1829 / 169 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der unter die Jurisdiction Georgia's zu stellen. Bekanntlich war er widergeseblih hieher gebracht worden. E

Ein hiesiges Blatt enthält ein Schreiben des rühmlichst bekannten Joseph Lancaster, Über die hiesigen öffentlichen. Schulen. „Das Vorschreiten des großen Werks des allge- meinen Unterrichts‘/, beginnt das Schreiben, „ann mir, der ih mein ganzes Leben diesem Zweck widmete, nicht an- ders als sehr nahe am Herzen liegen. die New-York zur Ehre gereichen, den glücklihsten Erfolg wünsche, so sey es mir erlaubt, einige Bemerkungen zu machen, die, meiner Meinung nach, ihnen von Nußen jeyn- dürften. “/ Der Verfasser führt hierauf an, daß, als er vor 10- Jahren in New-York landete, nur Hunderte von Kindern, jeßt aber bereits Tausende Schulunterricht erhielten, und läßt sich dann ausführlich über die gegenwärtig im Allgemeinen in den hie- sigen Schulen statt findenden Mängel aus, zu deren größten er eine unrichtige Sparsamkeit einerseits , und andererseits cit rechnet, welche dem Fortgange des der leßten Zeit, hinderlich geworden. Verbesserungs-Vorschläge, die er der hiesi- gen Obrigkeit auf das dringendste auempfiehlt, und schließt mit der Aeußerung, daß ihm die in seinem Schreiben mit- getheilten Bemerkungen nur von dem innigen Wunsch seines Herzens wären eingeflößt worden, durch Vervollkommnung der Schulen den Ruhm gegenwärtiger und die Hoffnungen fünftiger Zeiten zu begrúnden.

Eine hiesige, durch ihr Talent ausgezeichnete Schauspie- lerin, Miß Clara Fisher, hat sich vor Kurzem bei dem Pu- blifum auch durch ihren Wohlthätigkeits -Sinn beliebt ge- macht, indem sie zweien hiesigen Wohlthätigkeits-Anstalten 200 Dollars übersandte.

Da ich den Schulen,

cine zu große Freigebi Ganzen, namentli i Darauf macht

Jn 1: 0-9:-D.

Gestern Abend erschienen Jhre _ Majestät die Kaiserin von Rußland und die Hohen Neu- vermählten, J.J. K.K. H.H. der Prinz Wilhélm nebst Gemahlin, zum ersten Male im Königsstädtischen Thearer. Der dreimalige Jubelruf des sehr zahlreih versammelten Pu- blifums, begleitet vom Tusch des Orchesters, begrüßte die Allerhda, sten und Höchsten Herrschaften bei Ihrem Eintritt in die große Seiten-Loge, die, so wie das ganze Haus, un- gemein festlich ausges{mückt war. : hange erblickéte man das Königlich Preußische, das Kaiser- lih Russische und das Großherzoglich Sachsen - Weimarsche , selbst war mit Drappirungen von weißem Linon, durch Blumen-Gewinde befestigt, sehr ge- Es wurde die Auber’sche Oper: „Der Schnee‘/ gegeben, worin Dlle. Vio und der Sänger, .Hr Haupt-Rollen übernommen hatten. Nach dem Schlusse des ersten Actes wurde das Publikum durch den zweiten Bühnen-Vorhang, der die erhabenen Na- menszüge Sr. Maj. des Königs, Jhrer Majestäten des Kai- sers und der Kaiserin von Rußland und J.J. K.K. H.H. | und der Prinzessin das Angenehmsts überrascht und zu neuem Jubel begeistert, der sich auch wiederholte, als die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften das Haus verließen.

Aus Stettin erhalten wir nachstehendes, den Aus- fall des Wollmarkts betreffende Schreiben vom 17. J ¡¡Auf dem diesjährigen Wollmarkte war die Zufuhr ansehn- ch größer, als inden vorigen Jahreti. auf 18—20,000- Centner an. von Käufern des Ju- und Auslandes besucht. Nachfrage fanden die Mittelgattungen von 40 50 Rthlr., auch 55 Rthlr., welche nit allein zu vorjährigen Preisen, sondern au um 15, 23,5 und 10 Rthlr, pro Ctr. höher ver- Die besseren Gattungen von 60 90 Rthlr. von bekannten guten Stämmen wurden theils zu vorjähri- gen Preisen, auch mít einer Zulage von 12 bis 22. Rhlr. gekauft; andere ‘sind einer Erniedrigung von 2, 5 bis hôch- stens 10 pro Cétt unterworfen gewesen:

Im Ganzer ist, ungeachtet der“ beträchtlich größeren Zu- fuhr, der Marft sehr günstig ausgefallen, indém nur wenig als unverkauft abgefahren is, und nur 6—700 Centner ge- lagert sind.‘

Als Nachtrag zu den Bekrichten úber die von den Bergströômen in Schlesien angestellten Verheerungen theilen wir unsern Lesern folgenden Auszug eines Privatschreibens aus Neisse vom 11. d. M. Morgens 8 Uhr mit: Morgen um 3 Uhr hat die durch Ge angeschwellte Neisse ihre Dämme durchbrochen, und uns mit einem brausenden Sce umgeben. bis 12 Fuß unter Wasser, die. W

Berlin, 19. Juni.

Auf dem Bühnen - Vor-

schmackvoll verziert.

Forti aus Wien, die

Id, Ö

Prinzen Wilhelm trug ,

| Man schlägt solche Auch war der Markt zahlreich Die meiste

fauft- wurden.

¡Heute birgwasser furchtbar

Dié Friedrichstadt steht 10 - ogen wüthen in den untern ;

Stockwerken der Kasernen und aller Gebäude, und w. anschrbollènz das» Morgens--um.-9Uhr die iu: den scheinlich sieht es in der Stadt nichr besser aus. Dee N a genen Detschafcon; gänzlich?untet Wasser gesest Augenblick war schrecklich, der Anblicf der hereinbrechend L " das Wasser kam-mit solehèr: Shtiélligkeit; daß das Wogen #0 ungewohnt, das Wachsen so schleunig, daß d n dus den -Ställétt ‘nicht gerettét werdet: fonnte,. ünd-die | Mensch erbebte. Bald jedoch trat ein Stillstand ein, dey i in det Häusern auf die Böden flüchten mußten. ein langsames Fallen folgte, und der die Besorgniß für pers u Glaß stand um 9 Uhr- der“ Holzplan, der Roßmarkt liche Gefahren' beshwichtigte. Seit 12 Tagen hatte eg; Angel. ganz unter «Wasser , und zwar so tief - daß doch mehr in der Ebene: als. im Gebirg geregnet, Ges j „die: Bewohnsrndes New Sitockwerks. ihre Habseligkeiten um 8 Uhr meldete eine Stafette,- daß die Neisse in Gl die Bôden retten mußtenz/da es bis: 6* Uhr immerwäh- ihre gewöhnliche Höhe bereits um 9. Fuß überstiegen habe ; ¿van wichs,-weil:-der -Régen' nicht nachließ-und zu ‘befürchten Stunden brauchen in der Regel die Gebirgswasser, um zu uns,M ¿s würde au bis dorthin dringen, " Das: Wasser stand gelangen, so wurde denn auch die- vierte Stunde: des heu höher als im Jahre 1827, wodurch die Gegend von ‘chwerdt verheert, wurde.“

gen. Tages für. uns die entscheidende. Die ersten- von diy

Wasser in die Dämme gewühlten Löcher wurden von (M Abends nach sechs Uhr begannen die Fluthen etwas-zu- Garnison, die schon auf. den Beinen. war, .m't Faschinen N M jedoch, nur unbedeutend, urid obgleich: die Häujer- noch- Düuger gestopft;- als die Dámine aber an mehreren Dit "Gasser stehen, . so- glaubt man doch die Gefahr: vor- zugleich durhgebrochen wurden , - mußte man dem wvütheündy "indem es aufgehört hat zu regnen.‘/ ' Elemente weichen. Die meisten Häuser- der Friedrichs "le Wiesen und alles Getreide ist überschwemmt, und sind nur von einem Stockwerke; ihre unglücklichen Bewoh (scheinlich durch dèn Schlamm unbrauchbar geworden. ner, durch: die raaschenden Wogen aus dem Schlummer qu

1 Hrúcken , selbst massiv baute, haben die Fluthen zer- wet, hatten kaum Zeit, sich auf die Bôden zu flüht,WM Srälle, Schuppen, Garten-Zäunung, selbs massive Ein vor der Brücke hoch aufgethürmter Wall von Stroh einmauern sind mit fortgeschwemmt, jo wie auch aller dächern, Gebälk und andern Trümmern sprechen nur zu d, Wegth, welcher sich in “den untern Räumen der Häuser lich den Beweis namenlosen Unglücks aus. Wahrlich q :

4 L i d; die: Stadtmühlen sind ganz zerstört, auch ein großer wir vor Kurzern für- unsere Landsteute in- Preußen sann, M des Holzes vom Königl. Holzplan ist fortgeschwom- ten, glaubten wir nicht, so früh eine gleiche Theilnahnm y ;

; ( er dadur verursachte Schaden muß schr beträcht- verdienen. So lange Neisse steht, hat es solche Fluthen qi i -

: j eyn.“ L ee : erlebt. Abends aht Uhr; unsere Lage hat sich beut aud in den jenseits des Riesengebirges liegenden Böhmi- gebessert. Um 2 Uhr Nachmittags- wurde es hell, und

j G | Ortschaften hat tas Wasser viel Schäden angerichtet. Man erste Sonnenschein nah vierzehntägi rem Unwetter lachteyg ht aus Wild s\chüß bei Trautenau, den 12. Juni: „Ein an. Der Abend is s{ôn, das Wasser bleibt im Fallen \ (9 Jahren wiedergekehrtes Natur-Ereigniß seßte die hie- daß es wohl zwei Fuß uiedziger stehen mag als- heute. frih, hebirgsgegend drei Tage hindurch in Furcht und Gefahr. Das heftige Wirbelu und Wogen fängt an, sich zu verli,

A 2 ; | dem áten d. M: regnete es in den niedrig gelegenen und das unheimliche Brausen mildert sich zu einem fsansta.

: : : 2 nden fast beständig, und am höheren Gebirge fiel cin Rauschen.- Die Pontoniere durchschisen seit dem frihu Woher Sine Den 9ten gegen Abend erhob sich (wäh- Morgen die wilde Fluth nah allen Richtungen, um Hüldas Barometer auf v-ränderlich stand) ein fürchterlicher zu bringen. Da sieht es denn freilich gefährlich aus, wen

1 aus Nordost, welcher durch volle 48 Stunden mit sol- auf. dem mit Mühe durch die Ruderer in der Strömuz uth anhielt , daß die stärksten Obst- und Waldbäumée festgehaltenen und an die Mauer gedrückten Ponton eiu rzelt wurden und zusammenstürzten. Während des Leiter aufgerihtet wird, auf deren höchsten Sprosse: der wil es ergoß sich dér Regen in Strömen, in welchen fere Pontonier aus einem Dachfensterchen erst die Betta\Wedeutend großer Hagel mischte. Die Waldbäche des dann eins, zwei, drei Kinder und zuleßzt- die Mutter in (s endorfer Hochgebirges schwollen vom 10ten. zum 11ten pfang nimmt. Bedenklich . sah es besonders aus, als sich wenden Flússen, und die Aupa zum s{häumenden Strome ; Ponton pldblich dem Lazareth-Gebäude nahte und nah und-n(h Städtchen“ Freyheit und die angränzenden, im Aupa-- an 400 Menschen aufnahm, welche, da die Wogen die Fu liegenden Dörfer schwammen in einem See. Nach damente unterwählt haben sollten, gerettet wevden mußt Burücktteten des Wassers zeigte s{ch, daß vieles Gut, Es gelang, und, Gott sey Dank, es ist Keiner verungli{W Gebäude, und auch die Landstraßen zerstört worden Noch. im Mondenscheine dauerte das Rettungsgeschäft fort M Vom- 13. Dem Himmel sey Dank, das- gute Wetter hat auge halten, und uns vor weiterem Unglück bewahrt. Die Sud selbst hat wenig gelitten; der Avaut-Fossé hat die Fluh großentheils an den Wällen vorübergeführt, und nur in dit niedrigsten Theile der: Stadt ist das Wasser gedrungtu | Aber, wie sieht die: Festung aus! Die beiden Neisse-Brüa und sämmtliche Graben - Brücken sind weggerissen und beinah alle Sehleusen ruinirt, die Werke aber- sehr beschädigt. Das Besi ist, daß wir fein Menschenleben zu betrauert haben. Wi aber mag- es in der Umgegend aussehen! Auf einem Stro| dache sißend und laut um Hülfe rufend flogen zwei unglid liche Frauen mit einem Männe- auf dem Strome vorúbtt; es war unmöglich, ihnen Rettung zu bringen. Viel lit sich erzählen, wenn Raum und Zeit- es gestatteten. Wu derbares habe ich gesehen: steinerne Pfeiler von- einer Seil der Straße auf die andere geschleudert; ungeheure Holzschiþ 469 Mädchen, Die Anzahl derer, welche im Winter pen mit 200 riesigen -Baumstämmen aufgehoben und mit d! Wilh die Schule besuchen, beläufr sich auf 25,446 Kna- unbeschädigten Dache- vor cine Redoute gepflanzt u. dgl. 1Mülid 22,674 Mädchen; im Sommer aber nur auf 21,187 Jekt find schon alle Hände in Bewegung, und sobald d Min und 19,126 Mädchen. Die Differenz zwischen den Wasser -mehr gefallen- ist, geht es an den Deichbau. Schr& Whlih die Schule besuchenden und den |-ch“ulpflichtigen lih aber-ift es, die armen Menschen, die nur das nacfte Wn entsteht zum: Theil ‘dadurh, daß die fünfjährigen ben retten konnten, jeßt ihre! vershlammten zerkörten Zin Wik in manchen Gemeinden theils wegen Mangel an ge- mer ausrâumen zu sehn, Mix bangt vor den -Nachricht® Mi Schul - Lokalen , theils wegen der Entfernung vom von außerhalb. Môge, was hier: geschehen ist, nicht: bloß da! Worte die Schule nicht besuhen. Jm Sommer müssen Vorspiel eines noch entseßlicheren-Elendes seyn ! m hiesigen Bezirke, wie anderwärts , oft die größern

Folgendes-ist einz von Breslauer- Zeitungen mi! M armer Familien ihre-Aeltern bei den Hausgeschäften getheilter Bericht aus Glaß, vom 41. Juni: „Schon anm Müßen. Für. diejenigen Kinder in Kéêln welche" noch 7ten; Sten und 9ten regnete es ununterbrochen, auch hört! Schuler besuchen, ist seit dem. 1. Juni d. J., wie auch man mitunter Gewitter-Schläge mit Hagel begleitet , wv M in der Staats - Zeitung berichtet ist, der geseßliche durh- auf den Feldern viel Schaden geschah, besonders hat wang eingetreten. Rechnet man nun noch die vier Mittel-Steine dabei viel gelitten,“ asien zu Köln, Bonn und Müúnstereifel, die höhere

¡Um 9ten Abends erhob sich unter fürchterlichen Regen Wtschule zu Köln, die höhern Stadtschulen zu Siegburg güssen ein Sturmwind, welcher die ganze Nacht anhielt- und Wummersbach, und die Gewerbeschule zu Köln hinzu, so ist wodutcch. der Neißèe:-Fluß, die Bielau, die Weistrils und die Pssnung, daß eine so geregelte, tüchtige Volks-Erzichung Steine (auch -Braunauer „Wasser genannt), welche sich be dusten Früchte trägen wird, wohl vollkommen begründet. fanntlich alle in der Nähe von -Glak mitder: Neiße! vercin" Wter den Fabriken, Manufakturen und Werken im Re-

Aus Köln wird unterm 15ten d. M. geschrieben : 1 erfreulichen Nachweisungen, welche die Staats-Zeitung s aus mehreren Regierungs - Bezirken der Monarchie den Zustand dès Elementar-Unterrichts gegeben hat, { sich auch die folgeade Uebersicht aus dem Regierungs- fe Köln an. Man zählte am Ende des Jahres 1828 ch in den Städten 62 katholische dffentliche Lehr-Anstal- d 7 Privat-Anstaltéti, 4 evangelische öffentliche und 1 tAtistalt; auf dein Lande waren 317 kathölische ôffent- chr:Anftalter und 67 évangelishe, außerdem 1 evange- rivat-Anstalt. Simultan-Anstalten oder Mennonisten- n bestehen nicht im Regierungs-Bezirke. An jüdischen tar-Schulen giebt es 1 öffentliche und 8 Privat-An- , lektere in den Dörfern. Die Anzahl der s{ulpflich- Kinder von 5 bis 14 Jahren beträgt 36,071 Kr.aben

' gieküngs-BegirEfind*die-vorzlglichsten: 15 Bleihütten-Wexke, 48 Braunkohlen-Werke, 57. Eisenhütten/Werke ck24 Fabriken für die Verfertigung-.des Kölnischen Wassers, 117: Leder-Fa- brifeti mit Einschluß von 110; gewöhtelichen--Gerbercien;:105 Leinwand-Färbereien und- Druckereien, 21 Pottasch-Fabriken, 23 Tabacks -Fabrifen, 94: Tuch- ‘und Casimir? Fabriken, 17 Wollen-Spinnercien, 4 Zucker-Fabrikein;- 12! Kalkbrennéereien, 17 Ziegeleien und Platten - Fabriken, 49 Töpfer-Fabtiken.

Vierzehnte Befanntmachung.

se sind-ferner an Beiträgen fúr die Gegenden in West - und cl. 16. - Funi:

Bei der Haupt - Banco - Ka durch Ueberschwemraung: verun Ostpreußen eingegangen, vom 13. his in

J. Für sämmtliche verrnglúckte Gegenden:

a) Durch den Major im Generalstabe von Below: von: verschiedenen Truppentheilen 367 Rthlxr. 16 S zelne: Geber: noch nachträglich bekannt gemacht: oer y b) era den Wirklichen Geheimen Kriegsrath

omowiß:

1) von dem Bürgermeister Rosenthal in der Neustadt Magde- burg, und zwar von Placke 3 Rthle., Nelle 2 Rthlr. , Walkhof 2 Nthlr, Cand. Jasper 1 Rthlr. und Karl Rosenthal jun. 1 Rthl. ;

2) von dem Lazareth-Jnspeëtor Boettcher zu Saârkouis - und zwar von den Kaufleuten Brugnot 2 Rthlr. und Klein 1 Rthlr., Fleische: Rode, Bäcker Mehinger und Blechschmidt Detrois à 1 Rthlr. = 3 Rthlr., Bierbrauer Pnig 15 Sgr. , Schlosser Notton 15 Sgr. , Mattrer Eislof* 14 Sgr., Mater Demanche 20 Sgr., Tischter Giese, Glaser" Hesse, Chirurg Neubert , Unter - Officier Fserheck und Ungenaunter à 10 Sgr. = 1 Rthlr. 20 Sgr. und Kiefer Martin 6 Sgr.; i

3) von dem Garnison - Verwaltungs - Jnspektor Thering zu Saarlouis 5 Rthle. S : :

c) Durch den Wirklichen Geheimen Kriegsrath: ‘und'General-Proviant-Meister Müller:

l) von dem Magazin-Rendanten Schoenfeld in Krossen, und ¿war von ihm selbs 10 Rthlr:,- Kreis-Stener-Einnehmer Kaerger 3 Rthlr., Apotheker Liboron 2 Rthlr., mann 1 Rthlr., Stadt-Syndicus Pehold 1 Rthlr., Kaufmann Le= - vin 1 Rthlr. 5 Sgr., Kupferarbeiter und Eisenhändler Lehmann 15 Sgr., Stadtverordneter Bild 15 Sgr.

2) von dem Proviantmeister Bieß zu Rathenow aus einer Collecte 16 Rthle. 22 Sgr. 6 Pf. , nebst einer in Paris am 3ten August 1815 geprägten Medaille von feinem Silber. i

d) Durch den Banquier F. Muhr: von den Leuten aus der Wachstuch-Fabrik des Herrn M. Lehmann 3 Rthlr., von dem * Tabacks - Fabrikanten Wosvlfe aus Hamburg 4 Rthlr., - aus einer Zinsen-Vergütigung 21 Sgr., und aus der Sammlung des Hrn. M. B. Marewald zu Bromberg

e) Bei der Haupt-Banco=-Kassc: cs

1) von Frankfurt a. M. eingegegangen: von des Königlichen General-Postmeisters und Bundestags- Gesandten v. N 100 Réthlr., von einer Privat + Gesellschaft Frankfurter E 24 Rthlr. 15 Sgr , vom Dr. Schmidt unter dem Zeichen V. D. H. 9 Nthlr. 7 Sgr., von dem ‘Kanfmann G. Fungnichel 5 Rthlr.

glückten

r.7 deren-cin=- en ollen:

Premier =- Lieutenant Leh=

16 Rthlr. 125 Sgr.

ler Exc. nwohner

2: von der Königl. Legations- Kasse: die Beiträge in Leipzig, und zwar deè Ertrag ans einer von dem Königk. General-Consul Baumgärtner daselbst veranlaßten Sammlung 107 Rthlr. 25 Sgx., desgleichen. nachträglich“ 109 Rthlr. 15 Sgr. , -von demselben als Ertrag eines von dem Stadt-Baumeister Limburger, Mufik-Direk= tor Polenz und Wechsel-Sensal Kunze daselbst veranstalteten Con= certs, 346 Rthlr. 10 Sgr. Cour: ; :

3) von dem ‘Königl. Polizet- Direktor Flesch zu Potsdam die anderweit von thm ‘gesammelten “Beiträge von 15 Rthlr. Gold und 117 Rthlr. 26 Sgr. Cour. ; j .

4) von dem Ober-Prediger Hanstein zu Potsdam nachträglich gesammelt 96 Rthlr.-

5) vondem Mágistrat zu Potsdam ‘den ferneren Ertrag dex Sammslüng ‘desselben mit 3 S1Ück Durx., 25 Rthlr. Gold und 681 Rthlr. 8' Sgk. 6 i ; /

6) von der“ Königl. Jüterbog - Luckettwaldeschen Kreis =- die gear t 1 Stuck Duc. , 45 Rthlr: Gold: und. 253 Rk

:: Cour. ;

7) as Dém Königl General-Major und Commandanten von räge: von dem Obriften und 2en Commandatiten v.- Brixen 19 Rthlr. , Hauptmann. und Artillerie= Offizier vom Plaß Bein 4 Rthlr. , Hauptmantr und Plaß-Major Prusfowski 5 Rthlr./ Lieutenant Dannenberg, commandirt. bei der Straf-Sectton 15 Nthlr. , und vom Garnison - Stäabsarzt Bir= kenhauer 3 Rthlr. : l / L ;

8) von dem Bantco- Comtoir zu Münster, anderweit gesam- melt durchdie Landräthe: des Kreises Tecklenburg 416 Rthlr. 14 f: und ‘resp. 59 “Rthlr. 10 Sgr., des Kreises Reckum 5 Rthlr. 10 Sgr. 6 Pf./ und des Kreises Steinfurth 89 Rthle. 1 Sgr. 6 Pf. ;- durch den Steuer-Einnehmer Lenzmann u Dortmund von den Bürgermeistereien zu- Lütgendortmund 78 thlr. 22 Sgr. 4 Pf. zu Aplerbeck 177 Rthlr. 27 Sgr. 9 Pf./ zu Dortmund vom platten Lande 49 Rthlr. 18 Sgr. 7 Pf. , von der Petri - Nicolai - Gemeinde der Stadt Dortmund 75 Rthlr. Pf. durch dew Landrath „des Kreises Lüding=-

29 „Sgt

f: Cour.:

7 Sgr. 6 Zepelin zu Stettin/ die Beit

L E E E E, e

nachträglich

23: Sgr: 527 Rthlr. 5 Sgr. 9 Pf. des Kreises Dortmund 172 Rthlr. 11