1829 / 104 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dahin erreichte sie dieser Befehl; unterdessen hatten die Tüär- | an der inneren Verwaltung. Paul 7. bestätigte ihn in, als er ohne Zeitverlust auf seinen eigenen Fuhren | durch Staatsstreiche regieren können. - Bedenken wir daher fischen Truppen, welche diese Anhdhen beseßt hielten und | sem Posten. Unter Alexander 1. war er gleichfalls S, Pfund gebacenes Brod und 2000 Pfund Zwieback nach | wohl, daß die Verwerfung des Geseßes zwar den Sturz des aus 1600 Albanesischen Arnauten, unter dem Befehl Der- f Secretair und zuleßt 3 Jahre lanz Justiz-Minister, ¡(Mcnowody schafste, und sie unter die dortstehendeu Trup- Ministeriums herbeiführen fann, daß diejer Sturz selbst aber wisch-Agas, bestanden, als unsere Truppen gelandet waren, | seiner schwächlichen Gesundheit wegen sich genöthigc sah unentgeltlich vertheilte. Se. Majestät der Kaijer, | fein Vortheil für uns is, während die Verwerfung des Ge- über Hals und Kopf! diese Pläße verlassen, und wa- | nen Abschied zu nehmen. Wieser uneigennüßigen That in Keuntniz gejeßt, haben | seßes sür das Land die größceu Nachtheile darbiete. Das ren nach- der Richtung von Konjstantinepel entflohen ; -un- Im heutigen Blatte der hiesigen Han dels-Zeit c, dem Plotnifkow, eine Medaille mir der Jnschriftr | Geje kôönute besser scyn, wir geben es zu. Wakum wollen teriveges hatten sie ein metallenes-mit Kartätschen geladenes | liest man Folgendes: ¡Es wird jo Vieles und Manche, ff Eifer‘, ¿u ertheilen.“ : wir aber, aus Unmuty darüber, daß wir. das Bessere nicht Feldstück, cinige Munition, Kleidungsstücke und Mundvor- ausländischen Blättern von Russischen Anleihen gesprA Y “t s erlangen tfönnen, auch das Sute zurückweisen? Warum rath im Stich: gelassen. Die Flötte - Equipagen und ein |/daß es unmöglich wäre, jedem Aufblißen dieses Wettey Fraufreidq. i wollen wir Alles oder Nichts, warum Freiheit oder Knecht- Bataillon des Kamtschatkaschen Regiments beselten dieSrtadt; | tens mit fritischem Auge zu folgen. Jundessen halten Wu paris, 7. Agril. Vorgestern vor der Messe hatte der | ]chasr? Fürchten wir etwa, morgen schon zu sterben, das 1ste Bataillon dieses Regiments, eine Compaguie des | für diesmal niche für überflüssig, zu bemerken, daß q,Wzl. Preußische Gesandte, Freiherr vou Werther, die | und giebt es denn feine Zukunst sür uns? Nehmen wir Selenginskischen nnd die Pioniere beseßten die Befestigun- f kürzlich aufgeschossenen Nachricht von ciner Anleihe M Sr. Majestät dem Könige in einer Privat-Audienz | daher das Geseß immer an, nicht als ein vollkommenes, gen auf den Anhöhen und dié Redoute am Brunnen, und | Miülonen kein wahres Wort it, Die Realisikung del M otisications - Schreiben seines Souverains, wecen der | joudern als ein jolches, welches es über furz oder lang wer- \ritten sogleich, unter der Leitung des sie commandirenden | ten Serie der Holländischen Anleihe widerlegt" dies 6,Wrt der Prinzessin Marie Louise Anne, Tochter des Prin- | den fann, Das Beispiel, das England uns in diejem. Au- Oberst-Lieutenants Keck, zur Ausbesserung-der Türkischen Be- | schon mit der That. Uebrigens haben dergleichen Marl von ‘Preußen Königl. Hoheit, zu überreichen. _| genblicêe giebt, môge uns zur Lehre dienen. Dort wie bei festigungswerke. Dieselben Arbeiten wurden auch in der | Geruchte um so weniger Richtigkeit, da man es bof dle Gazeite de France hatte vor einigen Tagen, auf | uns ist eine Emancipation vorgeschlagen worden. Lord Stadt, nach der Landenge zu, ausgeführt, die vorgefundeneu der Rujsischen Finanz - Verwaltung zutrauen wird, Wz der Ernennung des Generals Clausel zum Deputirten | Wellingtou's Bill ist nicht vollkommen; sie läßt vielmchr Kanonen gehörig vertheiit, und die Kriegsbedürfnisse aufge- } jederzeit gerade, ossen, unziweideutig und consequent Departements der Ardennen, aus dem Moniteur vom | noch Manches. zu wünjchen übrig; aber die eisrigsten Ver- nommen, Drei Kanotierböte sind längs der Landenge auf | ren werde.“ Wil 1815 einen Artikel abgedrucft, worin über die im | theidiger der Katholifen nehmen sie nichts desto weniger an ; halbe Kartärscheuweite vor Anker gelegt, so daß sie den gan- ate Márz jenes. Jahres zu Bordeaux statt gefundenen | von allen beschränkenden Klauseln abjehend, haben sie nur

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zen- Jsthmus- besireihen können. Den Befehl über die Die St. Petersburgische Zeitang theilt fe nisse, und unter Anderm auch lber die damals zwischen | das Princip der Bill ‘im Auge. Machen wir es eben 0; Stadt, die befestigten Höhen und die gelandeten Trup- | Kriegs-Anekdotcu mit: edachten General und dem jeßigen Minister des Jnnern | denfen wir nur an das Princip des neuen Gejeßes, wonach

genen Unterhandlungen ausführlih berichtet wurde. | den Bewohnern der Provinzen ein Antheil an der Wahr- den nachtheiligen Folgerungen vorzubeugen , welche | nehmung ih:er theuersten Interessen eingeräumt werden soll, ublifum aus dem angeführten Artikel über das | und vergessen wir, was dieses Geseß übrigens an Beschrän- v Betragen des Vicomte v. Martignac ziehen möchte, | kungen enthält. Wohl ist uns bekannt, daß Minister und De- der Moniteur in scinem neuesten Blatte: „„Es is | putirte, jede sür sich, sagen : ¡e 11Wenn wir überwunden werden, mdig, in dieser Hinsicht eine Erklärung zu geben; sie | so geschiehr es wenigstens mit Ehren.“ Als ob wir seit acht ben so furz gls deuclich seyn. Alles was Hr. v. Martig- | Jahren nicht schon Unfalle genug erlitten, und für die Ehre ¡Monate Márz 1815 in Bordeaux gethan hat, ist unter Zu- | und die gute Sache nicht stets hofsnungslos gekämpft hät- 1ng oder auf Befehl der Herzogin v. Angoulême geschehen. | ten! Sollen wir, jeitdem das Glück uns wieder lächelt, denn Bericht, den der Moniteur darüber abgestattet hatte, | nicht endlich einen Sieg erringen, welcher der Freiheit zu ch cine gedrucéte, und am 20. April 1815 zu Bordeaux pu- | statten êêmmt. Mögen die Götter um mit den Rednern

pen hat der Oberst - Lieutenant Lißelfki; zum einsêwei- | Während eines Gefechtes vor den Mauern w ligen Commandanten isi der Capitain vom Zten Nange | lisiria fiel eine feindliche Bombe mit brennender L Koschkin von der Sce-Artillerie ernannt, und ißm aufgetragen, | eine unserer Redouter. Der Botwbardier - Rudnitks Alles aufzuzeichnen , was in der Festung angetrossen wird. } vou der ersten Batterie-Compagnie det 16ten Artill Bei der Einnahme der Stadt wurden zu Gefangenen | gade, sah die drohende Gefahr, ergriff die Bombe und gemacht : der Pascha von zwei Roßschweisen Benderli-Hatil; | sie so geschickt über die Brustwehr hinaus, daß sie nit 4 Obrisien; 2 Capitains; 13 Beamte vou der Suite des | als in Graben plabte, wo sie weiter keinen Schaden 4 Pascha und 32 Mann seiner Truppen; ferner wurden ge- | ten fonnte. Für diese kühne That ward er von deml 5; nommen 2 Fahnen, von denen die eine die des Pascha, | Befehlshaber mit dem Militair - Ehrenzeichen belohul 3 11 Kanonen, unter diesen 2 Stück Feldgeshüß; 2000 Ku- | Einige Tage später hatte Rudnitschenko abermals Gi i geln, 500 Granaten, 150 Kartätschen, 80 Pud Pulver, | heit, ein auffallendes Beispiel sciner Geistes - Gegenmi

38,000 Patronen, verschiedene Wassen und eine nicht ge- | geben, indem er nämlich eine 20pfündige feindliche Gre Protestation feierlich widerlegt worden. Bei der | der Alten dieje Worte zu schließen unsern Gesebgebern ringe Anzahl Pferde, gegen 700 Pud Zwieback und einiges | im Augenblicke ihres Niederfallens, aus der Redoute Wehr des Königs erhielt Herr vvn Martignac das Kreuz | dasjenige etnflôßen, was dem Staate am nüblichsten ist.‘/

Getreide. Der Pascha ist mit den Türken, den Schlüsseln | Auf den hierüber eingegangenen Bericht haben @ F hren-Legion, und diese Gunstbezeigung wurde ihm, als Der Messager des Chambres enthält über die Er- der Festung und den Fahnen, auf der Fregatte Raphael, nach | Majestät der Kaiser ihn zum Feuerwerker befördern, Belohnung für das von ihm beobachtete Benehmen, auf | hebung des Cardinals Castiglioni zur Papstwürde Folgendes : Varna zum General von der Jnfanterie Roth, abgefertigt wor- | ihm eine Belohnung von 1000 Rubel auszahlen lassen, Borschlag der Herzogin zu Theil.‘ „Es giebt in dieser Welt seltsame Liebhabereien. Einige un-

Das Journal des Débats beleuchtet in einem lan- | serer Politiker erblickéen überall nur Niederlagen für die Mi- - (ufsaße den gegenwärtigen Stand der Berathungen | nister. Was auch geschehen möge, gleich rufen sie aus: „, „die das Departemental-Geseßk. „„Nur zwei Redner‘, sagt | Minister haben den Kürzern gezogen 14444 Diese abgenußbte Tak- ha unter Anderm, „wird die Kammer noch hören, den | tif wird von der Gazette noch immer angewaudt; kaum ist hte v. Laboulaye und Hrn. B. Constant. Wie wäre es | der Cardinal Castiglioni zum Papste ernannt, als sie auch möglich, daß diese beiden leßten Erben ciner, schon er- | schon ausruft : ¿/ „Ulle Vorherschungen des Herrn von Château- en Discussion noch neues Licht darüber verbreiten | briand sind getäuscht worden! Der Cardinal Zurla, Franf- en2 “Alles was sich úber die Sache sagen läßt, ist be- | reihs Candidat, hat nur eine etnzige Stimme gehabt. /// gesagt und“ die Frage, ob das Geselz ein demokratisches | Wenn es erlaubt wäre, an die religidsen Gedanken, welche die ein aristofratischès seyn solle, von allen Seiten beleuch- | Wahl eines ‘Papstes stets einflôßt, profane Vermuthungen zu orden. Nur an eéne Sache hat man nicht gedacht, | fuupfen, so würden wir die Gazette förmlich Lügen strafen, scheint sie täglih mehr zu vergessen, nämlih, ob es | und dem Allerchristlichsten Königreiche anzeigen daß es in Klih überhaupt ein Geseß geben folle oder nicht? Jn | dein Cardinal Castiglioni einen Freund unjerer religiósen Frei: hat, einerseits ein Ministerium, welches versichert, daß | heiten und den Papst gefunden habe, welchen Frankreich nur ch Pflicht und Gewissen nicht weiter nachgeben könne; | immer wünschen konnte, und den Herr v. Châteaubriand erseits eine Commission, die hartnäckig bei ihren Amen- | in seiner Rede auch bezeichnet hacte. Der gedachte Cardi- ts beharrt; noch andererseits die rechte Seite der Kam- | nal, der Freund und Vertraute Pius VIL., hat- sich in der die das Geseß weder so will, wie das Ministerium | Kirche durch seine Einsichten und seine große Frömmigkeit rgelegt, noch so,- wie die Commission es verändert | berühmt gemacht. Als er im úJahre 1816 den Cardinalshut was soll das Resultat von diesem Allen seyn? Daß | erhielt, wurde er zugleich der vertrauteste Rathgeber des ar fein Geseß befommen; denn die Freunde des Mini- | Cardinals Consalvi, welcher so lange Zeit eine so gemäßigte s werden den Entwurf der Commission, die Freunde | und schüßende Macht über Rom ausgeübt hat. Wollte man ommission den Entwurf des Ministeriums, und die | noch ein Factum hinzufügen, so ließe sich bemerken, daß der n von der rechten Seite das Ganze verwerfen. Wir | Cardinal Castiglioni bei der Wahl des Cardinals della Genga, ¡holen es daher :' es wird gar kein Gese geben. Es | (Leo's XI[) der Candidat Franfreihs war und diesem ge- \ch nun, ist dieses ein Uebel oder nicht? Wir glauben, | genüber gestellt wurde. Herr von Châteaubriand hat daher Denn es hat Jedermann geschienen, daß es eine Wohl- | seinen Auftrag bei deni heiligen Collegium würdig erfüllt. ey, unsere Provinzen zu emancipiren, und einen Theil | Das katholische Frankreich hat nicht bloß einen Oberhirten, olkes an. der Wahl ihrer Bezirks - und Departements- | sondern auch einen Verbündeten gewonnen, und weit ent- Theil nehmen zu lassen. Wessen Schuld ist es nun, | fernt sich über eine solche Wahl zu betrüben , können die man, wenn wir diese Wohlthat nicht erhalten ? Die | Freunde der Freiheiten der Gallikanischen Kirche derselben nur tine oder die der Lo ant eos Ei was L mine ihren Beifall zollen. “/ n, dies fúmmere- uns wenig! Bedenken wir vielmehr, i s arunter zu leiden hat: das Land, das Land allein, wel- Großbritanien und Irland. : : on dem Centralisations-Systeme befreit werden konnte, London, 4. April. Das vorgestrige Concert in Guild- s nicht wird. Man wird uns vielleicht antworten, daß { hall, zum Besten der hier anwesenden Spanischen Ausge- j das Geses nicht durchgeht, das Ministerium fallen | wanderten, ist schr glänzend und ergiebig ausgefallen; der Hier bieten sich uns aber zwei wichtige Fragen dar: | beabsichtigte Ball zum Besten der nothleidenden Weber aber das Vergnügen , das Ministerium fallen zu schen, die | ist bis nach Ostern verschoben worden. l n eile des Geseßes auf? Und wenn dieses Ministerium In einem Morgenblatte heißt es: „Wir hôren, daß n ist, wer wird sein Nachfolger seyn? Die Geburt | fremde Schiffe durch die Agenten der jungen Königin von die Fehlgeburt des Gesekes interessirt ganz Frankreich, | Portugal befrachtet worden sind, um den Rest der verfolg- eben oder der Tod des Ministeriums nur die Nach- | ten Unterthanen Jhrer Majeskat, die sih gegenwärtig in desselben. Wer würden diese aber seyn? Männer von | Plymouth befinden, von England nah den Niederlanden nfen Seite? sie wissen am besten, daß sie solches nie | überzuführen.// Judem dasselbe Blatt hinzufügt, daß es fen haben. Männer von der Rechten 2? sie würden nur | nicht wahrscheinlich sey , taß die Englische Regierung etwas

den, Der Contre-Admiral Kumany beschließt seinen Bericht mit | Allerhöchst befohlen , daß er das Doppelte {ei i der Empfehlung derjenigen Officiere, die sich bei dieser Gelegen- | beziehen jolle. : T heit am meisten ausgezeichnet haben. | i Einen ähnlichen Beweis von Unerschrockenheit Zugleich mit diesem Berichte hat Admiral Greigh cinen | vor Schumla der Feuerwerker Kirila Tschernowanon andern vom 2. März eingesandt, durch welchen der Contre- | der 11ten Artillerie-Brigade, der, als er mitten {n de Admiral Kumany die Vernichtung einiger Türkischen Kauf- | doute eine Granate niederfallen sah, fie sogleich aufhob fahrteischiffe meldet. Auf die eingegangene Nachricht, daß | über die Brastwehr shleuderte, wo sie-im Graben losgi in der Bucht von Pharos sich mehrere Türkische Fahrzeuge __— Als, ebenfalls vor Schumka, in der Nacht von! e ei Pharos und Burgas verborgen hielten, und daß da- | auf den 28. August der Feind- unsere Verschauzunger pli elbst ein Prahm gebaut werde, um auf dem Südlichen Ufer | lih angriff, und mit Uebermacht {on in die Graw der Bucht den Transport zu Lande, der etwa 60 Werst be- | drungen war, nahm der Feuerwerker von der 11ten trägt, abzukürzen, shickte Contre-Admiral Kurnzany eine Brigg | rie-Brigade, Fedor Wedernikow, auf Befehl des Uncer| und einige bewaffnete Schaluppen ab, um sich jener Fahr- | tenants Mertens, mit kaltem Blute eine Granate, euge und des Prahmes zu bemächtigen. Dem hartnäigen | sie an, und warf sie in den Graben, woselbst sie unter iderstande der Türken zum Troke eroberten unsere Ruder- | stürmisch anlaufenden Türken nicht wenig Unheil anri fahrzeuge den Prahm und ive zweimastige Schiffe, die | Der kühne Feuerwerker ward dafür vom Ober-Befehlsh Übrigen sieben, welche die Türken der größeren Sicherheit | mit dem Militair-Ehrenzeichen belöhnt, | wegen ans Land gezogen hatten, konnten nicht weggeführt Dem Unterofficier Jwan Neskerow verwu werden, wurden aber von unserm Commando in Brand ge- | beim Sturm von Braïlow, am 3. Juni, den er als steckt. Auf den zur Escadre gebrachten zwei Schiffen befan- | williger mitmachte, eine- matte Kugel die Brust. Jn den sich zwei eiserne Kanonen und andere Waffenstücke; auf | selben Augenblicke sah er seinen: Bataillons - Comma dem Prahm fand man einen Vorrath Zwieback, der für die | Oberst-Lieutenant Dobrowolsfi 3. , fallen; soglei eil! Türkischen Truppen bestimmt war. Diese Unternehmung ist | seiner schwindenden Kräfte ungeachtet, ihm zu Hülfe ohne den mindesten Verlust unserer Seits ausgeführt worden. | trug ihn in die Transcheen. | Rußland. F G cinem der Feld- Lazarethe an der Donau yig ß 4 »mptome der Pest. Ohne Rücksicht auf die 4 St. Petersburg, 4. April. Se. Majestät haben | scheinlihe Gefahr und L dgeie Vorgefübe e den General - Major Minibky zum Vice - Admiral, mit Bei- | Todes, erbot sich der Ordinator des Lazareths, Soll behaltung seiner Functionen als General-Gouverneur und | freiwillig zu dem gefahrvollen Geschäfte eines Krank Nie E des Hafens von Archangel, zu ernennen A Leider hatte ihn seine Ahnung nicht getäuscht, i Vi A M nach einigen Tagen gewissenhafter Erfüllung seiner Laer geruhten Se. Majestät, dem Civil-Gouverneur | starb dieser A Gean AHE S fes cat \ von strachan, Wirklichen Staatsrath Ossipoff, Allerhöchst | heit. Einen Augenblick vor seinem Eintritt in das! j Ihre P Fa Dett mit dem Eifer und der Thätigkeit bezei- | Lazareth bat er, für den von ihm als gewiß voraus! | gen E aen E er bei dem Ankauf und der Absendung | ten Fall, daß die Krankheit ihn hinrasfen würde, | A B bar ameelen “zur Russischen Armee an den Tag ge- Chef ps E f seines bejahrten Vaters, des Proto | - i: f j : nidreas Sofolow, im Baloschowschen Krei atl | s Der Erzbischof von Räsan, Gregorius, ist zum Mit- | hen Gouvernements, neden R A i 9 ae 108 Se S ungds ernannt worden. „Jm. Anfange des jebigen Winters war bekann! ; er G en v. M. starb auf seinem Landsißke im Pultava- | durch stürmisches Wetter und Eisgang, alle Verbindung Ey O a D eNt der wirkliche Geheime-Rath und Ritter | dem jenseitigen Donau-Ufer unterbrochen, und das zu | | a L A Troschtschinsky, im 76sten Jahre sei- | Zeit, wo Transporte von Lebensmitteln in Hirsowa er Rußlands, indem er des befonderen Vertrauens dreier auf. | den Bocposien ia ‘Tsgeenonody cat Materie f n : b auf- | den Vorposten in )ernowody einigen Mangel an einanderfolgenden Herrscher gewürdigt ward. Unter ee und Zwieback, Kaum hätte der als Matkétetidér in Hirs

f U, ward er Staats -Secretair, und nahm thätigen Antheil | anwesende Bürger aus Orlow ,- Nikolai Plotnifkow, dies!

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