1829 / 113 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1,500,000 Realen (ungefähr 375,000 Franken) und au- | den Sultan, der allgemein geachtet und gefürchtet wird vól ßerdem 20,000 Fanega's Getreide von den der Krone | den Stand zu seben, den neuen Feldzug zu eröffnen. " Fun zugehörigen Zehnten gegeben. Der Apostolische Commissarius Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgethe¡F der heiligen Crusada hat 80,000 Fr. geschickt. Der Mar- | Schreiben aus Syra vom 23. März meldet : „Der Schis quis von Zambrano ‘und die Beamten des Kriegs-Ministe- | Johann Stoja, von der Toscanischen Brigg ¿„Merkuyiz, riums haben sih mit 25,000 Fr. eee, Die Gene- | mit 170 Maurischen- Pilgrimmen von Tunis nach Ale ral-Lotterie- Direktion wird mit Erlaubniß des Königs eine | drien bestimmt, wurde durch ungestüme Witterung genöth außerordentliche Lotterie veranstalten, deren Ziehung auf den | bei der Jnsel Serpho anzulegen, wo er sich einige Tage 11. Mai festgestellt ist. Das Decret des Königs ist vom | hielt, um Einiges- einzukaufen. Nachdem er dieses, nebs h 5ten d. M. datirt, und alle jene Beiträge sind binnen zwei | Anker - Gelde, bezahlt hatte und sih anschickte , wieder y/ Tagen zusammengekommen. Der Bischof von Orihuela | Segel zu gehen, fam der Hafen-Capitain an Bord und

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ever die Wegnahme von zwei Aegyptischen Schiffen | üppige Kultur - Zustand der fruchtbarsten Ländercien ist zer- f dbet e Mea : M : stört; die zahlreichen Obstgärten sind zu Grunde gerichtet, 9 - Inventarienstüke und Geräthe fortgetrieben, und“ mit Zagen F neb acn d; wird dem übrigens so ersehnten Zeitpunkt ‘des Zurüktritts yerlin, 23. April. Ein Vèrein von Männern aus | der“ Fluthen entgegengesehen, aus Furcht, einen großen Theil iedenen Ständen is heute hier zusammengetreten, um | der sonst so fe neten Fluren in dder Versandung zu - er- inderung des Nothstandes der bei den dermaligen Ueber- | blicken , eine Besorgniß, welche nah den bisherigen Erfah- s inmungen in Preußen Verunglückten mitzuwirken. Schon | rungen nur zu sehr gerechtfertigt erscheint. S isten Blatte der Staats-Zeitung hoffen wir etwas Niemals wohl, so weit die Geschichte reicht, möchte die f res darúber mittheilen zu können. i Provinz ein ähnliches Unglück in gleicher Ausdehnung be- - Von: Seiten der Königl. Regierung zu Marienwer- | troffen haben. Jhre Kräfte reichen um #0 weniger aus,

hat dem Könige einen umständlichen Bericht Über die Ereig- | langte noch eine außerordentliche Gebühr von 4 Spanj uns Nachstehendes zugegangen : : dasselbe nur einigermaaßen zu erleichtern, ‘als gerade die E nisse in der Provinz Murcia abgestattet, welcher in dem heu- | Thalern, wogegen der Schiffer sich sträubte. Während eber die, sämmtliche Weichsel-Niederungen in Folge der | fruchtbarsten Bezirke darunter erliegen. E tigen Blatte des Correo literario abgedructt ist. Man hegte | Wortwechsels fingen die Maurischen Pilgrimme, welh,Wrung ihrer Dämme beim diesjährigen Eisgange betrof- Möge daher diese getreue Darstellung der stattgefunde-

dalamität, werden die in den öffentlihen Blättern ent- | nen Ereignisse dazu beitragen, ein thätiges und hülfreiches ven unvollständigen und zum Theil unrichtigen Nach- | Mitgefühl in den Bewohnern unseres gemeinjamen Vater- , in Beziehung auf den Marienwerderschen Regierungs- | landes und der mit ‘ihm befreundeten Brüder zu erwecken, |, durch amtliche Mittheilung folgendergestalt ergänzt | damit der hier für den ganzen Regierungs-Bezirk sich gebil- heichtigt. dete Húlfs-Verein, der seine Wirksamkeit bereits angekündigt Die Eisdecke der Weichsel kam bei Thorn am 5ten d. | hat, durch reichlihe Spenden ‘in seinen Bestrebungen für die Ë n Bewegung. Der“ erste Andrang der gewaltigen Eis- | Linderung des Elends unserer Mitbürger unterstüßt werde. L n zerrrümmerte die Thorner Brúcke. Der plôblich zu Marienwerder, den 17. April 1829. E

beispiellosen Höhe angeschwollene Strom ergoß sich un- d , i A E ee n V 1154 zerstörte dieselben an meh- Auch aus Sumbia nen laufen Mannes S f Stellen und erfüllte die dortige Niederung mit einer, | (en von den Mghe "i T Ei utt e Uebers S iatriint f ed Le AERERS i arp Fuß E t f n der Ed at n-diiset abre in bas Tilsiter Niederung : i eil der auf der angränzenden Höhe |- g. L L

Mh dab ebliféèr wadntlilve Bird idt itaen erlitt. A o Gie n v Tg dis Laon adi V O : : «fo j 116 h , | die Nachricht hiéhe À Die fortrückende, jedoch durch häufige Stopfungen auf- ird : und die ganze Niederung unter Wasser geseßt E

des Eises, bereitete unter gleichen Um- i Í :

e Ca Uit Prers Niederung h Bébserdaen, worden. Die Höhe des E E “A e eien sich am linfen Weichsel-Ufer von Schweß bis Neuen- Wasserspiegel soll 145 Fuß betragen; viele Men} i G rstreckt, ein gleiches Schicksal, welches denn auch am | ihr Leben verloren, ganze S Les R a nd Sten den Marienwerderschen und alle úbrigen Nie- bes Mera Gen Diver ay Hue Tab Ln S / (p B j G , S 5 ( / agt 9 L

ata bis zur nördlichen Gränze des Departements ren Reftiig-HOh fihivierige in 7

uf der ganzen Strecke werden an beiden Ufern der Die Königsberger Zeitung enthält folgendes Privat- sel, in zum Theil sehr geringen Entfernungen von ein- | Schreiben aus Tilse, den 14. April. _Es „war vorauszu- , einige und dreißig größere oder fleinere Damm- | sehen, daß der Memelstrom in diesem Frühjahr bedeutende

Besorgnisse für die Küsten Andalusiens, die neuesten Briefe | Ursache nicht kannten, an zu murren. Die Leute des Hil aus Malaga, vom 30., und aus Cadix vom 31. März, mel- | Capitains, in der Meinung, die Mauren wollten s) den aber, daß dort fein Ungluck vorgefallen ist. Seit eini- | bringen, flüchteten sich mit der Barke und ließen ihren H gen Wochen wird eine Broschüre gegen die Aemtersucht mit | am Bord zurück. Als dieser sich allein und seinen jy vielem Jnteresse gelesen, Der Verfasser derselben, Oviedo, | verfehlt sah, sprang er ins Meer, und schwamm ans \j überläßt sih darin einer beißenden Kritik mehrerer regen wo er die Einwohner durch_ die Behauptung, die U Familien, welche sich durch jene Sucht auszeichnen. on | wollten ans Land fommen und sie umbringen, in demselben Verfasser ist auch ein Werk über die Tilgung der | seßte. Die Einwohner griffen also zu den Waffen, y Spanischen Staatsschuld erschienen.‘ schickéten einen Kugel-Regen nah dem Schiffe, wodur ( : Muhamedaner getödtet und mehrere verwundet wurde

Portugal. - auch drei Matrosen. Der Schiffer Stoja ließ seine Leut

Pariser Blätter schreiben aus Lifsabon vom | falls Feuer geben, und mehrere Serphioten wurden g

1. April: „Das lebte von Rio - Janeiro angekommene | und verwundet. Nachdem sich das Gefecht gelegt ul / Schi}, der „„Camoens,‘/ hat der Regierung Depeschen von | Serphioten das Schiff besest hatten, sandte Stoj A ihrem Agenten in Rio mitgebracht. Dom Pedro beharrt | Barke nach Syra, um eine Klage gegen den Hafen-Capi ; darauf, seinen Bruder nicht anzuerkennen; der Kaiser hat " welchen er als den Urheber des Streites bezeichnete, j in den leßten Minister-Versammlungen, welche über die Por- | reichen. Die Regierung schickte hierauf eine Grie tugiesischen Angelegenheiten gehalten wurden, erklärt, daß er | Brigg nach Serpho und ließ das Schiff nebst dem Hi sich in Betreff der Vertheidigung der Rechte seiner Tochter | Capitain hieher führen. Man ist neugierig auf den} ‘und der Erfüllung der Bedingungen, unter denen er dem | gang dieses traurigen Vorfalles.“/ . | Portugiesischen Throne entsagt habe, auf England, Frank- Der Courrier de Smyrne meldèt aus Ae reih und Oesterreich verlasse. Die Frau von Montinho, | vom 3. März: „„Der Präsident ist gestern auf der Russi welche sih an den Bord der im Tajo liegenden Französi: | Fregatte „Helena‘‘- nach dem Peloponnes abgereist, un| schen Fregatte geflüchtet hat, wartet ein anderes Schiff ab, | General Maison zu sprechen und die Gemüther bei de um sich nach England oder -Franfreih zu begeben; sie wird | vorstehenden Wahlen für sich günstig zu stimmen. Dit!

E L Es E L Me trt S D S-A P E S 2

L Gi L A R iti Zu un E EDEN

; nebst ihren Kindern auf der Fregatte mit rücksihtsvoller | tional - Versammlung wird, wie man versichert, gege brüche gezählt. Mehrere Durhbrüche aus dem Bin- | Verwústung anrichten würde, indeß glaubte man N Me | Theilnahme behandelt. Die amtliche Zeitung enthält | Ende des Monats Mai statt finden. Während der Minde nah dem Strom, hat die Gewalt der durch die | daß das Wasser so groß werden würde. Fn _ i aat : eine Liste der Professoren und Lehrer, welche seit dem | senheit des Präsidenten, die über einen Monat dauern rungen fich ergossenen Strômungen verursacht. zum 9. April hatte sich das Eis vor der Freischleuse der

August vorigen Jahres bis zum 20. März dieses Jahres | ist der Minister - Rath mit der Leitung der Angelegen) Der Grund dieser über alle Befürchtungen sich verviel- | hiesigen Mühle geseßt, und. das Wasser aus dem Deich ging

j abgeseßt worden sind. Mehrere in den Provinzen ste- | beauftragt. Die Feinde des Präsidenten verbreiten das Wten und erhdheten Unglücksfälle ist zunächst darin zu | allenthalben über die Dammstraße, Schloßplaß, und zwischen Y hende Regimenter haben Befehl erhalten, hierher zu kom- | rücht, er wolle sich zum Dictator ernennen lassen; ein sol, daß die set efritii fehr hohen Wasserstande sih gebil- | dem Röfnerschen Grundstück und dem Brückenpächter in : men; das ste und 20ste “Regiment sind bereits einge- | Vorhaben ist jedoch nicht glaubwürdig und wäre bei MEisdecfe, namentlih an den Seiten, noch in der lebten | den Memelstrom. Das is aus dem Jura- und Speßux- 1 troffen; die Anführer und Officiere derselben wurden zum | Stellung, welche die öffentliche Meinung in Europa (tine nicht geahnete. Stärke von zum Theil 4 Fuß und | strom stürzte in den Memelstrom und nahm die Gebäude

r erreicht hatte, dergestalt, daß der Strom mit der Þ des Brückenpächters bei Schreitlaugken und die 6 Scheunen igen Made seiner es Mans nicht im Stande | fort, die die Ragnitschen Eigenthümer auf der andern Seite dieselbe sofort zu zerkleinern, und daß daher Eistafeln | des Memelstroms besaßen. _Jn der Gegend von Ragnit ha- er ganzen Breite des Stroms entweder Stopfungen | ben sih mehrere Unglücksfälle ereignet: im Dorfe Randzen, eberstrômungen der Deiche verursachten, oder leßtere | 2 Meilen von Ragnit, soll das Wasser den größten Theil elbar unwiderstehlich auseinander drängten, oder end: | der Gebäude fortgerissen haben, Vieh und Pferde ertranken,

; Handkusse bei Dom Miguel gelassen, der ihnen und | Grafen Capodistrias angewiesen hat, fast unausführlt j ihren Frauen erlaubt hat, Medaillen mit seinem Bildnisse | Demungeachtet muß man einräumen, daß sein Streben,

zu tragen. Der General - Lieutenant D. Emmanuel de | bewaffneten Schaaren, welche er sich jebt gegen die Ü / Souza Ramos ist zum Chef des Jngenieur-Corps ernannt | áben läßt, unter seinem alleinigen und unmittelbaren j worden; unter den Cortes wurde er auf Reform-Gehalt ge- | flusse zu erhalten, zu einigem Verdachte Anlaß giebt. { sekt. Dom Miguel hat unter dem 17. März eine Amnestie | Krieg währt auf dem Griechischen Festlande fort und/

für diejenigen Soldaten erlassen, welche verhaftet oder ge- | Augustin Capodistrias befindet sich dort, um die beid hohen Bergen an- den Dämmen und über dieselben | nur die Menschen haben sih gerettet; die Einsassen im zwungen worden waren, ihre Regimenter zu verlassen, weil | meen zu beaufsichtigen. Die ihm vom Präsidenten ercsWeg unter fortwährenden Angriffen sich aufschichteten, | Dorfe Lenkeninken haben auch den größten Theil ihres Vie- ) diese Erdfôrper, welche bei einer Hdhe von 22 Fuß | hes, und 4 Wirthe ihre Wohn- und Wirthschaftsgebäude ver- einer Kronbreite von 20 bis 24 Fuß einen mächtigen | loren. Gestern Vormittag hatte sih das Eis bei Ragnit f stand zu leisten vermögen, ohne Möglichkeit der Gegen- | gebrochen, die Jnseln Bambe und Salis, die mit starken é chr bald zerseßt und in eine lockere Erdmasse verwan- | hohen Bäumen beseßt waren und in der Gegend des bekann- irden. ten Lustorts Eisseln liegen, sind niht mehr zu sehen, die jie Ueberschwemmung hat die ganze Länge und Breite | Bäume sind fortgerissen, und man fann nicht tnehr ihre frü- ihbevölfkerten Niederungs - Thales ausgefüllt. Der | here Stelle zeigen. Das Brauhaus bei Hagelsberg, welches e Verlust, welcher Jeden auch der günstiger gelegenen | hoh auf dem Memelufer bei Ragnit liegt, ist heute nebsk jner trifft, ist die Vernichtung der Winter-Saaten, da | noch 8 Wohngebäuden fortgerissen. Jch ging gegen 6 Uhr i: heute nur um 5-—6 Fuß ermäßigte Höhe des Wasser- | Abends an das Ufer, um zu sehen, was sich von den Un- | es feine Hoffnung zu deren Erhaltung übrig und selbst | glücksfällen bemerken ließ, und sah: daß da, wo die Brücke : öglichkeit der Bestellung der Sommer-Saaten bezwei- | und der Damm von der Stadt Ragnit nach der sogenann- ßt. Für die Einwohner derjenigen Ortschaften aber, | ten Tränke führt, der stärkste Strom war; Brücke und der Gewalt der durch die zahlreihen Dammbrüche | Damm existirten niht mehr und man glaubt, der Strom ungenen mit Eismassen bedeckten Strömungen ausge- | werde da sein Bette nehmen. Das Eis stand, wo der | ‘wesen sind, und deren Zahl auf etwa 12,000 Seelen | Strom sonst geht, still, und hatte sich festgeseßt. Die Fluth | 0 Feuerstellen anzuschlagen ist, eröffnet sih ein zum | ging jest zwischen den Häusern am Memelufer und der noch gar nicht zu berechnendes Maaß von Elend. | Stadt so stark, als ob eine Schleuse gezogen sey. Während jen sind, so weit die Nachrichten reihen, zwar nur | ih so dem Herunterstürzen des Wassers zusah, und die ohn- * umgekommen ; allein von den bis an die Dächer dém | weit davon mit Wasser umgebenen Häuser an der sogenann- nge der Fluthen preisgegebenen Gebäuden sind, nah | ten Kalkbrennerei anblicte, stürzte eines dieser Häuser nach figen Ermittelungen , bereits einige Hundert gänzlih | dem andern ein, und in Zeit von noch nicht einer halben rzt, ein größerer Theil ist mehr oder minder beschä Stunde war von 12 Häusern nichts weiter zu sehen, als und viele werden nah Ablauf der Gewässer in unbe- | daß sich ein Dach nah dem andern den Strom abwärts

sie nicht zur Unterdrückung des Aufruhrs in Porto am 18. | Vollmachten haben unter den Chefs große UnzufriedP

Mai v. J. mitgewirkt hatten; alle Verhaftete sollen frei ge- | erregt, und man versichert, der Fürst Ypsilanti habe | lassen werden und wieder in ihre Regimenter eintreten, um | seinen Adjutanten sein Entlassungs - Gesuch Úbersandt. zu dienen.‘ Palikaris leiden Mangel an Allem und haben für sechs

; : : nate rúcständigen Sold zu fordern. Der Präsident Türkei und Griechenland. Geld mitgenommen, um ihnen den zweimonatlichen Auszug aus einem Privat -Schreiben aus Konstanti- | baar auszuzahlen; er scheint entschlossen, den begon nopel vom 26. März: „„Die Folgen der Sperre der Darda- | Krieg fortzuseßen. Zwei Ansichten stimmen ihn ‘hau! nellen, und der Unterbrehung der Schifffahrt mit Odessa, | lich für die Fortsesung des Kampfes; - die erste ist| werden mit jedem Tage fühlbarer. Das Brod, welches df- | die Pforte gar nicht Willens sey, sich mit den Cabii fentlich verkauft wird, besteht nur noch aus einem Drittel | wegen der Existenz und Begränzung Griechenland} Kornmehl, die andern zwei Drittheile sind shlechte Hirse, die | einigen, und daß, wenn der Sultan auch diese M bereits seit 15 bis 20 Jahren in den öffentlihen Vorraths- | hegte, die Angriffe der Griehen ihn anders stin! Kammern Unbenubkt liegen geblieben war, und halb vermodert | würden; die zweite Ansicht ist, daß die Russen, wei) ist. Dieses hôchst ungesunde Gemisch wird zu 4 Piaster *) | siegen, woran der Präsident nicht zweifelt, keinen Fk / | die Offa (22 Psd.) verfauft, während früher das schönste | abschließen werden, ohne dem Griechishen Staate die ; Weizenbrodt nur 15 Piaster fostete; nur die Reichen ver- | rige Ausdehnung zu geben. Offenbar seßt der Präsident ' mögen es, das Brod zu ‘diesem Preise zu kaufen, die är- | ganze Hoffnung auf den nächsten Feldzug und scheint

| mere Klasse hingegen muß sich den Genuß desselben versa- | National-Versammlung erst dann zusammenberufen zu

| en, und nimmt ihre Zuflucht zum Reis, welcher jedoh auch | len, wenn die ersten Siege der Russen, dem Ottomanis0 ereits von 56 Para auf 100 die Offka gestiegen ist. Schöpsen- | Reiche den Einsturz drohend, ihm selbst einen großen V j fleisch ist von 17 auf. 25 F e Offa gestiegen, und. | fluß auf die Meinung der Griechen verleihen werden. fängt an m angen. ¡7 Í n genug Ot ige Volk Due des Obersten Fabvier Os noch nit angen

: nux gegen den Peangel und die Theuerung, aber nicht gegen | er befindet sih noch immer in Acgina, und wartet die ®* / i / | den Krieg, ‘der Beides erzeugt. G vie ad die dffentliche Mun Sranrdssben Géreräl Conlils, Achilles Rou/arem oder unbrauchbarem Zustande zurückbleiben. Ein | nah Tilse bewegte. Die Eigenthümer und Bewohner Stimmung in allen Klassên laut ausspricht, steht zu erwar- | ab, der auf der Fregatte „„Dido‘/ in Navarin angefom""| Theil des schönen und zahlreichen Viehstandes is ver- | dieser Häuser haben - ihre - nothdürftigsten Habseligkeiten ten, daß die Muselmänner kein Opfer scheuen werden, um | ist, und, wie man glaubt, Subsidien- Gelder für Griech theils in den Fluthen umgekommen , theils auf den ‘| und ihr Leben gerettet, sie sind jedoch ohne Obdach,

' land mitbringt. Admiral Heyden hat die Russische Frega en, wohin es im ersten Augenblick der Gefahr geret- | Wie viele Familien dadurch ruínirt sind, habe ih, da

*) Der Piaster gilt jet circa 2 Gr. 5 Pf. Courant. ¡¿ Constantine‘/ nah Malta abgesendet, um dem Admi kde, vor Kälte und Manzel zu Grunde gegangen; der | ih näâch Hause eilen mußte, nicht erfahren können,