1936 / 120 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 May 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26, Mai 1936. S. 2.

Handelsiecil.

Die Beschäftigung der Industrie im April 1936.

Weiter kräftiger Auftrieb.

Der Auftrieb der industriellen Beschäftigung hat sich im April kräftig fortgesezt. Nach der Fndustrieberichterstattung des Sta- tistishen Reichsamts ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 65,4 % der Arbeiterplaßkapazität im März auf 67,3 % im April gestiegen. Die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden hat noch stärker zugenommen, von 61,1 % auf 63,4 % der Arbeiterstunden- kapazität. Auch die durchshnittlihe tägliche Arbeitszeit hat sich weiter erhöht, sie betrug 7,63 Stunden gegenüber 7,55 Stunden im März. Damit liegen Arbeiterzahl, Arbeitsvolumen und Arbeitszeit über dem Höchststand des Vorjahres.

Wie im März ist der Auftrieb in den Produktionsgüter- industrien mit ausgeprägter Saisonbewegung am stärksten ge- wesen. Jn der Bauindustrie hat die Zahl der Arbeiter weiter stark zugenommen, um über 7% der Höchstbeschäftigung. Jn sämtlichen Baustoffindustrien hat sih der Aufstieg gleichfalls fort- geseßt. Jn der Zementindustrie, in den Ziegeleien, in der Her- stellung von feuerfesten Erzeugnissen, Betonwaren, Dachpappe, Wand- und Bodenplatten sowie Kacheln ist die Zunahme sogar stärker als im Vormonat gewesen. Auch in den übrigen mit der Bauwirtschaft zusammenhängenden Jndustrien ist die Beschäfti- gung weiter gestiegen, so in der Sägeindustrie, in der Sperrholz- industrie und in der Holzbau- und Bauzubehörindustrie. Nur in den Parkettfabriken ist die Zahl der Arbeiterstunden leiht zu- rüdckgegangen

Jm Fahrzeugbau hat sih das Arbeitsvolumen der Fahreszeit entsprechend ebenfalls weiter erhöht, in der Fahrrad- und Kraft- radindustrie sowie in der Herstellung von Feldbahnen stärker als im Vormonat. Die Bereifungsindustrie vermochte die Tätigkeit nah dem leihten Rückgang in den beiden vorangegangenen Mo- naten wieder auszudehnen.

Der Gang der industriellen Beschäftigung wird besonders be- leuhtet duxch die Entwicklung der Produktionsgüterindustrien ohne ausgeprägte Saisonbewegung. Jn dieser Fndustriegruppe hat sih die Beschäftigung stärker als im Vormonat gehoben. Die Bewegung wird hier vor allem von den eigentlihen Fnvestitions- güterindustrien getragen, nämlich von der Großeisenindustrie, den N. E.-Metckllwalzwerken, den Stahlformgießereien, dem Schiff- bau und der Herstellung von elektrishen Maschinen, Kabeln und Starkstromapparaten. Jm Maschinenbau und Dampfkesselbau ist das Arbeitsvolumen ebenfalls weiter gestiegen, nur in den E. E.-Metallhätten ist die Beschäftigung leiht zurückgegangen. Ferner hat in vielen Zweigen dex Eisen- und Stahlwarenindustrie monat an Kraft gewonnen. Das gleiche gilt für die Herstellung von Telephongeräten, Meßinstrumenten und Jsoliermaterial.

Auch in den JFndustriezweigen, die sowohl Produktionsgüter- industrien als Verbrauchsgüterindustrien beliefern, ist die Tätigkeit stärker als im März ausgedehnt worden, so in der Papiererzeu- gung, in der Feinmechanik, im Vervielfältigungsgewerbe und in

einigen Zweigen dex papierverarbeitenden Fndustrie. Daneben hat si die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden in der optischen Jndustrie weiter erhöht. Jm Bergbau ist die Zahl der Beschäf- tigten unverändert.

Jn den Verbrauchsgüterindustrien hat sih die Beschäftigung wieder stark dem Höchststand des Jahres 1934 genähert. Jn der Textilindustrie hat die Tätigkeit unter dem Einfluß der mehr und mehr erfolgreihen Einführung neuer Rohstoffe weiter zugenom- men; in einigen Zweigen mehr als im März, so in der Samt- industrie, in den Kammgarnspinnereien, den Woll- und Möbel- stoffwebereien und in der Herstellung von Gardinèn und Woll- filzen. Jun den Baumwollspinnereien und in der Herstellung von Strick- und Phantasiewirkwaren ist die Zahl der Arbeitérstunden wieder gestiegen. Jn der Bekleidungsindustrie hat sich die Be- shäftigung unter dem Einfluß des Frühjahrs weiter erhöht, u. a. in der Herstellung von Herren- und Damenbekleidung und in der Lederschuhindustrie.

Jn den Jndustriezweigen, die Hausrat und sonstigen Wohn- bedarf herstellen, hat sih die Beschäftigung größtenteils ebenfalls weiter gehoben, vor allem in der Möbelindustrie. zzn der Rund- funkindustrie ist der Rückgang der leßten Monate zum Stillstand gekommen.

Von den Nahrungs- und Genußmittelindustrien konnten ‘die Getreide- und Oelmühlen, die Fleishwaren-, Margarine-, Brot- und Zigarettenindustrie und die Brauereien die Beschäftigung weiter erhöhen. Die Obst- und Gemüseverwertungsindustrie, die Stärkeindustrie und die Brennereien haben im April den jahres- zeitlihen Rückgang überwunden. Demgegenüber ist das Arbeits- volumen in den Zutckerraffinerien, in der Fischindustrie und in den Mälzereien aus jahreszeitlihen Gründen noch zurückgegangen.

Weiter steigende Zement-Ausfuhr.

_Die deutshe Zementindustrie verzeihnet eine anhaltende Steigerung ihres Ausfuhrgeschäftes. Ausgeführt wurden im

ersten Vierteljahr 1936 139364 t gegenüber 109846 t in der

leihen Vorjahrszeit und 61128 t im ersten Vierteljahr 1933. Diese höheren Versandziffern für den Weltmarkt konnten auch im April und im Verlaufe des Mai gehalten werden. Bekanntlich sind- besonders die am Rhein gelegenen Werke wegen der ünstigeren Frachtlage im Ausfuhrgeschäft vorangeshritten. Jm Monat April wurden insgesamt von der deutshen Zement- industrie 50886 t exportiert, . davon entfielen auf Dyterhoff 16 422,4, ayb Hejdglberämtlhen norbdeutsen Aeg dde eit Wie der DHD. weiter erfährt, ist auch der Jnlandsversand der deutshen Zementwerke weiterhin, soweit es die Uebersiht bis Ende Mai gestattet, reht erfreulih. Jm süddeutshen Verbands- gebiete liegt im Ls ohne Berüdcksichtigung von plößlich infolge des günstigen Wetters auftretenden stoßweisen Bedarfes, eine Durchshnittserhöhing des Abrufs von etwas Uber 30 % gegenüber den ersten fünf Monaten des Jahres 1935 vor.

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Die deutsche Erdölgewinnung im März und April 1936,

Die deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten März und April 1936 nach den vorläufigen Ergebnissen der amtlichen

Statistik: März 1936. April 1936. t t

O a 39108 35 217 Hiervon: :

Hänigsen-Obershagen-Nienhagen 29-889 25 299

Wieye-Steinförde «2089 3 935 E O 2 012 übrige Erdölreviere . . E N ROT 3971

Der Monatsdurchschnitt der deutshen Erdölgewinnung im Jahre 1935 hatte 35 807 t betragen.

Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiven Bezirken und bei Aufshlußarbeiten außerhalb der produktiven Bezirke betrug am Ende des Monats März 1936 4398, am Ende des Monats April 1936 4494.

Devísenbewirtschaftung.

Durchfuhr von Devisen im Reiseverkehr durch Polen. ; Danzig, 12. Mai. Die Pressestelle des Senats teilt mit: Nach- dem sih in leßter Zeit vershiedentlich Schwierigkeiten im Reise- verkehr durch Polen ergeben haben, indem Danziger Reisenden

Devisen, die von Danzig mitgenommen wurden, auch Reisekredit- briefe, bei der Ausfuhr von Polen beschlagnahmt worden sind, ist diese Angelegenheit auf Grund von Vorstellungen von Dau- ziger Seite durch Erlaß einer Verordnung, die sich fast wört- lih an die deutshe Regelung angelehnt, grundsäßlih geregelt worden. Der Reisende erhält bei seiner Einreise in das polnische Gebiet auf seinen Antrag von der Grenzgkontrollstelle (Paß-, Zoll- oder Polizeibeamter) eine Devisenbesheinigung, auf. Grund deren er die entsprehenden Mengen von l Bescheinigung aus Polen ohne weiteres in derselben Höhe wieder ausführen kann, Fm FJnteresse einer reibungslosen Abwicklung des Reiseverkehrs wird jedem Reisenden, der Devisen durch Polen hindurhführen will, geraten, sih bei der Einreise in das polnische Gebiet eine entsprehende Devisenbescheinigung ausstellen zu lassen, die thn ohne weiteres in die Lage verseßt, denselben Betrag wiederum aus dem polnischen Hoheitsgebiet herauszuführen. Es ist zu erwarten, daß durch diese Neuregelung die bisher auf- getretenen Schwierigkeiten beseitigt werden.

Neue Devisenrunderlasse.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung ver- öffentliht einen Runderlaß Nr. 70/36 D. St./—Ue. St., vom 25, Mai 1936 über Abtretung und Umlegung von Sperrguthaben. Weiter wird ein Runderlaß Nr. 71/36 D. St./—Ue. St. vom 25, Mai 1936 erlassen, der die Anbietungspfliht für ausländische Staatsangehörige betrifft und eine Ergänzung des RE. 208/35 D. St./—Ue. St. darstellt.

Wirtschaft des Auslandes.

Konversion tschechoslowatischer Anleihen.

Die Tschechoslowakei hat durch das Geseß vom 15. Mai 1936 und durh den in Verfolg dieses Geseßes ergangenen Erlaß des Finanzministeriums vom 18. Mai 1936 die Konversion zahlreicher tschechoslowakischer Anleihen eingeleitet. Die betroffenen Anleihen werden in fünf Unifizierungsanleihen umgetauscht. Die Zinssäbe der neuen Anleihen sind so bemessen, daß keine effektive Zins- ermäßigung eintritt; vielmehr entspriht der Zinssay der Ver- einheitlichungsanleihen dem der umzutauschenden Anleihen abzüg- lich der bisherigen Belastungen, wie Couponsteuer usw. Das Ein- verständnis des Jnhabers wird angenommen, wenn ex nicht bis zum 30. Mai 1936 Ziderspruh erhebt und gleichzeitig seine Stücke bei der Fiat in Prag zur Zwangsverwahxung hinterlegt. Welche Folgen eintreten, wenn Widerspruh erhôöben wird, steht nicht fest, da die Regelung für die Proteststücke vorbehalten bleibt. Jedenfalls ist nicht vorgesehen, die Stücke, wegen ‘deren Wider- spruch erhoben wird, in bar abzulösen.

Der Protest gegen den Umtausch ist, wie die Wirtshaftsgruppe Privates Bankgewerbe mitteilt, nah vorstehendem außerordentlich erschwert. Es wird kaum vermeidbar sein, durh Rel en den Tausch anzunehmen, zumal ungewiß ist, welhe Regelun Für die protestierten Stücke getroffen werden wird und eine Verschlech- terung der effektiven Verzinsung zunächst nicht eintritt. Devisen- rechtlihe Bedenken gegen die Annahme des Tausches bestehen nicht, a nicht aus dem Gesichtspunkt, daß die vereinheitlihte Anleihe noch niht in Deutschland in den Tätigkeitsbereih eines Orts- aus\husses der Ständigen Ton für Angelegenheiten des Handels in amtlih nicht notierten Werten einbezogen ist, ein Teil der zu taushenden Anleihen dagegen wohl. Die Jnhaber der zu taushenden Anleihen sind daher nicht verpflihiet, gegen den Um- tausch Widerspruch zu erheben.

Forisetzung auf der folgenden Seite,

evisen gegen Vorzeigung der"

Berliner Börse am 26. Mai,

Aktien nah schwächerem Beginn fest. Renten wenig verändey

An der Börse macht sih die bevorstehende Untevbrehy des Geschäfts durh die Pfingstfeiertage in einer weite! Schrumpfung der Umsäße bemerkbar. Obwohl die vorliegen, Verkaufsorders kaum größeren Umfäng hatten, - vermochten i doch angesichts des-Mangels völliger Aw nahnteneigung die Kur im Durchschnit um 1 % zu drücken, Eine gewisse V stimm, ging zudem von der Ankündigung einer 2 igen Vividendey ermä igung bei der Dt. Continental-Gas AG. aus, deren Alti nah den Rückgängen der leßten Tage erneut 27s % verlor. Ay die in der Ausfsichtsratssivung von Daimler-Benz beschlossen Wiederaufnahme ‘der Dividendenzahlung mit 5 % enttäuschte h bei 6 % liegènden Shäßungen der Börse, 0 daß auch diese Att einen stärkeren Rückgang um 3% % verzeichnete. Es ist indessy anzunehmen, daß didler angesichts des sehr günstigen Zahlenwer!z und der Ausführungen über die Geschäftsentwicklung des Unte, nehmens im abgelaufenen Fahr keineswegs gerehtfertigte Rig, gang sehr bald einer Wiedererholung weichen wird, die [ih aug chon in der ersten Viertelstunde durch ein Anziehen um Ut anbahnte. JFmmerhin vermochten die beiden genannten Sondey bewegungen zunächst hemmend auf die Unternehmungslust zu wirke, Am Montanmarkt waren Mansfelder mit 174 und Budery mit 14 % stärker gedrück, während die Einbußen sonst kau über 24 % Hinausgingen. Stolberger Zink vexloren gegen leh Notiz am 28. 5. 2%. Von Braunkohlenwerten sind Jlse-Vey, bau mit +2, dagegen Rheinbraun und Bubiag mit —14# bzw. 1% zu erwähnen. Fn der chemishen Gruppe erhöhte

arben einen Anfangsverlust von 54 später auf 7s % (169%), tütgers büßten 14 % ein. Von Gummi- und Linoleumaktiy sind Harburger Gummi mit 2 und Dte. Linoleum mit 2149 zu erwähnen. Bei den Elektro- und Tarifwerten fielen Gesfürl mit 124, Shhlesishe Gas mit —174 und Elektro-Schlesien mi 3 % auf. Am Autoaktienmarkt gingen BMW. unter dem Ein druck der Daimler-Shwäche um 14 % zurück. Von den übrigy Märkten, die sih als verhältnismäßig e O erwiesen Er als stärker rückgängig nur nos Er: Aschasfenburger un

ortmunder Union mit je —1, Waldhof mit 124, Orenste mit —1%4 und Allgem. Lokal u. Kraft mit 126 % zu nennen, Jm Gegensaß zur Allgemeintendenz zogen Reichsbankanteile un 14 % an. j i

Jm Verlauf trat an den Aktienmärkten eine weitgehende E holung ein, so daß zum Teil die Anfangsverluste wieder völlig aus geglichen werden konnten. Besonders fest lagen Vereinigte Stahl werke, die niht nur eine anfänglihe Einbuße von 4 % au glichen, sondern darüber hinaus noch 24 % gewannen. Au di übrigen Montanwerte lagen durhweg höher. Rheinstahl gewannen gegen den ersten Kurs 1%, Klöckner, Mannesmann und Hoesch jt 1 %. Farben erreihten wieder einen Kurs von 1714, überstieg also sogar den dabe kurs um 1%, Daimler waren u 1% % erholt. Westdeutshe Kaufhof zogen den Vortags[hluß un 1% % an. / s A

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesiß 4 % höher mit 1154 bezahlt. Die Umschuldungsanleihe notierte unverändert 88% h, Wiederaufbauzuschläge gaben bis 4 % Res Von Auslandsrentey blieben Mexikaner und Ungarn weiter gefragt.

Am Kassarentenmarkt blieben Ka MaiekgA und Kommiündb Obl, fast unverändert. Stadtanleihen kamen eher etwas höher zit Notiz, Ter Berliner gewannen %, 6. 24er Berliner 74 s, Emden und Elberfelder je M4, I. e 3% %. Dagegen ermäßigtet sih Duisburger und Düsseldorfer um je 2, IT. Breslauer u 54 %. Provinzanleihen blieben gut behauptet, Lübecker serans 34 %. Von Länderanleihen sind nur Sächs. Staatsanleihe vot 1927 mit + 4 % zu erwähnen. Judustrie-Obl, waren wenig ver

ä Di llar-Krupp-Anleihen bleiben am 5. und 6. Jui C a bie am U Funi Ltiaigeiide Ziehung. gestrichen.

Blanko-Tagesgeld verteuerte si auf 256 bis 27s %. Voi a errechnete sich das Pfund [mit 12,3914, der Dollar mil

Freistellung des Anleihestoctes nach dem Kapitab anlagegesetz.

Gemäß dem Geseß über die Bildung eines Anleihestocks b Kapitalgesellschaften ( ae eseß) vom 29. 3. 1934 mußt von Kapitalgesellshafsten untex bestimmten Voraussehungen eit Anleihestock gebildet werden; die hierdurh frage ues Anleihen hatte den Zweck, den Kursstand der n lichen Anleihen zu heben. Der Anleihestock nah dem Kapitalanlagb geseß wurde von den einzelnen Gesellschaften selbst verwaltet. Uebet die zum Anleihestock gehörenden Wertpapiere durfte grundsäßlid rehtsgeshäftlih niht verfügt werden. Diese Eng galt gemäß § 6 des n agegrsaües bis zum 31.3. 1936. Det nah können also, lt. „Deutshe Steuer-Zeitung“/, diejenigel Kapitalgesellshaften, die einen Anleihestock nach. dem Kapitalanlagb geseß gebildet haben, über die zum Anleihestock gehörenden Wertb papiere ab 1. 4. 1936 frei verfügen, insbesondere dürfen di Wertpapiere veräußert bzw. verpsändet werden. Wenn die dur Auflösung des Anleihestocks frei werdenden Beträge an die Gesel) hafter ausgeshüttet werden Pi: so bedarf es hierzu eines bv onderen Beschlusses der Ge e Ne Ra tin Dabei if edoch zu beachten, daß die den Gesellschaftern zur Verfügung 9 stellten Beträge den Vorschriften des ‘Gesehes übér diè Gewinnver teilung bei Kapitalgesellshaften (Anleihestockgeseß) vom 4. 12. 19 (RGBl, 1‘S. 1222) unterliegen.

rvorgerufene Na

Tagung des Deutschen Kältevereins.

Einweihung des Reichsinstituts flir Lebens- mittelfrischhaltung.

In Karlsruhe wurde in Erweiterung des nunmehr s! zehn Jahren bestehenden Kältetehnishen Instituts das Reih institut für Lebensmittelfrishhaltung errichtet, Das nal Institut wird für unsere B R R eine ungeheut! wichtige Mng sein. Der Obmann des Fachaus|cust für die Erforshung in der Lebensmittelindustrie und Direkt des Kältetehnishen Jnstituts, Aulelios Dr.-Jng. Plank, öffnete die Festversammlung mit Para ihen Begrüßungswortel Dann nahm Ministerialrat Weber-Berlin das Wort. - Er üb brachte die Grüße der führenden Männer des Staates U anderer interessanter Stellen. Ausgehend von dem großs nationalen Ziel dex Erreichung unserer Nahrungsfreiheit U der Versorgung der Bevölkerung zu stabilen Preisen wies Redner auf die Wichtigkeit einer geregelten Vorratswirts{h( und im Zusammenhang damit auf die | den Verlust an Lebensmitteln auf ein Mindestmaß zu beschränkt hin, Es ehn der planmäßigen Arbeit der Forscher auf die Gebiet, wenn Fehlshläge vermieden werden sollten. Aus dit 4 Grunde habe man die neue Affeilung des Kältetechnisd! Instituts in Karlsruhe, das Reichsinstitut für Lebensmitt frishhaltung, geschaffen. Zu den ausländishen Gästen gewalt sagte der Redner, das Justitut solle auch alle Beziehungen zu L gleihgerichteten Justitutionen des Auslandes pflegen. Ein weitere Aufgabe der neuen Abteilung liege darin, die Verbindutl dex Wissen} al mit dem ther lo Leben immer enger zu

stallen. Ministerialrat Weber schloß seine Ausführungen M den besten Wünschen für das Justitut als Mitstreiter im Kan?" um die deutsche Nahrungsfreiheit, als Pflegestätte deuts Forschung und Mehrer des deutshen Ansehens in dex Welt.

edeutung der Aufgabh

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26, Mai 1936, S. 3

bBirtschaft des Auslandes, |

(Fortseßung.)

qlusweis der Schweizerischen Irationalbank.

ürih, 25. Mai. Nach dem Ausweis der Schweizerischen h tiónalbank vom 23. Mai hat sih der Goldbestand mit 1506,878 Clionen Schweizer Franken gegenüber der Vorwoche fast kaum ‘rändert (1506,895 Mill. \ffr.). Demnach war die Umwandlung 05 Mill. Gold in Golddevisen, die in der Vorwoche im Zu- ménhang mit der Sri des französischen Franken vor sih ging, N eine einmalige Er cheinung. Auch die Golddevisen, die 966 Mill. sr. betragen, zeigen gegenüber der Vorwoche nur eine “nimale Abweichung (2,384 Mill. sfr.). Beim Fnlandportefeuille t eine weitere Erhöhung der Schaßwechsel von 59,269 Mill. auf 0 969 Mill. sr. Festzustellen. Der gesamte Wechselbestand stieg n 3,346 auf 74,127 (70,781) Mill. sr. Die Wechsel der eid- nóssischen Darlehenskasse verminderten sich von 61,5 auf 60,01 h illionen Schweizer Franken, während die Ee um 361 Mill. auf 62,787 (62,426) Mill. sr. anzogen., Der Noten- lauf hat gegenüber der Vorwoche um 8,83 auf 1250,299 (959 129) Mill. sr. abgenommen. Gleichzeitig erhöhten sih die ali fälligen Verbindlichkeiten um 5,591 auf 431,598 (426,007) jillionen Schweizer Franken. Notenumlauf und tägli fällige Rerbindlichkeiten waren am 23. Mai mit 89,72 (89,56) % dur bold oder Golddevisen gedeckt.

Starke Verluste bei den Oesterreichischen Bundesbahnen.

Wien, 25. Mai. Das ristlichsoziale Wiener Montagsblatt llt fest, daß die Bundesbahnen in den ersten viex Monaten d. J. (sonders im Durchgangsverkehr starke Verluste aufzuweisen ben. Jn erster Linie ist dies auf die Sanktionen zurück- (führen, da der Durchgangsverkehr nah Jtalien, der sonst einen ihtigen Einnahmeposten der S R Rd Lp Bundesbahnen

| prstellt, nahezu auf ein Nichts zusammengeshtumpft ist. Von

deutung ist auch die starke Abwanderung des Güterverkehrs uf die Donauschiffahrt, was sih noch besonders dadurch aus- irke, daß die Wasserverhältnisse dieses Stromes im legten inter besonders gut waren. Schleht ist ferner der Personen- fehr, wohl hauptsächlih infolge der ungünstigen Witterung, id shließlich macht sich auch das Zurückgehen der österreichischen olzexporte für die Bundesbahnen unangenehm bemerkbar.

Aufgaben des neuen französischen Finanz- ministers. Paris, 25. Mai. Ueber die Vorbereitungen zur Bildung der egierung Blum schreibt „Le Capital“, für den Augenblick könne an die Zuteilung des Finanzministeriums an den sozialistischen

bgeordneten Vincent Auriol und die Uebergabe des Landwirt-

hastsministeriums anden Abgeordneten Monnet als bestimmt praussagen, Die neue Kammer werde erst am 4. Juni mit der kahlprüfung und der Wahl des Kammervorsipenden fertig sein. räsident Lebrun werde an diesem Tage den Abgeordneten Blum it der Neubildung der Regierung beauftragen. Die Verlesung r Regierungserklärung werde wohl am 9. Juni erfolgen.

„Paris Midi“ beschäftigt sh ausführlich mit den Aussichten x Finanzpolitik. Er nennt folgende Beträge, für deren Auf- mmen der neue Finanzminister Vincent Aurxiol werde sorgen üssen: für Ausgaben des ordentlihen Haushalts 6 Milliarden, r Fehlbeträge beim Shayzamt 5—6 Milliarden und eine noh tzuseyende Zahl von Milliarden zur Finanzierung des von der olkfsfront-Regierung geplanten Arbeitsbeshaffungsprogramms wie {chließlich noch 4 Milliarden zur Abdeckung des ständig itgeshleppten Fehlbetrages der fränzösishen Eisenbahngesell- haften, Die Anleihemöglihkeiten beuxteilt „Paris Midi“ als nig aussihtsreih, zumal außer dem eigentlihen Anleihemarkt 1h die Bank von Frankreih durch Bevorshussung von Schaßan- eisungen in Höhe von. {äßungsweise 10. bis 12 Milliarden ranken bereits stark in Anspruch genommen sei.

[Die Wirtschaftslage in der Tschechoslowatkei.

Prag, 25. Mai. Der in der: Sizung des- Bankrates der hechoslowakishen Nationalbank erstattete Monatsbericht be- nt, daß die wirtshaftlihe Entwicklung in der Tschechoslowakei h in den lezten Wochen. nicht von eee der vorhergehenden onate unterschied und „eine weitere Belebung zeigt. Die im sland zutage tretende Unruhe wirkt sich in der Tshechoslowakei r in einer lokalen Dämpfung des Unternehmeriuteresses aus. le Staatseinkünfte an öffentlihen Abgaben waren auch im pril höher als i. V. Die Frühjahrssaison und die grund- jende, leiht forutshreitende Wirtschastsbelebung ermöglichten en weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit sowohl im Baugewerbe auch in einzelnen Jndustriezweigen. Jm Massenverbrauh 1! Konsumwaren kann im FJunlande ein mäßiges Ansteigen obahtet werden. Fn der Ansfuhr mehren sih ständig die Be- werden über die Konkurrenz auf dem Auslandsmarkt. Die portzunahme nach den freien Absaßmärkten hielt auch im April - vhrer größeren Entfaltung stehen häufig die beschränkten elten Kompensationsmöglichkeiten hinsihtlih der Einfuhr na

Uchechoslowakei im Wege

Tschechoslowakische „Staatsverteidigungs- anleihe““.

Prag, 25. Mai. Die tshechoslowakische Regierung hat dem ager Parlament einen Geseventwurf über eine steuerfreie natsverteidigungsanleihe unterbreitet, die in Schuldverschrei- M 3 und 44 % ausgegeben und vom Jahre 1938 ab f Verlosung in 50 Jahren amortisiert werden soll. Der ¿nzminister wird ermächtigt werden, die Amortisierung enfalls zu beschleunigen. Der Bean tes wird vom nanzminister ‘in einer eigenen Verordnung bestimmt werden. N Heihnern der 3 igen Staatsverteidigungsanleihe wird eine leramnestie gewährt, indem sie bisher verheimlihte Ein- umen oder Umsäße dann niht nachträglih zu versteuern when, wenn diese zur Zeichnung von Staatsverteidigungs- eihe verwendet werden.

lieklis Erträgnis der Staatsverteidigungsanleihe wird aus- Tho ih für wee der Verteidigung des Staates verwendet cie Der ntershied in der Verzinsung der herauszu- nit en zweierlei Schuldverschreibungen ist durch die Steuerbe- Ing der 3 igen Schuldverschreibungen begründet. Alles i A z. B. die Verzinsung, Frist und die Art der Verlosung riut mortisation, bleibt einer Verordnung des Finanzmini- 6 überlassen. Die Regierung hat den Wunsh ausge- Ra daß der Geseyentwurf vom Parlament im abgekürzten \ahren durhberaten wird.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 23, Mai 1936,

(In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)

Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu F 1392 Reichsmark berechnet eso o o 71 990 000 (+ 1906 000) und zwar: Goldfkassenbestand . . . . RM 50 390 000 Golddepot (unbelastet) bei y ausländischen Zentralnoten- i E « 21 560 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « « - - 5 363 000 l 4 65 000) 3, i oooooo. 340 000 a) » Neichsshaßwechseln (— 5210000) b eln und d8 , «} 4082 892 000 ) » sonstigen Wechs Sche e Z 49 16 000 ) 4, utschen Scheidemünzen « « « « - 23 019 R a i: i (+ 15 582 000) s a e Noten anderer Banken « « « « « « -— ) 6 9 Lombardforderungen « s « » 35 406 000 (darunter Darlehen auf Reichsshatz- | (— £6 117 000) wechsel NM 14 000) 7, e v deckungsfähigen Wertpapieren « - - 219 us 4 8, onstigen Wertpapieren . » » « » 319 287 000 v » fonstig pap 2A 24 000) 9 sonstigen Aktiven a - ooooo 559 756 000 (4+ 39 192 000) Pasfiva, 1 Oribe ¿a ooo 0000 150 000 000 2, Reservefonds: (unverändert) a) geseßliher Reservefonds « e oooooo 75 273 000 (unverändert) b) Spezialreservefonds fük künftige Dividenden- zahlung «oooooo e000 40 280 000 (unverändert) 0) sonstige Rücklagen « Ee 600 358 008 000 (unverändert) 3, Betrag der umlaufenden Noten « ooooo] 3977 535 000 (— 99 279 000) 4, Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten » « « 747 441 000 (4- 97 145 000) 5, a eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlih- E 0000.006000 0.05 Ms s ) 6. Sonstige Passiva « «ooooooooo ( 169 792 000 (— 1749 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM —,—.

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 23. Mai 1936 hat sih in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert- papieren um 60,5 Mill. auf 4658,2 Mill. RM verringert. Jm ein- zelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 49,2 Mill, auf 4082,9 Mill. RM, an Lombardforderungen um 6,1 Mill. ‘auf 35,4 Mill. RM und an Reihsshaßwecseln um 5,2 Mill. auf 1,3 Mill. RM abgenommen. Die Bestände an

j i r d Wertpa ieren stellen sih bei einer Zunahme um

9000 auf 219,3 Mill. RM, diejenigen an sonstigen Wert- papieren bei einer Abnahme um 24 000 RM auf 319,3 Mill. RM. An Reichsbanknoten und Rentenbanksheinen zusammen sind 106,0 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat S der Umlauf an Reichsbanknoten um 99,3 Mill. auf 3977,5 Mill. teihsmark, derjenige an Rentenbanksheinen um 6,7 Mill. auf 382,8 Mill. RM verringert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 19,8 Mill. auf 1467,5 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs- bank an Rentenbankscheinen haben sich auf 26,1 Mill. RM, die- jenigen an Scheidemünzen unter Dns von 7,0 Mill. Reichsmark neu ausgeprägter und 11,2 Mill. RM wieder ein- gezogener auf 223,0 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 747,4 Mill. RM eine Zunahme um 97,1 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 1,8 Mill. auf 77,3 Mill. RM gestiegen. Jm einzelnen betragen die Gold- bestände bei einer Zunahme um 1,9 Mill. rd. 71,9 Mill. RM, die Bestände an deckungsfähigen Devisen bei einer Abnahme um 65 000 RM rund 5,4 Mill. RM.

En

Wagengesteliung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 25. Mai 1936: Gestellt 23303 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 26. Mai auf 52,25 4 (am 25. Mai auf 52,25 4) für 100 kg.

Berlin, 25. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 „46, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 44,50 #4, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 6, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 , Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 , Speiseerbsen, Konsum, gelbe 47,00 bis 49,00 Æ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 49,00 bis 53,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 Æ, do. TIT, zollv. 56,80 bis 58,00 t, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— #, Jtaliener-Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— H, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 #, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 , Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 #, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 39,00 bis 40,00 #, Hafergrüße, ge- fottene 43,00 bis 44,00 Æ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 790 31,50 bis 33,50 4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 #4, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 41,50 4, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 Æ, Zucker, Melis 68,60 bis 69,60 4 (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 82,50 bis 33,00 H, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 #4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 #4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 4, Röstkaffec, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entölt —— bis —,— K, Kakao, leiht entöólt 172,00 bis 220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 #4, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 &, Ringäpfel amerikan. extra choice 244,00 bis 254,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 124,00 bis 126,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 49,00 bis 51,00 4, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 #4, Mandeïn, süße, handgew., F Kisten 200,00 bis 210,00 # Mandeln, bittere, handgew.,' F Kisten 212,00 bis 222,00 Æ, Kunsthonig in #4 kg- Packungen 70,00 bis 71,00 #4 Bratenschmalz in Tierces 200,00 bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln 200,00 bis —,— , Berliner Rohshmalz 200,00 bis —— 4, Speck, inl., gerx., 170,00

bis 190,00 #, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 M, Mearkenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, feine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 A, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 #4, Land- butter in Tonnen —,— bis —,— Æ, Landbutter gepackt —,— bis —,— Æ#, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 100,00 M, Tilsiter Käse, vollfett —— bis —,— K, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 , echter Edamer 40 %/% 172,00 bis 184/00 M, ehter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

26. Mai 25. Mai Geld Brief | Geld Brief

Aegypten(Alexandrien

und Kairo... - 1 ägypt. Pfd. | 12,685 12,715] 12,685 12,715 Argentinien (Buenos 1 O 1 Pap.-Pes. | 0,685 0,6891 0,685 0,689

Belgien (Brüssel u. | Antwerpen) . . . . |100 Belga 42,03 42111420 4211 Brasilien (Nio de

Janeiro) . .. .…. | 1 Milreis 0,138 0,140} 0,138 0,140 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 83,0531 3,047 83,053

Canada (Montreal). | 1 fanad. Doll.| 2,481 2,485) 2,479 2,483 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 55,30 55,42 | 55,30 55,42 Danzig (Danzig) « .| 100 Gulden | 4680 46/90 | 4680 46,90 Eagtand (London). | 1 engl. Pfund | 12,385 12,415] 12,385 12,415 an

(NReval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 67,93 68,07 | 67,93 68,07 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 5,46 5,47} 5455 5,465 C rantren (Paris). . | 100 Fres. 16,365 16,405 16,365 16,405

riehenland (Athen) | 100 Drachm.| 2,3533 2,3571 2,393 2,357 Holland (Amsterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden [168,02 168,36 1167,96 168,30 Jran (Teheran) . . | 100 Nials 15,38 15,42 | 15,38 15,42 Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. 50,00 05/67 1 59,09 99,67 Italien (Nom und

Mailand) . . . . |100 Lire 19,48 19,524 1948 19,52 A u. Kobe) | 1 Yen 07% 0,1271 0725. 0,727 ugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,654 5,666] 5,6534 5,666 Lettland (Riga) . . . | 100 Latts 80,92. 81,08 | 80,92 81,08 Litauen (Kowno/Kau-

na) 620% e. «100 Litas 41777 41,85 | 41,77 41,85 Norwegen (Oslo) . .|100 Kronen | 62,24 62,36 | 62,24 62,36 Oesterreih (Wien) . | 100 Shilling | 48,95 49,05 | 48,95 49,05 Polen (Warschau,

Kattowitz Posen [100 Zloiy [46,80 46,90 | 46,80 46,90 Portugal (Liffabon) . | 100 Éscudo [ 11/25 1127 | 11/25 1127

umänien (Bukare/st) | 100 Lei 2488 2,4921 2,488 2,492 Schweden, Stockholm

und S « .| 100 Kronen | 63,86 63,98 | 63,86 63,98 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken | 80,322 80,48 | 80,31 80,47 Spanien (Madrid u. s Barcelona) . . . .| 100 Peseten | 33,92 33,98 | 33,90 33,96 T\chehoslow. (Prag) | 100 Kronen } 10,28 10,30 | 10,28 10,30 Türkei (Istanbul) . . |1 türk. Pfund} 1,974 1,9781) 1,974 1,978 Ungarn (Budapest) , | 100 Pengö _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,189 1/1911 1,179 1,181 Verein. Staaten von

Amerika(New York) | 1 Dollar 2,487 2,4911 2,486 2,490 Ausländische Geldsorten und Banknoten. 26. Mai 25. Mai

Geld Brief | Geld Brief Sovereigns. .… . 6 Notiz 20,38 20,46 } 20,38 20,46 20 Francs-Stüe .. für 1616 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .… . „|| 1 Stud | 4185 4205] 4185 4/205 Amerikanische: 1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2439 2459 2438 2458

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 2439 2,4591 2438 2,458 Argentinische . « « « «| 1 Pav.-Peso | 0,657 0,677) 0,657 0,677 Belgische . . « « « « « | 100 Belga 4188 42,04 | 4188 42,04 Brasilianische . « « «| 1 Milreis 0,114 0,1344 0,114 0,134 Bulgari\che « « « « « | 100 Leva _ Gs Canadische . « « « « « | 1 fanad. Doll.| 2,423 2,443] 2,421 2,441 Däni\che . « . « « « «. | 100 Kronen 5905 55,27 1 559,06. 50,27 Danziger . . . . - . «| 100 Gulden | 4666 46,84 | 4666 46,84 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund] 12,35 12,39 | 12,35 12,39 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 12,35 12,39 1 12,35 12,39

Estnishe . « « « .| 100 estn. Kr. | “— _—= innische . . « « « e « | 100 finnl. M.} 5,39 5,43 1 5,39 5,43

France v 00 Fs, 16,315 16,375} 16,315 16,375 olländishe . .. . « | 100 Gulden 1167,60 168,28 [167,54 168,22

Italienische: große . | 100 Lire

100 Lire u. darunt. | 100.Lire fe Lin Fugoslawische . . « .| 100 Dinar 564 5/68] 5,64 5,68 Lettländische . . . « « | 100 Latts —— —— ae E Litauishe . . « « « « « | 100 Litas 4153 41,69 | 4153 41,69 Norwegische . . . . . | 100 Kronen | 62,03 62,27 | 62,03 62,27 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling] aues dus

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling

Dee vis 100 Zloty 4666 46,84 | 4666 46,84 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei ik E unter 500 Lei . . . | 100 Lei _— Schwedische . . . . .|100 Kronen 163,64 63,90 | 6364 63,90 Schweizer: große . .| 100 Frs. 80,14 80,46 | 80,13 80,45 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 8014 80,46 | 80,13 80,45 E T4 100 Pejeten | 33,588 833,72 1 3356 33,70

Tschecho!lowakiscbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen _— 100 Fr. u. darunter | 100 Kronen | 1042 10,46

Türkishe ..... « .|1 türk. Pfund] 1,84 1,86

Ungarishe . ….. . [100 Pengö

2 D 0 ck ick bo _— 0 D

| | |

Verichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 25. Mai. (D. N. B.) Auszahlung London 26,45 G,, 26,55 B, Veekoalinna Berlin (verkehrsfrei) 213,093 G., 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty- noten —,— G., —,— B. Auszahlungen: Amsterdam 358,68 G., 360,12 B, Zürich 171,66 G., 172,34 B.,, New York 5,3075 G., 5,3285 B., Paris 34,93 G., 35,07 B., Brüssel 89,72 G., 90,08 B., Stockholm 136,33 G., 136,87 B., Kopenhagen 118,07 G., 118,53 B., Oslo 132,84 G., 133,36 B. i

Wien, 25. Mai. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,32, Berlin 216,15, Brüssel 90,76, Budapesi —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 119,37, London 26,82, Madrid 68,77, Mailand 41,87, New

pa E

eon Mi cel U Vg

pen iyn en