichtiges Ver- fahren, so muß ih mir freilich diesen Tadel ebenfalis gefallen lassen; aber es ist wenigstens ein Jrrthum, dessen sich sehr viele große Männer schuldig gemacht, und ist auch ein Theil davon frei gewesen, #0 war es doch nur der fklei- nere Theil von denen, die seit 25 Jahren das Conseil des Monarchen gebildet haben. Niemand fann es mehr be- dauern, als ich, daß eineUneinigkeit der Art im Cabinette immer vorgeherxscht hat, aber die Differenz in Betreff der katholischen Frage hat es fast unmöglich gemacht, eine ganz einige Ver- waltung zu bilden. Man mußte sich in das fügen, was die Zeit mit sich brachte, und so sehr nachtheilig es auch den Staats - Interessen erscheinen möchte, wurden doch immer neue Verwaltungen mit dieser Meinungs-Verschiedenheit zu- sammengeseckt. Da nun auch das Land seit jener Zeit sich oftmals in einer fritishen Lage befand, und in Bezug auf seine auswärtigen Angelegenheiten mancher Gefahr ausgeseßt war, so mußte es natürlich kommen, daß man eine Erörterung der Frage von Zeit zu Zeit immer verschob; wiewohl sich bei der Verwaltung stets Männer befunden haben , die ihre Ansichten und Gefühle, in BetresE der katholischen Frage, zu - unterdrúcken bereit waren, um nur ihre Talente dem Gemeinwohl des Landes widmen zu dürfen.‘ Eine Ausweichung dieser Art könne man indessen jeßt nicht mehr gelten lassen; es gäbe vielmehr gar nichts mehr, was bei der gegenwärtigen Lage des Landes, das Bestehen einer in ihren Grundsäßen uneinigen Verwaltung ferner nothwen-

dig mache (hört !). Zu einer Zeit, da Jedermann seine Ge-

sinnungen entschieden fund. thue, sey es auch dem Lande un-

möglich, auf demselbèn Punkte immer stehen zu bleiben und.

niemals zu einer Entscheibung zu kommen, niemals in Be- tref} jener Frage, so wie derer, die damit verbuuden sind, eine offene Meinung von sich zu geben. Er, als Protestant, halte cs für die Sicherheit der protestantischen Verfassung durchaus nothwendig, daß die Regierung ihren bisherigen Grund- sal der Neutralität aufgebe (hört!). Besonders Jrland war

ren Momenten Gründe vorhanden wären, die Y

zunahm, während die der Protestanten sich stets (F

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die Theilung in Betreff der katholischen Frage immer seh theilig ; durch das, was vorgegangen, sey es erwiesen, wi] lich diese Uneinigkeit auf die Mitglieder des geheimen Ray JFrland immer influirt habe. Die Vice-Könige, welch rend der leßten 10 Jahre nach jenem Lande geschit den, sind daher vori jehr ungleichen Gesinnungen gy man habe bald einen Lord - Lieutenant gesehen, der d willigungen- für die Katholiken günstig, und bald einen, der ihnen in hohem Grade ungünstig war; wi habe es Jrländische Administrationen gegeben, wo der Ls tenant und drr erste Secretair in ihren Meinungen gan einstimmten, aber doch unter Leitung des Cabinets, | hier bestand, uneins verfahren mußten; öfter aby wären diese beiden Beamten über die wesentlichsten | mit einander im Streite gewesen (hört !). Wenn dg gegeben werden müsse, daß die Sachen nicht so bleib nen, wie sie sind, und daß eine Trennung im Conseil den werden müsse, so gebührt es der Legislatur, leidy los- zu erwägen, was zur Abhülfe gethan werde Zuerji aber möge sie untersuchen, ob wohl ein Minis den Wunsch hegt, ‘die bestehende Kirche zu schüßen, Angelegenheiten des Landes erfolgreich zu leiten, je eine Verwaltung, auf den Grundsaß cines. fortwi Widerstandes - gegen alle katholischen Ansprüche, fônne? Wenn dann erklärt würde, daß in einigen |

hen Frage von so hoher Wichtigkeit, solle ihn feine fal- Delicatesse, oder Besorgniß vor dem Vorwurfe der Jn- equenz, verhindern, - sich auf Maaßregeln einzulassen, he durch eine neue Lage der Dinge erfordert würden. ey daher ungeachtet seiner Ueberzeugung, daß jene Con- Snen dem Lande ‘nicht willflommen seyn würden, -zu je- Opfer in dieser Hinsicht bereit.“ „Jch habe,“ jo be- ; Herr Peel seinen ausführlichen Vortrag, - „einen eingeschlagen , der mir unter den Umständen, n sich jeßt das Land befindet, der H Ei zu seyn t, und sehe es jeßt als meine Pflicht an, nichts un- cht zu lassen, was -zu_ einer verständigen und leiden- slosen Erwägung der. Frage, mit R cksiht auf ihre he Erledigung, führen fanu.“/ FZu den Wenigen, welche in dieser Sißung als Gegner atholischen Ansprüche auftraten, gehörte Herr Bankes, ver, nachdem er sein Befremden darüber geäußert, daß he Mitglieder des Hauses ihre Ansichten ber die frag- Angelegenheit binnen so furzer Zeit, und ohne daß in- hen ein Wechsel der Umstände eingetreten wäre, verän: hätten, und nachdem er ferner als mißlich darge- báttei die Auflösung des katholischen Vereins in der zu bewirken, daß man ihnen alles gewähre, was sie be- «t hátten, shließlich den Wunsch aussprach, bestimmt zu ren, ob es die Absicht der Regierung sey, den Katholiken ifhe Macht zu geben, indem man ihnen verstatte, in n Häusern des Parlaments Siß zu nehmen. „Dies,“ er, ist eine E Frage, welche ih den gegenüber- iden Ministern Sr. Maj. vorlegen zu dürfen bitte, und n Beantwortung meinem weiteren Benehmen zur Richt- ur dienen wird. Soviel kann ih (fuhr er fort) mit ster Ueberzeugung / sagen, daß wenn man die beiden ser des Parlaments den Katholiken öffnet, es der éstantischen Kirche in Jrland unmöglih werden wird, einer solchen Confession noch lange zu bestehn.// Auch G. Moore äußerte, daß der Beschluß der Minister eine (le des -Erstaunens und der Beforgnisse für die Protestan- in S, so wie für die in England werden würde, er hoffe, daß sie ungesäumt. ihre Meinung darlegen wür- Er hege das feste Vertrauen, daß er nie den Tag er- n werde, wo die ruhige Darlegung der öffentlichen Mei- g ihren Werth in irgend einem Lande verlieren werde, was die -Volks- Versammlungen in England - an- e, so wären sie etwas ganz anders als Pöbel - Auf- | Qt Li Von den Et meine Vantiglis A (hôrt, hórt! bei welchem Ausruf sih besonders Hr, stn Fand roune er aus Srfahrung |prehen, und nie Us machte). Alles dies zusammengenommen [F b E SU sann ea tioite statt gefunden, die durch Regierung keine Wahl mehr und beide Par(Mbgen- Mag Un E r Theinehmer ausgezeich- häuser müssen jeßt den Gegenstand von ein ale 4 M ic müsse Ge lagen um die Ver- auffassen, die zur endlichen Ausgleichung führt E L, Ér: se e ange Aeußerungen zu Beifall). Auf die, von einem seiner geehrten Fre ie Sid bebels Me Kir a s uß, fest úberzeugt, aufgeworfene Frage, wegen der von den Ministe Gefahr saufen m S Dat nothwendiger- bringenden Maaßregel, erkläre er, daß es wie es au. Zu estándnisse mac wenn man den Katholiken noch Thron-Rede hervorgehe, zuerst die Absicht der ? Na Hexrn Peel Ri Gia: brei | d sey, die Jrländische Associätion zu unterdrücken, Me n L WOIEn De 4 ereits im gestrigen so ungemein schädlichen Einfluß auf das Land äuß n bar Marlemenlieoder 7 00890 (gus er- ‘be- dies nicht geschehen sey, werde man dem Hause di: unaen über eine R wt V ps echt hätten, wegen der zu bewilligenden Zugeständnisse wohl nil L A O egehren, so lange der gen (hört). Ueber die Art und Weise, wie di enstand, auf ble ste ‘po egiege der gelebgehenden .Ge- Frage eingebracht werden soll (ob durch einen 4 váes eret: P Beh Sr Aw R zufrieden, oder sogleich durch eine Bill) gab der Minister ein vek M 4 S Í del chayonen allgemeinen Bezeich- Erklärung, wie sie der Herzog von Wellington im l be caaßrege d indem er darin die Absicht zu erken- auf die Frage des Herzogs von Newcastle gegeben. E ube, die in Rede stehende Angelegenheit auf eine um- dem nun Herr Peel noch erklärt hatte, daß er sich fre ne dauerhafte Le zu beendigen; er halte diese die geforderten Details der Maaßregel nicht einlass| 6bAlF nicht a al p und theilweises Mittel daß dieselbe aber keinesweges ein bloßes Abkommen "Wr rew un ern fi fi bt jo he; v0 der ein Jeder, Parthei, oder das Resultat einer Unterhandlung Wie d ig und vorurtheilsfrei in Erwägung ziehe, sagen auswärtigen Macht seyn werde, versicherte er noch, da 2h es nothwendig 1y einen entscheidenden Schritt jenige, was bei der Wahl in der Grafschaft Clare "Ms, für eine Maaßregel, welche den Katholiken das zu- gen sey, ein bekflagenswerthes Ereigniß nennen mif ivas man gewähren könne, und womit sie zusrieden er aber úberzeugt wäre, es seyen in diesem Augenb! E indem er, was das Leßtere betresfe, der Mei- nigstens noch 23 Grafschaften in Jrland bereit, d! s was sey, As behaupten, daß diese große Maagßre- spiele von Clare zu folgen. Dies allein, sagte et Hälfte G, v pr T uh und Glück für das Land hoffe, schon eine Dazwischenkunft der Legislatux nothwendi, f e hres us thätigen Einflusses verlieren müsse, Der. Redner führte hierauf noch Mhreres zur ? E R Set CSGLUR d, Me etrage, ; A Ls E, O 264 Ï , 3 n e; tigung seines eigenen Betragens an und las unter] seôn. würde (häut;bért13:-/Ma-(A65. in E ih

rung von Zugeständnissen beizubehalten, so werde auch zugegeben, däß sobald diese Gründe nur beseit| den, man auch die Verwilligung nicht ferner vore dürfe (hört!). Schon in der leßten Parlaments-S(| ein Beschluß zu Gunsten der Zugeständnisse, oder mi zur Erwägung derselben, von 250 Stimmen dieses gutgeheißen worden ; dies thut eine große Majorität zl sten derjelben dar. Wenn außerdem erwogen wird, | reits frühere Majoritäten zu Gunsten dieses Ge des sich gezeigt. haben, so erscheint es allerdings. unt noch länger beim Widerstande beharren zu wollen, man nicht bedeutende Mißverständnisse zwischen den Zweigen der Legislatur erzeugen will. Wenigstens h den leßten 20 Jahren, von fünf neuerwählten ‘Parll Häusern, vier zu Gunsten der fatholischen Frage, | flärt; aber in dieser langen Periode hat zwischen dw Zweigen der Legislatur eine Differenz statt gefunden, nicht allein der Verwaltung shädlich war und auf ih! schäfte störend einwirkte, sondern auch das Meiste da trug, daß die Feindseligkeiten und der Factionsgeist land genährt wurden, und daß die Macht der Ka

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r Allgemeinen Preufisch€ù Staats-Zeitung Nr. 48.

fall.) Er halte es zwar nicht für erforderli j in ei

nähere Erörterung der Maaßregel ee “es ‘ttaibte er als einen wejentlihen Theil derselben die Bestimmüng : daß es den Rômisch- Katholischen erlaubt werde, in beiden Parlaments - Häusern zu sißken und in den Staats - Aem- tern zugelassen zu werden, mit Ausnahme jedoch eini- ger weniger der Leßteren, Ausnahmen, deren Noth- wendigkeit die Katholiken selbst einsehen múßten. Es ist von einem geehrten Baronet geäußert und diese Aeuße- ung von einem andern geehrten Mitgliede unterstüßt wor- den, daß diejenigen, welche die Maaßregel jest vorgeschlagen, ihre Gesinnungen geäudert , und von ihren Grundsäßen ab- gewichen wären, ohne daß in den Zeitumständen eine Verän- derung vorgegangen sey, die ihnen als Rechtfertigung dienen fônnte. Er habe indessen die Erfahrung gemacht, daß ohne cine Veränderung der Umstände, im Privatleben sowohl als im öffentlichen, andere Ansichten über die nämlichen Gegen- stände sehr wohl das Resultat längerer Erfahrung und reif- licher Erwägung seyn fönnten; und er würde ín solchem Fall den Mann nicht weniger achten, der frei hervortrete und seine veränderte Ansicht eingestände. Er zöôge einen solchen Mann denen vor, welche durch die Erfahrungen eines lan- gen Lebens nur immer hartnäckiger auf ihre Meinungen be- ständen, (Gelächter) und die ihr langes Leben fortseßten, ohne mit dem zunehmenden Alter zunehmende Weisheit zu verbinden. (Gelächter.) Weiterhin sagte der Redner, der einzige Punkt in der Thronrede, die er hier wie bei jeder andern Gelegenheit als die Rede der Minister betrahtet gegen welchen er etwas einzuwenden habe, sey der, daß die Maaßregel der Abhülfe der Zwangs-Maaßregel nicht voran- gehen, fondern folgen solle. enn jene voran gégan- gen wäre, so würde auch die katholische Association, die durch das geschehene Unrecht erzeugt worden, bei Anwendung des Heilmittels eines natürlichen Todes gestorben seyn. Er wünsche nur seine Hoffnung auszusprechen, daß die be- absichtigte Maaßregel nichts Feindliches gegen die allgemeinen Grundsäße der Verfassung enthalten möge, so daß das Par- lament sih nicht in die großen Alternative versebt sähe, etwas, das zum Besten der Nation gereihe, zu verwerfen, oder es guf Kosten der Verfassung zu erkaufen, und der Re- gierung eine Macht zu bewilligen, die der bürgerlichen Frei- heit gefährlich werden fönnte. Wenn das der Fall seyn jollte, so würde es die Pflicht des Hauses seyn, sich der Emancipation, so sehr sie auch ein nothwendiges Bedürfniß geworden, zu widerseßen. Er wolle sich indessen mit der Hoffnung schmeicheln, daß wenn die Thronrede Jrland er- reicht, die in selbiger ausgesprochene Absicht schon vorher in Erfüllung gebracht werde. Wénn er je dem katholischen Ver- ein seineu Rath zu ertheilen hätte, so músse er ihn auf das ernstlihste und feierlichste bitten, und ihn bei seiner eigenen Ehre und bei seinem eigenen Juteresse, bei den allgemeinen Znteressen des Landes, und, was noch mehr, bei dem Erfolg seiner eigenen großen Angelegenheit, beshwödren, mit der vom Throne ergangenen Versicherung, und mit den dahingehöri- gen Erläuterungen der Minister zufrieden zu seyn, seiner Existenz frei und ungezwungen ein Ende zu machen, und sich auf die Weisheit der Gesebgebung zu verlassen. (Beifall).

Wenn diesem Rath Folge geleistet würde, so wolle er, wenn

es nôthig wäre, mit seinem Kopfe. (Gelächter), und mit seinem Rufe dafür stehen, daß die Angelegenheit der Katho-

lifen zu ihrer vôlligen Zufriedenheit eben so gewiß werde be-

endigt werden, als ob sie bereits jeßt die Genehmigung Sr.

Majestät erhalten habe. Zuleßt sprach Sir Francis

Burdett „¡Jch kann,“ sagte er, „diese Gelegenheit nicht

vorüberlassen, ohne meine herzliche Uebereinstimmung mit

den Aeußerungen meines geehrten und gelehrten Freundes

(Hr. Brougham) auszudrücken, besonders hinsichtlich sei-

nes dem fatholischen Vereins von FJrland gegebenen

taths, dessen Annahme ihnen den triftigsten Beweis-

grund an die Hand geben würde, dessen sie sh gegen

rechtschaffene, aber in Vorurtheilen befangene Perso-

nen unseres- Landes bedienen, und somit diese für ihre

Sache gewinnen konnten, indem sie alle Besorgnisse zerstreu-

ten, welche einige brave Leute noch in Bezug auf Gefahren

die von den Katholiken drohen sollen, hegen. mögen. Auch

muß ich sagen, daß es jedem Minister zu großem Verdienst

gereichen würde, in so schwierigen Umständen als die, worin

einen Brief vor, den er im leßten Monat Augusi| di 2 ; / en Herzog von Wellington über die Schwierigkeit df e katholische Angelegenheit als abgemacht an. (Bei-

Maaßregel geschrieben hat. Es heißt darin: „Beis

der Herzog- v. Wellington sich befindet, der die Gesinnungen

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