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Jurisprudenz „+5 588 -, -¿ 860 é Staatswissenschaft und Handels-
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‘Archäologie der Kunst und- Al-
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Handshoiften e e ie) C2 Tis
“Exemplare -betrugen 683 -Werfke, in 991 Bänden, obgleich
S nland.
““GBerláún. Die hiesige Königliche Bibliothek ist während des Jahres 1828, - durch Ankäufe, welche aus dem seit dem Anfange jenes Jahres erhöhten jährlichen Fonds bestritten wur- den, cinige Schenkungen und die Lieferung von Pslicht-Exempla- ren der von inländischen Buchhändlern und Buchdruckern
verlegten Bücher, mit 4710 gedruckten Werken in 7264
Bänden und 93 Handschriften vermehrt worden, so ‘daß der ganze Zuwachs in 7357 Bänden besteht. Die Vermeh- rung der einzelnen Fächer war folgende:
Theologie und Kirchengeschichte 444 Werke in 615 Bänden.
Summa 4710 Werke in 7357 Bänden. Die von inländischen Buchhändlern und -Buchdruckérn gelieferten und in der obigen Summe begriffenen Pflicht-
noch immer, neben der lobenswerthen Pünktlichkeit der mei- sten Buchhandlungen, einige, besonders hiesige Verleger ihrer Verpflichtung gegen die Königliche Bibliothek unvollständig oder gar nicht nachfommen. Die Fächer , welche durch die Lieferung der Pflicht- Exemplare am zahlreichsten vermehrt wurden, waren die Theologie mit 129 Werken in 165 Bâän- den, die Geschichte mit 59 Werken in 104 Bänden, und die schône Literatur (meistens in Deutscher Sprache) mit 86 Merken in 169 Bänden. Die geringste Bereicherung ver- mittelst der Pflicht- Exemplare erhielten dagegen die Fächer der Bauwissenschaft mit 2 Werken in 4 Bänden, der- Kriegs- wissenschaft mit Z Werken in 4 Bänden, und der Archäolo- gie und Alterthümer mit 8 Werken in 11 Bänden.
Die Vermehrung der Königlichen Bibliothek im Jahre 4827 belief sich auf 2988 Werke in 4275 Bänden, wovon die- Pflicht-Exemplare 8834 Werke in 1146 Bänden agusrnach- ten, so daß also die Vernehrungen ‘in den Jahren 1827 und 1828 zusammen 7698 Werke in 11,632 Bänden betragen.
Mit dieser Vermehrung der Königlichen Bibliothek stand auch deren Benußung im Verhältniß. Während des gegen- wärtigen Winters (vom 1. September 1828 an) entliehen 754 Pexsonen verschiedener Stände Bücher, und am 11. Mäárz 1829 wurden 2728 Empfang -Scheine über verliehene Bücher, welche von 667 Entleihern ausgestellt worden wa- ren, aufbewahrt. Unter diefen Entleihern waren auch 24 inländische Gelehrte außerhalb Berlin und 5 Gelehrte im Auslande. Auch die ôffentlichen Lese-Stunden an- den Nach-
lagen der Interessenten. „ .. 308,743 Rthlr. 13 Sgr, F Die neuen Einschüsse vom ge-
nannten Tage an bis:ult Dec. | 1828 haben sich belaufen auf 96,492 - Sp d
Jahres 1828 und im Zins- Termin zurückgezahlt .. .._ 112,733 - 2 -
Bleiben 292,501 Rthlr. 23 Sgr,
Allgemeine
Kein! Md us E A l ( u ß i \ ch e | S f d d Î H Z I (i f U N (Q.
Dazu fkômmen die im Zinster- min nicht abgeschriebenen und dem Kapital der Jnteressenten : zugeschriebenen Zinsen mit . 6,322 / 20 - |
so daß 298,824 Rthlr. 13 Sgr.| in die Verwaltung des Jahres 1829 übernommen wi
76.
Zeitungs-Nachrichten. U-U 9 1.6.10.
Frankreich.
Deputirten-Kammer. Jn der Sißung vom 10. ;z, zu welcher die Deputirten sich nur in sehr geringer An- ingefunden hatten, begannen die Berathungen über den Entwurf, den Fluß-Fischfang betreffend ; dieselben wag- nzwischen durchaus von keinem erheblichen Interesse ; e Artikel, welcher von deujenigen Gewässern handelt, die Fischerei dem Staate zustehen soll, . wurde nach weitläuftigen Discussion, an welcher unter Andern auch inanz-Minister Theil nahm, mit einigen von der Com- nin Antrag gebrachten unbedeutenden Aenderungen ommen, Der Lte, wonach in allen, im Art: 1 nicht fihrten Flüssen und Kanälen, den beiderseitigen Ufer- hnern die Fischerei bis zur Mitte des Stromes zu- soll, ging ohne Weiteres durch. Bei dem Zten Arti- stieg der Graf Roy zum zweitenmale die Rednerbühne. ndessen darúber abgestimmt werden so/lte, war die Ver- lung schon niht mehr zahlreich genug, weshalb der ¡dent sich genöthigt sah, die Sißung aufzuheben; er be- e inzwischen, daß wenn die Herren Deputirten fortfah- ollten, sch erst um 27° Uhr einzufinden und schon vor dyr E zu entfernen, die diesjährige Sißung lange n würde.
: Königliche Schauspiele.
Mittwoch , 18. März. Jm Opernhause: Nehy Exempel daran! Lustspiel in 1 Aufzug, vom Dr, C. | Hierauf, auf Begehren : Die Galeerensklaven , Mel in 3 Abtheilungen. y
Jm Schauspielhause; Pour la troisïème représ de Mr. Dufour, spectacle demandé par ordre: 1) riage de raison, vaudeville en 2 actes, par Ser Monsieur Jovial, vaudeville nouveau en 2 actes, Théaulon. Dans la prethièré pièce Mr. Dufour le róôle. de Bertrand, dans' la séconde, celui de Mi
Königsstädtsches Theater. Mittwvch, 18. März. Die Papagaye. Hiera] Tyroler: Wastel. z |
Berliner Börse.
‘Den 17.-März.- 1829. |
Amil. Fonds - und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. 0
A | T TEriefTG et E | 77 Br A h
.= Sch - Sch. 93x | 932 IKur- u: Neum. do.| 4 O4 I Bad 18/ 5 1032: 1035 Schlesische do. vie —WOie S ißung der Deputirten-Kammer vom 11. Pr. Engl. Anl. 22| 5 | — 1025 Pomm. Dom: do.| 5 |107z; erôffnete der Finanz-Minister mit der Vorlegung des Kurm. Ob.m.I.C.| 4 | 925 | 924 Märk. do. do.| 5 |107Wtiven Rechnungs-Abschlusses für das Jahr 1827, der Neum.Int.Sch do:| 4 | 925 | 924 JOspr. do. do. 5 [1@hnung der außerordentlichen Zuschüsse für 1828, und des Berlin. Stadt-Ob ? 2 992 FGeGat t F: is 4 ahme- und Ausgabe-Budgets für 1830. Erbe merkte hin- O ps 1097 | 227 o Mo T — | 2h des ersteren, daß der Rechnungshof die darin aufge-
önigsbg. do. | 4 | 935 | 922 [Zins-Sch. d Kmk 595 A E Vlbinecr do. “[ 51100: 2 dio d. Nmk.| —| 50ffen Summen genau revidirt und festgestellt habe, und führte Duiz de in Thal] 35° 1348 at ‘sparnisse an, die bei jedem einzelnen Departement gemacht VVestpr. Pfdb. A| 4 [96 | — y en sind; in Betreff des Etats - Jahrs von 1828 äußerte er,
dito dito B. 4 | 94 | — Woll. vollw: Duc.| — Wie Einnahme um etwa 17 Millionen stärker -gewvesen Grosshz. Pos. do.| 4 | 99 | 995 JFriedrtichsd’or . | — ads sie Anfangs veranschlagt worden; dagegen hätten Ost1pr. Pfandbrf. | 4 | 95 | 944 [Disconto ee uh die außerordentlichen Ausgaben (für die Expedition Bomm, „Plandbr 2E E ili Morea, die Blokade von Algier, die Französische Be-
g in Spanien, die Vermehkung der Armee um 40,000
mittagen werden sehr zahlreich besucht; die Zahl Derer, welche in diesen Stunden zu derselben Zeit anwesend sind, sinkt selten unter 40, und übersteigt sehr oft 50; und die Zahl der an Einem Nachmittage begehrten Bücher beträgt gewöhnlich 250 bis 300.
Stettin, 7. März. Die Direktion der hiesigen Spar- Kasse hat unterm Zten d. M. folgende Nachweisung von der Verwaltung des génannten Justituts im-Jahre 1828 zur öffentlichen Kenntniß gebracht. j
Am 2ten Januar 1828 betrugen die verzinslichen Ein-
C N E G E I nameearter S
Getradt hei A. W. Hayn.
Wechsel- und Geld-Cours. : j (Berlin, den 17. März.) und 6000 Pferde, und die Expedition des Admirals
i —— ca sn nach Brasilien) sih auf 71 Millionen belaufen, so
AmasterdAm s eig e ergebe S4 Dh A er vêrlangte Zuschuß etwa 54 Millionen betrage, wel- “L P E 18 4 S wik “rg us dem Ertrage der im vorigen Jahre eröfsneten An- B A 200 C R TEE r 4 Millionen Renten bestritten worden sey. Der N G S 1 LS0. |3 Me [6 fer gab hierauf der Versammlung eine Uebersicht des D A P A 300: Fr. |2 Mt. ets für 1829, wie dasselbe sich aller Wahrscheinlichkeit Wiku ln 20) N L Uit 150 Fl. [2 Mt. am Schlusse dieses Jahres stellen würde; er bemerkte Augsburg «eee oa ooo 150 Fl. [2 Mi. , daß der Staat, mit . Einschluß der 26 Millionen Breslau eee aae eee obe 100 Thl. [2 Mi. Wle von der Anleihe der 80 Millionen noch äbrig blei Ps T M Qr 19 14 v: H über eine Summe von 54 Millionen werde verfügen | fes tals L Nie E 5 V. amit die außerordentlichen Ausgaben, welche die politi- M E A E 100 RbL 13 VVa. Ereignisse in Europa etwa im Laufe dieses Jahres nô- 4 0 e A machen möchten, decken fönnen, so daß es wahrscheinlich
l neuen Anleihe bedúrfen werde. Der Redner ging L ; As uf zu ‘dem Budget von 1830 úber. Der Minister der Auswärtige Börsen. dârtigen Angelegenheiten verlangt darin zu geheimen Aus- Amsterdam, 12. März. leinen Zuschuß von 300,000 Fr. ; der Minister der Geistlichen
Desterr. SpCt. Metallig. 934. Bank-Actien 1330. legenheiten einen solchen von 1,076,000 Fr. zur Verbesserung 100 Fl. 192. Part. Oblig. 377. Buss. Engl. Anl. 873. Wage der Stellvertreter der Pfarrer, der Vicare, der jungen Hamb. Cert. 85Z. lichen und der bejahrten Ordensschwestern. Der Minister des : E Miniser ies erlangt eines Zuschuß von 200,000 Fr. Ai F FeElewentar-Schulen ; der Minister des Jnnern 1,070,000 Redacteur, J oh n, Mitredacteu? Fur Erfüllung der gegen die Era von Kanälen ommenen Verpflichtungen; ferner 44,000 Fr. für den F tatholischen Cultus, und 283,700 Fr. für das Eichen
Berlin, Donnerstag den 19ten März
der Maaße und Gewichte. Zur Verbesserung der- Post-Ver- waltung wird eine außerordentlihe Summe von 262,000 Fr. verlangr. Dagegen hat der Kriegs-Minister auf die Aus- gaben für die Gensd’armerie, für die Remonte und den Sold der Truppen große Ersparnisse gemacht; auch die Cen-
1 tral-Finanz-Verwaltung hat 110,000 Fr. erspart. Nachdem
der Finanz - Minister noh- der Versammlung angekündigt hatte, daß eine Convention mit Spanien, Franfreich eine Entschädigung von- 80 Millionen für die jenem Lande ge- machten Vorschüsse gewähre, {loß derselbe in folgender Art: „Dies, M, H. ist ein treues Gemälde unserer finanziellen Lage. Alle Ausgaben für die verschiedenen Verwaltungs- zweige sind gedeckt; Aenderungen in dex Einnahme und Aus- gabe würden aber sofort das Gleichgewicht stôren. Der Er- trag des leßtverflossenen Jahres hat unsere Erwartungen nicht getäuscht. “ Doch hat derselbe sich in den lesten Mona- ten etwas verringert ; noch fühlbarer ist diese Verminderung im Januar d. J. gewesen; im Februar dagegen hat die Einnahme, fo viel uns bis jeßt ‘bekannt geworden , sich wie- der etwas verbessert; doch ist dieselbe noch immer weit ge- ringer als die des entsprechenden Monats im vorigen Jahre. Dies befremdet uns nicht; wundern würde es uns vielméhr, wenn- zu einer Zeit, wo die Haupt -Ertragsquellen mit einer Heftigkeit, die zulest große Unruhe im Staate verbreiten muß,- angefochten werden, die Einnahme fich auf demselben Fuße. erhalten hätte. Es ist ein Leïchtes, aufzulösen und zu zerstôren ; zuleßt sind es aber doch stets die Steuerpflichtigen, die den Schaden wieder gut machen müssen. Nicht daß wir behaupten wollen, unser Besteuerungs System sey ganz voll- foimen; aber wir meinen, nur mit großer Vorsicht dürfe man Hand daran legen, «und namentlich dfe man nichts abschaffen, wenn man nicht zugleih auch cinen Ersaß für das Abzuschasffende namhaft macht, Jn diesem Geiste, meine Herren, werden wir Jhnen unverzüglih einen Ge- seß - Entwurf über die Getränksteuer - vorlegen , während wir uns andererseits unablässiig mit der Sorge beschäfti- gen, eine bessere Vertheilung der Personal- und Mobiliar- Steuer zu erzielen. Wir haben das Vertrauen zu Jhnen, meine Herren, daß. Sie uns zur Ausführung unserer Pläne behúlflich seyn werden, sobald es uns möglih seyn wird, Jhnen die Mittel zur Verwirklichung derselben in Vorschlag zu bringen.‘“
Paris, 12. März. Durch das Geseß vom 27. April 1825 wurde die Summe von 30 Millionen Renten vom Staate zur Entschädigung für diejenigen Franzosen ausgeseßt, deren Grund- eigenthum während der Revolution confiscirt und verkauft wor- den war. Mehrere Juteressenten hatten bisher-unterlassen, die Beläge zur Begründung ihrer Entschädigungs-Ansprüche einzu- reichen. Da das Interesse des Staatshaushalts erheischt, das Liquidations-Geschäft bald zu beendigen ünd den Gesammt- Betrag aller Forderungen so schnell wie möglich fennen zu ler- nen, so haben Se. Maj. unterm 8ten d. M. eine vom Finianz- Minister contrasignirte Verordnung folgenden Haupt-Jnhälts erlassen: 1) Alle Entschädigungs - Gesuche, die bei der Be- fanntmachung der gegenwärtigen Verordnung wegen Man- gels der vorschriftsmäßigen Beläge noch auf den Präfekturen liegen, sollen vom Präfekten unverzüglih dem Domainen- Direktor des Departements übergeben werden. 2) Dieser soll sofort das vorschriftsmäßige Bordereau anfertigen und es, mit seinen Bemerkungen versehen, dem Präfekten zurückstellen. Z) Der Präfekt soll den Reclamanten davon Mittheilung machen, und diese sollen sich spätestens binnen 3 Monaten gegen ihn erflären. 4) Zst nah Verlauf dieser Frist keine Ant- wort erfolgt, so soll der Präfekt im-versammelten Präfektur- Rathe sein Gutachten über den Liguidations- Entwurf abge- ben und die Actenstücke darüber dem Finanz-Minister cinsen- den. An denselben Minister haben sich alsdann die Partheien mit ihren Gegen-Bemerkungen zu weden, wofür ihnen aber-