1829 / 50 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dolfes sey gegen ihn, darauf erwiederte: „Nehmt seinen | Dienstes geschehen könne; msse man die Mittheilung aber , ich wüll seinen Unsinn nehmen, und gedeuke euch da- verweigern, so werde man wenigstens befriedigende Gründe u hlagen““ Der Herzog von Ne wcastle erklärte | dafür ertheilen fônnen, Jn Bezug auf die andre Begebenheit, -. er habe bloß gemeint, daß Jene Petition in Uebexr- | auf welche der edle Lord angedeutet, habe die Regierung noch numung mit der Gefinnung des Bolfs sey ; wenn man | feinen officiellen Bericht erhalten, um darüber geschehene Aufra- 1 nur Zeit lasse, si auszusprechen , 0 werde dies in | gen befriedigend beantivorten zu können. Zweifelsohne seh das solchen Weise geschehen, D: Fe Zweifel hinsichtlich Factum, wie es erzöhlt wird7 wirklich vorgefallen ; allein ber ffentlichen Meinung- Me O beabsichtigte Bewilli- | die näheren Umstände habe die Regierung durchaus noch

zu Gunsten der Katho ifen übrig bleiben werde. feine Nachrichten. Indessen dúrfe man dech annehmen, daß áchstdem überteichten auch die Grafen Howe, Veru- | die Jnstructionen, nah welchen der Officier, von dem die und Shaftesbury, so wie die Lords Amherst, | Rede ist, verfahren haben muß, die Möglichkeit eines von ¿1 und L011 1 Petitionen „ersch lettner Stadte, | den Portugiesen zu machenden Landungs - Versuches - berücf- spicle und Corporationen gegen die Katholiken, wobei | sichtigt und deren Verhinderung durch zu nehmende Maaß- Bexley erklärte, daß er nah wie vor gegen die fa- | regeln vorgesehen habe; er (Graf A.) sey auch vollkonimen en Ansprüche gesiunt jey, Graf Verulam aber die | darauf vorbereitet, wenn der Hergang wroirkflih so gewesen

Abstimmung aber wurde der obige Antrag des Herrn Pelet, por Niet Gu Pence Den) gehen dffentlichenz verworfen. Es werden sonach zwei Commisjionen zuk Prú- samm s Ee Petition gen die Forderung fung der beiden gedachten Gejeis-Entwürse ernannt wek- As Überreichen werde. Ug erh [ragte er den Hy den. In den nächsten Tagèén wird feine ôffentliche Sitzung | v. gas an derselbe die Sr. Snaden aus statt finden. : B, tôn e Moor zugecommene von 10/000 Perjonen untey Paris, 12. Februar. Da die Deputirten Herren Bou- nete Petition shnlicheu Inhalts zu übergeben gedenf, het (Ain) und voù Strafforello (Rhone-Mündungen) ihre | „J Wol, erwiederte der Herzog, „dieselbe jelzt glei nadreié » ais Herren Lefovre-Gineau | legen.// (Hört! und Gelächter.) Der Herzog über Abdankung eingereicht haben, die Herren Les as A L las nber gab (Ardennen) und von Cauna (Heiden) aber mit Tode abge- bald hs fragliche Dittschrift nebst zivei anderen, dere) gangen sind, so sind die B6zirks-Wahl-Collegieu zu F Leon Le von Hull, dié andere von Lanarf eingegangen, und die Marseille und Réthel, so wie das Departements-Wahl-Colle- ebenmäßig gegen fernere, den Katholiken zu machenden gium zu Mont-de-Marsan auf den 26. èärz zusammenberu- ständnisse gerichtet sind; zugleich aber legte er auch ein fen wörden, um an deren Stelle neue Deputirte zu wählen. | tition der Katholiken von Edinburg, die um Emanciy Der Messager des Chambres bemerkt in Betresf | bitten, vor. Der Bischof von Exeter übergab demnä, des neuen Communal-Geseles: „Der Eindruck, den dasselbe fails verjchiedene gegen die fatholischen Ansprüche gerichtete] une 16 - S aber da hervorgebracht hat, ist lcbhast und allgemein gewejen. Alle christen, wobei er äuperte, er [timine darin mit den Bitt um unversehrte_ ausreealanra der protestanti)chen ilt, als berichtet wird, Jedem zu beweisen, daß kein gehässi- unpartheiische Männer haben darin das doppelte Problem überein, daß man den Katholiken nicht zu große FUr}orge ey aussprach. a Samntliche Petitionen wurden nh die | ger Tadel auf die Regierung falien könne. Auch würde ér glücklich gelöst gefunden, der Königl. Macht nichts von 1d- | möge, indem solches zur Beeinträchtigung der Britischen (F gelegt. Nachdem sodann der Graf von A berdeen alsdann leiht den Beweis sühren können, daß der Weg, rem Einflusse zu vergeben, und doch den Gemeinden einen- | tution gereichen möchte. Nächstdem übergab Lord Elda ib christ der Convention zwischen Sr. Mèajestät und den die Regierung eingeschlagen, nit allein ein gesetlicher, großmüthigen Antheil an der Wahrnehmung ihrer Jnteressen | nicht geringe Anzahl ähulicher Petitionen, „uit dem P ônig on Paten C), „QIEC: Spanien) auf die Tafel | sondern auch der einzig rechte und nicht zu umgehende gewe- zuzugeskehen.- Was uns in dem Geseße vorzüglich der Beach- | ken, daß nach der darin ausgesprochenen Meinung def hatte, erhob fich Lord Holland R umdem Secretair | sen sey. 8 : tung werth scheint, ist, daß es alle mögliche Fälle, sowohl stelier_ die Zulassung der Katholiken zu politischer Mie auswärtigen Angelegenheiten (Graf v. Aberdeen ) Fn der Sihung des Unterhauses vom 6. Febr. fragte die etwanigen Mißbräuche der Verwaltungs-Behörde, als | protestantischen Grundsäßen der Verfassung zuwider E Frageit t Bezug au Portugal vorzulegen, Er müsse | Hr. Taylor, welcher Art die Vorschläge seyn werden, die man die Ueberschreitungen der Befugnisse der Gemeinde-Verjamm- fahrbringend sey. _ Zugleich äußerte er, daß seines y sagte er, in Folge einiger Vorfälle thun, die fürzlih | dem Parlamente in Bezug- auf den Kanzici-Gerichtshof zu lungen, voraus sieht; Alles dúnft uns darin mit solcher Ge- | haltens es besser hey, sih bei Einbringung solcher \efunden haben sollen, und wobei die Ehre des Landes | machen gedenke? Hr. Peel antwortete darauf, daß es die nauigkeit festgeselzt, daß es wenige Fragen geben möchte, die | uen auf die einfache Darlegung der. Meinung der as Portugiesische Juterefsse auf gleiche Weise in Be- | Absicht des Lord - Kanzlers sey, dem Oberhause solche Anord- jz nicht schon vorweg durch das Gesel entschieden wären. Einige | zu beschränken, und nicht ‘die Zeit durch Hinzusügg fommen. Zu der lebten Si6ung habe der Graf v. Aber- | nungen vorzuschlagen, die den Geschäfts-Gang jenes obersten H alte eingewurzelte Leidenschaften mögen sich vielleicht noch gegen | eigenen Ansichten zu verbringen, Hierauf erhob uf einige Bemerkungen des Marquis v. „Lansdowne Gerichtshofs vereinfachen und erleichtern. Herr Brougham ; dasselbe regen; aber die Weisheit der politischen Gewalten Holland, um mehrere Petitionen zu Gunsten det artet, daß er sehr gern bereit sey, jede mögliche “Auf- hoffte, daß eine Bill zu diesem Behufe in möglichst kürzester wird ihr eitles Geschrei zurückzuweisen wissen, und dasCommunal- | liken, insonders von protestantischen Dissidenten , ein h ber die Verhältnisse zu- geben, die zwischen diejem | Zeit werde eingebracht werden; es sey namentlich deshalb Geseß wird in unserem politischen Codex cine würdige Stelle | gen, wobei er Lektere als höchst aufgeklärte, loyal und Portugal bestehen; ferner, daß es ihm leiht seyn | wünschenswerth, damit vor dem Gerichtshofe der diesjährige neben dem Wahl - und dem Preß - Geseße einnehmen.“ musterhafte Leute bezeichnete; ihre Vorstellungen , - alle Schritte der Regierung in Bezug auf Portugal | Oster - Termin recht bald fênne bestimmt werden; denn ces Die Gazette de France äußert dagegen: „Als der Ba- | athmen den Geist der lebhaftesten Daktkbarkeit für da allein zu rechtfertigen, sondern fie auch in en solches | herrsche darüber einiger Zweifel im Lande, indem Viele glau- ron- Cuvier die einzelnen Artikel des neuen Communal-Ge- | ín der vorigen Silzung zu Theil gewordene Gut (diu stellen, daß mau “ihnen gewiß die herzlichste- Billi- | ben, der diesjährige Oster -Sonùútag sey niht, wie der Ka- sebes vorlas, fonnte man, in dem Maaße, als er das Ge- | hebung der Test- und Corporations-Acte), mit dem Visnicht ver]agen werde. Nun seyen aber viele Klagen | lender sagt, auf den 19ten, sondern erst auf den 26. April málde des weit umfassenden Systems, welches aus Franfk- | daß allen Klassen der Gesellschaft, und namentlich i) Mdas Verfahren der Minister, in Bezug auf Portugal, | féstzustellen. Hierauf wurden (wie wir bereits im reichs 86 Departements eben so viel Föderativ - Republifen tholischen Mitbrüdern, ähnliche Wohlthat zu Theil (n worden ; indessen wisse er (Lord H.) nicht, ob diese | vorgestrigen Blatte erwähnt haben) mehrere Bittschriftet bilden soll, vor den Augen der Versammlung allmählig auf- | möge. Graf Eldon meinte, er finde es sehr na: eigentlich dagegen gerichtet seyen, daß man die Usur- | für und wider die katholische Emancipation übergeben ; rollte, leicht bemerken, wie die Zufriedenheit der linken Seite | daß die Dissidenten jest zu Gunsten der Katholifen Dom Miguel's unterstüßt habe, oder mehr gegen das | eine von einer Anzahl Dissidenten in Liverpool abge- mit jedem Worte zunahm; sie äußerte sich dur Zeichen und | ten; von dem Augenblicke an, wo dieselben die Ers Attentat feindseliger Handlungen. wider die unbewaffne- | faßte und für die Emancipation lautende Bittschrift wurde Beifalls-Bezeigungen, welche zu sagen schienen : Der Sieg | ihrer Wünsche erreicht hätten, sey er gewärtig gewese Md das Land durchaus nicht gefährdenden Unterthanen eines | von Hrn. J. Wood eingereicht und führte zu mehreren ist unser! Die rechte Seite bewies dagegen hinlänglich durch | sie sich gegen diejenigen Einrichtungen erheben würde, Wllürten. Er wisse daher auch noch nicht, ob es die Absicht | Debatten, worin Hr. Huskisson zugab: daß zwar ein gro- die tiefe Stille, die in ihren Reihen herrschte, wie sehr sie | denen das Land bisher sich in blühendem Zustande be(ccinisters ey, dem Hause hierüber Aufschluß zu ertheilen } ßer Theil der in Großbritanien befindlichen Dissidenten wi- die Wunden beklage, welche unvorsichtige oder treulose Hände | habe. Seiner (Lord Eldon’s) Meinung nach, |ey ic nöthigen Papiere vorzulegen und worauf eigent- | der alle den Katholiken zu machenden Bewilligungen gestimmt im Begriffe stehen, dem Königthume und dem Vaterlande | Pflicht einer jeden Regierung, das beste System des Che Motion zu begründen sey, die etwa nöthig erschei- | sey; er dagegen davon unterrichtet sey, daß der größere Theil zu schlagen. Man hätte glauben sollen, cine schwere Last | thums zu unterstüßen, und das geschehe am besten dal lirfte. Der Stand der Dinge wäre aber von solcher | seiner eigenen Constituenten , der ebenfalls aus Dissidenten presse ihre Herzen, und sie erwarteten das Todes-Urtheil der | daß man eine kirchliche Einvichtung aufrecht erhalte, isdaß eine Motion darüber ihm als sehr geeignet und | bestehe, die Grundsäße bürgerlicher und religiöser Freiheit auf Monarchie. ‘/ Der Courrier français glaubt, daß in | dem Staate verbunden sey, nie aber eine andet rechten Zeit zu jeyn scheine; deun nachdem bereits | alle Einwohner des Landes, ohne Utiterschied, ausgedehnr diesem Jahre nur das Communal-Geseß, das Departemen- nehme, die nicht mit demjelben in Verbindung ste) hron - Reden von dem Gegenstande gehandelt, und | wissen wolle. General Gascoyne, der ebenfalls ein Mit- tal-Geseß aber erst im künftigen Jahre zur Berathung kom- Lord Holland sprach darauf den Wunsch aus, die éin schon 10 viele Wünsche und Hossnungen dahin | glied für Liverpool ist, meinte, er werde nächstens eine Bitt- 8 men werde. Der Constitutionnel meint, dasselbe biete | denten von dem Vorwurfe zu reinigen, daß sie jest worden. seyen, daß eine Vermittelung und Dazwi- | jcchrift in ganz anderem Sinne einzureichen haben und daß, E doch noch nit alle die Garantieen dar, die in dem Juter- | dere Sprache führten, als vordem, ehe sie ihre eigent Englands die mißlichen Angeiegenheiten Portugals * wenn das Parlament vor Erledigung der fatholischen Frage j esse der Gemeinden zu wünschen gewesen wären. Î i n bessern Standpunkt bringen werde, hören wir | aufgeldst werden sollte, jenes Mitglied für Liverpool (Hr.

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che erreicht hätten ; sie hätten sich nie gegen die fath ei

s 8 Das Journal des Débats versichert, daß von den | Ansprüche erflärt, und es stehe ihnen daher durchau Db daß unsere diplomatischen Verhältnisse mit einer | Wood), das die vorliegende Bittschrift eingereicht und fo sehr 4 Herren Labbey de Pompières und von Salverte der Kam- | im Wege, sich jeßt für dieselben zu äußern. V Ltheien ugd iminer mußten abgebrochen bleiben, wäh- | fúr die Katholiken gesinnt ey, schwerlich wieder gewählt wer- N mer 2 Propositionen eingereiht worden seyen, worin die | wurden vom Bischo] von Bristol, vom Bischof vo Ee Se Y ee MINErE THULIA, H SELIR reie MrBe Ten, (Oere MNETeS, 2E Als der Bericht über die Adresse an den E Wiederaufnahme der Anklage gegen die vorigen Minister ver- | und Wells, den Herzögen von Beauford und Ri [cher Stand der Dinge sey aber nihes weniger als | König abgestattet „wurde, sagte Sir T. Lethbridge, ; langt wird. Petitionen verschiedener Ortschaften und Distrikte „gend zu nennen, er bitte sich daher die Aufklärung } daß er zwar, . so lange er Mitglied des- Hauses sey, sich Der Graf von la Ferronnays ist am 1sten d. M., ge- | Katholiken übergeben; der Bischof von Durham Me der Minister bereit gewesen sey, zu ertheilen, Kei- | immer den Ansprüchen der Katholiken widerseßt habe, die

es mache er diese Bemerkungen in einem Geiste, der | Empfehlung in der Thron-Rede aber stelle den Vorschlag ganz

sunder, als er Paris verlassen, in Nizza angelangt. sich entschlossen, ferneren Bewilligungen zu Günsten 8 Es heißt, daß der Vicomte von Chäâteaubriand einen | entgegen zu treten, und der Herzog von Newcastle

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| inistern feindselig gesinnt sey, oder in der Absicht, ih- | anders dar, als er früher von einze!nen Parlamentsmitglie? | Urlaub erhalten habe, und demzufolge gegen das Ende des | bei Einbringung mehrerer, ebenfalls gegen die Katho!

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perationen hinderlich zu seyn; es geschehe vielmehr | dern, die ähnliche Propositionen gemacht, aufgefaßt worden um, weil er es für angemessen halte, sich der unglück- | sey, und er (Sir T. Lethbridge) würde seine Zufriedenheit Lage Portugals anzunehmen, und namentlich den leß- | damit noch. offener an den Tag legen, wenn er überzeugt fallen , die von ganz besonderer Art seyen, ein leb- | wäre, daß die günstigen Resultate, welche sich die Regierung Interesse - zu schenken. Er wünsche aufrichtig, daß | davon verspreche, wirklih zu erzielen wären. Wiewohl er

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inister im Stande seyn môgen, ihr Verfahren zu | nun mit dem Bericht úber die Adresse ganz einverstanden tigen und frage daher den Grafen Aberdeen nur, | sey, so erkläre er doch, daß er, bei den Verhandlungen über seine Absicht sey, dem Hause die auf Portugal Bezug | die zu erwartende Maaßregel, das protestantische Înteresse, en Papiere vorzulegen ? Dieser antwortete darauf, daß | welches so lange das ausschließlihe des Landes gewesen, läusig die Absicht der Regierung nicht sey, solche Pa- | auch ferner mit Eifer wahrnehmen werde. Fn ähnlicher Weije àu- pem Parlamente vorzulegen. Se. Maj. habe bereits | ßerte sich Hr. Leslie Fo ster, welcher erklärte, daß wenn der Vor- Thron - Rede die Versicherung ertheilt, daß Verhand- | schlag zu Concessionen von einem der Oppositions-Mitglieder aus- mit dem Hause Braganza angeknüpft worden, um | gegangenwäre, er diesem gewiß seineBeistimmung versagt hätte; er

kúnstigen Monats in Paris eintreffen werde." richteten Petitionen : als der edle Herzog, der an de

Aus Toulon wird unterm Zten d. M. gemeldet, daß die | der Verwaltung stehe, Sr. Majestät den Rath erthck

Fregatte „„Cybele‘/ mit der nah Griechenland bestimmten |- den Katholiken Bewilligungen zu machen, sey derselb

; wissenschaftlichen Commission und einer Million Fr. für die | von der Meinung ausgegangen, daß das Englische V : Expeditions-Armee am Bord, in einigen Tagen nach Morea | gleichen Bewilligungen nicht abgeneigt wäre; er (dek unter Segel gehen werde. von Newcastle) stimme jedoch darin keineswegs mit d Der hiesige Königl. Gerichtshof hat das gegen den Buch- | mier-Minister überein, und es werde sich wohl zeigen, händler Baudouin in dem Béranger’schen Prozesse ergangene | Volk, weit entfernt, die fatholischen Ansprüche zu begüns} zuchtpolizeiliche Erkenntniß, welches denselben zu sechsmonat- wärmste Anhänglichkeit an das protestantische Uebergewil! licher Haft und einer Geldbuße von 500 Fr. condemnirt, und | Lord Holland dagegen meinte, der edle Herzog (v wovon der Verartheilte appellirt hatte, in seiner vorgestrigen | castle) habe in keiner Weise recht, dafúr anzunehm{

| Sikßung bestätigt. irgend eine der von ihm übergebenen Petitionen die V e, -

H l t! hg aj / des Enslff@en Volks &osdri@e: Er fh alt genug - " gicklichen Zwiste in Portugal zu schlichten und die | hoffe aber, daß die Maaßregel, so wie sie von den Ministern

: Großbritanien und-Jrland. zu entsinnen, daß wenn irgend Jemand es gewagt | dieses Landes wieder herzustellen; und es würde Jhren eingebracht werden wird, nicht einen katholijchen, sondern

| Parlaments-Verhandlungen. Am 9ten úbergab | würde, eine Meinungs - Verschiedenheit zwischen dem d keiten wohl einleuchtend seyn, daß während der Dauer | einen protestantischen Plan zum Grunde haben werde (hört ; ? t - Verhandlungen feine Papiere mitgetheilt werden könnten. | und Gelächter). Nach ihm sprachen sich Hr. Dawsou und

| Graf von Shaftesbury dem Oberhause die Antwort des | schen Volk und dem Unterhause vorauszujeben , dersel! Königs auf die Adresse der Lords; Seine Majestät danken | für nicht viel geringer als des Hochverraths schuldig ( darin gnädigst für die Darlegung ihrer : loyalen Ge- | worden seyn würde. Er für seine Person habe |6

sinnungen und versichern dieselben Höchstihres festen Ver- | zwar nie zu dieser Lehre bekannt, wenn aber Jemand

trauens auf ihre Weisheit und Treue. Graf v. Win- | und sage ihm, daß eine Petition irgend cines Orts del)

chelsea zeigte an, daß er fommenden Freitag die von dem | des Englischen Volks ausdrücke, so sey er geneigt, mil

Adel, der Geistlichkeit und den Freisassen von Kent in einer | Wilfes zu antworten, der, gls man ihm sagte, del

Veg, den die Regierung. eingeschlagen, sey deutlih und | Hr. Huskisfon über die fatholische Frage ungemein gün- a4 t; darüber könne also fein Zweifel obwalten. Wenn | stig aus. Sir J. Newport sagte, daß, wie angenehm es M der edle Lord es für nöthig halte, in die Papiere ein- | ihm auch seyn müsse, eine Sache, deren Verfechter er schon R l, die, seiner Meinung nach, mehr Licht auf den Ge- | seit einem halben Jahrhundert sey, endlich, mit der Gewiß- E id werfen, so sey er gern bereit, sie vorzulegen, sobald | heit eines günstigen Erfolges, zur vollen Berathung fommen cklicherweise und ohne -Benachtheiligung des öffentlichen | zu sehen , jo fühle er sich doch nicht veran'aßt, seine Freude

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