1874 / 40 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Feb 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Nichfkamtlicßes.

Deutsches Nech.

Berlin, 16. Februar. Kaiser und König begaben Sich gestern nach dem Kron- prinzlihen Palais und wohnten dem Gottesdienste in der Kapelle Der Regierungs-Präfident von Zedliß und der Graf Lehndorff-Steinort hatten die Ehre, von Sr. Majestät empfangen zu werden.

Heute nahmen Allerhöchstdieselben die Meldung des Gene- rals der Kavallerie, Grafen zu Stolberg-Wernigerode, komman- direnden Generals des VII. Armee-Corps, entgegen, hörten den Vortrag des Civil-Kabinets und empfingen den Besuh Sr. Königlihen Hoheit des Prinzen Arthur von Großbritannien und SFrland zwischen 12 und 1 Uhr. tafel bei Ihren Majestäten im Palais statt.

Ihre Majestät die Kaiserin-Königin war vor- gestern in der 6. Vorlesung des wissenschaftlichen Vereins und Abends auf einer Soirée bei Ihren Kaiserlihen und Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kronprinzessin anwesend. Gestern wohnten Beide Majestäten dem Gottesdienste in der Kapelle des Kronprinzlichen Palais bei. Das Kronprinzlihe Paar dinirte bei ihren Kaiserlihen Majestäten. Jhre Majestät Die Kaiserin-Königin ershien Abends auf dem Feste des Bot- schafters von Frankreich, Vicomte de Gontaut-BViron.

Heute wohnte Ihre Majestät die Kaiserin-Königin mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Carl dem Gedächtniß-Gottes- dienste für Allerhöhstihre Mutter die verstorbene Großherzogin zu Sachsen, Großfürstin Maria Paulowna von Rußland, in der griehischen Kapelle der russishen Botschaft bei. F |

Se. Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz wohnte am Sonnabend Vormittag 115 Uhr dem Exerciren einer Compagnie des Garde - Füsilier - Regiments im Exercirhause des gedahten Regiments bei. empfing Hölhstderselbe Herrn Cretzulesco aus Bukarest.

Um 9 Uhr fand im Kronprinzlichen Palais eine größere Soirée statt, zu welcher etwa 250 Einladungen ergangen waren.

Gestern Vormittag 11 Uhr fand in der Hauskapelle des Kronprinzlihen Palais Gottesdienst Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, sowie die Kronprinzlichhe Familie anwohnten. Se. Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm um 12 Uhr militärische Meldungen entgegen und begab Sih um 5 Uhr mit Ihrer Kaiserlihen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin zum Familien-Diner zu Ihren Majestäten.

819,309,060 Mark und in Zehnmarkstücken 199,746,950 Mark ausgeprägt worden.

Die Gesammt-Ausprägung ftellt fich daher bis zum 25. Januar 1874 auf 1,019,385,130 Mark, wovon 819,309,060 . Mark in Zwanzigmarkstücken und 200,076,070 Mark in Zehnmarkstücken bestehen. In der Woche vom 25. bis 31. Januar 1874 sind ferner geprägt in Zehn- tückden: in Berlin 329,120 Mark. __ An Reichs - Silbermünzen und zwar in 1 Markstücken waren bis zum 25. Januar d. I. 3,416,430 Mark und in Zwanzigpfennig- stücken 2,046,398 Mark 40 Pf. ausgeprägt worden. In der Woche vom 25. bis 31. Januar 1874 find ferner geprägt in 1 Mark- stücken: in Berlin 215,511 Mark, in Hannover 180,493 Mark, in München 131,876 Mark, in Dresden 108,000 Mark, in Stuttgart 87,885 Mark, in Karlsruhe 53,290 Mark, in Darm- stadt 40,350 Mark, in Zwanzigpfennigstücken: in Berlin 35,658 Mark 60 Pfennige, in Hannover 50,612 Mark, in München 34,900 Mark 40 Pfennige, in Dresden 54,712 Mark 60 Pfen- nige, in Stuttgart 13,538 Mark 80 Pfennige, in Karlsruhe 13,500 Mark, in Darmstadt 13,134 Mark 80 Pfennige, mithin stellt fih die Gesammt-Ausprägung in Reihhs-Silbermünzen auf 6,495,890 Mark 60 Pfennige und zwar in 1 Markstücken 4,233,839 Mark und in Zwanzigpfennigstücken 2,262,055 Mark 60 Pfennige.

An Reichs-Nidelmünzen und zwar in Zehn-Pfennigstüken waren bis zum 25. Januar d. I. 531,426 Mark 60 Pf. ausgeprägt In der Woche vom 25. bis zum 31. Januar 1874 find ferner in solhen Stücken geprägt : in Berlin 22,307 Mark, in Frankfurt a. M. 8750 Mark, in München 10,488 Mark 70 Pfennige, in Stuttgart 12,011 Mark 20 Pfennige, in Karls- ruhe 6270 Mark, in Darmstadt 2,500 Mark, mithin Gesammt- Ausprägung in Reichs - Nickelmünzen 593,753 Mark 50 Pfennige.

An Reichs-Kupfermünzen waren bis zum 25. Januar d. I. und zwar in 2 Pfennigstücken 78,753 Mark 76 Pfennige und in 1 Pfennigstücken 6735 Mark 84 Pfennige ausgeprägt In der Woche vom 25. bis 31. Januar 1874 sind an 2 Pfennigstücken ferner geprägt: in Frankfurt a. M. 1740 Mark, in München 2358 Mark 92 Pfennige, in Stuttgart 2997 Mark 30 Pfennige, in Karlsruhe 1312 Mark; 1 Pfennigstüken in Berlin 1780 Mark 50 Pfennige, in Han- nover 550 Mark 10 Pf., in Frankfurt 150 Mark, in München 1100 Mark 31 Pfennige, mithin eine Gesammt-Ausprägung in Reihs-Kupfermünzen von 97,478 Mark 73 Pfennige, und war in 2 Pfennigstücken 87,161 Mark 98 Pfennige, in 1 Pfen- nigstücken 10,316 Mark 75 Pfennige.

In dem weiteren Verlaufe der Sißzung des Herren- hauses am 14. d. M. wurde bei der Spezialdiskussion, an der sih die Herren Graf Krassow, Freiherr von Tettau-Tolcks, vom Rath, von Kleist-Reßow, Hasselbah, Hausmann, sowie der Re- ferent Herr Wilckens und die Staats-Minister Camphausen und Dr. Achenbach betheiligten, die Resolution des Antrages 4 der Budgetkommission : /

De Königliche Staatsregierung zu ersuchen: Den voraussichtlich eingeleiteten Verhandlungen betreffs einer Erhöhung der Eisenbahn- , tarife \hleunigst Fortgang geben zu wollen.“ in namentliher Abstimmung mit 58 gegen 15 Stimmen ab- bung um 4 Uhr auf heut Vormittag

in Reichs - Goldmünzen

Preufen. Se. Majestät der

daselbst bei.

Um 5 Uhr findet Familien-

Abends 84 Uhr

welhem Ihre

Abends 7 Uhr besuchte

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit die französishe Theater- Beide Höchste Herrschaften uf der Soirée beim französischen

Vorstellung im Schauspielhause. erschienen Abends 91/4 Uhr a Botfchasfter.

Des Kaisers und Königs Majestät haben dem Centxal-Aus\chuß für die innere Mission der deutschen evan- gelischen Kirhe auch in diesem Jahre einen Beitrag von 1500 Thlx. zu bewilligen geruht.

gelehnt und dann die Si 10 Uhr vertagt.

In dexr heutigen der der Vice-Präsident des: Sinat Camphausen, der HäandélsMini der geistlihen Angelegenheiten Dr. Falk und mehrere Regierungs- Kommissarien beiwohnten, wurde zunächst die Berathung des Etatsgeseßes pro 1874! fortgeseßt. Spezial-Etats für das landwirth\{chaftlihe Ministerium beantragte Fürst Pleß die Annahme folgender Refolution:

„Das Herrenhaus wolle beschließen: die Königliche Staatsre- gierung aufzufordern, die für dieses Jabr abgelehnten Staats-Renn- Prämien im nächstjährigen Budget mindestens in bisheriger Höhe wiederum cinzubringen, in Bezug auf das Jahr 1874 aber solche Maßnahmen zu treffen, welche sie in den Stand seßen, diejenigen A p L die A, zu erfüllen, zu enen die Königliche Staatsregierung vor dem 6. l - res verpflichtet ‘¿eee if 9: j S

An der Diskussion über dieses Kapitel betheiligten ih außer dem Antragsteller die Herren Graf v. Landsberg-Dssenbeck, Frhr. Senfft v. Pilsach, Rasche, Graf v. d. Schulenburg und v. Kleift- Auch der Handels-Minister Dr. Achenbah nahm Ver- anlassung, in die Diskussion einzugreifen. Antrag des Herrn Gobbin auf Theilung der Abstimmung ver- worfen, und die Resolution des Fürsten Pleß mit sehr großer Majorität angenommen. Vei Kapitel 124 des Etats für die Unterrichtsverwaltung entwickelte sich noch eine kurze Diskufsion, an der die Herren Rasche, Hasseibah, von Kleist-Rehow, der S- Geh. Finanz -Rath Scholz und der Staats-Minister Dr, Falk theilnahmen, worauf die sämmtlichen (bereits am Sonnabend mitgetheilten) Anträge der Kommission und schließlich das ganze Etatsgesez genehmigt wurden.

__ Als zweiter Gegenstand der Tagesordnung folgte der münd- liche Bericht der Budget - Kommission über die Petitionen der Volks\hullehrer der Ephorie Elsterwerda und der Diözesen Eis- leben, Osterwieck, Arendsee und Beetzendorf, ferner von Volks- \chullehrern aus Mühlberg und Umgegend, welche in Ueberein- eines allgemeinen Schul- : i Schwierigkeiten stehen, die Vereinbarung eines Dotationsgeseßzes für Volks- Session beantragen. beantragte ,

Gestern hielt der Bundesrath die X. Plenarsizung. Den Vorsig führte der Staats-Minister Delbrück. Es wurde ein S\hreiben des Präsidenten des Reichstags vorgelegt, betrefsend die vom Reichstage ertheilte Genehmigung zum Postvertrage mit Brasilien.

Hierauf folgte eine Mittheilung, betreffend die Wahl der zu berufenden Kommission zur Prüfung des Scheiblershen Ver- fahrens behufs Bestimmung des Raffinationswerths des Roh- zuckers, und eine Besprehung über die vom Reichstage gefaßten Beschlüsse zu dem Gesezentwurfe wegen Gewährung nahträg- liher Vergütungen für Kriegsleistungen.

Aus\cußberihte wurden erstattet über: a. den Antrag des deutshen Landwirthschaftsraths wegen landwirthschaftlich-statisti- \cher Erhebungen; þ. die Untersuhung des Fahrwassers der Weser von Vegesack abwärts; c. die Eingabe der Stadt Rostock wegen Ausführung der Gewerbe-Ordnung in Mecklenburg-Schwe- rin; d. die Steuervergütung für ausgeführten Branntwein.

Endlich wurden zwei Eingaben vorgelegt.

10.) Sizung des Herrenhauses, inisteriums, Finanz-Minister Dr. Achenbah; der Minifter

Bei dem Kapitel 109 des

Das Bundesamt für das einem Spezialfall angenommen, daß Schiffer in einem Orte ihren Wohnsigz resp. Aufenthalt haben können, auch wenn sie niht am Lande, sondern auf ihrem Kahne wohnen; in einem anderen Fall, daß der Erwerb des Unterstüßungswohnsizes im Fall des Art. 1 des Gesehes vom 21. Mai 1855 dur eine Entfernung, welche mit der Absicht erfolgt, den angemeldeten Wohnsiß beizu- behalten, nicht ausgeschlossen wird.] F

In der heutigen (6.) Sißung des Deutschen Reichs- tages, welher am Tische des Bundesrathes der Reichskanzler Fürst von Bismarck, die Bundesbevollmächtigten, Staats-Minister Delbrück, yon Kameke, Camphausen, Dr. Leonhardt, von Mitt- nacht u. A. beiwohnten, wurde zunächst das Resultat von Kom- misfionswahlen mitgetheilt: Die Kommission für die Strandungs- ordnung hat gewählt: von Denzin und Beer zu Vorsißenden, Dohrn und Friderich zu Schriftführern; die Kommissionfür den Geseßt- entwurf, betresfendeinige Abänderungen undErgänzungen desPensio- nirungsgeseßes vom 27. Juni 1871: von Ezel und Lucius (Erfurt) zu Vorsißenden, Frankenburger und Graf Ballestrem zu Schrift- führern. Neu eingetreten in das Haus und den Abtheilungen zugeloost waren die Elsaß-Lothringishen Abgeordneten.

Zunächst erledigte das Haus in dritter Berathung den e betreffend die Gewährung von Vergütungen für Kriegsleistungen der Gemeinden, der Präsident des Bundeskanzler-Amts Staats-Minister Delbrü fich im Namen der verbündeten Regierungen mit den in der gweiten Lesung vorgenommenen Aenderungen einverstanden er- klärt hatte. Die definitive Abstimmung wird erst morgen er- folgen, da einige redaftionelle Aenderungen vorgenommen wurden. Ohne Diskusfion wurde dana ferner der Auslieferungsvertrag zwischen dem Deutschen Reihe und der Shweiz angenommen; Nelcaes der Danonaltoes E die Feststellung eines

achtrages zum Haushaltsetat des Deutschen Rei ü Jahr 1574 a hen Reiches für das _Es folgte ie erste Berathung des Entwurfs eines Reichs- Militärgeseßes (\. dasselbe in Nr. 34 d. Bl), Du vom Bün- desbevollmächtigten, Staats-Minister v. Kameke eingeleitet wurde. Zuerst ergriff der Abg. Richter das Wort, der nah Ausführungen gegen die Vorlage vorschlug, die Abschnitte 11, IV und V in einer Kommisfion zu berathen. Bei Schluß des Blattes ergrif}} Graf von Moltke das Wort.

__— Bis zum 25. Januar d. I. waren in den Münz- stätten des Deutshen Reihs in Zwanzigmarkstücken

Heimathwesen hat in Dann wurde ein

Regierungs - Kommissar,

stimmung den baldigen Erlaß

{hullehrer

in dieser Berichterstatter ,

te: Herr Schuhmann , 6 Petitionen zur Tagesordnung überzugehen, und das Haus trat diesem Antrage ohne Diskussion bei.

___ Den dritten Gegenstand der Tagesordnung bildete der münd- liche Bericht der Kommission für Eisenbahn-Angelegenheiten über die Petition von Spieß und Genossen in Mohrungen mit dem Antrage, eine Eisenbahn von Güldenboden nah Dsterode auf Staatskosten herstellen zu lassen, falls eine Bahn von Mlawka über Neidenburg, Hohenstein und Mohrungen nah Schlobitten mit einer Zweigbahn von Mohrungen nah Kobbelbude auf Staatskosten niht gebaut werden sollte. Herr von Below empfahl Namens der Kommission, die Petition der Königlichen Staatsregierung zur Erwägung zu überweisen das Haus trat diesem Antrag bei.

__ Es folgte sodann der mündliche Bericht derselben Kommission über die Petition wegen des Baues einer Zweigbahn von Trar- t Der Referent, Herr Wilckens, empfahl Namens der Kommission den Uebérgang zur Tagesordnung, und das Haus trat dem Antrage ohne Diskussion bei. heutigen Tagesordnung bildete die Schlußberathung über den Geschentwurf, betreffend die Abänderung des Art. 18 des in bayerischen Gebietstheilen gültigen die Zwangsabtretung

Gesetzentwurf, nachträglichen

Der Berichterstatter

bah nah Reil.

Den Schluß der

November Grundeigenthum

Referent Graf zur Lippe stellte den Antrag, dem Geseßentwurfe n derjenigen Fassung, in welcher derselbe von dem Hause der Abgeordneten hierher gelangt i, die verfassungsmäßige Zu- stimmung zu ertheilen, und das Haus genehmigte denselben ohne jede Diskussion. Schluß der Sißung 121/25 Uhr; auf die Táges- ordnung der nächsten, morgen 11 Uhr, if der Bericht der X. Kommission über den Gesehentwurf, betreffend die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung, gestellt.

Durch Circular-Verfügung des Ministers der geistlihen X. Angelegenheiten vom 1. Iuli 1848 find die Bezirksregierun- gen veranlaßt worden, die Geisilihen und Kirhenvorstände an- zuweisen, die in den Klingelbeuteln vorkommenden un- gültigen Münzen anzusammeln und in Perioden von 2 bis 3 Jahren der hiesigen Königlichen Münze zur Einshmelzung und Vergütung des Metallwerths einzusenden. Da in Gemäß- heit des Münzgeseßes vom 9. Juli pr. die Ausmünzungen für preußishe Rechnungen gänzlich eingestellt find und die zur Aus- prägung von Reihs-Gold-, Silber-, Nickel- und Kupfermünzen erforderlichen Metalle von der Reichsverwaltung den Münzstätten überwiesen werden, so findet ein Ankauf von Münzmetallen Seitens der Letzteren niht mehr statt, und es is demgemäß die hiesige Königlihe Münze auch nicht in der Lage, jene ungülti- gen oder beschädigten Münzen zum Einschmelzen und zur Ver- gütung des Metallwerths noch fernerhin auzunehmen. Der Minister der geisilihen 2c. Angelegenheiten hat daher im Ein- vernehmen mit dem Finanz-Minister die Circular-Verfügung vom 1. Juli 1848 aufgehoben.

Das Königlich sächsische Justiz-Ministerium hat über die Erfahrungen, welhe mit dem Institut der Schöffengerichte im Königreih Sahsen zeither gemacht sind, Erörterungen ange- stellt und die Akten, in welchen die Ergebnisse gesammelt sind, nebst einer Erläuterungs\christ dem Reichskanzler-Amt unter dem Anheimgeben mitgetheilt, den Inhalt dem Bundesrath in ge- eigneter Weise zugänglich zu machen. Der Bundesrath hat diese Materialien vollständig drucken lassen und als Nachtrag zu den Motiven des Entwurfs einer deutschen Straf- prozeßordnung und eines Gesezes über die Ver- fassung der Gerichte im Deutschen Reiche (im Verlage der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei R. v. Decker Berlin, 1874) veröffentliht. Von den mitgetheilten 45 Gutachten der Schöffen sind nur 9 dem Institute niht günstig ausgefallen. Von 11 Sachwaltern hat \sich 1, von 17 Bezirksgerichten eben- ane s von 14 Staatsanwalten Keiner gegen die Schöffengerichte erklärt.

Der Großherzoglih oldenburgishe Staats-Minister und Bevollmächtigte zum Bundesrath von Rössing ist gestern Abend aus Oldenburg hier eingetroffen und im Hotel Royal abgestiegen.

z A a Q E E von Loë, Commandeur er 3.. Garde- Kavallerie - Brigade, hat sich auf einige Tage mit Urlaub nach Bonn begeben. A T4 ELORA s

Bayern. München, 12. Februar. Der König ist heute Abends kurz vor 11 Uhr mittels Extrazuges hier eingetroffen und wird längèxen Aufenthalt hierselbst nehmen. Prinz Otto verweilt zur Zeit noch in Hohenshwangau und wird erst in einigen Tagen nach Nymphenburg zurückehren.

__ Württemberg. Stuttgart, 14. Februar. Das Re- gierungsblatt Nr. 5 enthält das Geseh, betreffend Telegra- phenanlagen, vom 30. Januar 1874 und das Geseß, betreffend die Dung der Pfandhülfsbeamten, vom 6. Fe-

ruar ;

Baden. Karlsruhe, 14. Februar. Das Gesetßes- und Verordnungsblatt Nr. 5 vom 13. d. enthält: 1) das Geseh, die öffentlihen Mahnungen bei der Bereinigung der Grund- und Unterpfandsbücher betreffend; 2) eine Verordnung des Ministeriums des Großherzoglichen Hauses, der Justiz und des Auswärtigen: den Vollzug der Geseze über die Bereinigung der Unterpfandbücher betreffend. A

_ Die Zweite Kammer nahm gestern die Aenderungen in Berathung, welche die Erste Kammer an dem ergänzenden Kirchengesey vorgenommen hat. Sie trat derselben mit allen gegen neun Stimmen bei, mit Ausnahme eines Paragraphen, weshalb das Gesch nohmals an die Erste Kammer geht. Dem betreffenden Parapraphen hatte die Erste Kammer folgende Fas- sung Ge: „Geistliche, welche bei Ausübung kirchliher Funktionen, dieses in öffentlichen Vorträgen in e GNO iu in A A zu religiösen Versammlungen bestimmten Ort aus Anlaß öffentlicher Wahlen auf die Wahlberechtigten in bestimmter Richtung einzuwirken suchen, werden an Geld von 60 bis zu 600 Mark bestraft.“ Dagegen lautet die jeßige Fassung der Zweiten Kammer: __ „Geistliche, welche aus Anlaß einer öffentlihen Wahl ihre kirh- ine a M a a die N in einer be- immten Parteirichtung einzuwirken, werde i j N Leficufiós z n mit Geldstrafen von 60 Ein Telegramm vom 14. Februar meldet: Ueber das Ergänzungsgeseß zum Kirchengesehe von 1860, das die Erste Kammer mit einigen Modifikationen angenommen hatte, ist E ¿wischen beiden Kammern vollständiges Einverständniß erzielt.

Sessen. Darmstadt, 14. Februar. Seitens Großher- zogliher Dber-Medizinal-Direktion ist eine Einladung zur Wahl von Delegirten für die Vorberathung der beabsichtigten neuen Medizinal-Organisation für das Großherzogthum Hessen ergangen. Danach hat die Großherzoglihe Ober-Medi- zinal-Direktion mit Genehmigung Großherzoglichen Ministeriums des Innern beschlossen, daß zu der gutachtlihen Vorberathung über die von ihr entworfenen Grundzüge einer neuen Medizinal- Organisation für das Großherzogthum auch ses approbirte Aerzte, und zwar aus jeder Provinz zwei, zugezogen werden sollen, Wähler und wählbar ist jeder approbirte Arzt in der Provinz, in welcher ex wohnt, sofern er der Vorschrift des 8. 14 der Deutschen Gewerbe - Ordnung Genüge geleistet hat. Gleich- zeitig mit der Zahl der Delegirten der Aerzte findet auch die Wahl von je einem Delegirten der approbirten Veterinärärzte und je einem Delegirten der Apotheker für jede Provinz ftatt. Wähler und wählbar ist jeder nah der Vorschrift des §. 14 der deutschen Gewerbe-Drdnung angemeldete approbirte Veterinärarzt, bezw. jeder Apotheker, Vorstand oder Verwalter einer Apotheke in der Provinz, in welcher er wohnt.

Mecklenburg. Schwerin, 15. Februar. (W. T. B.) Laut Bericht des zur Prüfung der Vevfassungsvorlage nied-rgesezten Komites haben 7 Mitglieder der Ritterschaft jede aus allgemeinen Wahlen hervorgegangene Vertretung für bedenklich erklärt und ein Zurücgreifen auf die vorjährige Ver- fassungsvorlage empfohlen. Zwei der Ritterschaft angehörige

) des „Central-Blatts für das eihskanzler-Amt (Berlin, Carl hat folgenden Inhalt: Allge- Ausländern aus dem Uebersicht über die Ausprägung von Titel für die Bevollmäch- Quarantaine-Aufs

Die Nr. 7 (Il. Jahrgang Deutsche Rei ch*, herausgegeben im Heymanns Verlag) vom 13. Februar,

meine Verwaltungssachen : Reichsgebiete. Münzwesen: j Reichsmünzen. Zoll- und Steuerwe]en : tigten des Zollvereins. M hebungen; Bekanntmachung,

Prüfungen. Heimathwesen: zwei Erkenntnis das Heimatlwesen. Konsulatwesen: Ernennung Ertheilung.

Das Januar-, Februar- und Märzheft für die gesammte Ünterrichts-B erwa herausgegeben in dem Ministe Wilhelm Herz rotofkolle der im Oktober 1873 im

Verkaufsniederlagen und Privat- ist heute früh von einer Feuers Mehrere werthvolle Privatsammlungen von Edelsteinen find dur das Feuer ver- ist überhaupt ein außer-

Anzahl von Waarenmagazinen, wohnungen enthielt, eingeäschert worden. Kunstgegenständen und Der verursachte Schaden

ordentlih großer.

Frankreich. Versailles,

Die Nationalversammlung na Berathung des neuen Steuer betreffend die Besteuerung der Amendements zu den Tarifs an Versammlung vertagte sih darauf bis Donnerstag.

Indépendance“ zugegangenes Telegramm Februar. meldet : Der General Loma ne 2000 Mann starke Carlistenbande geschlagen. s Neue verproviantirt worden. Die Division des Gene- rals Primo di Rivero ist in Castrourdiale

1. Rom, 15. Februar. (W. T. B.) Der fürzlih dinal Tarquini (Jesuit) is gestorben.

sfreund“ aus Rom vom apsstt im Juni ein Konsi- f demselben die Ernennung Erzbischöfe zu Kardinälen zu er- Gianelli, Limoni, Bertolini, soll für den Posten des n Wien Luigi JIacobini in Aussicht ge-

der, Rieben und Oerßen-Kotelow, stimmten im All- Regierungsvorlage mit einigen Modifikationen bei. Seitens der landwirthschaftlihen Mitglieder sind verschiedene darunter einer von Paschen, Brückner 29 dem Grundbe-

Komitemitglie

Anträge gestellt worden ; Verweisungen von und Wegener, welcher eine Vertretung dur Städten angehörige und 58 aus freien Wahlen aller Landestheile hervorgegangene Deputirte will. Ein anderer Wilbrand und Dahse bezweckt nah Ana-

de, eine Zusammenfassung der

arine und Schiffahrt: : betr. Seesteuermanns- und Seeschiffer- e des Bundesamtes für und Exequatur-

14. Februar. hm heute im Fortgange der und 7 desselben, Checks, an und verwies die die Kommission zurück. Die

Antrag von Schlaaff, (25: D. B) logie der preußischen Kreisverbän städtischen, ländlihen und gutsbezirklichen Drtschasten in 12 Kreisverbände, deren Kreistage je 30 Abgeordnete umfassen und je 5 Landtagsdeputirte wählen sollen.

Braunschweig+

gesehes die Artikel 6 des „Centralblatts stung in Preußen“, rium der geistlichen 2c. Angelegenheiten Bessersche Buchhandlung Berlin), Königlich Preußischen iedene Fragen des höheren Schul-

(Verlag von enthält die P t Unterrichts-Ministerium über ver) wesens abgehaltenen Konferenz.

Braunschweig, 14. Februar. Landesversammlung ist folgendes Reskript des Mini- steriums in Bezug auf eine neue Regelung der Regent- \chaftsfrage zugegang „Nachdem derjenige regierung und der geehr er den Zweck verfolgt eine Regentschaft für das Herzogthum cinzuscßen, Staats-Ministerium bemüht gewesen, die zur Ausfü he Garantie Sr. Majestät des Kaisers des Deuts ie die Zustimmung Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Oldenburg einzuholen. Zu Unserm großen Bedauern haben jedo die desf mühungen den gewünschten Erfolg nicht gehabt. Obschon nämlich von Sr. Königlichen Hoh von Oldenburg unter vorausgeseßter Garantie Sr. des Deutschen Reiches die Bereitwilligkeit zu ei der Jrace zu erkennen gegeben ist Kaiser die erbetene Garantie zu üb dem Deutschen Reiche die Prüfung namentlich also die Prüfung der einem Bundesstaate unter keinen U und dieser

Spanien. Ein der , aus St. Jean Luz vom 15.

Gesetzentwurf zwischen Herzoglicher Landes- Landesversammlung vereinbart worden, wel- , in dem im Geseßentwurfe bezeichneten Falle ist Herzogliches hrung desselben hen Reichs,

s gelandet. Statistische Nachrichten.

Das o eben erschienene 1.“ Heft des LV. Bandes der Na ch- Handel und Verkehr aus dem serlich Königlichen Handels-Ministe- bei Ferd. Meyer) enthält die Sta- aphen im Jahre 1872. Bucbes ist eine vergleichende Uebersicht der Telegras wir folgende Zahlen ent- pondenzverkehr im

richten über Industrie, Statistischen Departement 1m Kai rium (Wien 1874; in Kommisfion tistik der österreichischen Telegr

ernannte Kar Einem Telegramme des „Volk 14. Februar zufolge beabsichtigt storium abzuhalten, folgender Bischöfe respektive i warten: Manning, Dehamps, Nina, Viselleshi und Pacca. päpstlihen Nuntius i nommen sein.

Numänien. Bukarest, 14. Februar. (W. T. B.) Bei der es neuen Kommunalgeseßzes durch die Dep U- de von der Opposition die Streichung eines Arti- der den im Lande geborenen Juden unter ge- hte verleiht. Der Antrag

und wäre au Am Schlusse des phen in den Staaten Europas enthalten, de: Auf 1000 Einwokner kamen im Korrespo! k Schweiz 814, Niederlande 567, Großbritan- erg 366, Dänemark 339, ches Reichs- des Reichsraths 239, Frankreih 172, Jtalicn 166, Portugal 85, Türkei Auf einen Kilometer Niederlande 180, Schweiz 172, Belgien 2, Deutsches Reich und Reichs- Oesterreich, Gebiet des Reichs- Stalien 80, Ungarn 77, and 74, Griechenland 63, Portugal 62, Nor- ankreich 48, Spanien 46, Rußland (Ge- arat famcn 291 (Dänemark), ahmen waren pro Kilom.

allsfigen Be-

eit dem Großherzoge Majestät des Kaisers ngehender Erwägung ajestät der

Jahre 1872 Depeschen : nien und Irland 506, Belgiea 484, Württemb Bayern 324, Norwegen 322, Deuts Telegraphengebiet 295, Oesterreich-Ungarn 202, Schweden 187, Ungarn 159, Rumänien 155, Gricchenland 97, 84, Spanien 74, Rußland ( Draht kamen Depeschen :

139, Württemberg 137, Rumänien 13 telegraphengebiet 102, Dänemark 98, 90, Oesterreich-Ungarn 87,

Wie verlautet,

Roich 302 , hat dagegen Se. M hes Reich 302, Deuts ernehmen Bedeuken getragen, weil der Legitimation seiner Mitglieder, Berechtigung zu der Erbfolge in mständen entzogen werden könne,

Oesterreich, Gebiet

gestrigen Berathung d tirtenkammer wur fels beantragt, wissen Beschränkungen kommunale Re wurde aber von der Majorität abgelehnt.

pel, 14. Februar. (W. T. B.) Der seine Entlassung Arni Pascha

(Sesammt-) 47.

vorgelegten nen Eventualität vorgegriffen fönne daher, so wird weite genen Antrage nicht entsprechen, behuf Uebernahme einer Rechten des Deutschen Glieder dessel Wiewohl das v Tode Sr. Hoheit des regieren einstweilen aufrecht zu erhalten, eines provisorischen Zwischenzustandes b die Berechtigung zu der Erbfolge im fünftigen Regierungsnachfolgers__ vorzugreifen, so bezweifeln Wir doch, daß es ge- Ansicht bei Sr. Majestät dem Kaiser zur Geltung die erbetene Garantie zu erreichen. : ständigkeit des Landes und dessen yerfassungs- die Reichsverfassung ver- dnung einer interimistischen eten Fall bezweckendes Geseß auch ohne deêversammlung

werden würde. Se. Kaiserliche Majestät r bemerkt, zu Ihrem Bedauern dem ergan- weil durch die beabsichtigten und ellungen den

raths 94, Bayern Großbritannien und Jr: wegen 61, Schweden 49, Fr sammt-) 30, Türkei 19. bis 5886 (Niederlande) Depeschen. Die Einn ) Linie 33 Gulden (Spanien), bis 200,6 Gulden (Großbritannien und Frland), die Ausgaben 49,3 Gulden (Portugal) bis 242,7 Gulden (Niederlande).

Stuttgart, 12, Februar.

Türkei. Konstantino Großvezier Raschid P Der Kriegsmi ist unter Beibehaltung seines „nannt worden.

In Folge des stürmischen Wetter hishe Verbindung unterbrochen. find schr viel Unglücksfälle vorgekommen.

nund Polen. St. Petersburg, | Reskript an den General-

Garantie der vorgelegten Festst E T A Reiches und eventuell den Rechten einzelner Auf 1 App ben werde vorgegriffen werden. i N

ereinbarte Geseß lediglich den Zweck hat, die beim den Herzogs bestehenden Verhältnisse und insofern nur die Begrlindung ezielt, ohne der Prüfung über und über die Legi- als Mitgliedes #des

ascha hat gestern nister Hussein / Portefeuilles zum Großvezier er-

s ist seit Dienstag E Auf dem Schwar- ì Der Vortrag ‘des Ministers der legenheiten an die Ständeversammlung, betrêffend tsvertrags zwischen Württemberg Herstellung weiterer Eisenbahn- Œs heißt darin: die Herstellung von drei neuen anderntleils verleiht längere Reihe von Jahren das Recht zum (Es sollen nämlich bezw. 6, 5 und 10 Jahren Eisenbahnen herge- Fagstfeld über Neckarelz nah Eberbach zur feld (Heilbronn) einerseits über Eberbach mit denwaldbahn, andererseits über Eberbach 2) von Heilbronn nach Eppingen ahn von Heilbronn über Eppingen e): 3) von Freudenftadt über indung von Stuttgart bezw. Horb übcr albahn (Hausach-Offenburg). die Bahnen ad 2 und 3 wer-

die telegrap zen Meere

Nußland Der Kaiser hat folgendes | tanten Grafen S slrogonow gerichtet: Grigorjewits{! l änzenden langjährigen Dienstes für ch mit aufrichtigem Bedauern in Jhr es Präsidenten des Eis Seit der Gründung d

auswärtigen Ange den Abschluß cines Staa und Baden über die verbindungen, rutck

Der Vertrag sichert cinestheils Bahnverbindungen innerhalb festgeseßter Fristen, er Württemberg für eine Bau zweier (Art. 1—3) innerhalb tellt werden: Verbindung von Jagst Erbach und der hessischen D mit Neckargemünd (Heidelberg); 2 als württembergischer Theil einer B und Bretten nach Durlach (Karlsruh Alpirsbach nah Schiltach zur Verbindu Freudenstadt mit der badischen Kinzigth

Die Bahn ad 1 wird von Baden, den von Württemberg gebaut und betrieben.

VFnnerhalb eines Zei 1 Württemberg das Recht zustehen, durch das Zabergäu na durch das Donauthal nach und zu betreiben.

Ein weiterer Vertrags Bau und Betrieb einer G innerhalb 10 Jahren in Ausficht, / aden die Herstellung der B

Herzogthume Deutschen Reiches 12. Februar. lingen werde, diese zu bringen, und dadurch

Da indeß die Selb mäßige Verwaltung bereits ohnchin dur bürgt ist, so glauben Wir, da aft für den vorausge Kaiserliche Garantie mit erlassen werden könnte.

Dieserhalb wird der geehrten Landesver heim gegeben, Sich gefälligst darüber auszus Berhandlung über den Erlaß eines folchen sei, oder ob sie vorziche, die Ausführung de jeßt ruhen zu lassen.

Im Uebrigen halten früherhin der Fall gewesen, die weiteren Verh gelegenheit in geheimer Sißung stattfi anlaßt, den früheren dieses bezielenden den 9. Februar 1874, : Braunuschw.-Lüneb. Staats-Ministerium.

A. v. Campe.

ist im Druck erschi:nen.

([fommener Würdigung Thrcn und Vaterland e Bitte um Enthebung ahnkomites wegen zer- ieses Komites im Jahre rihtigen Entscheidung in

Graf Ssergei ; cin die Anor Bahnen übec badi\hes Gebiet. von den Funktionen d rütteter Gesundheit. i 1858 hat Ihre aufgeklärte Thätigkeit zur Eisenbahnangelegenhzeiten BVorzeichnung ? gegenwärtig bedeckt, im Einkl Reiches viel beigetragen. Jl! n unzweifelhaftes Anrecht auf fbarex Erinnerung dessen,

Zustimmung der geehrten Lan

aufgetauchter

sammlung ergebenst an- ausgedebnten

prechen, ob sie ia weitere eßes einzutreten bereit s vereinbarten Geselzes für

Eisenbahnnetes , ang mit der Stonomischen Fort- Ihre wesentlichen Verdienste Meine herzliche Erkennt- daß Sie mit Mir Ich, daß die zeit-

entwickelung des haben Jhnen ei lichkeit erworben. Freude und Leid Me weilige Ruhe Jhre rußmreichen Dienst For dur Ihre vielseitige Erf nüßlich sein werden. : j Fch verbleibe Ihnen für immer unw Ihr Sie aufrichtig liebender und dank

Das Gesetprojekt ist nach der „N. W.“ der end raths vorgelegt worden.

Wie die „M. 3.“ meldet, Ministeriums des Innern ein Projekt zur fiherung gegen die

14. Februar. ( reich begab fich heute Vormi laus, auf welchem er einen an wurde von demselben sämmtlihen Großfü Gliedern dex Kaiserlihen Familie, fremden Fürstlichen akkreditirten auswäá Das Diner findet heute bei ung im Theater.

Wir für wünschenswerth, daß, gleih wie andlungen in dieser Aa- d schen Uns daher ver- Antrag ergebenst zu wiederholen.

iner Familie getheilt, hose Kräfte wieder herstellen wird und S fortseßen und. noch lange Mir ahrung und durch Ihren un

traums von 15 Jahren soll sodann (Ar auch eine Bahn von Heilbronn che von Sigmaringen Tuttlingen über badishes Gebiet zu bauen

parteiishen Rath

Braunschweig, Bretten und eine sol

andelbar wohlgewogen.

artikel (28) nimmt eine Verständigung über Zweigbahn von Schiltach nah Schramberg und endlich sichert (Art. 29) ahnstrecke von Friedrichs- zum Anschluß an die badische in Abänderung der bezüglichen welche diefen Bahn-

Alexander. über die Ehen der Sektirer

n. Wien, 14. Februar. Der Kaiser gültigen Entscheidung des Reichs-

J. den mit dem Titel und Charakter vollmächtigten Ministers zum Kaiserlihen und ihen Gesandten und bevollmächtigten dänischen Hofe ernannt.

e legte gestern der Finanz-Mi- betreffend die Gebäudesteuer,

Desterreich-Ungar rm 6. Februar d. ßerordentlihen Gesandten und be bekleideten Gustav Graf Königlichen außerordentl Minister am Königlich

Im Abgeordnetenhauf nister die Gesezentwürfe, Rentensteuer und Personalste legte cinen Geseßentwurf vor, zinslicher Vorshü} fenkäfer befallenen T wegen Zuweisung der Petition d einen neungliedrigen Spezial interpellirte den Unterrichts- \lavisher Mittelshulen 1 Handels-Minister wegen mann-Wels.

Württemberg hafen nah Jmmenstaad oder Markdorf Bodenseebahn irner Bestimmung des Vertr bau von der Herstellung d abhängig machte. Die weiteren Ver y einstimmend mit denjenigen der älteren A Das zur näheren Erläuterun Nertrags demselben beigegebene sonderen Bemerkunge Art. 31, wonach die R vertrags ab zwischen Bad H bacher Bahn nach Erbach. Heilbronn über Jagstfeld n einerseits mit Würzburg, bereits vorhanden ist, 10 feld neckarabwärts über Neckarelz u (Heidelberg) allein kein bef vielmehr vorzug nur bei Erbach gewahrt erscheint. Vertrages war aber ein jenen zwischen Baden und Hessen zwar niht zum Abschluß gekommen.

Kunst, Wissenschaft und Literatur. Im wissenschaftlichen Professor Dr. Hermann Maler Wierß. ammlung des Vereins für die onnabend, den 14. Februar im Bürger- er Hofrath F. Adami über die Flucht e zu Köln an der Spree

0 On hat das Veterinärkomite des Einführung der V er- Rinderpest ausg 98. T. B.) Der Kaiser von Oester- ttag zum Grabe des Kaisers Lorbeerkranz niederlegte. rsten und den anderen den hier anwesenden d den bei dem hiesigen Hofe Besuch abgestattet. Am Avend ist

halb 8 Jahren zu, ags vom 18. Februar 1865, wel fen L er Balnverbindung Friedrihshafen-Lindau

tragsbestimmungen sind in der Hauptsache Üüber- n\chlußverträge mit Baden. gänzung einiger Artikel des Schlußpro1okoll giebt zu keinen be- t Ausnahme des Vorbchalts zu atififationsauswechslung des vorliegenden Staats- ng einer Vereinbarung agstfeld-Gber-

Erwerbsteuer, Der Ackerbau - Minister betreffend die Gewährung unver- den und Private in den vom Bor- heilen des Böhmerwaldes. Der Antrag Kopps es Arbeitervereins „WVolks3wille“ an \huß wurde angenommen. Meznik Minister wegen der geringen Anzahl Edlbacher interpellirte den Herstellung der Eisenbahnlinie Rotten- hngeseßvorlagen wurden einem \echs- unddreißiggliedrigen Spezialaus\chusse zugewiesen. Die Repar- tition des Rekrutenkontingents wurde angenommen. j

Oberst-Kämmerer Graf Wrbna, Mitglied des Herren- hauses, is gestern gestorben. 14. Februar. der Justiz-Minister Gesezentwürfe über die bei Todesfällen und körperlichen Ersaßzpflicht, ferner über das bei betrügerischem und Centralaus\chuß berichtete über me

Niederlande. Haag, 14. Februar.

„Staatskourant“ zufolge bezieht fi d. M. über eine ange

e an Gemein Ae S Personen un rtigen Botschaftern ein der Kaiserin statt. Der Kaiser Alexander is von sei- g wiederhergestellt.

Prinz Arthur von e angeireten.

von Lüders is} gestorben. iht einen Bericht des Ge- über die in 5 Di-

hängig gemacht ist von der Erreichu en und Hessen über die Fortseßung der J ) Nachdem nämlich durh die Bahn von urken die Verbindung von Heilbronn andererseits mit Heidelberg (über Meckesheim) ätte eine Fortsezung der Bahn von Jagst- nd Eberbach nah Necktargemünd se für Württemberg, welches Anschluß an die hessishe Bahn Bei Unterzeichnung des gegenwärtigen Anschluß sicherndes Uebe-einkommen in nahe Aussicht gestellt, jedoh uoch

Galavorstell nem Unwohlsein vollständi 15. Februar. Großbritannien hat die Rückreis

Der Geral-Adjutant Graf

Das amtliche Blatt veröffent! neral-Adjutanten Iafimo \frikten des Gouvernemen noth, sowie über die Maßregel Unterstühung der dortigen Bevò

Ein Kabel-Telegram ster vom 12. d. M. meldet, daß das Kabinet scine Demission gegeben hat.

Havanna, 14. Februar. ein großer Volkshaufen vor der Wohn Jovellar angesammelt und ve Kampf gegen die Insurgen lizei trieb \chließlich die Volksmenge au

Asien. Wie den „Time gemeldet wird, sind fünfundzwanzig Veranlassung Sir Richard Temple's Inspektion organisirt word Die Pflanzer haben fich k wöchentlih vom Ganges zu einem Süd-Behar is} mit Supule in

n Mähren. D BDY Die Eisenba (

onderes Intere ; ¿weise nur durch den witsch an den Kaiser {s Ssamara herrshende Hun gers- n, welche von der Regierung zur [kerung ergriffen worden sind.

m aus New-Westmün- britisch-columbische

Im Abgeordnetenhause legte von den Eisenbahnen [leistende Haft- Verfahren bei Wehsel-

falshem Bankerot vor. ¡rere finanzielle Gesezentwürfe.

(W. T. B.) Dem pesche aus Pe- blich von den Niederlän- s3wegs auf einen Zusammenstoß mit nur als eine unrichtige Darstellung stattgehabten Kampfes anzusehen.

d. London, 13. Februar mit der britischen

wo cer die Königin bei der der Herzogin von Edinburgh en zurücgekehrt und hat sih zur

Verleßungen zu : R Berlin, 16. Februar. in der Singakademie hielt am Sonnabend Grimm einen Vortrag über 158, Vers Geschichte Berlins am S saale des Rathhau der Kurfürstin Eli in der Nacht vom 24. zum

_— Aus den Sitzungen der h des Monats Januar d. I burg in Berlin: Archivrath Dr. Albreht und Gump

pfliht und

alshungen Centralaus| er den belgischen

(W. T. B.) Gestern hatte sich ung des General-Kapitäns daß alle Freiwilligen zum ten abgesendet würden. s einander.

3 unterm 12. d. M. aus Calcutta Hülfs-Central-Komites auf in Tirhut unter europäischer portwesen bessert sich. ontraktmäßig verpflichtet, 4000 Tons Schilling per Meile zu be- nahme eines Theiles von Bhangulpore is in einer kritischen t \chnell vollendet werden können, Dinagepore braucht unverzüg- steigen überall.

ch die De es sprach d r abeth aus dem Schloss 25. März 1528.

istorishen Vereine während . Verein für Geschichte der Mark Branden- Hassel üb-x den Aufenthalt der Mark- recht, Söhne des Markgr. Friedri ach-Bayreuth, zu Rom in den Jahren 1519 er die politische

nang vom 10, dern erlittene Schlappe keine den Atchinesen, sondern is des bereits am 29. Januar

Großbritannien und Jrlan . Der Oberstkämmerer Viscount Deputation aus St. Petersburg, Vermählung des Herzogs und repräsentirte, nah Großbritanni Königin nah Osborne begeben. Der Gräf und die „A. A. C.“ zufolge von Die Hungersno genstand der Diskussion in meinderaths dexr City. wurde beschlossen, zu Hungersnoth die \er Fonds hat somit jet die Der heftige StuL Süd- und Westküste Irlan Schaden, den er angerichtet folgte ein verheerendes . 14. Februar. ¡(W. e„Pantechnicon“ bekannte gro

grafen Johann des Alten von Ansb Prof. Holße ( Thätigkeit des nischen Territorien; zur päpstlichen Curi Hassel über die Z bruars 1813, beim senz Geh. Hofra D rende. Historische Gesellschaft i von Siebenbürgen, insbesondere über die geograp andes Verein für die Geschichte der 1 Dr. Bujack über die Opfer, welche die t. Historischer alrath Hahn über den Verein für Geschichte olger über die Ge- Dr. Guler über die Tann- Oberförster Rebmann Waldwirthshaft, mit besonderer rner Bilder aus der elsässishen bern: Steuerempfänger Albrecht über

Sydney ist Na N Das Trans auf Grund von Ürkundensammlungen) üb Kurfürsten Friedrich 11. von Brandenburg in rhei- i des Kurf. Albrecht Achilles e U. A. Verein für die Geschichte Berlins: Dr. stände und Vorgänge in Berlin während des Fe- Abmarsch der Franzosen und Aunäherung der Rus- die Geschichte der Berliner C Berlin: Zekeli über die Geschichte bischen und geologi-

über das Verhältniß

Monghyr gerettet. Lage, da die Pferdebahnen nih aber fie werden theilweise gelegt. lich 30,000 Tons. von gewöhnlihem Reis dauert fort. Der „Daily News“ wir 11. d. M. gemeldet: „Hexr Molesworth, noth-Distrikt inspizirt. Chumpta Ghat, gegenü Strecke von 47 Meilen in das Herz östlichen Tirhut. Der Bau dürfte zwet Dex Telegraph ist nach Moz ter nach den nothleidenden Dist

Gräfin von Paris sind der aris in London angekommen. th in Bengal

th Schneider über en bildete einen Ge- der gestrigen Sizung des Ge- Auf den Antrag eines Mitgliedes Fonds zur Linderung Summe von 1000 Lftr. beizusteuern. Die- Höhe von 3000 Lstr. erreicht.

, der gestern und vorgestern an der ds herrschte, hat nun nahgelassen. Der , ist sehr bédeutend. Dem Orkan Shneegestöber.

T. B.) Das uñî#tte

Die Preise Die Ausfuhr

hen Verhältnisse des L zu Königsberg i. Pr.: Bundeskriege für ihre Freiheit gebrach

d aus Bankipore unterm dem Mansion-House Danziger im : s Verein für Niedersachsen in Hannover: Medizin \chwarzen Tod oder die Pest im Mittelalter. und Alterthumskunde zu Frankfurt a, M.: neologie als Naturwissenschaft; Justizrath häuser-Sage. Vogefßenclub, über die historische Entwicklung der Rüdcksicht auf die Barrer Waldun Sage. Vogesenclub, Sect. Za

hat den Hungers- r Eisenbahn von ch Durbunga, eine istrikte des

der Regierungs-Jngenieur, ‘Er empfiehlt den Bau eine ber der Station Varrh, n leidenden D Monate in Anspruch 1 ffnet worden und wird wet-

riften ausgedehnt."

Sect. Barr:

r der Bezeichnung ße Gebäudeviertel, welches eine große