1829 / 117 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Provínz.

Brandenbu

Rheinprovi

431

Es soll das im Schlawer-Kreise, hiesigen Departcutents, 2x Meile von Rügenwalde, und 15 Meile resp. von den Städten Schlawe und Stolp belegeue Königl. Domainen-Vorwerk Paalow, im Wege der Lizitation vom 1. Juli d. J. ab, auf mindestens Zwölf hinter-

Namie des | Landes. |

rg. [Die unbek. Real-Prätendenten an dem bel. Büchsen-

macher Neunes, geb. Kleinert. Die unbek. Real-Prätendenten an dem Wittwe Schienemannschen Grundst.

v. Salisch, H. E. F. A. H., Seconde-

Wohnhause der vere

Lieutenant.

Name des Citaten.

nz. |Oßkämper, Heinr. Joh., aus Ep-

pendorf. aus Brenschede. ten, Schneider. aus Rheinen. Schwerte.

daher.

Neumeßgel, : Barmen, Hausirer.

Frönd, Paulus, aus hausen.

zu Münster Verwaltungs - Kassen

Lippstadt.

Gathmann, wi Wilh. Fr., Neuhaus, Joh. Heinr., aus Wit- Aufmann, Câsp. Heinr. Wilh., Vorster, Gerl. Fr. Math., aus Wien, Wilh. Ludw. Jos: Clemens,

Wulff, Adolph Herrm. Theodor,

aus Dorstfeld, Tischler. Rühe, Ioh.- Heinr aus Rauxel. ath. Florent., aus

Mattuck, Heinr. Caël, a. Hörde. Bruning-

rippe/- Heinr. Herrm., a. Brakel. rote, Joh. Bernh., aus Lanstroy. Cloot, Heinr. Diedr., a. Hengsen. Greve, Casp. Heinr., aus Hostede. Wirth, Joh., aus Iserlohn. Wirth, Heinr., aus Schwarzpau Die unbekannten Anspruchsbere ten an verschiedene, von der Königl. Intendantur des 7. Armee- Corps ressortirende Regi- ments - Lazareths - und Garnison- l zu Hamm, Wesel, Soest, Iserlohn, Essen und

Name des Citaten.

l /

Ausgetretene Cantonpflichtige des Jahres 1825.

chtig-

0 Qusl&#n d.

Edictal-Citationen verschollener und ausgetretener Personen etc.

| Letzter bekannter Aufenthalt

|

Braunschweig. | Die unbekannten Anspruchsberechtig-

tigten an den Nachlaß des verstorb.

Bergkommissairs

Ilsemann, zu Clausthal.

Publifandum.

einander folgende Jahre verpachtet werden. Zu diesem Vorwerk gehören : 1) Aker:

a) Zur 2. Classe a. . b) R, 2. .dito- H. c) Zur 3. dito

d) ZUr 4. dito bcs e) Dreijährig Land

f) Zwölfjahrig ditd

4 2) Gartenland 3) Wiesen:

Zweischnittige Einschnittige

j 4) Hüthung

5) Hof- und Baustellen

| ; -—- Yeberhaupt 3381 Morg. 176 C1Ruth. 6) die Branntwein-Brennerei, N d 7) eine Anlage zum Mergelkglkbrennen.

Eine nähere Bekanntmachung über die Verpachtungs -Bedin- gungen bleibt vorbehalten, und wird gegenwärtig nur bemerkt, daß der Werth des bei diesem Vorwerk befindlichen Inventariums

77 Morg. 98 C1Ruth.

und Apothekers

as 444 559 4143 S5) —— 405 S. Ae 482 E 40 -— 453 S 171 U 1644 136 D 99

Lester“ bekannter Aufenthalt

1826 vom Urlaub nicht zurück- getehrt.

L111

Perempt. Sistir. - Termin.

22.Oct.29. Berl. Int.-Bl. »,

L qreu ß if

Blatt," wo daz ¡zu ersehen,

desselben. Name des Gerichts.

Stadtger. Potsdam.

Dasselbe. 29.Oct.29.|

Torgauer Ger. der|30.Nov.29| 6.» Division. :

A 14 9.#-m-6 i -€

che Staats-Zeitung.

117.

Berlin, Dienstag den ,28îen April

-

1829,

——

Kronif des

8.Aug.29. |Oeffentl. Anz. {J

Ob.-Ldger. Hamm. Amts-Bl. p.)

m Jufiz-Commissarius bei iger Kreises bestellt worden.

[métlihe Nachrichten.

er bisherige Kammergerichts - Referendarius Krüger

wir es nicht für wahrscheinlich, daß jene Entscheidung, welche von Jedermann mit gespannter Neugierde erwartet "wird, {hon so bald erfolgen werde. “/

Der Globe enthält Folgendes: „Seit einem Jahre wird in gewissen Zirkeln häufig davon gesprochen, daß wir am Vorabende einer Revolution stehen; es sey zwar noch nicht der Convent oder die geseßgebende Versammlung, aber die constituirende Versammlung mit "ihren Theorieen“ und

Tages.

den Unter-Gerichten des

Amts-Bl. V d aris, 20. April.

e und den Handel in allen. inem Ministerium ,

¡ft denfbar.

Perempt. | Blatt wo das V

L A : zu ersehen.

| M desselben. E des Gerichts.

C liRRIE E L MENRRA t; SERSG S N Stdtger. Clausthal. | 3.Jun. 29| Braunschweig. Y

e des Gerwoerbfleißes eben

-

cte unserer Weinberge, \o

entweder bei der Uebergabe mit 2260 Thl. 17 sgr. 6 pf. M außerdem aber eine Caution von 800 Thl. neben Vorau einer Quartalpacht geleistet, oder in dem Fall, daß die Y

c

des Inventariums vorgezogen wurde, eine Caution von sogleich bestelit werden- muß. i Der Lizitations-Termin ist auf den 29. Mai d. I. in schäftézimmér des. hiesigen Königl. Regierungs-Gebäudeif und werden Pachtlustige dazu hiedurch eingeladen, mit fen, daß die speziellen Verpachtungs - Bedingungen aufl denselben zuvor mitgetheilt werden sollen. Cöslin, den 11. April 1829. j M Königl. Preuß. Regierung. Abtheil. der F id

Es gilt hier mehr, als ets; es gilt, diesem jen.

ie Vergangenheit uns nur fann.

Auf den Antrag des hiesigen Bürgers und Braut! ÿ Engel, werden alle diejenigen, welche an sein im rut hierselbst, zwischen den Häusern des Bäckers Graff und div ters Jacob Vorwerk belegenes, jeßt an den Bäcker Ori kauftes Wohnhaus c. p+ Nr. 117., aus irgend einem O sprüche zu haben vermeinen, bei Strafe der Ausschließul ewigen: Stillschweigens, peremtorisch geladen : J

am funfzehnten Juni d. I. Vormittags 10 vor uns auf dem hiesigen Rathhause zu erscheinen, ihre M anzumelden, und rehtsgenüglih zu bescheinigen. t

Grabow im Meeklenburg-Schwerinschen, den 10. Mai |

Bürgermeister und Rath.

in Europa itgend glauben

von* Rigny, dem Herzoge

Zeitungs-Nachrichten. :

Der Constitutionnel legt den ll in dem Ertrage der indireeten Steuern während des Quartals d. J. den Ministern zur Last. erselbe, „hon früher, als eine unbestreitbare Wahrheit, ft, daß der Mangel an “Vertrauen die Consumtion ver-

das fein entschiedenes System be- und nicht recht weiß, was es will, ist Der größte Fehler der Minister ist der, e ihre Stellung und ihre Pflichten verkannt haben. der Absa6 der inländischen Producte nach dem Auslande cin übertriebenes Prohibitiv - System geschmälert und die eit des innern und äußern Verkehrs gehemmt wird, werden die indirecten Steuern. imer nur eine lästige Abgabe und mit jedem Jahre abnehmen. hoh besteuert, aber ihre Handelsfreiheit steht noch höher. \vas- die Ausfuhr nur irgend begünstigen kann, ist ein stand der beständigen Sorgsalt der Regierung ; am der Grundstein ihrer Politik; sie scheut fein Opfer, ren Manufaeturen, dieser Hauptquelle des MNational- Reith ums, neue Märkte zu erössnen.

B ek an t ma ch U 0.9L, De

Steuer - Ertrage erleiden, und die Verarmung der i müßte die nothwendige Folge davon seyn.“

Es „ist mehr als je: von der definitiven Wieder-Besebung irch die Krankheit des Grafen von la Ferronnays er- n Minister -Postens die Rede. ats äußert in dieser Beziehung: „Die Wahl eines sters der auswärtigen Angelegenheiten irtigen politischen Umständen von

S dei die o viele Erfahrungen haben uns gezeigt, wie olche Kraft sich erlangen läßt und

Mannigfache Nachfslger sind bercits dem Hrn. Ferronnays gegeben worden ; wir zweifeln indessen, Pahl zwischen so vielen Prätendenten s{chwanke.

um einen Posten von solcher Wichtigkeit sich zroi- dem Herzoge von Laval - Montmorency, Herrn , dem Vicomte von Châteaubriand, dem Vice - Ad-

Kayneval, dem Vicomte von St. Priest, dem Grafen Sainte-Aulaire u. A. entsponnen hätte, wie schr würde uns da nicht einen solchen Reichthum an Candidaten o schwierigen Functionen beneiden ! en, daß die Wahl in einem engeren Kreise statt finden a A indessen zu einer Entscheidung die Gegenwart Minister erforderlich seyn möchte, Hr. Hyde de Neuville in diesem Augenblicke krank danieder liegt, so halten

Leidenschaften. Wir wissen sehr wohl, daß diejenigen, welche dergleichen Dinge schreiben, niht daran glauben; dennoch gelingt es ihuen, unter ihren Lesern manche zu täuschen. Erzählt man sich nicht von einem großen Herrn, derselbe habe vor Kurzem eine Ehe, die man in der Vorstadt Saint-Ger-

Aus l à n D. main eine Mißheirath nennt, bloß deshalb geschlossen, um / | | i ch für den Augenblick der Krise Hülfsquellen zu sichern, Ob.-Ldger. Hamm. |16.Mai 29. Oeffentl. Anz. Franfkreidch. _| und nennt man nicht einen Mínister, der behaupte, daß

man, wenn das so fortdauere, sein Vermögen zu Gelde ma- chen und auswandern müsse? Wir sind also um vierzig

„Wir haben,‘/ | Jahre zurückgegangen und stehen im Jahre 17899. . - Werfen wir jeßt cinen Blick auf diese angeblich von absolu-

ten Theorieen und ungeregelten Leidenschaften beherrschte Kammer. Die Regierung legt derselben ein Geseß vor, wet hes allen Theilen Franfreihs die Befugniß ertheilen foll, über ihre cigenen Jnteressen zu wachen. Welch? eine herr- liche Gelegenheit, | die Rechte des Menschen zu vertreten! Dennoch denkt Niemand an \o etwas, sogar diejenigen nicht, welche, wie man vorgiebt, an der Spiße der neucn consti- tuirenden Versammlung stehen. Die hikigsten unter ihnen sind mit einem Gesebe zufrieden, - das nur 150,000 Bür- ger, und noch dazu in fkleinen Abtheilungen, alfo in der der Aristokratie am günstigsten Art, zu den Wahlen beruft. Unzufrieden darüber, daß die Deputirten Frankreichs einen Wil- len haben, beschließt das Ministerium einen Staatsstreih. Jn Stiefeln undSporen tritt es in die Kammer und nimmt mit einem Herrentone die beiden Geseße, denen die Kammer so viel Zeit und Mühe gewidmet hatte, zurück; eine Sibung, von welcher man große Erwartungen hegte, wird dadurch unbedeutend, und die theuersten Wünsche des Landes sind getäuscht. Wie- viel Grund zur Unzufriedenheit und Aufregung! Dennoch bleiben die Kammer Und das Land=ruhig ; jene seßt ihre Ar- beiten vhne Erbitteruiig, ohne Zorn fort ; dieses sieht hoffend der Zukunft entgegen. Sogar hier in Paris, das man im- mér als so gefährlich schildert, erhebt sich faum eine stärkere Stimme gegen die Minister, welhe die Kammer beleidigt, die Nation getäuscht haben; sie können noch auf der Reduer- bühne erscheinen und sich vernehmen lassen. Wie wenig gleicht dies Alles dem Jahre 1789, ja selbst dem Jahre 1820! Diese Mäßigung der Kammer und des Landes entspringt je- doch feinesweges aus Mangel an Energie. Das Land weiß, daß die gute Sache täglich Fortschritte macht ; es rechnet auf einen friedlihen Sieg der National-Fdeen ; und will diesen Sieg nicht in Gefahr bringen. Uebrigens ijt der Schritt der Minister zwar gewaltsam, aber der Form nach geseblich ;

seinen Bewegungen hemmt. feine sichere

So

Auch die Engländer és Ut

\ Wollte sie die Er- jo einsperren, wie wir die wúrde auch sie ein Deficit

Das Journal des

ist unter den ge- höchster Wichtig- eine bloße Ergänzung des nöthige Kraft

wie sie verloren geht,

zur Lehre für die Zukunft

daß | man unterwirft sich daher demselben, und hofft, daß eben Könnte | dieselbe Geseßlichfeit die Wunde heilen werde. Man täusche , daß ein ernstlicher Wett- | sich jedoch nicht über diese Sache; die Zurücknahme der bei-

den Geseke ist für die Departements ein weit wichtigeres Ereigniß als für Paris. Lekteres hat scit langer Zeit sein politisches Leben, die Departements haben dagegen ein solches Le- ben erst von tér Zukunft zuerwarten ; und fie sollten nicht Schmerz und Unwillen darüber empfinden, daß der Tag, an welchem sie cin solches Leben erhalten sollen, verschoben wird? We- nigstens für ein Jahr sind sie also noch ihren Präfekten und jener bigotten Partheëi bloß gestellt, welche zwar im Jahre 1827 vom Staatsruder entfernt wurde, sich dafür aber noch in den Provinzen behauptet... Statt guter Straßen werden die Departements Seminarien und statt des Elementar-Un- -terrichts, in shônen Pallästen wohnende Bischöfe und einen

Pas-

von Fißjames, dem Grafen

Wir unsererseits

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