1829 / 134 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 15 May 1829 18:00:01 GMT) scan diff

ttelte. ihm der Sprecher, herzlich die Hand, lelstet chatte, N Platz einnahm, wurde er auch a vielen anderen Mitgliedern auf das Fréundlichste Je fommt. T: Sir R. Vyvyan fündigte an, daß er am 28. E ei- net besondern Aus\{hüß zur Untersuchung der Wp Aer Ae den Handel und die Fabriken des Landes bedri Len, L 1 sachen antragen werde. Hr. Baring suchte die Er F x niß zur Einbringung etner Bill nach, wonach e E ars laments-Mitglieder, dic gewisse Aemter der Ostindischen e pagnie annehmen, -ihre Aemter dadurch verlieren 10 en. Nicht gehöre er etwa zu Deneù, sagte er, die da glauben, der Einfluß der Krone sey in diesem Hause zu groß; R den Vorschlag nur, weil er einsehe, daß unmöglich Jemand, der in Ostindien eine Stelle befleide, zu gleicher Zeit e fliht als Deputirter thun könne; ein Anderes sey es M solchen Mitgliedern, die in der Armee oder in der L dienen. Auf die Bemerkung des Herrn Baring,- daß s Maaßregel auch rúckwirkende Kraft erhalten und so auf Herrn Lushington (einen der Directeren der Ostind. Cempagnic und Mitglied des Unterhauses ) angewandt werden durfte, erhoben sich sowohl der Oberst, als Dr. Lushington. Beide gaben zu, daß ihr chrenwerther Verwandter, sobald es angemessen befunden werde, bereit fey, seinen Siß un Parlamente auf- zugeben; doch fanden fle es unbillig, daß eine Maaßregel, wie die vorgeschlagene, rúckwirkende Kraft erhalte. e Herr Peel zeigte sich dem Antrage, nach welchern die Ostindischen Sine über welche die Regierung dîe Controlle führe, ihre Parlaments -Sißze aufgeben sollen, nicht abgeneigt. _Es haben diese Aemter eine gewisse Aehnlichkeit mit Ten Gou- verneurs -Stellen in den Colonieen, denn die Krone übe ein Veto bei ihrer. Ernennung aus, es |ey daher auch nit un- passend, sie in Bezug auf das Parlament gleichzustellen. Sollte jedoch die beabsichtigte Biüil, deren Jnhalt er nod) nicht genau fenne, einem jo ernannten Mitgliede die Fähig- feit nehmen, wieder erwählt zu werdet, so wuúrde er sie für unpolitish erflären müssen, da auch jedes zum Colonial- Gouverneur ernannte Mitglied von setnen Committenten wieder erwählt werden könne. Ferner beziveifelte er auch, daß die Maaßregel rückwirkend gemacht werden fôúne, und fand es unpassend, daß das Haus eines seiner Mitglieder durch Abstimmung von sich ausschließe; es würde dies in dem gegenwärtigen Falle eine unverdtente Beleidigung für Herru Lushington seyu. Der Kanzler der Schaß- ftammer wollte sich der Einbringung der Bill ebenfalls nicht widerseßen, doch suchte auch er sich gegen die Bestim- mung, daß sie rückwirkende Kraft erhalte, zu verwahren. Die Erlaubniß zur Einbringung der“ Bill wurde daraus

ertheilt.

An der Sißung vom 7ten Mai wurdeu von Hru., Hume mehrere Bittschriften überreicht, die sämmtlich eine Aenderung der Korn - Gesebe nachsachen. Hr. Wel ls be- hauptête , daß die Leiden des gemeinen Volkes niche den Korn. Geseßen zuzuschreiben seyen; hingegen erhob sich Hr. D. W. Harwey, welcher sagte, d- ein Haupt - Nahrungsmittel des Armen sey, werde au der Preis desselben von wesentlichem Einfluß auf das Volk blei- ben. „„Wenn,““ fuhr er fort, „die Korn -Geseße, wie das ehrenwerthe Mitglied behauptec , den Preis des Brod- tes“ nicht. erschweren warum bestehen sie noch fort? Freilich sind sie eben nur dazu bestimmt, und darum werden sie so hêchsst verderblich für den armen Arbeiter. Einige be- die Leiden der arbeitenden Klassen jeyen

haupten zwar, : 5 1 von der Art, daß sie außerhalb einer Controlle des Parlaments lägen ; nichts desto weniger ist es aber

doch gewiß, daß zu keiner Zeit die Leiden im Volke so groß und so allgemein verbreitet waren, als jet. Sind die Korn- gesecßke auch nicht die einzigen, 10 gehören sie doch unstreitig zu den ersteu Ursachen des gegenwärtigen Elends, Herr Whitmore sagte, daß nicht sowehl den Korn-Geseken, als der lezten Miß- Aerndte die hohen Getreide-Preise zuzuschreiben seyen: Man thue Unrecht, wenn man durch Gesinnungen, wie sie hier ausgesprochen werden, die Aufregung unter den Fabrikanten noch vermehre. Seiner Meinung nach seyen zwar die Korn-Gesebe im Allgemeinen ein großes Uebel für das Land,

Thompson) glaube vielmehr, daß ein großer Theil des d

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die, lastend au

so lange das Brod’ ein

machten Bemerkungen nicht beistimwmen fônne. Er (Hey B 6 j genwärtigen Elends nur den Korn Geseßen zuzuschreibey Die lekte Miß - Aerndte dürfte zwar die Getreid, Preise etwas erhöht haben, doch das eigentliche Uebel sey iy den Geseßen zu suchen, die dem Ausländer den Englische Markt erschweren. Eine shwere Taxe seyen die Korn-Geseky, f dem Volke, nur Wenigen einträglich sey und. zwar ohne daß der Nußen, den diese Wenigen dargy ziehen, in irgend einem Verhältnisse mit den über die qu deren Volksklassen gebrachten Uebeln stehe. Hr. M. Fiß gerald machte die Bemerkung, daß. die in Gemäßheit de Korn - Gesebe zu ermittelnden Durchschnitts - Preise nirgends genau” angegeben werden ; namentli in Lancashire, wo gay falsche Augaben über die stattfindenden Getreide. Zufuhren gy macht werden. Hkr. D erwiederte hierauf, daß er bereits cine Untersuchung habe anstellen lassen. Ht. Hume wy der Meinung, daß, mit Ausnahme gewisser Land - Eigenthl, mer, nicht Einer im Königreiche sey, der einen fréien Han! del nicht gut heißen würde sür den Fall. nämli, daß mit dem Korn-Haudel der Anfang gemacht werde. Tau seude bettelten jest um Brod und doch thue die Regieruy nichts, um so vielen Leiden abzuhelfen. Oberst Sibthory machte den Minister Peel darauf aufmerksam, daß in eint Dubliner Zeitung die beabsichtigte Einweihung ciner kath Gen Kirche in Newry angezeigt werde; es heiße dabei, d Dr. Curtis, fatholisher Primas von Jrland, Dr. Murr fatholischer Erzbischof von Dublin und Dr. Doyle, fatho her Bischof von Kildare, die Einweihungs - Ceremonie verrichten werden. Nun werde aber Seite 9 jener üb Alles abscheulihen Bill denn anders würde er dis (Emancipations - ) Bill bis zu - feinem Tode nicht ny nen bestimmt, daß fein fatholischer Bischof der Y tel sih anmaaßen dürfe, deren sch hier die Doctor Curtis, Murray und Doyle bedienen: er empfehle dah die Sache der geseßlichen Untersuchung des sehr ehren then Herrn. Hr. Fane machte seinen. früher bereits a gekündigten Antrag, cin neues Wahl - Ausschreiben für d Flecken East-Retford zu erlassen; er wurde von Hrn. Gul! ney unterstüßt, nahm jedoch , nachdem mehrere Mitglied ihre Meinung abgegeben hatten, jeine Motion wieder ¡1 rc. Hr.-V. Stuart brachte darauf die Resolution i Antrag, wonach es das Haus für râthlih erklärt, sich tein Beginn der nächsten Parlaments - Session mit den Armen Gesclßen, und zwar zunächst damit zu beschäftigen, diese Ge seße, nach einem angepaßten Systeme, auch in Jrlatid einz ren. Es ließen sich darüber Lord F. L. Gower, die Her W. Horton, Sadler, S. Rice, G. Dawson, H. Gr

erde. Lord Palmerston war der Meinung, daß das stem der’ Armen», Geseke nur die Bevölkerung vermehre, nd daher auch das Tagelohn s{chmälere. Die Englischen Armen - Gesebe beshüßten den Arbeiter weder vor Elend, 10ch vor Mangel än Beschäftigung; wie könne man also twas Anderes in Jrland erwarten? Der Antrag wurde darauf zurückgenommen. Herr V. Fibgerald machte den Antrag zur dritten Lesung der Seiden - Bill; mehrere Mitglieder ließen sih darüber vernehmen, daß es unthunlich eyn würde, mit der Bill noch zu zögern , wie andere Mit- lieder es früher für rathsam gehalten hatten. Es wurde arauf die dritte Lesung auf den folgenden Tag festgesetzt. Das Haus vertagte sich um 2 Uhr Morgens.

London, 8. Mai. Am Dienstag speiste der Herzog on Cumberland bei Sr. Majestät dem König im Pallast on St. James. Vorgestern stattete die Prinzessin uguste dem Könige. einen Besuch ab und der Herzog von lington hatte am selbigen Tage Audienz bei Sr. Maje- it, Höchstdieselben haben sich nah dem Gesundheits- sand des Fürsten von ‘Polignac, der sich merfklih bessert, fmdigen zu lassen geruht.

Die Herzogin von Kent gab vorgestern im Königl. Pal- 1 von Kensington ein großes Mittagsmahl.

Der Herzog von Wellington, Graf Aberdeen, Lord El- nborough, Herr Peel, der Kanzler der Schaßfammer, herr Herxries und Herr Vesey Filgerald hatten dieser Tage gufige Conferenzen.

Lord Bloomfield, unser Gesandte in Stockholm, ist in jeser Woche hier angekommen.

Nachdem gestern zwischen dem Grafen von Aberdeen nd dem Russischen Botschafter und Französischen Geschäfts- äger eine lange Conferenz statt gefunden hatte, begab Er- erer sih zum Herzoge von Wellington und hatte dann eine usammenkunft mit dem Fürsten Esterhazy.

Der. Preußische Gesandte Herr von Bülow hatte vor- (sern eine-Conferenz mit dem Grafen Aberdeen.

Der Couriex giebt in einer zweiten Auflage seines igen Blatts den Eingang der Rede, mit welcher der mnler der Schalzfkammer heute das Budget dem Unterhause orgelegt hat. Die Finanzen des Landes werden darin als einem mehr zracifelhaften wie wirklih- üblen Zustande ge- ildert. So weit die Mittheilung des genannten Blattes ht, scheint es übrigens uicht, als ob von dem Kanzler auf

can, Brownlow und Sir Fr. Burdett aussührli Me Ge Wte E | dem Kanzler au G Wap p E rláufigc Fre estimmte, Seitens der Regierung beabsichtigte Maaß- vernehmen. Lord F. L. Gower hatte die vorläufige F e an ev

iu Antrag gebracht, nicht weil er den ursprünglichen Anti mißbillige, sondern weil, ehe noch das Haus in legislat! Meise. einschreite, die zu diesem Behufe erforderlichen Uni suchungen, Vorarbeiten u. st. w. eingeleitet werden müss Dieser Meinung war Hr. Peel ebenfalis; man müsse, (i er, diese Sache, wenn sie verhandeit werden soll, hinter ( ander und ohne Verzug betreiben können. Uebrigens, f er hinzu, sehe er auch nicht cin, wie man die ganze M chinerie des Englischen Armen - Wesens „in Jrland führen fônne. Es - würden dadurch nur die Verbl tungen, mit denen man dort begonnen habe, verb

: [{ spricht in einem bittern dne von einem Plane der Minister, der Nation eine Ein- nmen-Taxe von 5 oder 4 pCt. aufzuerlegen, Dagegen sagt x Standard, daß von keiner Einkommen -, sondern vor- \fig uur von einer Eigenthums-Taxe auf Ländereien, Häu- , so roie auf Kapitalien in den öffentlichen Fonds, in den anten, und in dffentlichen Compagnieen (wie Assecuranz-, anal; und andern Compagnieen) die Rede sey. : Nach Plymouth is der Befehl gesandt, vier Linienschiffe d vier Fregatten ungesäumt segelfertig zu halten.

Die Times will wissen, daß.zu Cork 5 Jnfanterie- und

Das Morning-Journa

werden. (Hört, hört!) Inzwischen fühle auch l! SCavallerie-Regimenter zum auswärtigen Dienst eingeschifft reht. gut, welcher Nachtheil den arbeitenden Klasset| De ollen, D e E Iu diefen Bebufe agel sit nôrdlichen und westlichen Großbritaniens dadurch eport Si céfer_ Klasse daseibst angelangr sind.

fúgt werde, daß so viele brodlose Menschen aus M herüberfkommen. Das sey aber vorläufig nicht zu àil denn man könne -dem Jrländischen Armen, der das, wi in England verdiene, vielleicht, zur Unterstüßung scinet] milie, nach Hause sende, diese mittelbare Hülfe unm versagen. Freilicy sey es uibillig, den Englischen L sier mit dieser Ausgabe-zu belästigen ; wenn man die

that jedoch Ausländern zu Theil werden lasse, fônne mil wohl dem Jrländer gewiß uicht abschlagen. Bekannt se) daß viele aus dem nördlichen Deutschland ‘nach Ani

_In der Sunday-Times heißt es: „Man spra vor igen Tagen allgemein davon, daß die Minister beschlossen tten, unverzüglich Truppên nah Portugal zu senden ; in- en hat sich aus näheren Erkundigungen ergeben, daß im swärtigen Amte nichts davon verlautete, obgleich es nicht wahrscheinlich ist, daß man, in Folge der Unter- ndlungen mit Dom Pedro und unserem Cabinet, der- hen Mäaßregeln ergreifen dürfte. Gewiß ist es, daß n sich mit einer Truppen - Ausrüstung beschäftigt, da 1 Seiten der Regierungs - Agenten Erkundigungen über

do würde-er immer der Lebte seyn, der diesen Geseken die ge- - genwärtigen hohen Preise beimäße. Auch einer Aenderung in den Handels-Geseßen könne er das Elend im Lande nicht

Aenderung der Geseke statt gefunden: keine Französischen Baumwollen - Waaren seyen eingeführt worden, „und doch leite der Baumivollen - Fabrikant eben so, wie jeder audere, Herr Thompson erwiederte, daß er, fo vicle Achtung man a1ch fúr Alles - haben músse, was. der ehrenwerthe Herr (Whitmore) über Korn - Geseke sage, doch seinen eben ge-

beimessen; denn im Baumwollen - Handel habe z. B. keine

Auswandernde, oder solche, die mindestens vorgeben, i gehen zu wollen, es für gut befunden hätten, sich auf die Eng i | Küsten zu werfen und auf diese Weise die Unters der Kirchspiele erhielten freilich zum großen Naht der Bezirke, von denen diese Unterstüßungen ausgehen. (M hört!) Herr Huskisson fand einen Antrag/ 4 gemachten, nur in dem Falle annehmlich, wenn ek, wi \ katholische Angelegenheit, zu einer Cabinets - Frage gen

Bild

\ansport- Kosten eingezogen , und Befehle erlassen sind, N sich in Corf von den Bedingungen zu unterrihten, un- è welhen man die Versorgung einer bedeutenden Macht t Lebensmitteln übernehmen würde.“

Dem Morning-Journal zufolge soll Lord Beresford n ihm übertragenen Gesandtschafts - Posten nach Portugal gelehnt haben.

Unsere Nachrichten aus Lissabon reihen bis zum 25. pril, Herr Neble jun, war noch nicht, in Freiheit geseßt.

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ur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Ne. 134.

ü a My t L haben wir Jan. Cs. herrschte Ruhe, und die Kaiserl. Familie be- n Dae R E. 2 diesem p S i

S } ische Kriegs- isse, u iti i ; tinienschi} can A chiffe, und Britischer Seits le Zregatte „Undaunted‘/ ist am 2. Mai vo ; mouth nach den westlichen Jnseln abgegangen, ‘dei R AL men nach, um das Interesse Britischer Unterthanen daselbst wahrzunehmen , weil diese Jnseln, da Dom Miguels Expe- dition jeßt gegen Terceira abgesegelt ist, leicht der Schaupla6 von sehr unruhigen Vorgängen werden fönnten. Der Ca- ai L v E von Terceira abgegangenen Kauf-

)réteischisses berichtet, ' daß jene Jnsel i j O tei "daß jene Jnsel zu der Zeit noch nicht so

Die Unruhen unter den Webern dauern leider hier , Manchester noch fort. Am leßten Dien-

Nachrichten bis zum

s auch in und bei lage wurden wieder nicht weniger als 50 Weberstú Í

Bethnal-Green zertrümmert. Die Meister hatten pi By selben Tage in der Kirche von Spitalfields eine Versamm- lung gehalten, um den Arbeitsleuten Versöhnungs-Vorschläge zu machen, waren aber unentschiedener Sache wieder agusein- ander gegangen. Das Eigenthum, dessen die Arbeitsleute sih bemeistert haben , beläuft sich gegen 80,000 Pfd. Sterl. Vorgestern nahm der Auflauf in Bethnal - Green auf eine beunruhigende Weise zu und die Polizei war in beständiger Bewegung ; wie es heißt, wurden aufs Neue 65 Weberstúhle zerstört „, und die darauf befindliche Seide weggenommen. Heute fruh sah man an den Häusern vieler Meister An- schlagzettel, in welchen sie sich willig erklären, zu den frühe- ren Preisen (den früher festgeseßten Preisen) zurückzukehren ; in vielen anderen Anschlagzetteln werden die Arbeitsleute von den Meistern zu einer Zusammenkunft aufgefordert. Jn der Kirchevon Spitalfields, wo sich gestern die Meister aufs Neue versammelt hatten, erschien guf Verlangen derselben cine Deputa- tion der Arbeitsleute mit einem Hrn. Hunter, dem Präsidenten der Versammlung der Arbeitsleute, an der Spibe, welcher auf die an- ihn gerichtete Frage, was die Ursache zum Auf- lauf und zur boshaften Zerstôrung der Weberstühle wäre, er- flárte: daß sie dem Charafter und Verfahren des größten Theils der Meister zuzuschreiben sey, welhe das Vertrauen. der Arbeiter verwirkt hätten; daß unter dem Schuß der ho- hen Eingangszöôlle die Meister ganz gut die früheren Preise zahlen fönnten, und daß er ihnen den Rath géêbe;, zu versdhn- lichen Maaßregeln zu schreiten, zu denen die Arbeitsleute auch geneigt wären, indem es auch ihr Vortheil sey, vereint mit den Meistern der Concurrenz der - Französischen Fabri- fanten enteegen zu arbeiten. Damit endigte sih diese Confe- renz. Heute kamen die Meister wieder zusammen, jedoch in einem in der Nähe der Kirche befindlihem Hause, weil die Kirche selbst ihnen verweigert worden war. Die Weber von Spitalfields warten nur auf Vorschläge von Seiten-der Meister, um sie zu prüfen; eiue gestern gehaltene Versamm- lung derselben, aus 12,000 Personen bestehend, war ruhig auseinander gegangen.

Zu Rochdale wollten die Arbeiter mehrere ihrer wegen Dung L M e Kameraden befreien ;

nd in ihrem Angriff auf die Truppen w "5 s O und 25 S, A E T

Kaum war Herrn Peel, als Minister des Junern, der Bericht der Behörden von Manchester A derselbe sogleich mit dem Chef des Militairstabes, Lord Fibroy Som- merset, conferirte, und darauf dem Premier-Minister Mit- theilung von seinen Dispositionen machte.

| zehrere Truppen befinden sich nah den beunruhigten Gegenden auf den Marsh. Nach Leeds ist das Dragoner- Regiment von Birmingham aufgebrochen ; nah Birmingham fommt das dritte Dragoner-Regiment und eine Abtheilung des vierzehnten.

Vorgestern fand in der London-Faverne eine Versamm- lung unter dem Vorsiß des Grafen Fißwilliam statt, um über die Mittel zu berathschlagen, durh Unterzeichnung einen hinlänglichen Fonds zur Errichtung einer Statue des Herzogs von Wellington in oder nahe bei Dublin zu bilden. Unter den zahlreichen Anwesenden bemerkte man unter Andern den Herzog von Leinster, dem Marquis von Dowushire, mehrere Grafen und Ritter, die Herren Hume, O'Connel , Lawleß, Henry Hunt u. A. m. Es wurden Danf-Adressen an den

König für die zu Gunsten der protestantischen Dissidenten