1829 / 97 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ba

S

E E

M 19 fs A „5

S e DL, M p i tin gerne Si Om R c Oi É C D O O R E E A S E

Meinung wird jedoch die Bill erst nach den Oster - Ferien

durchkommen. Die gegenwärtige Stockung im Handel wird

zum Theil der Aufregung zuge|ch{.teben, die im Publikum wegen der katholischen Angelegenheit herr|chr, jo dap es, un- abhängig von- allen andern Rücksichten , auch chon jür den

Händel besser isk, diese Sache so schnell als möglich beendigt

u sehen.

i: ir 28. März. (Ueber Brüssel.) Das Ober- haus beschäfrigte sich gestern ausschließlich mit den Bitt}chrif- tèn, die fortwährend über die katholische Angelegenheit eîu- gereicht word. i

Am Unterhause schritt man wieder zu den Debatten úber die Concessions-Bill. Ver]chiedene Amendements wurden vorgeschlagen, aber verworfen. Nachdem Hr. Peel endlich vor- geschlagen hatte, von der Bill mit den hinzugesugken Veràn- derungen eine reine Abschrift nehmen zu lassen, ward diejer Antrag mit 233 gegen 106 Stimmen angenommen. Die dritte Verlesung ist auf den nächsten Montag sejtge]eßt ; die Bill wird alsdann ins Oberhaus gesandt werden. Ferner hôrte das Unterhaus, ohae zu debattiren, den Bericht über die Wahlfreihcits Bill, die gleichfalls am Montage zum drit- tenmal verlejen werden wird. j Mf

Der Sun zufolge wird Dom Pedro zwei Commissaire nach England senden, um durch Vermittelung des. Cabinets von St. James seine Disserenzen mit Dom Miguel auszu- gleichen. Dom Miguel verspricht, in 4 oder 5 Jahren die junge Königin -heirathen zu wollen, wenn man ihn im freien Besiß des Thrones läßt. j

Der Herzog von Wellington gab gestern den Cabinets- Ministern ein Mittagsmahl.

Die Literary-Gazette enthält einige neuere und .nä- here Umstände über das Duell des Herzogs von Wellington und des Grafen von Winchelsea. Die Kugel des Ersteren war nicht durch den Rock des Grafen gegangen, wie eine Zeitung es gemeldet hatte. Der versiegelte Brief, den der Zeuge des Lord Winchelsea an Sir H. Hardinge überreicht hatte, und der, im Fall der Graf geblieben wäre, geöfssnet werden sollte, enthielt eine Erflärung, die ehrenvoll für beide Theile war. Als der König vom Herzoge alle Particula- ritäten erfahren, auch das, auf das Königs: Collegium bezüg- liche Schreiben des Grafen von Winchelsea, das die Veran- lassung zum Duell gewejen und Sr. Maj. früher nicht be- fannt geworden war, gelesen hatte, haben Se. Majestät dem Vernehmen nah dem Herzoge zu erkennen gegeben, daß Sie das in- dieser als “persdnliche Ehrensache zu betrachtenden An- E von ihm beobachtete Verfahren als unvermeidlich ansähen.

Aus Batavia hat man Nachrichten bis zum 26. Nov. Nach dèm Wunsche der Colonial-Verwaltung hatte dort eine Versammlung von Kaufleuten statt gesunden, um darüber zu berathschlagen, ob, ohne Nachtheil sür die öffentliche Ein- nahme, Modificationen in dem bestehenden Tarif gemacht werden fönnten. Diese Zusammenkunft aber lieferte fein Resultat, weil ein Thèil die Zölle erhöhr und der andere sie erniedrigt wissen wollte. Der lèßteren Meinung hatten sich die Engländer angeschlossen. Jn dem Kriege mit den Ein- geborhnen hatte sich nihts Wichtiges ereignet; jedoch war durch die Gefangennehmung ‘des Ober-Priesters eines Stam- mes eine baldige Annäherung wahrscheinlich geworden, und man erwartete, daß große Zugeständnisse gemacht werden würden, uin die Freiheit eines fo ausgezeichneten Judivi- duums zu bewirken.

Die Fonds gingen gestern etwas niedriger, was man der Añkunft zweier Expressen aus Paris zuschreibt.

London, 31. März. (Ueber Hamburg.) Jn der gestri: gen Sißung des Unterhanses, die erst heute Morgens um 35 Uhr endigte, ist die Concessions-Bill unter dem lautesten Jubel und den Glückwünschungen der sich um Hrn. Peel drängenden Mitglieder durchgegangen, nachdem der Antrag des Marquis von Chandos auf deren Verwerfung mit 320 gegen 142 Stimmen, und ein Amendement des Obersten Sibthorpe, wonach kein fkatholishes Mitglied einer Corpora- tion bei Verfügungen über Gelder zu milden Zwecken“ sollte votiren dürfen, mit 233 gegen 17 Stimmen verworfen wor- den wak, Auch die Wahlfähigkeits-Bill passirte sodann ohne weitere Discussion und Abstimmung, und beide Bills gehen nun zum Oberhause über. :

Am Sonnabend hatte Graf von Eldon zum- erstenmale, seitdem er das Lord-Kanzler-Amt niedergelegt, Audienz beim Könige in Windsor, die vier Stunden dauerte, und während welcher er Sr. Maj. 60 antikatholische Petitionen vorlegte. Am Mittwoch vorher hatte Lord Mansfield eine Audienz zu gleichem Zwecke gehabt.

Der Herzog von Newcastle wollte nächster Tage auch

4 C A t Lie m S Se: 4 N 1 di E R E A Vf SRE T: BARPE V2 AUBCTTG 30 4 B ie Si f g et x t A S F E 0A 07 A T E e T G t s i E R i I,

wieder hach Windsor abgehen, um Sr. Maj. eine F hedeutenden Erfolg, zu verlegen, und dadurch der wis- stellung in Bezug auf den Krönungs: Eid zu machen, aftlichen Bildung von Baiern jene Begründung und Hereford war eine Versammlung gehalten worden, unWMeitung vorzuhereiten, welche dem Lande zu seinem hôö- König zu erjuchen, daß er der fatholischen Bill seine Gedeihen wie zu seiriem Ruhme glei nöthig und unent- tion verweigere; der Antrag ging aber nicht durch. ch sey. Er ging hierauf in die nicht immer milden

_Am Sonnabend Abend ging ein Königsbote aus theilungen ein, welche sie von dem hochachtbaren Theile auöwärtigen Amte mir Depeschen nah Neapel ab, unWzaierischen Stände, dessen Verhandlungen öffentlich stern Abend kam der Königsbote Crotch mit Depesche erfahren habe, und zeigte in der Natur und Bestim- Herrn Stratford Canning aus Neapel vom 18. -Mäss dieser Anstalt den Ungrund der Klagen über zu gro- auswärtigen Amte an, : Wider unnüßen Aufwand, den sie veranlässen solle. Die

Der Courier sagt: „Es erhellt aus den FranzösFiclichkeit aber, durch welche die Verlautbarung jener Zeitungen vom Sonntage, daß die Pforte die Anfunsßten veranlaßt worden, für die Akademie selbst in An- granzösi[chen und Englischen Repräjentanten in Kons nehmend, trug er unter mehreren Wünschen auch die- nopel erwartet. Wir meldeten dieser Tage, daß sie inr, daß die vorstehenden Behörden, deren Gesinnungen griff seyen, dahin zu gehen. Hr. Stratfsord-Canning (bsichten er Übrigens volle Gerechtigkeit widerfahren Hrn. Rob. Gordon, Bruder des Grafen v. Aberdeen, ich mehr, denn bis jeßt geschehen, von der, der Afa- Iachfolger. Auf Hrn. Cannings eigenes dringendes F durch ihre neueste Verfassung und den großartigen langen ist ein. Nachfolger für ihn" ernannt worden, M des Monarchen gesicherten Freiheit , nach welcher sie Niemand hat je die Pflichten einer zarten und wid Sendung zufriedenstellender für die Regierung erfüllt.“

Niederlande.

Brüssel, 1. April. tehrere Professoren haben der Regierung wieder Erlaubniß erhalten, in ihren Ans die alten Sprachen zu lehren, : s

Jn Dinant hat am 29sstten v. M. die erste Revúe die dortige Communal?: Garde stattgefunden. Abends Conzert und Ball auf dem Stadthause.

Der Catholique will mit Bestimmtheit wissen, Herr O'’Connell kurz vor oder nah Ostern nah Brüssel Gent kommen werde.

Der Courrier des Pays-Bas hebt als etwas merfenswerthes hervor, daß jeßt, wo die ersten Wahl-0 tionen statt finden sollen, die Gouverneure mehrerer P} zen hierher gereist seyen.“ Die Gouverneure von “Oj West-Flandern, Hennegau und Antwerpen sind nach | der in hiesiger Residenz gewesen.

Die aus Batavia gekommenen Journale vom 6! v. F. enthalten einen Bericht der Commission, welche i seren Ostindischen Besißungen sür die im Mutterlande | die Ueberschwemmung im Februar 1825 Verarmten gesammelt hat. Aus diesem Berichte ergiebt sich, daß Collecte im Niederländischen Ostindien mit Einschluß Faktrorei in Kanton die bedeutende Summe von 123,7 eingetragen hat; Batavia hat dazu 63,145 und Soci 12,392 Fl. beigesteuert. y

Die Universität Utrecht feierte am 26sten v. M. Jahrestag ihrer Stiftung. Die Studirenden veranstal einen großen Aufzug mit Allegorieen, Karrikaturen und! ften. So fuhr unter Andern dek Fürst der Finstern| großem Costúm in einem Cabriolet mit seinem Freunde, Ober-Lichtauspußer.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 27, März. Die verstorbene Priy Sophia Albertina hat in ihrem Testamente den Wil erfennen gegeben, daß ihr Leichnam nicht einbalsami den möge. Nächsten Dienstag erfolgt die Beiseszun, welcher ebenfalls, ihrem Wunsche gemäß, sih nur iht ner Hofstaat einfinden wird. Der Justiz-Minister , | Gyllenborg, der Hofmarschall Silfversparte und: der H Kammerjunker, Graf Gyllenborg, sind von der Prin zu Testaments-Vollstreckern ernannt.

Vorigen Sonntag wurden die neulih ernannten des Ordens Karls XlII, in der Freimaurer-Loge zu N geschlagen, bei welcher Feierlichkeit Se. K. H. der Kro! zugegen waren.

Rdnigs sey, durchdringen, und jeder eigenmächtigen, gehte bedrohenden Einwirkung enthalten möchten, auf feine andere Weise die Würde der Anstalt, der gute Willen der Einzelnen für sie zu wirken, rt werden könne. des hochverehxten und ältesten Mitgliedes, des Gehei- ths Lorenz von Westenrieder, in dem erst während der Woche die Akademie ihre vorzüglichste Zierde und den 1 verloren hatte, durch welchen allein sie noch mit den }-Zeiten ihrer Stiftung, und dem freien Geiste frischer freudiger Thätigkeit derselben, unmittelbar zusammen Hierauf las Her Ministerialrath von Fink einen ag Über einen Versuch des Kurfürsten Johann Wil- von der Pfalz, zu Anfange des achtzehnten Jahrhun- seinem Hause die Krone von Armenien durch die Ver- g der Perser aus jèénem Lande zu erwerben : ein Un- en, wozu er von den Häuptlingen des Landes aufge- worden’ war, und zu dem er von dem Kaiser, so wie jon Polen und, Rußland Unterstúßung erwartete, an Ausführung aber er durch den. Ausbruch des Spani- Erbfolge-Krieges gehindert wurde. bestern Abend wurde Karl Maria von Weber's leßbtes ‘rwerf, sein Oberon, auf dem hiesigen Hof- und Natio- eater mit allem des unsterblichen Tonseßers würdigen ide von Pracht- und Kunst gegeben. Unsere ersten gerinnen (Madame Sigl-Vespermann «als Rezia und 7 Schechner als Fatime) bedeckten sich durch die Voll- enheit, womit sie ihre Rollen gaben, mit neuem Ruhme purden mit Herrn Löhle, der die- Parthie des Hüon flich sang, am Schlusse des Ganzen gerufen.

Jtarten.

Aus cinem (von der Allgemeinen Zeitung mitge- n) Schreiben aus Rom vom 21. März entlehnen wir des: „Se. Majestät der König von Baiern beobach- s strengste Jncognito, und beschäftigen sich allein mit tigung der Merkwürdigkeiten Roms. Der Cardinal adoro ist angekommen. Auch wird ‘morgen die früher seite Anfunft des Cardinals Clermont- Tonnerre er- ; sd wie auch die des Cardinals Gravina. Man im Publikum noch immer, daß der Cardinal Casti- gewählt - werden wird. Einige nennen - auch den Car- Gregorio oder den Cardinal Benvenuri.

T O E00 l

Der Constitutionnel meldet: „Nach Berichten aus ) haben die dortigen royalistischen Freiwilligen im Thea- ehrere Constitutionnelle ermordet. Um einen Vorwand ben, wollten sie das Orchester zwingen, verbotene Arien elen, und benußten den darauf folgenden Tumult, um Plan auszuführen ; der Gouverneur hatte den Muth, i andern Morgen entwaffnen zu lassen. Dom Mi- at fast alle Officiere des nach Terceira bestimmten Ge- ders verändert. “/ :

Türkfsi und: Griechenland.

s einem von der Allgemeinen Zeitung mitgetheilten iben von .der Servischen Gränze vom 14. März

D011. 0: N D,

München, 31. März. Am 28sten d.“ Vormittags 11 Uhr hielt die Akademie der Wissenschaften zur Fei! res siebenzigsten Stiftungstages eine öffentliche Sißzung. | jeßige Vorstand derselben, Hr. Geheime-Rath von Sche erinnerte an die früheren Schicksale der Anstalt, an Wechsel der Theilnahme, welche sie erfahren, an die oft günstigen Urtheile. über ihren Zweck und ihre Wirksam die Über sie ergangen, und bemerkte, daß erst in unseren

gen die Wichtigkeit jener Schöpfung des weisen Kurf ir Folgendes : „Jn Belgrad sind sehr nachtheilige Ge- |

Maximilian® Joseph, „und ihrer weiteren Ausbildung F Über den Zustand der Hauptstadt verbreitet. Der seinem zweiten Nachfolger, König Maximilian Joseph, Wel an Lebensmitteln soll daselbst aufs Höchste gestiegen in vollem Umfange dadurch gezeigt, daß ihr Daseyn F die fremden Gesandten ließen täglich Brod unter die der Umfang ihrer Sammlungen und Mittel allein es Fn Volksklassen vertheilen, um die Noth, so viel in Maj: dem Könige Ludwig möglich gemacht habe, die | Kräften stand, zu mildern; den Bäckern sind Aufseher

I Eg R A L A T E n A IGART N R E

versität von Landshut nach München, mir der Aussich! ben, damit nur so viel Mehl verbraucht werde, als die

E T: R E: duc 2 ie s

erein wissenschaftliher Männer unter dem Schuße.

Zum Schlusse gab er eine Charak-

Behörden für unumgänglih nothwendig halten, Allein alle diese Maaßregeln können kaum die Gefahr abwenden, welche Konstantinopel bedroht, und jeder Brief, der von dort kommt, wird mit Aengstlichkeit erbrochen. Die Fortschaffung mehrerer Tausend Jsraëéliten und Griechen hat bei der großen Bevölke- rung der Hauptstadt nichts Anderes zur Folge, als. daß diese Unglücklichen den größten Drangsalen Preis gegeben sind. Auch wird für sie Geld- gesammelt, und die israelitishe Gemeinde in Belgrad läßt es sich sehr angelegen seyn, ihren unglücklichen Glaubensgenossen zu Hülfe zu fommen. Zu diesen beunruhi- genden Nachrichten gesellen sich jene von. den sehr drohenden Vorkehrungen der Russen in. der kleinen Wallachei, und den Verbindungen derselben mit den Servischen Anführern, welche cinen Einbruch der Russischen Truppen in Servien wahr- scheinlih machen. Das Mißtrauen der - Türken gegen die Servier wächst daher täglich.“

__.— Der Courríier de Smyrne vom 22. Febr. meldet nach Briefen aus Aegina vom 15. Februar: „„Auf die Nach- richt, daß Aegyptische Schiffe in Kandien angekommen seyen und daß Truppen nach dieser Jnsel abgesendet würden, sind vier Russische Fahrzeuge, zwei Linienschisse und zwei Fregat? ten dorthin abgesegelt. Man glaubt allgemein, daß die Rus- fsen- allein die von den beiden andern Mächten aufgegebene Blokade -Kandíens fortselen werden. Derselbe Brief berich- tet, Admiral Heyden habe angezeigt, daß er zwischen Bu- drum, Alexandrien und Kandien eine Beobachtungs - Linie bilden werde, um jede Sendung von Truppen oder Vorrä- then, die von Alexandrien aus nach Kandien oder nach den Dardanellen unternommen werden könnte, zu verhindern. Wahrscheinlich hat die Nachricht von der Errichtung einer Observations - Linie zwischen Alexandrien und Kandien zu dem Gerüchte einer Blokade dieser Jnsel Anlaß gegeben, welches nicht gegründet zu seyn scheint. ‘‘

¡Die Griechische Regierung hat noch feine officielle Mittheilung' des Protofolls undder Erklärung vom +46. Nov. v. J. erhalten ; sie scheint deshalb feine Kenntniß davôn zu

nehmen und ist also nicht verpflichtet, ihr Benehmen hin-

sichtlich des Griechischen Festlandes und der Junsel Kreta da- nach einzurichten. Man weiß übrigens, daß der Englische Resident in seinen dem Präsidenteu gegebenen Rathschlägen sich stets jedem Angriffe entgegengeseßt hat; jedoch haben die- selben bis jeßt fein Gehör gefunden. Baron Reynecck ist von Kreta zurücéfgerufen worden, und an seine Stelle der Capitain Hann getreten, welcher seit einem Jahre Comman- dant in Karabusa ist. Derselbe wird, ehe er sih auf seinen Posten begiebt , nach Poros gehen, um neue Verhaltungs- Befehle und Munition in Empfang zu nehmen. Mit der Goelette „„Aphrodite“/, welche die Aegyptier bei Suda weggenommen haben, sind die Correspondenz des Baron Reyneck mit der Regierung, seine Junstructionen, einige Pri- - vatbriefe des Präsidenten und die Expeditions: Kasse mit etwa 25,000 Piastern in ihre Hände gefallen. Dec Englische Re- sident, Hr. Dawfkins, hat in den leßten Tagen das Staats- Secretariat in ‘einem Schreiben befragt, welches die gegen- wärtig von den Griechen - blokfirten Länder und Küsten der Türkei seyen? Er erhielt zur Antwort: in West-Griechenland alle von dem Feinde besesten Küsten zwischen der Mündung des Golfs von Prevesa und der Nachbar-Gegend von Le- panto; in Ost Griechenland alle in der Gewalt des Feindes befindlichen Küsten von Volo bis nach Eleusis mit Einschluß der Jnsel Negroponte.‘‘

¡Die Erörterungen zwischen dem Präsidenten und dem Panhellenion in Becref der Wählbarkeit für den National- Congreß sind noch nicht beendige. Bekanntlich wurde der Plan des Präsidenten mit der Majorität einer Stimme ver- worfen. Die Frage wegen der Präsidentschaft der Wahl- Collegien ist dahin entschieden worden, daß Se. Excellenz selbst die Präsidenten, aber aus den Mitgliedern der Colle- gien, ernennen wird... Zwei geistliche Deputationen sind auf Befehl nah Morea und den Fnseln abgegangen; sie werden bei Gelegenheit der neuen Wahlen Predigten halten und das Volk über seine Juteressen und Pflichten unterrichten. Es ist von der Ernennung einiger neuen Mitglieder des Pan- hellenions die Rede. Als Candidaten nennt man: Janacké Caramanv, Rofetti genannt Bibifka, Januli Nafo, Colettí, Costa Bozzaris und Anastasins Karalambi. Die Anzahl der Mitglieder des Panhellenions würde dadurch auf 25 ge: bracht werden. ‘“

In an: d:

F j C

Königsberg, 30. März. Se. Maj. un digsier König und Herx haben an dem heutigen

ft Z H e Allerqnâ

age in den

Ì | V b ay ckY Say