1829 / 129 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nzen und ‘über die Abtretung der Börse und ihrer Um- | eine mächtige Veranlassung ihn fordert, Die Abwesenheit jungen an die Stadt Paris. i alles dessen, was man sonst eine constitutionnelle und fkräf- Die vorgestrige A der zweiten Kammer, zu wel- | tige Parlaments - Opposition nennt, ist in der That ein neues x sich nur eine geringe Anzahl von Deputirten eingefun- | und seltsames Dilemma für das Land. Die Whigs entschul- hatte, war für das Ausland von feinem besonderen Jn- | digen si, indem sie sagen: „„„„Was ist uns noch zu opponi- se. C S5 werden indessen morgen einen kurzen Auszug c geblieben, da der Herzog unsern Räth und unsere Grund- aus geben. / : ße angenommen hat ?//// Mögen uns die Herren ent- | Noch gestern standen die hiesigen dffentlichen Blätter in | schuldigen, wenn M das nicht rect glauben ci iti Meinung, daß der Herzog von Montmorency den ihm | Es is wahr, der Herzog hat ihnen die Hand gereicht , % tragenen Minister Posten annehmen und nächstens hier | weit er ihrer zu der katholishen Emancipation bedurfte; reffen würde. (Siehe unten den Artikel Berlin.) Der | wir glauben jedoch, baß selbst die Emancipation nur ein Ba- esjager des Chambres erwartete die Antwort des | stard des ächten Whigthums sey und daß des Herzogs Haupt- zogs am 5ten oder 6ten d. ‘M. Tendenz sein cigenes Handwerk (das der Wafssen) allen bür- Der Messager des Chambres meldet, die junge | gerlihen Staats - Angelegenheiten voranzustellen , selbst. die igin von Portugal werde London verlassen, um sich nah | Whigs der neueren Zeit, wie Madintosh , Brougham und sasilien zurück zu begeben. : Burdett, mit Schrecken erfüllen muß. Wir vermuthen da- Am Lten ereignete sich auf dem Plake Ludwigs XVI | her auch, daß der Herzog, um die parlamentarischen Whigs tragischer Vorfall. Man bemerkte zwei hinter einander | zum Schweigen zu bringen, noch ein anderes Mittel gefun- nde Personen. Plöblih verdoppelte die hinten ge- | den und nicht bloß ein Paar confuse Principien, über die de ihre Schritte, trat der vorderen in den Weg, | sie si selbst noch nicht mit einander geeinigt, von ihnen an- feuerte, nah einem furzen Wortwechsel, ein Pi- | genommen habe. Se. Gnaden, denken wir, kennt und übt auf sie_ ab; darauf trat sie einige Schritte zurück f die Gewalt und die Kunst politischer Coquetterie und Lieb- erschoß sich selbst. Der Angegriffene, an der Schulter | äugelei. Er kennt die Gewalt des Alles anziehenden Mag- | verwundet, hatte noch Kraft genug, nach einem Wagen | netes, der in der Protection liegt und weiß, daß die Whigs, ufen, der ihn nah Hause brachte. Es ist Herr Cale- | hungrig wie sie als Politiker immer gewesen sind, jenen zahl- d von la Fayette, Deputirter der Obern Loire und Prä- | reichen Versuchungen, die ihnen Se. Gnaden, damit sie if am Königl. Gerichtshofe zu Lyon; der Mörder is ein | schweigen und sh gut aussühren, entgegen hält, nicht wider- isser Genestet Plaignol, aus dem Departement des Jndre | stehen können. Je mehr aber das Volk sieht, wie Staats- der Loire ; eine schon seit mehreren Jahren zwischen Beiden | männer aus diesen oder anderen Gründen ihre Pflicht ver- indene Feindschaft sol die Veranlassung zu dem Vorfalle | lassen, um so mehr ziemt es ihm auch, si selber treu zu sen seyn. Der Verwundete ist noch niht außer Gefahr. | bleiben. Es giebt gewisse politische Weichbilder, denen man Eines der merkwürdigsten Gebäude der Hauptstadt, näm- | ohne Gefahr nicht nahe fommen und die man noch viel we- das Haus, welches Franz I. in Moret (Seine und Marne, | niger "überschreiten darf; sollte einmal Se. Gnaden, oder ir- ieues von Paris) für seine Schwester, die Königin von | gend ein anderer Minister sih ihnen nahen, oder gar den varra, bauen ließ, und das seitdem stückweise auf der | Versuch machen, sie zu úberschreiten, so hoffen wir, daß im- ne hierher gebracht und in den Elysäischen Feldern auf- | mer eine öffentliche Stimme, laut genug, um sich vernehmlich htet worden ist, wird: binnen Kurzem zum Verkauf aus- | zu machen und in Respect zu seben, sich finden werde, die den Mi- ten werden. S : s weit dürft Jhr, aber nicht weiter !‘/‘/ : ; ah dem Dubliner Freeman’s-Journal ist és den Großbri R n s n und Irland. fatholischen Pfarrern von ihren Bischöfen untersagt worden, London, 2. Mai. Gestern besuchten der Herzog von | mehr als 30 Shill. jeder für die National -Sammlung zu berland, der Herzog und die Herzogin von Gloucester, | Gunsten O’Connells zu unterschreiben. ztssin Sophia und andere Mitglieder der Königlichen L ile die Gemälde - Ausstellung der Königl. Akademie in Deutschland. E n | München, 3. Mai. Den neueften hiex eingegangenen Das Hof-Journal, von welchem nun die erste Num- | Nachrichten aus Rom zufolge, wollten Se. Maj. der König erschienen ist, enthält, außer cinem ausführlichen'Bericht | diese Stadt am 2ten d. M. verlassen und am 11ten dahier Y die leßten Hof - Festlichkeiten, auch einen Artikel, der, | eintreffen. J.J. K.K. H.H. der Kronprinz und Prinz es heißt, von einer sehr vornehmen Person herrühren | Otto sind, in Folge der shlimmen Witterung, schon vorge- | und die Ueberschrift führt: „Die Allmacht der Mode, | stern, von Jhrer Gebirgsreise hierher zurückgekommen. i dáhrer Grund dafür, daß die fatholishe Bill durchge- Hannover, 5. Mai. Se. Majestät haben den bisheri- en ist. A gen Professor zu Leipzig, Hosrath Wendt, zum ordentlichen Jn York fand am lebten Montage ein großes Abend- | Professor der Philosophie auf der Universität zu Göttingen, statt, wozu die bedeutendsten Männer aller Partheien | unter Beilegung des Hofraths - Charakters, zu ernennen ge- jeder Religion gezogen wurden; weshalb man es auch | ruhet. Die durch den Abgang des Hofraths und Professors 4 Versöhnungs-Mahl“/ nannte. Präses war ein bekannter | Eichhorn erledigte vierte Stelle in der juristishen Honoren- : A und Vice- Präses ein eben so renommirter Whig. Man | Facultät ist dem Hofrath und Professor Bergmann úbertra- 4 te die Gesundheit des Herzogs von Wellington aus, | gen worden.

: ten officiellen Berichten befinden sich im Heile Franfkreihs ganz verzweifeln; dann würde aber aug

R etten nee 53 Gerichtsbehörden (wovon | eine Ausseßung des Wahlgeschäfts. wenig oder gar nici

14 auf Riga fommen) 1377 steinerne, und 4892 hölzerne | fruchten; die Explosion würde nur um- so gewaltsamer sey

Häuser; seit 1827 hatte die Häuserzahl um 384 zugenom- Wozu wollen wir uns aber so beleidigenden und grun

men, Riga allein zählt 977 steinerne, und 2877 hölzerne | losen Vermuthungen hingeben? Wann hätten unse

Häuser. | Wähler jemals einen Geist der Empdrung ge eigt? Schli

' Tiflis, 19. März. Die Grusinische Miliz der Stadt lich nur noch ein Wort. Dem Könige gebührt das Rei

Tiflis und des dazu gehdrigen Kreises, die sich zum nächsten | die Kammer aufzulösen, wann er es für gut find

eldzuge rüstet, ist dieser Tage dem Ober - Befehlshaber, | wie würde es aber mit diesem Rechte stehen, wenn man, q

Bali Paskewitsch - Erivansky vorgestellt worden. Einige Furcht vor den Wählern, die Deputirten , wie sie auch s,

hiesige Bürger aus den besten Häusern sind in dieses Corps ! môchten, beibehalten müßte? Eine. Kammer wäre ausrüh

getreten, und erwecken durch ihr Beispiel bei ihren Lands- | risch; manck müßte sich aber hüten, sie aufzulösen, weil

leuten einen edlen Nacheiserungs-Trieb. Gegen 1500 Mann Wähler eine noch aufrührerische ¡usammenstellen fönntt

in voller Rústung und der \{chdnen Asiatischen Tracht die Eine Kammer wäre ohnmächtig aus Mangel an Einverstáy

dem kriegerischen Schmucke so sehr entspricht, gaben einen niß; desto besser, jo würde sie, wenn auch nichts’ Gutes, d

herrlichen Anblick, und das um so mehr, da die Männer wenigstens auch nichts Böôses stiften. Und dann, würde

hier -in der Regel von s{chdónem Wuchs und Aeußern sind. | nicht unhöflih seyn, cine Kammer aufzuldsen, die erst ti

Die Deputirten der Bürger von Tiflis trugen in angemesse- zweijährige Existenz hat? Jst es nicht besser, guter Gesh

nen Ausdrücken dem Ober-Befehlshaber, Namens der Miliz, | zu entbehren, als gegen die Schicklichkeit zu verstoßen ? D

den Wunsch derselben vor, an den Beschwerden und Siegen } ließe -sich hdren, wenn hier blos von einem Privat:

der ruhmgefkrönten Russischen Truppen Theil nehmen. zu dúr- | teresse die Rede wäre. Die Monarchie verdient es indes

sen. Auf die schmeichelhafte Antwort des Grafen ward der- wohl, daß wir sie niht ganz außer Acht lassen; sie bed

selbe vom ganzen Miliz-Corps, nach Art der Russischen Krie- | zu threr Befestigung der Geseke. Für f ie handelt es s

ger, "mit einem lauten Hurrah, und, der hiesigen uralten |} um mehr als um ein stehenjähriges Leben ; die ganze Zukuy

Sitte gemäß, mit Flinten-Salven begrüßt. Hierauf zog die | gehört ihr an, und wir müssen daher Sorge tragen, d

Miliz, unter dem Zulauf einer zahllosen Volksmenge, und | diese Zukuft rühmlih und sicher sey.

mit beständigem Abfeuern der Gewehre, durch die ganze Stadt. Der Messager des Chambres lobt den Court

Bei Gelegenheit der, dem Allerhöchsten Ukas vom 6. | français wegen seiner Ansicht über die abermalige Erbhöôhu

Febr. 1827 gemäß, projectirten Gründung einer neuen Stadt | der Brod-Taxe von 19 auf 203 Sous. Bisher hatte n

bei den Kaukasishen Mineral- Quellen, statt der Kreisstadt | lich die städtische Behörde durch Unterstüßung der Bâdf

Georgiewsk, ist auf. Vorstellung des Ober-Befehlshabers von | stets dafür gesorgt, daß das 4pfündige Brodt nicht hi|

Grusien denjenigen Kaufleuten und Bürgern von Georgiewsf, als auf 20 Sous zu stehen fam. Der Courrier fran die sih in der neuen Stadt niederlassen wollen, Allezgnädigst | lobte“ nun in seinem vorgestrigen Blatte die Verwaltu eine fünfjährige Steuer - Freiheit bewilligt worden so daß | daß sie solches diesmal nicht gethan, sondern statt dessen

von dem halben Jahre an gerechnet, in welchem sie völlig | die unbemittelte Klasse Karten hat vertheilen lassen, ge

überziehen, den Bürgern -die Kron-Kopfsteuer und den Kauf- | deren Vorzeigung ihr das Brod zu einem geringeren (

leuten die Zahlung der von den Gilden- Kapitalien zu ent- | dem fostenden ‘Preise überlassen wird. „Wir wünschen |

richtenden Procent-Gelder, erlassen seyn sollen. Behörde Glück, ‘/ äußerte derselbe, ¡daß sie eine Maaßre

: ergriffen hat, die einerseits für die Gemeinde weniger fd

Franfkreid. spielig als das bisherige Verfahren ist, indem dadurch i

Pairs-Kammer. Jn der Sißung vom 1. Mai | der ärmeren Klasse eine Erleichterung gewährt wird, anl wurde die Discussion úber das Militair - Straf -Geseßbuch | rerseits aber auch den Grundsäßen einer weisen Verwaltu

bis zum 101sten Artikel fortgeseßt. Achtzehn Redner , wor- | besser entspricht, da diese sich stets so wenig als mögli in

unter der Kriegs-Minister, bestiegen an diejem Tage die | die Feststellung des Preises der Lebensbedürfnisse Fümitern

Rednerbühne. Die Artikel 99 und 101 wurden der Com- | muß. Es ist-dies ein Schritt zu der völligen EmancipW

mission zurúckgestellr. Am folgenden Tage sollte auch in | mehrerer Gewerbe, die bis jeßt noh von der Polizei

der Deputirten-Kammer, Behufs der Erledigung mehrerer | hemmt weiden,‘ Hierauf bemerkt: der Messager d

bei derselben eingegangenen Bittschriften, wieder eine dffent- | Chambres: „Die Grundsäße über den Geétreidehandel s

¿ liche Sibung stattfinden. ; lange Zeit bestritten worden. Der Courrier frangais M

Y Paris, 3. Mai. Vorgestern ertheilten Se. Maj. dem | den Muth und das Verdienst, sih úber fige Franee dh

General - Lieutenant Grafen O’Connel eine Privat-Audienz. | die Regierungen schon oft zu falschen Maaßregeln vei

An demselben Tage statteten der Herzog von Orleans | hat, ohne Rückhalt und in dem Sinne der Behörde auß

und der Herzog von Chartres dem Könige ihven Abschieds- sprechen. Die Rechtlichkeit dieses Blattes tritt noch mehr her

Besuch ab. wenn man bedenkt, daß cin anderes Journal au diese Vi

Um die Arbeiten der mit der Liquidation der Emigran- genheit wieder benußt hat, um die hohen Brodpreise dem Minis

ten - Entschädigungs - Forderungen beauftragten Commission | rium zur Last zu legen, Durch ein ähnliches Betragen, als das!

möglich zu beschleunigen, haben Se. Majestät mittelst Ver- | Courriers, wird die periodische ‘Presse ihren Auftrag, | t noch zehn Auditoren im Staats- nicht sowohl darin besteht, Leidenschaften zu erregen, aléA

c N » | : Rache init; im Dantinscbaftiieh mit den dreißig Requê- | dffentliche Meinung zu berichtigen, würdig erfüllen. ines Wohl Jrlands und O'’Connells, und vereinigte Se. Excellenz der Königl. Preußische Gesandte, Grand tenmeistern im ordentlichen Dienfte áber administrative und Der bei der hiesigen Post-Verwaltung angestellt gent e den guten Erfolg der katholischen Eman- | maitre de la Garderobe, Graf von Grote, ist wach Ham- | streitige Sachen an die Liquidations-Commission zu berichten. | Graf von Mallarme, welcher, wie man sich erinnern Mgaix i F \ L burg abgereist. 4 Die mit der Prüfung des Budgets beauftragte Com- | im vorigen Jahre wegen Unterschlagung von Briefen) A Aa - Herald, das Pran Ustra - Tory- T A mission hat ihre beiden Berichterstatter ernannt, nämlich sür rihtlih eingezogen wurde, ist jeßt vor die Assisen gewa" i ) A h Bemerkungen : „Es ist Zeit, daß der L i fh ch. die Ausgaben Herrn Humann, und für die Einnahme Herrn | worden, wo der Prozeß gegen Ende d. M. verhandelt Fs von Wellington endlich ersahre wenn cer es nicht Innsbruck, 28. April. Gestern hat die Erdffnung

schon weiß daß fein fleiner Theil der Britischen Bevöl- | der Tyrolischen Stände-Versammlung unter den j

g mit Besorgniß auf den Weg hinblickt, welchen er ein- Feierlichkeiten statt gefunden. A ik Matt agen hat. Wohl zu -merken, ein Haus niederreissen und ' leder herstellen, sind zwei ganz verschiedene Dinge. Sehr Spannen.

hon ist der Fall eingetreten , daß Eigenthümer, die ihre Madrid, 23. April. Heute “ist der Hof nah er niederrissen, zu ihrem Erstaunen hernach fanden, es | Aranjuez abgereist. Am grünen Donnerstage vollzog. der Kö- ihnen au Material, um sie wieder aufzubauen; wes- | nig die Handlung des Fußwaschens an zwölf armen Män- ?# sie dann auch viele Jahre lang hauslos und auf die | nern, welche dann gespeist und von Sr. Majestät bei Tische M je hinaus gestoßen blieben. So ist auch in politischen | bedient wurden. Wegen des schlechten Wetters unterblieb

len ein himmelweiter Unterschied zwischen Reform und | diesmal der Besuch der Stationen in den sieben dazu be- 3 s den leßtern Charakter aber scheinen einige vot Sr. | zeihneten Kirchen, welchen die hohen Herrschaften der Sitte d A getroffenen Maaßregeln und andere, mit denen er das | gemäß zu Fuß machen müssen. Von dem grünen Donner- h 19ch bedroht, zu tragen. Einen „,,„„Einbruch in die Consti- | stage früh an bis zum Oster -Sonnabend früh um 10 Uhr, "4

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v. Berbis. ÎIn drei auf einander folgenden Sibungen hat | den wird. : l sie sich von mi Finanz-Minister und ‘anem Divisions-Chef Der durch den Brand des Bazars Bouffler's verur im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten úber ver- | Schaden ist jeßt auf 1,200,000 Fr. ermittelt worden, #8 schiedene Artikel des Budgets Ausfunst ertheilen lassen. | etwa der vierte Theil nichr versichert war. Die “ages „Die bedeutenden Ausgaben des auswärtigen Departements, ‘/ |/ nen milden Gaben betragen nur etiva 50,000 Fr. ; es I äußert das Journal du Comtinerce, „(haben vorzüglich | am Iten d. M. zum Besten der Abgebrannten ein Da den Tadel der Commission auf sich gezogen. Es ist dies ein | anstaltet werden , wozu der Eintritts - Preis auf 20 Fr. Ministerium großer Herren, die sih um das Geld der | die Person festgejebt worden ist. / d Steuerpflichtigen wenig kümmern.“ / Paris, 4. Mai. Der Vice-Admiral von Rigny Mi Das Journal des Débats sucht abermals die Noth- | am lsten d. M. durch den Marine- Minister Sciner _ wendigkeit einer Aufidsung der Deputirten - Kammer zu be- | stät dem Könige und dem Dauphin vorgestellt. Der 1 weisen, wobei es die von der Quotidienne und der Gazette ertheilte darauf dem Erzbischof von Paris eine ag de France aufgestellte Behauptung, daß eine solche Maaßre- | dienz. Abends beehrten Se. Maj. die Gesellschaft bel,

iofui eal Abe i it Ÿ eute wv hat das Land schon mit angeschen ; wie viele sol- | bevor das Gloria geläutet worden ist, darf nämlich Ni d gel unter det jeßigen Umständen gefährlich seyn wúrde, zu- | Herzogin von Berry mit Jhrer Gegenwart. H in Einbrüch d De - A ; / temand, icfrei W i 11 füge das gedachte | der König das Denkrnal der Opfer von Quiberon in e es noch zu erwarten habe, das muß die Folge | selbst der König nicht, reiten oder fahren. Der seit zwei A E E vi f j  Wenn sich aber dabei èine scheinbar sehr passive | Monaten ununterbrochen fortdauernde Regen wurde edéntalte

Blatt hinzu, „hierin irren sollten, wenn wirklich zu befürch- | Straße Vaugirard in Augenschein nehmen und sich demn ten stände, daß aus den Wahl - Collegien, wo achtbare und | nach Saint-Cloud begeben. l | i durch die Erfahrung gereifte Männer in friedlicher Absicht Vorgestern überreichte der Präsident der Depu and zusammentreten, aufs Neue das Gespenst der Revolution | Kammer dem Könige die beiden von diejer Kammer ul hervortreten mêchtè, ja dann freilich müßte man an dem | nommenen Geseß-Entwürfe über die Umschmelzung dek i

b slitigfeit, die wenig Gemeingeist verräth, im Allgemei- | als Grund angegeben, weshalb die große Procession am E läßt so föônnen wir demunerachtet uns nicht über- | Charfreitage unterblieben ist. Am zweiten Oster - Feiertage eas eben der Gemeingeist aus unserm Lande ganz ver- | begaben sih der König und die Jnfantèn nah dein großen en sey, oder sich niht wieder zeigen werde, wenn | Hospital, und stellten sich in ihrer Eigenschaft als älteste