1829 / 110 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ist (das Schiff hatte unter Anderm 1,225,000 Pia- Geldes am Bord), den Werth desjenigen, was ver- deinen Schadenersals für den von den Ei- Nach einer weitläuftigen Aus- seßung des ganzen Sachverhältnisses, woraus na-

ht, daß das Spanische Schiff, statt sich dem zu geben, in der Dunkelheit der Nacht hierauf die Flucht ergriffen, und #o- Jean Bart gezwungen hatte, es zu ch dem nächsten Hasen zu geleiten, trug der f die Ueberweisung der Petition an die tigen Angelegenheiten, der Marine und errn Hyde de

Geld ‘hergebe, um Englands S zu tilgen, wenigstens cinige annoch streitige Gränz-

an R Pyrenäen ju Vort Mha

er Handels-Minister bemerkte, es seyen dieserl | seit sechs Monaten mit dem Due idel Cabinore "o O lungen angéfnüpft worden. Die Eingabe ei Nicolas zu Angers, worin derselbe verlangte, len der General- und der Unter-Einnehmer dffentliq geboten und den Mindestfordernden (eine Maaßregel, wovon der Bittstell Ersparniß von 12 Millionen Fr. verspra Antrage des Beklichterstatters gemäß, zum Tk Tages-Ordnung beseitigt, zum Theil der Budgets-Comn überwiesen. Ein gewisser Bordères zu Paris eine ihm angeblich verheißene Belohnung sür die Enth, einer Vershwörung im Jahre 1816; zugleich trug er | an, cine Commission niederzuseßen, die den besonde, trag erhielte, dem Könige die Wahrheit zu sagen, d ihm von seinen Umgebungen stets verborgen würde, ( lächter.) Der Berichterstatter bemerkte, die Verschwin seyen längst aus der Mode gekommen, es lasse s nicht füglich annehmen, daß die von dem Bittsteller anger wirklich im Werke gewesen sey; was die verlangt: Cy sion angehe, so würde es nur ein übertriebener Lu y die Organe der Wahrheit noch zu vermehren ; es gt] einen Minister - Rath, einen Staats-Rath, die Red und die freie periodische Presse; wenn demungeads Wahrheit noch verkannt würde, so müsse man dar zichten, daß es ihr je gelingen werde, ans Tageslicht j j Die Versammlung schritt über die Bittschrift) lich zur Tages-Ordnung. —- Vietor vom Théâtre- français beklagte sich, daß ma den Abschied gegeben habe und trug zugleich auf ein Organisation der Theater an. : gabe‘/, äußerte der Berichterstatter, „ist lediglich Sah Gerichtshöfe; der zweite dagegen verdient allerdings | Nach dem sogenannten Decrete von V (vom 15. October 1812) über die Verwaltung des M français steht nämli dieses Theater unter der Aufsi Leitung des Intendanten der Königl. Schauspiele, j Directors- des Departements der shônen Künste, di mit der Ausführung des gedachten Decretes beauf Königl. Commissair untergeordnet ist. Die Strafen { nach diesem Decrete in Geldbußen (bis zu 500 Fr.) in d blicklicher oder gänzlicher Verabschiedung, in dem Verlust Beones und -in D Haft. trafe von weniger als 25 Fr. handelt, wird diele von der iV8-

Verwaltutigs - Ausschusse 0 dem“ die R evan Commissairs verhängt.

Der Staats -Secretair Nowoßilzow ist zum Collegen chuldförderung an S er innern Angelegenheiten und der bisherige isters der innern Angelegenheiten, Staats- aschfkow, zum Collegen des Justiz- Ministers er- nannt worden; ‘die Verwaltung diéses Ministeriums aber verbleibt, wie bisher, dem Senator Fürsten Dolgorufki.

Am 25sten v. M. starb in Dorpat der emeritirte Pro- fessor der dortigen Universität, Sticks.

a, L Mok

des Ministers d College des Secretair D

worden, un

heile Frankreichs zu berich R Verlust ittenén Verlust.-

Bart zu erkennen denselben geschossen, den Capital j sgen und na Mjterstatter au

ister der auswär inanzen an.

ille aber, da ; da von Seiten de

März bis heute sind ugeschlager

aus Kovarna Baltschik, Kistendschi, Varna, den.Mündungen zugeschlagen 1 der Suna, aus Mangalia, Tultscha und Konstantinopel 29 von der Regierung bedungene Fahrzeuge verschiedener Gat- tung und Größe mit Ballast, und eine Brigantine von Ki- stendshi mit Kriegs-Bedürfnissen angekommen.

waren nach Varna eine Brigg und ‘nah der Donau 7

ártige Krieg, heißt es in der Odessaer Zei- tung, und die von der Regierung getroffenen Maaßregeln, um die in der Túrkei “befindlichen Truppen über Odessa zu verproviantiren, haben hier einen neuen Erwerbszweig ins Man hat angefangen, fleine Fahrzeuge zu erbauen, und neben dem Kriegshafen bildet sich ein neues In diesem Augenblicke beschäftigt man sich dort mit Erbauung von 14 Barken, von denen 2 in diesen Tagen vom Stapel gelassen worden sind. bedeutend und die Fahrzeuge bekunden auch gerade kein Werft von hoher Wichtigkeit; in einer neuen Gegend indessen ver- dient ein jeder Anfang die Aufmerksamkeit des sorgfältigen Beobachters, da in staatswirthschaftlicher Hinsicht jeder im Beginn auch noch so geringfügig scheinende. Gegenstand, bei zunehmender Bevölkerung, cinst von großer Bedeutung wer- den fanii. :

Aus Kertsch schreibt man, daß am 29, Dec. die dortige Rhede sich mit Eis belegte, und zwar so stark, daß man bis zum 26. Jan. sogar zu Wagen von Kertsch bis Taman fom- Am 4. Febr. war die Rhede wieder frei, und. am 17ten war das durch erneuerten Frost längs der Küste von Kertsch gebildete Eis gleichfalls verschwunden. stärkste Kälte im Winter von 1827 fand am 18. December Die stärkste Kälte im Winter von 1832 E am 18. Dec, jedoch nur mit 15 Grad unden,

Vom 28.

ch) wurde,

Auf die Bemerkung des H es völlig überflüssig seyn würde, i h m dieselbe s auswärtigen Departements rhandlungen in der Sache angeknüpft worden der Bericht an den König darüber nächstens zu begnügte man sich damit, die Bittschrift inistern zu überweisen.

Abgegangen

Fahrzeuge. er gegenw

en stände , M úbrigen M ren Laufe a en Thomas | nommen wurden, 14. April.

Die Sißung, u ertzannten Deputirten (Rhone -Múndungen) und Rodet (Ain) ward um 6 Uhr aufgehoben.

Am 11ten d. M. hatten der Kai- ische Botschafter und der Königl. Schwedische t. Majestät dem Könige Privat-Audienzen ; Antwort Jhrer Majestät Marie Luise auf das Beglaubigungs-Schrei- der Baron ‘von Vitrolles , zu Parma accreditirt wird; Leßterer, um Schreiben seines Souverains wegen des der Prinzessin Sophie Albertine von Wegen dieses Todesfalls. hat der e Trauer angelegt.

des Einzuges Sr. Mai. empfing der König n Botschafter

uch Tie beiden ne Leben gerufen. N

Diese Zahl ist zwar nicht S y, um dem Monarchen die tzherzogin wodurch) dter am Hofe Notifications - ens J. K. H. eden zu überreichen. | von gestern an eine 11tägig Zotgestern, als am Jahrestage raf von Artois in die Hauptskadt, die Glúcékwünsche der sremde Vor der Messe hatten bereits der Staats- die beiden großen Deputationen der Pairs - und der ie Deputationen des Cassations-, Königl. Rathes für den dffenlichen hofes, des Stadt-Raths, der Gesellschaften zur Verbesse- Ackerbaus die j. eingeführt,

als Französischer

Der ehemalige Scha

¿Der erste Theil da

men fonnte. der Messe

Mh, Besandten. tirtenfammer, fo. w kehnungshofes, des iht, des Königk. Gerichts dsischen Afademie und der der Gefängnisse und zur. Beförderung des gehabt zu demselben Behufe bei Sr. Ma den verschiedenen Anreden , begnügen wir so. wie die

mit 24 Grad statt. statt ge-

Polen.

Au hau, (1 Einer Bekanntmachung der hiesigen Wojewodschafts-Commission zufolge, soll nunmehr der Zoll von dem eingehenden gefärbten Papiere, ‘da dasselbe im General-Zoll-Tarif nicht aufgeführt stehet, nah Position 385 der 1sten Abtheilung dieses Tarifs erhoben werden.

Aus den Wojewodschaften Plock und Augustow gehen hier traurige Nachrichten über den durch das Austreten der Flússe angerichteten Schaden ein. sind so sehr gestiegen, daß der leßtere Fluß bei Modlin be- deutend mehr Wasser mit sich führt als die Weichsel selbst, und. bei* Zgierz steht dieser Fluß 2 Fuß höher als die alte Brücke; die sämmtlichen Bpückei auf den beiden Flüssen sind vom Eisgange und dem großen Wasser zertrümmert worden. Bei Ostrolefa steht die ganze Chaussee unter Wasser. ser hohe Wasserstand dauert schon mehrere Tage und war am 12ten d. M. noch feine Aussicht zum Faller vorhanden. Als Ursache wird der hohe Schnee in der Augustower Wo- jewodschaft, der sich bei dem anhaltenden Froste immer mehr angehäuft hatte, betrachtet.

Unsere Pfandbriefe und Obligationen der neuen Anleihe Die erstern’ stehen 88. Die 300 gationen der neuen Anleihe werden mit

Warschau, 16. Wo es sch um } Gelegenheit gehalten wurden , d der Deputirten - Kammer, Monarch darauf ertheilte, herauszuheben. Namen der Pairs-Kammer Folgendes : ar es, der Frankreich zuerst an diesem denfwürdigen Tage ihren Anfang; der be empfing mit Entzücken den und trug ihn

! Vorsise des Kiorten, die der Bei allen größeren Strafen eiKanzler sprach im det der Intendant auf den Bericht des Commissairs. si also, wo das Erkenntniß sogar die gefängliche Einzi des Angeschuldigten zur Folge haben kann , ist dieser der Willführ eines einzelnen Beamten preis gegeben, daß ihm auch nur einmal eiw Recurs zustände. weise achtet der gegenwärtige Direktor der schönen die Charte und die Búrgschaften, die sie für die pej Freiheit der Bürger enthält, zu hoch, als daß er si jener Befugnisse bediente. Fhre Commission es für angemessen, die gedachte Bil dem Minister des Junern zu überweisen. “/ Sosthènes von la Rochefoucauld, Director der| Künste, bemerkte hierauf, er habe bis jest noch gar ni mal gewußt, daß ihm das Recht zustehe, einen Scha! in Arrest seßen zu lassen; was im Uebrigen das T français angehe, so habe er längst die Nothwendigfk| neuen Organisation desselben erkannt; er habe daher diesem Behufe bereits eine Königl. Verordnung enf welche gegenwärtig dem Minister des Jnnern vorlie} vermittelst welcher er hoffe, ein Theater wieder zu hel feinen geringen Theil des Nationalruhmes der Franzo|! mache. (Beifall.) Die Bittschrift wurde hierauf dem W von Martignac úberwiesen. wohner zu Wasselonne (Depart. des ‘Niedèr-Rheins), Klage über ihren Maire führen, wurde dem Großsi! wahrer 'zugestellt, obgleich der . Minister des Jnnern ert daß nach dem ihm von dem dortigen Präfekten abgest Berichte der gedachte Maire als völlig unschuldig erschei! Am Schlusse der Sißung kam noch die Eingabe der H Ternaux hieselbst, als Bevollmächtigte der Eigenthümt! im Jahre 1823 vor der Eröffnung des Krieges mit S von dem Französischen Linienschif} „„Fean-Bart// nach tinique aufgebrahten Spanischen Kauffahrteischiffes „la 2 Veloz Marianna‘/ zur Sprache; sie verlangen darin d rúckerstattung alles dessen, was von dex Schiffsladung Y

é! Der zwölfte April w Ine lange Leiden trôstete ; die rehtmäßige Mona ruf der Freude und Lie êteten Vorboten des geliebtesten Königs, n s zum Pallaste seiner Ahnen. fort das erste Unterpfand der ôffent- er zahlreichen Wohlthaten, welche die Könige ununterbrochen - über das auf der sicherste Bürge Darum kehrt auch der zwölfte hne die Herzen aller Franzosen aufs Pairs - Kammer, Sire, theilt leb- e Gefühle und {äßt sich glücklih, an dieser rühren- ihresfeier ihre ehrfurchtsvolle delbare Treue erwiederte: zu vernehmen , welche Jch bei der

A J

Der Bug und der Narew rie wieder

m Siegeszuge bi e Erbe wurde so Sreiheiten und d lie Güte unserer Werbreitet hat, wie er bald dar eselben werden nie wieder, o zu bewegen.

Nichts destoweniger hält

Ergebenheit, wie ihre bethätigen zu kfönnen.‘/ „Es ist Mir - angenehm, durch daß die Pairs - Kammer die Freude Erinnerung - an diesen Tag de, der für das Glúck Fränfreihs, wie für das Könige, denn beides ist von einandor unzer- ih, ewig denfwürdig bleibt. e, Meinem Bruder, vorangegangen. egeben, was die Zukunft und das Glück Frankreichs gründen wird, Jhm haben Sie daher auch all’ ihren rkenntlichkeit darzubringen.// Der Kammer hielt folgende Anrede: nfwürdigen Tage den S mächtiger als das Schicksal, dhne des heiligen Ludwig aus der Verbannung zurüc- nd sie in wunderbarer Weise auf den verehrten Thron ih- Die Legitimität des Fürsten ist zu Im Angesichte des

heben sich immer mehr. aufs Neue

Fl. betragenden Obli 324 Fl. verkauft.

Frankf re4-ch:

Deputirten-Kammer. Jn der Sißung vom 11, April, bei welhèr sämmtliche Minister zugegen waren, fka- men abermals verschiedene bei der Kammer eingegangene Bittschriften zum Vortrage. Der Maire von Saint-Jean- de-Luz, Herr Labrouche, verlangte eine Eútschädigungs-Summe von zwei Misllionen Fr. für die im Jahre 1813 nach der. Schlacht von Vittoria im Departement der Niedern Pyre- nâen ansgeschriebenen Kriegs-Lieferungen. Die Commission trug auf die- Ueberweisung ‘der Bittschrift an den Kriegs- und den Finanz-Minister an; näch einigen Aufschlüssen die- ses Leßtern beschloß inzwischen die Kammer, darüber zur Tages - Ordnung zu schreiten. nußbte diese Gelegenheit, um die Minister ‘aufzufordern, für die großen Opfer, die Frankreich der Spanischen Regierung gebracht. habe und noch täglich dadurch bringe, daß es sein

nux dem

Die Eingabéè mehrer Er hat Jh-

und ihre ganze E dent der Deputirten - ! Wir feiern an diesem de gitimität ; sie war es, die,

âter zurückführte. allgemeinen Legitimität geworden. lichen Stammes und unter dessen hohen Auspicien ha- je Ordnung und. die Freiheit ihr unaguflösliches Bünd-

Der Graf von Laborde be-

niß geschlossen. Von unsern langen Leiden ist uns nur im Innern die Charte, nach außen bin unvergänglicher Ruhm geblieben. Nie hat dieses {dne Frankreich so viele Güter in so vollflommener Ruhe und Sicherheit besessen. Sire! Jhre Unterthanen wissen es, und sie bringen dem Herzen wie den Königlichen Tugenden Euerer Majestät ihrer Dank dafür dar. Als die Organe ihrer Erkenntlichkeit fommen wir, die Versicherung ihrer. Treue und Liebe ehrfurchtsvoll zu den Füßen des Thrones R Seine Maje- rät antworteten: „Jch“ empfange bei jeder Gelegenheit mit großem Vergnügen den Ausdru der Gefühle der De- putirten - Kammer ; aber heute if derselbe Mir besonders werth. Ja, Meine Herren, Sie haben Recht, die Legitimität hat eine große Macht über Franfkreih ausgeübt; ih hoffe, daß sie das Glück desselben auf- immer begründen wroird. Wir leben nur, um unsere Unterthanen glücklih zu machen ; un- ser Geschlecht is stets von diesem Gefühle beseelt gewesen. Die Erinnerung an diesen {ônen Tag ist Mir um so wer- ther, als Jh, dem Könige, Meinem Bruder, vorangehend, die Wohlthaten, welche er Frankreich zudachte, anzukündigen und vorzubereiten kam.‘/

Nach der Messe wurden auch noch die Militair-Behör- den bei Sr. Majestät vorgelassen. :

Der Messager des Chambres äußert sich über den Jahres-Tag des 12. April wie folgt: „„Lassen wir auf einige Augenblicke die politischen Streitigkeiten ruhen. Es giebt Tage, welche feinen Kampf der Meinungen zulassen, und die einen: so entschiedenen Charafter des Friedens, der Versöhnung und des Glücks an sih tragen, daß es fast eine Verleßung des Heiligen seyn würde, wenn man sie niht durch die Un- terlassung der gewöhnlichen Polemik feiern wollte. Der 12. April is ein an großen Resultaten so reicher Tag, daß es wenig Anstrengung kostet, die jährlihe Wiederkehr desselben auss{ließlich der Betrachtuug aller der Wohlthaten zu wid- men, welche Frankreich dur ihn empfangen hat. Nach vie- len Unfällen und wunderbaren Ereignissen hatte ein großes Volé alle Tráume der Freiheit und der Ruhmsucht aufgege- ben; nur die. Ehre seines Namens und die Hochherzigkeit seines Charakters waren ihm geblieben. Da kamen die Bour- bonen, unglücklich wie wir, um unsere Wunden zu heilen. Sie gaben das entblôßte und zerstückelte Frankreich nicht vérs loren, sondern sammelten - die Trúmmer der großen verlasse- nen Familie, und dêèm Zauber ihres alten Ruhmes wie dem Benehmen des Prinzen, welcher heute unsern Thron ziert und in jenem kritischen Zeitpunkte der erste Abgesandte un- seres Königshauses war, gelang-es, das bewaffnete Europa aus dem so schnell wieder zu einem Ganzen verbundenen Va- terlandezuentfernen. Bei der Erinnerung an jene außerordentliche Zeit, in welcher eine alte Dynastie wiederhergestellt und ein Volk wiedergeboren wurde, ist man unentschlossen, was man mehr bewundern foll, ob die hochherzigen Entschließungen des Fürsten, welche so rasch in die Herzen des Volfes drangen, oder das rihtige Gefühl dieses Leßteren, welches die Gesinnung des Königlichen Vorboten der wiederhergestellten Monarchie so richtig erkannte. Alles, was Ludwig XVIU. uns später gab, hatte sein erlauchter Bruder uns schon angekündigt. Seine Proclamationen waren die beredten Einleitungen zur Charte und der zwölfte April frônte gewissetmaaßen das ganze Werk der Restauration. Auch behauptet unter allen Aahresfeiern, welche das Volk mit frommer Andacht begcht, die heutige im Herzen der Unterthanen den Vorzug. Es giebt für die Nationen wie für die Jndividuen. gewisse Lieb- lings-Feste, und dies sind eben diejenigen, welche ‘an den Be- ginn einer neuen Laufbahn, an die Morgeuröthe ciner s{önern Zukunft, an die Jugend einer Regierung erinnern. Funf- zehn Jahre liegen zwischen heute und dem 12.- April 1814, dem glänzenden Frühroth der verfassungsmäßigen Monarchie ; aber das Herz hat jene Eindrücke tief in der Erinnerung be- wahrt, und wir glauben, noch in der Gegenwart jener erstetr {chdnen Tage zu leben.“ Auch macht die erhabene Königs- Familie, welche uns errettet hat, das Vergessen unmöglich, denn sie erweckt durch neue Wohlthaten unaufhörlich die dankbare Erinnerung. Was uns die Restauration bei ihrem Werden versprach , das hat sie später, nachdem sie fester be- gründet war, gehalten. Unsere Institutionen sind mit ihr an Wachsthum und Entwickelung vorgeschritten, und gehen einer eben so sichern Zukunft entgegen, wie es die VBergangen- heit war, denn sie stehen unter dem Schuße der Charte. ‘“

Folgendes ist der (bereits in der Nachschrift zum leßten Blatte der Staats-Zeitung erwähnte) Artikel eben dieses Blattes úber die Zurücknahme der beiden Geseke wegen Organisirung der Communtal- Verwaltung und der Bzirks- und- Departements-Conseils : „Wir hatten geglaubt, daß die Regierung es vielleicht für gut finden würde, über den Gang

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