1829 / 73 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 14 Mar 1829 18:00:01 GMT) scan diff

Meer hin gestattet. Die Lage der Festung am Meere n Au größere Córps zu verprovianfiren; hier fönnen Verstärkungen landen und längs dem Ufer hin mar- schiren, um die rauhen Anhöhen des Balkan zu vermeiden, der sich nach dem Meere zu abdacht. Die Russen werden beim Beginn des Feldzuges jenseits der Donau in der Bul- gärei operirenz im vorigen Jahre waren zuerst die Fürsten- thümer zu organisiren, die Türkischen Besaßbungen zu ver- treiben, und der Uebergang über die Donau zu bewirken. Diese Präliminar-Operationen werden sich in diesem Früh- jahre-nicht-erueueruydie. Russische Armee wird sofort- in das Herz der Ottomanischen ‘Provinzen vordringen fôn- nen. Man fann es nicht oft genug wiederholen, der Besiß Varna's is von ungeheuerer Wichtigkeit. Der Verfasser der Broschüre nimmt“ etwas“ "zu" "stark "Parthei für die Russen, er giebt die Türken verloren und hält ihre Kräfte. fúr- gänzlich. erschöpft. Wir glauben, er irrt sich; ein Volk verschwindet nicht mit einemmale von der Karte Europa’s., und gar ein Volk, das so viel passive Energie gezeigt hat. Es steht vielmehr zu erwarten, daß der Erfolg ihrer Waffen den Stolz und die Kraft der Türken vermeh- ren, und. daß. dieses Jahr ganze Bevölkerungen unter der Fahne des Propheten marschiren werden. Rußland seiner- seits wird sich größer und furchtbarer zeigen ; die Erfahrung wird den Schwierigkeiten zuvorkommen, und Kriegszucht die religidse Begeisterung im Zügel halten. Wenn der Feldzug

sich eröffnet, so wird er für beide Völker glänzend und ruhm- voll seyn.‘

Der Kaiserlich Russische Botschafter am hiesigen Hofe, fertigte gestern" einen Courier nach

Graf Pozzo di. Borgo, St. Petersburg ab. f cam : _ Gestern. fam im Ministerium der auswärtigen Angele- genheiten Ster mit Depeschen des General Guille- ninot. aus Neapel an. s Q Æ Der Wictet Saldanha , Brasilianischer Gesandtschafts- Sectetair in London, ist. dieser Tage mit Depeschen an den Portugiesischen Gesandten Ritter von Barbosa, hier ‘ange- fommen... E : Die unter dem Befehl des Generals Saldanha stehen- den Portugiesischen Flüchtlinge wünschen, wie man: sagt, un- ter der Benennung: P.ortugiesische Legion, in Franzd- sische Dienste zu treten, Der General war vor einigen Ta- gen bei. . dem Marine-Minister zur Mirttagstafel. e Das Journal: des. Débats und. der Constitu- tionnel enthalten ein Schreiben des Baron von Rendusffe, welcher zur Zeit der Verschwörung vom 30. April 1824 Ge- neral-Polizei- Intendant von Lissabon war. Derselbe. be- richtigt darin die:von mehreren Pariser Blättern aus: Lissa- bon gegebene Notiz, daß: die (bekanntlich vor Kurzem entflo- hene) Pallast- Dame der : Königin Mutter, Donna Leonora de Camara, früher in Verbindungen mit ihm gestanden habe. Sein Verhältniß zu dieser achtungswerthen Dame habe sich darauf beschränkt, daß dieselbe ihm habe Speisen zukommen lassen,, als ex während der. durch -jene Vershwörung veran- laßten Unruhen, von-deren Theilnehmern zu Queluz als Ge- fangener in einen schmußigen Kerker geworfen, und seit 48 Stunden jeder Nahrung beraubt war. j i

Die Gazette de. France will, nah einem Privat- Briefe aus Navarin, vom 3. Febr. , wissen, daß Jbrahim- Pascha von seinem Stiefvater, dem Pascha von Aegypten, der ihm wegen der Räumung von Morea noch immer zürnte, in Folge eines. heftigen Wortwechsels erschossen worden sey.

Der Minister des Junern fordert die hiesigen Bildhauer auf, fúr die Ausführung eines großen Basreliefs, welches den Giebel der St. Magdalenen - Kirche an der Südseite s{hmücken soll, zu concurriren. Die Künstler können einen Zug aus dem Leben der heiligen Magdalene, oder einen an- deren, an die religiôse Bestimmung des Gebäudes erinnern- den Gegenstand wählen, und haben vor dem 1. Mai model- lirte Skizzen einzureichen, welche von einer, aus dem Gra- fen von Tournon, den Baronen Gérard und Bosio u. a. m. bestehenden Commission, geprüft werden sollen.

Der Courrier françatis meldet aus Rom, vom 23. Febr. : „Heute gehon wir von der Trauer zur Freude über, wir singen das Veni creator wegen der diesen Abend- statt findenden Eröffnung des Coticlave. Man spricht hier viel von den Cardinálen Pacca, Capellari und Gregorio als Can- didaten sür die Papstwahl, Das wären - treffliche Wahlen. Jeder von ihnen würde als Papi? ein gemäßigtes und ver- söhnendes System befolgen. Ma?“ glaubt, das Conclave werde von kurzer Dauer seyn. Bar tolomäus Pacca. ist in Benevent am 25. Dec. 1756, Mauro &gpellari in Belluno den 18. Sept. 1765 und Emanuel de Gregorio in Neapel am 18, Dee, 1758 geboren. Anderen Briezen zufolge wird

der Vicomte von Châteaubriand unmittelbar nach gésqg

Papstwahl nah Paris fommen.

Großbritanien und Jrland.

London, 4. März. Der Herzog von St. Alban der Admiral Lord Beauclerc hatten in diesen Tagy Schaßamte lange Conferenzen mit dem Herzoge v. Welliy

Capitain A’Court, der sich bekanntlich längere Zj der Russisch - Türkischen Armee und später in St. Peter aufgehalten, ist von leßterer Stadt mit Depeschen hig gekommen.

Aus Dublin schreibt man, daß die feindliche Stim gegen die Emancipations- Bill augenscheinlich abnehm,

daß’ mán bald" feine Parthei gegen dieselben “bemerken 1

In der Times heißt es in Betreff der Oxforder Ÿ ,„Wenn man erwägt, daß Herr Peel völlig den Ans entsagt hat, welche die Basis seiner früheren Popuh bildeten, so wäre es vielleicht zu viel gewesen, zu ern daß eine Masse von Tausend Wählern, ohne mit Hrn,| Gründen zu seiner Meinüungs-Veräuderung bekannt zu] nur im Vertrauen auf seinen Charakter, so achtung er auch’ ist, plôblich ihre entschiedene Ansicht hätten “ät und eine Maaßregel unterstüßen sollen, gegen die sie sid her fräftig aufgelehnt hatten. Uns hat mithin das F tat nicht überrascht. Jedoch ist es," mit aller Achtun

“die Herren Doëtoren der“ gelehrten Universität, noch fein

weis, daß die Maaßregel der Concession eine falsche beweiset sogar nicht einmal, daß ‘die Wähler von H oder deren Majorität, nicht anderer Meinung gewesen würden, oder anders entschieden hätten, wenn sie Zeit Ueberlegei und Gelegetiheit gehabt" hätten ;' sich genau den Gründen zu unterrichten, die Herrn“ Peel bestim seine Meinung zu ändern, oder sich wenigstens zu der trin der Staats-Nothwendigkeit zu bekennen.“

¿Die Kraft und der Einfluß des feurigen Patij

Herzogs von Newcastle,‘ heißt es im Globe, „ird

auf die Probe gestellt werden. Er hat einen seiner wandten, Sir W. H. Clinton, der für die Emancipati- bewogen, seinen Parlaments -Sibß für den Flecken Ne dessen Patron der Herzog îst, aufzugeben, und bereits andern Repräsentanten, Herrn M. Sadler, den Wi vorgeschlagen. Als Opponenkt desselben hat sich Her geant “Wilde gemeldet , der sür die Emancipation ist, den Sieg davon tragen wird, muß. sich, bald zeigen. “/ In Leeds fand man in diesen Tagen - folgenden A Wm. Cobbet’s dfsentlich angeschlagen: „Engländer, hörtn In katholischen Zeiten waren keine Arme in England. Katholiken unterhielten die Armen, die Alten, die Wit uud Waisen, die Fremden und die Kranken aus den ten und anderen Einkünften der Kirche. Der fkath( Clerus bauete' und: reparirte Kirchen aus den Zehnte den Einkünften der Kirche. Jn den damaligen gli Zeiten waren keine Armen-Taxen und keine Arbeits: H Parlaments-Acten damaliger Zeit erklärten Ochsen , Sh Hammel- und Kalbsfleish für die gewöhnliche Nahrun ármeren Volksklassen. Die Katholiken baueten alle Kathedralen sie waren die Gründer und Ausstatter noch jeßt in England bestehenden großen Schulen und ßen Wohlthätigkeits-Anstalten. Ju katholischen Zeiten England feine stehende Armeen, und dennoch erobel Frankreich, und behielt Boulogne und Calais, bis es | stantische Könige bekam. Jn fatholischen Zeiten fanden Taxen auf Bier, Malz, Hopfen und Lichte statt; un? National-Schuld kannte man damals nicht. Englände denkt das Alles, und ih weiß, Jhr werdet handeln, |" recht- ist.‘ 2 Nächstens wird hier eine Ausstellung Britischer Y factur-Waaren und neuer Erfindungen in der Mechani ter dem Namen „National - Repositorium‘/, eröffnet 1 Der Plan dazu (heißt es in der Times) ist von } vornehmen und patriotischen Edelleuten, Parlaments! gliedern und Gelehrten gemacht worden, die, nach deli spiele anderer Länder und namentlih Frankreichs, wo )!

fanten und Mechaniker eine vielseitige Aufmunterung

solche Ausstellungen finden, der gleichen Meinung sind,

eine solche Uebersicht des Britischen Kunstfleißes und det schicklichkeit unserer Techniker die allgemeine Neugier und der Landes - Jndustrie förderlich seyn dürfte. Die gierung hat gestattet, daß diese Ausstellung in einem M lichen Gebäude (Kings-mews) statt finde. Die eingeye! Arbeiten werden von einem Comité untersucht, welches Ung zogen Dn die: Präsidenten und Vice-Präsideuten der Sectio- soll jährlich erneuert werden, und so ein [stets wvech sg wahlen. Das Ergebnis der

scheidet, ob sich selbige für die Ausstellung eignen.

málde von der Ausdehnung und den Fortschritten unseres \rifwesens abgeben. Die Gallerie, in welcher die Aus- ungen statt -sinden, ist 250 bis 300 Fuß lang und bietet

n. in diesem ersten Jahre drei große Gängé dar, die von

m Ende des Saales bis zum andern reichen, und mit verschiedensten Artikeln ausgefüllt sind, Der Bericht- atter in der Times, welcher diese Ausstellung bereits ge- n hat, rühmt besonders einige Färbungen durchsichtiger denzeuge, ein selbst spielendes Pianoforte, meh- lithographische Arbeiten, Modelle berühmter Bau- fe, geographische und topographische Darstellungen in ief und ein präâchtiges Silber- Plateau, auf dessen ten sich sehr niedliche Abbildungen von Städten uud lôssern befinden. Der Berichterstatter ist jedoch mit dem en „„National - Repositorium‘/ gar nicht zufrieden. n das würdige Epitheton „„„„national//// zu verdienen,“ er, „ist die Ausstellung zu mangelhaft ; sehr viele Pro- e unseres Kunstfleißes sehlen ganz und gar, und manche re sind nicht in gehöriger Verschiedenheit ausgelegt. Ein der, der etwa in den Jahren 1823 und 1827 das ganze e Viereck des Louvre in Paris mit- den prächtigen Pro- jonen Französischen Kunstfleißes ausgefüllt, oder auch die ähnlichen Ausstellungen,. die zu Genc oder Harlem, r dem Schuße der Niederländischen Regierung , statt ge- en, geschen hat, würde, wenn man ihn nach den Kings- s führte und ihm sagte, daß dies die National - Aus{tel- Englands sey, nicht wenig in Erstaunen darúber gera- daß der Ruf, den unser Kunstfleiß überall genießt, mit dirflichen Darstellung desselben so sehr contrastirt.‘/ Berichterstatter geht nun zunächst auch zu dem, unstrei- twas einseitigen Beweise über, daß eine solhe Ausstel- „wenn sie auch noch so brillant-wäre, in einem Lande, England, ganz. zweckwidrig sey. - „Es kann ,‘/ sagt er, e solche Schau aller Producte der Landes - Fabriken und Mechanik nur ‘in zweien Fällen von Nukben seyn: ent- r die Jndustrie eines Landes ist so gedrückt und entmu- , daß. für die Vernachlässigung derselben ein Gegenge nothwendig ist, das die Bewunderung des großen Pu- s in der Hauptstadt rege macht; oder die weiten Ver- igswoge zwischen den verschiedenen Provinzen sind so hrt und mühselig, daß die schnelle Verbreitung neuer lungen fast unmöglich ist. Beide Fälle sind aber auf britanien niht anwendbar. Hier bedarf der Fa- t niht der Bewunderung neugieriger Müßiggänger odischer Gecken; er bedarf auch nicht -der Kritik des iums, welches unmöglich in den Künsten, von denen Existenz, sein Ruhm und sein Glück abhängen, so viele tung besißen känn, als er selbst. Fn einem Lande, wo ouht nah Allem, was neu ist, so vorherrscht und wo erbindungswege nicht bloß schnell, sondern auch wohl- und wo es so viele Stage- Coaches (Landfkutschen) andlungsreisende, große Niederlagen und philosophische ale giebt wo so viele Mittel vorhanden sind, sich ischen, wie in Jutelligenz- Blättern empfehlen zu lassen darf der Fabrikant wohl schwerlich eineë großen Aus- j, um sich bekannt zu machen. Man braucht aber auch eits fein „,„„Connoisseur‘/‘/ in den Schäben eines sitoriums‘/ zu seyn, das von Lords und Parlaments - edern protegirt wird, um einen Strohhut, oder cin wasserfeste Schuhe, oder auch eine Perrúcke, nah der Erfindung, wie man sie in den Kings-mews sieht, gut jen zu können.“ n Courier beklagt si Úber den geringen Bètrag ferzeichnungen für die Weber von Spitalfields, und k sie auf das Dringendste der allgemeinen thätigen )me. le leßten in Valparaiso empfangenen Berichte von der Piteceira melden, daß in diejer kleinen Colonie die Eintracht herrsche, und daß man_ mit dem Ertrage ugnisse des Bodens sehr zufrieden sey. “Die dortige rung besteht jeßt ‘aus 38 Cuglischen Abkömmlingen en, und aus 26 weiblichen Geschlechts; außer diesen | sich in der Colonie 5 Frauen aus Otaheiti. inaica- Zeitungen zufolge wird in der Havana laven-Handel fortwährend auf das lebhafteste betrieben.

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Niederlande.

Le Kammer der Generalstaaten. Sibung März. Nach der Annahme des Protokolls der vo- Wibung zogen sich die Mitglieder in die Büreaux zu- |

C R e C K | XLajlien war folgeudes ; |

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Vice-Präsidenten 4 Herr Fallon

Pert Sypfens Herr van Toulotr

Präsidenten : - err von Gerlach err von Secus err Corver-Hooft .…. .…. Herr Warin err von Stassart ... Herr von Serkuys..., Herr von Bruckere 6té Section .. Herr G. G. Clifford. . Herr Maréchal 7te Section .… Herr Byleveld Herr Meulenaere. Der Prôäsident: „„, Beschließt die Kammer, daß die in der gestrigen Sißzung vorgelesene Proposition der Herren Le Hon und Corver - Hooft den Sectionen zur Prúfung über- geben werden soll? (Allgemeine Zustimmung.) Da in der nächsten Woche mehrere Mitglieder der Kammer zur Abwesenheit genöthigt sind, um der General-Versammlung der Commission des Syndikats beizuwohnen, und es nit angemessen ist, daß die Kammer sich in ihrer Abwesenheit mit der Proposition der _Herren Dal und Le Hon beschäftige, so schlage ih vor, daß diese Proposition von morgen an in den Sectio- nen geprüft werde.// Dieser Antrag wurde angenommen, und die: Kammer sodann bis auf Weiteres vertagt.

Brüssel, 8. März. Folgendes is der von den Herren

Le Hon und Corver-Hooft der Kanimer gemachte Vorschlag zu einer Adresse an Se. Majestät den- König:

¡Die Unterzeichneten schlagen hiermit fraft des Arti- fels 114 des Grundgeseßes vor, daß von den Generalstaaten, nachdem dieselben zuvor die Niederlegung der Bittschristen in die Registratur beschlossen, eine ehrfurchtsvolle Adresse an Se. Majestät den König in nachstehender Art gerichtet werde.

Sire,

Die zweite Kammer der Generalstaaten hat aus verschie- denen Punkten des Königreichs und von einer großen Anzahl unserer Mitbürger unterzeihnete Bittschriften erhalten, in welchen dem Nachdeuken derselben Wünsche anempfohlen wer- den, die. größtentheils Principien der höheren Geseßgebung und die Grundlagen unseres politischen Zustandes berühren. Die Kammer hat, nachdem sie den Bericht ihrer Special - Commission vernommen und discutirt, die Niederlegung die- ser Petitionen in die Registratur: beschlossen, um ihre -Mit- glieder in Stand. zu seßen, über diesen Gegenstand Vorschläge zu machen, die ihnen angemessen scheinen würden / ¿Da jedoch die Wichtigkeit der Gegenstände reifliche Ueberlegung erheischt, da man nicht genug Nachweisüngen und Aufklärungen darüber erlangen fann, und befatgtlick mehrere dieser Gegenstände bereits die Sorgfalt Ew. Maj. CCIMA HLNg E He so glauben. die Generalstaaten, Sire, bei dieser Gelegenheit Euerer Majestät einen Beweis ihres eigeten, so wie des Vertrauens der Nation geben zu müssen, indem sie Jhnen den Bericht der Bittschriften - Commission als den treuen Ausdruck aller darin ausge}prochenen Wünsche über- reichen, wohl überzeugt, daß Ew. Majestät in Jhrer hohen Weisheit diejenigen, welche eine Berücksichtigung ver- dienen, zu unterscheiden, und die Maaßregeln, welche sie ver- langen, zu würdigen wissen werden. Die Generalstaaten hegen die feste Ueberzeugung, daß jede constitutionnelle Mit- theilung, welche zwischen den verschiedenen Zweigen der ge- se6gebenden Gewalt in dem Zwecke einer gegenseitigen Auf- klärung geschieht, die gemeinschaftliche Eintracht, deren Er- haltung so wünschenswerth ist, nur befestigen, die fortschrei- tende Entwickelung unserer Justitutionen nur befördern kann, und den Acten der Regierung, . wie den Geseben, die wahre, in dem allgemeinen Vertrauen beruhende Kraft immer mehr zusihern wird. Die vorgeschlagene Adresse würde Sr. Maj. in der für die von der zweiten Kammer ausgehenden Vor- schläge bestehenden Form zu übersenden seyn.“

¡¡Geschehen und auf dem Büreau des Präsidenten nie- dergelegt am Z. März 1829.// n Don

n. Corver:Hooft./!

Die Herren von Potter, Ducpétiaux, Claes, Jottrand und Coché-Mommers haben von Sr. Majestät die nachge- suchte Vergünstigung erhalten, nicht nach dem Gefängniß St. Bernhard gebracht zu werden. Die drei Ersteren wer- den ihre Strafzeit in Brüssel, der Leßtere in Löwen absizen. Amsterdam, 7. März. Während abgelaufener Woche war wenig Preis-Wechsel am hiesigen Fonds-Markt. - Fran- zösische ZpCt. Renten und Neapolitanische Obligationen. wa- ren begedprt und gingen höher; dagegen sind alte Spanische Obligationen niedriger abgegeben. Der Cours des Geldes ist jeßt. 25 pCr. Disconto 27. à:2 pCt.

Um gestrigen Getreide-Markt fand in Roggen und Wei- ar fein Umsaß statt. Bloÿ: 72pfündiger Futterhafer

1ste Section .…. 2te Section .…. gte Section ú4te Section 5te Section

| zu niedrigeren Preisen zu v

44 q. A M Ca kor ah [p s E S Det C » T) 3114 wurde mit 90 Fl. bezahit, alle übrigen Artikel würden nur i La A a4 dias E Ca L not crrausen aecmtetten C. Hte Preije : A A9 7 (3 A 2 Ltr VULZ G

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