1829 / 80 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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P P IIA H L P S u a E L E E

aris, 14. März. Se. Majestät der König hielten - AERA bn einen vierstündigen Minister-Rath, bei welchem auphin zugegen- war. a

D Due Deetes T Orleans wird sich -in einigen Tagen mit seiner Familie nach L Ae zu Randan im

artement des Puy de Dôme begeben. : : e Der 15te S afteai des 12. März 1814, wo der jez- zige Dauphin in Bordeaux seinen Einzug hielt , wurde vor- gestern von den hier anwesenden Bordeauxern durch eine Messe in der Kirche von St. Germain -l'Auxerroîs gesetert, nachdem der Graf von Cheverus , Erzbischof von Bordeaux, den Anwesenden in einer trefflichen Rede die denfwürdige Veranlassung zu ihrer Vereinigung ins Gedächtniß zurückge- rufen hatte. Dieselben Personen, auf deren Veranstaltung die kirchliche Feier stattgefunden hatte, wurden um 3 Uhr, den Grafen von Lynch, ehemaligen Maire von Bordeaux, an der Spiße, von dem Minister des Junern, ihrem Lands- manne, bei Sr. Majestät dem Könige eingeführt. Auf die bei dieser Gelegenheit von dem Grafen Lynch, Namens der Deputation, an den Monarchen gerichteten Worte, erwleder- ten Se. Majestät: „Jch empfange stets mit Vergnügen von allen Meinen Unterthanen den Ausdruck ihrer guten Gesin- nungen; aber Jch verhehle Jhnen nicht, daß die Huldigung, welche Mir heute die Bordeauxer darbringen, ganz besondere Ansprúche auf Meine Theilnahme hat. Jch werde nie ver- gessen, daß es die in Bordeaux stattgefundene Bewegung war, die den damaligen freudigen Aufschwung in Frankreich ver- anlaßte, und die, indem sie Uns in Jhre Mitte zurückführte, Uns die Mittel an die Hand gab, das Glück der Franzosen zu begrúunden und zu befestigen.“ Von dem Könige. begab die Deputation sich zu dem Dauphin und der Dauphine. Der D pad von Berry könnten die Mitglieder derselben ihre Aufwartung nicht machen, da J. K. H. sih in Rosny befinden; dagegen wurden sie dem Herzoge von Bordeaux und seiner Schwester vorgestellt. |

Der Moniteur enthält nunmehr die Ernennung des Herzogs von Fiß - James zum Gouverneur des Schlosses zu Compiègne (nicht Fontainebleau ) an die Stelle des, zum Ober-Kammerjunker beförderten Herzogs von Maillé. i

Der Courrier français flagt über die Nachlässigkeit, womit die Deputirten den Sißungen der Kammer beiwohn- ten; man habe Unrecht, wenn man die Länge der Sißungen als Grund ‘dieser Fahrlässigkeit angebe, denn die constitui- rende Versammlung sey 25 Jahr, die geseßgebende. Versamm- lung beinahe 10 Monate, der Convent über 3 Jahre, und der gesebgebende Körper ‘im Jahre 1814 1815. länger als 9 Monate versammelt gewesen, ohne daß jemals so frühzei- tige Zeichen der Ermüdung wahrgenommen worden seyen, als in diesem Jahre; nicht in der Länge der Sißungen, sondern in der Jahreszeit, worin sie gehalten würden, liege das Uebel, da Jedermann den Frühling und Sommer lieber auf dem Lande als in der Hauptstadt zubringe; wenn man e die Sißungen schon gegen Ende des Monats December eröffnete, und die Berathungen- thätig betriebe, so würden die Depu- tirten in 4 Monaten ganz füglich ihre Geschäfte beendigt ha- ben, und sich nach ihrer Heimath zurückbegeben können, ohne die Kammer vor der Zeit zu verlassen. i

Der Messager des Chambres E Betrachtungen über die gegenwärtigen politischen Verhältnisse Europa?s an. ¡Die Berathungen in den Kammern „// äußert derselbe un- ter andern, „und die hohen Interessen, welche dort verhan- delt werden, - dürfen unseren Geist nicht von dem gegenwär- tig so belebten Bilde der auswärtigen Politik abziehen. Frankreich ist kein isolirter Staat, der nur für seinen Egois- mus lebte; Alles, was in Europa L ReET, berührt und inter- essirt ihn. Es kann daher von Nußen seyn, von den Hauptfragen der fremden Politik einen furzen Abriß zu ge- ben. England wird von einer großen inneren Angelegenheit gleichsam absorbirt. Das Parlament und die Englischen Journale beschäftigen sih ausschließlich mit der Emancipa- tion der Katholiken. Diese Uebereinstimmung der Regie- rung mit der öffentlichen Meinung hinsichtlich solcher Maaß- regeln, die das Gewissen und die Freiheit der Menschen in- teressiren, gewährt ein unterrihtendes Schauspiel. Die ka- tholische Frage ist lange Zeit in dem Britischen Cabinet er- wogen worden, und so groß das Resultat ist, welches durch sie jeßt herbeigeführt wird, so vielfach und s{hwer zu über- winden waren die Schwierigkeiten, welche der Erledigung dieser Frage bisher im Wege standen. Man mußte den Geist der Englischen Verfassung schonen, die zugleih den Staat und die Kirche, die Eide der -Krone und die Rechte und die Freiheiten der Geistlichkeit umfaßt. Die Aufgabe war, Gewissensfreiheit zu bewilligen und ein ganzes Volk von 5 Millionen Seelen zu emancipiren , ohne

“schen Constitution

eine Anarchie herbeizuführen. Diese Aufgabe soll dur eingebrachte Bill gelöst werten, welche nur bei den Ay gern der alten Englischen Vorurtheile und der Protest]

Widerstand Ee E Mee die Fre der Emancipation betrisst, so werden sle nicht, wie «Wi ifrias dagegegen habe dem- gegenwärtigen Regierungs- uns zu geschehen pflegt, die Bewilligungen der Regi Porzua aëaében: bi Se O B e als deliändis schildern und sie Ung epilaie zu mad me den Vorzug gegeben; hieraus sey eine Veruneini- chen , sondern sich den Ministern zugesellen. Der g, wird nur zwischen den entschiedenen Anhängern und ( nern der Emancipation statt finden. Ueber die Details man sich im Englischen Parlamente zu verständigen nj und die von der Regierung im Namen der Verfassutg langten Garantieen werden eine überwiegende Majorität den. Die katholische Frage beschäftigt dermaaßen die 6 in England, daß man in. London von gar nichts Any spriht. Man könnte sagen, Großbritanien habe sih Continente getrennt, um sich vorerst von einem heftigey ber zu befreien. Jn den Niederlanden ist ein Kam schen“ der Regierung und der öffentlichen Meinung auz chen. Wir theilen keinesweges die von den Blättern die Niederländischen Minister ausgebreitete ungünstige nung, sondern glauben, daß die Ursache zu den dortigy ruhen einzig in der Unverträglichkeit einer Repräsey Verfassung mit Ausnahme-Geseben zu suchen ist. Wi diese beiden Staaten mit inneren Angelegenheiten bes sind, wendet Rußland sein ganzes Augenmerk auf dey mit der Pforte. Ob diese den friedlichen Rathschlä Cabinette“ endlich Behör geben, oder den Krieg f werde , darüber kann nur die Zukunft entscheiden. läßt sich voraussehen, daß bei der gegenwärtigen Li Dinge eine Annäherung zwischen Rußland und der | schwerlich zu Stande kommen wird. Der leßte Feldj die Schlichtung dieser Angelegenheit eher erschwert als tert. Es ist jeßt niht mehr ein bloß politisches Hin! zu bekämpfen, der Krieg ist gleichsam zu einer Ehre geworden; es ist ein Kampf zwischen der Kraft der ( sation und dem Enthusiasmus der Barbarei. - Geht aber aus dem Kreise des Wahrscheinlichen heraus, wenn voraussagt, daß die Barbarei zuleßt unterliegen müsse! Portugal befindet sich in einem unruhigen Zustande, n es die leßte Revolution versest har. Es liegt im Char der rechtmäßigen Dynastie, überall Ordnung und Freihei begründen. Alle Jnteressen und Rechte drängen sich einen Thron, dessen Schatten ihnen Schuß gewährt. V aber eine Revolution ausbricht, und ein Abentheurer ody Prinz sih eine Krone auf’'s Haupt seßt, auf die er kein ! hat, so erbebt die Erde. Welches Recht darf sich da sicher glauben, wo der Thron gegen alles Recht usurpirt n ist! Rom wird durch die Papstwahl- der Scha einer A Ste eie A E Unr durh welche das mische Volk die festlichen ctemMungen über die verwerflichen Mittel zu machen, de- des Conclave gestôrt haben sollte, haben. sich nichk sich bediene, um Vateefch eira u A afteill Von stätigt. Die Zeit der Volks - Aufläufe auf den dffenth#estantischen Geistlichkeit in Norfolt wurde eine Bitt- Pläßen ist vorüber. Das jeßige Römische Volk im ZusFfzu Gunsten der Katholiken, übergeben ;- sie war von der Empdrung würde nur eine Karrikatur der alten RMArchidiaconen und 70 andern Geistlichen Uunterzeich- seyn, welche nach dem heiligen Berge auswanderten. Lord Althorp trug darauf an, daß alle Mittel-Alter glaubten sich die Rômer auf Augenblicke Mngen, die Bezug auf die Verwendung öffentlicher weil sie einen Tribun erwählten und sich um die Trin der Bank von England haben, dem Hause vorge- des Forums versammelten. Die Freiheit läßt fich nich

j / den. Hr. E. Davenport machte den Antra ahmen, sie ist nur so lange dauerhaft, als sie in den ill einbringen zu dürfen, wonach mit jungen Ver- und Ansichten der Zeit begründet ist.“

die sich fleinerDiebereien schuldig machen su i Die mit der Untersuchung - der Denkmäler Aeg si schuldig machen summari\ch,

n werden soll. Der Ueberfüllung der Gefänani}e beauftragten Französischen Gelehrten und Künstler bes würde durch ein solches Geseß iedene, ate sich am 8. Dec. v. J. seit 3 Tagen auf der Jusel drden würden dadurch mehr Macht über die jungen (Elephantine). Die Briefe des jüngeren Herrn Cher, so wie die Gerichte einen bessern Maaßstab für lion, woraus der Moniteur nächstens einen Auszug versWheile erhalten. Eh diesem Zwecke sollen zwei ‘oder sind für die Geschichte von hohem Interesse. Eine aus Magistrats-Personen von allen kleinen Verbrechen, same Untersuchung des berühmten Hermontis-Tempels Personen, die unter 16 Jahrealt sind, begehen, Kenntniß ihm die Ueberzeugung geweckt, daß dieses große Denfkm und sie summarisch durch eine kurze Einsperrung bestra- Alterthums bei Gelegenheit der Geburt des PtolemäuFey. Der Antragende bezog sich dabei auf den Grundsab sarion, Sohnes der Königin Kleopatra und des JuliuWscher Bestrafung, den auch Herr Peel in seinen sar, erbaut worden ist. Die gedachten Briefe enthaltenMur Verbesserung der Criminal - Geseße geltend dies noch interessante Aufschlüsse über die Aegyptische habe. Herr P eel-erwiederte hierauf, er würde genie zu Esne, ¡Elethyä, Edfu, Ombos SyentWiß v O einer solchen Bill nicht wi

ae. : , da fle einen Gegenstand von hoher ichtig- F Der Cardinal von Clermont - Tonnerre hatte am E d r

b effe, doch glaube er, daß die Macht, welche eine d. M. seine Reise nah Rom noch nicht angetreteti. sche Gerichtsbarkeit der Art verleihen würde, nur

Die Wittwe Barras hat von dem gegen sie ergansMer Vorsicht ausgeübt werden dürfte. Er wolle in- zuchtpolizeilichen Gs dd wegen nta begiris N i verstorbenet 1, at n Königl, Ger! / : : e stoebelten Gatten) an.ve 9 zl außerordentlichem Wege is uns: ein Londoner Blatt Der Constitutionnel enthält das nachstehende S, s. ¡ugekommen; wir sind dadurch in den Stand ge-

; s * die Sißung vom 12ten d. Einiges mitzutheilen, müs- ben aus Toulon vom 7ten d. M.: „Briefe aus Morea edoch vorbehalten, über die benen T an

n, um die Nation zu stählen, und sie in den Stand zu

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owohl, als eine große-Anzahl vou Philhellenen den Ent- gefaßt hätten, nach ihrem Vaterlande zurÜcfzukehren. der Admiral von Rigny ‘hat sich auf dem Linienschiff onquérant‘/ nah Neapel begeben , um sich daselbst mit Botschaftern der drei Mächte zu besprechen; er wollte ort nach Paris gehen; der „, Conquérant ‘/ aber sollte der Levante zurückkehren, Das auf der hiesigen befindliche Linienschiff „die Stadt Marseille‘/ wird ab- (t, die Fregatte „„ Venus‘ dagegen geht so eben nach unter Segel, um von dort mehrere Truppen nach eih zurúck zu bringen. ‘/ der General Sancho, welcher im Jahre 1823, zu der wo Carthagena sich an die Französischen Truppen er- n dieser Festung cominandirte , seitdem aber in Frank- bte, hat endlih von seiner Regierung eine Pension 100 Fr. erhalten; etwa 10 andere Officiere, die, wie neral Sancho, seit jener Zeit ihren Wohnsiß in Frank- ufgeschlagen hatten, sind gleichzeitig mit einem ange- n Jahrgelde bedacht. worden. rr Scribe hat zu der hieselbst eröôssueten Subscription Choristen und Unter-Beamten des Odeons 1000 Fr. uert.

Großbritanien und.Jrland.

itlaments-Verhandlungen.“) Im Oberhause e am 12. März Lord Roßlyn einen Antrag an, daß unft alle diejenigen Lords, die Bittschriften einzurei- den, ihre Namen sollen verzeichnen lassen, damit sie n, in der Ordnung wie dies geschehen, dem Hause inen Secretair mitgetheilt werden. Bittschriften fatholischen Angelegenheit wurden hierauf wieder in Menge eingereicht , ohne daß es dabei zu einer inter- Debatte kam. Auf den Antrag des Grafen von tesbury wurde die Bill zur Ausgabe von 12 Millio- \d. Schaßkammer-Scheinen zum zweitenmale verlesen, r Bestimmung, am nächsten Tage in den Ausschuß zu p. Eben so erhielt au die Bill, in Bezug auf die Disciplin, ihre zweite Lesung. i / Im Unterhause wurden zu“ Anfang der Sikßung ._ Mäárz ebenfalls nur Bittschriften in der fkatholi- [ngelegenheit eingereiht, wobei eine von dem ächt constitutionellen Club in Derbyshire, wider -die Ka- , neuerdings einigen Mitgliedern Gelegenheit gab,

Beider hervorgegangen, in deren Folge der Oberst Fab-

mit dem Präsidenten Griechenlands. Es heißt, jener dessen noch feine bestimmte Meinung abgeben, ehe er die an auf Morea eine rein militairische Regierung einführen gekündigte Bill in ihren Details E Ein fidercs Mit-

glied war der Meinung, man dürfe der Jury auch úber die

hinführo den Türken die Spitze zu bieten; der Graf | Unerwachsenen ihre Jurisdiction nicht nehmen, wogegen Sir

T. Baring bemerkte, er könne unmöglich zugeben, daß Kin- der in derselben Weise bestraft werden jollen, wie Erwachsene. Dies bestritt jedoch wieder Hr. Peel, welcher sagte: wenn man hier irgend cinen Unterschied im Gesetze gestatten wollte, und z¿. B. das sehszehnte Jahr als dasjenige bestimmte, bis zu welchem Alter die Sträfen geringer seyn sollen, so dürfte leiht der Fall eintreten, daß Kinder unter diesem Alter von verschmißten Betrügeru dazu abgerichtet werden, diejeaigen Verbrechen zu begehen , deren Bestrafung sie da- dur minder ausgeseßt seyn würden. Er gebe indessen zuy, daß für - Kinder eine andere Gefängniß-Disciplin nöthig sey, als für Erwachsene, wobei er bemerke, daß er sich während des leßten Sommers aufmerksam mit den Vorbereitungen zu einer Bill beschäfcigt habe, die eine bessere Ausübung der Polizei in der Hauptstadt bezwecke, Was inzroischen die früher gewünschte Einrichtung von besondern Gefängnissen sür Knaben betreffe, so müsse er die Bemerkung machen, daß die Kosten ‘einer solchen Einrichtung nicht sowohi von der Re- gierung, als von den Grafschäfts-Magisträten zu tragen feyen. Nachdem uoch einige Bemerkungen von einem andern Mit- gliede hü:zugefügt worden , - erhielt Herr Daveuport die Erlaubniß zur Einbringung seiner Bill. Hr. Warburton trug darauf auf eine Bill an, wodurch die Ausúbung der Anatomie geseßlich gestattet werde, und zwar in solchen Or- ten, wo sich entweder Universitäten befinden, oder Hospitä- ler, die groß genug sind, um wenigstens 50 Kranke auf ein Mal aufzunehmen. Ein Comité 7 das zur Untersuchung dieses Gegenstandes im ‘vorigen Jahre ernannt worden, habe seine Aufmerksamkeit bejonders auf das Verfahren im Auslande gerichtet; deshalb sey auch die jeßt vor- geschlagene Maaßregel fast ganz nach dem Muster der in Paris bestehenden Einrichtungen, entworfen worden. Er schlage demnach vor, daß die Aufseher von Armen: und Arbeits - Häusern, so wie. die Vorsteher vvn Hospitälern er- mächtigt werden sollen, diejenigen Körper der in solchen An- stalten verstorbenan Personen, die in einer bestimmten Frist von Freunden oder Verwandten nicht reclamirt werden, an die Wundärzte und Lehrer der Anatomie zu überliefern. Wenn auf der einen Seite gegen diesen Vorschlag einge- wandt werden möchte, daß die ganze Last der Maaßregel die ärmeren Volksklassen treffen würde, so ist andererseits zu erwiedern, daß dieselben Volksklassen dadurch , - daß die Wundärzte mehr an Erfahrung gewännen, daß diese die großen Ausgaben für Leichen überhoben seyn würden, wodurch also auch die Einholung eines ärztlichen Rathes nicht mehr so theuer bezahlt zu werden brauchte, ebenfalls gewinnen würden. Er fühle sih, sagte- Hr. W., besonders gedrungen zu seinem Vorschlage, damit den Aerzten Gerech- tigkeit widerfahre, und man nicht - mehr den ungerechtén Verdacht auf ste wälze, daß sie mit Mördern gemeinschaft- lihe Sache machen. Dieser Vorschlag wurde von ‘mehre- ren Mitgliedern, namentlich vom Lord-Advocaten unter- süße, welcher die Mißbräuche, die das bisherige Verfahren zue Folge gehabt, mit lebendigen Farben schilderte. Man abe bereits eingewandt, sagte er, baß arme Leute durch: eine Maaßregel, wie die vorgeschlagene, abgeshreckt werden möchten, zu Hospitälern ihre Zuflucht zu nehmen. Dies sey jedoch ganz grundlos; denn die Leute gingen in das Hospital, um furirt zu werden, nicht aber um zu sterben; fäme aber der Tod heran, so glaube er, daß sih Wenige um das kümmern, was mit ihrem Leichnam später geschehen werde. Herr Peel sprach sich darauf ebenfalls für die Maaßregel aus, deren Nothwendigkeit sowohl aus den bisherigen Mißbräu- chen als aus der Beförderung einer Wissenschaft, wie die Anatomie, leicht hervorgehen. Aus dem Comité- Bericht über diesen Gegenstand sey zu ersehen, daß alle Leichname, welche zu dem Zwecke der Anatomie jeßt verkauft werden, den ärmeren Classen angehören ; diese würden daher durh die vorgeschlagene Maaßregel eher gewinnen , als benachtheiligt seyn, weil da- durch, daß man die Anatomie befördert, die ärztliche Kunst auch mehr verbreitet werde, und der Arme alsdann nicht nôthig haben würde, zu Quacksalbern, wie bisher , seine Zu- flucht zu nehmen. Wenn man daher nur, bei Abfassung der Bill, möglichen Mißbräuchen vorbeuge und darauf sehe, daß das Gefühl im Allgemeinen dadurch nicht beleidigt werde, so wolle er (Hr. Peel) ihr ebenfalls seine herzliche Beistimmung geben. Die Erlaubniz zur Einbringung der Bill würde hierauf ertheilt. Hr. Dawson machte alsdann den Antrag, daß die Geseße, in Bezug auf den

stätigen die Nachricht von der Entzweiung des Obersten der Blätter auf gewdhulichem Wege, zu berichten.

Irländischen Tabacksbau , guf gleichen Fuß mit den

U DET E ia

R A E E S T T A e na a E

C P E E