1936 / 106 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 May 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Veilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 8, Mai 1936. S. 2

Erste Beilage zum Ne ichs: und Staat8anzeïger Nr. 106 vom 8s, Mai 1936. S. 3

dias

Reichsmark, die am 18. Dezember 1935 fällig gewesen ist, nebst cinem Zuschlag von 5 % für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß § 9 Ziffer 2 f. des Reichs- fluchtsteuergeseßes (Reichssteuerblatt 1934 Seite 599, -Reichsgeseßbl. Teil I 1931 Seite 699, 1932 Seite 571, 1934 Seite 392, 941i, 1935 Seite 850) wird hiermit das inländishe Vermögen der Steuer- pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Zisfer 1 des Reichs- luchtsteuergeseßes festzusepgende Geld- Dn und alle im Sieuer- und Straf- verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beshlagnahnit.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristishen Personen, die im Juland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Sib, ihre G-schäftsleitung oder Grundbesiß haben, das' Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen au die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüg- lich, spätestens innerhalb eines Monats dem unterzeihneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehen- den Forderungen oder sonstigen An- sprüche zu machen.

Wer nah der Veröffcutlihung dieser Bekanntmachung zum Zwecke derx Erx- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 des Reichsfluchtsteuergeseßes hierdurch dem Reich gegenüber nur daun befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be- schlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Vershulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepfliht vorsäßlich oder fahrlässig niht erfüllt, wird nah § 10 Abs. 5 des Reichsfluchtsteuergeseßes, sofern nicht der Tatbestand der Steuer- hinterziehung oder der Stenuergefährdung (S8 396, 402 der Reichsabgabenorduung) erfüllt ist, wegen Steuerordnuungswidrig- keit (S 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 des Reichsflucht- steuergeseßes ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steuerfahn- dungsdienstes und des Zollfahndungs- dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs- beamten der Staatsanwaltschaft bestellt 1jt, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Juland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Juland betroffen werden, vorläufig fesizunehmeu uud sie gemäß 8 11 Abs. 2 des Reichsfluchtsteuergeseßes unverzüglih dem Amtsrichter des Be- zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Berlin - Charlottenburg, 18. April 1936.

Finanzamt Charlottenburg-Ost.

Geschäftszeichen: Bezirk: 72/175.

3. Al

[8178]

Aufgebot und Zahlungssperre.

Die Landwirtsehefrau Josefine Koch eb. Brandenburg in Bohum Wiemel- bauses Str. 297, hat das Aufgebot fol- gender angeblih abhanden gekommener Urkunden beantragt: a) der Schuldver- chreibung der Anleiheablösungsshuld 8 Deutschen Reiches von 1925 Nv. 1182 569 über 100 RM, b) des Aus- losungsscheins zu dieser Anleiheab- lösungsshuld Gr. 21 Nr. 15 769 über 100 RM. Der JFnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Dezember 1936, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht “in Berlin C 2, Stralauer Straße 42/43, Erdgeschoß, Zimmer Nr, 13, anberaums- ten Aufgebotstermin seine Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird der Reichsshuldenverwaltung in Ber- lin verboten, an einen anderen Jn- haber der Urkunden als die angegebene Antragstellerin eine Leistung zu be- wirken. (455. F. 184. 36.)

Vexlin, den 6, Mai 1936.

Das Amtsgericht Berlin.

Aufgebot. vereinigten Kirchengemeinderäte Pfarre Altwigshagen, vertreten durch die Rechtsanwälte Hecker und Möller in Anklam, haben das Aufgebot zwecks Ausschließung des Eigentums an der Parzelle Nr. 540/208 Gemarkung Altwigshagen Kartenblatt 1 zur Größe von 147,23 a, bestehend aus Wiesenland, gemäß Art. 113 E.-G. B. G.-B. Art. 23 der Preußischen Verordnung vom 13, November 1899 (G-S. 1899 S. 519 f.) beantragt. Die Eigentümer dieser Parzelle werden aufgefordert, spätestens in dem aul den 24. Juli 1936, 12 Uhr, vor dem unterzeihne- ten Gericht anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden, widri- genfalls sie mit ihrem Rechte aus8sge- chlossen werden. Anklam, den 30. April

1936. Das Amtsgericht.

[8179] Aufgebot.

Der Landkreis Hoyerswerda, ver- treten durch den Landrat, dieser ver- teten durch den Rechtsanwalt und No-

tar Wegrih in Hoyerswerda, hat zux Anlegung eines neuen Grundbuch- blattes das Aufgebot der în der Grund- steuermutterrolle der Gemarkung Ruh- land eingetragenen Parzelle Karten- blatt 8 Parzelle 1098/166, Chaussee nah Arnsdorf, in einer Größe von 4 qm beantragt. Ale Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grund- stück in Anspruch nehmen, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1936, 954 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 4, an- beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus3- shließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Amtsgeriht Nuhlaud, 28. April 1936.

[8181] Vefkaunutmachung.

Das Amtsgeriht Eschenbah erläßt folgendes Aufgebot: Beck, Philipp, Be- zirksvertreter in Neumarkt, Opf., hat als Abwesenheitspfleger mit Genehmi- gung des Vormundschaftsgerihts den

Antrag gestellt, den verschollenen Bier- brauer Georg Möhrlein von Eschen- bah, geb. 17. Fanuar 1878 in Amberg, zuleßt wohnhaft in Eschenbach, für tot zu erklären. Der Verschollene wird da- Le aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1936, nahmittags8 3 Uhr, von dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 83, anberaumten Aufgebotstermin zu mel- den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin Anzeige zu machen. Escheubach, den 4, Mai 1936. Amtsgericht.

[8182] Ausgebot. ; Bei dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung folgender verscholle- ner Personen beantragt worden: 1. des am 27, Mai 1887 zu Auerbach i. Vogtl. geborenen Zigarrengeschäftsinhabers Paul Karl Dennhardt, zuletzt wohnhaft gewesen in Leipzig, Windmühlenstr. 14 bzw. Hofmeisterstr. 151Tl, 2. des am 24; Juli 1850 in Chemniß geborenen Kesselshmiedes Richard Julius Mar- tin, zuleßt wohnhaft gemesen in Leip- zig, Straße und Hausnummer unbe- fannt, 3. des am 31. August 1899 zu Leipzig geborenen Chemikers Hans Arthur Winckler, zuleßt wohnhaft ge- wesen in Leipzig, Straße des 18, Ok- tober Nr. 13, 4. des am 6. Juli 1878 in Lübeck geborenen Kaufmanns Theo- dox Hermann Alfred Schmidt, zuleßt wohnhaft gewesen in Leipzig, Straße und Hausnummer unbekannt, 5. der am 19. April 1883 zu Leipzig geborenen Johanna Martha Frida Zehrer, zu- leßt wohnhaft in Leipzig, Friedrich-List- Straße Nr. 8 T bei Müller. steller sind: Zu 1 der Rechtsanwalt und Notar Dr. Dennhardt in Adorf i. Vogtl. zu 2 Frau Clara Martin geb. Schönfeld in Leipzig O 5, Annen- straße 8 I, vertreten durh den Buch- drucker Max Dittrich, daselbst, zu 3 der Rechtsanwalt Dr. Rolf Asperger in Leipzig C 1, Harkortstr. 7, als Abwesen- heitspfleger für den Verschollenen, zu 4 der Stadtinspektor Thiem in Braun- schweig als Abwesenheitspfleger für den Verschollenen, zu 5 der Rechtsanwalt Dr. Rolf Asperger in Leipzig C 1, Harkortstr. 7, als Teilnachlaßpfleger. Aufgebotstermin vor dem unterzeichne- ten Amtsgericht, Peterssteinweg 8, Saal 242, wird auf Freitag, den 13. November 1936, vormittags 11 Uhr, bestimmt. Es ergeht hier- durch die Aufforderung: a) an die Ver- schollenen, sih spätestens im Aufgebots3- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b) an alle, die Auskunft über Leben der Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Leipzig, den 25. April 1936. Das Amtsgericht. Abt. 112.

[8189] Veschluß.

Am 6. Januar 1936 ist zu Hannover, ihrem lezten Wohnsiy, die Witwe des Tischlers Pribill, Dorothee Marie Luise geb. Cordes, gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er- mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis QUN 1, Oktober 1936 bei dez unterzeihne- ten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als das Deutsche Reich nicht vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses beträgt etwa 1000 Reichsmark. |

Hannover, den 30. April 1936.

Amtsgericht. Abt. 7.

[8180] Beschluß.

Die Verwaltung des Nachlasses der am 9, April 1936 verstorbenen, in Ber- lin, Gleimstraße 10, wohnhaft gewese- nen Apothekenbesißerin Emma Radack wird angeordnet.

Verlin, den 4. Mai 1936. Amtsgericht Berlin. Abteilung 461.

[8183] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt VBambauer in \Fdar-Oberstein in seiner Eigenschaft als Nachlaßverwalter über den Nachlaß der am 21. 7, 1935 in Hottenbach ver-

storbenen Witwe Friedrih Hub, Amalie

Antrag- |

geb. Stüyel, hat das Aufgebotsverfahren En Zwee der Ausschließung von Nach- aßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, lhre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Friedrih Hub [spätestens in dem auf den 25. 6. 1936, 11 Uhr vormittags, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, ‘an- beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ents. halten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe sich nicht melden, können (unbeshadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden) von den Erben

nur insoweit Befriedigung verlangen, |

als sih nah Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- [chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Rhaunen, den 25. April 1936. Amtsgericht.

[7850] a R Auss\chlußurteil vom 7. April 1936 ist die Aktie der Zuckerfabrik Salzwedel Lit. A Nr. 290 über 600 RM, auf den Namen des Land- wirts Richard Schmidt in Kahrstedt lautend, für kraftlos erklärt. Salzwedel, den 24. April 1936. Das Amtsgericht.

4. Veffentliche E Zustellungen.

Es klagen: 1. Ehefrau Kellner Karl VBurgold in Lünen-Brambauer, Ferdi- nandstraße 22, 2. Ehefrau Arbeiter Wil- helm Spiekermann, Berta geb. Rüb- samen, in Castrop-Rauxel I, Frohlinder Straße 21, 3. Reisender Hans Stein- hage in Dortmund, Königshof 29, 4. Schlosser Friy Senftleben in Dort- mund, Borsigstraße 61, 5. Ehefrau Kunstmaler Hugo Kuhlmann, Hertha geb. Funk, in Fserlohn, Bahnhofstraße 4, gegen ihre Ehegatten auf Ehescheidung. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Land- geriht Dortmund, und zwar zu 1 vor die 2, Zivilklammer auf den 24. 6. 1936, 9 Uhr, Zimmer 77, zu 2 bis 4 vor die 6. Zivilkammer auf den 26. 6. 1936, 9 Uhr, Zimmer 33, zu 5 vor die 9, Zivilkammer auf den. 26, 6. 1936, 9 Uhr, Zimmer 77. mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als f R gten vertreten zu assen.

Landgericht Dortmund, 5. Mai 1936.

Oeffentliche Ladung.

[7852]

Es fklagen: 1. der Arbeiter Franz Witt aus Duisburg, Blücherstraße 16, z. Zt. Göderoth, Kr. Simmern über Kastelaun (Hunsrück), Aufbaulager, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anivalt Borries“ in Duisburg, gegen seine Ehefrau, Hildegard geb. Ger- lings, früher Hannover, jeßt unbe- kannten Aufenthaltes, Beklagte, wegen Ehescheidung ‘aus § 1565 B. G.-B: 1 R. 26—36 —, 2. ‘die Ebefrau ‘Peter Schmit,” Maria ‘geb. Gambusch, in Duisburg-Ruhrort, Landwehrstraße 72, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dahlbender in Duisburg-Ruhr- ort, gegen ihren Ehemann, den Kutscher Peter Schmitz, z. Zt. unbekannten Auf- enthaltes, Beklagten, wegen Ehescheidung aus § 1568 B, G.-B. 3 R. 72—36 —, 3. die Ehefrau Peter Sauter, Franziska geb. Steinhäuser, in Rot bei Wies- loh, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Saelmans in Duis- burg, gegen ihren Ehemann, den Schiffer Peter Sauter, zuleßt wohn- haft in Duisburg-Ruhrort, jevt unbe- kannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Ehescheidung aus § 1568 B. G.-B. 3 R. 143—36 —, 4. die Ehefrau Fohann Peter Bushmann, Anna geb. rFarczetwwski, in Duisburg-Hamborn, Ühlandstraße 57, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Schwarz in Duisburg- Hamborn, gegen ihren Ehemann, den Schreiner Fohann Peter Buschmaun, früher in Duisburg-Meiderich, jeßt unbekannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Ehescheidung aus §8 1568 B. G.-B.

9 R. 64—36 —, 5. die Ehefran Hein- rich Huf, Lokadja geb. Matteis, in Dins- laken, Aerstraße 130, Klägerin, Prozeß- bevoklmächtigter: Rehtsanwalt Schwenk in Dinslaken, gegen ihren Ehemann, den Handlanger Heinrih Huf, früher in Dinslaken-Lohberg, jeßt unbekannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Ehe- sheidung aus § 1568 B. G-B, 9 R. 39—36 und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht Duisburg, und zwar zu 1 vor die 1. Zivilkammer auf den 25. Juni 1936, 9 Uhr, Zimmer 178, zu 2 und 3 vor die 3. Zivilkammer auf den 26. Juni 1936, 9 Uhr, Zimmer 177, zu 4 und 5 vor die 9, Zivilkammer auf den 26. Juni 1936, 9 Uhr, Zimmer 214. mit der Aufforderung, sih durch einen

beim Landgericht Duisburg zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Duisburg, den 4. Mai 1936. Die Geschäftsstelle des Landgerichts in Duisburg.

[7854] Oeffentliche Zustellung.

Es fklagen auf Ehescheidung aus SS 1565, 1567, 1568 BGB. bzw. auf Wiederherstellung des ehelihen Lebens aus § 1353 BGB, und Schuldigerklärung aus § 1574 Abs. 1 BGB. 1. die Ehe- [rau des Melkers Friß Samblat, Frie-

ericke geb. Rieschke, in Essen-Steele, ver- |

treten durch Rechtsanwalt Scheltex in Essen-Steele, gegen ihren Ehemann, 2 der Arbeiter Friß Greitschuß in Essen-Steele, vertreten durch Rechts- anivalt Scheltex in Essen-Stecle, gegen seine Ehefrau, Katharina geb. Spieker- mann, 3. die Ehefrau des T auns Heinrih Vergforth, Maria geb. erger, in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechts- anwalt Klee in Lede gegen ihren Ehemann, 4. die Ehefrau des Johann Janczik, Emma geb. Schmidt, in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechts- anwalt König in Gelsenkirhen, gegen ihren Ehemann, 5. die Ehefrau Paul Nunge, Else geb. Vieth, in Gelsenkirchen- Buer, vertreten durch Rechtsanwalt van Kell in Gelsenkirchen-Buer, gegen ihren Ehemann. Die Kläger laden die Be- flagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Essen, und zwar: zu 1 und 2 auf den 2. Juli 1936, 9 Ühr, Zimmer 240, vor die 2. Zivilkammer, zu 3 auf den 30. Juni 1936, 10 Uhr, Zimmer 246, vor die 6. Zi- vilkfammer, zu 4 auf den 30. Juni, zu 5 auf den 10. Juli, 1936, je 9 Uhr, Zimmer 241, vor die 4. Zivil-

einen bei diesem Gericht zugelassenen An- walt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Essen, den 4. Mai 1936. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[8023] Oeffentliche Zustellung: Landwirt Karl Schieble, Ehefrau, Marie geb. Eckert in Forchheim, Amt Emmendingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deubelbeiß in Ken- zingen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuleßt wohnhaft in Lörrah, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Scheidung der Ehe nah § 1568 B. G.-B. und ladet denselben zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die Zivilkammer 11 des Landgerichts Freiburg (Breisgau) auf Dienstag, den 7. Juli 1936, vorm. 9 Uhr, Saal 111, mit der Auf- forderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Recht3anwalt zu bestellen. s j Freiburg i. Br., den 4. Mai 1986. Geschäftsstelle as R,

Der ÚÜrkundsbeamte.

[7855] Oeffentliche Zustellung.

Jn Sachen der Ehefrau des Heizers Robert Loewenicht, Gertrud Johanna geb. Kanters, in Dortmund, Linien- straße 23, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Fleisch- hauer und Josef Fleisbhauer in Kleve, gegen ihren Mann, den früheren Hei- zer Robert Paul Loewenicht, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, zuleßt in Emmerich wohnend, Beklag- ten, wegen Ehescheidung auf Grund des S 1568 BGB. Die Klägeriu ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreites vor die I. Zivil- kammer des Landgerihts in Kleve, Schloßberg Nr. 1, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 13, auf den 7. Juli 1936, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Klêve, den 30, April 1936.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[7856] Oeffentliche Zustellung.

Es fklagen auf: a) Ehescheidung: 1. Ursula Füllgrabe geb. Hufschkag verw. Kastenholz in Brühl gegen Heinrich Füllgrabe, Arbeiter, 2. Paula Funk eb. Knoll in Köln gegen Wilhelm Funk, Kellner, 3. Grete Lina Sieg geb. Jabs în Köln gegen Anton Sieg, 4. Johann Schillings, Kraftfahrerx in Köln, gegen Christine geb. Krämer, b) auf Nichtigkeit: 5. Maria Marta Gettliffe geb. Junghans in Köln gegen Horace George Gettliffe. Verhand- lungstermine: zu 1 vor derx 3. Zivil- kammer am 17. 7. 1936, 10 Uhr, Zimmer 278, zu 2 vor der 3, Zivil- kammer am 10. 7. 1936, 10 Uhr, Zimmer 278, zu 3 vor der 8. Zivil- kammer am 25. 6. 1936, 10 Uhr, Zimmer 251, zu 4 vor der 9. Zivil- kammer am 1. 7. 1936, 104 Uhr, HBimmer 250, zu 5 vor der 4. Zivil- kammer am 4. 8. 1936, 10“ Uhr, Zimmer 250.

Köln, den 4. Mai 1936. i Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts,

es Oeffentliche Zustellung. Heller, Auna, ebgersfrau in München, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: R.-A. J.-R. Schepp in Müns- hen, klagt gegen Heller, Heinrich, Meßger, zur Zeit unbekannten Aufs enthalts, Beklagten, niht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage zu erkennen: L. Die Ehe dex Strveits- teile wird aus Verschulden des Be-

: | vollmächtigt kammer mit der Aufforderung, sich durch f si Ge

klagten geschieden. at die osten lägerin . [adet

II. Der Beklagte au tragen. Die äger den Beklagten zug mündlichen Verhandlung ‘des Rechts, streits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts München 1 au Mitts woh, den 15. Juli 193 , vors mittags 9 Uhr, Sizungssaal 91/7, J--P., mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehts= antvalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen “eg wird dieser Auszug dex Klage befanntgemacht:

München, den 4. Mai 1936.

Geschäftsstelle des Landgerichts. [,

[8025] Oeffeutliche Zustellung.

Der Hilfsarbeiter Johannes Buchs mann ‘aus Wiébelskirhen-Saar, Wil, helmstraße 80, Kläger, Prozeßbevoll, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bernbeck, Neunkirchen, klagt gegen seine Ehe- frau Fohanna Margaretha Buch: maun geb. Rupp, zuleßt in Schwal- bah -bei Saarlautern, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, Beklagte, auf Ehescheidung - mit dem Antrage, Land- geriht wolle die am 27. März 1935 vor dem Standesbeamten in Wiebels- firhen-Saar geschlossene Ehe der Streitteile scheiden, die Beklagte als den alleinschuldigen Teil erklären, und ihr die Kosten des Rechtsstreits auf- erleget. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Landgerichts in Saar: brücken auf den 27. Juli 1936, vormittag8 9/4 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als vertreten zu assen.

Otterbach, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[8026] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Barbara Regnery geb. Hahn in Marpingen-Saar, Haus Nr. 151, Klägerin, Prozeßbevollmähtig- ter: Rechtsanwalt Reuter in St. Wendel, klagt gegen ‘ihren Ehemann, den Uhr- macher und Hausierer Matthias Reg- nery, ohne festen Wohnsiß, Beklagten, auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiedex herzustellen, 2. dem Beklagten die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Kläa gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die 7. Hivillammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 22, Juli 1936, vormittags 10 Uhr, mit der Auffor derung, sih durch einen bei diesem Ge« richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pros« zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,

Saarbrücken, den 22. April 1936.

Otterbach, Justizobexrsekretär. : als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[8185] Oeffentliche Zustellung.

Karl Heinz Kröger, geb. 20. 5. 1934 zu Barth, vertreten durch Jugendamt Barth, klagt im Armenreht gegen Ar- beiter Wilhelm Schuldt, zuleßt in Barth wohnhaft, auf Zahlung einer vierteljährlichen AUEI Loveins vo1t 60 RM vom Tage der Geburt bis zunt vollendeten 16. Lebensjahre. Termin zur mündlichen Verhandlung: 25. Juni 1936, 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Barth, Zimmer 6.

Varth, den 2. Mai 1936. i

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[8027] Oeffentliche Zustellung. L

Das minderjährige Kind Güntex Keller in Gladbeck vertreten durh das Jugendamt Gladbeck, dieses vertreten durch den Stadtamtmann Lohoff in Gladbeck, klagt gegen den Beifahrer Heinrich Radecker, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Gladbeck, Land- straße 35, auf Grund der Klage vont 14. April 1936 und des Nachtrages vom 27. 4. 1936 auf Zahlung von Unterhalts- renten, mit dem Antrage, 1. den Bea klagten zu verurteilen, an den jeweiligen Vormund an Unterhaltsrenten für dert Kläger vom Tage seinex Geburt an, d. i, der 21. 9. 1931, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres 300 RM jährlich, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden anm 21. 3., 21, 6., 21. 9. und 21. 12. jeden Ds i vierteljährlich im voraus - zu zahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzueclegen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbax zu erklären: Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht hier auf Mittwoch, den 1. Juli 1936, 9 Uhr, Zimmer 8 ge- laden. Die Einlassungsfrist ist auf zwei Wochen festgeseßt.

Gladbeck, den 30. April 1936.

Das Amtsgericht.

[8190] Oeffentliche Zustellung. i Kläger: der minderj. Helmut Hein Bloßfeld in Sangerhausen, vertreten durch das Kreisjugendamt in Sanger- hausen als Amtsvormund, Verklagter? der Melker Otto Amthor, zuleßt wohn haft in Schloßvippach, jet unbekannte Aufenthalts. Streitgegenstand: Unter- haltsforderung (vierteljährlih 75 RM ür den am 22. Dezember 1930 uneheli geborenen Helmut Heinz Bloßfeld in Sangerhausen, Zur müudlihen Ver-

ea

andlung des Rechtsstreits wird der Ver- orb vor das Amtsgericht in Großrude- stedt auf Freitag, den 3. Juli 1936, vorm. 9 Uhr, geladen. Großrudeftedt, den 4. Mai 1936. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts, Drechsel.

(8332] Oeffentliche Zustellung. Maier, Alma, Steinsägersehefrau in Obershieda, Maier, Ewald, und Maier, Renate, Steinsägerskinder, daselbst, flagen gegen deu Steinsäger Xaver Maier, zuleßt in Oberschieda, nun un- bekannten Aufenthalts, wegen einer Unterhaltsforderung mit dem Antrag, den Beklaaten zur Zahlung eines vom 1. Mai 19235 ab fortlaufenden Unter- halts von monatlich 20 RM für Alma Maier und eines vom 1. Mai 1936 ab fortlaufenden Uuterhalts von mouatlih je 15 RM für Ewald uud Renate Maier und zur Kostentragung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Sie laden den Be- klagten zur mündlichen - Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Eibßung des Anmktsgerihts Kirchenlamit vom Dienstag, den 16. Juni 1936, vormittags 9 Uhr. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht. Kirchenlamitß, den 6. Mai 1936. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[8191] Ocffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ruth Leitner in Königsberg (Pr.), Borchertstr. 11, ver- treten durch ihren Pfleger, Rechtsanwalt Kauffmann im Königsberg (Pr.), klagt gegen den Schlosser Friß Leituer in Kanton (China), P. O. Box 178, ladungs- fähige Auschrift unbekannt, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines monatlich im voraus zu entrichtenden Unterhalts von 45,—

cich8marf ab 1.1. 1936. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaqte vor das Amtsaericht in Königsberg (Pr.) auf den 20. Juni 1936, 9 Uhr, Zimmer 289, geladen.

Königsberg, den 4. Mai 1936.

Die Geschäftsstelle des Amtsgericht.

8192] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Alfred Lopian in Seeliggen, vertreten durch den Vormund Frau Auguste Piontkowski in Seeliggen, diese vertreten durch den Rechtsbeistand A. Raudszus in Lyck, klagt gegen den Dreher Paul Suchauuek, zuleßt wohn- haft gewesen in Seeliggen, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger ab 1. Januar 1935 bis zur Voll- endung seines 16. Lebensjahres am 5. Juni 1936, eine monatlich im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von 15.— RM zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Lyck auf Breade deu 12. Juui 1936, 9 Uhr,

immer 120, geladen.

Lud, den 23. April 1936.

Geschäftsstelle 3 des Amtsgerichts.

[8193] Oeffentliche Zustellung.

1. Engelmann, Werner, Volksschüler, geseblih vertreten durch die Mutter Charlotte Engelmann, München, Alt- heimereck 7/IIT. als Pflegerin, diese ver- treten durch R.-A. Dr. Werner Müller in München, Kontorhaus Stachus. klagt gegen Engelmann, Herbert, Werbe- analt und Reiseschriftsteller, früher in München, und beantragt, den Bcklagten zu verur- teilen, an Klageteil vom 1. Mai 1935 an éine monatlich jeweils am exsten voraus- zahlbare Rente von 50 RM zu bezahlen und etwa rückständig werdende Beträge vom Verfalltage an mit 4 %% zu verzinsen. Der Beklagte Herbert Engelmann wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 14. Juli 1936, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast, Himmer Nr. 66/0, geladen. 11. God: Gertraud Rosine, Kaufmannsehefrau, ge- schieden, München, Jakob-Klar-Stx. 10/0, G.-H., vertreten durch R.-A. Dr. Hanns Ritter in München, Karlsplaß 24/1, klagt gegen God, Emil Leopold, Kauf- mann, zuleßt in München, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, und beantragt, zu erkennen: Der Beklagte ist shuldig, an die Klägerin ab 1. April 1936 einen mo- natlih vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 150— RM einhundertfünfzig Reichsmark —, fällig jeweils am 1. eines

onats, zu bezahlen. Der Beklagte God,

“mil Leopold, wird hiermit zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits auf

lienstaq, den 14. Juli 1936, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen.

München, den 5. Mai 1936. Geschäftsstelle des Amtsgerichts München,

: Streitgericht.

[8186] Oeffentliche Zustellung.

Die Hauseigentümerin Frau Anna Vißthum geschiedene Hauser, Berlin, Alt Moabit 86 b, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Köhler, Genie Und Schikorski, Berlin, Bredowfstr. 2, llagt gegen: Î. den Vertreter Walter Solmsen, 2. dessen Ehefrau Milly Solmsen geb. Schramm, beide früher in Berlin - Wilmersdorf, Markgraf- Albreht-Str. 9 mit dem Autrage: Die

eflagten werden als Gesamtshuldner

jeßt unbekannten Aufenthalts,

1 U 864981

kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 3%0 RM nebst 4 % Zinsen von 260 RM seit dem 4. 3. 1936 und von 130 RM seit dem 4. 4. 1936 zu zahlen. Der be- klagte Ehemann wird verurteilt, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Charlottenburg, Zimmer Nr. 101, auf den 30. Juni 1936, 9 Uhr, geladen. Berlin-Charlottenburg, 5. 5. 1936. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[8187] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Friß Kramer in Bres- lau, Aletiusstr. 34, Prozeßbevollmäch tigter: Rechtsanwalt Dr. Zellnex in Breslau, Junkernstr. 31, klagt gegen deu Jugenieux Erwin von Alkier, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen 50 RM Darleßnsforderung mit dem Autrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 50 RM nebst 4% Binsen seit dem 1, März 1936 an den Kläger aus fälligem Darlehn vom 18. Februar 1936. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Breslau, Neuer Schweidnißer Stadtgraben 4, Zimmer Nr. 290 im ersten Stocwerk, auf Montag, den 29, Juni 1936, vor- mittags 94 Uhr, geladen. Die öffent- liche Zustellung ist am 9, April 1936 be- willigt. Aktenzeichen: 5 C 551/36.

Vreslau, den 4. Mai 1936.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[8028] Oeffeutliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. jur. Ludwig Gustav Rudolf Mueller, Hambuxg 1, Spitalerstr. 1611, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wessig und Mueller, Hamburg, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsauwalt Dr. Lühn, Münster i, W., Salzstr. 39, klagt gegen die 1. 2. pp., 3. Paul Heimann, früher Frankfurt, Blücherstr. 26/29, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, 4.5. 6 pp., mit dem Autrage, die Beklagten als Gesamt- schuldner kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Klä- ger 200 RM zuzügli 4 2 Zinsen vom Tage der Klagezustellung ab zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Paul Heimann. vor das Amtsgeriht in Münster i. W. auf den 9. Juli 1936, vormittags 9 Uhr, Zimmer 4, geladen.

Münster i. W., den 4. Mai 1936.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts Münstex i. W.

[8194] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Stolp ‘in Linde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schaeuske in Schlochau, klagt gegen den Landwirt und Gastwirt Willi Gohr, leßter Wohnsiß in Deutshland Peters- walde, jeßt unbekaunten Aufenthalts, auf Abtretung aus einem Teilbetrag von der Hypothek von Peterswalde, Blatt 242 Abt. 111 Nr. 23 in Höhe von 750,— GM nebst Zinsen vom 1. 1. 1936 sowie die Eintragung der Rechtsänderung zu be- willigen und zu beantragen. Dex Be- klagte wird, da er unbekannten Aufent- alts ist, zur Güteverhandlung auf den

4, Juni 1936, mittags 12 Uhr, vor das Amtsgeriht Pr. Friedland, Zimmer Nr. 22, hiermit geladen.

Pr. Friedland, den 30. April 1936.

Das Amtsgericht.

5. Verlust- und _Sundsachen,

Alliauz und Stuttgarter Lebens- versicheruugsbautk Aktiengesellschaft.

Aufgebot vou Policen. Folgende von uns ausgestellte Versiche- rungsscheine sind abhanden gekommen:

Vers.-Nr. Name geboren am

B 901 388 A. Seeliger 28, 6, 21

U 896-294 G. Vogt 5. 5, 03

W. Borning 13. 6, 88

A. Schulze 15. 3, 04

M. Hoffbaur 9, 2. 81

C. Stump 6. 5. 14

M. Wahl 26. 2, 90

K. Gievelhausen 13. 3. 87

L 97149 H. Fischer 8. 10, 89

A 9090 Dr. Grünfelder 25. 6. 83

Die Juhaber werden hiermit auf- gefordert, sich binnen zwei Monaten bei der vorbezeichneten Bank zu melden, anderenfalls die Versicherungsscheine hier- mit für kraftlos erklärt werden,

Verlin, den 8. Mai 1936,

Der Vorstaud,

U 861 640 U 408 445 A 290 939 L 224 278 U 98 093

[7074]

Der Aufwertungsshein Aw. 218 3TT, Aw. 206 938, auf das Leben des Töpfer- meisters Herrn Engen Pigulla lautend, ist abhanden gekommen.

Wer Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von heute ab zur Ver- meidung ihres Verlustes bei uns geltend machen.

Magdeburger Lebens-Versicherungs- Gesellschaft zu Magdeburg.

|

7. Aktien- gesellschaften.

Zudustrieterrains Düsseldorf- Reisholz Aktiengr sellschaft.

Jn Ausführung des Beschlusses der außerordentlichen Generalversammlung vom 5, Mai 1936, betreffend Verwen dung des Gewinnvortrages 1935, geben wir bekannt, daß den Aktionären unjerer Gesellschaft bei folgenden Zahlstellen gegen Einlieferung des Gewinnanteilscheins Nr. 1 ein Be- trag von 70,— RM je Aktie ausge- zahlt wird:

Das C. G. Trinkaus, Düssel-

Dr,

Deutsche Bauk und Disconto-Ge- sellschaft, Berlin,

Deutsche Bauk und Disconto-Ge- sellschaft, Düsseldorf,

N. V. Engelsch-Holl. Bank en Han- del-Maatschappij, (Anglo Dutch Banking & Trading Cy.);, Den Haag,

Kasse der Gesellschaft.

Die Kapitalertragsteuer geht Lasten der Gesellschaft.

Düfseldorf-Benrath, 5. Mai 1936. Jndusftrieterraius Düjseldorf- Reisholz Aktiengesellschaft.

[8278] Johauues Haag, Zeutralheizuugen Aktiengesellschaft, Berlin. Einladung zu der am 8. Juni 1936, 16,30 Uhr, im Mahagonisaal der Deutshen Bank und Disconto-Gesell- [haft in Berlin W 8, Mauerstr. 39, stattfindenden ordentlichen General-

versammlung. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes so- wie der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnuug für das Geschäfts- jahr 1935.

. Genehmigung des Jahresabschlusses 1935 und Beschlußfasjung über die Gewinnverwendung.

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4. Sagzungsänderungen.

5. Wahl zum Aufsichtsrat.

6. Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1936.

Die Aktionäre, die an der General- versammlung teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegunugsscheine der Reichsbank spätestens bis zum 4. Juui 1936 bei der Kasse der Gesellschaft in Berlin, bei der Deutschen Bank und Discouto-Gesellschast in Berlin und deren Filialen, bei einer Effekten- girobank oder bei einem deutschen Notar zu hinterlegen.

Das abgestempelte Nummerüverzeich- nis ist als Legitimation für den Ein- tritt in die Generalversammlung und als Ausweis über die Stimmzahl vor- zulegen.

Verlin, den 7. Mai 1936.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: Freiherr Riederer von Paar.

[8291]

Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Aktiengesellschaft, Magdeburg. Die Aktionäre unserer Geselljchaft

werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 27, Mai 1936, 11:4 Uhr vor- mittags, in Magdeburg im Franckesaal der Handelskammer stattfindenden or- dentlicheu Generalversammlung ein- geladen. Tagesordauaug:

1. Vorlegung der Bilanz und der Ge- winn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1935 mit dem Bericht des Vorstandes und den Bemerkun-

n des Aufsichtsrates über die orlagen. i

2. Genehmigung der Vilanz und Ge- winn- und Verlustrehnuug, Be- aug über die Verteilung

es Reingewinnes.

3. Erteilung der Entlastung an Auf- sihtsrat und Vorstand.

4. Aufsihtsratswahlen. i

5. Wahl von Bilanzprüfern für das Geschäftsjahr 1936. j

Die zur Ausübung des Stimmrechts

in der Generalversammlung nah § 15 der Sagungen erforderlihe Hinter- legung - dexr Aktien hat spätestens am Sonxnabeud, deu 23. Mai 1936 zu erfolgen

s der Hauptkasse uuserer Gesell-

schaft ; vei bei Deutscheu Bauk und Dis- conto-Gesellschaft in Verliu und deren Niederlassungen in Magde- burg und Köln, :

bei der Commerz- und Privat-

Vauk Aktiengesellschaft in Ver- lin und deren Niederlassungen in Magdeburg und Köln.

Die Hinterlegung der Aktien kann au bei einem deutshen Notar erfol- en. Fn diesem Fall ist spätestens einen ag nah Ablauf der Hinterlegungsfrist die Bescheinigung des Notar3 über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift bei der Gesellschaft einzureichen.

Die dem Effektengiroverkehr ange- schlossenen Bankfirmen können Hinter- legungen auch bei ihrer Effektengiro- bank vornehmen.

Magdeburg, den 6. Mai 1936.

Der Aufsichtsrat. Moriß Schulßze, stellvertreteudex Vorsibßender.

ZU

[8286] Gesellschaft Urania A. G, Vexlin.

Dur Beschluß der außerordentlichen Generalverjammlung vom 8. Februar 1936 ist das Grundkapital der Gesell- schaft nach Einziehung 20 eigener Aktien durch Herabseßung des nnbetrages der restlichen Aktien im Verhältnis von 10 zu 1 auf NM 28 760,— herabgeseßt worden. Es zerfällt nunmehr in 1438 Ak- llen zu je RM 20,—. Die Eintragung des Kapitalherabsezungsbeschlusses in das Handelsregister ist erfolgt. Wir fordern unjere Aktionäre auf, ihre Aktien bal- digst bei der Gesellschaft Urania, Berlin N24, Friedrichstr. 110/12 (Haus der Technik, Aufgang 1), wochentäglih zwi- shen 10 und 12 Uhr, zur Abstempelung vorzulegen. Die Rückgabe könnte um- gehend erfolgen. Falls Uebersendung per Post gewünscht wird, müßte doppeltes Porto zuzüglih RM —,30 für Ein- shreibegebühr beigefügt werden.

Der Vorstand. Dr. von Abercron.

[8350] Halberstadt-Blankenburger __ Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft iverden hierdurch zu der am Sonn- abend, den 13. Juni 1936, 11,30 Uhr, îm Verwaltungsgebäude unserer Gesellshaft in Blankenburg (Harz) stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1935, der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrech- nung per 31, Dezember 1935 und Beschlußfassung uber deren Ge- nehmigung und Verwendung des Reingewinns.

. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Aufsihtsrates und Vorstandes.

3. Aufsichtsratswahlen.

4. Verschiedenes.

Wegen Teilnahme an der General- versammlung wird auf § 18 des Ge- sellshaftsvertrages verwiesen.

Die Hinterlegung der Aktien hat spätestens am 9. Juni 1936 zu erfolgen.

Hinterlegungsstellen sind außer unjerer Gesell]haftskasse in Blanken- burg (Harz)

die Deutsche Bank uud Diskonto- Gesellschaft in Verlin und deren Zweigniederlassung in Blankenburg (Harz),

die Dresdner Bank in Berlin,

die Vraunschweigishe Staat8s8- bank in Vrannschweig und deren Zweigkasse in Blanken- burg (Harz),

die Verliner Handelsgesellschaft in Berlin.

Die Bilanz, Gewinn- und Verlust- rechnung per 31. Dezember 1935 sowie der Geschäftêbericht für das Geichäfts- jahr 19835 liegen in den Geschäfts- raumen der Gesellshaft zur Einsicht- nahme der Aktionäre aus.

Vlankenburg (Harz), 5. Mai 1936.

Der Vorftand:

Lavezzari. Dr. Sommer.

[8283] Maschinenfabrik Moenus A.-G. Frankfurt a. M. Unsere Aktionäre werdeu hiermit zu der am 4. Juni 1936, vormittags 11,30 Uhr, im Sibßungssaal der Deut- shen Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Frankfurt a. M., Roßmarkt 18, stattfindenden 47. ordentlicheu Gene- ralversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehuung für das Geschäfts- jahr 1935.

. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnunag.

. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.

. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

. Aufsichtsratswahl. ;

. Wahl eines Wirtschaftsprüfers für das laufende Geschäftsjahr.

Aktionäre, die in der Generalversamni-

lung ihr Stimmreht ausüben wollen, haben späteftens am 30. Mai 1936 bis zum Ende der Schalterstunden

bei der Gesellschaftskasse in Frank- furt a. M. oder

bei der Deutschen Vank und Dis- conto-Gesellschaft Berlin, oder

conto-Gesellschaft, Filiale Frank- furt a. M., oder

bei der Deutschen Vauk und Dis-

S ERR Bait, Filiale „Köln, * oder bei der Reichskredit-Gesellschaft, Verlinm W 8, Behreustr. 21/22, oder bei dem Bankhaus J. Dreyfus Co., Verliu W 56, Franzö- sishe Straße 32, oder bei dem Bankhaus J. Dreyfus «& Co., Frauffurt a. M., Tau- nus-Anlage 3, ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungssheine einer Effektengiro- kontobauk zu hinterlegen und bis zur Be- endigung der Generalversammlung dort zu belassen.

Die Hinterlegung kann auch nach den sonstigen Vorschriften des Para- graphen 28 des Gesellshaftsvertrags er- folgen.

Frankfurt a. M., den 6, Mai 1936.

Der Aufsichtsrat. Albert Ottenheimer.

Der Vorstand. Buthmann.

bei der Deutschen Bauk und Dis- |.

[8326]

Der Auffichtêrat unserer Gefellshaft seßt sih wie folgt zusammen: Tr. Harts wig Tebßner, Leipzig, Vorsißender; Pros fessor Dr. Großmann, Leipzia; Baus meister Curt Möbius, Leipzig; Justizs rat Dr. Walter Müller, Leipzig: Rau mann Hans Seifert, Leipzig; Architekt Alfred Stehmann, Leipzig; und Architekt Georg Wünschmann, Leipzig.

Leipzig, den 6. Mai 19%.

Vank für Handel und Grundbesitz Aktiengesellschaft. Der Vorftaud. Dr. Vockert. Hartmest.

[8292]

Pfälzische Wirtschaftsäbank Gemeinnützige Aktiengesellschaft, Ludwigshafen a. Rhein. Generalversammlung am Mitts woch, den 27. Mai 1936, vor- mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigss hafen a. Rh., Am Brückenaufgang 8. Tagesordunng:

1. Bericht über das abgelaufene Ge- schäftsjahr; Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und Beschluß Hierüber.

. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.

3. Aufsichtsratswahl.

4. Wahl des Bilanzprüfers gemäß 8 2X2 b H.G.-B.

5. Aenderung des § 3 des Gesell- [haftsvertrags (Gesellshaftsblätter).

Gemäß § 27 des Gesellschaftsvertrags

sind Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalversammlung zuzulassen, wenn sie niht später als am 23. Mai

1936 geschehen. Zur Ausübung des

Stimmrechts ist zuzulassen, wer die

Aktien unter Beifügung eines Num- mernverzeihuisses spätesteus am gleis- chen Tage bei der Gesellschaft oder bei den pfälzischen Niederlassun: geu der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbauk, der Bayerischen

Staatsbank, der Deutschen Bauk und

Discouto-Gesellschast, der Dresdner

Bauk, bei den Stadteinnuechmercien

und Sparkassen der §8 freiëunmitte ls bareu Städte der Pfalz oder bei der

Pfälzischen Zentralgenosseuschafts-

fasse e. G. m. b. H. in Neustadt

a. d. H. und den ihr angeschlossenen

Kreditgenossenschaften vorzeigt, wo-

gegen ihm eine auf seinen ¿amen lautende Stimmkarte ausgehändigt wird,

Ludwigshafeu a. Rh., 6. 5, 1936.

Der Vorftaud.

[T7714]

Elektrizitäts-Afktienge sellschaft vormals Schuckert «& Co., Nürnberg.

Unter Hinweis auf §8 15 ff. unseres Gesellshaftsvertrags laden wir hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu dec diesjährigen ordentlichen Hauptvers sammlung nah Nürnberg, Landgraben- straße 94, auf Mittwoch, den 27. Mai

1936, mittags 12 Uhr, ein. Tagesordmeng :

L Vorlegung der Jahresbilanz zum 31. März 1936 nebst Gewinn- und Verlustrehnung (Fahresabschluß) so- wie des Geschaftsberichts des Vor- stands und ‘des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1935/36.

. Beschlußfassung über die Genehmi- gung des Jahre®abschlusses und die Verwendung des Reingewinns.

3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

5. Wahl von Bilanzprüfecn für das Geschäftsjahr 1936/37.

Hinterlegungsstellen für die Aktien bes hufs Teilnahme an dex Hauptversjamms- lung sind:

Gesellschaftskasse in Nüruberg;

Vayerische Vereinsbank in Müntes chen und Nürnberg und dere Niederlassung in Augsburg;

Vayerische Hypothekeu- und Wechsel-Bauk in Müuchen und Nürubvberg und dereu Nieder- lassuug in Augsburg;

Commerz- und Privat-Vauk Af- tieugesellschaft in Hamburg und Verliu und deren Niederlassun- genu in Augsburg, Fraufkfurt a. M., Köln a. Rh., München und Nürnberg;

Deutsche Vank und Disconto- Gesellschaft in Berlin und deren Niederlassungen in Augsburg, Frankfurt a. M., Köln a. Rh., Mannheim, München, Nürn- berg und Wuppertal-Elberfeld ;

Bankhaus von der Heydt-Kersten «& Söhne in Wuppertal-E lber: feld;

Bankhaus Anton Kohn in Nürn- berg;

Bankhaus J. Dreyfus «& Co. in Frankfurt a. M.

Hinuterlegungsscheïne der Denunt- schen Effektengirobanken odex der Bayerischen Staatsbank können an Stelle der Aktien bei den obigen Stellen hinterlegt werden. E

Nach F 17 unseres Gesellschaftsvertrags läuft die Hinterlegungsfrist am 23. Mai 1936 ab; Vollmahten müssen spätestens am 26. Mai 1936, 17 Uhr, bei der Ge- sellschaft eingereiht sein. E

Nürnberg, am 6. Maîi 1936. Elektrizitäts-Aktieunge sellschaft vormals Schuckert & Co,

Der Vorftaud.