1829 / 126 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Mecklenburg. | Kreymann, Joh. Peter, aus Rosto. |-

Anh. - Dessau. | Die unbekannt. Real - Prätendenten an dem, dem Gastwirth C. G. Kula zugehörigen Gasthof in Zerbst.

Publifkfandum.

Es soll das im Schlawer Kreise, hiesigen Departements, 2x Meile von S dnvdide; und 15 Meile ‘resp. von den Städten Schlawe und Stolp belegeue Königl. Domainen-Vorwerfk Paalow, 1m Wege der Lizitation vom 1. Juli d. J. ab, auf mindestens Zwölf hinter- einander folgende Jahre verpachtet werden.

Zu diesem Vorwerk gehören:

1) Ackér:

) Zur 2. Classe a. 77 Morg. 98 Ruth.

a S O S M b, 7E M ¿s Qu A Milo ads O e O d) Zur 4. dito - - 832 405 e) Dreijährig Land S802 O. Na Bg Vio 40 2) A aues D A a 3) Wiesen: : Se s 00 171 . Einschnittige ; L A4 e AOT 550 De S L As 1544 136 5) Hof- und Baustellen . - T 99

UNISIUTER E ETNA A O ¿ Ueberhaupt 3381 Morg. 176 C]Ruth. 6) die Branntwein-Brennerel, 7) eine Anlage zum Mergelfalkbreunen. Eine näheëxe Bekanntmachung über die Verpachtungs - Bedin- gungen bleibt vorbehalten, und wird gegenwartig nur bemerkt, daß der Werth des bei diesem Vorwerk befindlichen Inventariums entweder bei der Uebergabe -mit- 2260 Thl. 17 sgr. 6 pf. baar bezahlt, außerdem aber eine Cautiou von 800 Thl. neben Vorausbezahlung einer Quartalpacht geleistet, odex in dem Fall, daß die Verzinsung des Anventariums een würde, eine Caution von 3000-Thl. ogleich bestellt werden muß. : e E Der N cations-Teririn ist auf den 29. Mai d. I. in dem Ge- \chäftézimmer des hiesigen Königl. Negierungs-Gebäudes festgesetzt, und werden Pachtlustige dazu hiedurch eingeladen, mit dem Bemer- fen, daß die speziellen Verpachtungs - Bedingungen auf Verlängen denselben zuvor mitgetheilt werden sollen : Cóslin, den 11. April 1829. N 4 Königl. Preuß. Negierung. Abtheil. der Finanzen.

Bekanntmachung.

Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 17. Februar d. J».

in Nr. 12. dieses Anzeigers, die Kündigung der ausgelooseten hicsi- gen C erlau p n im Betrage von 150000 Thal. becrefiend, machen wir hiermit nachträglich bekannt : daß wir uns in der Lage befinden, nach) Verlauf dreier Monate abermals für 30000 Thl. Elbiger Stadt-Obligationen einlósen zu können. Wir haben daher eine neue Verloosung veranlaßt, bei welcher nachstehende Nummern durchs Loos zur gayians bestimmt worden sind, und daher hiermit benfalls gekündigt werden: : : V Sti 2 1000 Thl., nämlich: Nr. 22. 68 und 78. _

30 Stick à 500 Thl. , und zwar: Nr 149. 178. 207. 2á1. 259. 311. 326. 356. 371 373. 379. 381. 402. 411. 424. 470. 473. 496. 518. 595. 616. 649. 651. 654. 734. 770. 779. 791. 309. 808.

84 Stück à 100 Thl. , und zwar: Nr. 911. 925. 930. 948. 977. 1032. 1114. 1256. 1278. 1285. 1294. 1341. 1400. 1415. 1546. 1564. 1609. 1611. 1612. 1663. 1691. 1700. 1750. 1820. 1886. 9026. 2157. 2173. 2387. 2412. 9426. 2428. 2460. 2672. 2675. 9709. 2715. 2718. 2746. 27á8. 2759, 2761, 2763. 2795, 2799. 9821, 2862. 2955. 2979. 3002. 3003. 3004. 3012. 3075. 3110. 3182. 3183. 3212. 3241. 3253. 3270. 3289. 3341. 3345. 3354. 3369. 3370. 3384. 3394. 3400, 3403. 3447. 3459. 3479. 3519, 3525. 3536: 3558. 3587. 3612. 3687. 3691. 3706. 3759.

58 Stúck à 50 Thl., námlich : Nr. 3857. 3905. 3988. 4029, 4158. 4176. 4217. 4276. 4320. 4332. 4378. 4424 4426. 4431. 4522. 4525. 4562. 4603. 4679. 4680. 4697, 4734. 4735. 892. 4908. 4917. 4927. 4943. 4952. 4999. 5072. 5100. 5112..5211. 5248. 5253. 5255. 5279. 5333. 5367. 5371. 5373. 5437. 5443. 5514. 5575. 5620 ‘5632. 5645. 5672. 5679. 5690. 5709. 5746. 5750. 5764. 5781. 5784. :

35 Stück à 20 Thl., nämlich: Nr. 5874. 5897. 5985. 6034, 6094, 6121. 6159. 6170. 6225. 6279. 6341. 6352. 6354. 6361. 6363. 6549. 6578. 6621. 6644. 6649. 6693. 6695. 6696. 6699. 67á6 6747. 6803. 6807. 6812. 6822: 6845. 6858. 6884. 6981. 7002.

Der Betrag dieser Obligationen kann vom 1. bis 15. August, und

ties I Ausland. _ Edictal-Citationen verschollener und ausgetretener Personen etc.

G ee Vi OAN reußische Staats 7 eitun 0.

Perempt. | e des | | Legter bekannter Aufenthalt ‘hrs | Siftir,- | A, _Name des Citaten. | ß desselben: Name des Gerichts SE zu ersehen.

B efanntmacchungen. :

werden. Diejenigen, die sich wegen der bereits am 17. Feb

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Rath zu Rosto. 9.Spt.29.| Berlin. Int.-Bl. p

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Anhalt - Dessau. Ju-|17.Jun.29.| Anhalt-Dessau. Wy stiz-Amt zu Zerbst. Blatt Nr. 16.

f 126.

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Amtliche Nachrichten. Kronik d. 44g.

Seine Majestät der König haben den bisherigen Kam- ergerichts - Assessor Hirschfeld zum Rath bei dem Land- ericht zu Crossen Allergnädigst zu ernennen geruhet.

wenn es gewünscht wird, schon am 1. Juli d. J- gegen Ablies der quittirten Obligationen, durch einen Kommissionair hi hiesigen Stadtschuldentilgungs-Kasse in Empfang genommen wy wer aber nicht spätestens bis zum 15. August c. das Geld in Art erhebt, auf dessen Gefahr und Kosten, wird dasselbe geri deponirt werden. Der Zinsenlauf hört daher 3 Monate nach er Einrückung dieser Bekanntmachung gänzlich auf. Wer d diese durch- die zweite Ausloosung gekündigten Kapitalien , de sigen Stadt zu 43 pCt. Zinsen zu belassen geneigt sein sollte, ersucht, dieses bis zum 31. Mai e. unter Bezeichnung der Nu und des Geld - Betrages . der im Besiy habeuden Obligation erflären, und soll derselbe alédann nicht nur den Vortheil gen die Obligationen mit den Coupons yon Lütr. Q, bis incl. J Abänderung des Zinéfußes und Beifügung neuer auf 4F pCt, tenden Zins-Coupons, in der Zeit vom 15. Juli ab bis 15A unfrankirt an die hiesige Stadtschuldentilgungs - Kasse einsend durfen, um die abgeänderten Obligationen mit den neuen Cu postfrei zurückzuerhalten, mithin durch diese Operation allèr uberhoben zu bleiben ; sondern es sollen demselben auch die f gen Zinsen zu 4x pCt., sofern es gewünscht wird, in Berlin (

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Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankrei ch.

airs- Kammer. Jn der Sißung vom 28sten April rúcte die Kammer mit ihren Berathungen über das Militair-Straf-Gesebbuch bis zum 80sten Artikel vor. Die Tages zuvor aufs Neue an die Commission verwiesenen Ar- ifel 57 und 70 wurden mit einer unbedeutenden Aenderung n der Redaction angenommen. Sechzehn Redner ließen ich an diesem Tage veruehmen, worunter die Minister des Krieges und des öffentlichen Unterrichts.

Deputirten-Kammer. Die Sißung vom 28 sten April, welche erst um 3 Uhr eróf\net wurde, wär den Be- athungen úber einen Geseß-Entwurf von örtlichem Jnter- \e gewidmet. Der Pallast der Börse und die Umgebungen véselben sollen nämlich an die Stadt Paris unter der Be- )ingung abgetreten werden, daß die Sradt den gedachten Pallast und die umliegenden Gebäude auf ihre Kosten aus- auen und für die Unterhaltung derselben Sorge tragen läßt. Pwei Redner ließen sih -nur Über den Gegenstand ver- ehmen, Herr Pelet und der Graf von Chabrol, Präfekt -des Seine - Departements. Ersterer klagte, daß seit geraumer Zeit schon mehrere Ausgaben auf das Staats: Budget gebracht würden, welche lediglich für die Ver- chônerung der Hauptstadt bestimmt wären und mithin ei- dentlih von dieser getragen werden müßten ; im Uebrigen, ugte er hinzu, werde aber auch der beabsichtigte Zweck nicht inmal itnmer erreicht, wovon man sich leicht úbèrzeugen könne, venn man einen Blick auf jene doppelte Reihe folossaler Statuen werfe, welche die Brücke Ludwigs XVI. in gleichem Maaße als das Budget belasteten, und durch ihre riesenmà- igen Verhältnisse gegen den guten Geschmack verstießen ; ehrere Gebäude würden überdies aber auch nur angefangen nd gar nicht einmal beendigt, wie z. B. der ‘Palast auf em Quai Orsay, welcher Anfangs für das Ministerium der uswärtigen Angelegenheiten bestimmt gewesen, jeßt aber, bie es scheine, ganz aufgegeben worden sey. Der Graf Fhabrol nahm sich der Verschönerungen der Hauptstadt n; Paris sey keine bloße Municipalität, sondern die Rest- denz eines der mächtigsten Souveraine von Europa und der Mittelpunkt eines großen Reiches ; es sey um so angemessener, die Künste durh Errichtung von Denkmälern aller Art auf- umuntern, als diese der Hauptstadt eine große Menge von Fremden zuführten, die hier ihre Reichrhümer gegen ein be- quemes und angenehmes Leben austauschten. Der Geseßz- Entwurf wurde hierauf mit einem Amendement des Herrn Pelet, demzufolge es jeßt ausdrücklich heißt, daß das betref- ende Terrain nebst den darauf befindlichen Gebäuden der Otadt eigenthümlich überlassen wird, mit 261 gegen 10 Stimmen angenommen, Die Sißung wurde bereits um 4 lhr aufgehoben, und die Versammlung trat in einen gehei- en Ausschuß zusammen. Der nächste Sißungstag ist noch nicht anberaumt.

gekündigten Obligationen, bisjeut zur Belassung des Kapit 4x pCt. Zinsen bereit erflärt haben, so wie die darunter Y lichen, welche sogar ihre, durchs Loos nicht betroffenen Kayi vom Juli c. ab, nur zu 43 pCt. verzinset haben wollen, mw die Zinsen künftig in Berlin erheben können, sollen denselben theil genießen, und eben so auch alle Diejenigen, welche eb ihre nicht gekündigten Kapitalien der hiesigen Stadt vom 1 d. J. ab, zu 4x pCt. Zinsen belassen zu wollen bereit scyn f und solches bis zum 31. Mai e. erflären werden. Zwar solle! Diejenigen, welche sich zufolge der fruheren Bekanntmachun bis zum 15. Mai zur Belassung ihrer am 17. Febr. c. get Kapitalien zu 45 pCt. melden werden , gleichfalls den Werl nießen, kein Porto für die Her{endung und den Rücke m Obligationen und -Coupons zahlen zu dürfen, indem Sr. Ÿ Maiestät allergnädigst zu bewilligen ceruht haben , daß da und Rück - Porto für die auf 45 pCt. Zinsen herabzusezenden gationen von uns zur Erstattung liquidirt werden darf: | fönnen von diesen die den 15. April unbenußt haben vou hen lassen, die künftigen Zinseu nur hier in Elbing erhoht den; und wer sich erst nah Ablauf der bestimmten Teri Belassung der Kapitalien zu 4F pCt. Zinscn bereit erklären dem fann dies nur unter Verzichtleistung auf dreimonatliche bewilligt werden, weil während einer eben so langen Zeit) denselben parat liegenden Gelder ganz unbenußt bleiben. _ Wir hoffen binneù kurzer Zeit eine 3. Verloosung der R tigen Obligationen eintreten lassen zu können, bemerken chließlich: daß die hiesige Kasse sich mit Uebersendung der! digten Capitalien nicht befassen kann, vielmehr, wie obeu F ist, diese durch einen Commissionair auf cigene Kosten zu !! und diesem die diesfälligen quittirten Obligationen portof! senden sind. Sollte dennoch Jemand dies unbeachtet lass die quittirten Obligationen uns / oder der Kasse, und wi unfrankirt, zur Geldübersendung zu senden: \o wird nicht | verursachte Porto von dem Kapital in- Abzug: gebracht, sonde das (eld ebenso, wie bei den sh gar nicht Meldendeu , ai! Gefahr und Kosten, zum gerichtlichen Depositorio offerirt un liefert werden. ; M Elbing, den 30. April 1829. / D et M Ca G

Ein altschriftsäßiges" Nittergut im Meißner Kreise des? reihs Sachsen, 3 Stunden von Dreéden, 1x und 2 Stun den Städten Pirna, Stolpen und Radeberg, in vorzüglil Lage gelegen , soll alsbald verkauft werden. Es hat gute

und Wirthschaftsgébäude, 427 ClAckcr, Gärten, n Wiese!

zungen u. s. w. gegen 500 Stück veredelte Schaafe, €3 Stu vieh, Hand - und Spanndienste , Ober-, Unter - und Erb! das jus patronatus uber Kirche und Schule, und viele Of feiten. Kauflustige können sich unmittelbar, nicht durch Unk ler, an den Unterzeichneten allhier, Hauptstraße Ro. 143. (d wenden, welcher die nöthige Auskunft ertheilen wird.

Neustadt Dreêden, den 26. April 1829. In der eben erwähnten geheimen Sißung beschäftigte

Thiermann, Wdic ; ; E TIHN Accise - Jnspektot. | Kammer sich, wie man vernimmt, mit der Propojition

Berlin, Donnerstag den 7e Mai

1829.

des Obersten Barons Laguette de Mornay, den König zu bitten, daß er ein Geseß vorlegen lasse, wodurch den Mit- gliedern der Ehren-Legion ihr von 1814 bis 1820 rüständi- ges Gehalt zugesichert werde. Um die Staats-Ausgaben nicht zu vermehren, hatte Herr von Mornay den Vorschlag ge- macht, die gedachten Nach schüsse aus der Dotation der Ehren- Legion selbst zu bestreiten, und zu diesem Behufe einen be- sondern Plan vorgelegt. Der Vicomte Lemercier und Herr Mechin unterstúßten den Antrag lebhaft, der F i- nanz-Minister aber widerseßte sih demselben und behauptete, daß das Geseß vom Jahre 1820 als ein förmlicher Vergleich zwi- schen dem Staate und den Ehren-Legions-Rittern zu betrachten sey, wonach die Rechte dieser Lebtern für die Zukunft anerkannt, deren Reclamationen für die Vergangenheit aber ein für allemal zurückgewiesen worden seyen. Der General Sebastiani sprach sich mit vieler Heftigkeit gegen diese Ansicht aus; un- möglich, meinte er, fêônne man dem angeführten Geseße eine rúckwirkende Kraft geben, um sih der Abtragung einer heilé- gen Schuld zu entziehen. Herr Faure hielt dafür, daß die Frage aus gesetzlichen, finanziellen und politishen Gründen erörtert werden müsse, um endlich einmal den sich alljährlich erneuernden Forderungen der Ehren-Legions-Ritter ein Ende zu machen. Demungeachtet entschied die Kammer, als es über die Proposition des Herrn von Mornay zur Abstim- mung fam, daß dieselbe nicht in Erwägung. zu ziehen sey. Einige dreißig Mitglieder des linken Centrums stimmten bei dieser Gelegenheit wieder mit der rehten Seite und dem rechten Centrum.

Paris, 30. April. Als der König sih vorgestern in Begleitung des Dauphins, der Dauphine und der Herzogin von Berry in die Messe begab, empfing Er auf dem Wege nah der Schloßkapelile die unlángst in Calais gelandeten vier jungen Chinesen, die sih gegenwärtig hier befinden. Sie würden Sr. Maj. in ihrer National - Tracht von dem Abbé Etienne, dem General-Procurator der Congregation, vorge- stelle. Den Gebräuchen ihres Landes gemäß warfen sie sich mit bedeckftem Haupte aufs Knie und begrüßten den König dreimal, wobei sie die Erde mit der Stirn berührten. Der älteste Lon ihnen, Namens Joseph Ly, hielt hierauf die nach- stehende, von ihm abgefaßte Rede in Chinesischer Sprache, welche dem Könige gleichzeitig von dem Abbé Etienne in einer Lateinischen und Französischen Ueberseßung, wovon die erstere von dem Ly selbst angefertigt worden war, überreicht wurde: „Wir schäßen uns glücklich, großer und vortrefflicher König, Ew. Maj. den Tribut unserer tiefen Ehrfurcht zu zollen, und Jhnen den Ausdruck" der lebhaftesten Erfkennt- lichkeit im Namen aller chriftlichen Chinesen zu erkennen zu geben. Die göttliche Fackel des Glaubens ist uns von den Missionarien gebracht worden ; wir wissen aber, daß wir diese Wohlthat der Freigebigfeit Ludwigs des Großen, Jhres erhabenen Ahnherrn, und der Frömmigkeit Jhres erlauchren Bruders, des Königlichen Märtyrers, verdanfen. Wenn wir noch jeßt so glücklich sind, jene apostolischen Männer in unserer Mitte zu behalten, und die Zahl dérselben sich täglich mehren sehen, so wissen wir, daß solches nur durch den er- habenen und mächtigen Schuß geschieht, welchen Ew. Maj. der Congregation des heiligen Lazarus, die uns dieselben gesendet hat, verleihen. Möge Gott in seiner Herrlichkeit so unscháßbbare Wohlthaten würdig belohnen! uns aber, Sire, sey es gestattet , Ew. Maj. demüthigst zu bitten, die Versicherung hinzunehmen , daß Sie in allen christlichen Chi- nesen ehrerbietige und erfenntliche Kinder haben.// Se. Maj. geruhten hierauf, Sich durch den Abbé Etienne mit den Frem- den eine furze Zeit zu unterhalten.

Am Asten d. M. haben drei Missionarien, aus dem Se- minar der fremden Miisionen, thre Reise nah dem Orient angetreten; sie wollen sich in Nantes nach Macao einschif- fen, und China und Cochinchina bereisen.