1829 / 90 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wandt und mit Hülfe dieser orthodoxen, allen atderen Glau- bens - Partheien feindlich gesinnten Leute, die Unterschriften zu ihrer Petition zusammengebracht habe. Graf Grey spielte niht undeutlich auf den Bischof von Bristol, so wie auf den von Bath und Wells an, indem er sagte, die -sehr ehr- “würdigen Prälaten dürften s{hwerlich eine solche, in ihren Kirchsprengeln stattfindende Allianz gut heißen. Er fügte hinzu, man möge darum, weil er die Umtriebe einiger Geist- lichen aufdecke, doch ja nit glauben, daß er den Charafter der Geistlichkeit überhaupt herabwürdigen wolle; er sey ein Anglicanischer Christ und den Lehren seiner Kirche auf- richtig zugethan; er wünsche auch die Achtung und Ver- ehrung derselben immer mehr befestigt zu sehen, deshalb aber músse man gerade das unwürdige Verfahren “einiger ihrer Diener, durch die jene Achtung leicht verscherzt werden fônne, offenfundig machen und auf das Strengste rügen. Dex Bischof von Bristol sagte hierauf, daß, da der edle Lord - (Grey) auf ihn angespielt habe, so glaube er zu dessen Bemerkungen hinzufügen zu müssen, daß er weder von Me- thodisten, ‘noch von Katholiken für die Englische Kirche etwas fürchte. Was jedoch die Kirche in Jrland betreffe, so fônne er seine Besorgnisse nicht verbergen, wenn er die Dro- hungen der Jrländischen Katholiken vernehme. Er sey nah London gekommen, von dem Wunsche beseelt, die Maaßre- geln der Regierung zu unterstüßen; da er. jedoch von dem edlen Herzog (v. Wellington) vernommen, worin diese Maaß- regeln bestehen, so halte er es, in seiner Stellung als Bi- schof, für seine Pflicht, sich denselben auf das Entschiedenste zu widerseben. Der Bischof von Bath und Wells, fo wie Lord Eldon, nahmen sich hierauf der vom Grafen Grey angegriffenen Bittsteller an. Leßterer sagte, seit den 50 Jah- ren, während welcher er im Parlamente sey, habe er das Land noch niemals \o aufgeregt gesehen, als jeßt. Er habe die sichere Ueberzeugung davon, das die große Mehrheit des ganzen Volkes der Maaßregel entgegen sey; wider die Eman- cipation habe er allein -600 Bittschriften übergeben, die- er größtentheils genau durchgesehen, wobei er gefunden habe, daß sich Namen darunter befänden, die selbst den beiden Parlaments-Häusern Ehre machen würden. Es sey zwar zu bedauern, daß sich Mitglieder der Anglicanischen Kirche mit Wesley'ischen Methodisten verbinden; wenn jedoch Prote- stanten, als solche, um Aufrechthaltung des protestantischen Glaubens bâten, so hätten die Methodisten ein gutes Recht, sich anzuschließen, denn wer wollte läugnen, daß diese auch Protestanten seyen ? Der Herzog von Wellington er- innerte beim Schlusse der Debatten daran „, - daß tnan, bei Ueberreichung von Bittschriften, wenn auch nicht ganz zu vermeiden sey, doch #0 wenig als möglich die Frage selbst be- rühren sollte. Graf v. Eldon aber erwiederte darauf, daß die andere Seite des Hauses immer mit dem Beispiele vor- angehe, und diese zuerst das Uebereinkommen verleßt habe.

London, 20. März. In der Sißung des Unterhauses vom 18ten befanden sich unter den Zuhörern viele Damen, und unter "andern die Herzogin von Richmond, die schon anderthalb Stunden vor Eröffnung der Sißbung ihren Plak - eingenommen hatte. Von Damen werden übrigens nur die Gattinnen der Pairs und der Mitglieder des Unterhauses und deren Töchter oder nächsten Anverwandte, und zwar auf specielle Erlaubniß, zugelassen.

Einer neyzen Verordnung in der Múnze zufolge, erhal- ten diejenigen Personen, die Gold wollen prägen lassen, bei Ueberlieferung ‘desselben 75 pCt. in Sovereigns und den Rest im Laufe von 3 Wochen. Bis jeßt wurden derglçichen Personeu so viele Schwierigkeiten ‘in der. Münze gemacht, daß sie sih nur nothgedrungen dahin wendeten.

Ein verantwortlicher Beamter der Schaßkammer, der zugleich Agent einer Colonie war, hat-sich entfernt und in e Agentschafts-Kasse ein Desicit von 6000 Pfd. hinter- assen.

Gestern fand eine Zukammenkunft von Personen statt, die sich geneigt fühlen, den Plan zur Wiederherstellung der Kathedrale von York durch Beiträge zu unterstüßen. Unter vielen ausgezeichneten Anwesenden befanden sih unter An- dern auch die Erzbischöfe von Canterbury und York, der Bischof von Durham, die Grafen Fi6swilliam und Carlisle, Lord Dundas u. A. m. Die Kosten einer völligen Wieder- herstellung des alten ehrwürdigen Gotteshauses hatte man auf 65,000 Pfd. Sterl. angeschlagen; in Yorkshire waren bereits gegen 27,000 Pfd. durch Subscription zusammen gekommen, und zur Verbreitung der Unterschrifts-Listen meh-

rere Auss{hüsse ernannt worden ; man zweifelt nicht daran,

daß die noch fehlende Summe bald zusammen fommen werde. În der hier erwähnten Versammlung ward beschlossen , in einer Bittschrift die Regierung um gutes Eichenholz aus den

Kron - Vorräthen zu ersuchen. Nachdem sehr bed

Summen, unter Andern-3000 Pfd. vom Grafen Fi unterzeichnet-worden waren, vertagte sich der Verein,

vor Kurzem in Kennoway einen steinernen S 7 Erde/ in welchem- sich nur ein Hirnschädel, Zähne, Knochen der Fußzehen vorfanden. Dergleichen Sh wie sehr antike Waffen, findet: man häufig in jener g wodurch das Vorgeben wahrscheinlich wird, als bât weit davon einmal éine sehr große Schlacht

Unter den Gegenständen, die kürzlich für Reh entwichenen Rowland Stephenson öffentlich verkauft befand sich auch- ein unter dem Namen Shafkespegy, befannter Armsessel, den einst die Bürgerschaft wy, ford ¿upon - Avon dem berúhmten Garrick als eing] ihrer Hochachtung geschenkt hatte. Der Sessel iß, trefflih gearbeitetem Schnißwerk nach Hogarths Zu verziert, und hat in der Mitte der Rücklehne (j Medaillon Shafkespeare’s von Hogarth felbst gesch zwar aus dem Holze eines von dem großen Didhy händig gepflanzten Maulbeerbaumes. Dieser Si

für 100 Guineen das Eigenthum eines hiesigen Ky “Herr Stephenson hatte ihn vor 9. Jahren aus dey von Garricks Wittwe für 145 Pfd. 8 Shill." gefy “Die Wein-Verfälschungen in den Magazinen gen Docks sind seit einiger Zeit so ins Große get! den, daß sie den allgemeinen Unwillen. der achtu Kaufleute erregt, und dièselben bestimmt haben, si damit zu beschäftigen , diesem Unwesen durch zy Maaßregeln auf das Baldigste zu steuern. Madame Catalani hat in Dublin - ein Con ausgezeichneten Beifalls-Bezeigungen gegeben. Jn einem Schreiben aus Singapore vom 8. ÿ v. J. heißt es: „Unsere Nachrichten aus Siam zum 1sten d. M. Zwei Cochin - Chinesische Gesand in Bangkok. angekommen; einer zu Lande, der ( Wasser. Sie hatten ein Schreiben ihres Königs reichen, in welchem derselbe sih für den König u verwendet, der gegen den Herrscher von Siam rebell Nachdem die Gesandten in zwei Audienzen vergeb

aufgeboten , um Lèbteren- dazu zu bewegen, dem RY

verzeihen und ihm sein Land zu lassen, baten sie u niß zur Abreise. Der Herrscher von Siam war i gegen den König Laoos eine Flotte von 1000 f auszurüsten./“

London, 21. März. (Ueber Brüssel.) D Sun meldet Folgendes:- „Heute Früh fand in fields zwischen dem Herzoge von Wellington und | fen von Winchelsea ein Zweikampf statt, der, - wien durch einen gestern Abend vom Grafen an den H schriebenen Brief über die wichtige Angelegenheit, das Parlament beschäftigt, veranlgßt worden sehn| Ths. Hardinge war der Secundant dés Herzogs, | Falmouth der des Grafen. Leßterer, anstatt den 0 Herzogs zu erwiedern, feuerte in die Luft. Um 6 gens hatte man den Herzog der Cavallerie - Kastt reiten, und um 8 Uhr in seine Behausung zurü! sehen. theilt, bemerkt dabei, daß, da die Londoner Abend; vom 21sten, in denen die Bestätigung oder Wider selben zu finden seyn dúrfte, noch nicht in Brüssel men waren, es rathsam sey, jene Blätter erst al bevor man ihr unbedingten Glauben schenke.)

Die- gestrige Sißung des Oberhauses war U! erheblichen Jnteresse. - Jm Unterhause rrug H! auf an, daß das Haus sich in einen Ausschuß? solle, um über die Jrländische Wahlfreiheits-Bill schlagen. Lord Duncannon widerseßte sich dies und wollte der Bill ein Amendement hinzuge[l} Dagegen erhoben sich mehrere Redner und zuleht Peel. Bei der Abstimmung zeigten sich 220 Sti und nur 20 Stimmen gegen- Hrn. Peel’s Antra) cine Majorität von 200 Stimmen dafür. Das / {loß demnächst, am kommenden Dienstage den riht úber die Vill anzuhören, und vertagte sich al

Den leßten Nachrichten zufolge war Sir 9 Davy zwar noch nicht todt, wie man es zu vorl fuúndigt hatte, jedoch ließ sein Kranfkheits-Zustand w0 nung zu seinem Aufkommen. 4

Aus Mexiko sind Nachrichten bis. zum 31. d aus Vera-Cruz bis zum 7. Febr. hier eingegang® Land’ war noch in sehr ausgeregtem Zustande; an *

În der Grafschaft Fife, in Süd-Schottland, qnd

statt e)

halt überfallen ,

V Hofes dne S Tol op Y s diese NaSWohlthaten erwies, haben ihr Hinscheiden besonders (Das Brüsseler Blatt, welches diese Nas elagen, und ihr Andenken ‘ist durch ihre Tugeriden je-

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E Ta inen Preußisch{en. S

die Anhänger Santa Ana’s in einer kleinen Stadt dbsten Excesse begaugen. Am 3. Febr. befand sich der- n-Jalapa, wo er die dort stehenden Truppen ‘in einer e aufgefordérr hatte, ihm zu folgen. Die Regierung V der größten Geld-Verlegenheit.

M TEDELTL He,

d rússel, 25. März. Der Prinz Alexander von Wär- g ist, von Paris fommend, mit seinem Gefolge hier ofen. 4 Ra i E

olgendes sind die auf die Jury bezüglichen Fragen, der Prásident der zweiten Katnmer der Generakstaa- Reyphins, unter die Deputirten hat vertheilen lassen. ll: die Jury in den Criminal-Processen bei den Pro- Gerichtshöfen und anderen Tribunälen eingeführt wer- 9) Soll die Jury bei politischen und Preß - Vergehen dung finden? 3) Soll die Anklage-Jury in ihrer Un- dung von der das Urtheil sprecheuden Jury eingeführt

n diesen Tagen fand în Antwerpen die Jncorporation tigen 1400 Mann starken Communal-Garde statt.

die Bevölkerung Antwerpens zu verschiedenen Epochen

ein Blatt folgende Angaben: Jm Jahre 1480 zählte Stadt 56,690 Einwohner; im J. 1496 68,010; im J. 7,850; 1648 74,475; 1797 56,378; 1800 58,956; 5,980.

s dem Bassin von Gent ist vorgestern das Spani-

chiff, „San Firmin y ‘la Magdalena‘‘, mit Leine-

beladen und nah Cadix bestimmt, nach Terneuzen ab-

otterdam, 23. März. Man hat Nachrichten atavia bis zum 20. November, welche erfreulicher lau- ls die vorher bis zum 15. October eingegangenen. Modjo, der bekannte Oberpriester, der sehr großen Ein- f Diepo Negoro besikt, hatte gesuht, mit unserer ng in Unterhandlung zu treten, um sich zu unterwer- Da aber die angebotenen Grundlagen nicht genügend , wurden sie abgewiesen und die Feindseligkeiten wie- gefangen, was die Folge hatte, daß dieser wichtige in der Nacht vom 11. November aus einem gelegten und durch die Colonne des Majors Sgefangen genommen wurde. General de Kock wollte äanglich nah Samarang, und von dort nah Batavia

¿ Schweden und Norwegen. toéholm, 18. März. Das Testament der verewig- Finzessin Sophie. Albertine ist in Gegenwart des Ju- nisters, Grafen von Gyllenborg und des Ministers ¿wärtigen Angelegenheiten, Grafen von Wetterstedt, } worden. Dem Vernehmen nach hat der Kronprinz ze Mobiliar von Schloß Tellgarn, welches leßtere m Beschluß der Stände jeßt an die Kronprinzessin erhalten. Uebrigens hat die Verewigte viele. Mit- Die Armen, denen sie sehr

chieden theuer. | le Regierung hatte, ums die ferneren Arbeiten am [Kanal dieses Jahr auszuführen, einen Vorschuß von ) Rehlr. von den Ständen verlangt. Der Ausschuß es aber, bis dahin,.daß die Staats-Ausgaben für die lgenden Jahre festgeseßt seyn werden, verweigert, und werden gewiß im nächsten Pleno am 20sten d. starke en in allen Ständen statt finden. Ueberhaupt spricht öffentliche Meinung sehr gegen fernere Ausgaben für annten Känal aus, in soweit dieselben. nicht zur Voll- dieses großen Werkes erforderlich sind. er erste lag war, daß _die Verbindung zwischen der Nordsee r Ostsee ungefähr 17 Millionen kosten follte; dieselbe er bereits über 8 Millionen gekostet. Es ist jeßt nur ne Strecke von einer Deutschen Meile auszuführen, s wichtige Werk- vollendet zu sehen, hierzu aber. hat gierung 800,000 Rthlr. gefordert. dischen dem Grafen von Platon und dem Admiral

nschôld fand im lebten Pleno des. Adels eine sehr in- nte’ Discussion über die Vertheidigung Schwedens zur

att, und man erwartet, den Bericht darüber. -bald ge- zu lesen.

- und demnächst öffentlich erscheinen.

L 4g S laat Zkitung Nr. 90.

Der Staats-Aus\{chuß hat darin gewilligt und die Mit- tel veranschlagt, um die fahrende Post in Schweden den Sommer über einzuführen. “Der Bauern - Stand ist darauf auch eingegangen , bei dem Bürger- Stand, so wie bei der Geistlichkeit und dem Adel ist diese Frage an den Ausschuß remittirt, indem die drei leßtern Stände diese Einrichtung für das ganze Jahr eingeführt zu sehen wünsche.

D eut\chGla nd.

München, 23. März Dem Vernehmen nach soll der neue Schulplan bereits dem Drucke übergeben worden seyn, ul | Das neueste Blatt des B AAeE theilt Folgendes als die Grundzúge det neuen cktudien-Ördnung mit: Nach derselben werden die Anstalten für die Jugend-Bildung, deren Grundlage die Kenntuiß der

altflassischen Sprachen ist, in Lateinishe Schulen und Gym-

nasien getheilt, welche von einander ganz unabhängig beste- hen. Die Lateinische Schule umfaßt, als eine selbstständige in sich abgeschlossene Anstalt, in drei Cursen, jeden zu zwei Jahren, eine sehsjährige Lehrzeit, und ist auf das Knaben- alter vom 8ten bis zum 14ten Jahre berechnet , ‘in wel- chem leßteren gemeiniglich über den fúnftigen Beruf des Knaben entschieden und bestimmt wird, ob er die Studien fortscben, oder zu einem bürgerlichen Gewerbe übertreten soll. Für diejenigen, welche die Studien fortseßen , treten hierauf die Gymnasien ein, welche mit vier Klassen übereinander den Jüngling vom {14ten bis zum 18ten Lebensjahre auf die Uni- versität vollkommen vorzubereiten bestimmt sind. Die Latei- nische Schule steht unter einem eigenen Rektor, dem mehrere Unterlehrer (Präceptores) beigegeben sind, deren Anzahl von der Frequenz der Schule abhängt. Der Eintritt in das Gymnasium hängt von dem Erfolg einer Prüfung ab, in welcher Derjenige, welcher ihn sucht, zeigen muß, daß er die in der Lateinischen Schule zu erwerbenden Fertigkeiten und Kenntnisse wirklich besißt. Jm Gymnasium ist mit einer zweckmäßigen Lesung Griechischer und Lateinisher Schrift- steller, außer den Deutschen Studien, Unterricht in der Me- tri, Poetif, RhetorikundDialektik, desgleichen tiefer eingehender Unterricht in der Religion, der Geschichte, Geographie und Ma- thematif verbunden; Religion und Matheniatik haben eigene

Professoren für das ganze Gymnasium ; die übrigen Gegen-

stände werden von dem Professor der Klasse gelehrt. Vor-

S oder Rektor. des Gymnasiums ist der Lehrer der Ober- asse.

Franffurt a. M., 25 März. Folgendes ist der Jn- halt des ôffentlihen Protokolls der, am 12ten d. M. gehal- tenen siebenten Sißung der hohen Bundes-Versammlüúng :

Auf Antrag des Prásidii wurden aus den Protokol- len der ersten, dritten und heutigen (siebenten) Sißbung nach- folgende Verhandlungeu und Beschlüsse in das öffentliche Protokoll übertragen, und zwar j aus dem Protofolle der ersten Sißunüig vom 29. Januar 1829, §. 2. 1) Legitimation des Großher- zoglich, Mecklenburg-Schwerinishen Wirklichen Geheimen-Raths, Herrn von Schaf, als Groß- herzoglich. Mecklenburg-Schwerin- und Mecklen- burg-Strelißischen Bundestags-Gesandten.

Präsidium trägt vor: Jhre Königlichen Hoheiten die Größherzoge . von Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg- Streliß hätten an die Stelle des mit Tode abgegangenen Bundestags-Gesandten, Herrn von Penb „. den, Großherzog-

‘lih Mecklenburg-Schwerinischen Wirklichen Geheimen- Rath,

Herrn von Schack, zum Bundestags-Gesandten ernannt, welcher sich auf herkömmliche. Art durch Ueberreichung der Vollmachten legitimirt habe. Die Vollmachten, gegeben zu Schwerin, den. 3. Jan. 1829 und Neu-Streliß, den 30. Dec. 1828, wurden verlesen und hierauf beschlossen: diese Voll- machten in das Bundes-Archiv zu hinterlegen, dann beglau- En hiervon dem Herrn Bundestags-Gesandten zuzustellen. h : .

Der Großherzogliche Herr Gesandte. Durch das Vertrauen =Jhrer Königlichen Hoheiten der Großherzoge von Mecklenburg-Schwerin und. Streliß berufen , anstatt des be- dguerlich- verstorbenen früheren Bundestags - Gesandten die Mecklenburgische Stimme: am 'Bundestage von „nun an zu führen, gereicht es mir- zur- großen. Ehre, Mitglied dieser ho- hen Versammlung zu werden. Judem- ih-mich den sämmt-

lichen verehrlichen Mitgliedern derselben zum geneigten W )hl-

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