1829 / 85 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E S C t N E L

wofúr sie vielen Dank verdienen. Die Tory-Opposition aber, die sich {on úber die Verminderung der freiwilligen Reiter- Corps beschwert, wird ihnen gewiß auch diejes übel nehmen ; und einen neuen Beweis dartn finden, daß der Herzog von Wellington eine militairische Regierung einzuführen quche.— Der König_ hat (wie- bereits gemeldet worden) zur Unter- stüßung der brodlosen S eidenweber 1000. Pzund an den hie- sigen Lord-Mayor geichict; die. Minister aber ¡cheinen eben so entschlossen als je, nicht zu dem alten Aus\chließungs|yjtem zurück zu kéhren, oder auch nur die Abgaben zu erhdhen, da sie überzeugt sind, daß sie dadurch, ohne den iniändi]chen Fabrikanten zu nüken, nur den Schleichhandel ermuntitern würden. Diesen -Abend wird Hr. Peel das zweite Verle- sen der Emancipations-Bill vorjchlagen. Ohne Zweifel aber werden wieder vorher sehr viele Bittschriften dafür und da- gegen eirnlgereicht werden, so daß die Debatten jecenfalls ert spät Abends ihren Anfang nehmen dúrften. Unter den ett zureichenden Bittschriften ist eine von deu Einwohnern Lon: dons und der Umgegend, welche 100,000 Untecschriften ha- ben soll. Wie diejelben erlangt woiden, darüber werden manche lächerliche Anefdoten. ans Licht kommen. Ju den leßten Sißungen sind wieder in beiden Häujern eine Menge Bittschriften eingereicht worden , die wie immer zu Diseu}- sionen Anlaß gegeben haben, welche im Ganzen zu nichts - weiter führten, als abermals zu zeigen, daß die eie Seite meist nur die Declamation, die andere dagegen die Gründe des Rechts und der Politik für sich “hat. Im Unterhauje hatte indessen gestern ein neubefkchrter Begünstiger der Eman- cipation die - vielleicht ehrliche Unvorsichtigkeit, zu ge|tehen,

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chen Namen bestimmen zu wollen; uy ir jezt. Der alte Cobbett hat « die Tory-Arijtofratie zur Radical-Rj sie versichert, daß- sie nichts weity Volée die längst verlaugte Reinj bewilligen, um dieses auf - ihre Sei lossenen Gegnern der (f Zu diesem Behuf

durch den Königlich endigte die Sache fi in den Kopf gejeßt, zu bekchren, indem er thun-hàtten;- des Unterhauzjes zu en, und dasselbe zu entsch atholifen zu machen. in dem leßten Stücke seines Political - Register Rejsorm'* oder Émañcipation!

London, 18. März. Heute hielten Se. Majestit| und Geheimen Rath -in Windsor. Lord - Kanzler, die Lords Welington ; Melville und Ellenborough bei.

Lord Farnham übergab gestern im fatholijche Petition von 36, unter mehrere der angejehe von Wellington ging das Mutiny - Bill, deren Artikel von 16 worden.

Im Unte verschiedenen ‘Petitionen, auf die zweite Lesung den Katholiken la macht, worüber abgebroche zu werden. gen hatte, sprach zuerst Herr Knacchbull wider, hierauf de

„als dem

tion der K

Der erstern 100hnh

Oberhause ein nern Glasögoys, nten, Auf Antrag des ÿ Haus in einen Ans}chuß l Z:-auf 77 vei

796 Cinwoh

rhause ward gestern Abend nach Vorlegu die bis 8 Uhr. währte, der| Bill wegen Aufhebung en Beschräukfungen (Relief - F die Debatten diejen Morgen # Abend um 6 Uhr Als Herr Peel auf die zweite Lekang Benfon fär, dann} ¿Kanzler der S chi Lord Ca stl

n wurden, um heute

oder vielinehr auseinander zu scßen, was er [chon früher ge- standen , daß die gegenwärtige Maaßregel uur die Sache zur Hälfte thue, und daß Jrland nicht eher beruhigt seyn werde, als bis der dortigen Anglikanischen Geistlichkeit ein Theil ihres großen Reichthums entzogen seyn, nd die arme fatho-

mer fúr, dann Hr. G. Bankes wider, chst Herr Sadler, das neue Herr Sadler | arlament bei aller seiner ung doch unmöglich- besu

aber für und demn für Newark, wider die Y besonders hervor, daß Autorität in der Geseßgeb

cagöregel.

lische Geistlichkeit damit besoldet würde. Wie viel Wahres hierin liege, mag dahín gestellt bleiben ; aber die Anhänger der Emancipation, welche -recht wohl wissen, warum Tie Geistlichkeit gegen sie kämpft, räumen es nun eiúmal nicht ein, sondern suchen die Geistlichkeit zu überzeugen : daß die Masse der Katholiken, froh, ihre Aristofratie im Besiß ihrer

alten. Rechte zu wissen, sih es gern gefallen lassen wird, die

reichen Pfründen, obwohl sie größtentheils von ihren Ah-

nen herrühren, ihren jebigen Besißern erhalten zu sehen.

dan fann sih also denken, daß cin solcher Alliirter nicht

sehr willkommen is, und darf sich daher auch nicht wundern, * |

daß eia Mann wie Hr. Rice, welcher, ohne es gestehen zu wollen , die Emancipation um. jeden Preis wünscht , thn für einen verfappten Gegner erklärte. Im Oberhauje hatte am Freitag Graf Eldon von den Ministern ein Verzeichniß von allen Katholiken verlangt, welche seit einer gewissen Periode den Eid geleistet, wodurch jeder Unterthan verpflichtet ist, dir Thronfolge in den protestantischen Mitgliedern des Hauses Hannover anzuerkennen. Er wollte dadurch zeigen, daß die Katholiken sich mit Fleiß dieses Eides enthielten, um jene Thronfolge nicht förmlich anzuerkennen, nachdem man ihm aber zeigte, daß dieser Eid von Niemänden geleistet würde, der nicht in ein Amt tritt, wo das Gesebß ihn bei Strafe erheischt, und Lord Plunkett zu diésem Ende auch das Verzeichniß der Pro? testanten verlangte, welche den Eid in jener Periode geleistet, so nahm er seinen Vorschlag zuru. Seine Haupt - Absicht aber batte er erreicht ; er wollte nämlich zu verstehen geben, der König hätte von den Maaßregeln, welche die Minister vorgeschlagen, nichts gewußt, als er durch die Rede bci der Nan E LaA die Untersuchung der Jrländischen

ngelegenheiten empfahl. “Wegen des diesfälligen Bestrebens, námlih durch Seitenwinke auf das Publikum zu wirfen, gab ihm der Lord-Kanzler einen derben Verweis, worüber er sicy sehr gekränkt fühlte. Gestern Abend fing man diéselben Scharmükel aufs Neue an, und der Herzog von Wellington brachte Alle zum Schweigen durch die neue Erklärung , daß der König die ganze Bill, und zwar noch vor der Eröffnung des Parlaments, geschen und gebilligt habe. Dies macht nun den Machinationen der Opposition, wie sie seit ein Paar Tagen wieder angefangen, abermals ein Ende. Der Herzog von Newcastle war nämlich mit einigen Bittschristen zum Könige gegangen, und hatte ihm, als Pair, seinen Rath an- geboten; seitdem hatte seine Parthei allerlei Gerüchte verbrei- tet, welche vermuthen lassen sollten, der König sey von seinen

dinistern getäuscht worden, und werde den von denselben vorgeschlagenen Maaßregeln seine Zustimmung versagen.

Graf Grey, welcher mit großer Strenge über die Aufrecht-

haltung aller parlamentarischen Formen wacht, gab beiden

Theilen eine derbe Lection wegen des verfassungswidrigen Verfahrens, die Gesinnungen der Parlaments - Mitglieder

éónne, die altherkömmlichen Rechte, die Grundge}tl ben, so wenig wie-es mit einigen Feder _B. fich für lebensli ; Verfahren und Geid diescn Gründen ¡ey! ei ges der proteftauti{chen L eite anti

Volkes aufzuhe “die Constitution ändern fônne, z * erwählt zu ertlären, dffentlic zu vernichten u. \. Verletzung und Vernichtung tion. Herr G. tion von 147, : Nach derTimes hätte der Majrc\tät dem Könige in Windsor mehrere a: zugleich ein langes | Majestät mit dem | Jhnen feraer etwas möchte, er solches durch lington gehen lassen solle. Zu Dublin machte am von Kathzolikewi, unt Leader den Antrag, der die Wahlfähigk sal der Relief-Bill nicht zu gefährden.

N ileFsr la mde,

tárz. Die Herrén Le Hon hrem (in Nr. 73 der Skaati vurf zu einer Adresse an den K! Sectionen gemäß, einige Aender! Diese Adresse wird daher nochmals 1 ckc und unter die Mit

wWw.z aus

Moore legte gejtern 009 Jrländiscen Protestanten v0 Herzog: von Nemwall beider (vorgestern erwähnten) itifatholische Betitionen überrd al vorgelesen, Fey. jedoch 1 Bemerken entlassen worden, daß | in der Angelegenheit mitzutheile! die Hâäude des Herzogs vi

1)

Montag in einer Vers

er Vorsiß! des Banguiers Latou daß die Katholiken keine Oppos cicrs-Bill machen sollten, um d

Brússel, 20. 9 aben in i

ver-Hooft h enthaltenen) Ent Bemerkungen genommen. Redaction gedru Kammer vertheilt wer Dem Belge zufo

lge hat der Staats- Rath von der Commission der Geseßbücher abgefaßten O wurf genehmigt, und wird dieser unverzüglich der Kammer der Generalstaaten vorgelegt werden.

Die Regierung hat bei dem neue Lehrstühle, und zroar cinen den andern für die angewandte

Athenäum in Na für die Französische Physik und Mechw"

genwart des M

in Amsterdam ist in Ge gehalten

Amt für Leo X[I.

Cappaccini ein Todten-A j Canellas traf in den leßte?

Der Vicomte von von Paris kommend, hier ein.

Deutschland.

Darmstadt, 19. März. rungs - Blatt Nr. wonach das Wechsel-Rech Stadt Frankfurt in der Stadt O mit mehreren Ausnahmen und Mo

Das heut ‘erschie rhôchste V echjel-Prozeß fffenbach provijoril dificationen , M

11 enthält eine Alle t und der W

zigen Tagen frei scyn. QEsertetb.

en Leopold-Ordens zu verleihen geruhet.

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qun, Noch ein Paar- Augenblicke, und dieser Mens,

ines der jämmerlichsten Opfer seiner O jen. Bei diesem schrecklichen Anblicke ergreift Aman der Nähe liegende eiserne Krücke, womit gewöhnlich Bärter den Unrath dieser Thiere wegschafft, und bringt

Bâren wiederholte Hiebe auf den Kopf bei, und da die-

senungeachtet seine unglückliche Beute nicht fahre:

0 »ôßt er ihm mit diesem Werkzeuge L E S ‘der Lenden liegenden empfindlichen Theile, bis das ige Thier endlich den, nach allen Seiten Verwundeten läßt. Nachdem durch die auf das Schleunigste an- deten falten Umschläge, und Verbindung der Wunden rblutung gestillt wurde, ließ die Menagerie- Direktion iglüflichen sogleih in das Wiener allgemeine Kran- s zur ferneren Behandlung bringen.

gram, 14. März. Die Witterung variirt noch im- f eine in hiesiger Gegend ungewöhnliche Weise. te d, M. war ein heiterer Tag, jedoch fühl, so auch Der 9te war trüb und zeigte Abends auf Schnee ; Under war der 10te und der 11te heiter, jedoch fúhl indig; der 12te ein angenehmer Sommer-Tag mit war- onnenschein; der 13te trüb und empfindlich frostig.

A S Gw ep ra: Me Mârz. Durch Kreisschreiben aus Bern J v ermacht der vorörtliche Geheime- Rath den fe gen er evangelischen und paritätischen Cantone eine v R Schweizerischen General - Consuls in Genua, L esuch der Vorsteher der seit fünf Jahren daselbst fie in bebritter Lage sid besindle, ne vie ae i age sich befindet, un i il; En Unterstüßung der Glaubens-Genossen A A aterlande in Anspruch nimmt. |

igkeit‘ haben, und “das dortige ‘Landgericht: ín

jen das allein competente Gericht M t Anstänz e A S A s, Die Schifffahrt der gatizen er-Elbe ist nun wieder hergestellt ; die Schiffe, welche zu aven úberwintert haben, sind bereits größtentheils L ie Stadt gekommen, so wie auch eine ziemliche Anzahl aus der Seez die Schiffe welche am 19ten d. von hier angen sind, haben am 20. Morgens schon die See er- , Da das Cis der Ober-Elbé noch immer ununterbro- in unserer Gegend vorbeitreibt, so wird auch diese Fahrt

Wien, 18. März. Se, K. K. Majestät {

/ A Me K, aben dem gl. Modenesi’chen Oberst - Kämmerer, Staatsrath und ster der auswärtigen Angelegenheiten, Marchese Joseph olza, das Commandeur-Kreuz des Oesterreichisch-Kai-

De. Majestät- haben der Sängerin Judit i zíter Anerkennung jener E tene Cd as i welche dieser Künstlerin in einem so hohen Grade ist, und von der sie in Gegenwart des Allerhöchsten so bewundernswerthe Proben ‘abgelegt har, den Tirel Jhrer ersten Kammer¿Sängerin taxfrei zu verleihen

m 415. März Vormittags ereignete sich in der K. K gerie zu Schönbrunn nachstehender Unglücksfall : Der pârter , - Johann Franz, erhielt am Eingange in die gerie bei dem eisernen Gitterthore von der dajelbst auf- en Hofburg-Wache mehrere dürre Brodtkrumen, um die damit zu füttern. Der Wärter nahm diese Krumen um den Leib gebundene Schürze, und ging, ohne sich jalten, geraden Wegs nach jener Loge, in der sich zwei j befinden, die eden Junge haben. Aus Vorsicht, daß aunliche Bâr nicht seine Jungen auffresse, wie sich dte- il «schon cinmal ergeben hat, wurde er von der Bâärin hren Säuglingen abgesperrt. Dieser ifotirte- Zustand en Grimm des Thieres gereizt haben. Jn dem Augen- alio, als der Wärter, wie gewöhnlich, sich ganz nahe eisernen Stangen der Loge hinjtellt, und die erhalte- As aus der Schürze nimmt und sie dem männ- »âren vorivirfe, haut diejer mit der rechten Taße nicht en Brodtkrumen, jondern nacch der Hand- des Värters e zwischen die eisernen Stangen hinein, beißt sie ab; rjchlingt sie. Durch diesen eben so unerwarteten als igen Anfall zu Boden geworfen, fommr der Wärter er liegenden Stellung dem Bären so nahe, daß dieser ie der auf das Nothgeschrei des Unglücklichen herbei- | Thierwärter Aman und- die in geringer Entfernung M. M. Hofburg-Wache aussagen, nun {on mit bei- ben packen , und ihm an den Armen, an der Seite dem Gesichte tiefe und gefährliche Wunden beibrin-

Portugal.

Der Londoner Courier gicbt f i

es : folgende bis. zum Md Beyende Nachrichten aus Lissabon; uDie O Q H iurbtuggez dauern ‘in dieser unglülichen papa noch immer fort. Fünf, in der Sache Moreira's AAEE twe Officiere, worunter ein General und ein Eid, nd gangen und thre Köpfe auf zem Galgen zur êsse O hau ausgestellt worden. Zwei andere Perso- gm af man gus ihrem Gefängnisse auf den Richtplaß a L lugenzeugen diejer Hinrichtungen zu seyn. E er Unglúcflichen sind nach Afrifa verbannt

‘den; man hatte die Grausamfeit so weit getrieben , sie f zige Zune o. das Schafsot zu gehen. Ju mehreren : | r Stadt erheben sich neue Gc L G täglich heuen Se E Ds g ite t (wie bereits getneldet) in Blokade - Zustand erflärt worden; A M. wurden in Lissabon im Beiseyn Dom Mi- G O eingeschifft, um die Eroberung dieser Jusel

Türkei und Gréechenland.

Konstantinopel, 26. Febr. E / 26. Febr. Es sind nunmehr Maaß- Et getrossen worden, die in Smyrna angelangten Gateitt orráthe zu Lande hierher zu schaffen; bis zu deren Ein- cressen langen andere Korn-Transporte aus Nicomedien und T anderen Punkten Asiens an, so daß den, in vori- ot etngetretenen Verlegenheiten, wegen gehöriger 2 erproviantirung der Hauptstadt, abgeholfen ist. Ein Zei as daß fein Mangel in dieser Hinsicht gefürchtet wird, er- gie s sich daraus, daß die vor cinger Zeit beschlossene Maaß- rege , die Griechen und Juden von hier zu entfernen, noch nicht zur Ausführung getommen ist. Nichts desto weniger ang das Volk und die Regierung den Frieden - zu wün- Am 23sten d. M. ist ein Regi | j „7 „Gin Z0lten M: giment regulairer FJnfante- rie eingejshisst worden, um nach Silistria O zu En von wo es nach Schumla marschiren soll. Zwölf R E sollen außerdem noch dieselbe Bestimmung haben. er Groß: Vezier_ Reschid Pascha ist noch nicht bei der Ar- ee Monats es heißt, er werde zuerst hicher fommen, um t lt É O zu ceinpfangen ; Leßterer hat guf : zten Excursion auf einem Dampfboote den abgeset ais 4 zu O gesprochen. M Es m Arsenal wird an der Jnstandseßung der Flotte cifri 4 s ° C4 «4 . . Du . - [ Ft gearbeitet ; es befinden sich jeßt 4- Linienschiffe , S Mac actet E ae c im Hafen. e Kanonengießerei wer- en aite Stücke von großem Calider umgegossen ; zig Se Ade sind bereits fertig. R E Ae ine, vor einigen Tagen erlassene Kaiserl. Verordnu , s . - t , Sf n I N den Griechischen Erzbischöfen, Bischdfen und Mere; 18 Sa e L T Kadi’s, sich in ihre Residenz zu be 1d feine Stellvertreter für die Ausübung i M E zu ernetnen. | E M er Sultan ist seit einigen Tagen unpäßlich; sei aber befindet sih Se. Hoheit, i ( G Los l l . Hoheit, in Folge des Gebr Blutigeln, in der Besserung. E P

Der Courrier de Smyrne meldet in seinem

neuesten Blatte aus Smyrna vom 15. Februat: „Am

12ten d., als an dem Geburtstage des Kaisers von Oester-

reich, gab das im hiesigen i iral- i

¡¡Bellona‘“ Morgens n Mb de-bie Me R A H O den auf der Rhede liegenden Kauffahrtei-Schiffen erwie- dert wurden. Der General. Consul Questiaux wohnte früh

in Begleitung seiner sämmtlichen Landsleute, der -Messe bei, welche der hiesige Erzbischof Cardelli las. Der Contre- Ad- miral Dandolo gab am Bord seines Schiffes ein Mittags- mahl, an welchem die fremden Befehlshaber, mehrere Con- suln- und die commandirenden Officiere seines Geschwaders Theil nahmen. Am Abend gab der General - Consul einen glänzenden Ball. Am Abende desselben Tages traf der Blib den großen Mast des Linienschisses „„Conquerant‘‘, auf welchem sih der Vice-Admiral von Rigny befindet, glitt je- doch an der Blib-Ableiterkette in das Meer hinab und zer- {lug nur cine Stange an derselben.‘

Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schrei-

ben von der Servischen Gränze vom 4. März Fol- gendes : ,, Fünshundert Reiter von Li O ruppen Tas Pascha’s von Trawnifk sind schon nah dem Läger von Schumla aufgebrochen ; ein Corps Arnauten, von einem Renegaten be- fehligt, soll ebenfalls dahin ziehen, Auch der Pascha wollte sich zur Armee begeben, doch scheint dessen Abreise noch un-

bestimmt. Die Aushebung in Bosnien geht jeßt regelmäßig

«kt Mee, 1E ME 2: M4 E T B E: C L E E T E Le A g A E S E L 3 LIE Pn, aci TOOSREL E N Mf L E E T P L E (A IXS M 2 Ma S Ee T M G ZET E