1829 / 81 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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reußishe Staats-Zeitung.

Abzahlung der Anleihen | richtet worden sind. Die obenerwähnten Befehle- uüd 4 n, und so die Würk-/ | ordnungen sollen als Materialien zu einer künftigen Gesgj samkeit dieser wohlthätigen Anstalt durch dieWohlfeilheit ih- | der gegenwärtigen Zeit dienen. Deswegen ist es auch res Gebrauchs zu erhöhen, bleibt der Weisheit und Milde | vat-Personen erlaubt, sie im Senat abzuschreiben: D der Regierung noch vorbehalten. r. ._| dessen nur Wenige Mittel oder Zeit dazu haben , so hat “Ein besondres Unternehmen war. die Verbesserung der | Regierung etutgen Personen die Erlaubniß ertheilt, alten Fahrt von Wesel bis Fork oder Dahl. Das fostbarste | große Menge Abschristen zu nehmen, zu denen sie aber Erforderniß dazu war die Anlage des Wehrs und der Schisf- | das mindeste hinzufügen dürfen, und diese ihren Unter \chleuse bei Vogelsang, worauf man anfangs uicht zu rechnen | nern verabfolgen zu lassen. Unbenannte eirizelne Vi N wagte, da es nur darauf ankam. mit den mindesten Kosten | bilden die Zeitung von Peking, die einzige Chinesische Zeit das schlechterdings Unentbehrliche zu verschassen. Diese be- |die es giebt. Gewöhnlich erscheint sie in Form eines sondre Verwendung. wurde jedoch durch ein Anlehn möglich, zu | nen. Octav- Heftes, das 15 bis 20 kleine Seiten enthäl, dessen Verzinsung und Tilgung eine besondre, willig dargebotne | täglich herausgegeben wird. Fhren Jnhalt bilden M Abgabe entrichtet wird, die mit der Tilgung des Anlehns | und Entscheidungen in Criminal-Sachen , Ranges - Erh aufhôrt, da sie nur allein für dieseu Zweck bestimmt ist. Die | gen, Belohnungen, Verseßungen, Verabschiedungen und| Schiffahrt durch die Schleuse bei Vogelsang ist am 7ten | lassungen von Beamten, Armee-Berichten, Anzeigen üh Oftcober 1826 erdffnet worden. Außerdem ist die Schisf- | Ankunst fremder Gesandten, über ihren Empfang, iht mühle bei Kruidenburg im Jahre 1827 erkauft und wegge- | und Rúückkleise, Finanz-Angelegenheiten u. st. w.

sie bei zunehmendem Verkehr nach Ab auf ein bloßes Schleusengeld zu ermäßige

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N Zl. Berlin, Sonntag den 99fiei M ä rz 1829.

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: ; i Duell-Geseb/Entwurfes (Siehe Nr. 74 der Staats-Zeit 4 mtliche Nachrichten. Der 1ste Paragraph des Artikel 1 wurde, Gie: C A

schafft worden. Auch hat die Lippeschisfahrtskasse ebendaselbst s v ! freie Verfügung über eine der Schiffahrt hinderliche Privat- aöniglihe Schan\päele | Kronik des Tages. N O verändert worden, angenommen, nachdem die E / brúe erkauft. Neben diesen größern Verwendungen sind Sonnabend, 21. März. Jm Opernhause, auf | ; ge bés König haben O ada a E LN Pontécoulant, der Herzog 1 Beschränkungen des Strombettes , Befestigungen der Ufer | pen: Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5} eue M M A M eid CKtN Sch.üeidér zu Glo 8 tis Ma "S di La Tournon und von Pey- B s und Verbesserungen des Leinpfades in diejem Theile der Lippe | (ungen, von Shakespeare, überseßt von A. W Schle ¿Salarien- Ka A V ad GLAA ò / ronnet, die Barone von astard und Pasquier, der 2 j besonders vielfach hülfreich geworden. m Schauspielhause: D Ma quatrième Na A harakter als Hofrath Allergnädigst beizulegen geruhet. Großsiegelbewahrer und der Minister des öffen t- f Gegenwärtig baben dle Erdarbeiten zu einer S | tion o Momieur Dusour 1) la prewlèro reprén | 0) "Ber ‘iweite! Paragraph desselben Artikels wurde nas / j i schleuse bei Lippstadt bereits begonnen, wodurch der Schis- | 9e: Les Uériliers, comédie en 1 actle el en proDer bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Pi st 0- | einer lebhaften Discussion, in deren Laufe sich die Grafen Mh

(| zum Justiz-Commissarius bei den Gerichten im Op- | yon Kergariou und von Peyronnet, die Barone S é-

fahrt eine Bahn über die Mühlenwehre daseibst hinauf ge- | 41». A. Duval. 2) La première représenlation de A | 7 ven Kreise, mit Anweisung seines Wohnsißes in Op- | guier und Pasquier und der- Minister des ôffentli- J

» - hi Sn e iy sz f gdop Nit L Ds t, i f A M 7 h gen Neuhaus hin eröffnet wird, das in graver Linie 37 Meíi- prise de: Michel el Christine, vaudeville en 1 acl

E Ger Lippstadt, und nur eine halbe Meile pon PAdereors Scribe. 3) La seconde représentation de: L’Ambas bestellt worden. i chen Unterrichts vernehmen- ließen, aufs Neue an die L D 20e E L ade (ep nage 91e Er | vmidevitle: en E: acta; par Seribe. Commission verwiesen. Die Berathung sollte am folgenden a doch noch im Stande, bis gegen Neuhaus hin Kähne zu tra- Madame Dangeville, premitre actrice du théâlre Tage fortgeseßt werden. A

Im Bezirk der Königl. Regierung Als Gerüchte úber diese Sibung melden die öffentli- 08

gen, welche groß genug sind, um noch beträchtliche Vortheile L Lo Di v beaurds MNSENIIL DAY: Be. CONTA | ; / cais de S1. Pétersbourgs, passant par celte capüi le, 1 Bréslau, ist der Candidat des Predigt - Amtes L i chen Blätter Folgendes: Zuerst wäre der Graf Simeon

/ fúr den Transport von Steinkohlen, Salz und Getreide zu O veGrdaantalions: La PrGmibre aura IicuA

: gewähren. Sie fließt hier mit geringem Gefälle durch nie- A E S SABLSRETE Q 0A unfke zum Subdiaconus der evangelischen Schloß - und ufgetreten, um den ersten P bén, in der Ab

j drige Gründe, uud wird durch den Zuftuß sehr wasserreicher P E A \t-Pfarrkirche in Oels ; der Candidat des Predigt-Amtes A ie sol he L ar Pad igt: E as fassung,

j Bäche, besonders der Alme und Pader, schnell verstärkt. Königsstädtshes Theater del zu Hochkirch a E E E terstüben, und namentlich den Aline L E ls ou

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| Das Weserthal bei Beverungen oder Höxter ist von Sonnabend, 21. März. - Zum Erstenmale wiede riedland ernannty und der Pastor Falcck in a 2 | Zweikampf nothwendig-als ein Vergehen, ein Verbrechen, oder

Paderborn nur sechs Meilen entfernt, und es sind mancher- Ld : : oe ‘ter Diaconus an der evangelischen Kirche in Schweid- | # : : Z

; lei Entwickelungen des Verkehrs denkbar, die es vortheilhaft Der Spiegel, oder : Laß das bleiben: Lustspiel in 1 At angestellt ein Versuch zu einem Verbrechen , beträchtet werden müßte.

j chen fd lbe mittelst eine “C G it De Koßebue. Hierauf : Der -Waldfrevel. Zum Beschluß: f. 4 Bromb iff der bisherige Pfarrer in Podlesie Der Minister des öffentlihen Unterrichts hätte

Î machen könnten, dasselbe mitteisk elner Chaussee mit dem Saliche Heiratk zu Bromberg, Ul )erig ¿ diese Meinung bestritten, wobei er als Grund angeführt

| nächsten Ablager an der Lippe in Verbindung zu seßen. Der unmögliche Heirat. eme Andreas Goicz, zum Pfarrer der katholischen daß rad Les Maieaia oa S ves Ma S7 Ges

j : Gebrauch, welcher von der Schissahrt auf der obern Lippe | he in Czeszewo, Wongrowiezer Kreises, ernannnt wordenz seß den Sitten auch ta u C 0k halt A cis T

J nach Vollendung der Schleuse bei Lippstadt gemacht wird, B ¿4 dl A zu Köln, ist an die Stelle des bisherigen Vicarxius des, Ux diése nicht yux-das Ds E A S R

: fann allein den Erwartungen, die jest noch dunkel gewagt Ey D Z 06 e nien raus unk, T oann Sage MEEtT där oft dur ein falsches Ehrgefühl dazu lige - e G | Y ; 7 pi fi » Nichtu Y )en 20 März. 1829. ic i . Remi n i 2 ; / E

: werden möchten, Klarheit und eine bestimmte Richtung ge M Ei E L T O er Pfarrkirche 9 möglich wäre, dasselbe zu bestrafen, sobald es weder Todt-

N schlag noch Verwundung zur Folge gehabt hätte. Der B e-

Fedenfalls bedarf es dieser Erwartungen nicht, um die L L E : Le boemaGung der Lippe s i ir Amil. Fonds - und Geld-Cours-Zettel. (Prei/s. Wu Liegniß, is der Candidat der Theologie Kani g a!s

Schissbarmachung der Lippe selbst bis Neuhaus hinauf, zu rihterstatter (Baron Pasquier) soll sich dieser Ansicht

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rechtfertigen , da die . cinsache Bahnung eines Wasserweges - T7 Brie TGeTd] [Z7 Friesgelischer Prediger zu Uhyst im Hoyerswerdaer Kreise it vielem Nachdruck widersebt , und: nachdem er an das

j aus dem östlichen Westfalen in den Rhein [chon an ih fehr | T T TOE TOST [Rur o Neom. do.| 4 (1047 tigt ; j i s viat Amts: | vornehmste göttliche Geber. Du (ollft-nttbt, tébdein 1 :triteit6, | enugthuende Folgen ergiebt. S L ARE Ibn odd a O ats S ind die Candidaten des Predigt-Amts: | 7 H dahin geà

I e Li Í 5 j E 1052 3 Ce E ; Lied sich dahin geäußert haben, daß dèn Sitten und der öffent-

: Die Lippe nähert sich der Stadt Münster am meisten | Pr. Engl. Anl. 2244 5 | [1023 |Pomm. Dom. do.| 9 1073 stian Friedri Dietrich zum Pfarrer in Lleder- lichen Meinung son volllommen Gen e A aa

i bei Hamm: beide Städte sind bereits durch: eine fünf Mei | Kurm. Ob.m.1.C| 4 | 925 | Märk. do. do. 5 11072 W/ Ephorie Freiburg, D. Karl Gottlob Meyer zum man den Geschworenen die Frage stelle, ob nicht étutá ain

len lange Chaussee mit einander verbunden. Auch: Halte- | Neum.Int.Schdo.| 4 | 928 | JBstpr. do. do.| 5 [106 rer zu Beyern ,. Ephorie Herzberg - und Gottlieb Entschuldigungs-Grund vorhanden sey " D Graf v. Pon-

ren an der Lippe ist von Münster nur etwan cine halbe | Berlin. Stadi-Ob.| 5 n 08 L E u s st. Schönleben zum M IIEEE in S EpRo Or Ae eécoulant hâtte demnächst seine keveite. im Laufe hon allge-

Meile weiter als Hamm entfernt, und liegt dem Rheine bei | - df A0 7 ‘ost E e 4 ek la lo 500MM befördert und der O At A M ch Vol ck, | meinen Discussion gemachten Bemerkungen über die man-

j Wesel viel näher. JInwiefern einer diejer Wege, oder beide, Kömgsbg. do. S e E Os t Dom- Kirche zu Merseburg, Kart! HDeinki ol ck- verlei Schwierigkeiten; - die das Gests D E A

geeignet sein könnten, die Lippe mit dem münsterschen Kanal, | Libinger do. |9 ei 34s } io d. Nuk. | Sn, als Pfarrer nah Sylbißz, 2te Ephorie Halle, und wiederholt. Hierauf ‘ad der Herzog v L li f h

und durch diesen mit dem Ems bei Rheine in Verbindung i a vibguét v Mg f Sa 4 tet farrer zu Unter-Greislau, Johann arl Hiersche, | reten ) G R E 6 o Le g Ls Le AUNZE

ß den die Erfahrun bestimmen, welche die fer- WWestpr. Pfdb. 2 e P __ | 48&:W farrer nach Kistriß, Ephorie Weißenfels, verseßt worden. / in einer reu aber hôchst glänzenden improvt-

zu seßen, werden die Erfahrungen bestimmen, t dito dito B.| 4 | 944 | 935 Holl. vollw. Duc. 181 sirten Rede den Geseb-Entwürf, sowohl in seiner ursprüng-

nepén- Fortschritte des Verkehrs, gewähren. Indem man die- | Grolshz. Pos. do.| 4 | 994 | 994 [Friedrichsdor « |— 13 lichen Abfassung, als wie solcher von der Commission verän-

sen sorgsam folgt, ohnen ihnen vorzueilen, befindet man. sich | Qatpy. Pfandbrf | 4 95 | 943 [Disconto .... |—| —Myingefommen: Se. Durchlaucht der General - Major | deri worden, zu bekämpfen; es bleibe, so soll er geäußert ha-

ent tee D, vnduelangE er scheinbar zügerny 771 [Bona Age I Lo General-Gouverneur von Neu -Vor-Pommern / Fürst | ben, nichts weiter übrig, als einen ganz neuen Entwurf ab-

schneller zum Ziele, weil man niemals Rückschritte besürch- T 1 000 2 —Wutbus, von Stettin. zufassen, und da die Kammer hiezu das Recht nicht habe,

ten darf. : Auswärtige Börsén, Der Großherzoglich Mecklenburg - Strelilzsche Wirkliche | so stimme er dafür, daß das von der Regierung vorgelegte

H. Hamburg, 18. März. ats-Minister, von Oerßen, von Neu-Strelib. Geseßz derselben zurückgestellt werde, damit sie, erleuchtet durch

Der Großherzogl. Hessische Wirkliche Geheime Rath-| die statt gefundenen Berathungen , statt dessen ein besse-

Oesterr. *pCent Metalliques 974. Bank-Actien 1105. Engl. Anl. 912.

Präsident des Finanz-Ministeriums, von Hoffmann, | res in Vorschlag bringen fönne. Herr von Vatimesnil hätte jeßt zum ‘zweitenmale die Rednerbühne bestiegen, um

Darmstadt. l R ; sih namentlih gegen den, von der Commission gemachten

Vermischte Ratbkié@cén.

Jeden Morgen werden im Senat von Peking die Be- London, 13. März. fehle und Verordnungen befannt gemacht, welche der Kaiser Consols baar S7E; auf Zeit ‘874,4. - Brauil.“6f. ‘Grie Vorschlag, den Zweikampf sogar als einen verbrecherischen Tages zuvor. erließ. Alle Gerichts- und cinige Regierungs- Mexzic.-234, Portug. 445. Russ, 948. Schatzkammer - Sch! Versuch anzusehen, zu erheben. Der Graf von Tour: Behörden müssen Abschriften davon erhalten, und jelbige in : i non wäre hierauf mit dem Antrage hervorgetreten, die ihren Archiven aufbewahren, zu welchem Behuf die, den Ta- | Beri M ETLOUN j | Amendements der Commission zu verwerfen und das ganze gesdienst habenden Beamten derselben gehalten sind, im Se- Der im gestrigen Blatte der Staats-Zeitung, il P, itungs-Na ch ri h ten: Geseß umzuschmelzen. Eben so hätte der Baron von Ba- nat zu erscheinen, um. diese Abschriften zu nehmen. Die Sou- fel Großbritanien und Irland, Parlamen! Cl gd- : stard verlangt, den Entwurf nochmals der Commission Be- verneuxe im -Jnnern des Landes empfangen sie durch die handlungen, erwähnte Graf von Uxbridge ist der A g d hufs einer neuen Redaction zu überweisen. Der Graf von Postämter, - die ausdrücklich zu diesem Zweck in Peking er- Sohn (nicht ein Bruder) des Marquis von Angle|ea u a n 9. Peyronnet soll aus dem Straf -Geseßbuche erklärt haben, i litt} Ét : : was unter einem verb recherishen Versuche eigentlich zu Neueste Bdrsen- Nachrichten. F 2-4 nf G9. ch. verstehen sey, und danach der Meinung gewesen seyn, daß Bie 1480 Aud ¿nte 78 90 Cent. ; 5pCtige Rente 108 Fr. 5 Cent Pairs-Kammer. Jn der Sißung vom 13. März | eine Herausforderung zum Zweikampfe unmöglich als ein E En Tr e R iere 68 Metalliq ha D anibAécità 313: PatdabOblig. 1241.1 \nnen die Berathungen über die einzelnen Artikel des | solcher . betrachtet werden fônne. Auch der Graf von

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100 Fl. 160F. Gedruckt bei A4, W. Hay 8. i Redacteur Foh #8, Mitredacteur C