1829 / 152 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 02 Jun 1829 18:00:01 GMT) scan diff

m m O S I E E EI s 7 V O E E e E E S E E A e 7

ung des Constitutionnel verurtheilt worden ‘ist, an den Kö- | der Ankunft des Dampfschiffes (um 65 Uhr) fand nichts iglichen Gerichtshof appellirt. _| Ungewödhnliches statt; um diese Zeit jedoch fand sich eine Aus Ceuta wird: anterm 6ten d. M. gemeldet, daß | etwas mehr als gewöhnliche Menschenzahl auf dêèn Brücken ¡je 3000 im dortigen Baguo befindlichen Galeeren -Sflaven | ein; und von der Zollbuden-Brücke und einem an derselbén

hatten empdren und der Festung bemächtigen wollen, | liegeuden Fahrzeuge wurde das Dampfschiff mit einem méhr- aber die Vershwörung noch:/vor ihrem Ausbruche -ent- j mals wiederholten Hurrah bézrüßt; worauf, unter -Anlei- eckt worden sey. Die Sträflinge find in engen Verwahr- | tung einer Anzahl -Studenten, die sich auf jenem Fahrzeuge be- m gebracht und mehrere Personen, die in Verdacht stan- | fanden, der Nationalgesang von Bjerregaard und hierauf dieGe- W n, diese Meuterei geleitet zu Haben , verhaftet worden; | sänge „Wie herrlich ist mein Vaterland‘“ und „Norwegen, Hel- H nter Lebtern befindet sich det zweite Aufseher des Bagno | denvaterland‘/ (For Norge, Kämpers Födeland), Alles unter viel- ú ad ein Domherr, welcher wegen Theilnahme an der Ver- | fachem Hurrah und Händeklatschen, abgesungen wurden. 4 hwörung des Obersten Bessières nach Ceuta ins Exil ge- | Als“ dieser Auftritt, der etwa drei Viertelstunden währte, * hickt worden war. vorbei- war, verließ der größte Theil der Volksmasse, wie es %

: und Haas) mit; beide wurden bewilligt, und die | saße über die Lage Englands und Rußlands unter Anderm; E L Aa jest mit dem Geseß-Entwurfe we- | „„Die Englischen Journale werfen bei Gelegenheit des ge: gen Auslegung der bestehenden Verordnungen in Betresf des genwärtigen Krieges zwischen Rußland und der Pforte die öffentlichen Fuhrwerks (der Dauerhaftigkeit der Landkutschen, _Frage-auf, ob dieser Krieg und- die' Blokade der Dardanellen des Gewichtes und der Beladung derselben, der Zahl der | den Handel Großbritaniens nicht ‘so nahe angingen, von ihnen aufzunehmenden Reisenden, der Angabe des ‘Prei- daß dieses sih zuleßt genöthigt sehen jollte, seine azwi: ses der Pläbe u. s. w.). Nach einigen Bemerkungen des schenkunst eintreten zu lassen, um einem, seinen Jnteressen Vicomte v. Conny, des Herrn Pardessus, des Marquis | nachtheiligen Zustande der Dinge ein Ende zu machen. Viet v. Cordoue, des Herrn v. Ricard und des Ministers | Blätter, die Times, das Morning - Journal, der Courier un des Jnnern, wurde auch dieser Geseß-Entwurf in einer der Globe and Traveller geben hierüber die verschiedenartig anderen, von der Commission in Vorschlag gebrachten Ab- | sten Meinungen ab. Nach Allem, was sie sagen, muß ma fassung mit 240 gegen 4 Stimmen angenommen. Um 5 Uhr | schließen, daß die Frage zu einer Erörterung und Entschei trat die Versammlung in einen geheimen Ausschuß zusam- | dung im Parlamente reif ist; auch dürfte dieses sich näch

: T - feine öffentliche Sißung | stens damit beschäftigen. Man versichert,- daß nah den Oster: Nachrichten aus New-York zufolge waren der Herzog | hien, mir einigen Studenten an der Spiße, die Brücke be g E E us ferien höchst beruhigende Erklärungen in dieser Beziehunon Montebello und der Französische Agent bei der Republik | nnd zog unter Hurrahgeschrei díe Zollbudenstraße entlang, D

olumbien, Herr Bresson, auf der Fregatte „„Alcibiades// in | bis zum Universitätsplabe und dem in der Nähe gelegenen arthagena angefkommén. Hofe, wo der Studenten - Verein seine Versammlungen zu G E : d s halten pflegt. i

rozbritanien un Ir Q 3 19 „Während des Singens und Hurraährufens auf der

London, 23. Mai. Der Courier theile ein auf | Brücke wurde von Seiten der Polizei nichts vorgenommen ; e Angelegenheiten Griechenlands sich beziehendes Schreiben | nachdem sich aber der Zug in der Stadt in Bewegutig ge- h: s Malta vom 29. März mit. Nach einigen Bemerkun- | seßt hatte, suchte die Polizei dies zu verhindern, jedoch ver- 4 n über die lezten Acte der Verwaltung des Grafen Capo- | gebens, weil die Menge zu groß war und die an der Spike 4 strias und ber seine Reise in Morea, so wie über die | stehenden Personen sich von der Fortsebung ihres Vorhabens 8 )pposition, die er von Seiten Maurocordató’'s und Ypsi- | nicht abhalten ließen. Nachdem der gedachte Menschenhaufe A nti’s zu erfahren hatte, fährt jenes Schreiben folgender- | beim Studenten-Vereins-Lofale Halt gemacht hatte, wandte aaßen fort: „Jn Poros haben die Russen in der Nähe | die Polizei alles Mögliche an, um durch Zureden, Warnun- | es Arsenals große Magazine gebaut, und bauen sie noch, |} gen und Ermahnungen die Volksmenge zum Austinanderge- A nd die Amerikaner bedienen sich einer großen Anzahl arner | hen zu bewegen; es' ist indessen Ewr. Hochwohlgéboren de- 4 eute, um den Hafen von Aegina tiefer zu machen, und einen | kannt, daß alles dieses keine sonderliche Wirkung hatte, und Damm zum Ausladen von Waaren- zu erbauen. Wie es | Jhre eigenen Warnungen nit beachtet wurden. Nach dem eißt, werden -die Russen Alexandrien blofkiren; am 18ten | Verlaufe von etwa anderthalb Stunden verließ der Haufe gelte die {chône, von den Russen genommene und hier aus- | den lektbenannten Ort, und begab sich auf den Marftplab, ebesserte Aegyptische Corvette nah Poros zur Station des | wo er bedeutend anwuchs und mindestens 2000 Köpfe zählte.

¿bnten geheimen Sißbung beschäftigte | gegeben werden sollen, Wir wollen wünschen, daß der Fried i Di e g ie E Ee mit en 4) topesitioni nicht gestört werde; statt bei der gegenwärtigen Lage Euro die Kammer sich, wie m eo ] G des Herrn Mauguin, wegen der, fünftig bei der Anklage | pa’s die Gemüther in Bewegung zu seßen, würden die öffent eines Ministers zu befolgenden Formen (\. Nr. 140 d. | lichen Blätter besser thun, wenn sie den Glauben zu befesti St.-Z.). Der Justiz-Minister widerseßte si, heißt es, dem | gen suchten, daß die großen Mächte ihrem Bündnisse un) Antrage, weil der zweire Artifel desselben der Kammer | den von ihnen eingegangenen Verträgen treu bleiben werden; richterliche Befugnisse beilege. Hr. B. Constant gab dieses | denn die Völker, die Künste und der Handel bedürfen in glei zwar zu, behauptete jedoch, daß, da die Verantwortlichkeit | hem Maaße der Ruhe.‘ der Minister einmal in der Charte ausgesprochen sey, man Eben dieses Blatt spricht seine lebhafte Freud auch auf Mittel bedacht seyn müsse, dieselbe zur Ausführung | gber die guten Gesinnungen aus, welche einige hiesige Jou! zubringen; die Kammer habe, der Charte zufolge, das Recht, | nale bei Gelegenheit des Getreidemangels an den Tag gele die Minister añzuflagen, und sie kônne sonach nôthigenfalls haben: „Wenn wir,“ äußert dasselbe, „auch manchmal gege auch die Mittel in Anwendung bringen, die ihr geeiguet | die öffentlichen Blätter zu Felde ziehen, so ergreifen wir nur, un schienen , sih die Ausübung jenes Rechtes zu sichern. Der | \5 begieriger jede Veranlassung, um ihnen Gerechtigkeit wis Minister des Junern bemühte si, die Proposition des Hrn. derfahren zu lassen. Es thut uns wohl, die Vortheile de Mauguin vorzüglich deshalb zu bekämpfen, weil dieser sie Preßfreiheit und des Repräsentativ-Systems herausheben z als einen bloßen Nächtrag zum Reglement betrachtet wissen | können, und wir beeilen uns daher, jeßt, wo alle Besorg

inneren Disciplin und der Art und Weise ihrer Berathun- | diejenigen Blätt j órzuas weise nen der Gel l ros Í ¿ ) : l : gen die Rede fis , nicht aber, wo es sich von einer Einwir- Vlieinen Ae Bs E P oe Genie rafen von Heyden. Der übrige Theil seines Geschwaders, | Hier fand ih mich nebs einem Adjutanten zu Pferde ein, kung nah außen hin handle, reglementarish verfahren; der | diesmal richtig erkannt haben. Statt jener elenden Polemif Ws einem Linienschiff, 2 Fregatten Und einigen kleineren | und wiederholte mit deutlicher und lauter Stimme die Wat- ganze Antrag sey aber auch son deshalb zu verwerfen, weil | der Gazette de France, welche die Brodtheuerung zut Fahrzeugen bestehend, macht sich fertig, um eilig abzusegeln, | nungen und Ermahnungen, die vorher angewandt worden, die Charte, wenn gleich sie die Verantivortlichkeit der Mini- | Aufreizung der Leidenschaften zu benußen“ suchte, haben de: Be Russen haben mehrere Transportschifse gemiethet , und | jedo mit eben so wenigem Erfolge. Die Polizei verhin- ster als Grundsaß anerkenne, doch zugleich auch bestimme, | Constitutionnel, der Courrier français und dae Wahrscheinlich werden sie Malta bald verlassen. Der | derte hier inzwischen mehrere Ausbrüche von Gesang und

daß die zu befolgenden Rechtsformen bei der Anklage eines Mini- , Ç ; is ai ¿chtiat unt LUrier macht zu diesem Schreiben verschiedene Bemerkun- | Hurrahrufen und die damit verbundenen Bewegungen ; einige le neb dire tere R | M A A DEN S CLLEE E FINANUIE S VL Ra un c: Zuerst erklärt er bestimmt, daß man. die Blofade von | der Rädelsfährer wären verhaftet worden, hätte nicht die

sters noch durch ein späteresGeses festgestellt werden sollten. | Furch ihr vereintes Streben dem Lande einen wichtigen / : j E j : : e mr D Herr Dupin der Aeltere drang auf die Vorlegung eines ; ; L 6 F AIL bd car Sa Cay MWllexandrien nicht versuchen werde, und sebt hinzu, daß zwei Menge, indem sie sich um die herbeifkommenden Polizei-Die- 5 p ang f gung Dienst geleistet, So hat die - Preßfreiheit bei dieser Gele Wiener Handelshäuser mit der Türkischen Regierung Con- | ner drängte, dies verhindert; endlich aber brach ein Hurrah-

solchen Gesebzes. [ls zuleßt der Präsident über die Frage i 5 ; ; ; l ; : i r i ) Sis B t “E E L E Maiiuin Rd 2904 Aa ies hartb faffike WdtiRE, E A racte geschlossen haben, um die Armee im Bannat mit Korn rufen aus, worauf eine große Menschenmenge sih die große ein blos reglementarischer Vorschlag zu betrachten sey, oder hafte Angaben zu erreichen vermoehte.“/ u versehen. : : : Straße entlang in Bewegung sebte, ihren Weg durch den nicht, entschied die Versammlung sich größtentheils für die ; E D N i q Ein anderes Schreibeit aus Malta sagt, daß die Lage | Vaterlands -Plab, den Brücken vorbei, über die Rathhaus- Negative. Der Präsident forderte sonach Herrn Mauguin Die von Herrn Benjamin Constant auf das Búrca\shon Kandia fortwährend traurig sey. Die Türken sind im | Straße nahm, und nachdem sie ihren Zug durch den übri- , auf, seinen Antrag zurúczunehmen, und ihn in der Form der Deputirten-Kammer niedergelegte Proposition, daß disWBesis der befestigten Städte, und die Griechen im Besiß | gen Theil der Stadt vollendet hatte, sich wieder auf dem u einer Bittschrift an den König wieder vorzulegen; dieser Kammer hinführo nur erst nah der Erôfsnung einer Berasdes platten Landes ; lelztere ziehen sich in die Berge zurück, | Marktplabe einfand.“/ E :

aber erklärte, daß. er denselben zwar anders einfkleiden , ihn E M v E E E R Mes s von den Anna etc lag Baschi Es E a A N ¿var 10 Uhr H e Ewr. Hoch- j N: F ine k Í c C j / nig Anschein einer Annäherung beider Partheien vorhanden. | wohlgebdoren, daß es nicht in meiner Macht stün ie df: jedoch am folgenden Tage abermals als eine reglementarische nächsten Woche von Herru Constane ù. dfentlicher Sibuni g Ansch g ) g / cht stunde, die öf

IL tion einreichen werde. s fentliche Ruhe herzustéllen. Um 102 Uhr fand sich der Ma- D E v E A Mai. Gestern nach beendigtem Mi- | entwickelt werden. 4 j | Schweden und Norwegen - | gistrat auf dem Markte ein, und, nach lauter und deutlicher nister-Rathe, bei welchem der Dauphin zugegen war, empfin- Die Ernennung des Grafen Portalis zum Präsidente Christiania, 20. Mai. Die heutige Reichs-Zei- | Verlesung des §. 99 des Grundgeseßes und dreimaliger gen Se. Majestät aus den Händen des Kanzlers der Pairs- | des* Cassationshofes soll bereits von dem Könige unterzei(ung enthält folgende officielle Bekanntmachung: Wiederholung der hierauf bezüglichen Artikel des Landrechtes,

¡Damit feine übertriebenen Angaben úber einige Poli- “| befahl derselbe im Namen des -Königs und "des Geseßes, L i-Uebertretungèn, die gestern (am 17ten d.) hier statr ge- | allen ynd jeden Anwesenden, si sogleich aus der Versamm- i Funden, Unruhe und Besorgniß unter Norwegens wohlge- | lung zu entfernen. Nachdem dies geschehen, hatte ih aber- innten und friedlichen Bewohnern erwe-en, hat das Ju- | mals Anlaß, der Menge zu bedeuten, daß jeßt nichts weiter tiz- Und Polizei - Departement nachfolgenden, von Seiten | zu thun übrig bleibe, als die Versammlung mit physischer es hiesigen Polizei-Meisters in Anlaß jenes Ereignisses ein- | Gewalt auseinander zu sprengen; diese aber blieb unerschütter- egangenen Bericht, an das Aggershuus/Stift zur öffentli- | li stehen, und rief sogar dann und wann wieder Hurrah. hen Kunde bringen zu müssen geglaubt :‘/ Um 11 Uhr marschirte ein Detaschement reitender Jäger und eine ¡Ungeachtet die gestern (am 17ten d.) hier in der Stadt | Compagnie Jäger zu Fuße, unter Anführung des Commandan- orgefallenen Ereignisse dem hohen Stifte, der Hauptsache | ten, auf. Der Commandant redete dem Volke zu und bedeutete ach, befannt sind, indem Ew. Hohwohlgeb. persönlich bei | ihm, was stattfinden werde, im Falle, daß dem Befehle des Magi- den bedeutendsten Vorfällen zugegen gewesen, so liegt es mir | strats nicht augenblicklich Folge geleistet würde ; da indessen au oh ob, meiner Amtspflicht gemäß, folgenden Bericht zu er- | dies nicht roirfte, rückte das Militair vor und sprengte latten :‘/ durch verschiedene Bewegungen die Volksmenge auseinan-

Kammer die von dieser Kammer am 2l1sten und 22sten an- | eft [eyn A, O E F genommenen beiden Geseß-Entwürfe wegen der Verhaftung Der Fürst von Polignac wird in wenigen Tagen l

der Schuldner und wegen der Pairs - Pensionen. Unmittel-- | €kwarket. e S : N bar darauf hatte auch Herr Royer- Collard die Ehre, dem Die durch cine Königl. Verordnung mit der Pun Könige die von der Deputirten-Kammer in ihren leßteren | Und Feststellung der Schulden der Königl. Familie beau] Si6ungen angenommenen Geseß - Entwürfe zu überreichen, | tragte Commission, hat dem Könige darüber einen Beri! Unter den Personen, die an diesem Tage dem Könige ihre | erstattet, der dem Minister-Conseil vorgelegt werden soll, un Aufwartung machten, befand sich der Graf von Corbière. Dem | si Über die Mittel zur Tilgung jener Schulden, wel jungen-Dichter Hrn. Bignan wurde die Ehre zu Theil, dem Kö- | Übrigens bei weitem nicht so beträchtlich sind, als man bi nige in einer Privat-Audienz sein von der Französischen Akade- | ber geglaubt hat, zu berathen. A mie gekröntes Gedicht Über die vorjährige Reise Sr. Majestät Durch eine Königl. Verordnung vom 6. Mai ist bei dem hi nach dem Elsaß zu überreichen. Heute früh ist der Dau- | gen Conservatorium der Künste und Gewerbe ein Lehr stuhl phin nach Rambouillet gereist. Se. Majestät werden am | die Physik in ihrer Anweudung auf die Künste, errichtet unß nächsten Donnerstag nah der Hauptstadt fahren, jedoch be- | dem Professor Pouillet übertragen worden. :

reits an demselben Abende nach gehaltenem Minister-Rathe Der Gesandtschafts-Secretair Baron von Bussière gie _¡Ín Anlaß der seit mehreren Tagen in Umlauf ge- der, die, an einer Stelle vertrieben, sih an einer an- hierher zurückkehren. jèkt die Beschreibung einer in den Jahren 1827 und 1 jenen Gerüchte, daß cine Anzahl Studenten - den Tag j dern wieder sammelte und fortfuhr, zu pfeifen und

es 17, Mai zu feiern gedächte, daß das Dampf-Schiff | Hurrah zu rufen. Um 125 Uhr ohngefähr hatte sich „Constitution‘“’ bei seiner Ankunft hieselbst auf eine außer- | die Menge verlaufen, so daß das Militair zurückbeordert 'rdentliche Weise begrüßt werden sollte, daß sowohl in | wurde, ausgenommen kleine Patrouillen, die noch länger, er Nacht vom 15ten auf den 16ten d., als in der Nacht | bis gegen Morgen, Dienste verrichteten.

om 16. auf den 17. d., Zettel mit der Aufschrift „17. Mai“/ ¡¡Jch muß zugleich bemerken, daß während des ganzen uf den Straßen gefunden worden, wie auch, daß die näm- | Ereignisses nicht die mindesten Drohungen gegen irgend Je- ihen Worte an mehrerèên Thüren und Straßenecken ange- | manden geäußert wurden, weshalb ih mich zu der Annahme rieben standen, beschloß die Polizei eine außerordentliche ! befugt glaube, daß die Menge aus Neugierde zusammenge- Verstärkung von ungefähr 50 ahtungswerthèn und: verstän: | blieben war, Desgleichen ist der Polizei nicht bekannt, daß igen Bürgern dieser Stadt für benannten Tag anzuneh- | Jemand bedeutenden Schaden erlitten habe.

nen, die sich diesmal, wie am 17. Mai v. F., wohlwollend „Mit Hinsicht auf die kurze Zeit, die ih zur Ausferti ur vorkommende Fälle erboten hatten, der Polizei zur Auf- | gung gegenwärtigen Berichtes hatte, ist derselbe nicht ss echthaltung der Ordnung und Ruhe behülflich zu seyn. Vor ! ausführlih, wie er unter andern Umständen sepn würde,

__ Paris, 27. Mai, Folgendes sind die drei Haupt -Ar- | von ihm gemachten Reise nach der Europäischen und A tifel der (in der Nachschrift zum gestrigen Blatte der St. Z. | tischen Tütkei, dem Archipel, Aegypten, Nubien und Ar erwähnten) Königl. Verordnung vom 24. d. M.: „Art. 1. | bien heraus. i Die Zahl der Marschälle von Frankreich soll sich nicht über Die aus 4000 Exemplaren bestehende erste Auflage di 12 erheben. Art. 2. Die Zahl der Generale Unserer Land- | Memoiren des Herrn von Bourrienne ist "bereits vergrisf{ macht wird in folgender Art festgeseßt: 100 General, Lieute- | und daher von dem Verleger cine zweite veranstaltet worde! nants und 200 General-Majors. -Art. 3. Bis daß die Zahl Der General - Lièutenant , Vicomte von Maureillan, | der Generale auf diejenige reducirt ist, die der vorige Artikel | zu Meb, und der General-Major, Marquis von la Boul festsebt, sollen die in dem General-Lieutenants -Grade ein- | donnaye, Vater des Grafen Arthur von la Bourdonnay| tretenden Erledigungen nur zum dritten Theile, und die Er- | Mitgliedes der Deputirten-Kammer, vor einigen Tagen h! ledigungen in dem General-Majors -Grade nur zur Hälfte | selbst mit Tode abgegangen. M ergänzt werden. Die Redáction der Quotidienne hat von der Stras}

Der Messager des Chambres sagt in einem Auf- | zu welcher sie von dem Zuchtpolizei-Gerichte wegen Verläu"

2. A

i E I S I E S I L ür E E é s M di LS: E s Z g 2B É E E BEZO C D A T M 4 A N L E T E t Ba S R 3ES. T. 22 ® S e Kd tis au fs: S v