Reichs- und Staatsanze: zer Nr. 115 vom 19, Mai 1936. S. 2 Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 115 vom 19, Mai 1936. S. 3
llung seien zahl- ] markt in! den leßten 120 Jahren gibt eine Untersuhung des : Berliner Bbrjie am 19. Mai.
E mai und die Methoden ihrer Erfü | api R Q E Auficluß, die- im 1. Vierteljahreshest zur ;
Seider ges aen ortungèutlte geworden. A Rendavans A Statil s Pei N Zun ql veröffentlicht wird. Dik BELR Aktien überwiegend shwächer. — Umschuldungsanleihe 88,50 %. a §0 V Ly r » S Q i L l L B Y ‘ A 1 5 a \ s . . . 4 T als Treuhänder der deutschen Währung A rats inmitten | verfolgt die Bewegung der Renditen Uen (pre 4A die Der sih shon im gestrigen Berliner Schluß- und im Frank» chaos, als Treuhänder ae E in deDWelt Arbeiten überx- | englischer Staatsanleihen vis 128 L O Anleih emarftes und | furter Abendverkehr andeutende TendenzumsGwung Zan e itbezi gen 1 E A A e ntmwi sten! es Kapital- e ; ; Ö i ärkften voll zum Aus-
n ergreifen müssen, diè den Kreis s E L assiMen des Siaalskredits darzustellen. Die Ent- s De Men Strie Dielen Ai O Elten Linie Rütgünge : T Auf der wicklung der Anleiherenditen war im leßten ahrhun en o \ es von durchschnittlich 14—1 % auf. Der Grund, n lag vor- mäßigen Finan- Wre ngcete ne Ähnlich. Es alen ftsoerlauss in Erscheinung. | wiegend in Realisationen des berufsmäßigen Börsenhandels; aber nannte ant S
i î : V ine i kenkundschaft hatte um Teil. wo l unter m Ein- R 1815 bis a Zur Mitte der v1erztger Jehre wax ein Zeit auch die- Banken 5 s h dem E inte V Mle diten “und Warên reise während in den beiden druck der verschiedentlith Tngestellien Erwagungen über eine zu | L L s n ,
3]vu0 Wann unterliegen Dividenden dem Anleihestock- « ; E gesetz ?
agu ___ Jm §3 des Anleihestockgeseßes vom 4. 12. 1934 (Reichsgeseßbl. L
S. 1222) ist bestimmt, daß der für ein Geschäftsjahr bar aus-
E E Gewinn 6 % des eingezahlten Kapitals grundsäßlich
s „Uberschreiten darf; ist im Vorjahr ein Gewinn von mehr
: 7 e 6 % ausgeschüttet, so darf der Gewinn bis zu dem gleihen
Aue Hundertsaß wie im Vorjahr, jedoch höchstens 8%, ausgeshüttet
G werden. Der über ‘die Grenzen hinausgehende Betrag ift an den
bei der Deutschen Golddiskontbank geführten Anleihestock zu über-
21vu0 : weisen. Es sind laut „Deutsche Steuer-Zeitung“ Zweifel darüber
geäußert worden, ob unter „Vorjahr“ im Sinne des Gesebßes das
leßte Geschäftsjahr zu verstehen is, das den Vorschriften des An-
a19ug | leihestockgeseßes noch nicht unterlag, oder aber das Geschäftsjahr,
das jeweils unmittelbar dem Geschäftsjahr vorangeht, für das
5 : der Gewinn zur Ausschüttung gelangt. Diese Frage wird in leß-
ajvuo A terem Sinne beantwortet. Wenn also eine Kapitalgesellschaft im
Jahre 1933 8 %, 1934 6% und 1935 10 % Dividende verteilt,
a29vL so hat ste im Fahre 1934 nichts und im Jahre 1935 4 % an den
Q pn Anleihestock abzuführen. Wenn andererseits die Dividendenver-
: | Z teilung in den Fahren 1933, 1934 und 1935 6%, 8% und 8 %
n i ; , beträgt, so sind 1934 2 % an den Anleihestock zu überweisen,
C während im Jahre 1935 die volle Dividende von 8 % bar aus- geshüttet werden darf. :
Renten für einzelne Waisen
einer Auflösung der Kre nehmen und Maßnahme! l Wirkungsbereiches 1mmer weiter gezogen E bewirtshaftung, Regelung e: O auer, gwes Reichsbank ruhe die große Aufgabe e : î Ì » A V x gewaltigen Arbeitsbescha}sungS- und Rüstungsmaß Ties des Fein Reiches und die dafür notwendige Pflege der Kreditmärkte; sie se ‘chzuführe i zen Fülle unex-
Kreditmärkte; he sei. durgusidren mit dex ganzen &U müdlicher Tagesarbelt. _ i L s eug Der Nationalsozialismus habe es sich zum Ziel geseßt, Î 9 ug e Din
\ ks Nebexein g
(Witwer-) renten
Witwen-
ié Prei i ä i ä slerdings ie R im ‘ : die Preis- | steile Aufwärtskurve ihre Kaufaufträge gestoppt, dagegen a 9 olgenden hre eh U E Nad 1670 jegte aber, T in ertäufe nur in bescheidenen Una oe e aht vorlag Dao ere
3 i in xli üd- j s der Wirtscha ; das L : j i Warenpreisen, ein neuer ihèr Rück- | Anregungen aus Pa N E i u ain I N as wirtschaftliche und soziale Ordnung zu [anen in, Ec der Fhsten gang der Renditen ein, der erst kurz vor der a a fh, fl aus ius ‘e M s ih 5A T tenmartt tis genoise, as auch sei und woßel er O T et s um Stillstand kam. Fn den beiden seßten Jahrze L : Mansfelder Bergbau eine stärkere Einbuße von 3%, Stellen der Wirtschast. und des Staates emporsteigen kann, wenn Se lst h noch während des Krieges stiegen dagegen die | litten nur Man g
er 2 Uno E: Pott Dat t. Diese ) i t ea ; i Seit | die allerdings sogleih um 1 2% wieder aufgeholt werden konnte. er nur die Kraft, den Willen und die Fähigkeit dazu ha | Staatsanleiherenditen eben}o vie die Warenpreise steil an. Sei Maxhütte gs oe 1, Verein. Stahlwerke K und Harpener 14%,
E E E catHR estlos verwirklicht. E 2 v in dex» Weltwirtschaft wieder eine ; Röyi Grundsäße seien bei der Reichsbank restlos verw! ; . Krise von 1921 herrscht in dev N : : ; i den gegen Schluß der gestrigen Börse i Der wirkliche Gewinn der jährlichen Unterrid Sw erblidt stark stukende Tendenz der Renditen und Warenpreise. In Derdect tee Verlust n L% int zte 1% E nahezu ausgleichen. Tiber Den unmittelmten Zus Ti ait n d Verantwortungs- land wurde diese Bewegung zunächst duns T e végung deut- waren wenig verändert, “nur Dtsch. Erdöl werden, daß eine Stege ankbeamteuschaft daraus erwächst. | jedoch trat_}te. na dexen ; n der Anleihen hielten sich | 1% % s{hwächer. Von Kaliaktien gingen Salzdetfurth mit R E G G ie : E Mi T lorerst Ko aa einem ihten | — 2/4 % stärker e ie e Ras E Sen agegen i 91 4 Ö % % niedriger ein und ermaß1gien 119. ,
E : : 1931 i : . ) b Y Wandlungen im Berhältnis von Fiskus und | (h cher der deutsche Anleemauki Bde Hiblmarktpoliti der | Gummi: und auf 174% 4. Inter Vie» Gummi und Conti Li. lmarfkt. lüssigt. Dies ist zwar in erster Linie der A ; ‘ e 91 nti Gummi — 124 %. Von Elektro-
j N ge die eine zusägliche Kredit- Rechsregierung zu danken, jedo wur E RaGdrigis S Tariswerten sind emens mit — 14, Geésürel und Licht:
Mit hx, art tvote N cit die Reichsregierung in einem | Entwicklungskräste des Kapitalmarlts na ‘ Î D 8 mit — 2 und RWE mit — 2% %
2 Roi inate : *Pti tferti f tlihen it — 1 essauer Ga : : | verschuldung des Reichs bed gte, if Kapitalmarktes | Darin liegt eln wichtiger Rechtfertigungsgrund der staatlich Lo E Mit M übrigen Märkten fielen mit nennens-
is » A usmaf : Lenkung des n l 11 ; L bisher unbekannten Ausmaß zur Lenkun( ¡¿fus und Kapital- Konjunkturpolitik. erwähne E e Lad Märtien En Piéne Mit ie übergegangen. Ueber das Verhältnis von Fisk S N Las Ang E I uf Jm Verlauf kamen die Glattstellungsverkäufe der Kulisse zum Stillstand, damit im Zusammenhang war die Kuxsentwicklung
D cch O1 imm O1 ‘derstandsfähiger. Mansfeld konnten si gegen den ersten Kurs er deuts E ußenhandel i pril 1936. E E iTeE, L E Et S Doe S O bei Gesfürel | 7 mit ei é F % %. Leichte Erholungen zeigien i ; i Mill. RM Gegenüber Die Handelsbilanz schließt im April mit einem H I E Farben brötelten t igs auf 1744 ab. Die Einfuhr betrug 1m A 361 Mill. it P leichte | übershuß von 5 Mill. RM gegenüber 23 Mill. E A D Scézrmacli, ¿nt der anha ltendes R aafiniónclig, zu dem Vormonat (356 Mill. RM) ergibt sich ede O stärker, da Jm April des vergangenen Jahres war die un e andel mit | beobachten ist, lagen, ums hulbungsanleihe wieder Tre Ét ie) f jo Sterns. Mengenmäßig wan ite e ate ckicmtèn hat im | 19 Mill. RM passiv. Jm einzelnen sind im É fie daß mit einer Steigerung um 60 Pfg. ein neuer Höchstkur 115% der Einfuhrdurhschnittswert gesunken S L 15 Mll’ RM). | Monats April folgende Veränderungen hervorzuheben U S b 0 T bésis tamen E aon April vor allem die C U Tier Linie dex Bezug von An dem Rückgang der Einfuhr von ; : (114,80) etwas fester zur Notiz. 9 E -MR E Ft Gestiegen ist tf Beier di “Einfuhr von Halbwaren hat im April | Genuß- und Futtermit. teln un s E - Am Kassawarenmar jeigte S E E Lltinen Textilrohstoffen. Au De Ei fuhr von Fertigwaren war gegen- Reichsmark waren lebende Tiere mit ill, RM beteiligt recht lebhaftes Kaufinteresse, so beispielsweise in einzelnen La L caroriti S verandert und zwar gilt dies in oleicher Nahrungsmittel e Urprunss n Fleis Und S eifchwaren St adtanleihen Mater alknappheit O ergei d n war. Aachener über dem Vorm : ' [ax 5 D Det t abei die Ein von i l und Bresl en l ; C Meise sowohl für Vorerzeugnisse als auch für O 6 n mi RM, Eiern um 1,9 Mill. RM, Fischen um 1,3 Mill. felder, Düsseldorfer, Duisburger je “U %. Aus) a Einfuhr von Nahrungs-, Genuß- un Avril wieder gesunken. An Reichsmark Därmen um 1,3 Mill. RM und Schweinen um Liquidationspfandbriefe Ad Kommunalo igationen einer Steigerung im L ormonat — On Apri vos allem die Er- | 1,2 Mill. RM. Nennenswert ( iegen ist lediglih die Einfuhr | exneut leichte Kursbesserungen von 14 %, vereinze sogar um dem Rüdtgang N iat De iber hinaus ist jedoch ‘ von Tran (+ 2,0 Mill. RM). ie j m E N gun 1 % auf. Von LandichastliGen, Gop{am r wurden P om ise derx Viehwirt|cha Ug. h r; N { insgesamt um 3,2 Mill. - u und Ostpreußen ï L soi {% | zeu E Einfuhr von Nahrungsmitteln pflanzlihen Ursprungs Aende o L s ihr von Südfrüchten um mer A E bis f da ohe Mit 4 5e und 26 zurückgegangen. : im April waren in der | 3,1 Mill. RM und Oelfrüchten um 2,8 Mill. RM. Gestiegen ist Brandenburger mit 4+ 4% herv orzuheben. Ste S l eswig-Ho An der erhöhten Rohstof feine Gestiegen ist insbesondere dagegen die Einfuhr von Kaffee (+ 0,9 Mill. RM) u ene steiner Elektrizitätsverband zogen um 1% % an. â nderanleihen Hauptsache überseci]he Länder eteiligt. ülsenfrüchte) den Ver- rüchte (+ 0,9 Mill. RM). Ju der Hauptgruppe ewer Ge | waren um 10 Pfg. bis % % debessert. Die neuen Preußenschäy die Einfuhr aus Chile (Wolle, Salpeter, HUU Ul Rohphosphate Wirtschaft betrug die Eintuyrte erung insgesamt 17,5 Mill. RM. | konnten erstmals den Paríikurs erreichen. Lebhafteres Jnteresse einigten Staaten von Amerika (BaumwoUe, Qt “bstoffe allein mit 15/3 Mill. RM senn e e arius e Sahnjhäke jasteres Meere
i L 4 T eins d der Turkei | An dieser Zunahme waren , : ; R : j Ele e por cn M an S Meiacungen Niederlän- | beteiligt. Jnnerhalb dieser Gruppe ist der 4 Mill von Wolle um | 24 97 gewannen. gJndustrielle Schuldverschreibungen lagen ruhig a . UD( ( ;
Ov 2 : . .. è E é der ndiens (Oelsrüchte) und K adas (E Die Einfuhr aus | 5,5 Mill. RM und von Baumwolle um. 6, RM gestiegen wonig verändert. Die U [ul leihe wurde dish Jndiens (/ A te) A reist i (Srge) Abg e anin i Jm übrigen sind Spn aen der Rohstoffeinfuhr bei Häuten Und ‘liben Notiz mit 8854, d. wi E. R uy 10 den europäishen Ländern war n dckgängig. Abg n ha ( und wenig veränd Die Umschuld
llem die Einfuhr aus Jtalien (Hanf Südfrüchte), Ungarn Fellen (+ 1,8 Mill. RM), Oelfrüchten für tehnishe Zwecke (+ 2,4 Blanko-Tagesgeld verbilligte sich erneut auf 2% bis 2% %. ie Ein S (Hanf, üte), ga (3 Lei) Dänemark - (viehwirtschaftliche Erzeugni]
se), Spanien | Mill. RM), Eisenerzen (+ 1,6 Mill. RM), Rohphosphaten (+ 1,4 | Von Valuten errechnete sich das Pfund mit 12,36%, der Dollar (S iidirüchte), Großbritannien und Belgien-Luxemb Einfuhr aus | vermindert war — nah einer Zunahme im Vormonat — eig
(Thomas- | Mill. RM) und Kautschuk (+ 1,0 Mill. RM) eingetreten. Stärker | mit 2,487. /
¿werte Zunahmen weist die erminde | ne 2 Mill. RM). Die Ein- | == ,
pyosphatmel), Nene he) und Norwegen (Tran) auf. E ion Palbw Fs A Sas A R S iltlagene i |
“ Einfuhr im April 1936. ugenommen hat in erster inte der VOA von Ba ee Die K apital größ e der deuts chen ; : Mä April Jan. /April Mineralölen (+ 3,0 Mill. hilesalpeter 8 : N Warengruppen: ârz (Mill RM) Mill. RM). Diese Erhöhungen un A R i Men: Aktiengesellschaften.
2 atr att ia E E mae Thomaspho Pill R C Allee sf lichen Jn der Zu den Fragen der kommenden Aktienrehtsreform enthält E S 3,6 131,1 537,7 E: i 14 Mill M) t nennenswerien “Veränderungen ein Bericht des Statistishen Reichsamts im neuen Viexteljahresheft e E ererbe lere 01 16 10A 6,8 27,4 S ron | ur Statistik des Deutschen Reichs aufschlußzreiche Zahlenunter a , .
:fenlhes [haft in Deutschland die b) Nahrungsmittel tierischen
franfen- renten
Witwen-
Alters-
Krankens renten
eas Wirtschaft des Auslandes.
¿dée Diskontermäßigung in Ftalien auf 4'/2"'
Mailand, 18. Mai. Die Bank von Ftalien hat mit Wirkung ab heute ihren Diskontsay von 5 auf 4/4 % herabgeseßt. Der 3110 Lombardsaß wurde ebenfalls von 5 auf 414 % ermäßigt. — Der Sab von 5 % war seit dem 9. September 1935 in Kraft, nahdem er am 12. August 1935 um 1 % auf 4!4/% und am 9. September 1935 weiter auf 5% erhöht worden war.
Frauen
% ner
214vQ
nvalidenrenten
überhaupt Män
I
2zvu0 : Weitere Beruhigung an der Warschauer Börse,
: Warschau, 18. Mai. Nach der Neubildung der polnischen Re- a1v& gierung verzeihnete die Warschauer Börse einen Kursrückgang der «Fndustrieaktien, deren Kurse sih seit Ende April dauernd aufwärts bewegt hatten. Der Kursrückgang hat sich am Montag fortgeseßt. Es zeigt sich darin eine Beruhigung der Stimmung der fleinen Sparer, die sowohl durch die Klärung der inner- politischen Lage als auch durch die Erklärung des neuen Prâäs- sidenten der Bank von Polen bewirkt ist, daß die maßgeblichen Finanzkreise keine Aenderung der bisherigen Währungspolitik durch eine Abwertung des Zloty oder dur inflatorishe Maß- nahmen beabsichtigen.
Durchschnittlihe Bezugsdauer der weggetallenen Renten
für einzelne
Waisen
Renten 316 603 311 830
Witwen- (Witwer-) renten 613 414 617 57
Handelsvertrag zwischen Amerika und Finnland unterzeichnet.
Washington, 18. Mai. Am Montag wurde in Washington ein neuer Handelsvertrag zwishen den Vereinigten Staaten und Finnland unterzeihnet Es handelt sih dabei um den 14. Han- delsvertrag, den die amerikanishe Regierung auf Grund des Ge- seßes vom Juni 1934 mit anderen Ländern abgeschlossen hat. Der Vertrag ergänzt den Handels- und Konsularpakt, der im Februar 1934 zwishen den Vereinigten Staaten und Finnland zum Ab- {luß fam. Beide Länder gewähren sih gegenseitig Zollvergünsti- gung. Der Vertrag legt ferner die Bedeutung der unbedingten Meijtbegünstigung aus.
Witwen- fraunken- renten 1 617 1 601
Alters- 22 304 21 328
4 063 3 905
Zahl rechtigten Kinder
Die Finanzierung der wirtschaftlihen Srschließung Abefsfiniens.
Mailand, 18. Mai. Der Verwaltungsrat des Kreditkon- sortiums für öffentliche Arbeiten hat beschlossen, aus den Reserven des Konfortiums einen Betrag von 100 Mill. Lire als Grund- kapital für eine zu errihtende, unter selbständiger Verwaltung stehende Abteilung zur Finanzierung von öffentlihen Arbeite zur Verfügung zu stellen. Entsprechend den zu diesem Zwecke aufgewendeten Mitteln kann die Finanzierungsgesellschaft Schuld- verschreibungen ausgeben.
Die Gründung der Finanzierungs-Abteilung stellt den ersten praktischen Schritt zur Verwirklichung der Pläne zur Erschließung des neuen italienishen Kolonialgebietes in Ostafrika dar, die bisher nur in großen allgemeinen Zügen angedeutet worden ift. Mussolini hat vor wenigen Tagen die Richtlinien für die wirt- schaftlihe Erschließung Abessiniens niedergelegt, die vor allem auch durch die Heranziehung der kforporativen Organisationen Ftaliens gefördert wevden soll. Durch die in großem Umfange aufzunehmenden öffentlichen Arbeiten soll auch der privaten Unternehmertätigkeit ein Antrieb gegeben werden; ohne Zweifel werden auch hierfür besondere finanzielle Unterstüßungen zu erwarten sein.
Krankenrenten 13 956 13 748
23 095 20 844
Frauen
i t ist die größte Aktienge]e t
Jn | ubr hat der Absay von Fertigwaren insgesamt gen. Danach ist die g Akt 1 t Ursprungs 46,3 39,3 i au um 71.0 e E I E: l aon entfallen 5,8 Mill. RM | G. Farbenindustrie A.-S. A ibr bie N Ei Mio de is N L
€) Nahrungsmittel pflanz- ie 85.0 3356 auf Vorerzeugnisse s A T Gee Endergen a E Ra R L g L ls T d eute Vie a
. 4 8 p e N r r . ï ier ei er a on C h 7 gl. L Ron . ls Aa G w i cit Atted
lichen Ursprung 12,0 229,5 875,8 me Mill. KM Walzwerkserzeugnissen aus Eisen um 2,7 Mill. Bette S: n zte DUE E loie! Anle e A n
11. Gewerblihe Wirtschaft E h 509 5 Reichsmark aus anderen Metallen um 153 Mill. RM. Zu- 28 Alktiengeje E E f apital von O Mill, RM E aben a) Mo E e e 90 S ' i A genommen ‘hat der Absay von chemischen Vorerzeu nissen, ins- | und ebenso viele eim apit E «MlsGaften entlt A b) Halbwaren «- « . .** , Cas besondere Teerfarben (+ 1,5 Mill. RM). Die Ausful x von E Wee e D) dane M U E “ie E Ee hernnab c) Fertigwaren . « *** 67,1 erzeugnissen war um 5,2 Mill. RM verringert. «Fut einzeln vie O und 8 D riorauggdlvirtiwaft (19). Jn den verarbei
2. Stn i S / 2E ergeben, beträchtlihe Unterschiede. A E ten tend'n Industrien und im Verkehrswesen sind nur wenige Spigew
in der Ausfuhr von Textilwaren (29,0 Mil N ¿nchmungea mit einem Kapital von mindenstens 50 Mill. RM Zusammen I—II - 1413,5 (— 3,4 Mill. RM), Waren aus anderen Metallen (— 1,0 M. i g A nt lguohe E Aktiengesellschaften verfügten allein und Si 253 | Reichsmark), feinmechanischen und optischen Erzeug N n) und | über 36 % des Gesamtkapitals aller Aktiengese Vot pi TII. Gold und Silber . - i an Gegenier Mill. RM), elektrotehnishen Erzeugnissen (—1,1 ill. RM) un D oie be 4 Atrengesellschaften bilden der Kapitalbedeutun Die Ausfuhr betrug im April 366 M Ai M ikimen chemishen Erzeugnissen (— 1,0 Mill. RM) eingetreten. Diesen a u Fern etiten mit einem: Kapital ¡von 0,5 Mill. RM bi dem März hat sie um 13 Mill. RM, das sind 3,9 e 7E dor Ges Rückgängen stehen Steigerungen 1n derx Ausfuhr von ines nas oli RM; ihr Altienkapital belief sich auf 60 % des Gesam dem Miri ia war die Abnahme noch etwas \ârker, 9a detosus. | (F 29 Mill. RM), Wasserfa ronn lber. Mill. RM) Und | 9 ils aller Gesellichaften. Am zahlreichsten sind jedo n jamtdurchs{chnittswert leicht gestiegen ist ifonerscheinung zu be- | Kraftfahrzeugen (+ 1,4 Mill. RM) gegenüber. immer die kleinen Aktiengesellschaften mit einem Kapital 0 fuhr im Hens F E in hd die Ausfuhr von März zu weniger als 0,5 Mill. RM. Aus diese Gruppe erfi ihre Bell E enem und zwar war früher 2 De Vor andenen n en ed 8000 ver let fe ° Würde also nach del tä ' m Ayril d; J; Der Rückgäng dexr Detaut- 92" é 1 ; | ne S Le er Reli fen! Boliortn Ba dd Ber B t, Se!" Bg U stalt wetden f wis S E \ F are i ier vor . ienge „after | 2 Dell, N 10 t 4 WetsGafi. Neben de Suefndnuen und fwar sowohl von Vor: i E 55% ate denten Al n oute ihr Rap ll erben dde 1 n s i gniss inde i Se S e S : troffen werden. Sie müß : en oder E R ffen, ae ite em gte leicht A É in f ore Untecnehmungsformen T deln oder das Liquidations R OR S 4 ie Ausf sowohl nah verfahr:n exossnen. j L f 2 v crhöht. Länderweise betrachtet, hat die. Ausfuhr 10 : ck t : Wie oft noch die Form der Aktiengesellschaft in Fällen angew" F area als auh nach den überseeishen Bn erge pen E L | wird, ia p rtcon diese Rctsform nicht notwendig ist, zeigt sich dar abgenommen. Jm R find L E lectenr der f É « | daß bei ‘743 Aftiengesellschaften d. h. fast einem Zehntel des A: : F a1 Rückgäange vo 2 f E ; d 2 ce Ell, A, esebli Psfnyr Ine ehbritannien, Ztalien, den Niederlanden, Franke Gs Llo tur A des V liegt L d rei und Spanien zu verzeichnen. Dagéhen welstden G E S s E S wiegende Teil dieser ganz kleinen Aktiengesellschaften findet sid 6 der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänen L europäishen Ländern E : i : Handelsgewerbe (394) — vorwiegend Grundstü sgesellschaften, gerung auf. Jn der Ausfuhx nah außereuropäischen E, j | wicklungs- und Vermögensverwertungsgesellschaften und in dé
sin stärkere Verminderungen in den Ee x S ee | j H wilunge- und Vermögen ven ini S 1, British-Judien, Japan, S1 a- n en fei Nennenswerte Steigerungen ergeben
; a f Ausfuhr nach China und Brasilien. S E E l S Ia (e des ibfahe im April 1906. E L Deutsch-litauisHe Wirtschaftäperhandlungen «s ; 'Aori E S er den Grenzverkehr. L A a B B L F Kowno, 18. Mai. Die während der deutsh-litauishen I, Ernährungswirtschaft (Bl ) R t j e shaftsverhandlungen gebildete Unterkommission zur Ano h (Nahrungs-, Genuß- und Fut- i E j Prüfung gewisser Fragen für die Regelung des kleinen i termittel) - 9/9 1 | S D verkehrs zwi Q Mane uns DeutsGlane N det i 0,2 ' s A / | ittag ihre Arbeiten in Kowno wieder ommen. i L) Raheungsmitt k | ser e nehmen je ein Vertreter des Auswärtigen Amtes, d
s8mittel tierischen S j Me E f | J DELLLE s B 4Rs 4 E wte + 0,7 0,7 5A S E ; Junnen- und des Finanzministeriums teil. ec) Nahrungsmittel pflanz- | E E O _Î C
; 6,4 7 lichen Ursprungs - - - * 7,9 ge eue deutsch-niederländische Transfer- 11. Gewerbliche Wirtschaft ag p C s “ | WGBerhandlungen. 5 a) -Rohfioist «420 / i L 17. Juni 1935 abgeschlossene deutsh-niedexläw m a 008 fo.8 : 2 C E eit war auf die Dauer von einem Mad 99,2
; i 300,8 ——— z E 1 J ; du c) Fertigwaren . - - “ ' t und läuft am 30. Juni 1936 ab. Jufolgedessen N n 1 Le Vi 1968 190,6 sindeclandvershikung der n.5.0. Verhandlungen Ua O V Megelung ‘der in diesem Abkom
mdlun} 378,9 363,5
E E 13,3 ————————————————————— N
P
änner 79 448 |
9 271 463
Zahl der zugehörigen
(Im Anschluß an das Reichsarbeitsblatt [AN. t. NV.] 1936 S. 1V 136/137.) zushußberehtigten Kinder !)
292 307
Waisen nachgewie
iht durchgeführt. bei einer Landesversicherungsanstalt noch nicht durchgeführt.
ämme werden Erhebungen nicht mehr gemacht. sen.
806 281 | 302 543 den Wegfallsursachen der Ernährer ni
805 509 storbene
Invalidenrenten
Grenzen des japanischen StaaiSkredits.
Die innenpolitischen Spannungen Japans, die im Februar dieses Jahres iu dem Tokioer Militärputsh und der Ermordung des Finanzministers ihren Ausdruck gefunden haben, sind nicht zuleßt in der angespannten Finanzlage dieses Landes begründet. Der umfangreihe Rüstungsetat und das lebhafte Tempo der japanishen Fnvestitionen in Mandschukuo haben Staatshaushalt und Zahlungsbilanz in einer Weise belastet, daß das Finanz- ministerium sich vielfah veranlaßt sah, gegen die finanziellen Forderungen des Kriegsministeriums Stellung zu nehmen. Man machte vor allem geltend, daß der Staatskredit durch die Shulden- politik der leßten Jahre bereits übexspanut sz2i.
Jn einer Untersuhung über die „Grenzen des japanischen Staatsfredits“ im 1. Vierteljahrsheft zur Statistik des Deutichen Reichs 1936 wird, ausgehend von der Tatsache, daß die innere Staatsshuld Japans von rund 4,5 Mrd. Yen im Jahre 1930 auf 8,6 Mrd. Yen im Jahre 1936 gestiegen ift, die Frage erörtert, ob die gesamtwirtschaftlihe Lage À i
Rentenbewegung in der Fnvalidenversicherung im 1. Vierteljahr 1936.
31 681 | 1 645 124
-_ Invalidenrenten Zahl der Waisenrentenst
48 390 |
berhaupt | Männer | Frauen 'überhaupt M 92 450 633
92 447608 ! 1641 327
ü
über die
er übel
rapans einen weiteren Einsaß des Staatskredits rechtfertigt. Soweit dabei die marktwirtschaft- lihen Grenzen des staatlichen Krediteinsaßes in Frage stehen, fommt die Untersuhung unter anderem an Hand einer ein- gehenden Analyse der Zahlungsbilanz zu dem Ergebnis, daß bei weiterer Afktivierung der Handelsbilanz und bei niht zu starker Jnvestitionstätigkeit in Mandschukuo eine Einschränkung der expansiven Finanzpolitik sih kaum als notwendig erweisen dürfte. Bedeutend schwieriger allerdings is die Frage nah den finanz- politishen Grenzen der Anleihepolitik zu beantworten. Jn den leßten vier Finanzjahren sind mehr als die Hälfte der ordentlichen Staatseinnahmen durch Anleihen gedeckt worden. Entsprechend stark ist der Zinsendienst sür die innere Staatsschuld gestiegen. Diese Entwicklung des Lasteuzuwachses hat ohne Zweifel ihre natur! lihen Grenzen in der Tragfähigkeit des Staatshaushaltes. Ok diese Grenze bereits erreicht ist, erscheint jedoch, troß des scharfen Anstiegs der Schuldenlast, fraglich, da Japan große steuerwirt- E Reserven besißt, die das Finan ministerium im Notfall ur ein schärferes Anziehen der Seciverihéinthe nuybar machen kann. — Tatsächlih zeigt die jüngste Entwicklung, insbesondere das Reformprogramm des neuen Finanzministers, daß man finanzpolitisch in diese Richtung vorstoßen will. Man sieht, so- weit sich bisher erkennen läßt, die Lösung der Schwierigkeiten in der Fortseßung einer — allerdings mehr und mehr abzushwächen- den — Anleihepolitik einerseits und in der schrittweisen Erhöhung der ordentlichen Einnahmen andererseits.
-
ch
verstorbene Kinder und die Renten für ver
4) Die Berichtigung der Rentenlisten ist
G70, S
e. .
s D. 00ck P70 02ck @6&- 0926.40
hne V) . s 15. Lebensjahres . .
. . . S: E D Me ck: S: 0.5S
1936 S. IV 136/137) fommen hinzu .
gehen ab
Berichtigter Bestand am 1. Januar 1936) « «e «o oooooo
02S M S
der Ruhensvoraussegungen wieder schüsse wird dèe Trennung nah
‘Kinder 3) Hier werden auch die Zuschüsse für
G, . . - . M: . . . . . . . e .- . . .
Kinderzu
Renten laufen
wegen Vollendung de
gezahlt [TI. nachgeborene
Zugänge in8gesamt
rnter deren Ordnungsnummern no
V, aus anderen Gründen?) . . .
B. wegen gänzlihen Ruhens abgeseßt . .
[TI. aus anderen Gründen (o Abgänge insgesamt
L. neu festgejeßt
[I wegen Fortfalls [I, Erwerbsfähigfeit . IV,
1, Tod
1) über die Zahl der Renten mit Kinderzushuß und
ehemaligen Landesversicherungsanstalten West- 2) Für die
preußen, Posen und Elsaß-Lothringen sowie der ehemaligen Pensionskasse der Reichseisenbahnen,
Gejamtheit der Versicherungêträger eins{1. der soweit
Ursachen: A. gänzlich weggefallen: Ursachen:
Bestand am 1. April 1936 . . « - ee p 6)
Bestand am 1. Januar 1936 (AN. f. RV. Durch die Berichtigung der Rentenlisten :
Zugänge mm 1. Vierteljahr 1936: Abgänge im 1. Vierteljahr 1936:
behandelten Fragen notwendi geworden. Die Verha v vi am Montag in Berlin begonnen.
Zusammen T—II 111. Gold und Silber - - 3,3