1829 / 132 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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al./) Der Redner hielt hierauf der Expedition nah Morea | von dorther hinzu, daß ihm jede Arbeit ja sogar jede Be- 9 lange Lobrede, an deren Schlusse er äußerte, daß Frankreich | sprechung mit seinen Saa untersagt ant sey. Man in Opfer scheuen würde, um die gänzliche Emancipation | fürchtet, daß er einen Schlagfluß gehabt habe. |

res, wie früher gemeldet wor- | tion der beregten Summe an den Staat anzuhalty

eseh-Entrourf wegen der auß- | Die verlangten Zuschüsse selbst nee, erklärte er, h

(nit Herr Labbey de Pompiè Fahr 1828. Nach | er die Fonds zu der Expedition nach Morea mit Vergnüg

den) die Discussion âber den G

erordentlichen Zuschüsse für das Etats - C E dhe? ; bent | Âei zu f ia (

in eine | bewillige. „Jm Allgemeinen fügteer hinzu, „haben indeß dier Griechen herbei zu führen. Herr Etienne war der P e R ert ¿L Gean Zul a L Aue ta- | Zuschüsse einen doppelten Zweck, einmal, die Ausgaben der ve6te Redner, der sich in dieser Sißung vernehmen ließ. Er- Niederlande. S e die für die Beseßung Spaniens nachträglich verlang- | gen Minister zu bestreiten, und zweitens den Gang der j(üachte die Versammlung besonders darauf aufmerfsam, wie : Brüs sel, 7. Mai. Jn ihrer. vorgestrigen Sißung hat 0 ten Surimen; es lasse sich nit annehmen , meinte er, daß | gen Verwaltung zu erleichtern. Jn ersterer Beziehung yWcherlich es sey / ‘bei den jährlihen Berathungen über das | die zweite Kammer den Geseß-Entwurf wegen der Vormund- Si L | Dann | ih wohl, daß Frankreich schließlich für die Jrrthümer yWudget stets einige tausend Franken abzuhandeln, um im näâh- | schaft mit 70 gègen 2 Stimmen angenommen; Herr von A E

n Jahre mehrere Millionen nachträglich zu bewilligen. Stassart war der einzige Redner, der dagegen sprach. Der “u g sey endlich Zeit, meinte er, diesem Umvesen, wel- j zweite Geseß-Entrourf ea einiger Sa u, a Hol- R es man, lediglich der Nachsicht der vorigen Kammer" | ländischen Texte des Civil-Gesebuches wurde ohne Discus- De imessen músse, zu steuern; nur deshalb, weil der | sion und einstimmig angenommen. Darauf begannen die M jraf von Peyronnet sich einer so nachsichtigen Kammer, | Debatten über den Geseß- Entwurf, welcher den 7ten Titel A ie die vorige, die Alles gut geheißen und gegen die er sih | des Iten Buchs der Cévil-Prozeß-Ordnung bilden soll und les habe erlauben dürfen, gegenüber besunden, habe er seine | von der Jusolvenz des Schuldners handelt. Die Herren flichten verleßt ; die jeßige Kammer möge sih wohl hüten, |} Leclerq und van Combrugghe stimmten gegen das Geseßz, o m Beispiele ihrer Vorgängerin zu folgen, sie möge uner- | welches von den Herren Serruys, Donker-Curtius, É tlih gegen jeden pflichtvergessenen inister seyn, selbst | Beelaerts und van Reenen vertheidigt wurde. Herr 4 inn derselbe noch im Amte sey. Eine Summe von 500,000 | von Rouck und van Asch billigten das Princip des Ge- r, die im vorigen Jahre von dem Minister der auswärti: | seßes, wünschten aber in den Einzelnheiten einige Verbesse- n Angelegenheiten für geheime Ausgaben verwendet wor- | rungen. Die Discussion über den Geseß -Entwurf sollte in n, gab dem Redner Gelegenheit, sih in großen Lobeser- j der nächsten Sibung fortgeseßt werden. hungen über den persönlichen Charafter des Grafen von Uebermorgen wird der Geburtstag Jhrer Königl. Ho- Ferronnays auszulassen ; mit dessen Entfernung, äußerte er, | heit der Prinzessin Mariane gefeiert werden; Ihre Königl. eine auch der gute Geist und das Vertrauen von dem | Hoheit ist am 9. Mai 1810 geboren. inisterium gewichen zu scyn; von dem Augenblicke an, wo Im- früheren Finanz - Hôtel sollen Arbeiten begonnen feinen Antheil mehr an den dffentlichen Angelegenheiten | werden, um mehrere fär die Künste und Wissenschaften be- nommen, sey im Gange der Verwaltung jene unbegreifliche |-stimmte Lokale in Stand zu seßen. : nderung eingetreten, welche so viele Hoffnungen zerftdrt, Aus Java sind Zeitungen bis zum 10ten Januar ange- d das Land aufs Neue in einen Abgrund der Be- | kommen. Die Rebellen sind in mehreren Gefechten von un- rgnisse und der Ungewißheit gestürzt habe. „Wäre | seren Truppen zurückgeworfen worden. Major-Bauer , Be-

am Ruder geblieben“/, fügte der Redner hinzu, | fehlshaber der vierten Colonne, erwähnt in seinem Berichte o würde-et dadurch, daß er in Frankreich selb| jeden Keim | vom 28. December einer kleinen Niederlage, die ein Theil r Unzufriedenheit und Uneinigkeit ausgerottet, demselben | seiner Colonne erlitten habe und wobei der Hauptmann van | e ihm gebührende Achtung im Auslande verschafft haben; | Jngen nebst einigen Gemeinen geblieben sey; in diesem Ge- würde eingeschen haben, daß man das Volk nur dadurch | fechte fiel auf Seiten des Feindes der Häuptling Mangfko- auflôslih an den Thron fesselt, daß man ihm alle | Diningrat. An demselben Tage hatte sich die zweite Co- ciheiten , die es rechtmäßig verlangen fann, zugesteht ; er | lonne mit dem Major Bauer vereinigt, um gemeinschaftlich irde uns am Besten sagen können, ob wir unsere Stel- | gegen den-Feind zu operiren. Seit der Gefangennehmung ng in Europa’s Politik zu behaupten vermögen; ob wir | des Ober-Priesters Kiaya Modjo hatten viele seiner Anhän- wf genug sind, in dem Kampfe, der sich aufs Neue im | ger die Reihen der Rebellen verlassen. Ueber den Ausfent- ite entspinnt, als Vermittler aufzutreten; ob Griechen- | halt des Oberhauptes der Aufrührer, Dipo Negoro, war 1d solche Gränzen erhalten habe, die den diesem Lande | nichts Bestimmtes bekannt ; es herrschten darüber die wider- jrahten Opfern entsprechen und ihm eine unabhängige Zu- | sprechendsten Gerüchte. Oberst Cochius hat im Süden von nft verheißen.“ Am Schlusse seiner Rede fragte Hr. Etienne Djocjokarta eine Schanze errichten lassen, um dem Feinde | ch den provisorischen Nachfolger des Grafen von la Ferron- | den Uebergang über den Projo zu verwehren. / ps, ob Handelsverträge mit den Süd-Amerikanischen Staa- Das Schiff „Prinz von Oranien“/ ist am 1sten d. M. |

Spanien jemals diese Summen ranfreich erseßen werde. l l : ie mi elluna der Ent- | Verschwendungen der vorigen Verwaltung büßen muß. Vi Ain N füébie mitder Feste Io St. Do- | das Land aber nicht wenigstens eine Genugthuung von F

schädigungs-Ansprüche der ehema : | : ; iese Irrthú d V

i i ¡Mi die Budgets von 1828, | nen erhalten, die sich diese Jrrthümer un erschwenduny mingo, béauleragte 00 auf 00-000 Fr. und 235,000 haben zu Schulden fommen lassen, und über deren Fr. angeseßt worden , da die Entschädigung selbst allem An- | vor dieser Kammer eine \chwere Anklage s{chwebt ? Hinsit scheine nah von Haiïti nie geleistet werden würde ; hinsicht Da T R aa ich, ia “js gehige M : L L a dente Îr die Emi- | sterium wohl unterstüßen können an ir das lich der Kosten der Liquidations - Commission l stem desselben gar nicht einmal fennen. - Es sey i

¿E igunas- Forderungen glaubte er, daß diesel- ein L as E lese Setufe Um Fonds der 1000 | daher gestattet, bevor ich irgeitd eine Summe bey Millionen selbst entnommen . werden müßten. Der Redner | lige, die Herren Minister zu fragen, was sie eigent

i llgemeinen darüber, daß diese Commissionen si beabsichtigen, und warum sie eine Sitzung, die zu so sin A haupt üs ihre Arbeiten be ahlen ließen, und daß das Hoffnungen berechtigte, jo-ganz nichtsbedeutend gemacht | Liquidations - Geschäft an sich so langsam von statten gehe. | ben, warum sie eine unbescholtene und nur für das «l Die Summe von 25,000 Fr. für die ersten Einrichtungs- | mine Beste beseelte Kammer veruneinigen und entmuthizi Kosten eines neuen Ministers fand derselbe viel zu hoch, Jch habe seit dem Anfange dexr diesjährigen Sißung | Nachdem Hr. Marchal auch noch mehrere andere Ausgaben Ministern oft, vielleicht zu oft beroiesen ; daß ih dur als mißbräuchlich geschildert hatte, fam er auf die von dem | nicht feindselig gegen ste auftreten wolle. Fch habe ihn

Berichterstatter gegen den Grafen von Peyronnet geführten | wo ih nur immer gekonnt, Gerechtigkeit roiderfahren lass

Beschwerden zu sprechen. (\. Nr. 125 d.St. Z.) Er verlangte, daß und thue solches noch jeßt, indem ih zwar einräáume, |

uch die in dem gedachten Berichte ad 1. aufgeführten 65,000 Fr. | sie eine große Unvorsichtigkeit begangen haben, zugleich 1 aus dem a a Geb eaaiberabeèr wéeder eingezogen | aber auch für überzeugt halte, daß sle treulosen Schmei würden. Hinsichtlich der ad 2. aufgeführten Summe der leien fein Gehör geliehen haben. Wenn das Minister 179,000 Fr. bemerfte der Redner noch, daß Herr von Pey- | die Majorität in dieser Kammer nicht hat, so ist der Gri ronnet damals das alte Mobiliare seines Hotels scinem Ta- | dazu bloß der, daß es diese Majorität für das Gute ni pezierer mit in Anrechnung gebracht habe, der Erldôs dessel- | haben will, und für das Böse nicht haben kann. U ben aber von der obgedachten Summe nicht in Abrech- diesen- Umständen würde ih, wenn ih den Ministeru nung gebracht worden séy, woraus man schließen müsse, daß þ Forderungen bewilligen wollte, sie in ihrer Unthätigkeit 0 er in die Tasche des Ex-Ministers geflossen. Diese gehässige | in ihren verderblichen Plänen nur bestärfen ; ich suspendirt! Voraus sebung erregte lautes Murren zur reten Seite. | her mein Votum, bis sie sich näher erklärt haben werde Ein anderer Umstand, fügte Herr Marchal hinzu, dessen } Herr Bignon untersuchte hauptsächlich die durch dies die Commission nicht erwähnt habe, sei der, daß Hr. v. Pey- | pedition nah Morea verursachten Kosten,, und glaubte, | ronnet die seiner Aufsicht und Verwaltung, anvertraute Ge- | man doch wohl etwas zu verschwenderish dabei zu Wel bühren - Kasse für die Ausfertigung von Diplomen , welche | gegangen sey; niht, daß er diese Expedition irgtl ledigli zu der Unterstüßung von Hülfsbedürftigen, oder tadle ; vielmehr wünsche er mehr als je die gänzliche Em solher Beamten, die geseblih auf feine Pension An- | cipation Griechenlands; aber er halte dafür, daß jene Ers spruch machen könnten, bestimmt sey, dazu benußt habe, | dition unzettig und schlecht-berechnet gewesen sey, daß der V um drei Mitgliedern seiner eigenen Familie Jahrgelder zum | gang des Unternehmens dem beabsichtigten Zwecke nicht ( Betrage von 17,000 Fr. zuzuwenden. Jedermann éónne | spreche, daß dasselbe mit einem Worte in dem Geiste

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e leiht abmessen, ob der ehemalige Justiz-Minister Russischen Politik begonnen und in dem Geiste der En | : dier M S Gua dee zur Slidacutia, d Unglücks be: | schen beendigt worden sey. Ce Hyde Ae jl A Rar Tine H an ob e at aa D von Batavia im Texel angekommen.

i bli i j ‘r unerlaubter Weise | ist in dem Geiste der Französischen ‘Po itif begonnen Fer sich noch' nicht seinem Cude nahe. Lr ging hierauf bie p stimmten Fonds obliegt, (GMSt R A h e nbdet D a Here pa fübe fort: “Wenn mMusgaben der verschiedenen Ministerien durch, und endigte Deutschland.

an: selbige vergriffen habe. Klagen Sie an, aber richten p n | A A hier “dem Redner von der -rechten | die Expedition aus dem politischen Gesichtspunkte betra

Seite zu. „Sie sind dazu berufen, m. H.‘?, \o schloßp die: | so kônne Niemand läugnen, daß der Zweck nur: halb errt ser, „das Princip der ninisteriellen Verantwortlichkeit feftzu- | worden jey; um ganz erreicht zu roerden, hâtte es statt 12 halten. Wir müssen aber für immer darauf verzichten, irgend | einer Acmee von 25,000 Mann bedurft; es scheine ihm eine Bürgschaft für unsere Finanzen in den Formen des | her auch unnüß, daß man in Morea noch 6000 Many| Rechnungswesens zu finden, wenn Sie nicht heute die Ge- | hen lasse; England habe in dem vorliegenden Falle mit Frl legenheit ergreifen, dem Lande zu zeigen, daß jene Verant- reich / gleiche Verpflichtungen übernommen, Franfceich wortlichkeit kein leeres Wort ist, und daß das Ernennungs- | allein Truppen nach Griechenland geschickt und die Mi Decret eines Ministers nicht ein Patent der Straflosigkeit | ten mit Geld unterstüßt ; England habe sonach die f

inen Vortrag mit folgenden Worten: „Erinnern wir uns Núrnberg, 6. Mai. Jn vergangener Nacht gegen x Eröffnung der diesjährigen Session: ein Schaß von | 12 Uhr find Jhre Maj. die regierende Königin, von Alten- E war damals dem Lande verheißen; ganz Franf- | burg über Hof und Baireuth fommend, mit Gefolge hier

hickte sich an, ihn- zu heben, als derselbe plöblih von | angelangt, und haben Jhr Absteigequartier wie immer im vorsichtigen Händen ihm wieder entrückt wurde. Seit diesem Gasthofe zum rothen Roß genommen , -woselbst- Jhre Maj. genblicke ist kein beruhigendes Wort, fein Trost mehr aus dem | von den, in Erwartung Jhrer Ankunft seit mehreren Tagen unde der Minister hervorgegangen. Die Zeit der Versprechun- | hier anwesenden hohen Verwandten, J.J. K Ke H, der ist vorüber, und die der Sehnsucht nah Subsidien ist gekom- | Herzogin Paul von Wärtemberg, der verwittweten Fürstin n, Können wir von dem leidenden Lande verlangen, was wir | von Thurn und Taxis, der Frau Herzogin von Nassau, dem

11 Eine lebhafte Bewegung folgte auf dieje Rede. | Last der Großmuth Frankreich überlassen; ob es dems((n dem befriedigten erhalten haben würden? Jch sage, | Prinzen Friedrich von Würtemberg und Se. Durchl. dem n D E bag, melebic Sg Í mne in! Jch werde daher nicht für alle Nachschüsse, die ver- Herzog von Nassau, bewillflommnet wurden. Die Anwesen-

r Syrieys de Mayrinhac, welcher nah Hrn. Marchal | aber auch gleichmäßig alle daraus entspringenden Vorn" : J zuf | ( j 22 Ä ebriechübne Getits , Sus M if ba Grog- | überlassen werde, másse man billig bezweifeln. t werden, stimmen, und wenn dieje, wie ich übrigens | heit der allverehrten Landesmutter in hiesiger Stadt wird siegelbewahrer; das Budget des Justiz-Ministeriums werde, | Salverte erhob sich gegen " dic - von den Mir dt zweifle; dennoch bewilligt werden sollten, so werde ih | sich, dem Vernehmen na, bis morgen Mittag verlängern. äußerte er, durch die von demsclben verausgabten 244,000 | verlangten Zuschüsse und namentli gegen den as alle die Pflichten, -die meine Anhänglichkeit an “Nürnberg, 7. Mai. Jhre Maj. die Königin und die Fr. nicht belästigt, da von der andern Seite cine ähnliche | schlag, die oben erwähnten 65,000 Franken dem ci Thron und das Land mir auflegen, treulich erfülle ha- | übrigen hier anwesenden Erlauchten Personen geruhten, ge- Summe erspart worden sey ; der Bau eines neuen Eßsaales | aufzubürden ; er verglih Hrn. v, Peyronnet mit einem F Als Herr Etienne ‘nach seinem Plaße zurückkehrte, | stern Abend in dem hiesigen Jnterims-Theater zu erscheinen, sey hôchst nöthig gewesen. (Großes Gelächter. Stimme zur | munde,/ der seinen Múndel in cinen mißlichen Rechtshbfing er die Glückwünsche seiner Freunde. Die Sißbung | wo Dieselben von dem zahlreichen Publifum unter Pauken - Linken: „Halten die Minister vielleicht Table d’'hôle?”) verwicéelt habe, und also auch die Kosten desselben U rde um 52 Uhr aufgehoben und die Fortsezung der Dis- | und Trompetenschall mit einem dreimaligen Lebehoch begrüßt „„Der Vorschlag der Commission,// äußerte Herr Syricys de músse. Der General Sebastiani meinte, daß die Y sion auf den folgenden Tag anberaumt. : wurden. Die erhabenen Gâste wohnten der Vorstellung der Mayrinhac am Schlusse seiner Rede, „den Finanz-Minister | mer sich den gedachten Zuschüssen um so mehr wider Paris, 6. Mai. Vorgestern nahm der König (wie | Oper: „Die weiße Dame‘ bis zum Ende bei, und indem zu ermächtigen, daß er einen Entschädigungs - Prozeß gegen | müsse, als die Staats-Einuahme selbst im Abnehmen b ‘its vor einigen Tagen gemeldet worden) das Mausoleum | Sie dadurch Ihre Zufriedenheit mit der Ihnen vorgeführ- Herrn v. Peyronnet einleite, ist den Grundsäßen einer gu- | fen sey, wie aus dem Ertrage des ersten Quartals d. è die bei Quiberon Gefallenen, so wie den Pflanzen-Sar- | ten Leistung auf eine shmeichelhafte Weise darlegten, wurde ten Verwaltung zuwider. Die Kammern haben nur das | hinlänglih ‘hervorgehe. Von diesem finanziellen & in Augenschein. Um 12 Uhr Mittags fuhren der Her- | zugleih dem Publikum die erfreuliche Gelegenheit gewährt, Recht, einen Minister zu tadeln oder anzuklagen, nicht aber, | stande ging der Redner zu politischen über. Glei von Bordeaux und seine Schwester, um 4 Uhr der | des erhebenden Anblicés dieser durch innige Verwandtschafts- ihm eine materielle Verantwortlichkeit aufzulegen ; noch nie | Frankreich , äußerte er, die gänzliche Ausrottung Fi ain, die Dauphine und die Herzogin von Berry, und | Bande hervorgerufenen Vereinigung Fürstlicher Personen hat man bisher geglaubt , daß ein Minister angehalten wer- | Griechen nicht mit faltem Blute habe ansehen k?" albe Stunde später Se. Majestät Höôchstselbst nah | länger zu genießen. Heute Mittag um 2 Uhr selten Ihre den fônne, die von ihm in seiner Amtsführung begangenen | also dürfe es auch nicht gleichgúltig bleiben bei dem And h, Cloud, wo die Hohen Herrschaften den Sommer über | Maj. die Königin, nachdem Sie vorher noch den Albrecht Fehler mit Gold wieder gut zu machen. Der Antrag JFhrer Com- | eines Fürsten aus dem erlauchten Hause Braganza, det, ! iten werden. Bei Seiner Ankunft daselbst wurde der | Dürer s-Plaßz, Albrecht Dürer 's Haus und den St. Iohan- mission is daher ganz ungebräuchlich, und ih hofe, daß sie ihn | dem er, noch ein Júñgling, an die Krone eines dn ise S von dem Präfekten des Departements der Seine und | nis-Kirchhof besichtigt hatten, Jhre Reise nach München von als gefährlih und verfassungswidrig verwerfen werden.‘ | den er seinen Vater nannte, Hahd angelegt, jeßt die R frbibis Capelle, so wie von dem Maire und dem Orts- | hier aus fort, auf welcher Allerhôchstdieselben heute in Pap- Herr Benj. Constant sprah überhaupt gegen die von | seines Bruders usurpirt habe, und der Vernunft, wi M an empfangen. ; penheim übernachten und morgén Abend in der Residenzstadt den Ministern alljährlich verlangten Zuschüsse zu ihren | Gerechtigkeit und Menschlichkeit , Hohn spreche. (V6 t Fürs Londoner Courier hatte unlängst gemeldet, daß | eintressen werden. Auch die übrigen höchsten Herrschaften Budgets; er lobte es, daß die Commission darauf an- | zur Linken, Stimme zur Rechten: „Ehren Sie doch die gel | E von Polignac in London bedeutend franf geworden haben heute unsere Stadt verlassen ; Se. Durchl. der Her- trage, den ehemaligen Großsiegelbewahrer zu einer Restitu- | ten Häupter ; Dom Miguel ist der rechtmäßige König von M Der Courrier français fügt nach Privat-Briefen | zog von Nassau mit Jhrer Frau Gemahlin K. Hoh. s{chlu-