1829 / 101 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Nicht glaube er, daß England, das freie, tapfere und | Furcht gegen die„Maaßregel erfüllt seyen; woher. komy C jemals A tief finken fönne, um. wieder | nun aber, daß von den im Unterhause sißenden 45 Sg der Sklave Rom's zu werden ; “das aber befürchte er, daß | schen Deputirten 40 zu Gunsten der- Magßregel gesti einem großen Theile ter Britischen Unterthanen“ das reine | haben? Wie‘ groß, Mylords, sind die Gefahren, di Licht des Protestaitièmus in der kimmerischen Nacht der | der Verwersung der vorliegenden Maaßregel. entspj Unwissenheit und des Aberglaubens" verldschen dürfte. “(Bei- j dürften! Sie haben “gesehen, wie sehr“ sich “die* Mat fall.) Statt dieser Maaßregel würde er die Errichtung pro- | Katholiken in Jrland seit 20. Jahren -entwickelt hat, testantischer Kirchen und Schulen durh-ganz Jrland empfeh--| ziehung und Jutelligeuz könneu jeßt auf das Vierfach len; auf daß das Licht des Chrisienthumes und die Segnun- | jen angeschlagen werden, wie man sie früher: dort ang gen der Erziehung es von einem Eude bis zum andern durch- | fen hat, denn für jedes gut erzogene katholische Kind, dringen mdgen. Deshalb würde" er gber auch den Katholi- | man vor 20 Jahren da. fand, giebt es jeßt 4 op ken nicht etiva iu eiñeni monopolistisheu Geiste Alles vöór- | Diese Kinder aber lehrt man täglich und beständig, da enthalten wollen ; viclmehr würde er ihnen nichts von dem | so lange von aller politischen Macht ausgeschlo{}sen bls entziehen, was ihnen mit Sicherheit gewährt werden kann. | als die eine Scheidewand besteht nämli die Enjz| Aber, sowohl um der Katholiken, äls der Protestanten wil- | Kirche. Dies sey das Hinderniß, sagt man ihnen, w( len, würde er darauf desichen , daß die Cönstitution, ihrem | man umstüärzen müsse, und meine Ueberzeugung fagt es, Wesen nach, protesiantisch bleibe, daß die verantwortlichen, | daß, wenn die Gesecbe so bleiben, wie fie jeßt sind, so im Cabinet sibenden Rathgeber der Krone, die uicht ver- | den sie es .auch umstürzen. (Hört, hört!) - Die Sichy antiwortlichen Rathgeber, welche vertraulichen Zurritt zum | der Englischen Kirche hängt daher von dem Durchgehey Könige haben, ferner die Vertretcr des Volkes, die Voll- | gegenwärtigen Maaßregel ab.‘ Der Bischof von ( icher des Rechts, Alle, die mit dffentlichen Unterrichts- | don, dessen Ansicht gegen die Maaßregel wir gestern 1j

nstalten, besonders aber mit religidsen Einrichtungen zu | theilt haben, sagte schließiih: „Es iff| mir um so pei thun haben, protestantisch seyen. Der Bischof v. O x- | gewesen, hier pflihtmäßig meine Gefinnung kund zug b welcher sih für die Maaßregel erklärte, machte be- | als ih mich dadurch der des edlen Herzogs (v., Well onders darauf aufmerksam, daß es meistens die älteren, | opponiren mußte, welchem ih persönlich dankbar verpii einer frühern Zeit noch angehdrenden Mitglieder des | bin, indem er mich für würdig befunden hat, mich m q Hauses seyen, welche sich -der Bill opponirten; die jún- | Souverain zu der wichtigen Stéllung in der Kirche, n A erri aber, ausgezeichnet durch Talent und Kenntuisse, | ih jet einnehme , zu empfehlen. (Hört, hört!) D) j olglih auch die voin - Könige erwählten Minister „seyen füge ich aber auch hinzu, daß, sollte diese Bill in ein 0

Sir J. Madkintosh:unterftüßt "wurde, ein Auss{uß | Nachdem sich scdann das Haus in einen Ausschuß füt? Geld- ant, um den Gegenstand zu untersuchen. Auf den | Bewilligungen verwandelt hatte, wurde ungeachtet verschte- rag des Hrn. Lennard wurde verordnet, daß genaue | dener Einwendungen und Bemerkungen von Seiten de« weise Über die bei dem Grafschafts: Gerichte von. Mid- | Hrn. Hume und einiger anderen Mitglieder, eine Reihe von x schwebenden Prozesse, so wie über die von demselben | darauf bezúglichen Resolutionen genehmigt uud nur in Hin- enen Urtheile u. s. w. dem Hause ertheilt werden sollen. | sicht auf die in Antrag gebrachte Resolution wegen Pen- es Gericht waëïd dur. Parlaments : Acte für die Graf- | sions-Zahlungen für aufgehobene Stellen, wurde cine weitere t eingeseßt und har die Jurisdiction über alle Schuld- | Berathung-der Sache am nächsten-Montag+beschtsssen. -

erungen, die nicht mehr als 40 Shill, betragen. Nach London, 4. April. Gestern Abend wurde imOberhause Schilderung des Hrn. Lennard haben sich die Spor- | die Debatte über die zweite Lesung der katholischen Cences- bei diesem Gerichte. seit einiger Zeit ungebührlih ver- | sions- Bill fortgeseßt, aber nicht beeudizt. Der Erzvischof t, Das jährliche Einkommen des Richters, welchen | von York und der Bischof von Durham sprachen fi zu- dea „Grafschasts - Schreiber// nenne, ünd der ein ge- | erst gegen die Bill aus; alsdann dec Herzog von Süuüs- plicher Advokat sey, betrage jelzt über 2000 Pfund. Es | sex in einem ausführlichen Vortrage sür die Maaßregel ; en ader auch jährlich an 17,000 Sachen vor diesem Ge- | Se. Königl. Hoheit wurde mitten in der Rede von dem e verhandelt, oft sogar 160 an Einem Tage. Augen- | Lord Kenyon sehr heftig zur Ordnung gerufen. Der Vor- A lich ley dies zu viel, um mit gehdriger Sorgfalt behan- | trag des Herzogs, der mehr als zwei Spalten unserer heu- mb werden-zu können; der Antragende wünschte daher, so- | tigen Zeitungen einnimmt, wurde mit großer Aufmerksamkeir L diesem Uebelstande, als der Vermehrung der Sporteln, | angehdrt, und hatte noch mehrere unter verschiedenen Lords he zumeist die ärmeren Volfsklassen trefsen, abzußelsen. | stattfindende Erörterungen zur Folge, deneù eëst die Rede f {s Lord Lowther zur Aufhebung gewisser Wegezödlle | des Lord-Kanzlers, der sih gegen frühere Angriffe ver- E

D. L i A N L A

T E Li E Fe E E e Ee LEE S E

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Schlagbáume in und -um London den Antrag machte, | theidigte, und das Princip der Bill in Schuß naÿm- ein Hr. Maberly, daß er diesen Vorschlag mit Vergnû- | Ende machte. Demnächst ließen sich auch der Graf v. Fal- uiterstüße, denn sonst habe man faum 200 Schritte au- | mouth, Lord-Goderich und der Marquis von Angle- h der Stadt geben können, ohne auf einen Schlag- | sea in ausführlichen Reden vernehmen. - Da es uun bereits ¡u stoßen, und des Zolls wegen anhalten zu: müssen. | 2 Uhr Morgens geworden war, so machte der Herzog vou Dir C: Burrell machte auf eine im Morning-He- | Newcastle den Antraa, die Fortsesung der Debatte auf d ) erzählte Geschichte aufinerksam, wonach ein Mädchen, | Montag (den 6ten A; ril) zu verschieben. Graf von Rog- S ens Clisabeth Coombs, von einem gewissen O’ Donnell | lyn schiug jedoch vor, daß man. sih heute (Sonnabends) zu e einem abgelegenen Hause in London geführt wurde; | einer frühen Stunde wieoer versammeln möge; der Herzog f famen noch zwei Männer, Nam-ns Daly und Burke | von Wellington unterstükte diesen Vorschlag, und man L 1, Úberfielen das Mädchen und woliten sie erstiken. Sie | vertagte. sich daraus um 22 Uhr Morgens, um heute 1 Uhr Ae e sich jedoch loszuwinden, und. rief durch ibr Angstgeschrei | Mittags wieder zusammen zu kommen. Im Unter- Be Nachtwache herbei, Von dieser wurde das Mädchen | hause fiel am 3. April durchaus nichts von Bedeutung vor; i odt aiigetroffen ; zwei der Mörder, O'Donnell und Daly, | die Ausgaben für Jrland wurden ohne viele Discusfionen E nan erwischt, Burke jedoch entkam. Diese Geschichte, | bewilligt. «ta P der Baronet, welche an die Gräuelthaten in. Edinburg Der Herzog von Newcastle hatte gestern cine Unter wre, beweise, daß es auch in der Hauptstadt solche Un- | redung mit dem Herzoge von Cumberland. j / per gebe, die Menschenleben opfern, um für die Leiche Die Berichte aus Jrland lauten erfreulich; der Grunde Sündenlchn zu erhálten. Das Gese, solchen Untha- | besis auf dem Lande beginnt, einen Werth zu erlangen, der vorzubeugen, sey mangelhaft; er glaube daher, - daß ein | mit dem in Großbritanien, mehr wie jemals zuvor, in Ver- 5, Und zwar sobald als möglich entworfen werden ruüsse, | hältniß kommt. Vor 7 oder 8 Jahren , als die Güter des t das Leben von Sr. Majestät Unterthanen, besonders |- Lords Mountnorris in der Grafschaft Wexford zum Verkauf mern Theiles, gegen Angriffe gesHüßt werde. “Hr. | angeschlagen wurden, fandzsich fein Bieter; aber wenig Tage, l erwiedexçe, die von der Zeitung erzählte Geschichte | nahdem die Nachricht gekommeu, daß die fatholisc;ze Bill hm- nicht bekanut; man könne es daher noch uicht fár eingebracht werden würde, fand sich eifrige Concurreunz ein, emacht annehmen, daß sie so passirt sey. Jn keinem | und sie wurden zu einem höhern Preise, als je gefordert wor- würde ‘aber ein neues Geseß nöthig seyn, da es unmöglich | den, verkauft,

ger als das bisher bestehende werden fönnte, das jeden möôr- __ Nach parlatnentarishen Angaben betrug die- Zahl ‘der hen Anfall, es sey nun durch Ersäufen, Ersticken, Erschießen | nach Neu-Süd-Wallis und Vandiemensland im Jahre 1826 Erstechen mit dem Tode bestrafe. Wenn das ehrenwerthe | gesandten männlichen Verbrecher 2097, und die Gesammt- (ied jedoch in Betreff der Wundärzte und ihres anato- | Ausgabe für deren Transport über 53,000 D. m E en Bedarfs ein neues Geses wünsche, so \cheine_dem- | 1827 wurden 3393 hingesendet, und für ihren. Traysport nicht bekannt zu seyn, daß das Haus während dieser | 87,000 Pfd. ausgegeben. A

zu Gunsten der menschenfreundlichen Maaßregel, Der- | übergehen, ich Alles, was in meinen Kräftea steht, J selbe gab ferner zu bedenken, welchen Händen man das Ru- | wenden werde, um demjenigen Theile der Geistli der des Staats anvertrauen müßte, wenn die jeßigen Mi- | auf welchen ih einen Einfluß úbe, Achtung für rin C L B B A at E f e Aus A M Lo Ln Ra LuEe bes werd i aber auch auffordern, dann noch aufmerfsamer au aus{chldsse, die alleinige eitung der Geschäfte und Vet pto- Pflichten zu wachen, und durch ihren Eifer, ior Gele testantishén Jnteressen dem edlen Herzoge (von Newcastle) | keit und Energie der Kirche neue Bollwerke an der & D O Lr R O ? Nun habe R, zu verleihen, welche sie durch die Maaßregel Zwar Uber den Ciser und die Aufrichtigkeit des edlen | bäßt, Damit und mit dem Beistande welchen hefen N Ae MA R O E E Ne ne a8 die On 4 ferner U Kirche von (Englnd i i erwuß ay er | währea wird, deute ih wiewohl meine De id in der Erbauung von Kirchen und in ber Einrichtung von R Do Furcht ist dén Sturm zu e Anita. 8 Schalen viel zum Ruhme Gottes gethan hat; ferner kann Maaßregel über uns hereinbringen dürfte. J aber G. N T MSter des edlen Grafen den Zoll einer | Sturm erst überstanden, so. hege ich das Vertrauen, daß E en ae nicht versagen ; ich ehre den ritterlichen höchste Wohlfahrt der Kirche, welche immer cin Ziel der 4 mit welchem er sich so tapfer und edel gestellt hat, gislatur bleiben muß, auch ferner befördert und befesti d J um die Gefahren abzuwenden , die, wic er glaubte, der Re- | den wird.// Nachdem alsdann auch noch der Marg J ligion und dem Lande drohen ; nichtsdestoweniger könnte ih | Salisbury, die Grafen v. Wicklow und Enneskil 4 ader _doch meine Beistimmung nicht dazu geben, daß man } (wie gestern erwähnt) gesprochen hatten, trug zuerft der Q diesen edlen Lords die alleinige Leitung der Geschäfte anver- | v. Falmouth auf die Vertagung der Debatte an. P T ie aa Me S Vortra- | Clifden aber rief: „Was! Jeßt schon die Debatte i P e auch auf gewisse riften und Pam- | gen, da es faum 1 Uhr it?“ Auch der Herzog v. Atl phlete, die ihm und anderen Pairs, namentlich den veistlichen, in- Mie: ¡Ich bin L über deg Rttde bie edlen ( geschickt worden, und worin sie aufgefordert werden, mit Gbüen- | fen, Seit 50 Jahren bin ich nun Mitglied dieses Ha dienern feine politische Verbindung, auf welche der Fluch des | und ich bin gewohnt, bei wichtigen Debatten bis 2, 3, Himmels folgen dürfte, einzugehen. „Wäre dies aber der Fall,// | ja fogar bis 8 Uhr des Morgens hier zu sien; sollen sagte der Prälat, „so hätte auch unsere politische und commer- | nun bet einer Bill, von welcher, wic gesagt wird, das zielle Verbindung mit China, der Türkei, Frankreich, Jtalien und | fchick des Reiches abhängt, schon um 1 Uhr. uns vertagl U Ber Vorder ibt tuts toe en C T Eld gy agte NArguE: ¿Wenn die edlen Lords die Katholiken gar niht mehr Gögendiener E dürfe, eis A S tblr; ein ole Mee i H und rühmte die Aufklärung, die er bei vielen Geistlichen die: gen früh um 10 Uhr, so müßté doch Dg ann! | ser Confession angetroffen habe. Weiterhin widerlegte er auch | es jeßt schr zweckmäßig geschehen is, derselbe Ai den der Bill anderweitig gemachten Einwurf, daß durch die | zur Vertagung gemacht werden.“ (Hört !) Lord Tente! AufherUng des Suprematie-Eides leiht solche Personen, die | bemerkte: „Die Frage, die jeßt der Erwägung des H ber protestantishen Kirche gelangen dirstes. "Der Redner | jemall bo: Cre berrliüciecn "acn de O ° ) "A schloß damit, indem er sagte: „Jch sehe in der vor uns lies námt; ‘6b H t T! Golerr Miete en Maaßregel einen shdnen - und glänzenden Tag für | jeden Protestanten des Reiches , wie die vorliegende, ah n As L Oie Piat acagie E Ae e Ade und Aae Q E sion von Männern, | tige Mittel seyn, ihm einen dauernden Frieden zu eben, Ae D Eeeee Sou Geadetis Vet Gei on i Sind aber alle diese Segnungen erst eingetroffen, dann wird | strengung, welcher er bereits ausgeseßt war, schon hall S U genen müssen, die Gefahr für die bestehende Kirche | {öpft ist. (Hört!) Der Lord-Kanzler stellte hieraus wird die Kirche Englands immer dée beste Sthe finden, ee | ©9018 in Fragé, die ohne Weiteres ausgesprochen n Kirchen aber, die Englische und die Irländische 1 21 D 8p1 ui einigt mit einander, durch die gegeîwärcige Maasegel auf | wege ertacholtten Bil Seine elde Ln einen festeren Fuß gestellt werden und vermehrte Sicherhei L A Ae Sn Ua aur relBde O L für thre gemeinsame Grundlace ecbaltoe ) Si eit } genheiten verhandelt. Jn Bezug auf früher vorgekommene ( geben melrets !folante Ra lg 0A T über- | katholische Bittschriften gingen wiedèrum Beschwerden übel den wesentlichen Inhalt gester bereite mit s e N befugt unterschriebene Namen ein. Der Sprecher meinte, | S 5 r L ( : K a f und geben Einiges aus der Rede Me Mar d ) Y en, | Fälle solcher Art, sowohl des Parlamentes, als des Bote dis btammer erhielt die in Antrag gebrachte Erlaubniß zur | ihrem eigentlichen Werth geschäßt und nur von dem Gedan- downe: „Einige edle Lords alquis von Lans- verleßen, und daß es der Würde des Hauses angemessen Mringung einer Bill, Behufs Ausführung der Bestim- | kenlosen mit stummer Bewunderung betrachtet werden, die | Anderm behauptet daß: die H sagte derselbe, „haben unter | ein Verfahren -dagegen einzuleiten. Es wurde “daher Men des zwischen England und Spanien abgeschlossenen | die wirkliche Größe nicht vermehren und den Mangel att : / ewohner Schottlands alle mit auf den Antrag des Hrn. Dawson, der von Hrn. HuMrags, zur Feststellung - der beiderseitigen Ansprüche. | persdulichen Verdienste nicht erseßen di:se Vorzüge des

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on sich damit beschäfrigen werde, ein solches Gese zu N hiebei würde man dann auch entscheiden T : Schweden und Norwegen. iefern. die Wundärzte, wie es das ehrenwerthe Mitglied Stockholm, 31. März. Ju Beziehung auf das Da- che, erst eine Erlaubniß haben müssen, ehe sie die ana- | hinscheiden der Prinzessin Sophie Albertine enthält eine der che Kunst ausüben dürfen. Sir C. Burrell fand sich 7 hiesigen Zeitungen (Gransfkaren) Folgendes : ) diese Antwort vollkommen beruhigt. Auf den An- „Das selige Entschlafen Jhrer Königl. Hoheit der Prin- des Kanzlers der Schaßkammer verwandelte sich | zessin Sophie Albertine, hat Trauer und Wehmuth unter der aus in einen Aus\{chuß, um die vorgeschlagene Ermä- | Nation verbreitet, und die Königl. Familie, midi mit J. 9 der Auctions-Abgabe zu berathen. Bis jeßt hat die: |-K. H. durch die zärtlihsten Freundschaftsbande vereint war, 9 pCt. betragen, doch wurden dabei gewisse Ausnahmen | in tiefe Betrübniß versest. Das erreichte hohe Alter und let, was zu manchen Unterschleifen die Gelegenheit gab. | die oft wiederkehrende Kränklichkeit J. K. H., hatten wohl Abgabe soll nun nah folgenden Säßen entrichtet wer- während der leßten Jahre für Jhr theures Leben häufige und Von 10,000 Pfd. 1 pCt.; größere Summen bis zu | ernste Besorgnisse erweckt, allein Jhre festé Leibes - Consti- V Pfd. zahlen 1 pCe. für die ersten 10,000 und 2 pCt. | tution, die der Scelenstärke glich, mit welcher Sie jede Be- as, was darüber ist; Summen bis zu 40,000 Pfd. zah- | gebenheit des Lebens entgegennahm, machte die Vorstellung, pCt. für die ersten 20,00Ó, und 7 pCt. fúr das, was | daß Sie das Uebel besiegen würde, so zur Gewohnheit, daß er ist; Summen, die 40,000 Pfd. übersteigen, zahlen | das jeßige Unglück, obschon lange geahnet, gleichwohl, da es t, bis zu diesem Betrage, und 2; pCt. für das, was | eintraf, eben so überraschend als niederschlagend war. ver ist; Summen unter und bis 100 Pfd. zahlen 23 Fhre Königl. Hoheit, welche väterlicher Seits aus dem für jedes Pfd. Nachdem dies genehmigt worden, | Oldenburgischen und mütterliher Seits aus dem Branden- gte sich das Haus um 6x7 Uhr. burgischen Hause herstammte, war auch durch Jhrer Vater- Die Sibung des Unterhauses vom 2ten April war | mutters Vatermutter so wohl mit den Pfalz-Zweibrückschen lls von feinem sehr erheblihen Jnteresse. Hr. Stan- | als mit den Wasa-Geschlechtern verwandt ; und Ihre Königl. thielt, auf seinen Antrag, die Erlaubniß zur Einbrin- | Hoheit war also König Gustav des 1sten Sohnes-Tochter- ‘iner Bill in Betreff der Verpachtung von Kirchen- | Tochter.Sohnes-Tochter-Sohnes-Tochter. n und Einkünften in Jrland, und der Kanzler der Allein diese zufälligen Vorzüge, die von dem Weisen nach