12, in das 1. Bat. Landw. Negts. Nr. 64, Plettner, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 20, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 64, Heer, Sec. Lt. vou der Landw. des Eisenb. Bats. im Bezirk des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 47, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nx. 96, Schmidt, Sec. Lt. von der Inf. des 1, Bats. Landw. Regts. Nr. 50, in das 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 6, Lobe, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Me. 38, Ehrlich, Sec. Lt. von der Juf, des: 1. Bais, Landw. Regts. Nr. 18, in das Res. Landw. Bat. Nr. 37, Hellwig, Sec. Lt. von- der Art. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, in das 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 47, Bonin, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Landw. Bats. Nr. 35, in das 2, Bat. Landw. Regts. Nr. 47, Zaremba, Sec. Lt. von der Landw. des Eisenb. Bats. im Bezirk des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 46, in das 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 10, Niete, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, Hänel, Scec. Lt. von der Inf. dess. Bats., in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 10, Adler, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, in das 2. Bat. dess. Regts. Brockt, Sec. Lt. von der Juf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, in dns Ref. Landw. Bat. Nr. 38, Bindewald, Sec. Lt. von der Juf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 83, in das Res. Landw. Bat. Nr. 38, Mika, Sec. Lt. von der Inf. dés 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 7, in das 1. Bataillon Landwehr-Regiments Nr. 22, Cremer, Sec. Lt. von der Infanterie des 1. Bats. Landwehr-Regiments Nr. 16. Schwarß, Sec. L. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 82, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 16, Frhr. v. Steffen s-
rauweiler, Pr. Lt. von der Kav. des 1, Bats. Landw. Regts.
r. 25, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 28, Thurmann, Pr. Lt. von der Kav. des 1, Bats. Landw. Regts. Nr. 16, Pieper, Sec. Lt. von der Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, Preuß, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 25, in das Res. Landw. Bat. Nr. 40, Wolff, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 25, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 65, Pfeiffer, Secc, Lt. yon der Inf. des 2. Bats: Landw. Regts. Nr. 87, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 69, Rose, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 77, in das 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 75, Thyssen, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 82, in das 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 82, Beutner, Hauptm. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 42, Burckhardt, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 47, in das 1, Bat. Landw. Regts. Nr. 81, Zimmermann, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 69, in das Landw. Bat. Diedenhofen, Reppih, Sec. Lt. von der Jnf. des Landw. Bats. Saarburg, in das Landwehr - Bataillon Mey, Rohr, Sec. Lt. von der Inf. des Landw. Bats. Altkirh, in das Landw. Bat. Saarburg, Demuth, Sec. Lt. von der Ins. des Landw. Bais. Saarburg, in das Landw. Bat. Saargemünd einrang.
B. Abschiedsbewilligungen 2.
Den 15. Januar 1874. v. Hüllesheim, Sec. Lt, vom Grenad.. Regt. Nr. 5, unter dem geseßlichen Vorbehalt ausgeschieden. v. Petersdorff, Port. Fähnr. vom Inf. Regt. Nr. 41, zur Re- serve entlassen. Schroeder, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 43, mit Pension nebst Ausfiht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt. Bo ck-, v. Pokrziwnißky, Port. Fähnr. von demselben Regt., zur Reserve entlassen. Krauf/e, Hauptm. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 44, mit der Landw, Armee-Uniform, Thorspecken, Sec. Lt. von der Kav. desselben Bats., als Pr. Lt. der Abschied bewilligt. Marenski, P Wag. D., zuleßt Sec. Lt. im Füsilir- Aas Nr. 73, die Anstellungsberechtigung für der Civildienst verliehon. Frhr. v. Wrangel, unter dem gejeßlihen Vorbehalt ausgeschiedener Sec. Lt., früher im 12. Husar. Regt., der Abschied bewilligt. Riebensahm, Hauptm. und Comp. Chef vom Füs. Regt. Nr. 34, mit Pension, v. Ferentheil u. Gruppenberg, Hauptm. u. Comp. Chef vom Juf. Regt. Nr. 61, als Major mit Pension nebst Ausficht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt, v. Malßahn, Sec. Lt. von der Kav, des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 2, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee-Uniform, Podewils, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 9, Jaenicke, Sec. Lt. von der Inf. des 2, Bats. Landwehr-Regiments Nr. 21, diesem mit der Landwehr-Armee-Uniform, Staats, Hauptm. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 49, als Maj. mit der Landw. Armee-Unif., v. Woedtke, Sec. Lt. von der Kav. desselben Bats., mit der Landw. Armee-Unif, v. Grabski Sec. Lt. von der Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 54, als Pr. Lt. der Abschied bewilligt. v. Ramin, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 58, Hammer, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 24, als Hauptm., v. Spankeren, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 35, als Pr. Lt. mit seiner bis- herigen Uniform der Abschied bewilligt. v. Kahlden, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 66, ausgeschieden und zu den Rej. Offizieren des Regts. übergetreten. Herms, Sec. Li. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 66, mit der Landw. Armee-Uniform. Peßsch, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 71. Hochheimer, Pr. Lt. ven der Inf. des 2. Bataillons, Landwehr-Regts. Nr. 72, der Abschied bewilligt. v. Mechow, Hauptm. und Comp. Chef vom Gren. Regt. Nr. 6, als Maj. mit Pension nebst Aussicht auf An- stellung in der Gensd'armerie und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt; Hoppe, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 46, ausgeschieden und zu den Offizieren des Regts. übergetreten; Hoffmann, Pr. Lt. v. d. Inf. des 1. Bats, Landw. Regts. Nr. 46, mit der Landw. Armee-Uniform der Abschied bewilligt; Neumann, Maj. a. D,, zuleßt im Inf. Regt. N. 71, mit seiner Pension und der Uniform des Inf. Regts. Nr. 76 zur Disvosition gestellt; Jaekel, Hauptm. a. D., zuleßt bei der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 37, der Char. als Maj. verliehen; Schregel, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr 62, mit Penfion nebft Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Uniform, v. Winkler, Sec. Lt. von dems. Regt., der Abschied bewilligt ; a Sec. Lt. v. d. Inf. des 1. Bats, Landw. Regts. Nr. 23, als
f e Babe! Sec. Lt. v. d. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 38, Adamschek, Hauptm. v. d. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 63, der Abschied bewilligt; van G ellecum, Pr. Lt. v. d. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 13, mit der Landw. Armee-Üniform, Sweers, Sec. Lt. v. d. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 15, Frißen, Sec. Lt. v. d. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 17, Gr. Droste zu Vischering- v. Nesselrode-Reichenstein, Pr. Lt. von der Kavallerie des 2, Bataillons Landwehr-Regi- ments Nr. 53, ‘als Rittm. mit seinèr bish. Unif. der Abschied bew. ; D ooerstling, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 69, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. Schmiß, Sec. Lt. von der Inf. des 2, Bat. Landw. Regts. Nr. 25, Ko ch 1, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 40, der Abschied bewilligt. Müller, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 84, der Abschied bewilligt. Kunckell, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 79, zuit Pension neb|t Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif., v. Zanthier, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 91, mit Peusion der Abschied bewilligt. v. Klißing, Port. Fähnr. vom Ulan. Regt. Nx. 14, zur Disposition der Ers41z-Wehörden entlassen. Maurer, Pr. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bat. Nr. 80, als L mit der Landw. Armee-Unif., Tilmann, Sec. Lt. von der
uf. des 1, Bat. Landw. Regts. Nr. 82, mit der Landwehr- Armee-Uniform, Ax, Sec. Lt. von der Infanterie des 2, Bataillons besselben Regts, Haun, Pr L. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Megts. Nr. 83. der Abschie bewilligt. v. Faber, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 112, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civil- dienst und der Armee-Unif, Buisson, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 113, mit Pènsion und der Regts. Unif., Parish, Sec, Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 23, der Abschied be- willigt, Gr. zu Dohaa, Oberft und Commdr. des Drag. Regts. Nr. 9 ia Genehmigung seines Ie mit Pension und der Regts. Unif., zur Diép. geftellt. Kaiser, Sec. Lt. a. D., bisher bei der Latidw. des Eisenbahn-Bats, im Bezirk des Landw. Bats. Col- mar, unter Verleihung deë Char. als Pr. Lt. die Ertaubniß zum Tra- gen der Landw. Armee-Unif. ertheilt, v. Him pe, Ob. und Abthl.
Chef im Kriegsmin., mit Pension und seiner bisher. Uniform der
Abschied bewilligt. Breßler, Oberst. Lt. a. D., zuleßt im Inf. Regt. ckir. 77, mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Unif. diejes Regts., in die Kategorie der zur Disp. gestellten Offiz. versetzt. Wolkenhauer, Port. Fähnr. vom Inf. Regt. Nr. 60, zur Ref. entlassen. Kelbling, Sec. Lt. vom Feld-Art. Regt. Nr. 9, Corps- Art , als temporär ganzinvalide mit dem Char. . als Pr. Lt., der geseßl. Penfion nebst Aussfiht auf Anstellung im Civildienst und der Armee-Unif. unter dem geseßl. Vorbchalt ausgeschieden. Stißkows k i, Pr. Lt. vom Fuß-Artill. Regt. Nr. 1, Plinznexr, außeretatsm. Sec. Lt. von demselben Regt., beide unter dem geseßlichen Vorbehalt aus- geschieden. Meyer, Sec. Lt. von der Artill. des Landw. Bats. Die- denhofen, als Pr. Lt. mit seiner bisher. Unif. der Abschied bewilligt. Krings, Pr. Lt. von den Pion, des Res. Landw. Bats. Nr. 39, der Abschied bewilligt.
Den 17. Januar 1874. v. Reck, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 111, als temporär ganzinvalide mit Pension unter dem geseßlichen Vorbehalt ausgeschieden. Graf v. Waldenburg, Pr. Lt. a. D., früher im 2. Hus. Regt. Nr. 14, die Erlaubniß zum Tragen der Armee-Uniform crtheilt.
Den 20. Januar 1874. v. Brandt, Oberst a. D., zuleßt Brig. der Gend. in Elsaß-Lothringen, unter Ertheilung der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Armee-Uniform des Feld-Art. Regts. Nr. 2, Corps-Art, in die Kategorie der zur Disposition gestellten Offiziere verseßt. v. Enen, Port. Fähnr. vom Füs. Regt. Nr. 34, zur Re- serve entlassen.
Neichstags - Angelegenheiten.
Im 3. Düsseldorfer Wahlbezirk (Solingen) ist bei der engeren Wahl der Advokat Kl oeppel in Cöln mit 9525 Stimmen zum Reichstagsmitgliede gewählt worden. Sein Gegner von Schor- lemer-Alst hat 6063 Stimmen erhalten.
Landtagsangelegenheiten.
Berlin, 24. Januar. In der gestrigen Sißung des Hauses der Abgeordneten beantragte bei dem Etat der Ober-Examinations-Kommission zur Prüfung der höheren Verwaltungsbeamten der Abg. v. Bonin: die Staats- regierung wiederholt und dringend aufzufordern: die anderweite geseßlihe Reglung der bestehenden, aber nicht mehr aus- führbaren Vorschriften über die Befähigung zu den höheren Verwaltungsämtern nunmehr durch eine dem Landtage der Monarchie noch im Laufe der jeßigen Session zu machende Vor- lage herbeizuführen.
Der Vice-Präsident des Staats-Ministeriums, Finanz- Minister Camphausen erklärte hierüber nah dem Abg. v.
Bonin:
Meine Herren! Ich theile den Wunsch des Herrn Vorredners, daß die Angelegenheit so bald als thunlich regulirt werde. Die Re- eros ist mit der Erwägung der Frage befaßt und wünscht dieser
rwägung einen so raschen Fortgang zu geben, ‘als die Verhältnisse nur immer gestatten, Ob es mögli fein wird, Über diesen Gegen- stand — die Berathungen über denselben finden gegenwärtig statt, will ich dem gechrten E Vorredner bemerken — noch in der lau- fenden Session eine Mittheilung an das Haus gelangen zu lassen, darüber will ich kein bindendes Versprechen geben. Jch hege aber
wohl die Hoffnung, daß es mögli sein wird.
— In der Diskussion über die Ausgaben zur Errichtung eines landwirthschaftlihen Museums entgegnete der Handels-Minister Dr. Ahenbach dem Abg. Dr. Virchow,
welcher gegen die Benußung des Eisengießereigrundstücks zu
diesem Zwecke sprach: ; | _ Meine Herren! Jch befinde mich insofern bei diefer Angelegen- heit in einer cigenthümlichen Lage, als die Gründe, welche gegen das vorgelegte Projekt vorgebracht werden, nicht, wenn ih so sagen darf, aus dem Ressort der Landwirthschaft hergenommeu werden, sondern von einem ganz anderen Gebiete. Alles, was gegen das Projekt ein- gewandt wird, berührt zunächst dasjenige Ressort nicht, welches io hier zu vertreten die Ehre habe. Andrerjeits fühle ih selbstverständlich mi verpflichtet, das Prosekt, welches auch Seitens des Herrn Referenten des Hauses befürwortet ist, hier mit denjenigen Gründen, welche dafür geltend zu machen sind, zu unterstüßen. Der Hr. Abgeordnete, welcher so- eben fih niedergeseßt hat, nahm im vorigen Jahre, als dieser selbe Gegenstand berathen wurde, Veranlassung, dem landwirthshäftlihen Ministerium vorzuwerfen, daß es bisher planlos verfahren habe, und daß es seine Aufgabe sei, sich mit den übrigen Ministerien in Verbin- dung zu seßen und davn mit A gemeinschaftlich das ain zur Durchführung zu bringen. Dieser Rath, in Gemeinschaft mit den übrigen Ministerien zu verfahren, ist beachtet worden, und aus der gemein- schaftlichen Berathung der verschiedenen Ministerien ist endlich diejenige Vorlage, welhe uns jeßt beshäftigt, entstanden. Es tritt nunmehr ein ganz bestimmtes Projekt vor Sic hin, dessen Ausführung, wenn anders die Geldbewilligung erfolgt, eintreten wird, während andrer- seits der Hinderungsgrund einem Projekt entnommen wird, welches wenigstens bis zur Zeit nah keiner Seite hin eine ausführbare Ge- stalt angenommen hat. Die Verabredungen der einzelnen Ministerien find dahingegangen, daß, wie Sie aus dem Vor- e des Herrn Referenten entnommen haben, auf dem Eisen- gießereigrundstück gegründet werde einmal das landwirthschaftliche Museum mit der Lehranstalt und zum Andern die geologische Landes- anstalt in Verbindung mit der Bergakademie, und daß der übrige Theil des Grundstücks von ungefähr 10 Morgen von dcn Sammlun- gen der Universität eingenommen werde. Es haben also das landwirth- schaftliche, das Kultus-Ministerium und das Handels-Ministerium in dieser Weise gemeinscha tlich sich verständigt, und zwar, wie ih hinzu- fügen kann, auch mit Zustimmung der Herren Minister. Man hat geglaubt, indem man dieses Projekt festhielt und aufstellte, in der That eine Anlage herzustellen, welche fih des vollen Beifalls des Hohen Hauses erfreuen würde. Vom Standpunkte meines eigenen Ressorts kann ih aussprechen, daß ih es in hohem Grade wünschens- werth erachte, wenn die landwirthschaftliche Lehranstalt und das ent- \prehende Mujeum in unmittelbarer Nähe des geologischeu Museums und der Bergakademie sih befinden. Die Aufgaben Heider Lehr- Anstalten sind in vielen Richtungen gemeinschaftlihe. Jch habé schon in der Kommission darauf hingewiesen, daß die Bergakademie mit der sogen. geologischen Lehranstalt verbunden ist, welche sich die Aufgabe gestellt hat, das Land in geognostisher Beziehung zu untersuchen. Neuerdings find diese geognostishen Untersuchungen auf die oberen Sichten aus- gedehnt worden, so daß also das, was für die Land- und Forstwirth- \chaft hierbei von Interesse sein wird, in die Aufgaben und Ziele der geognostischen Landes-Üntersuchung gezogen ist. Es springt in die Augen, daß schon dieser gemein)chaftlihe Zweck es angemessen sein E, daß diese wissenschaftlichen Anstalten au räumlich in einer ge- wissen Verbindung stehen. Auch ist anerkannt worden, daß die Trennung der verschiedenen Sammlungen im Einzelnen fich nicht wohl durhführen lassen wird, wenn es nämli darauf ankäâme, eine \charfe Scheidung zwishen den ver- schiedenen Anstalten herzustellen. Auch nach diejer Seite hin erweist sich daher jene Kombination als zweckmäßig, sie wird um so zweck- mäßiger, wenn jene großen Universitätsinstitute auf dem Platze zu- sammengelegt werden sollen, Nun erfreut sich das Projekt, wonach die Univerfitätssammlungen' gleichzeitig auf jenem Plaße zu vereinigen ade bis ‘dabin der Zustimmung der Unterrichts8verwaltung. Und iesem Projekte, welches geschlossen vor Sie tritt, wird nun ein Plan entgegengehalten, welher. bisher nach keiner Seite hin eine ausreichende Untersuchung gefunden hat. Es ist zur Zeit ein Beschluß darüber durchaus noh nit herbeigeführt worden, ob eine Veränderung der Elinischen Anftalt bezüglich ¿hrer Lage stat1zufinden hat, in welchem Umfange und wie dieselbe euzutreten habe. Wenn nun, wie ih auch meinestheils das wünsche, den, leßteren Jnteresjen im umfangreichsten Maße Rechnung getragen werden mag, so „kann man doch gegenüber einem noch unbestimmten Plane ein nach allen Seiten hin klar ge-
stelltes Projekt nicht zurückstellen. Soll die landwirthschaftliche Lehranstalt abermals von dem Grundstücke hinauêgewiefen werden? Wir haben gesehen, wie noch vor Kurzem in der Dorotheenstraße die landwirth- \chaftlihe Lehranstalt gegenüber den Universitätsinteressen hat weichen müssen. Jeßt wurde in demselben Augenblicke, wo man glaubt, end- lih ein zweckmäßiges Projekt aufgestellt zu haben, wiederum aus dem Gesichtspunkt des Universitätsinteresses Einspruch erhoben, um das- jenige, was füx das landwirthschaftlide Museum nebst Lehranstalt beansprucht ist, auf lange Zeit wieder in Frage zu stellen. Jch glaube, daß dieses Haus, welhes mehrere Jahre lang fonform die Staats- regierung auf das Dringlichste aufgefordert hat, ihrentheils einen guten Bauplaß zu bezeihnen und die Projekte vorzulegen, daß dieses Haus , welches jene Beschlüsse wiederholt gefaßt hat, in dem gegenwärtigen Augenblicke, wo wir endlih in der Lage sind, alle jene Wünsche, wie sie von Jhnen an uns gerihtet worden sind, zu erfüllen, die Vorlagen der Regierung nicht zurückweisen kann.
Sie werden übrigens aus dem, was ich vorgetragen, gesehen haben, daß das Projekt keineswegs dadur gefichert worden ist, daß äugen- blicklih das landwirthshaftlihe Ministerium von mir geleitet wird. Dies Verdienst kann ih in der That für mich nicht in Anspru nehmen. Jch halte mich aber für verpflichtet, troß meiner Eigen- schaft als Handels-Minister, da mir die&eitung des landwirthschaft- lihen Ministeriums gleihchfalls übergeben ift, dieses Projekt bei Ihnen zu vertret-n und zu befürworten. Sollte dann aus meiner „Verwesung“
des landwirthschaftlichen Ministeriums in der That dieser Keim ent-
stehen und ein lebendiges Produkt zu Tage kommen, so würde ih mit großer Befriedigung auf ein solches Resultat blicken können.
— Sierauf nahm der Minister der geistlichen 2c. Angelegen- heiten Dr. Falk das Wort: Es liegt mir ob, die Ausführungen meines Herrn Amtsgeaossen
zu ergänzen. #
__ Wie ich schon in der Budgetkommission hervorgehoben habe, ist eine der ersten Beschwerden, die aus den Kreisen der hiesigen Uni- versität nach meinem Amtsantritte mir entgegen getragen wurden, die gewesen, daß die Sammlungen aus der Universität Heraus- müßten. * Der Herr Abgeordnete Dr. Virchow hat die Haupt- gesichtspunkte, die diesen Wunsch oder dieses Verlangen als ein außerordentlich begründetes erscheinen lassen, bereits hervorge- hoben, Ich habe mich demnach genöthigt gesehen, in dieser Beziehung dem Wunsche der Universität möglichst Folge zu leisten. Die Natur dieser Sammlungen ist eine solche, daß der aus ihrer Be- nußung erwachsende Vortheil nur aufs Aeußerste erhöht werden kann, wenn eine derartige Verbindung besteht, wie fie von dem Herrn Han- dels-Minister eben dargelegt worden ist, einerseits mit dem landwirth- schaftlihen Institut, andererseits mit der geologischen Landesanstalt und mit dem, was mit beiden zusammenhängt —; daß, sage ih, daraus nur der größte Segen erwachsen kann, is nach meiner Ansicht gar nicht zu bestreiten und auch hier nicht bestritten worden. Wenn nun davon ausgegangen worden ist, daß das landwirthschaftlihe Ministerium, eben so wie das Ministerium für Handel ein dringendes Interesse daran habe, nicht vereinzelt, sondern im Zusammenhange beide Jn- stitute herzustellen und fich für die Herstellung in diesen Zusammen- ang eine andere Stelle nicht fand, als diejenige, um die es sich hier andelt, so war eben vermöge jener Verbindung, die innerlih zwischen den verschiedenen Sammlungen obwaltet, es ein fast gewiesener Weg, an dieses Grundstück für die Sammlungen der Universiät zu denken. Es ist nun allerdings wahr, daß Seitens der Universitätsvertretung durch Rektor und Senat im gegenwärtigen Augenblicke diesem Plane entschieden entgegengetreten wird. Allerdings wird auch weiter nicht geleugnet, daß die Befreiung des Universitätégebäudes von Sammlun- gen in dem gegenwärtigen Augenblicke ein dringendes Bedürfniß sei; es wird aber die Behauptung aufgestellt, daß diese Sammlungen mög- lichst nahe an der Universität hergestellt werden müßten. Jch bin ganz damit einverstanden, daß dieser Wunsh mit Lebhaftigkeit zu hegen ist, aber, meine Herren, wir dürfen doch die Verhältnisse der Stadt Berlin nicht außer Augen lassen und diese zwingen uns, mit Manchem vorlieb zu nehmen, namentlich was Entfernungen be- trifft, was man an anderen Orten, wo die Berhältnifse anders liegen, allerdings als etwas Zurückzuweisendes kennzeihnen muß. Der Ge- danke, das Univerfitäts-Jnstitut möglichst zu centralisiren, läßt fich nur auf eine einzige Weise ausführen, nämlich wenn man das Universitäts- gebäude überhaupt aus der Mitte der Stadt herausnähme und an irgend einer Stelle der Peripherie wieder aufbaute und dort, wenn ih mich fo auédrücken darf, eine Art Quartier latin bildete. glaube aber, meine Herren, daß dies ein idealer Gesichtspunkt ist, dessen Ausführung man einstweilen wohl nicht im Auge haben könnte; ih glaube ferner, daß wenn solche Konzentrationspläne überhaupt Raum gewinnen sollten, daß da eher das Wort des Hrn. Abg. Vir- chow, daß die Existenz der Universität gefährdet werde, eine Berechti- gung hätte, als unter dén gegenwärtigen Verhältnissen mit seiner Be- hauptung es der Fall ist. Mir \ceint doch, wenn der Hr. Ab- geordnete ausgedrückt hat, daß man die Forderungen der Universität mißachtet, daß er dabei doch mancherlei vergessen hat. Jch will nit ein ganzes Register hier aufstellen, welches geeignet wäre, seine Behauptung zu widerlegen, ih will mich nur an den Punkt halten, auf den man in dieser Angelegenheit naturgemäß geführt wird. Der Herr Handels-Minister hat Jhnen mit Recht hervorgehoben, daß ein Theil der Grundstücke der Artilleriewerkstätten dem landwirthschaft- lichen Ministerium bereits überwiesen war, um dort das Museum her- zustellen. Der damalige Herr Minister der landwicthschaftlihen An- gelegenheiten hatte alle Schritte gethan, um möglichst dafür zu sorgen, daß ihm das Grundstück bliebe; hatte er ja doh sogar den Besißtitel für sein Ministerium beim Stadtgericht baar berichtigen lassen. Gegenüber diesem Projekte ist auf den geäußerten Wunsch der Uni- versität die Angelegenheit energisch noch einmal von dem Staats- Ministerium aufgenommen und unter Zurücknahme der früheren Be- shlüsse ist die weitere Entschließung dahin gegangen, daß die beiden Institute, das physiologishe und das physikalische, auf dem betreffen- den Grundstücke ihren Plaß finden sollen und daß der übrig bleibende Raum zu chemischen Instituten verwendet werden solle. Das Alles ijt geschehen auf Wunsch der Universität und ich brauche wohl faum daran zu erinnern, welche außerordentlich große Mittel Seitens der Königlichen Staatsregierung dafür zur Verwendung in Ausficht genommen worden sind. Es scheint mir also doch, daß der Vorwurf, daß von Seiten der Staatsregierung auf berechtigte Wünsche der Universität niht RüXsicht genommen werde, nicht stihhaltig zu sein. Ich bin aber au der Ueberzeugung, daß die ausgesprochene Drohung, wenn wirklich gebaut würde, so würde die Universität ihre Samm- lungen dorthin nit translociren lassen, eine solche ist, die sih gewiß nicht erfüllen würde und zwar aus rein sachlihen Gründen. Jch- bin niht durchdrungen von der Ueberzeugung, daß in der That die Existenz der Universität gefährdet würde, wenn der jeßige Plan ausgeführt werden sollte. Zunächst muß ih die Frage et wohin soll denn, wenn 'niht dorthin das neue Sammlungögebäude gebaut werden ? Die Universität hat sich bemüht, das Grundstück der Artilleriekaserne dafür in Dortag zu bringen, es find darüber die eingehendsten Er- örterungen gepflogen worden; das Resultat aber war: dasselbe ist für militärishe Zwecke nicht zu entbehren. Gegenwärtig ist dieser Punkt bei dem Senat meinerseits ebenfalls zur Anregung gebracht worden, und ich habe eine Lam ort bekommen, es wird vorgeschlagen, die Universität nach der Seite des Kastanienwäldch-ns auszubauen und dort das Sammlungsgebäude zu errichten. Die Universität hat sih vor-
behalten, in dieserBeziehung weitere Vorschläge zu machen. Jch ‘kann aber -
niht umhin zwei Momente sofort anzuführen, die diesen Plan als einen wohl kaum besonders zu befürwortenden erscheinen lassen, Erstens die Interessen der Stadt und des Verkehrs würden, nah verschiedenen Gesichtspunkten erwogen, wohl erheblihe Bedenken ergeben; zweitens kann ih mich bis jeßt wenigstens von dem Gedauken nicht trenuen, daß in der That damit nit ein für die mit Nothwendigkeit in Zu- funft eintretenden Erweiterungen und neuen Anhäufungen der Sammlungen ausreichendes Gebäude hergestellt werden können, sondern da damit nihchts geshaffen werden würde, als ein Flickwer?, welches __nach ziemlich fkurzer Frist wieder den Wunsch nach Eyvakuation herbeiführen würde. Das einzige Be-
denken, welches Rektor und Senat der Universität gegen die Trans- lozirung vorbrachte, beruht darin, daß die Entfernung vom Univér- sitätsgebäude dahin führen würde, die Studenten von den Vorlesungen, die dort gehalten werden, wesentlich zu entfernen. Ich muß darauf aufmerksam machen, daß es sich hier hauptsächlih darum handelt, Untercicht zu ertheilen an Studenten der Medizin und Naturwissenschaf- ten und Bua weiter darauf hinweisen, wohin die Institute zu stehen kommen, welhe von ihnen sonst frequentirt werden müssen. Bekannter- maßen werden an der Ecke der Dorotheen- und neuen Wilhelmstraße die von mir vorhin erwähnten Institute gebaut, die Summen sind theilweise bereits gedeck; nach einigen Jahren werden dort das physio- logische, das physikalische, zwei chemishe Institute ihren Plaß haben. In der Verlängerung der Louisenftraße wird Zutritt zur Anatomie, zur Charité und den Instituten, die mit ihr in Verbindung stehen, ge- wonnen, und jenseits des Neuen Thores würden bei dem angelegten Plane die Sammlungen hinzuzukommen haben, im Anschluß, an welche die Vorlesungen, die die Sammlungen betreffen, nämlich Zoologie, Mineralogie und vielleicht auch Botanik — denn es ist immerhin möglich, wenn auch nicht festgestellt, daß auch das Herba- rium dort seine Niederlegung finden könnte — dort gehalten werden.
Ich sollte nun meinen, daß der Raum, der von der Eisengießerei bis zur Dorotheenstraße zurückzulegen sei, in der That ein solcher wäre, der für eine Universität, wie die der Stadt Berlin, als ein ge- ringer bezeichnet werden müßte. Ich weiß allerdings, daß auch ein Theil der Vorlesungen für jene Studirende innerhalb des Universitäts- gebäudes gehalten werden muß, aber ih bin auf der einen Seite dcr Meinung, daß diejenigen Studenten, die in der That den Trich haben, über die Grenzen ihrer Fahwissenschaft hinauszugehen, sich durch den MWeg von der Ede der Neuen Wilhelmstraße bis zur Universität nicht werden abschrecken lassen, die Vorlesungen zu besuchen; auf der andern Seite bin ih überzeugt, daß die bloße Möglichkeit, mit geringer An- strengung des Körpers und geringem Zeitaufwande Vorlesungen zu besuchen, Leute, die keinen Trieb haben, nicht dazu bringen wird, diese Vorlesungen zu besuchen. Mir scheint also der Gesichtépunkt, den die Universität bisher als allein maßgebend hingestellt hat, ein mehr idealer als realer, aber jedenfalls nicht ein solcher zu sein, daß man sagen könnte, es würde das Leben der Universität, ihre Existenz durch cinen derartigen Plan vernichtet.
Was die Frage der Kliniken betrifft, so bin ich weit davon ent- fernt, behaupten zu wollen, daß in Bezug auf die Klinik nicht Aende- rungen, vielleicht weitgreifende nothwendig sein möchten; aber es ist vollständig richtig, was_der Herr Handels-Minister bereits hervor- gehoben hat, daß diese Frage erst vor relativ ganz kurzer Zeit, nach- dem betreffs der anderen Angereaenves ‘die einschlagenden Punkte be- reits die ausgiebigste und abschließende Erörterung gefunden hatten, bei mir zur Sprache gebracht worden ist. Es erhellt bis jeßt in keiner Weise, ob ein Baubedürfniß überhaupt vorhanden, inwie- weit das Baubedürfniß bei der einen oder der anderen Klinik fest- steht, und wie weit dem auf dem einen od-r anderen Grundslück ent- \prohen werden kann, ob ein Tausch der Grundstücke, infofern eine Klinik wegfällt und die andere an ihre Stelle tritt, niht mög- lich sei: In allen diesen Beziehungen giebt es bisher nicht einen einzigen positiven und festgestellten Anhalt; es liegt uns der noch nicht geprüfte Antrag der medizinishen Fakultät in dieser Beziehung vor, id meine nicht, nicht geprüft von meiner Seite — denn die Momente, die vorgetragen worden sind, fann ich 1n ihrer Bedeutung anerkennen — aber nicht geprüft von
Inseraten-Erpedition
des Deutschen Reichs-Anzeigers 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen,
e 2. Handels-Negister.
Ber in, Wilhelm-Straße Nr. 32. 3. Konfurse, Subhastationen, ladungen u. dergl. 2
4. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ic.
und föuiglich Preußishen Ataats-Anzeigers:
K
Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
Der unterm 6. Januar 1873 Hinter den Bäcker- gesellen Friedrih Wilhelm Euro _Hesse von Schloß Heldrungen, Regierungsbezirk Merseburg, in der Börien-Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger Nr. 10 erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert.
Storkow, den 2. Januar 1874. Königliche Kreisgerichts-Kommission.
Es wird um Auskunft über den Aufenthaltsort des Schreinergesellen Justus Ehardt von hier ersucht. Caffel, den 15. Januar 1874. Der Staatsanwalt.
Ediftal-Citation. Dic nachbenannten 136 Heeres- pflichtigen: 1) Johann Julius Secrmann aus Smo-
luth.; 43)
laus Pardon aus Slupowo, geb. 7. Septbr. 1850, kath.; 3) Albert Wesolek aus Jaroszewo, geb. 18. April 1550, kath.; 4) Herrmann Eduard Jahnke aus Barcin, geb. 8. Septbr. 1851, ey.; 9) Salomon
Oleszno, geb. 17. September 1852, kath. ; 39) Fr. Bern- hard Aschendorff, aus Panulina, geb. 9. Okt. 1852, ev. ; 40) Johann Baczkowski aus Sierniki, geb. 1. April | 89) 1852, fath.; 41) Carl Friedrich Buecke aus Sier- niki, geb. 6. August 1852, cv.; 42) Julius August Reddmann aus Mieczkowo, geb. 11. März 1852, Franz Dreim aus Skoczka Mühle, geb. 10. April 1852, kath.; 44) Fr. Wilhelm Sydow aus Skoczka Mühle, geb. 1. April 1852, ev. ;- 45) Fr. August Fenner aus Smogulsdorff, geboren 18. April 1852, ev.; 46) Johann Sobkowiak von dort, geb. 10. Januar 1852, kath.; 47) Anton Ko» panicki aus Sczepice, geb. 5. Febr. 1852, kath. ; 48) Mathias Ulrich aus Tupadly, geb. 22. Febr. 1852, kath. ; 49) Adalbcrt Gorniak von dort, geb. 29. März 1852, kath. ; A pen Ds A aal : e geb. ulédorff, geb. 25. Dezember 1850, ev.; 2) Stanis- | 21. August 1852, kath. ; 51) Andreas Zielinski aus e P i Wlodzimierzewo , geb. 11. Januar 1852, kath.; 52) Stanislaus Rosa von dort, geb, 10. Febr. 1852, fath.; 53) Carl Martin Warnke aus Ludwikowo, 06 30. Le A “e L s Pt aus Zi von dort, geb. 11. März 1851, mes.; 6) | Zurawia, geb. 7. Augus 2, kathol.; 55) Franz S oa us : : 1 August Guderjahn aus Paulina, geb, 18. März
Seiten der Bauverstänt igen, die hierbei ein entsheidendes Wort mit-
zureden haben. : j ú
Endlich, meine Herren, halte ih es nicht für ausgeschloffen, zwischen den Stellen, in denen sich nach Ausführung des Planes die hauptsächlihsten Gebäude für den medizinischen Unterricht finden würden, noch Raum zu gewinnen, um klinische Gebäude errichten zu fönnen. Jch sollte glauben, daß die erhobenen Einwendungen nickt durchdringen, daß die Frage der Kliniken noch eine zu unreife sci, als daß man im Hinblick auf fie ein meiner Meinung nach völlig durch- gearbeitetes, an und für fih lobenswerthes Projekt fallen lassen dürfte.
— HSinsihtlich des Antrags des Abg. v. Donat, die Regie- rung zur Errichtung eines Landgestüts für Oberschlesien aufzufordern, bemerkte der Finanz-Minister Camphausen:
Ich würde Sie bitten, den Antrag der Budgetkommission aynzu- nehmen. Der praktische Erfolg von beiden Anträgen wird derselbe sein. Die Frage ist bisher noch nicht in Erwägung genommen wor- den, und es ist Seitens des landwirthschaftlichen Ministeriums ein Antrag, zur Errichtung eines Gestüts in Oberschlesien zu reiten, bisheran bis an das Finanz-Ministerium noch nicht gelangt. Daß wir also in der Lage find, die ersten Stadien der Prüfung beschreiten zu müssen, liegt auf der Hand. Diese Prüfung, meine Herren, wird im Uebrigen eine wohlwollende fein, und ih bin durchaus nicht ge- meint zu bestreiten, daß vielleiht das Bedürfniß wird anerkannt werden müssen.
— In dem Kapitel des Justizetats: „Remunerationen“ beantragte die Budgetkommission 1250 Thlr. für die Kassen- furatoren bei den Stadtgerihten und 600 Thlr. für die Monats- rihter beim Stadtgericht Berlin zu fstreihen. Der Justiz-Minister Dr. Leonhardt äußerte hierüber: i
Meine Herren! Jch halte mich auch verpflichtet, das Hohe Haus zu bitten, den Antrag des Abg. Wahler abzulehnen. Ich habe meiner- seits bereits im Jahre 1868 in diesem Hohen Hauje mich grundsäßz- lich gegen das Remnnerationswesen bei den Gerichten erklärt. Diesen Standpunkt halte ih auch heute fest. Aber das Bedenkliche des Re- munerationswesens liegt darin, daß die Ertheilung der Remunerationen dem Ermessen dés Ministers überlassen ist. Davon bandelt es si im vorliegenden Falle niht. Die Remunerationen, welche bestimmte Personen erhalten jollen, sind dürch den Etat festgeseßt und bewilligt; der Minister hat sie nur anzuweisen. Die hier fraglichen Bezüge find viel weniger Remunerationen als Besoldungszulagen. Nun will ih auch das anerkennen, daß es fich nicht empfiehlt, neben der eigentlichen Besol- dung noch solche Zulagen oder Remunerationen zu bewilligen, aber ih halte es für ganz außerordentlih hart und unbillig, Personen, welche wäh- rend längerer Zeit derartige Remunerationen oder Besoldungszulagen bezogen haben, dieselben zu entzichen. Jh würde der Budgetkommis- fioa nit lebhaft opponiren, weil i, wie gesagt, grundsäßlich einver- standen sein kann, wenn diese Verhältnisse noch lange Zeit fortbestün- denz das ist aber gewiß nicht der Fall. Die Berhällnisse werden bei der neuen Organisation der Gerichte, der wir entgegengehen, eine Aenderung erleiden. Bis dahin, meine Herren, könnten Sie doch wohl die Bezüge, at welche die betreffenden Perfonen sich gewöhnt haben, ihnen belassen. Beamte, welche sih cinmal an solche Remunerationen gewöhnt haben und dieselben auf Grund etatsmäßiger Bewilligung ohne Rücksicht auf das Ermessen des Ministers bezogen, werden leicht ihre Einrichtungen darna getroffen haben; werden nun solche Sum- men ihnèn entzogen, so drückt das auf fie und ihre Verhältnisse.
„ Deffentlicher Ameiger.
5, Verloosung, Amextisation, Zinszahlung u. s. w.
von öffentlichen Papieren. Aufgebote, Vor- 7. Verschiedene Bekanntmachungen. 8. Literarishe Anzeigen. 9. Familien-Nasßrichten.
czewin, geb. 26. Febr. 1852,
1852 Éi fath. j jewiczki, geb. 8. Sagnaß Sobolewski
8. Septbr.
Obudno, geb. 20. Sarbinowa, geb. 19. Novbr. 1892 Tat 10)
Nowak von dort, geb. 27.
6. Industriélle Etablissemen1s,Fabriken n.Großhandel.
kath. ; Chbes aus Bozejewice, geb. 5. Febr. 1852, kath, ; Anton Lewandowski von dort, geb. 6. Juni 90) Roh Zaleski aus 1852,
aus Oyrzanowo , Suli 1852, kath. ; 92) Stanislaus Roback von dort, geb. 16. Septbr. 1852, kath. ; 93) Mathias Kubiack aus Lysinin, geb. 28. Januar 1852, kath.; 94) Wla- dyôlaus Szal aus Murczyn, geb. 27. März 1892, fath.; 95) Michael Drzewiecki von dort, geb. 24. Septb. 1852, kath. ; 96) Joseph Szczepanski aus Febr. 1852, kath.; 97) Michael Jaszak aus Obudno, geb. 10. Sept. 1852, kath. ; 98) Anton Nadolny aus Rydlewo, 1852, fath., 99) Gustay Adolph Lehmann aus 1852, ev. ; 100)
Johann Wasilewski aus Tuczynek, geb. 6. Juni Marcell Woycin, geb. 21. Januar 1 Bb. 102) Franz ebr.
103) Woycieh Rejent von dort, geb. 10. April 852, faty.; 104) Johann Buzala von dort, geb.
— Bei dem Forstetat beantragte die Budgetkommission mit Bezug auf den Richtershen Antrag, die Staatsregierung aufzufordern, „in der nächsten Session einen Gesehentwurf, be- treffend die Verwaltung der Einnahmen und Ausgaben des Staates (Etatsrecht), dem Landtage zur verfa\ungsmäßigen Be- \{lußfa}sung vorzulegen“. Der Referent Abg. v. Benda be- merkte, die Kommission habe sich auf diesen Antrag beshränkt, weil der Regierungskommissar in der Kommission erklärt habe, die Regierung werde im nächsten Jahre ein Etatsgesez vorlegen. Nachdem der Regierungskommissar in Abrede gestellt hatte, eine #o positive Erklärung abgegeben zu haben, fügte der Finanz- Minister Camphausen hinzu: :
Der Herr Referent hat in seinem Vortrage, wenn ih ihn richtig verstanden habe, gesagt, der Herr Regierungskommissarius habe auê- gesprochen, daß die Staatsregierung cinen Geseßentwurf im nächsten Jahre vorlegen — ich weiß nicht, ob vorlegen werde oder wolle. Diese Aeußerung klingt nun allerdings etwas positiver, als wie sie der Herr Regierungskommissar abgeben fonnte und auß wie er sie nach seiner Erinnerung abgegeben hat. Das Sachycrhältniß ist einfach folgendes: die Frage, ob neben den Vorschriften der Ober-Rechnungskammer-Instruktion sh die Annahme eines besonderen Geseßzes empfiehlt, das Bestimmungen über wichtige, in das Etatsrecht einschneidende Fragen zu treffen hätte, die ist hon früher erwogen worden und sie wird ja nächstens zum Gegenstand cingehender Verhandlungen bei den Berathungen des Reichs- tages gemacht werden, dem alsbald ein Geseß über die Ver- waltung der Einnahmen und Ausgaben des Meiches wie- derum vorgelegt werden wird. Bei der Entwerfung dicfses Gesetzes ist der Natur der Sache nach das preußische Finanz-Ministe- rium sehr wesentlich betheiligt gewesen, und der Natur der Sache nach hat es sagen müssen, wenn es gelingt, beim Reichstage eine Verstän- digung über ein solches Gesetz herbeizuführen, dann würde es rathsam erscheinen, für den Partikularstaat Preußen ebenfalls ein solhes Geseß in Vorschlag zu bringen. Daß es wünschenswerth sei, ein solches Geseß zu erlassen, darüber bin ich nicht zweifelhaft, und darüber sind au meine Kollegen nicht zweifelhafi ; schon jeßt aber ein fo bestimmtes Versprechen abzugeben, das hieße in dieser Sache einen Schritt
u thun, der wohl etwas über unsere Befugniß hinausgehen würde. ir wollen zunächst die Berathung des Reichstags abwarten und dann daran gehen, die Grundlagen eines Geseßes für Preußen zu \chafen, und es würde dann zu untersuchen sein, ob die völlige Ueber- einstimmung in dieser Weise zwischen allen deteklüen: welche bei e solchen Geselzentwurfe betheiligt sind, herbeizuführen ist oder nicht. Diese meine Bemerkungen, meine Herren, haben durchaus nicht die Absicht, den Sinn der Aeußerungen, die der Budgetkommission gemacht worden sind, in irgend einer Weise abzushwächen, ich kann aber nicht positiv sagen, ih lege das Geseß in diesem Jahre vor, wenn ih niht auch positiv weiß, daß ih unter allen Umständen dazu im Stande sein würde, diejes Versprechen zu erfüllen, und nur in diejem Sinne wünsche ih nicht weiter zu gehen, als ih kann.
Auf eine Entgegnuug des Abg. Dr. Lasker erwiderte der Finanz-Minister: j
Meine Aeußerung ist dahin aufzufafsen, daß die Regierung den Gang der Berathung im Reichstage abwarten und dann ihren Ent- \chluyz fassen wird, was sie für Preußen in Vorschlag bringen wird.
Ar: P
#8 K nserate nimmt an dieautorifirte Annoncen-Expedition von udolf Mosse in Zerlin, Leipzig, tjamburg, Frauk- furt a. M,, Breslan, Halle, Prag, Wien, München, Uürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart. M 2
chael Marczynéki aus Jaroszewo, geb. 26. August 1853, fath., haben sich nach der Bescheinigung der Königlichen Regierung zu Bromberg vom 23. Oktober 1873 zu den von den Berwaltungsbehörden angeordneten Jievisionen nicht gestellt. Jhr Aufenthalt im Julande ist nicht zu ermitteln. Die angestellten Erkundigungen danach haben auch keine Uinstände ergeben, welche die Annahme ausschließen, daß die Hecrespflichtigen die Königlichen Laude obne Ertaub- niß verlassen und sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu eutziehen gesucht haben. Auf Grund des §. 140 des Strafgeseßbuchs und der S8. 4, 6, 8 des Gesetzes vom 10. März 1856 hat deshalb die Königliche Staatsanwaltschaft unterm 6. November cr. gegen die obenbenannten 136 mili- tärpflichtigen Personen die Anklage erhoben und es ist in Folge dessen gegen dieselben durch Beschluß des unterzeihucten Gerichts vom heutigen Tage wegen des gedachten Vergehens die Untersuchung eröffnet, und zur öffentlichen mündlicen Verhandlung der Sache cin Termin auf den 10, April 1874, Bormittags 9 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle anbe- raumt worden, zu welchem die obenbenannten 136 Militärpflichtigen mit der Aufforderung, zur fesige-
88) Valentin
Boze- T 00) geb. 16.
geb. 27. Mai
JIurskfi aus
1852, Tath.;
naz Przybyla aus Oyrzanowo, geb. 30. Januar O tes 7) Adolph Pawlickc aus Kowalewko, geb. 17. Dezbr. 1851, ev.; 8) Thomas Nowak aus Chomeutowo, geb. 19. Dezbr. 1851, kath. ; 9) Franz Oßowski aus Birken, geb. 17. Septbr. 1851, kath. ; 10) Woyciech Burztynóki aus Bisfkupin, geb. 15. April 1851, fath.; 11) Valentin Brzeski aus Bozejewice, geb. 30. Fanuar 1851, kath. ; 12) Johann Marczynski aus Bisfkupin, geb. 23. Juni 1852, kath.; 13) Peter Marczynsfi von dort, geb. 23. Juni 1852, kath. ; 14) Moritz Zippert aus Gazawa, geb. 10. Septbr. 1852, mo. ; 15) Thomas Wesolek aus Labischin, geb. 31. Dezbr. 1852, kath.; 16) Aron Zadek Friedmann aus Rynarzewa, geb. 19. März 1852, mos. ; 17) August Tonn von dort, geb. 11. Juli 1852, ev.; 18) Johann Friedrih Radtke von dort, geb. 17. Mai 1852, ev.; 19) Theodor Pomerenke aus Schubin, geb. 17. Oktbr. 18952, ev. ; 20) Wawczyn Rosa aus Slupy, geb. 5. August 1852, kath. ; 21) Alexander
iasccki aus Schubin, geb. 30. August 1852, kath. ; 2) Jacob Jacubowski aus Piacdowo, geb. 10. Juli 1852, mos. ; 23) Carl Sporny aus Znin, geb. 29, Januar 1852, kath.; 24) Johann Kaminski aus Bonk, geb. 97. Suli 1852, tath.; 25) Johann Damazyn aus Dembogora, geb. 9 Dezbr. 1852, kath.; 26) Gustav Thews aus Dembogora Mühle, geb. 17. März 1852, ev.; 27) Adam Pisyta al. Sugda aus Dobieszewo, geb. 19, Dezbr. 1852, kath. ; 28) Franz Kapeta aus Grocholin, geb. 13, Sept. 1852, kath.; 29) Wilhelm Carl Kemnitß aus Grocholin, eb, 21. Mai 1852, ev.; 30) Julius Eduard Bal- am von dort, geb. 17. Dezember 1852, ev.; 31) Gustav Ernst ‘Busse aus Herzberg, geb. 23. Februar 1852, ev.; 32) Anton Baczkowski aus Jwno, geb. 12, Mai 1852, fkath.; 33) Andreas Luckftaedt aus Kazmieczewo, geb. 16. November 1852, kath. ; 34) Martin Weßolek aus Kowalewko, geb. 12. Ok- tober 1852, kath.; 35) Johann Jedrzejewski aus Krzepiszyn, geb. 8. Juni 1852, kath.; 56) Gustav Adslph MWorch aus Lankowice, 0 7. August 1852,
1852, ev. ; 56) Michael Bialecki aus Geistl. Chomiaza, geb. 22. Septbr. 1852, kath.; 57) Friedri Wilhelm Zyck aus Florentowo, geb. 9. Febr. 1852, ev.; 58) Friedrich Wilhelm Meyen von dort, geb. 8. April 1852, ev ; 59) Johann Kusz aus Jablowo, geb. 5. Dezbr. 1852, kath.; 60) Franz Chelminiak aus Fablowko, geb. 7. Juli 1852, kath.; 61) Stanislaus Myzslinski aus Jezewo, geb. 4. Mai 1852, - kath. ; 62) Joseph Pilarowski von dort, geb. 19. März 1892, fath.; ce Johann Pilarowski vou dort, geb. 19. März 1852, kath.; 64) Johann Tomajczyk von dort, geb. 25. Mai 1852, kath. ; 65) Andreas Lugacki aus Jcze- wohauland, geb. 10. Novbr. 1852, kath. ; 66) Reinhard Friedrich Lenz aus Klotyldowa, geb. 6. Septbr. 1852, ev. ; 67) JohanzBartlinski aus Kompie, geb. 13. April 1852, kath. ; 68) Casimir Kozlowski aus Obvielecco, geb. 18. Febr. 1852, fkath.; 69) Bartholomaeus Kubiak aus Gr. Smerczyn, geb. 14. August 1852, kath. ; 70) Michael Steincke aus Chomentowo, geb. 20, Septbr. 1852, ev.; 71) Joseph Soyka aus Wrzozy, geb. 16. März 1852, kath.; 72) Franz Domagala aus Chraplewo, - geb. 29. August 1852, kath. ; 73) Nepomucen Rynarzewski von dort, geb. 25. Decbr. 1852, fkath.; 74) Julius Christoph Steinke aus Friedenthal, geb. 16. März 1852, kath. ; 75) Martin Buczkowski aus Gorki dabskic, geb. 20. Septbr. 1852, kath. ; 76) Franz Sniadecki_aus Gorki zagayne geb. 23. März 1852, kath.; 77) Michael Nowa aus Gutenwerder, geb. 24. Septbr. 1852," kath. ; 78) Michael Jeziorowski aus Krolikowo, geb. 27. August 1852, kath. ; 79) Johann-Jarecki von dort, geb. 26. Decbr. 1852, kath. ; 80) Michiael Thielke aus D At geb, 26. Septbr. 1852, ev. ; 81) Johann
ankowski aus Redzyce, geb. 2. Juni 1852, kath. ; 82) Andreas Suchala von dort, geb. 18. Novbr. 1852, kath. ; 83) Mathias O aus Slupowo, geb. 15. Febr. 1852, kath.; 84) Martin Niszkiewicz aus Exin, geb. 25. Septbr. 1852, kath. ; 85) Johann Staszak aus Szaradowo, geb. 26. Dezbr. 1852, fath.; 86) Johann Kaminski aus Gadka, geb. 9.
ey.; 37) Ecdmann August Frishke aus Neudorff, geb; 4, Dezbr, 1852, ev.; 38) Friedrich Rymen aus
Dezbr. 1852, kath. ; 87) Andreas Kuczma aus Bial-
90. Mai 1852, kath.; 105) Anton Chrusniak von dort, geb. 27. Dezbr. 1852, kath.; 106) Gottlieb August Splettstoesser aus Lysinin, geb. 26. Juni 1652, ev. ; 107) Hugo Emil Nasp ans Borcin, geb. 30. Oktober 1853, ev. ; 108) Louis Kroner von dort, geb. 16. Novbr. 1853, mos.; 109) Gustav Fabian aus Exin, geb. 26. Januar 1853, ev. ; 110) Friedrich August Koch von dort, geb. 22, März 1853 ev. ; 111) Jfidor Bottstein von dort, geb. 10, April 1853, mofs.; 112) Hirsch Mescs von dort, geb. 3. Mai 1853, mos.; 113) Perißz Lucis von dort, geb. 16. Septbr. 1853, mos.; 114) Leyser Ibig von dort, gcb. 27. Novbr. 1853, mos.; 115) Schmul Lippmann aus Labischin, geb. 28. Febr. 1853, mojs.: 116) Fr. Ernst Grewatsch aus Rynaczewo, geb. 13. Mirz 1853, ev. ; 117) Adal- bert Piasecki aus Schubin, geb. 21. April 1853, katb.; 118) Michael Król von dort, geb. 15. Sept. 1853, kath; 119) Gottl. Aug. Ferd. Schupp aus Zuin, geb. 9. Sept. 1853, ev.; 120) Gottl. Eduard Thiede aus Josephkowo, geb. 1. Oktober 1853, ey ; 121) Ernst Ludw. Butterbrod aus Kazmieczewo, geb. 20. Febr. 1853, ev. ; 122) Wilh. Tribon aus Kowa- lewko, geb. 31. Oktober 1853, ev.; 123) Jeseph Do- najkowsfi aus Laskownica, geb. 6. März 1853, kath. ; 124) Johann Friedrich Schumann aus Gudwifkowo, eb. 25. Juli 1853, ev.; 125) Franz Slupecki aus N edtews, geb. 10. Novbr. 1853, kath.; 126) Jo-
hann Michael Nieze aus Mieczkowo, geb. 6: Febr. 1853, luther.; 127) Andreas Mikolajczak aus Sier- niki, geb. 16. Oktober 1853, kath.; 123) Ernst Ga- busch aus Sipiory, geb. 14, Febr. 1853, ev.; 129) Wilhelm Ferdinand Zibell von dort, geb. 2. Dezbr, 1853, ev.; 130) Fricdrih Paschke von dort, geb. 6.
ebr. 1853, luther.; 131) Ferdinand Julius Kleist Be dort, geb. 22. Mai -1853, luther. ; 132) Auaust Julius Luedtke aus Veronika, geb. 15. Juni 1893, ev.; 133) Ludwig Bürger von dort, geb. 27. Sept, 1853, ev.; 134) Johann Saenger aus Dobieszewo, geb. 1. Juli 1853, kath.; 135) Joseph Boeßel aus
Mieczkowo, geb. 19. März 1853, kath.; 136) Mi-
seßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Ver- theidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solhe dem Gerichte fo zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu dem}elben her- beigeshafft werden können und unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß gegen die Ausbleibenden mit der Untersuchung und Entscheidung der Sache in contumaciam E werden Wird. Schubin, den 15. November 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
x. 8) EŒEdiftal-Ladung.
Nachdem über das Vermögen des Kaufmanns Wilhelm Richter dahier der formelle Koukurs erfannt worden ist, se wird Termin zur Anmeldung der Forderungen an den 2c. Richter auf den
27. (Februar d. I., Morgens 10 Uhr, Cont. Zeit, beim Rechtsnachtheile des Ausschlusses von der Be= friedigung aus der Masse anberaumt. :
Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forde- rungen in diesem Termine persönlich oder durch einen gehörig bevollmächtigten Rechtsanwalt anzumeiden und etwaige Beweisstücke mit zur Stelle zu bringen.
Cassel, den 16. Januar 1874.
Königliches Amtsgericht, T. Abth. 4. Reim 10704 (a. 962/1)
[3394] Ediïtal-Citation.
Der Draineux Robert T von hier hat gegen scine Ehefrau Pauline Brzezinska, geborene Malzahn — alias Malz — auf Ehescheidung we- gen böswilliger Verlassung geklagt. :
Zur Beantwortung dieser Klage und zur münd- lichen Verhandlung der Sache ist ein Termin auf