1829 / 153 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Organisation des Landes, als in der Ausdehnung. desselben nut Man ‘glaubé'’niht, daß“ das Ua ag L S: dètiten zu {wer sey. "Went dás' Völk weig Mittel ‘besißt, so fann es eben darum auch nur geringen Widerstand leisten, und ‘das Gute’ har ‘fóviel“ Kraft in: sich: selbst, daß! der Präsi- dent stets Gewalt genug haben wird , ihm Eingang zu“ 'ver- schaffen. Dek Halipe/ Redacteur des Courriér d’Orient, Herr ‘Raybäud ; tvird ‘fich ‘unverzüglih" näch Aegina begében. ieses: Blatt ‘soll, ' wié’ es scheint, die officielle Zeitung der Regierung werden und die Griechische Biene in diésem Falle eiigehen.*— "Der neue dußèrordentliche ‘Cornmissarius exr ‘Kaléergi fähre ' fort, die vön seim“ Vor iner in der erwältung- dieses Departements begángetien eh gut ju mächén , und séîñe Mäaßrege ter der Gerechtigkeit und- Versöhnung, den d nwöhn um nieht zu’ säen wissen, als’ sie ihu lañge Zeit’ hattén eñtbéhren müssen.“ Der Politarch tig, und wird, wenn er" | unbestéchlihe Polizei hier einzuführen, die Unbéfkfänntes war.“ : Dér Courrier de Smyrne enthäle auch folgendes ältere Schreiben

Rügen Fregatte, die er gewöhnlich für seine Seereisen wählt, hier“ angekommen ; das Dampfboot,

Séiiíe Ankunft wurdé durch Glöckengeläut und Freudensal- ven von dén Battérien gefeiert ; : Bürger ihre Wohnungen. Die Primaten, die Beamten der Stadt und eine Mengé von dénen sich_ auch Frauen und Armé anschlossei,; gingen dem Präsidenten. entgegen, und erfüllten die Luft mit dem Rufé: es ‘lede der Präsident! Das Officier-Corps der regelmäßigen Trúppen mächte ihm seine Aufwartung. Als Unterscheidungs- zeichen ihrer Gräde trugen sié, auf Ob Heidecf, statt der Epaulétten, eine einfache Tresse, nach Spa- nischer Art, am Arme. Dennoch fand der Präsident diese Decoration zu reich; er líeß einige Unzufriedenheit blicken, utid ‘sagté’ zu ihnen: „/ „Ein armes Volk kann Ihnen feine

goldenen Decorationen geében.//// Auf seinen Lippen glaubte

„¡„Ahméen Sié unsere Palifaris

mati die Wóörte zu lesen : Worte nicht ausgesprochen. Gewiß

nach,//// doch wurden diese

ist das Streben nach eta Sparsamkeit und der Wunsch,

die Nation an die Einfachheit zu gewöhnen, welche der Zu- stand’ ihrer Finanzen und ihre Sitten erheishen, an dem Präñdenten nicht zu tadeln; denn dies sind Mittel, um “die Thätigkeit der Griechen von der ausschließli- hen Suchk nah Neichthümern etwas abzuletifken, und einen verbesserten Zustand einzuführen. Jedoch muß man nicht die Palifaris als Muster anführen wollen, die, wenn sie auch \{mukbige Kleider tragen, Gold in ihren Bürteln bei sich führen , der sie. in den Kampf zu führen vermag. Will der Präsi- dent keine regelmäßigen Truppen nach Europäischer Art, so muß er wenigstens eine andere Art der Organisation als die

bei den Palifaris geltende ausfindig zu machen suchen, welche,

einem Heuschrecken-Schwarm gleich, bald diese, bald jenè Land- {aft verwüsten , ohne einen anderen als ihren eigenen Nukßen zu suchen, und das Räderwerk der Regierung fort- während in Unordnung bringen werden. Die Unter-Lieute- nants stellten dem Präsidenten vor, daß ihr monatliches faum vier Talaris betragendes Gehalt zu ihrer Subsistenz nicht hinreiche; dieser hat es darauf um zwei Talaris erhdht, und auch “dies ist wenig, wenn man bedenkt, daß der geringste Civil-Beamte monatlich 3 bis 400 Piaster erhält. Die Re- gierung zeigt in allen Maaßregeln, die sich auf das regelmä- gige Corps beziehen, daß sie über die Nothwendigkeit und die Einrichtung dieser Truppen noch nicht einig mit si ist. Das dritte Bataillon ift vollständig und hatte Befehl er- halten, nah. Messenien zu marschiren, um Koron , Modon und Navarin zu beseßen ; seitdem aber entschieden ift, daß ein Theil der Französischen Armee in Morea bleibt, ist Gegenbefehl gekommen. Graf Augustin Capodistrias befin- det sich im Lager Ypsilanti’s als bevollmächtigter Stellver- treter des Präsidenten. - Wie es heißt, wird das erste und zweite Bataillon der, Taktikos dieses Frühjahr in's Feld ziehen. - Die Regierung scheint den Krieg in Livadien mit großem Nachdruck fortseßen zu wollen. Jn Poros sind mehrere Fahrzeuge mit Lebensmitteln eingelaufen, welche für das Russische Geschwader bestimmt sind und bisher in den Englischen Magazinen auf Malta aufbewahrt worden waren. Der Prásident hat dem Admiral Heyden ein Gebiet zur Errichtung von Magazinen angewiesen. Auch das Kranken- aus, welches die Commissarien des Nord - Amerikanischen

scheinlich ist/

r wieder i trágen einen Charaf-’ | den die Einwöhner |. | der Mensch einen” ) ‘Eigenthum sichern. ‘Der Hauptmann bei dem regulairen Corp Gîacomuzzi, der früher in der | undseit 5 bis 6 Jahren in Griechenland i letieObersten, ‘Pieri, einem Körfioten

giftüng angeflagt. Erwar der einzige Philh “Eröberúung Vassiliadi's dur die | i Mille Mel gets durch die feindlichen Reihen durchs{li Un

‘tigkeit aus

Staate Geséßke un

Dukas ist ünermüdet thä-* so fortfährt, dahin gelangen, eine: bisher hier etwäs

| aus Napoli di Román#éa vom 20.-Mâärz: „„Dèr Präsidetit isk in deñ ersten Tagen dieses Monats ‘auf der

welches den Lord Cóchrane nach Griechenland gebracht hat, begleitete t

Abends erleuchteten die VBâärgern aus allen Ständen,

Befehl des Oberften-| ficieren. de ! genommen, und, wiewohl dem Ankläger dirses Recht ni}f zusteht, durch den Befehlshäber von „Utcicale‘/ ersebt. Di jer Prozeß erhielt noch dadurch éin besonderes Jnuteresse, d * en den alten und d

neuen Philhellenen, zwischen den

und für welche dieses der einzige Hebel ist, | Morgens und wurden- erst

Philhellenen- Vexeins, gesti t fa ad ist den Russen abg treten G

h ie den ind: Pots scheint jebt

ihres Geschwadels" din û Fed E De Schatühorst/ “Sohú dés Pi asien Géhétäls diéses Ni méns/ is’ hier angekommen , ‘urid man sagt, er werde, wen Obérst Heÿdeck Griechénlaud verläßt,“ was: iüdeß nicht wah jeinlih s, seitdem die Dienste des Obersten® Fabvier nih augeiiominen worden sind, die obere Leitung. der regelmäßig

Truppen übeknehmen.//“

Der ‘Tag dés 6ten März wird in den Annalen Gri cherilatids Epóché machen. Zum ekstenmale sollte_an_ diese S ein gesebmäßigés Tribunal über das Leben eines Mey shên" entscheiden ; ki ' | esche und Formen angewendet werden , wel ubérall, wo der Mensch einen Wekth hat, ihm Leben ui

S! hen Armee gedient ha , wax von dem Arti

On versuchter Vi ellene, der sich bei d raber rettete, sich bei

sich im Piräus durch seine Kenntnisse und seine Thi

sihert, éine Summe Geldes angeboten wurde, wenn er a Griechenland fliehen, oder sein Gehalt von einem Jahr

wenn er seiné Entlassung einreichen und von der Fortseßzui der Untersuchung abstehen wollte. cu wies aber j des Anerbieten ab, und verlangte Gerecht

dung eines Er I R SIO Oberst Heydeck ernannte dah folgende Mitglie

erehtigfeit und die B Nitglieder für Bes Cónseil: den Commändant des L ar P drei Officiere von dem früheren Fabvit schen ‘Corps, und drei von den neuerdings angekommenen Ö Der Erstere wurde vom Obersten Pieri nicht a!

er gleihsam zu einer Schlächt zwischen de : | Anhängern des Oberst SUEeS und denen des-Obersten Fabvier wurde. Jeder heg

rische im Sinne der Parthei, der er angehörte, und mi berechnete îm Voraus, welche Gründe für und wider“ den A geklagten nach der bekannten Denkart der Mitglieder des Krieg! Raths vorgebracht werden würden. Dieser versammelte i

in dem Sagle, wo’ in früheren Jahren der gesclgebende Körpl seine Sißungen gehalten hatte. Unter den zahlrèichenZuhörernk

diesem in Griechenland neuen. Auftritte bemerkte man d jungen Colocotroni, Griva, Nifkitas, die Russischen Officiti von der Frègatte „„Helena‘/ und sämmtliche Officiere des gelmäßigen . Corps. Die Debatten begannen um 8 | um 8 Uhr Abends geschlos Die Richter hielten bis um 1 Uhr Rath, worauf sie in d Versammlung zurückkehrten und der Präsident des Krieh Conseils den Angeklagten frei sprach und befahl, daß dl selbe unverzüglich in Freiheit geseßt werde. Herr Moran Officier im regelmäßigen Corps und früherer Philhellen der wie der | Dienste geleistet hat, hätte die Vertheidigung des Angesch! digten mit vieler Ceschiklichkeit durchgeführt. Oberst H! de will, wie man sagt, dem Vertheidiger den Prozeß ß hen, weil er die Grenzen der Vertheidigung überschritl habe. Ein einziger Richter hatte die über die Straffäl| feit des Angeklagten gestellten zwei Fragen bejahend bea wortet und “auf die Todesstrafe erkannt. Die Debatt\ig wurden mit großer Unpartheilichkeit geführt. Diese «f Criminal-Untersuhung macht der Regierung Ehre, indem sich dabei alles Einwirkens auf die Ansicht der Richter t! halten hat. Ein solches Benehmen ist in civilisirten Li dern etwas ganz Gewöhnliches, aber in Griechenland und einem Augenblicke, wo die Organisation der Gerichtshöfe | Werke ist, verdient es eine lobende Etwähnung.“/

Der Nürnberger Correspondent theilt das nah! hende, eine früher schon (S. St. Zeit. vom 24. Mai) gegebt Nachricht bestätigende Schreiben aus Trie st vom 20. Mai n „Eben eingehenden Nachrichten aus Zante vom 11ten d. h zufolge, hat sich Missolunghi, der Schauplaß so heroisd Muthes, das seit der Katastrophe von 1825 in den Händ der Türken geblieben war, an den tapfern Griechischen miral. Miauli mit Capitulation ergeben. Die Béesabl wird friegsgefangen -nach Prevesa abgeführt. Man gla! daß die zur Belagerung von Missolunghi verwendeten T! pen nunmehr für die Expedition nach Epirus bestimmt sey"

Beilaf

B P ‘li R A Et 0t V A O) 0A: D f Sit P Sr nats kt t, 48: p 4 x m s 7, e E Fh i S e A G E E L t B. erb d C: i 2A A deus ; u D e N G s ae E E E L LNS K t O E C E N A 2E E O. T A r E E E ENEES O E T e O a ul e O ce L S t R E E E E E (En n

um ersténmale solltèn ‘in diesem jungs

j eichnete. Der Angeklagte hatte bereits vier M nate in géfänglicher Haft gesessen, wo ihm, wie man vi

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ér Oberst Dienstag

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Provinz.

Schlesien.

Provinz.

Schlesien.

«

32.

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Gradiß. mon Witroias.

Scezepanick.

Schulte.

Benennung des Grundstücks.

Dobergast, ritterlich Gut nebst Zubehör. Giesdorf ritterlich Gut.

Kobessche Grundstü ¿. Breslau.

Quanzendorff- Rittergut.

Groß-Germersleben, Lehnrit- tergut.

Stockheimsche Hof.

Name u. Stand des Erblassers, u. resp. Bezeichnung der Masse

Kaufgelder der Samuel Kodey- {en Bauernnahrung zu Klein-

Nachlaß des ¡u _Goschüs ver- storbenen Freistellbesizer Si-

Nachlaß des zu Chrzumczüs ver- storbenen Pfarrers Laurentius

Nachlaß des verstorbenen Stadt- und Packhofs-Inspektor I.

L At an d.

Liguidations-Processe,

Name des

F.

Ld.- u. Stdtger. Grâflih von Reichenbachsche Standesherr. Ger cEosbit

Fürstbischdfl. General-Vicariat-

Amt zu-Dom-Breslau.

Ob. - Ldger. zu Magdeburg.

Gerichts. Glogau.

| Liquidationstermin.

16. Juni 1829. 16. Juli 1829. 13. Juli 1829.

16. Juli 1829.

Allgemeiner Anzeiger

d-i e

1829.

- den 2. Juni.

Preußishen Staaten,

Subhastationen. Ga: A R C DA I T E T E A S R S R S T I S E S A E EIETO. A T IRAR K E T I S R R T T WOGONGIGR E U; KEGOGIR A G E

Name des jezigen : Besikers.

Kriegsrath Kobes.

Gutsbesiger Freiherr von Kosße.

“f

A

“H

Taxwerth des __ Grundstücks

34318 Thl.8 pf. 38710 Thl. 13 sgr. 3 pf.

32097 Thl. 27 gr. nach dem Mate- rial-Werthe. 53642Tl.17\gr. 4pf. nach d. Nußungs- Ertrage.

109183 Thl. 72 pf. zu 4.pCt. 136481Tl[.8sgr.22pf

zu 5 pCt. N'ALEIL Lr A

¿u 5 pCt.

5

zu 4 pCt. 72447 Thl. 1sgr. 6pf.

b

e 0

Name des Gerichts. Ob. - Ldger. Breslau.

Dasselbe. |

Stdtger. Breslau.

Kreis - Justiz - Amt zu Stréhlen.

Ob.-Ldger- z. Magde- burg.

S

érempt. letungs- Termin.

4.Feb. 30. 5.Febh. 30,

5.No9.29

9. Juli29,

12.Jan.30.

E

Blatt, wo das Weitere zu finden.

Breslauer Int.-Bl. p. 1933.

p. 1856.

p.174.

Magdeburg. Int-Bl. p.615.

Blatt, worin das Weitere zu ersehen.

Magdeburg. Int.-Bk. : __ p.602.

verlorener Staats-Papiere und anderer Schuld -Verschreibungen , Behufs deren Amortisation,

Provinz.

? Schlesien.

Benennung des Dokuments.

Testamentsausfertigung des E. Gottfried von Krause, vom 13. Februar 1769 et publ. den 6. Juli 1773 nebst Hy- pothekenschein vom 9. Juli 1790, eingetragen auf das Rittergut Lanisch.

Hypotheken - Instrument vom 2. Januar 1784, ausgestellt für den Ober- Flößaufseher Wegener.

Hypotheken - Instrument vom 30. Juni 1804, ausgestellt von dem Rademacher Fraänzel fur die verwittwete Kantor Klingenberg.

Hypotheken - Consens vom 17.

December 1760, eingettagen

auf die Bauertnahrung Nr. 7

zu Dorf Schônau für

Name __ des Eigénthümers.

Geschwister v. Wolff.

ep. Reichelt, geb. V Rcideibers, i

die Hans Friedr. Vor- wergschen u. Schä- ferAdam Gerfeschen

Mundel.

Betrag des Dokuments:

4666 Thl. 20 sgr.

100 Thl.

j

þ

Name der Behörde.

Ob. - Ldger. Breslau.

Justiz-Amt Kuppy. combin. Stadtgericht

Salau.

Scholz - Schönauer Ger.-Amtz. Glogau.

Präclusiv- Termin.

17.Iuli29.

17.Juli29.

4.Aug.29.1

Hauptmann Giacomuzzi Griechenland gl EDRAGN A D S Ä Ee D I S I E R R S Se SSTE S R E S TEE E E EIE e SRE T B A E G E C T I SZA O (A A ARI E EO N O0 I RO C A R A SRAE NENERSRE S ENZ E I COTiS C R R O E R

Blatt, worin -das Weitere zu ersehen.

Breslau. Intell.- Bl. 1934,