Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 16. Mai 1936. S. 4
Bor der Sröffnung der 3. ReichsnährstandS- ausstellung.
Die 3. Reichsnährstandsausstellung wird am 1 Mai zu Frankfurt am Main eröffnet. Jm Gegenjaß zu früheren Ver anstaltungen steht nicht so sehr die wirtschaftliche Seite im Vorder grund, sondern entsprechend der Grundlage des Bauerntums wird die weltanschauliche Seite als Vorausseßung für die erfolgreichen Leistungen der deutschen Bauernschaft betont. Damit finden auch die kulturellen und sozialen Fragen des Bauerntums ihren ent-
sprechenden Raum im Hau}e.
Jm Haus der Marktordnung wird all das gezeigt, was mit der wirtschaftlihen Bedeutung und mit dem Wirken des Reichs- nährstands zu tun hat. -Gerade die städtishen Besucher der Aus- stellung werden hier z. B. mit Juteresse feststellen können, wie die Lebensmittelversorgung der Großstädte einwandfrei gesichert wird. Besonders bedeutungsvoll ist die agrartechnishe Lehrschau. Alles was zu einem Bauernhof gehört, ist hier aufgebaut. Auch dem Weinbau räumt die Ausstellung einen besonderen Plaß ein und gibt eine Reihe praktischer Vorschläge für alle Gebiete des Wein- baues uvd der Kellerwirtschaft. Auch das Haus der Düngung erzieht zum Qualitätsanbau und zur Leistungssteigerung. Es folgen das Haus der Pflanzenzucht und das Haus der Milch, wo die Spißenleistungen der deutschen Molkereiwirtschaft zu finden sind.
Neben diesen Sonderschauen sind im Parkgelände noch Bienen, Seidenraupen und Fische untergebraht und in etwa 80 großen Hallen werden die Spißenvertreter aller deutschen Tierrassen gezeigt. Die Landmaschinenindustrie zeigt durch etwa 400 Firmen ihre Erzeugnisse. Die Besucher werden jedenfalls eine Leistungs- schau des wieder gesundeten Bauerntums finden, wie sie im Sud- westen Deutschlands im nächsten Jahrzehnt kaum wieder er- stehen wird.
Weltgetreidewirtshast in Bewegung.
Die Entwicklung der Vorkriegszeit war gekennzeichnet durch eine immer stärkere Konzentrierung des Getreidebaues in ge- wissen neuen überseeischen Ländern, die mit ihren Ueberschüssen die „Alte Welt“ belieferten. Aber auch die Ueberschußgebiete Südosteuropas waren von größter Bedeutung für den Welt- getreidemarkt; ihre Ausfuhr, von der Rußland den höchsten An- teil lieferte, betrug etwa 4 der gesamten Weltausfuhr. Verfolgt man die Entwicklung der Nachkriegszeit, so lassen sich grund- legende Wandlungen erkennen. - Die europäi{che Ausfuhr spielt, da Rußland fast ganz ausfällt, nur noch eîne untergeordnete Rolle. Die westeuropäischen Zuschußgebiete verminderten ihren Einfuhrbedarf durch die Förderung des eigenen Getreidebaus und durch eine Verbrauchsverschiebung vom Brot zu den Ver- edelungserzeugnissen. Mit den sich verstärkenden Autarkie- bestrebungen trat besonders in der Zeit nach 1930 - eine starke Verringerung der Weltgetreideumsäße ein. Auch in der Bedeu- tung der überseeischen Länder für den Weltgetreidemarkt lassen sih erhebliche Wandlungen erkennen. Argentinien hat seinen Anteil am Welthandel in Getreide stark erhöht; es überflügelte die Vereinigten Staaten und Kanada. Die Vereinigten Staaten, die früher von größter Bedeutung für die Weltgetreideversorgung waren, haben sih in den leßten Jahren, als mit Hilfe staatlicher Zuschüsse die Einschränkung des Getreideanbaus gefördert wurde, weitgehend vom Weltmarkt zurückgezogen. Australien und Nord- afrika, die vor dem Kriege kaum eine Rolle spielten, haben ihren Anteil am Weltgetreidehandel beträchtlih erhöhen können, wenn sie auch im Vergleich zu Argentinien nicht allzu bedeutend sind. Deutschland, das früher neben England einer der wichtigsten Abnehmer von ausländishem Getreide war, ist durch die seit dem Kriegsende erreichten Ertragssteigerungen nahezu unab- hängig von der Getreideeinfuhr geworden.
A is ici O C t E S
Förderung der heimischen Treibstofferzeugung. Aus der Mitgliederversammlung des Vereins zur Ueberwachung der Kraftwirtschaft der Ruhr-
zechen.
Zusammen mit der diesjährigen ordentlichen Hauptversamm- lung des Vereins für die bergbaulichen Jnteressen in Essen wurde am 14. Mai untex dem Vorsiß von Generaldirektor Berga]|e}]0r a. D. Buskühl die Miigliederversammlung des Vereins zur Neberwachung der Kraftwirtschaft der Ruhrzechen zu Essen abge- halten Nach Bewilligung des JFahresabschlu]}es und Vor- anschlages wurden die saßzungsmäßig ausgeschiedenen Vorstands- mitglieder und Rehnungsprüfer wiedergewählt. An Stelle des außerdem aus dem Vorstand ausgeschiedenen Bergiverksdirektors Bergassessor Schlarb wurde Bergassessor Dr. Winkhaus neu 1n den Vorstand gewählt.
Sodann erstattete der Geschäftsführer, Direktor Dr.-Jng. e. h. Schulte, den Jahresbericht, nah dem die wiedererwachte Neu- bautätigkeit auf den Zehen auch dem Verein vermehrte Arbeit brachte, so daß alle Abteilungen reihlich und gleihmäßig beschäf- tigt waren. Die Neubautätigkeit betraf niht nur Ersa alter Anlagen durch neue, sondern auch Ergänzungsbauten im Zu- sammenhang mit der Errichtung von Kohlenverflüssigungsanlagen und vermehrter Stromabgabe (Westfalen). Bei der starken Be- schäftigung für laufende Aufgaben mußte die in den verflossenen Fahren in verstärftem Maßko durchgefiihrte Forshungstätigkeit
f nah di tarfken Abgang an / nieuxe nicht mög-
selzahl hat sih in den ki VEN ( 111 ¡jelsshwund infolge der fortschreitenden Modernisierung der Anlagen vorläufig noch nicht beendet. im leßten Jahr auf den Zechen aufgestellten Kessel zeichnen sih durch Einfachheit und Betriebssicherheit aus. Auch einige Kessel besonderer Bauart für sehr hohen Druck sind im leßten Jahr auf den Zechen zur Anlegung gekommen. Die Wirtschaftlihe Abteilung führte zahlreiche Versuche an Dampf- fördermaschinen durch, um Vergleichsunterlagen mit elektrischen Fördermaschinen zu gewinnen. Die neuesten Dampfförder- maschinen sind soweit vervollklommnet worden, daß wesentliche Nachteile gegenüber den elektrischen Fördermaschinen niht mehr bestehen. Fn wirtschasilicher Beziehung dürften sie überlegen sein. Von besonderer Bedeutung sind zuv Zeit die Arbeiten des Vereins zur Lösung des Treibstossproblems in Deutschland. Mit der Firma Humboldt-Deuß zusammen wurden umfangreiche Stand- und Fahrversuche an Fahrzeuggeneratoren durchgeführt, die als Vorversuche für die August/Oktober 1935 veranstaltete Fahrt mit heimischen Treibstoffen zu gelten haben. Ueber das Ergebnis wird auf der diesjährigen Hauptversammlung des Vereins Deut- scher Jngenieure in Darmstadt berichtet. Die Versuche werden im laufenden Geschäftsjahr fortgeseßt. — Der Verein hat sich ferner in den Dienst der billigen Synthesegasherstellung für die Gewin- nung von Treibstoffen nah dem Fischer-Verfahren gestellt. Ferner hat er eine Gemeinschaftsarbeit aufgenomnen zur Weiterentwick- lung des Kohlenstaubmotors.
p e O @è@eèeOOO A É
Devifenbewirtschaftung.
Neue BVorschristen für Devisenanträge zum Studium und Schulbesuch im Ausland.
Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit:
Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch RE 64/36 D. St./—Ue. St. vom 12, Mai 1936 unter gleichzeitiger Zusammenfassung der bisher geltenden Vorschriften neue An- ordnungen über die Behandlung von Devisenanträgen zum Stu- dium und Schulbesuch im Ausland getroffen. Danach können Devisenerwerbsgenehmigungen zu diesem Zweck im allgemeinen nicht erteilt werden. Jedoch werden in beschränktem Umfange Devisenverwendungsgenehmigungen erteilt, und zwar sowohl über Devisenbeträge, die sich die Unterhaltsverpflichteten durch Verkauf nichtanbietungspflihtiger ausländischer Wertpapiere oder durch Beleihung von auf Fremdwährung abgestellten Versicherungen im Ausland verschaffen können, als auch zur Verwendung von Export- devisen zugunsten von Angestellten von Exportfirmen. Weiterhin enthält’ der Runderlaß eine Zusammenstellung der Länder, nach denen z. Zt. Beträge für einen Studienaufenthalt im Wege der Verrechnungsabkommen gezahlt werden können. Soweit Transfer-
Ar Ie
genehmigungen im Rahmen der Verrehnungsabkommen gegeben „
werden, sind diese einheitlich auf einen Höchstbetrag von monat- lich 200 RM begrenzt.
Negelung der ASKSF. und der privaten Ver- rechnungsgeschäfte.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung ver- öffentliht einen Runderlaß Nr. 67/36 D. St.—22/36 Ue, St. vom 14. Mai 1936 der ASKFYJ. und private Verrechnungsgeschäfte, und zwar 1. eine Abänderung des Abschnitts 1E und der Anlagen 1, 9 und 3 zum RE 237/35 D. St. 105/35 Ue. St., 2. die Gültig- feitsdauer von Verrechnungsgenehmigungen und 3. die Weiter- führung der ASKF. im zweiten Halbjahr 1936, betrifft.
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Wirtschaft des Auslandes.
Die Srwerbslosenzahl in Großbritannien.
London, 16. Mai. Der Vorsitzende des Arbeitslosenversiche- rungsausschusses erklärte in einer Rede, daß Großbritannien fich an den Gedanken gewöhnen müsse, daß ständig 124 Millionen Menschen in diesem Lande beshäftigungslos sein werden. _Vor- aussihtlich werde während der nächsten aht Jahre die Arbeits- losenziffer etwa um 164 % liegen und danach geringer werden.
———
Stillgelegte Kohlengruben in Polen.
Warschau, 16. Mai. Die dauernd kritishe Lage des Stein- fohlenbergbaues in Polen wird gekennzeichnet durch die große Zahl der Gruben, deren Betrieb bereits vollständig eingestellt werden mußte, um die Förderung auf die unter den günstig|ten Abbau- verhältnissen arbeitenden Anlagen zu konzentrieren. Besonders groß ist die Zahl der stellgelegten Gruben im Dombrowaer Kohlen- revier, deni zweitgrößten der polnishen Kohlenreviere, das dem ostoberschlesishen unmittelbar benachbart ist. Hier hat sich die Zahl der tätigen Gruben seit 1929 rund auf die Hälfte verringert Und beträgt gegenwärtig noch 17 gegenüber 33. Die Gesamtbelegschaft der Dombrowaer Gruben ist in diesem Zeitraum von 29 000 auf 18 000 zusamengeschrumpft, die Förderung von mehr als 750 000 t im Monat auf rund 450 000 t. Aber selbst bei der eingeshränkten Belegschaft können die Arbeitex nicht die normale Schichtenzahl verfahren. Vielmehr beträgt im Durchschnitt die Zahl der Arveits- shihten für jeden Mann nur 14 im Monat, auf manchen Gruben werden zuweilen noch nicht dr& Schichten in der Woche verfahren. Demgegenüber hatte im Fahrè 1929 die durchschnittlihe Schichten- zahl eines Arbeiters 23 im Monat betragen. Vornehmilch sind es die fleineren Gruben, die den langen Krisenjahren zum Opfer ge- fallen sind. Aber auch von den größeren Gruben ist eine ganze Anzahl aus dem Produktionsprozeß ausgeshaltet worden. Die Zahl der in den polnischen Kohlenrevieren (einschließlich Ostober- \hlesien) im Laufe der Krisenjahre stillgelegten größeren Gruben Anlagen nux noch 56
beträgt 24, sodaß heute von bedeutenderen im Betriebe sind.
P e e
Kurs der Veichsbank für die Abrehnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf
Britisch-Jndien: 100 Rupien = 7,54 Pfund Sterling,
Niederländish-Jndien (niederl.-indische Gulden): Ber- liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster- dam -Rotterdam zuzügli !/, °/) Agio,
Palästina (Palästina - Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich !/4 9/6 Agio,
Südafrikanische Union und Südwest-Afrika (süd- afrifanishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra- phishe Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 7/2 9/, Disagio; Abgabekurs: abzüglih /g °/% Disagio,
Australien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglih 20s ®/% Disagio,
Neuseeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London abzüglich 19/4 °%% Disagio.
Kurse verstehen sih für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis RNM 5 000,— verbindlich.
—
Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen- wert über NM 300,—
100 Belgas 41,20 1 Dollar . 2,41 100 Kronen . 53,80 100 Gulden 46,— 1 Pfund . 100 Eesti - Kro 100 Markfa .
100 Francs 100 Gulden 100 Lire . 100 Litas . 100 Francs 100 Kronen . 100 Schillinge 100 Zloty . . 100 Kronen . 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen-
Kronen .
1 Dollar .
für Posten im Gegen- wert bis N M 300,—
Ba s «041 Dollar . . . 2,40 Krone. . . . 0,93 Gulden . . - 0,46 Schilling . + 0,99 Eesti - Krone . 0,66 Markka . . . 0,05 Fac e «0,10 Gulden . . . 1,69 Lira ... —,— Us 0/89 Frans 60,10 e (ee « 009 Schilling , 0,46 S4 . 0,46 Kone «0/01 Schweiz.» « Franken . . . 0,80 Spanien «+ . « 1 Peseta . 0,27 Tschechoslowakei 1 Tschechen- i
Krone . . Ver. Staaten von UAmezuika . 1 Dollar 248
Belgien « Canada . . Dänemark , Daätsià « England . « Estland . 5 e Finnland .
Frankreich .
QDollaub - «
ne
Litauen . «
Luremburg « Norwegen . Oesterreich « Polen . Schweden .
mi
G S Wm D S M: d. 0 B S-A S 6: S M S D 0 + 0/ ®
n
Wagengestellung Ruhrrevier: Am 15.
für Kohle, Koks und Briketts im Mai 1936: Gestellt 22065 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
am 16. Mai auf 52,75 (6 (am 15. Mai auf 52,75
6) für 100 kg.
Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bankuoten.
Telegraphische Auszahlung.
Geld
12,635 0,684 42,06
0,137
3/047
2/478 55/07 46,80 12/335
67,93 5/44 16/375
2,353 167,97 15,33 55,32
19,48 0,722
5,654 80,92
41,80 62,00 48;95 46,80 11,21 2,488 63,60 80,40 33,98 10,305 1,975 1,204
2,485
Aegÿpten(Alexandrien und Kairo... « - Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . Brasilien (Nio de SaneirO)) 5 - Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). Estland (Neval/Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Fran (Teheran) . . - Island (Neykjavik) . FStalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und ‘Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- nag) aa 4 Norwegen (Oslo) .. Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiy, Posen) . Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborn) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. H (p L j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. ‘M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Nials 100 iól. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Œscudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengöó
1 Goldpejo
1 Dollar
——
16, Mai
Brie}
12,665 0,688
42,14
0,139
3,053
2,482 55,19 46,90 12,365
68,07 5,45 16,415
2,357 168,31 15,37 55,44
19,52
0,724]
5,666 81,08
41,88 62,12 49,05 46,90 11,23
2,492 63,72 80,56
34,04 10,325
15. Mai
Geld
12,635 0,684
42,11
0,137
3,047
2,478 55,07 46,80 12,335
67,93 5,44 16,395
2,353 168,33 15,33 55,32 19,48
0,721 5,654 80,92
41,86 62,00 48,95
46,80 11/21 9,488 63,60 80,51
33,99 10,305
1,979] 1,978
1,206]
2,489
1,199 9,488
Brief
12,665 0,688
42,19
0,139 3,053 2,482
5,19
46,90
12,365
68,07 5,45 16,435
2,357 168,67 15,37 55,44
19,52 0,723
5,666 81,08
41,94 62,12 49,05 46,90 11,23 9,499 63,72 80,67 34,05 10/325 1,982 1,201 9,492
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
iri
Geld
90,38
16,16 4,185
2,437 2,437 0/656 41,92 0/113
2,42 54,82 46,66 12,30 12,30
5,37 16,325 167/55
Notiz für 1 Stüd
1 Dollar
1 Dollar
1 Pay.-Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts
100 Litas
100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling | — 100 Zloty 46,66
100 Lei —_ 100 Lei — 100 Kronen | 63,38 100 Frs. 80,22 100 Frs. 80,22 100 Pejeten | 33,64
100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund 100 Pengö
Sovereigns. « - + | 20 Francs-Stüke . Gold-Dolla1s « « « | Amerikanische: 1000—ÿ Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische. « « « - Belgische . . « « Brasilianische Bulgari)\che « Canadische « Dâni\che .+ Danziger « - «. « - Englische: große « « « 1 £ u. darunter Estnische .. «« .. Finnische . . ¿os Französishe . ««- Holländische . « « « - Ftalienische: große - 100 Lire u. darunt. Fugoslawische « « « « Lettländische « « . « « Litauische . Norwegische . « « « - Oesterreich. : große. - 100 Schill. u. dar. Polni\che. . - .. Numänische: 1000 Lei und. neue 500 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische . « « « - Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. Spanische ...…. Tschecho|lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tärkishê i « Cos 6 Ungarische
5,64
41,56 61/79
16, Mai
Brie!
90,46
16/22 4,205
2,407 2,497 0,676 42,08 0,133
2,44 55,04 46,84 12,34 12,34
5 41 16/385 168/23
5,68 41,72 62.03 46,84
—_——
63,64 80/54 80,54 33,78
Geld
20,38
16,16 4,189
2,44 2,44 0,656 41,96 0,113
2,42 54,82 46,66 12,30 12,30
5,37 16/345 167/91
5,64
41,62 61/79
46,66
63,38 80,33 80,33 33,65
15, Mai
Brief
20,46
16,22 4 209
9,46 2,46 0/676 42,12 0/133
2,44 55,04 46,34 12,54 12,34
5,41 16,405
168,99
6
—
Fortsetzung des Haudelsteils in der Ersteu Beilage
Verantwortlich:
für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamt
und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanys\ch in Berlin-Lichtenberg.
Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktien
Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen
(einshließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilagt)
licher Teil), Anzeigenteil
gesellschaft
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Ne. 113
B erlin, Sonnabend, den 16. Mai
_—1936
[] Sortfegung des Handelsteils. T
Berxlin, 15. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Einkaufs8preise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,09 bis 44,50 M, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 M, Linsen, mittel, fäferfrei 49,00 bis 53,00 4, Linfen, große, käfexrfrei 53,00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 47,00 bis 49,00 #, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 49,00 bis 53,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen 11, zolwerbilligt 65,30 bis 67,00 Æ, do. TII, zollv. 56,80 bis 58,00 Æ, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, „und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— M, «ttaliener-Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 Æ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— #4, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 f, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 A, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 #4, Haferflocken 39,00 bis 40,00 , Hafergrüße, ge- sottene 43,00 bis 44,00 #, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 95,50 M, Weizenmehl Type 790 31,50 bis 33,50 4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405 38,50 . bis 41,50 4, Kartoffelmebl, \uperioc 33,00 bis 34,00 Æ, Zuexr, Melis 68,60 bis 69,60 (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Sädcken 32,50 bis 33,00 Æ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 Æ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Super1oxr bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 A, Röstkaffee, Brafil Superioxr bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 4, Röstkaffec, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 Æ, Kakao, stark entölt —— bis —,— M, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 M, Tee, inef. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch -936,00 bis 1400,00 A, Ringäpfel amerikan. extra choice 260,00 bis 275,00 A, Pflaumen 40/50 in Kisten 124,00 bis 126,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese | Kisten 49,00 bis 51,00 4, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 #4, Mandeln, süße, handgew., # Kisten 205,00 bis 215,00 , Mandeln, bittere, handgew., & Kisten 220,00 bis 230,00 M, Kunsthonig in # kg- Packungen 70,00 bis 71,00 A Bratenschmalz in &ierces 200,00 bis —— #, Bratenshmalz in Kübeln 200,00 bis —,— M, Berliner Rohshmalz 200,00 bis —,— 4, Speck, inl, ger., 170,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 , feine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 #(, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 4, Molkereibuiter gepackt 278,00 bis 280,00 Æ, Land- butter in Tonnen —,— bis —,— F, Landbutter gepackt —,— bis —— #, Allgäuer Stangen 20 9% 92,00 bis 100,00 M, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— H, echter Gouda 40 °/ 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 M, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 #, Allgäuer Romatour 20 °/% 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)
Berlin, 15. Mai. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffér, 1chwarz, Lampong, Ge 00e bis 200,00 4, Pfesfer, weiß, Muntok, ausgew. 210,00 bis 230,00 #6, Zimt (Kaïssia), ganz, ausgew. 370,00 bis 380,00 #, Steinsalz in Säcken :20,30vis 20,80 4, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,20 , Siedesalz în Säcken 22,40 bis 22,80 , Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 79,00 bis 90,00 (4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 #, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 80,00 bis 84,00 4, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 80,00 bis 82,00 M, do. aus getr. und fr. Pfl. 82,00 bis 86,00 #, Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg 92,00 bis 100,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg 110,00 bis 126,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —,— ÁÆ, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 4, Maraarine, Spigenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 Æ, do. lose 194,00 bis —,— 4, Margarine, Spezial marken, gepackt 172,00 bis 176,00 4, do. lol l Soerieó is 4, Margarine, Konsum; gep. 112,00 bis —— M eiseôl, ausgewogen —,— bis —— . ise i Reichsmark.) E i S ia
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 15. Mai. (D. N. B.) Auszahlung London 26,27 G. 26,37 B, Auszahlung Berlin- (verkehrsf:ei) 213,093 G., 213,87 B., Auszahlun| Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty- oen —— O — D. — R: Amsterdam 358,58 G., A B, Zürich 171,56 G., 172,24 B., New York 5,2925 G., Stodb Me D e E Brüssel 89,72 G., 90,08 B.,
(i "1 r -, A0 1 ‘ , G Oslo 131,94 G, 182,46 B. S S E E ; ien, 15. Mai. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,64, Berlin
—
216,08, Brüssel 90,77, Budapest —,—, Bukarest — | hagen 118,72, London 26,67, Madrid 68,83, Mailand 4197, wes York 536,16, Oslo 133,68, Paris 35,48, Prag —,—, Sofia —,— Stockholm 137,19, Warschau 101,20, Zürich 174,02. — Briefl. Zahlung oder Sche New York 531,36. E / rag, 15. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,32 î 970,00, Zuri 782,124, Oslo 601,50, Kopenhagen SOÉEO Saa 119,874, Madrid 329,25, Mailand 191,50, New York 24,14, Paris 159,124, Stockholm 617,50, Wien 569,90, Polnische Noten 450,00 Belgrad J00EIO Danzig 457,00, Warschau 455,00. A udapest, Mai. (D. N. B.) (Alles in Pengö. i 80,454, Berlin 136,20, Zürich 11228 Belgrad e Es i London, 16. Mai. (D. N. B.) New York 496%,, Par1s T5,27, Amstecdam 734,00, Brüssel 29,314, Jtalien 63,25, Berlin 12,32, Schweiz 15,32, Spanien 36,32, Lissabon 110!/,, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,31 G.,, Fstanbul 618,00, Warschau 26,25, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Faneiro 412,00. e Paris, 15. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutsch- land —,—, London 75,25, New York 15,154, Belgien 256®/s, Spanien 207,25, Ftalien 119,70, Schweiz 491i 25, Kopenhagen —,—, Holland 1025,75, Oslo —,—, Stocholm 2387,75, Prag 62,90, Rumänien ——, Wien ——, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 15. Mai. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- E E, T, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien —,—, Amerika 15,154, England 75,21, Belgien 256,50 \ 1026,00, FcFtalien 491,00, Shweiz —,—, Shanteai 207,25, ras —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
,
Paris, 16. Mai. (D. N. B) [11,05 Uhr; S Deutschland 611,25, London 75,28, New York in e, 256,75, Spanien 207,25, Jtalien 119,70, Schweiz 490,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1025,75, Oslo —,—, Stockholin —,—, Prag 62,90, Rumänien —.—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau ——. Paris, 16. Mai. (D. N. B.) [10,30 Uhr, Freiverkehr.] Berlin 612,50, England 75,30, New York 15,163, Belgien 256,50 Spanien 207,25, Jtalien 119,70, Schweiz 491!/,, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,— Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau ee „Amsterdam, 15. Mai. (D. N. B.) [Amtlich.,| Berlin 59,53, London 7,334, New York 1478/,;, Paris 9,75, Brüssel 25,01 Schweiz 47,90, Ztalien —,—, Madrid 20,20, Oslo 836,874, Kopenhagen 32,774, Stockholm 37,85, Prag 613,00. E L Zü ri, 16. Mai. (D. N. B.) {11,40 Uhr.| Paris 20,3724, London 15,344, New York 309,00, Brüssel 52,30, Mailand 24,30, 4 42,22, Berlin 124,40, Wien (Noten) 56,00, Fstanbul Kopenhagen, 15. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New York 452,50, Berlin 182,00, Paris 29,95, Antwerpen 76,60, Zürich 146,65, Rom 37,15 nom., Amsterdam 306,25, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,90, Wien —,—,
Os M tockholm, 15. Mai. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,00, Paris 25,85, Brüssel 66,75, Schweiz. Pläve 127,00, N BeL E AELaN 86,65, Oslo 97,60, Washington ,00, Helsingfors 8,60, Rom 831,00, Prag 16,50, ien —,—, aen 74,25. : ai V E E Oslo, 15. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00 Paris 26,65, New York 403,00, Amsterdam 272,50, Zürich 131,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 32,00, Prag 16,95, Wien —,—, Warschau 76,75.
„London, 15. Mai. (D. N. B) Stlber Barren prompt 207/54, Silber fein prompt 22,50, Silber auf Lieferung Barren 207/24, Silber auf Lieferung fein 22,50, Gold 140/2.
“ Wertpapiere.
_ Frankfurt a. M. 15. Mai. (D. N. B) 59/6 Mexik. äußere Gold —,—, 44 9/9 Jrregation 7,95, 5 9/6 Tamaul. S. 1 abg. 5,45, 59/9 Tehuantepec abg. 7,00, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus —,—, Cement Heidelberg 141.75, Dtsch. Gold u. Silber 241,00, Dtsch. Linoleum 183,25 Eßlinger Masch. 88/2, Felten u. Guill. 1315/,, Ph. Holzmann 122,00, Gebr. Junghans A E ali aba 98,00, Rütgerswerke ,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 129,00, Ze - E 1A 7 stereg Zellstoff Wald amburg, 15. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdne
Bank 93,25, Vereinsbank 117,00, Lübe&-Büchon O Gaus Amerika Paketf. 15,00, Hamburg-Südamerika 29,00, Nordd. Lloyd 17,00 G., Alsen Zement 163,00 G., Dynamit Nobel 89,50, Guano 100,50, Harburger Gummi 167,00 B., Holsten - Brauerei 109,00, Neu Guinea 172,00 G.. Otavi 23!/s. : Wien, 15. Mai. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Schillingen. ]
5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 100,70, 3 9/9 Staatseisenb. Ges. Prior. I—X 66,25, Donau-Save-Adria Obl. 61,95, Türkenlose R E Oesterr. Kreditanstalt - Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staats3eisenbahnges. 31,55, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri- Werle Siemens-Schuckert 124,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 25,70, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf —,—, Prager Eisen 222,00, Rima-Murany —,—, Skoda- werke —,—, Steyr-Daimler-Puch A. G. 191,25, Leykam Josefs-
thal —,—, Steyrermühl —,—.
Öffentlicher Anzeiger.
Amsterdam, 15. Mai. (D. N. B.) 79/9 Deut i Ene 1949 (Dawes) 16,50, 54 9% Deutsche “ Baer aag (Young) 18/4, 64 9% Bayerische Staats - Obligat. 1945 —,— Te/o Bremen 1935 ——, 6 9/9 Preuß, Obl. 1952 —,—, 79% Dresden E J 45 ——, 79% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 7 % Deutscher S Les und D 1947 —,—, 7 9/9 Pr. Zentr -Bod.-Krd
r. 1960 —,—, 79%, Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster S De a U R Reichsbank —,—, ‘Dés Mrbeb Buiden - bl. (500 Stüd) ——, T9/o A.-G. für i tus Zink Obl. 1948 ——, 7% R. Bosch r grey 3 °/9 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 25,00 G., 79/9 Dtich. Kalisynd. Obl. E 1950 45!/,, 79% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 ritt,
/9_ Gelsenkirchen Goldnt. 1934 37,75 G., 6 9% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 18,50, 6% F. G. Farben Obl. —,— P o) Mita Eer Obl. m. Op. 1951 —.—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- En Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17,00 B., 79/9 Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 17,00, 79/ Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Bert as winnber. Obl. 2930 43,25, 7%/ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 E 64 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 ait F. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,— S Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd: Obl. , 69%, Siemens u. Halske Obl. 2930 —,— Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) its,
— — ,
is ima,
Dierichee von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 15. Mai. (D.N. B) 50 a ü 7 64er Durchschnitt-Merinofkammzüge 33 i lben Dur piit. Cros bredkammzüge 152 4. s E E
_ Manchester, 15. Mai. (D. N. B.) Garne lagen bei gè- besserten Umfäßen fester. Am Gewebemarkt war die Grundstimmung auch feft, die Nachfrage hat fich etivas belebt, befriedigende Abschlüsse famen nach Indien zustande. Water Twist Bundles notierten 10 4 per 1b, Printers Cloth 22/9 sh per Stüd. :
_ Löndon, 14. Mai. (D. N. B.) Pei Fortsezung der dritt diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigerung " éiaoten 9957 Ballen zum Angebot, von denen 7717 Ballen Abfatz fanden. In Merinowollen im Schweiß wurden häufig Lose infolge zu bober Limite zurückgezogen. Die Auswahl war gut, der Besuch lebhaft. Die Nachfrage gestaltete fich namentlih nach Kreuzzuchten rege. Alle marktgängigen Australmerinowollen fowie feine, mittlere und arobe Neuseeland-Croßbreds, feine, mittlere und grobe Neufeeland-Slipes- hautwollen, beste, mittlere und geringe Austral-Scoureds, beste und geringe Cap-Snow-Whites, feine und mittlere Merinowaschwollen sowie feine, mittlere und grobe Croßbredwashwollen konnten ihren Preiéstand behaupten.
Ergänzung zum Bericht vom 13.
Mai 1936:
Kreuze Merinos | | Pa im ; | 1m
; | Merino- | Kreuzs Utrsprungê- Angebot | Veile zuhten
land | wollen j wollen
11417 | 71—15 E 144—17 | -
Victoria .…. 130 Südaustralien 109 Westaustral. . 63 Neuseeland . .} 4480 125
2122
Neusfüdwales . 4 |
19—28 | 114—23 | 13—17 | 7i—164 10 d — 8 —17 72—16 81—144
Punta Arenas Patagonien . . 990 Falfland 778 Buenos Aires 94
Angebot .. .| 8895 Verkauft . 7 284 | __ London, 15. Mai. (D. N. B.) Die Fortseßung der dritten diesjährigen Kolonialwollversteigerung war weiter gut besuckt, jedoch hat sih die Nachfrage verringert, da die Käufer ihren Bedarf offenbar zu einem erheblihen Teil befriedigt haben. Das Angebot umfaßte 6909 Ballen in mäßiger Auswahl, darunter 3529 Ballen südamerikanischer Herkunft. Mehr als bisher wurden Lose wegen zu hoher Forderungen zurückgenommen, und innerhalb der Ver- steigerung erfolgte nur auf 4909 Ballen der Zuschlag. Für alle Sorten stellten jih die: Preise bis zu 5 % niedriger. Ergänzung zum Bericht vom 14. Mai 1936:
e ————— _—
| ; | Kreuz- Merinos im | zuchten
ck «e j um Schweiß | SHweiß
Kreuz- zut»
was ch- wollen
18—254! 12—23 | 22—29 | 154—26
19—214 194—2A R —- | WLIOO
13}—19}
Merino- was- wollen
Ursprungs-
Lied Angebot
121—194| 124—18 | 13¿—19 121—16#¿| 104—154| 18—20 134—15 |
1 484 744 1215 876 598 244 4 796 —
9 957 TT1T
Neusüdwales . Queensland . Victoria .…. Südaustralien Westauftral.
Tasmania Neuseeland *)
Angebot Verkauft .
8—174 7i—15 9—174 10—16# 84—14 64—14}
*) Slipes 8—154
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, ngsversteigerungen,
3, Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
H. Verlust- und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. K ditgesellschaft i 9. Deutsche Kolonialgeseliaste,,
10. Gesellshafien m.
[L Bie E Beteteoverfibena als
13. Bealaaidoeiié, E E
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
ten,
Adolf Rotmann, in 4. Adele Lohmann,
3. Ausgebote.
[10367]
Ras Aufgebot habeu beantragt: ü ie Erben der Witwe des Fabrikan- Gu Daniel Lohmann: 1. Mathilde diemann, jeßige Ehefrau Oberstudien- Geh tor Adolf Rohrmann, in Hannover, jed ertstraße 21, 2. Elly Lohmann, Diet: Ehefrau Sanitätsrat Georg
ledrih, in Gladbeck, Humboldstraße 8, « Grete Lohmann, verw. Fabrikant
zu 4, gegangene
anberaumten
Burgsteinfurt, jebige Fabrikant Walter Rotmann, in Hagen, Delstener Straße 38, sämtlich vertreten durch den Ehemann der Antragstellerin über die angeblich verloren- Aktie Nr, Lit. A 18 über RM 1000,— derx Hagener Badeanstalt A.-G. in Hagen, eingetragen im Aktien- buch für Daniel Lohmann. Dér haber der Aktie wird a spätestens in dem auf den 1. 1936, vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 103, Aufgebotstermine Rechte anzumelden und die Aktie vor-
pl adedir are
zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Aktie. erfolgen wird. Hagen, den 13. Mai 1936. Das Amtsgericht.
Ehefrau
[10365]
Das Amtsgeriht Bremen hat am 9. Mai folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Witwe des General- oberarztes Dr. med. Ludwig_ Lindner, Elisabeth geb. Tidemann, Oldenburg i. O., Roggemäannstraße Nr. 31, ver- treten durch die Rechtsanwälte Dres. Eb. Noltenius und Janssen, Bremen, wird der unbekannte Juhaber der über je 500 Taler Gold ausgestellten Schuld-
den 15.
«FN-
ezember
feine
heine Nr. 77 und 78 der Serie B der 314 % Anleihe zum Bau eines Börsen- nebengebäudes in Bremen vom Fahre 1863 hiermit aufgefordert, die bezeih- neten Schuldurkunden unter dung seiner Rechte auf dieselben späte- stens in dem hiermit auf Dienstag, Dezember mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerichtshause hierselbst, I. geshoß, Zimmer Nr. 84, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzu- legen, widrigenfalls dieselben für kraft- los erklärt werden sollen.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Aufgebot.
Rechtsanwalt Bokelmann in Celle, Albreht-Thaer-Straße 5, als Vormund des minderjährigen Willi Schmidt in Celle, Emigrantenstraße 2, hat beantragt, den verschollenen Maler Otto Schmidt, zuleßt wohnhaft in Celle, jeßt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver=- shollene wird auf efordert, fih späâte- stens in dem auf den 20. November 1936, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 126, anberaumten Aufgebotstermin zu mel- den, widrigenfalls die Todeserklärung
[10366] Dex
Anmel-
1936, vor-
Ober-