Kelt)ci) tir imi Wcarmor feinen verziert, die augen von alten Denkmälern in Panticapeum herstammen. Tiflis, 30, Aptil,
von unschäßbarem Werthe. Jn den “guten
aus Moskau in 8 Tagen anlangt. Jet geht sie vo
Tiflis am Donnerstage ab, fommt aber nicht immer zu einer und. derselben Zeit an; hier fönnen wir die Tage für die
Is Verschiedenheit ist darin so groß, daß wir dicselbe Tod: Mde zur guten Jahreszeit den Sontag ankommt, in einer" schlech- ten erst den Donnerstag, Freitag, Sonnabeud, oder erst nach etner Woche und manchmal auch noch spâter, wie es dieses Mal der Fall war, erhalten. Außer den gewöhnlichen Schiwie- rigkeiten, denen sie auf ciner so langen Reise unterworfen ist, legen ihr auch nicht selten inden Klüften des Kaukasus; Über den die Grusinische- Militairstraße führt, die Verwü- stungen des reißenden Tereck und die häufigen Schnee-Lawi-
Ankunft der Posten aus Rußland nicht bestimmen.
nen bedeutende Hindernisse in den Weg. Am gewöhnlichster
fallen diese Lawinen von den Berge j zut, | | L gen Krestowaja und Gu die bedeutendsten aber vom Kasbek. Vom Gipfel dieses B ges Wrge der Jahre lang sich thürmende Schnee in die S SA durch welche der Tereck fließt, und wälzt große Erd- e teinmassen mit sich herab; der reißendste unserer Berg- rôme sieht sich plôklih in seinem Lauf gehemmt, und kommt S x fich r der unge- L DBah zet hat; seine beiden Ufer find dann durch eine S u vereinigt, die manchmal A i st Hiesige Einwohner versichern, da awinen periodisch sind, und alle sieben Se e
nicht eher wieder zu Tage, als heuren Schneelast Äh Babn jed
ein Jahr lang fest steht. diese L a eintreten, allein der lekte Larwinenstur “in
ste sturz war im Jahre 1816 Un „E ist noch feiner gewesen. Uebrigens Eben die N L wt Kasbek ausässigen Berg-Bewohuer gewisse Merkmale, ach denen sie den Fall einer Lawine vorher bestimmen kdnnen.
F ran tr. c x:
Pairs-Kammer. Die Sigung vom 3. Juni er-
öf}uete der Minister des Jnnern mit der V
( . 4 orlegun E Geseß-Entwürfe über die Erhebung +üGricders (Chor Steuern, die Eröffnung von Anleihen und die Aus- egung der über das öffentliche Fuhrwerk bestehenden Regle- O Demnächst wurden die Berathungen über den Gesebß- Entwurf wegen der Organisgtion der Militair-Gerichte fort- geln a N 14 bis incl. 27 angenommen.
i itirten-Kamnmer. Sißung vom 3. i Fortsebung der Berathungen úber dus Aus 4 E ait Der Baron Mé in erklärte, daß er unvorbereitet die Red- nere besteige, und mithin die Nachsicht der Versamtn- uns in Anspruch nehmen müsse; seit 11 Jahren, daß er in n Kammer siße, höre er stets dieselben Beschwerden, die- selben Vorwürfe, dieselben Wünsche ; wenn -jelbige gegrün- det, verdient und gerecht wären , so sey die Kammer eben so straffällig als die Regierung, da es ihr niht an Macht fehle, um den Mißbräuchen zu steuern. Nachdem der Reduer meh- ut: Artikel des Budgets, worauf sich, seiner Meinung nach, ctlparriise machen ließen, angeführt hatte, klagte er über ie scit einiger Zeit gegen die Kammer gerichteten hef-
tigen Angriffe; allerdings hätten alle Franzose j 1 ;z 0 f n das Recht, ihr Urtheil über die Kammer l ant t auch
etwanigen Tadel über sie auszuspreche isse si , } Tadel prechen; aber man müsse sie nicht absichtlich n der öffentlichen Meinung rau N gen suchen. „Glaubt mai denn,‘ fügte der Redner hinzu, ¡daß die Wähler nicht wußten , was sie thaten, als sie uns
E. M , (02 A E zu Deputirten wählten, daß sie in diese Kammer Männer !
ohne Ehre und Vaterlandsliebe geschickt haben? Man kaun C L Schler aufmerksam machen; man muß es ogar ; aver man darf nicht an unserer Redlichkeit zweifeln. ‘/ e. At Caumartin hielt einen sehr ausführlichen Vor-- E e namentlich über die wenige Geueigtheit der TOR Bel E L: klagte, der indessen bei dem schwa- A O es Redners für einen großen Theil der Ver- E 3 er oren ging: U Nach ihm verlangte der Finan z- E er das Wort. Es sey nicht seine Absicht, äußerte
, vie einzelnen Kapitel des Budgets zu vertheidigen; er
cintud
/ Vierzehn Tage lang haben wi feine Nachrichten aus St. Petersburg ns E debaßé: die leßte Extrapost ist beinahe um 8 Tage später als ge- wöhnlich eingetrossen, weil das Austreten der Flüsse diese Post an der Ofa und dem Don bei der Afsaischen Stanikßa zwei Tage lang aufgehalten hat. — Die Extrapost zwischen Set. Petersburg und Tiflis wurde im Jahre 1826, bei dem Ausbruche des Persischen Krieges, eingerichtet. Diese Schnelle der Mittheilung ist für uns entlegene Bewohner des Orients o aret : JFahres- zeiten, besonders im Winter, erhalten wir die Nachrichten aus beiden Hauptstädten in unglaublich kurzer Zeit, indem die Extrapost von St. Petersburg hier in 11 Tagen, und
wolle nur über einige allgemeine Gegenstá über sich leicht falsche Ansichten bilde L nung abgeben. Der Mini t
de desselben
iten, sei ster beleuchtete h - seine
i u A h j nter
Sha eia rale, n eigentlichen Verwaltung, A für den öffentlichen Unterricht übergehend, meinte Er figtbdemabckGRiwieer As. Ersparnisse zulässig (F an fônne es zwar den Aeltern nicht verwehren ihre
[atisénté Jabr die Eitnabin Lts habe, daß für Wider im Auslande erziehen zu lassen; bei der Rückkehr | dez eit gliches Vertrauen N Ausgaben vollständig decten u, jungen Leute müsse die. Regierung sih aber auh, wenn man- fênne sona um so ge egts zu dem künftigen Jahre, zieselben im Staatsdienste anstellen wolle, vergewissern, solches gethan), daß die Li Aa behaupten (wie Hr. Lafi,M; se feine ultramontanen Grundsäße eingesogen hätten, Felt VONIeAE O ier ein Budget mit einem F, gch einigen Bemerkungen über die Ausgaben des Ministe- rve Une Gin ‘Ueber chuß S der dentlichen Schuid. „Wms des Inninern kam der Redner auf das Kriegs-Mini- né (6s Mit cinige A i 8 Millionen bleibe. Der R,Wium zu sprechen, wo er namentlih die Kosten für das Tilgung der coziCollbittici Se E über die Verzinsung yWiitairijche Haus des Königs (7 Millionen) viel zu bedeu-
de Tracy durchlief die | Ha — Der Vicomte Dest uyd fand ; auch bei-der Garde, von der er behauptete, daß |
n | waltung und {lu H hiedenen Zweige der Staats, V, den Schab erschöpfe, hielt er große Ersparnisse für zu- | lug verschiedene V iz den Schweizer-Regimentern begehrte er, daß,
und esserun
dem Ministerinm des öffentlichen Tres; A Wunsch zu erkennen, daß der Elementar-:1 Í li verbreitet werden möchte, und bei dem Ministerium des « nern wies er, wie bereits im vorigen Jahre, auf es M Tig Zusammenstellung der General-Conseils T A daß man diesem Zustande der Dinge ein Endeängs r untersuchte demnächst noch die Etats des Krieg Marine- und des Finanz-Ministeriums, bezeichnete bei l derselben zahlreiche Mißbräuche, und stimmte für die Va mt R S D e E A, Könil issar, ne Rede, welche zu einigen fun ae Anlaß gab. Schon im Éiñgange derselben 1M ie Bemerkung, „daß die Fragen, welche sih auf das Big dezôgen, dem Lande weit wichtiger scyen, als das Commiuza D OUIE die Regierung sich lieber weniger beschäftigen sollte! den lebhaftesten Unwillen der linfen Seite. Der Redner ließ ih indessen dadurch nicht irre führen, und nachdem die Ruhe einiqu maaßen wieder hergestellt war , fuhr er fort: 10 Ad) sind h voller Ueberzeugung, m. H., wir verlieren in fruchtlosy erathungen eine Zeit, die wir auf etwas Besseres als au ér A S E nur Lärm und Zuwietradt
elsühren. Die Geschäfte, die uns obliegen, #
L Wichtigkeit und würden, wenn gie sie ad [ac fruchtbringender seyn, als ephemere Geseße, wel )eute von einer Parthei vorgeschrieben, und morgen von eind andern wieder umgestoßen werden.“ Hier wurde der Rednd a Is Cn eE R NEGA, und eine Stimine zur Linken
nte, ich fur einen igliche j Geseke, welche die Regierung Ca R S: Lemm bezeichnen. Hr. Boisbertrand fuhr aber fort: Dergleichei ruhige Berathungen würden freilich den Deputirten fein Gelegenheit bieten, sih auf der Rednerbühne hervorzuthun; a O ge E Sh, Anlaß zu dffentlichen Ac
, u. s. w. Als Hr. v. Boisbertrand bei fi Ms „aufs Neue unterbrochen wurde, ge E y een Würde die Regierung Alles thun, was nur irgeud Gan eitragen könnte, das Glück und die Wohlfahrt du Le es zu erhöhen ; dies sey ihr aber ganz unmöglich, so langt ie Forderungen politischer Partheiungen sie zwängen , sih L mit der Vertheidigung der Grund - Principi er gesellschaftlichen Ordnung zu beschäftigen. Diese Acußt rung erregte die größte Unzufriedenheit der linken Seite du A , Und als der Redner in demselben Tone noch eiu I P V gare der A so groß, daß Niemand ih n fonnte. Vergebens rief man zu! (l Seite, der Redner sey cin Königlicher aare 2 Dg sonach gehört werden; vergebens gab der Präsident si alt A; demselben das Wort zu verschaffen, Herr v. Bois bertrand sah sich zu der Erklärung genöthigt, daß da ma! ihn nicht hôren wolle, er auf das Wort verzichte: er nah aus E “die einzelnen Blätter seiner Rede "zusamm Y 1d ver ieß die Tribune. Jeßt erhob sich aber der Minis es Znnern und forderte Herrn v. Boisbertrand ernsilih auf die Rednerbühne aufs Neue zu besteigen, während eiu Herren von der litifea Selle aide es Gele N Heri eite nicht den Gefallen erzeigen, ih ren Anforderungen nachzugeben. “Hierauf elite A
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| L O ein, und es gelang. nunmehr Herrn . Bois ertrand, seine Rede glüklih zu Ende zu hriu- gen. — - Nach ihm trat Herr André (von Obel
Rheine) gegen das Budget auf. lanç ten hierauf den Schluß der allgemeinen Berathung; da indessen die Versammlung nicht mehr zahlreich genug wal, um hierüber abzustimmen, so seßte Hr. Moy nze die Discus- og TOLE5 er tadelte zuvdrderst, daß die Commission nur eine [0 geringe Ersparniß in Antrag gebracht habe, und durch ies demnächst die Ausgaben der einzelnen Ministerien. Bei
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Bei sie beibehalte, menter beroillige ; Schweizer - ß versprach er sich dav Straßenbau beschäftig gs-Reserve und die Nach cinigen B ; Finanz-Ministeriums {loß ung, er sehe wohl ein, daß ten Ersparnisse sih ni jssen sey er a i selben schon jeßt eint funft verspreche; in unsten des, Budgets, jitde gegen : Paris, 5. Juni. f dem Marsfelde die 4 V chten Jnfanterie, welche hier Mittelst Verordnung vom rn. Calmon, Mitglied der D n Centrum), zum Genera
s und der Domainen an
(\6 man ¿n-Regi 11g der t spartt t dem | ¡(fe Krie (Garden.
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lbewahrers Hrn. Bourdeau ernannk. Die Wah! findet gemeinen Beifall. l 2 M Herr v. Chenevas, erster Präsident des Königl. Gerichts-
fes zu Grenoble und fère, ist in der Nacht vo
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m
Ueber die Rede des Vicomte dibung der Deputirtén rançaiís unte s erhellt seine fe eit Überhaupt un ) wie der Entschluß, bei harren, das heißt also, sich bgeneigter zu zeigen ;
ie Zukunft, auch nicht eine
ie aus allen
nzufriedenen und verarmien
s Uebels ist aber k i¿ Deputirten sind es, ingen. Jn der lebten at behauptet, daß das aden nicht zu hoch seyen ; ns in das goldene Zeit iden die Verhandlungen über hne daß dic Kammer ie Bezahlung desse Briefe aus Terceira isel starf genug befestigt sey, u leisten. Da die Besaßuu Vfficieren als Officiere eir
welch
n den Strandbatterien versieht.
Rtuüppen,
Die Fregatte „„le Cy defehl erhalten, sich zur lgier bereit zu halten; hie ausgerüstet.
Jn Havre wird jeß Le. K, H. den Herzog von jür die Fahrr auf der Seit ogs von Neuilly nach vird der Herzog an s{hönen | ah der Englischen Küste auf
gne/ Ab
t cine
u etfennen, daß die Regierung Cinschreitungen uel machen möchte, bevor das leßte seiner Henkers gefallen sey; zu dem
man ihnen nur den eben so trug er auf die Abschaf- Militair - Gerichtsbarkeit an: on, wenn man das Militair tez endlich verlangte er- cine Wiederherstellung der Natio- etrahtungen über das Budget
cht alle auf einmal machen ließen ; r auch schon zufrieden, reten lasse, dieser Voraussezung
halb fieben Uhr aufgeho Vorgestern Bataiklons von der
l-Director des Einregistrirungswe- die Stelle des jeßigen Großsie-
Deputirter
if seinem Landgute Mézieu mi
- Kammer r Anderm: „„Aus
indselige- Gesitnung g d gegen die Re dem angeno den Gesammt-Jnteressen immer
denn einma
un man nicht mehr stille stehen. Uebrigens fommt in der Rede auch nicht eine einzige Versprehung der Besserung für
wohlwollende Aeußer
Theilen des Landes or. Das Ministerium wünscht sich b
cin Geheimniß
Siß6ung hat Herr vo Land nicht leide un noch einige Tage und
alter zurücékverseßen.
an eines der Mittel dächte,
lben möglich ma vom 10. Mai
Gemeinen besteht, so 1 Artillerie- Bataillon gebi
auch werden
Orleans gebaut ; sie ist zunächst
¡e bestimint, 1 dem Schlósse Eu zu Sommertagen au
Sold der Li-
eine große
Herr Moyne mit der Be- | die von ihm in Antrag ge-
wenn man nur einen Theil und die übrigen für die stimme er zu ber dagegen. Die Sißung ben.
musterte der Dauphin Linien - und n liegen.
haben Se. Maj.
aminer (vom lin-
in Garniso Z1. v. M. eputirten-K
des Departements “ der 98sten“ auf den 29sten v. M. t Tode abgegangen. Martignac in der vorlelzten äußert der Courrier dem Vortrage des Mini- egen die Oeffent- dnerbühne insbesondere, mmenen Systeme zu
v,
{l im Rúckschreiten begrissen,
es Generals Batrras sind vorgeskern ent- siegelt “ worden, sollen jedoch nichts als uninteressante und nur auf Familien-Angelegenheiten Bezug habende Briefschaf- ten enthalten. :
Der Buchhändler Ladvocat hat das Manuscript des Trauerspiels Marino Faliero für. 13,000 Fr. an sih gekauft ; Herr Casimir Delavigne erhielt von dem näâmlihen Buch- händler eine gleiche Summe für seine „Schule der Alten.“ Das Stúck wird in den ersten Tagen der nächsten Woche im Druck erscheinen.
: Nachrichten aus Troyes , Nantes und Cambray zufolge, waren dort die Getreidepreise am Schlusse des vorigen Mo- nats fortwährend im Sinken.
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlungen. Jun der (gestern erwähnten) Sibßung des Unterhauses vom 2. Juni war es zunächst die Bittschrift eines Seiden-Fabrikanten, Herrn Moore, welche zu der Debatte úber die Weber von Spital- fields die Veranlassung gab. Aus jener Bittschrift geht Her- vor, daß die Weber, in Folge eines in öffentlicher Versamm- lung gefaßten Beschlusses, alle Werkstühle, deren es zwischen 10 und 15,000 in Spitalfields geben soll, verschnürt und dann mit Wachs versiegelt haben; daß sie dem Weber, der dieses Siegel lóst, ohne den ertrokten höheren Lohn zu er- halten, die Arbeit zerstören, und daß sie bekannt gemacht, sie würden, falls man ihnen nicht binnen einer gewissen Zeit ein Arbeitslohn ausseße, das dem von 1824 fast gleichkomme, cine allgemeine Zerstôrungs-Maaßregel durchseben. Hr. Ward, der die Bittschrift überreichte, war der Meinung, daß man in Bezug darauf ein strengeres Gesel geben sollte. Herr Peel aber fragte, warum sich die Fabrik- Herren nicht lieber, statt ein neues Geseß zu fordern, an die bereits bestehenden streng halten? Warum wendet er sih nicht an die Polizei- Behörde, die bereit ist, jene Geseke zu seinen Gunsten in Vollzug zu bringen? Denn das bestehende Geseß sagt, daß Feder, der durch Gewalt oder Drohungen seinen Fabrif- Herrn zwingen will, eine Aenderung in seiner Geschäfts- Führung eintreten zu lassen, durch Einsperrung, welche je- doch die Zeit von 3 Monaten nicht überschreiten darf, be- straft werden soll. (Hört, hört!) Da die Einrichtung der Polizei, fuhr er fort, hier im Lande von der Art ist, daß sie nicht selbst als Klägerin austritt so müssen es freilich diejenigen thun, die dabei betheiligt sind, und es ist nicht die Schuld: der Regierung, wenn es unterlassen wird. Wie gern erx (Hr. Peel) übrigens der Sache zu Húlfe komme, gehe daraus hervor, daß er eben heute 79 Polizei-Männern den Befehl ertheilt habe, nah Spitalfields sich zu begeben, um dorc der richterlichen Behörde, welche einen Arbeiter zur Auspeitschung verurtheilt , beizustehen. Ferner habe er dem Commandantein des Tower befohlen, militairische Hülfe zu geben, falls sie nôthig seyn solite. Doch das Alles sey
ie Papiere
4 E
ung über einlaufenden Beschwerden ei dem Anblicke eines Landes Glúck. Der Grund mehr; die Kammer und e die Unzufriedenheit hervor- n Boisbertrand d daß die Aus- man wird Unterdessen das Budget immer mehr vor, welche Unten, versichern, daßdie um Dom Miguel Widerstand g verhältnißmäßig aus mehr haben die überzähligen lder, welches den Dienst Brito befehligt diese
chen fô
Oberst
/ im Hafen von Toulon, hat fahrt nach den Gewässern von dort sechs Bomöden-
60 Fuß lange Lust- Jacht für um die Familie des
bringen, doch ch eine Fahrt
niche genug, wenn die Betheiligten nicht selbst den Beistand des Gesehes in Auspruch nehmen: denn shmachvoll und schändlich müsse man die Aufführung der Weber nennen. Unwürdig seyen sle des Mitleids und des guten Willens, welcher sich durch das ganze Land fund gethan, um ihren Leiden durch freiwillige Subscriptionen abzuhelfen. Sich aber, ihre Familien und den ganzen District wúrden sie auf ewig unglücklich machen , wenn sie noch länger bei ihren ge- genwärtigen, gewaltsamen und sträslichen Maaßregeln be- harrten. Der Minister wies serner auf das Unrwoeise solcher Subscriytionen hin, durch welche solhe Weber unterstüßt werden, die, wenn sie bei ihrer Arbeit blieben, 25 bis 30 Shill. wöchentlich verdienen könnten, während die armen Weber von Yorkshire und Lancashire, die oft faum den vierten Theil, oder auch nur so viel, als zu ihrem Lebens-Unterhalte nôthig ist, v.cdienen, zu jenen Subsecriptionen Beiträge lei- ]sten. „„Jch halte es für meine Pflicht‘/, sagte er schließlich, „die Fabrif-Herren hier nochmals aufzufordern, daß sie ge- meinschaftlih mit der Regierung dem Skandal entgegenar- beiten sollen; mögen sie sich nur, damit das: Gese in Voll-
ziehung fvmme, an die Behörden wenden, die zu jeder Zeit _ bereit seyn müssen, ihre Beschwerden anzunehmen; auf der andern Seite müssen sü sich aber auch standhaft jeder Ein- shüchterung widerseßen und fein Arbeitslohn gewähren, das
sie mit der Länge der Zeit doch nicht fortseßen fônnen.‘“ — Hr. Thompson machte bemerklich, daß gerade der Bittstel- ler zu denjenigen Fabrik-Herren gehört habe, welche sich den Webern am meisten widerseßten, die aber auch ihre Wider- seßlichkeit am meiften büßen mußten: denn dem Bittsteller allein sey in der lezten Woche für 150 bis 200 Pfd. Sterl. Seide vernichtet worden. Abex nicht allein der Rache diefer
ihr unteruehmen fönnen.
Leute ¿6e man sich aus, tvenn man sie verfklage, sondern an