1874 / 74 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Mar 1874 18:00:01 GMT) scan diff

ebrten Herrn Vorredners unmittelbar nichts zu erwidern sie schien ] Sie sich nun von Bayern an unseren, Nachbarstaat, an | denen ihr Gewinnantheil dadurch verkümmert wird, sie fallen aber inzufügen, daß auf die Behandlung der Silbereinziehung irgend welche | nen Thaler abzieht oder nit, für die Frage, selbst von sehr unter- | sein wird, die Rei sfassenseine obne jeden Nachtbeil und ohne jede A e ide nur das nachzuholen La er vor 9 Monaten, als | das Königreiß Sachsen, dann finden Sie, daß man dort | zur andern Hälfte dem Staate zur Last, dessen Gewinnantheil um emmende Einwirkung von Seiten des preußischen Finanz-Ministeriums | geordnetem Interesse, ich habe aber nur die Thatsache Men Js wollen, | Unbequemlichkeit ap vil fder L an daher, de lxe wir im Juni 1873 über die Papiergeldfrage uns unterhalten haben, | mehrere Bankinstitute besißt und daß man zwet Bankinstitute | diesen Betrag ebenfalls verkümmert wird. Der preußische Staat hat absolut gar nicht stattgefunden hat. Jch kann aus diesem Grunde n bisher wenigstens bei den Regierungen ein Zweifel darüber | Besorgniß in Beziehung auf die Reich2-Finanzverwaltung aus der vielleicht hätte sagen können; es hien mir ferner, daß, nachdem der | mit dem Privilegium versehen hat, Noten in unbegrenzter Aus- | in diesem Augenblicke mittelbar und unmittelbar für die Verzinsung auch das wirth\aftlihe Bedenken, welhes der Herr Redner gegen die | niht obgewaltet hat, daß dieses Papiergeld hier auch als Papiergeld | Uebernahme dieser Verpflichtung nichf herzuleiten is, während ih es Reichstag si für die Kreirung von Rei chspapiergeld entschieden hat, dehnung ausgeben zu dürfen, und, meine Herren, Sie finden als fak- | des durch eine verzinsliche Staatsschuld erseßten unverzinslichen Papier- Ausgabe des Reichspapiergeldes in dem Umfange, wie es die Vorlage | erscheint. umgekehrt für prinzipiell entschieden rihtig halte dur die gefeßlihe nachdem ein Reichsgeseß die Kreirung von Papiergeld angeordnet hat, tishen Zustand, daß von diesem Rechte Seitens dieser zwei Banken | geldes Jahr für Jahr 500,000 Thlr. zu zahlen, und er wird, wenn in : vorschlägt, hervorgehoben hat, nit theilen. : Der Herr Vorredner hat sich sodann gegen die Bestimmung der | Feststellung der Ginlösbarkeit, von der ja praktis{ S e heute seine Rede vielfach nur die Bedeuiung hatte von „moutarde après nach der leßten Uebersicht, die wir vom Ende Febzuar l. J. besißen, | dieser Weise, wie der Gese entwurf Ihnen vorgeschlagen hat, E : Er hat und ich muß das beiläufig erwähnen die den Meo- | Vorlage gewandt, welche die Einlsösbarkeit der Bm Gelue fest- | weniz Gebrauch gemacht wird, das Reichtpapiergeld als das zu cha- le dîner.“ Jch habe das Wort nur deshalb ergriffen, um Einiges richtig zu | in einem C ausgedehnten ling Gebrau gemacht | nur einen kleinen Theil dieser Last loswerden, wenn er die Uber- tiven beigefügte Zusammenstellung insofern angefochten, als darin die stellt. Er hat darin. eine Gefahr für die Reichskasse theils in politisch | rakterisiren, was es seiu foll. stellen bei der gegenwärtigen Sachlage, was sich auf meine Person bezieht, worden ist. Der Herr Vorredner hat das Verhältniß 3. B. so dar- | shießende Summe dazu verwendet, um si dieser ältcren Verpflich- z preußischen Darlehnskassenscheine, die er als apiergeld nicht aner- | bewegten Zeiten, theils- auf Grund. von Spekulationen für den Geld- Ich kann mir endlich nicht versagen, auf einen im Eingange des Der geehrte Herr Redner hat angeführt, für die Kreirung von Papier- pre als wenn man in ganz Deutschland überwiegend preußishe | tungen zu entledigen. Ih habe G da ih erwartete, daß in Bezug Fennen will, aufgeführt find. Ich will zunächst darauf aufmerksam | markt gesehen. Jch glaube nicht, dee diese Befürchtungen begrün- | Vortrages des Herrn Abgeordneten für Bingen erwähnten Punkt geld hätte es zwei Faktoren gegeben; der eine, das wären die IJateressen oten sähe. : A # j auf diesen E Bemerkungen fallen möchten, für zweckmäßig gehal- machen, daß die Zusammenstellung gemacht is und gemacht werden | det find. In Preußen besteht geseßlich die Verpflichtung zur | zurückzukommen, der freilich nicht ganz unbedingt mit der Vorlage in der Einzelstaaten gewesen, der andere Faktor, das wäre die prononzirte Nun, meine Herren, ih habe mir die Mühe genommen, einmal | ten, dies fofort zu erwähnen. Jch glaube, daß alle diejenigen, die das mußte nah dem Zustande, den die Mittheilungen der verbündeten | Einlösung des Papiergeldes, in Sachsen seit sehr langer Zeit ebenso Verbindung steht. Er hat sich auêgesprochen über die Zusammenstel- Ansicht des preußischen Finanz-Ministers gewe}en. Nun, meine Herren, | zu untersuchen, wie denn nach dem leßten Monatsausweise sich die | Verhältniß näher kennen, sich überzeugen Warden, daß von irgend einer Regierungen, die aus dem vorigen Jahre herrührten, dem Reichskanzler- | und keiner von beiden Staaten ist bisher dadurch in eine besondere | lung dcr Bankstatuten, welche zur Vorbereitung der Bankgejeßgebung in Wirklichkeit hat die Sache si wesentli anders verhalten. Als Banknotenverhältnisse in Deutschland gestaltet haben, wenigstens hin- | unbilligen Anforderung nicht entfernt die Rede N kann. : Amte vorführten. Die Darlehnskassenscheine figurirten ganz natürlich | Verlegenheit zebraht worden und zwar aus dem Grunde nit, weil | gemacht worden ist. Jh habe zunächst zu konstatiren, daß diese Zu- im vorigen Jahre die Frage im Bundesrathe zur Sprache kam, ob sichtlih der größeren Staaten. Da gestatten Sie mir, die Bemerkung | __, Und nun zum Schluß, meine Herren, gestatten, Sie mir, daß ih i mit dem angegebenen Betrage in dieser Nachweisung, und es ist niht im | das Papiergeld, wie cs hier in der Vorlage in Ausficht genommen | sammenstellung niht im Finanz-Ministerium gemaht worden ist, fon- es wünschenswerth, ob es mögli sein würde, das Staatspapiergeld | vorauszuschicken, daß ja auch gerade nah den Anschauungen der Kreise, | Sie noŸ um Ihre Nachsicht bitte, für die Auseinanderseßung, die mindesten eine neue Erfindung, daß die Darlehnskassenscheine als | ist, in Folge dex fleinen Appoints, in denen es zirkuliren soll, sehr | dern im Reichskanzler-Amt. Jch möchte aber glauben, daß der Herr gänzlih zu bescitigen, und ob es wünschenswerth sei, wenn man | in denen der Herr Vorredner zu stehen scheint, bei den Banknoten doch | länger ausgefallen ist, wie meine Absicht war, als ich mi erhob. Papiergeld carakterisirt werden. In der allerersten Nachweisung, | wenig geeignet ift, sich in großen Massen anzusammeln und in großen | Abgeordnete sie vielleicht nicht ganz genau angesehen hat, denn fie cut- u diesem Verfahren vorgehe, da dann ein Reichspapiergeld aue { zu untersuchen is, welcher Beicäg von ihnen dur baares Indessen, der Gegenstand ist so umfassend, daß vielleicht diese leßtere : welche nicht dem Deutschen, sondern dem Norddeutschen Reichstage im | Massen zur Ei«lösung präsentirt zu werden. Der Verkehr mit den | hält keineswegs blos den Abdruck der Bankstatuten, sondern die Bankfstatu- eibehalten werde, da twoar im undesrathe Res völlige etall gedeck, und welcher Beirag über diese Summe hinaus in Cir- | Darlegung bei Ihnen eine nachsichtige Beurtheilung finden wird. Jahre 1870 bei den damaligen Verhandlungen über das Geseß wegen | Banken bietet ein so viel wohlfeileres Mittel dar, sich im Falle des | ten bilden die Anlagen und Rechtfertigung einer Uebersicht, in welcher na Einstimmigkeit der Ansicht, oder beinahe völlige Einstim- fulation ist. Nun, meine Herren, wenn Sie eine solhe Rechnung an- Nach dem Abg. Dr. Bamberger ergriff der Staats-Minister Bescränkung der Ausgabe von Papiergeld vorgelegt wurde, figuriren | Bedürfnisses Gold zu verschaffen, daß s{werlich die Spekulation | allgemeinen Gesichtspunkten und die für die Behandlung der Bank- migkeit der Ansicht, ih weiß das so genau nicht mehr, | stellen wollen für ultimo Februar des Jahres, dann haben Dr. Delbrüdck no Ÿ int vis Maut e ganz ebenso und Thatsache ist es ja, daß der preußische Staat in darauf verfallen wird, mit großer Mühe und großen Kosten aus dem | frage leitenden Richtungen, ‘die in den einzelnen Bankstatuten enthal- um sih für die Beibehaltung des Papiergeldes zu erklären. Insbe- die preußischen Banken in Cirkulation gehabt 295 Millionen, Ee: Mio j y E ; rüheren Zeiten, wo er sehr viel beträhtlichere Mengen von Darlehns- | kleinen Verkehr erheblihe Mengen von Reichspapiergeld herauszuzie- | tenen Bestimmungen zusammengestellt sind. Jh erwähne diesen Punkt, sondere wurde damals von der Königlich sächsischen Regierung, wie | ich lasse die Tausende weg, und sie haben einen Baar- Meine Herren! In den allgemeinen Prinzipien, welche dem vorlie- ce e ausgegeben hatte, diese Darlehnskassenscheine ganz ein- | hen, um dies nachher zur Einwechselung zu präsentiren, und es müß- | wie gesagt, nur beiläufig, ih habe, indem ich \{chließe, gegenüber den ih glaube mit Recht, hervorgehoben, daß nah der ganzen Entwicklung bestand gehabt von 250 Millionen, dabei lasse ich noch die Kassen- | genden Geseßentwurf zu Grunde liegen, befinden wir uns in einer er- fa nahher im Wege der Geseßgebung in Papiergeld verwandelt ten denn doch immer sehr erhebliche Mengen fein, welche zur Einlö- | Ausführungen des Herrn Vorredners im Namen der ‘verbündeten Re- der Verkehrsvcrhältnisse im Königreih Sachsen man sich eigentlih | anweisungen und alles Andere unberücksichtigt, und die Zahl der von | wünschten Uebereinstimmung mit dem Herrn Vorredner, ih kann mich hat. Jh lege auf diese ganze Frage hier keinen besonderen Werth. | sung präsentirt würden, um eine Verlegenheit der Reichskasse herbei- | gierungen Sie nur zu bitten, die Vorlage, wie sie Ihnen gemacht ift, den Zustand gar niht denken könne, wenn der Verkehr einmal des | preu ischen Banken in Cirkulation befindlichen ungedeckten Noten hat | deshalb enthalten, hier auf die allgemeinen Fragen nohmals einzu- Es ist ja, ob man von der Schlußsumme, die hier erscheint, 2 Millio- * zuführen, die ihrerseits auch in politisch bewegten Zeiten in der Lage anzunehmen. h Papiergeldes entbehren würde. Wenn es naher si \o gestaltet hat, | fi belaufen auf 454 Million. Wenn Sie gleichzeitig u gehen, und kann mich beschränken auf die Differenzpunkte, die zwischen e E S A HMAZ H TNEEN B ZE A T daß ich über diese Frage hier das Wort genommen habe nun, | wie es nun die beiden eben erwähnten Banken im Königreich Sachsen | dem Herrn Vorredner und uns obwalten. Ñ T S meine Herren, Sie wissen \{chon, daß das eine Aufgabe ist, die den | gehalten haben, was finden Sie dann? Dann finden Sie, meine |. Davon ist nun der wesentlichste derjenice, den er zuleßt betont y preußishen Mitgliedern des Bundesrathes vielleicht öfter an- Dee daß im Königreich Sachsen ultimo Februar an Noten in hat. Er will überhaupt die Papiergeld-Emission über die Summe K c én L éL N C én : t heimfällt, als ihnen lieb is. Es hat sich_ aber dabei | Cirkulation gesest waren 37 Millionen, daß für diese 37 Millionen | von 40 Millionen hinaus nicht ausdehnen, und er will ferner keine : Inseraten-Expedition serate nimmt andie autorisirte Aunoncen-Expedition von durhaus nicht um eine besonders lebhafte persönlihe Mei- | eine Baardeckung vorhanden war von 16 Millionen, und daß an un- | Bestimmung, darüber treffen, wenigstens wenn ih ihn richtig verstan- des Deutschen Reihs- Anzeigers like u 2 i i i Rudolf Mosse in Verlin, Leipzig, Zamburg, Frank- nung gehandelt, eine solhe hat nur nah der Richtung hin bestanden, | gedeckten Noten im Königreich Sachsen cirkulixten 20,900,000 Thaler, | den habe, wie diese 40 Millionen, zu deren Bewilligung er bereit ift, und Königlih Preußischen Staats-Anzeigers: L O On E e T Le Belernema G furt a. M., Kreslau, Halle, Prag, Wien, München, daß meiner Ueberzeugung nah das Staatspapiergeld vershwin- | also in runder Summe 21 Millionen. i : auf die einzelnen Vundesstaaten vertheilt werden follen; - Berlin, Wilhelm-Straße Nr. 32. ladungen u. dergl, / / f Literarische Anzei. Uürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart. den mußte, und daß an die Stelle des Staatspapiergeldes bis zu Stimmt das mit den Ausführungen, die uns vorhin der Herr | er will endlih eine Summe von 10 Millionen, welche 5 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 1. 8. Familien-Nachrichten. A einer gewissen Höhe R ei ch s papiergeld treten konnte. Vom preußi- Redner machte, als wenn wir es blces mit preußischen Banknoten zu | unter allen Umständen zur Einziehung des cirkulirenden Staals- : I s Saite Bindzahliieg u, f Wi 1/U Corent Dandell-Register, Ee[hen g jepae schen Standpunkt aus würde ih den Beschluß, auf alles Papiergeld | thun hätten) L alv HrOUWES Ute LAROA Tlod Dae l og - leide, gus lata ri g aa ib ) erzichten, e en können; für verständig, meine un könnte man etwa glauben, fsolche Berhaltnisje bestanden bio Jn seiner Ausführung hat er zwei Gesichtspunkte, wenn 1ch mi n! i 2 E, s f i: ; S Oie Wei iee cinen \olben Beschluß nicht gehal- | für Sachsen. Das ist ja doch ganz klar, wenn man nah der Bevöl- | getäuscht habe, an die Spiße gestellt, den einen mehr politisher Natur, : Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, | haben von 4A in ihrem Befiße befindlichen Pfand- Verloosung u. \. w. von öffentlichen Papieren. ten haben. Jch war und bin der Meinung, daß es nicht die | kerung die Sache untersuht, daß dann auf Preußen ein unendlih | den anderen wirthshaftliher Natur. Er hat gegenüber der Vorlage | Vorladungen u. dergl. stücken uns Anzeige zu machen. 7E TRSIIDEA i Bértlits bel uibeèbs Hauptkasse Ait dén Göu

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mpotenz der Staaten, ihre Aufgaben zu erfüllen, ift, die in rôößerer Betrag fallen müßte; aber schen wir einmal zu, wie es mit | und den Ausführungen nieines Herrn Nachbars betont, daß dieselbe 14 „Gy - T U t Deutschland bei den ofen Stoaten die Sitinina U Papier- S steht. Nach dieser selben Uebersiht waren von Württem- | Konsequenz, welche dahin geführt habe, die Einziehung der cirkuliren- d L Konkurs-Eröffnung. I Jol Preclama-. rge A E Discontogesell- eld hervorgerufen hat; ich war und bin der Meinung, daß ein berg in Cirkulation 8,260,000 Thaler, so steht es wenigstens in dieser den Landesmünzen auf Reichskosten zu übernehmen, daß dieselbe Kon- Ueber das Vermögen des Gutsbesißers Otto | x 24 ohaun und Iustine Stroiwasscheun Ge t ti saft 9 eihspapiergeld innerhalb mäßiger Schranken niht eine Ver- Uebersicht, nnd davon waren dur Baardeckung gedeckt 3,589,000 Thaler, sequenz dahin führe, die Einziehung des umlaufenden Papiergeldes Wolffenstein zu Carolinenhöhe bei Spandau h e, i he im Jahre 1858 in Dusznik gewohnt R S en in: Frantfel Q M, : bei dem Bankhause M. A fehrtheit, sondern ein sehr zweckmäßiges Mittel sein wird, die | es fallen also auf Württemberg ungedeckte Noten 5,671,000 Thaler. ebenfalls auf Reichskosten zu übernehmen. Meines Erachtens waltet ist am 23. März 1874, Mittags 12 Uhr, der gemeine Ea De sollen bald darauf nach Chojno verzogen und i: Ea e von MoRiBAI L Sie Kosten der Geldcirkulation zu Gunsten des Gemeinwesens zu vermin- Das ist nun hon erheblich, auch relativ weniger, es ist immerhin aber | zwischen diesen beiden Maßregeln, der E der umlaufenden j Koukurs eröffnet. ort verzogen sein. Indessen hat sich_ leßteres niht | Halle-Sorau-G isen E S

an g i ih ni iv hoher i gen cirkulirende Betrag. Bei Münzen und der Einziehung des;umlaufenden Papiergeldes, ein so gewalti- i instweili j feststellen lassen und ist überhaupt scit jener Zeit | Die am 1. April 1874 fälligen Zins s un- | Mehrere zur Einlösung präfentirte Coupons find dern und nebenbei einigen Gewöhnungen des Publikums, die ih niht | auch relativ höher, als der in Preußen cirkulirende Betrag. Beim ünzen und der Einziehung aufe piergeldes, ein so g Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der | n ihrem Leben und Aufenthalte Nichts bekannt | serer Ln T U E E R OL(GtNer M eris mit cinem Verzeichnisse, nach der Nummerfolge ge-

eneigt bin, mit dem harten Ausdruck „shlechte Eigenscha ten“ als | Großherzogthum Baden, meine Herren, waren 13,397,000 Thaler, | ger Unterschied ob, daß ich die Exemplifikation von dem Vorgange bei dem Rechts-Anwalt Rieß hier wohnhaft, bestellt. 2 / , : i i

tpbediniat verwersli iat zu caltncen igl A durch Metallgeld gedeck 6,691,000 Thaler, und an ungedeckten | einen auf das andere für irgendwie haltbar nicht erachten kann. Die / Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf- geworden. : jenigen Littr. B. (Eilenburg—Leipzig) werden vom V Ura März 1874 (a. 1275/3) Wir haben Mas in Gemäßheit der früherer Beschlüsse des | Noten cirkulirten 6,706,000 Thaler, also im Verhältniß zur ungedeck- | Münzen, welche die einzelnen Staaten ausgegeben haben, hatten und gefordert, in dem auf 6 Der denselben bestellte Abwesenheits-Kurator hat | gedachten Tage ab bei folgenden Zahlungsstellen ein- 8 Die Virektiou

Reichstages, in Gemäßheit des Geseßes vom Juli 1873 gegenwärtig | ten Notencirkulation in Preußen au ein außerordentlicher Vorsprung. haben ihren Werth in sih, sie find eingezogen und mußten eingezogen den 31. März 1874, Bormittags 10 Uhr, E sie für todt zu erklären. E gelt : . nur einen Vorschlag auf der Grundlage langjähriger Verhand- Sie würden zu einem ähnlichen Resultate gelangen, wenn Sie auch | werden, um die Münzreform durbzuführen, um an Stelle dieser Mün- : in unserm Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 28, vor S emgemäß werden die Johann und Justine —-— lungen gemacht, wie die Papiergeldfrage zu ordnen 16 die Gesammtheit der Staaten annehmen. Da wird aber das Resul- | zen, die ihren Werth in sih haben, andere zu seßen. Die Kosten, die p dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Lilienhain, f rotwas N E oder deren unbekannte Er- B V ' 99 B h d G t l b F ti Auch hier möchte ih mir gestatten hervorzuheben, daß der Bua ch, u wan ee die Gean de Saat nehmen, wesentlig mo- diese Dep vern find n Es auf. das Reich fleenamanes, : E Lane ihre Clem en und Vor- e A O enan biermit sffentlih aufgefordert, OoCIUnIeT Cre TUL crg ail un U 11 aVrilation. die Papiergeldfrage noch in dieser extraordinären Sißung zum Aus- ifizirt turch den Umstand, den ih im Anfange meiner Rede hervor- | weil das Reich als folches die Verpflichtung Ubernommen halle, Diese i äge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder . u : er ; : a i “Ait T Den velteid gemacht A ist, daß | hob, daß das Gngres Bayeru es für gut befunden hat, ein exklu- Münzen zu erseßen. Das Staatspapiergeld, welches umläuft, ist eine e die Bestellung eines andern einstweiligen Verwalters, | ; den 2. Mai 1874, Vormittags num 11 Uhr, Auf Grund einstimmigen Beschlusses der außerordentlichen General-Versammlung dieser Wunsch von anderer Seite angeregt worden ist, und daß Preußen | sives Privilegium hinsichtlih der Notenausgabe an eine einzige Bank | unverzinsliche Schuld der einzelnen Staaten; es hat seinen abzugeben. in Lu Geschäftslokale, vor dem Deputirten | unserer Aktionäre vom 21. d. Mts. machen wir hierdurch bekannt, daß die in der General- sich diesem Wunsche nur nicht entgegengestelit hat, indem es vielmehr zu ertheilea und gleichzeitig die Summe der cirkulirenden Werth nicht in sich, es hat diesen Werth nur in dem Âllen , welche von dem Gemeinschuldner etwas erun C Weißleder anberaumten Termine | Versammlung vom 30. September v. I. beschlossene Erhöhung des Aktien-Kapitals bis vollständig anerkannte, daß es im Interesse vieler Staaten oten auf das äußerste Maß zu beschränken, ‘Nun, meine Herren, | Kredit des Staates, der es ausgegeben hat, und auf der anderen an Geld, Papieren "oder anderen Sachen im Besiß ODET Hie au en in der Registratur des Gerichts auf 5 Millionen Thaler derart ausgeführt werden soll daß unter Freigebung der liegt, diese Frage bald zum Austrag gebraht zu sehen. diese kurzen Andeutungen werden Ihnen gleichzeitig einen Fingerzeig geben, Seite in den Cirkulationsbedürfnissen des Landes, Weder E oder Gewahrsam haben, oder welche ihm Etwas ver- [BN! ih oder persönlich zu melden und daselbst früher iter Gui hl Gereitä ¡chneten Akti i Emis 20.000 Sollte es dem Hohen Reichstage gefallen, in der Weise, wie | daß, wenn wir an die Regulirung der Notenfrage treten, das mit so | aus dem Münzgeseß noch aus der politischen Gestaltung des Reiches {{ulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu R ere Morungen, zu erwarten, widrigenfalls die y er Agtozaytung veret gezeithne en ten dié neue Sm sion von 20,

es der geehrte Vorredner wünsht, die Frage zu ver- | einem einfahen Wörtchen nicht gleich abzumachen ist, wenn das Reich, | kann ih irgendwie die Folgerung ziehen, daß das Reich verpflichtet sei, verabfolgen oder zu zahlen, - vielmehr von dem Be- e More rang E werden wird. | Stück Aktien unter den nachfolgenden Bedingungen erfolgen soll: [1190] tagen, so werde ih es zwar für meine Pflicht halten, im Interesse | wie billig, überall die Rechtsverhältnisse berücksichtigen will. Ich bitte | die unverzinslichen Schulden der einzelnen Bundesstaaten auf seine sit der Gegenstände Eli Les ä e t. I. Abtheil 1) Den zeitigen Aktionären werden diese zwei Millionen Thaler zuerst offerirt, der Gesammtheit diese Auffassung zu bekämpfen; wenn er aber glaubt, aber nun aus diesen Bemerkungen auch nicht den Schluß zu ziehen, Schultern 8 nehmen ; und etwas anderes wärre die Einlösung des um- : bis zum 1. Mai 1874 einsthlie q bnigliches Krelbgericl. heilung. so zwar, daß je drei alte Anrecht auf zwei neue zum Pari-Cours erhalten.

baß für die speziell preußischen Interessen mir die Frage sehr am als wenn ih es für unmöglich hielte, unter Berücksichtigung dieser laufenden Staatspapiergeldes auf Kosten des Reiches nicht. Daß die E dem Gericht cder dem Verwalter der Masse An- A S E 2 : D s E A Dea läge, Mas irrt t fic Dcs : m Rechtsverhältnisse zu einem durchaus erwünschten Resultate zu gelan- Uebernahme dieser Last eine materielle Ungerecbtigkeit sein würde, ist zeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer et- u Se nete E aan, fine 2) A p bret: ap N spätestens bis zum 15. April d. I. einshließlich. Ferner möchte ih aber hervorheben, daß es ein völliger Irrthum pen Nein, meine Hexren, im Kopfe ist mein Plan bereits längst | bereits nahgewiesen; formell zu begründen ist sie in keiner Weise. waigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse ab- Carl Ludwi 28,8 e M Ÿ ohn S j (U ames Gu er bis dahin von sei, es werde auf die Regulirung des Bankwesens irgend welcher Ein- | fertig. / E E i Was die wirthschaftliche Seite der Sache anlangt, so hat der R M Pfandinhaber und andere mit denselben | 1 Erben 8 Erb. E S a QUE Es 4 Rd desselben verlustig. fluß geübt werden, man möge nun diesen Gesehentwurf annehmen Nun habe ih Dasjenige, wozu mir der geehrte Redner direkt | Herr Vorredner die Summe des Papiergeldes, welche die Vorlage leichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners ha- spät ste Si n T rbnehmer, werden aufgeforder sich 3) Die bis zum 15. April d. I. von den Aktionären niht gezeihneten Aktien oder niht, Im vorigen Jahre habe ih beiläufig die Gründe erwähnt, Anlaß gegeben hat, soweit berührt, als ‘ih in diesem Augenblicke | vorsieht, für so hoh bezeichnet, daß darin doch nur eine derisorische - ben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken p hen 28 Mai 1874 Mittags 12- Uh bleiben zur Disposition des Verwaltungsraths, welcher sie nah bestem Ermessen die mir persönli dafür zu sprechen schienen, weshalb man an die | mich darauf einzulassen für eam erahten kann. Ich Anerkennung des Prinzips der Verminderung des Staatspapiergeldes liegt. nur Anzeige zu machen. L Van 6 A a Richi See N i bts-Di kt ¿uh tht d : k oh i di lli : B f: Frage wegen des Bankwesens wohl noch nicht herangetreten sei, Jch habe | möchte nur, da ih voraussehe, daß vielleicht nah einer | Jh würde ihm diesen Satz ohne Weiteres zugeben; wenn derjenige Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Swotte R fen G j äfts Krel gert ae L6 je och nih unter parl, verwerthen ir / wovel Die Bewilligung einer Bank: SJhnen damals mitgetheilt, daß ich in {enem Augenblick noch völlig | anderen Richtung hin ein Angriff gegen das Geseß erhoben wird, | Betrag, welcher im ersten Jahre an Reichspaptergeld ausgegeben werden Mösse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, | Frber in Bi en T e “Sees e G Po N provision selbstredend nit ausgeschlossen ist. außer Stande sei, auch nur zu ahnen, was ‘in dieser Hinsicht die | und da ich es zu vermeiden wünsche öfter Jhre Geduld in Anspruch | soll, dauernd [fixirt würde. Es geht aber aus der Vorlage hervor, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, diejelben mö- f briftlich L 2 A L A L e e M i 4) Bei der Zeichnung sind die alten Aktien nebst einem Nummerverzeichniß zum Wünsche der verschiedenen Regierungen der deutschen Partikularstaaten | zu nehmen, noch auf einen Punkt hinweisen. i daß dieser Betrag sich mit jedem Jahre vermindert und nach einer j en bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem da- lers Aiüvetsund M O a R L n 18 e T E Zwecke der Abstempelung vorzulegen sowie gleichzeitig 25 % = Thlr. 25. ein möchten. Heute bin ih in Bezug auf diesen Punkt noch genau Es ist mir wohl entgegengehalten worden: wie kommt es, daß, | Reihe von Jahren auf den von dem Herrn Vorredner selbst für ür verlangten Vorrechte, erk(ärun L Le fteoen, s g E oDe L » Mis: als erle Mat di ‘an Akti S ín derselben Lage, weil noch keine einzige deutsche Regierung bis jeßt | während die Tendenz darauf gerichtet ist, das Papiergeld zu vermin- richtig gehaltenen Normalbetrag von 40 Millionen zurückgeführt wird. bis zum 20. April 1874 einschließli Tritt L N ren und was dem anyängig, wir pro Alle ais erste Rate auf die neuen ten einzuzahlen. : es für gut befunden hat, ihre Ansichten und Wünsche in Bezug auf | dern, gleichzeitig einigen Staaten, die Papiergeld bisher niht aus- | Ih kann die Ansicht des Herrn Vorredners, daß die Ausgabe von | bei uns schriftlich oder zu Protofoll anzumelden, und Sce anse ‘i. Altm, den 26, Juli 1873 5) Der restirende Betrag von 75% = Thlr. 75. —. pro Aktie ist in 3 Naten biejs Mage zur Kenntniß des Bundesrathes zu bringen. gegeben hatten, ein Antheil zugewiesen wird, und daß einem Staate, Reichspapiergeld in dem vorgeschlagenen Umfange dahin führen fönnte, demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb nigli s K Lidareidt Abth il 1 à 25 Thlr. einzuzahlen und zwar ber, meine Herren, ih habe im vorigen Jahre ausgesprochen, | der Papiergeld ausgegeben hatte, ein höherer Antheil auge: iesen wird, als | die von ihm, wie von uns glei lebhaft gewünschte rashe Durch- / der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie 9 PELNAESLES JELLUng 25°/, am 30. Juni d. I

daß, sobald wie die Kontributionszahlungen Frankreihs zu Ende | wiezur bloßen Einzichung dieses Papiergeldes erforderlich wäre? Meine führung der Münzreform zu erschweren, nit nur nicht theilen, [ei 5 nach N zur Bestellung des definitiven Verwal- T 25 0 Q 30. S t b S A fein würden, sobald die Geldverhältnisse in Europa wiederum eine L diese Frage hat den Gegenstand eingehender Erwägung gebildet. | dern ih bin im Gegentheil der Ansicht, daß eine plößliche und sehr tung3personals Verkäufe, Verpachtungen, : D /o r . Septemver D. Se, normale Gestalt annehmen würden, ih wenigstens das Meinige dazu ie verbündeten Regierungen gehen von der Anschauung aus, daß bei | starke Reduktion des Papiergeldes umgekehrt die Folge haben f am 4. Mai 1874, Bormittags 11 Uhr, Submisfionen 2c. 259/, 1 81. Dezember d. J, beitragen würde, um an die Regulirung dieser Frage heranzutreten, der Kreirung von Reichspapiergelt das Reich eine unverzinslihe Schuld | würde, die Durchführung der Münzreform aufzuhalten, und zwar x in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 28, [M. 464] Frühere ungetheilte Vollzahlung unter Abzug von 5%, Zinsen vom und ih will heute aussprechen, daß, soweit es in meinen Kräften steht, kontrahirt, daß diese unverzinsliche Schuld alle Glieder des Reiches | aus dem einfahen Grunde, weil in dem Maße, als dem 4 vor dem genannten Kommissar zu erscheinen. : Bekauntmachung. Tage der Einzahlung bis zu den ratirlichen Fälligkeitsterminen ist gestattet der Tage Fortgang zu v soweit ich im Stande sein werde, | trifft, daß, wenn später beliebt werden sollte, diese unverzinsliche Verkehr in dem Staatspapiergeld ein gewohntes Cirkulationsmittel 3 Wer seine Anmeldung nt einreicht, hat eine | Die Anfertigung der Steinseßerarbeiten zur 6) Die Zeich! ter Vorle der alten Atti sowie die Einzahl d das Resultat zu sichern, daß in der bevorstehenden Herbstsession, in | Schuld in eine verzinslihe umzuwandeln, sämmtliche Mitglieder des | entzogen wird, in demselben Maße es s{wieriger wird mit der Ein- / Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Neupflasterung ver\hiedener Straßenstrecken soll im ) Ie L nung unter Vorlegung Der n en, jowie DIE Anza) Ung Der der nächsten bevorstehenden ordentlichen Session die Bankfrage zur Reiches nah Maßgabe der Matrikularbeiträge verpflichtet sein würden, | ziehung der groben Silbermünzen, die neben dem Staatspapiergeld S Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Gerichts- | Wege der öffentlihen Submission vergeben werden ersten Rate und die ferneren Ratenzahlungen können sowohl bei der Vereins- Grörterung kommt, es an mir nit fehlen wird, und, meine Herren, für diesen Kapitalbetrag aufzukommen, und daß es in der That die | umlaufen, mit derjenigen Schnelligkeit vorzugehen, welche der Bas 2 bezirke wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forde- | Fndem wir dies bekannt machen und auf die is fasse in Bochum, wie auch in Cöln beim A. Schaaffhausen' schen Bankverein Sie mögen von dem Finanz - Minister glauben, in Bezug auf seine | Gerechtigkeit verlegen hieße, wenn man denjenigen Staaten, die bisher | Vorredner wünscht und welche ich für meinen Theil auch aufs Ent- k rung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur | unserer Registratur zur Einsicht ausliegenden Bedin- und in Berlin bei der Disconto-Gesellschaft erfolgen. Befähigung, was Sie wollen, ein Versprechen hat er noch nit ge- Papiergeld nichk ausgegeben haben, _ zumuthen wollte, die [diee wünsche. Ich kann in der hier vorgeschlagenen Ausgabe : Praxis bei uns berehtigten auswärtigen Bevoll- | gungen und Anschlags-Extrakte Bezug nehmen, sehen 7) Bei der vorschriftsmäßig erfolgten Ein Ati Aetaieiven bie neuen: Ari brochen. j i : : | / Garantie für die unverzinslihe Schuld mitzuübernehmen, | für Reichspapiergeld in der That nur eine Förderung der Einziehung 4 mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. wir der Einreichung der Submissionen R ) Vel maßig g Anzayuung Pp E neuen len

“Nehme i damit zugleich an, daß die Bankfrage in der n sten | ohne daß man ihnen den ratirlihen Antheil an dieser | der groben S erbliden. Wenn diese E bisher L Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, bis zum 7. x, Mts. zunächst an der Dividende des Geschäftsjahres 1874/75, haben also an der Session sofort regulirt werden wird? Nein, meine Herren, das thue unverzinslihen Schuld zur Disposition stellt. Mir scheint das ein nicht in dem M erfolgt ist, wie der Herr Vorredner es für wün- [F werden die Rechts-Anwälte Justiz-Rath Bergmann | entgegen. Dividende des laufenden Geschäftsjahres keinen Antheil. ih nicht. Der Gegenstand umfaßt so viele gewichtige Fnlerele er | unbestreitbarer Rechts\saß zu sein. 2 ne bezeichnet hat, so haben dabei Umstände der mannigfaltigsten ; und Rechts-Anwalt Schultze hierselbst zu Sach- | Berlin, den 21. März 1874 8) Die Zeichner erhalten über die geleisteten Zahlungen Interims-Quittungen Gegenstand wird es nicht zulassen, ihn mit einer E 1 1t mitgewirkt, vor allen Dingen aber der, daß es in der That nicht an- waltern vorgeschlagen. p L TOE S! de l . l der Bek Akti tit 5 N i bisher in derartigen Erörterungen häufig wahrgenommen habe, in | gehen will wie der Herr Vorredner, von einem „lasterhaften“ | geht, dem Verkehr diese groben Münzen plöglih und rasch zu entziehen. Spandau, den 23. März 1874. : önigliche welche laut später zu er assender Bekanntmachung gegen Aktien eingetauscht werden. Angriff zu nehmen, sondern er wird ag ein gehöriges eingehen- Verhalten zu reden, man doch jedenfalls auch von einem allgemeineren | Wir find O die ganze Betriebsfähigkeit der deutschen Münz- Königliches Kreisgericht. Abtheilung k. Ministerial-Bau- Kommission Bochum, den 26. März 1874. des Studium der bestehenden thatsächlihen und rechtlichen Verhältnisse; | Standpunkte aus wird anerkennen müssen, daß diejeni®y Staaten, die | stätten zu wersen auf die Ausprägung einmal der eigentlichen Scheide- H t = 9 Der Verwaltun srath er m e tine enbrtagene end E N D S L nei E A A tes D a Trib i greifen, mina, das Fo do Bie e A a O 1E E : E Kühlenthal. Zeidler. g » ondern auch eine eingehende Spekulation über das, was Veuïschlan och wenigstens nichts gethan haben, was n obenêwe ewesen arkstüde. ir sind desha azu genöthigt, weil es vor allen 1115 „Gips l dieser Hinsicht am meisten zuträglih sein wird; er wird auch er- wäre, und daß es doch in der That hieße, sie nacträglich für lhr Dingen unsere Pflicht ist, bei Einführung der Münzreform dafür zu N Konkurs-Eröffnung. Verschiedene Bekanntmachungen. landen eine eingehende Prüfung der Frage, wie die verschiedenen | Verhalten zu bestrafen, wenn denjenigen, die Papiergeld ausgegeben | sorgen, daß, sobald es irgend thunlich ist, in Süddeutschland der, wie : Königl. Kreisgerichts-Deputation Tuthel, [M. 478] 14 Ï Ü a 03 Z

«ti vg r con u E die ibi Pa ntion “eftellt zur Meeres y e seen Maße ite dag tig A n AS De Ee D a aufhört, ute t Mi 1874, E s2 S E

etwa der geehrte Herr Vorredner glaubt, daß e ie i isposition gestellt würden, den anderen aber die Zumuthung gema i er jeßt. in Beziehung auf das Münzwesen besteht. Fm Norden pasjen eber da ermögen de aufmanns Le ° re 7 des Freubilger Finanz-Ministers wäre, die Interessen Preußens bei | würde, die Garantie für die neue Schuld mit zu übernehmen, und | si, wie den Herren Allen bekannt ist, die umlaufenden Münzen in ; Goldberg, hierselbst, ist der kaufmännische Kon- der Ostpreußischen Südbahn-Gesellschaft au Bl. Dezember 1873. der Gelegenheit niht gehörig zu würdigen und nicht gehörig zur An- | dagegen an den Vortheilen, welhe die Schuld dem Reiche bietet, | das neue System ohne Schwierigkeit ein. In Süddeutschland : kurs eröffnet und der Tag der Zahlungs-Einstellung ; —— erkennung zu bringen, dann hat er wiederum eine andere Vorstellung | durchaus keinen Antheil zu haben. / j “" | ist das niht der Fall, wir haben vor allen Dingen auf Ä I) Das Bau-Couto betre}fend: von der Aufgabe eines solchen Mannes, als wie ih sie habe. J Was nun speziell d in dieser Frage betrifft, meine | dafür e sorgen, und wir sind in dieser Beziehung nur den dringenden den 1. März cr. ; L R möchte also nicht die Zusicherung übernehmen, daß es gelingen wird, | Herren, so bringe ich hier speziell ae e Interessen immer | Wünschen der süddeutshen Regierungen entgegengekommen, die Aus- | festgeseßt. : : Activa. Pass1Va. in einer einzigen Sesfion \o wichtige und s{chwierige Verhältnisse zu | nur ungern zur Sprache. Jh lasse mich von der Auffassung leiten, münzung zu konzentriren auf die Herstellung derjenigen Münzen, die | Zum Os Verwalter der Masse is der | Hguwerth der vom Generalunternehmer Aktienkapital: ordnen. / _ _| daß das preußishe Ministerium steis die Gesammtinteressen ins Auge } [f den Kleinverkehr in Süddeutschland nothwendig sind. Wir haben | Rechtsanwalt Loeck, hierselbst, bestellt. Die Gläu- Bray geleisteten Arbeiten . 5 821,970 Bur 10 § rf Stamm-Aktien. T, 4,500,000 A6:

Frühzeitig, meine Herren, {hon im vorigen Sommer habe ih f fassen hat, und daß es si wohl davor zu hüten hat, irgend un- aneben noch zu sorgen für den Kleinverkehr in Norddeutschland auch | biger des Gemeinschuldners werden aufgeferdert, in Sauiüati der von der Gesellshaft aus Stamm-Prioritäts-Aktien . . . . 4,500,000 y meinestheils den Antrag gestellt, doch wenigstens cinmal alle die | billige Vortheile für si in Anspruch nehmen zu wollen. Aber, meine | insoweit, als die seit einiger Zeit eingetretene Einstellung der Aus. dem auf geführten Arbeiten . 9,178,162 S. 9,000,000 Aa: §. rf Statuten der verschiedenen Banken in Deutschland zusammen zu | Herren, was Preußen betrifft, so liegt nicht allein die Sache so, wie | prägung von Landesmünzen auch in Norddeutschland einen Bedarf den 4. April cr., Bormiitags 11 Uhr, Best M E, 9/108, o Obligationen: stellen und das Material zu beschaffen, um die Verschiedenheit in dem | bei allen übrigen Staaten, die überhaupt kein Papiergeld ausge eben | an fleiner Münze hervorgerufen hat, der befriedigt werden muß. ] in dem Verhandlungszimmer Nr. L. des Gerichts- | " in Stamm-Aktien. . 200,000 A4: B 3,913,700 A6: Entwickelungsgange dieser Institutionen zu übersehen. Diesem Wunsche | haben, daß es sih einer großen Mäßigung in ¡Bezug auf diesen Punkt Diese Gründe, die uns genöthigt haben, in erster Linie die Markstücke | géblutes vor dem O Kommissar, Herrn | jy Stamm-Prioritäts- f i E a ae ev LOVDOOO s hat man bereitwillig Seitens des Reichskanzler-Amts entsprochen. Es befleißigt hat, sondern für Preußen liegt die Sache noch wesentiich | und die Nickel- und Broncemünzen auszuprägen, haben naturnothwendig r. Sobernheim . anberaumten Termine ihre Crklä- Aktien Î _ 959,400 Ba: 5,306,700 Ls M ist vor einigen Monaten ein dicker Folioband vertheilt worden, welcher | andecs. Der preußische Staat hat im Jahre 1856 sich dazu herbei- | dahin geführt, daß wir mit der Einziehung der groben Silbermünzen, rungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Vans ——— 459400 , ;, Amortisirte Obligationen 1. und 11. Emission . 93,300 Kis B alle diese Nachrichten enthält. Es kann nun niht meine Ab- geiassen, sein damals nur mäßiges Papiergeld um denBetrag vou 15,000,000 | soweit fie zur Umprägung bestimmt waren, langsam vorgegangen sind. Verwalters oder die Bestellung eines anderen ' E Ca C L 557,454 17 1 sicht sein, meine Herren, in diesem Augenblick so verführerisch hlrn. zu verringern, diesen etrag zu erseßen dur eine verzinsliche ie Silbermünzen, die wir eingezogen haben, um sie in den andel einstweiligen Verwalters, fowie darüber abzugeben Diverse Creditoen «ooo 502,078 4 4

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& qauch sein möchte, wenn über die Verhältnisse der Schuld, durch eine 4Lprozentige Anleihe. Er hat damals mit der | zu bringen, sind, wie der Herr Vorredner selbst hervorgehoben hat, zu ob ein einstweiliger Verwaltungsrath zu bestellen vis

e g r ep Bg r bapire gesproGen meren i e d Konigs preußischen Haupiban n Nrn A, a der angemessenen Pia den A mit der Einziehung von und qwelGhe Pecjona in J u berufen seien. 15,459,532 Zur 21 fn 5 pf j i 15,459,532 Da: 21 S

gesehen, auf die Sache etwas näher einzulassen. Eines will 1 reußische Staat unmittelbar 5,000, aler von dieser 4¿prozen- ilbermünzen für diese Zwecke fort, so weit wir irgend können, un en, welhe vom Gemein ner an ° L . é

nur ganz in der Kürze erwähnen. Wir haben in Bezug auf das | tigen Schuld aus seinen Mitteln zu verzinsen hatte, und, meine | ich kann en versichern, daß wir ernsthaft darauf bedacht sind, und Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder 2) Die YBetriebs-Einnahme und Ausgabe betreffend:

Bankwesen in unserem Deutschen Reiche die merkwürdigsten Gegen- | Herren, hat diese 5,000,000 Thaler verzinslihe an Stelle von un- | auch im Stande sind, einen Vorrath von Silber zu halten, der es Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschul- | Einnahme aus dem Personenverkehr . 254,797 Iun 9 S 6 pf Betriebs-Ausgaben «a 514,713 Ba: 26 S 9 pf

säße. In dem Königreih Bayern, meine Herren, besteht m Zeit D Au Séhuld getretenen Anleihe, hat der yreußishe Staat in | uns gestattet, die Konjunkturen des Marktes für den Verkauf zu | den, wird au gegeben nichts an denselben zu ver- , » Güterverkehr . . 645,606 - 28 , 5 Verzinsung und Amortisation der Obligationen . . 2962900 e

noch eine Bank mit einem Exklusiv-Privilegium, was dieser Ge ellschaft | diesem Augenblicke mit 225,000 Thaler A zu verzinsen, Nach | benußen. ; : abfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiße Verschiedene Einnahmen . 31392 » 22 y 10 , Rüdlage in den Reserve- und Erneuerungsfonds. . . . 12073 4 , »

durch das Geseß vom Jahre 1834 zugesichert worden ist und mit einer dem Abkommen hat ferner die Bank die Verpflichtung übernommen, Sch bin auf diese Details eingegangen, weil der Herr Vorredner der Gegenstände O3LT9T Far: fn 9 pf 931,797 Bu: Sn 9 pf

gan beschränkten Befugniß in Bezug auf die Notenausgabe. Diese für 10,000,000 Thaler die Summe von 450, FLAEA zur Ver- | in seîner Rede wiederholt betont hat, daß er der Durhführung der bis zum 20. April cr. eiushließlih ! GE | : i idi umme war On ih auf 8 Millionen Gulden limitirt, sie ist | zinjung und von 100,000 Thalern zur Tilgung zu zahlen, bis daß das | Münzreform ein rascheres Tempo wünsche. Ih wünsche das in der dem Geriht oder dem Verwalter der Masse Die Bestände des Reserve- und Erneuerungsfonds, welche besonders verwaltet werden, betragen

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erst, ih glaube der, wann es war, erhöht worden auf 12 Mil- | ganze Verhältniß abgewickelt sein wird, was nach den abgeschlossenen | That auch, aber ich kann Shnen dabei: versichern, daß die von mix Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer bei A ung der Effecten ngch dem Courswerthe vom 31. Dezember 1873. . . 185,062 Aa: 13 §5 pf lionen Gulden. 12 Millionen Gulden, also etwas weniger als wie Verträgen im Jahre 1925 der Fall sein wird. Für diese Zahlungen | geschilderten Umstände und die der Natur der Dinge nah beschränkte etwaigen Rechte, ebendahin ‘zur Konkursmasse abs- König3berg, den 16. März L : f |

7 Millionen Thaler, ist die gesammte Zirkulation, die im Königreich | der ank is der preußishe Staat nihcht unmittelbar La D I 1e der deutshen Münzstätten es absolut unmöglich S : zuliefern. Pfan ae C E u Aienees Der V erw altun gs: Nath der Ostpreußischen Südbahu- Gesellschaft, q i i

em gedahten Verzugsrechte keinen Gebrauch macht, geht

eit, die Es käme ferner in Betracht, daß, wenn man auch nicht soweit

E I A E N C4 A E E E M 2E D T E T PENTTTI G E E S E E a S tor pi lr oe P M E T S R I I 7 Dr A E 5 R

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Bavern an solchen Banknoten [tattfinden darf. Wenden ! verhaftet. Diese Zahlungen fallen zur Hälfte den Aktionären zur Last, en, mehr zu leisten, als geleistet worden ist, Jch kaun dabei no ferner gleichberechtigte