Fleidungs8industrie, die Juteresse erweckten. Unverkennbar lag auch von dieser Seite Kauflust vor, doch wurde sie eingeshränkt durch die derzeitigen Preise, die für Besaßzzwecke zu hoch liegen. Aus diesem Grunde kann erst mit dem rihtigen Eingang von

Aufträgen aus der Konfektion im Juni gerechnet werden, weil .

dann auch die gewünschten Preislagen vorhanden sein werden. Eine gewisse Einshränkung erfuhr das deutshe Geschäft auch durch die Reexportverpflichtungen, die mit einer Reihe von Artikeln verbunden sind, und durch die vorübergehende geringe Auswahl am Brühl, welche durch die starke Eindeckung in den Wochen vorher hervorgerufen worden ist. Da aber die in London gekauften Qualitäten bald auf dem Markt erscheinen, außerdem mit russishen Kontraktlieferungen zu rehnen ist, dürften die E am Leipziger Brühl in kurzer Zeit wieder eine Auffüllung erfahren.

Das Auslandsgeschäft, das der Brühl tätigen konnte, war troß aller Vorbeqgalte ‘gut. Als Käufer traten die meisten euro- päischen Länder auf, vor allem Ungarn, das sih sehr gut ein- deckte. Die Tendenz war im Monat Mai fest, doch machte die Bewilligung der hohen Preise bereits Schwierigkeiten. Fm ein- zelnen war der geschäftliche Verlauf etwa wie folgt: Der Artikel Kanin exrbrachte ein sehr großes Geschäft am Binnenmarkt, namentlich Seeal wurde außerordentlih stark verlangt, so daß die Preise kleine Abschläge erfuhren, Nur in Rohkanin ergaben sih teilweise Nachlässe. - Füchse waren anziehend. Flott auf-

TBirtschaft des Auslandes.

Fahresbericht der Ziederländischen Bank.

Amsterdam, 2. Juni. Jm Fahresbericht der Niederländischen Bank wird rückblickend festgestellt, daß das verflossene Geschäits- jahr heftige Erschütterungen auf dem Gebiete der Währungspolitik mit sih brahte. Vom Beginn des Geschäftsjahres (1. April 1936) an bis Anfang Juni vergangenen rFahres hatte die Bank 169 Mill. hfl., d. \. 21 %, ihres Goldbestandes abgeben müssen. Daan seßte eine Beruhigung ein. Diese Beruhigung war abex uur von kurzer Dauer. Ende 1935 brach eine neue Krise aus, deren Folgen heftig. und langwierig waren. Damals betrugen die Goldabgaben bis zu 142 Mill. hfl. in der Woche. Der Gold- bestand sank auf etwa 550 Mill. hfl. Als Gegenmittel erhöhte die Bank ihren Disfontsaß wiederholt, und zwar einmal im Laufe einer Woche von 3 auf 6%. Fm September seßte eine Be- ruhigung ein und gleichzeitig konnte mit dem Zurüdckfließen oes Goldes zu einer etappenweisen Senkung des Diskontsaßes ge- schritten werden, der „zum Abschluß des Geschäftsjahres 24 % betrug. Der Goldbestand der Bank, dessen verminderter Staud im Berichtsjahr 527 Mill. hfl. betrug, vermehrte sich bis zum Schluß des Jahres auf 715 Mill. hfl. Zu Beginn des JaJres hat er rund 787 Mill. hfl. betragen. Da gleichzeitig eine Ver- minderung der täglih fälligen Verbindlichkeiten eintrat, ver- kleinerte sih die Deckung nur unweséentlich. Sie betrug zu An- fang des Jahres 78,28 %, am Ende des Fahres 78,68 %. Jn dem Bericht wird zum Ausdru“ gebracht, daß bei den heutigen Verhältnissen die Erhöhung des Diskontsaßes nicht dazu sühren könne, ausländisches Kapital heranzuziehen. Sie sei jedoch ein gutes Mittel, um inländishes Kapital dem Lande notfalls zu erhalten. ;

Weiter wird in dem Bericht festgestellt, daß die niederländische Zahlungsbilanz, abgesehen von unnormalen Kapitalbewegungen, ihr Gleichgewicht niht verloren hæbe Das Defizit der nieder- ländischen Handelsbilanz ist von“ 763 Mill. hfl. im Fahre 1929 auf 261 Mill. hfl. im Fahre .1935 zurückgegangen. Dies bedeute vom währungstehnishen Gesichtspunkt gesehen eine Verstärkung der Zahlungsbilanz um 502 Mill. hfl. Hierbei muß in Rechnung gestellt werden, daß die Kapitalabflüsse in Form von ausländischen, auf dem holländischen Markt angelegten Anleihen, die vor der Krise etwa 250 Mill. hfl. jährlich betrugen, in Fortfall gekommen sind. Diese beiden Posten bilden etwa den Ausgleih für den Einnahme- ausfall Hollands an Auslandszinsen, der Schiffahrt und anderen Dienstleistungen, die Holland bei normalen Zeiten dem Ausland zu erweisen pflegte. Weiter deute auf die gesunde Zahlungsbilanz Hollands die Tatsache, daß seit November 1935 troß umfangreicher holländischer Käufe von ausländischen, besonders amerikanischen Papieren der Goldzufluß bei der - Niederländishen Bank bis zum Schluß des Geschäftsjahres anhielt. Der Bericht warnt davor, der Goldbewegung ‘eine übertriebene Bedeutung beizumessen. Sie sei eine natürliche Erscheinung der Wirtschaft. Die Bank besißt Mittel, um das Abfließen des Goldes zum Stillstand zu bringen und um „ein Rükfließen der abgetretenen Goldbestände zu ‘er- reichen. Fn der Zwischenzeit könne es notwendig sein, daß das Noteninstitut Stüßungen vornehme. Es sei daher kein Grund, zur Beunruhigung vorhanden, wenn die Bank von den Reserven, über die sie zu diesem Zweck verfügt, Gebrauch “macht. Ueber den Zahlungsverkehr mit Deutschland teilt der Bericht mit, daß mit der Abwicklung der bei dem Sonderkonto der Deutschen Ver- rechnungsfasse ausstehenden ‘Forderungen bis zum „Ende des Jahres 1936 gerehnet werden könne. Die Abwickluztg des soge- nannten deutschen Treuhänderkontos dürfte etwas mehr Zeit beanspruchen.

__ Wie sich die Deflationspolitik in Holland auswirkte, zeigen die im Bericht gemachten Angaben über das arbeitende Kapital der Bank und den Notenumlauf. Der Notenumlauf betrug im Durchschnitt 1931/32 960 Mill. hfl., 1932/33 980 Mill. hfl., 1933/34 923 Mill,, 1934/35 892 Mill. hfl,, 1935/36 805 Mill. hfl. Die entsprechenden Zahlen für das arbeitende Kapital betragen 3, 203, 186, 174 und 194 Mill. hfl. Der Reingewinn der Bank beträgt 5,63 (3,02 Mill. hfl. Hieraus wird, wie bereits gemeldet, eine Dividende von 5 (3,6) % ausgeshüttet. 1 Mill. hfl. erhält der niederländische Staat und der Rest wird dazu verwendet, die Schulden des Staates bei der Bank zu vermindern. Jm Zusammen- hang mit dem höheren Zinsfuß und der Erhöhung der Aus- leihungen waren die Einnahmen der Bank mit 10,8 (8,2) Mill. hfl. gegen das Vorjahr nicht unwesentlih erhöht. Der Fahresbericht enthält ferner u. a. eine Untersuchung über die Wirtschaftslage Hollands aus der Feder des Präsidenten der Niederländischen Bank, Trip, die sih gegen eine Guldenabwertung ausspricht.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Zürich, 2. Funi, Aus dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 31. Mai ergibt sich, daß die Währungbunente in Frankrei nun auch stärker auf die Goldblockländer über- gegriffen hat, so daß in der leßten Maiwoche ein Goldabgang von 23,375 Mill. sr. (1483,502 nach 1506,877) auftrat. Der Ab- gang erfolgte ausschließlich aus den ausländischen *Golddepots, während die inländischen gegenüber der Vorwoche noch eine kleine Zunahme erfuhren. Die Golddevisen erhöhten sih von 2,266 auf 2,577 Mill. r. Das Fnlandsportefeuille weist die gewohnte Er- höhung zu Ultimo auf. Fnsgesamt stieg das Portefeuille von (4,127 auf 87,472 Mill. r. Nur minimal erhöhten sih die Lombardvorschüsse von 62,787 auf 63,633 Mill. x. Die Wechsel der Darlehenskasse waren weiter rückläufig auf 58,666 (60,01) Mill. r. Der Notenumlauf ging infolge der erhöhten Ultimo- ansprüche um 51,709 auf 1302,008 (1250,299) Mill. r. in die Höhe, womit er sih auf dem gleihen Stand wie i. V. bewegt. m Zusammenhang damit verringerten sih die täglih fälligen Verbindlichkeiten um 58,858 auf 372,74 (431,598) Mill. fr. Da Deckungsverhältnis für Notenumlauf und tägli fällige Verbind- lichkeiten durch Gold und Golddevisen verminderte sih auf 88,73

enommen wurden Silber- und Blaufüchse. Jn gefärbten Füchsen konnte eine Spezialität in Blau, die von der Leipziger Veredelungsindustrie geliefert wird, rege Beachtung verzeichnen. Das Geschäft in Hamstern war reht befriedigend, doch sind die Vorrâte darin nicht erheblich. Abnehmer waren sowohl das Fn- als auch das Ausland. Persianer hatten normales Geschäft, des- gleichen auch A Es scheint, daß in nächster Zeit mit einem Présnachlaß für Persianer zu rechnen ist. Amerikanische Opossum gingen hauptsächlih ins Ausland ab, dasselbe gilt auch für ndish-Lamm. Als dankbarer Exportartikel erwiesen sih auch Skunkse. Die Umsäge in Fohlen und Kalbfellen waren ebenfalls befriedigend, nachdem neue Ware in Fohlen aus. Süd- amerika an den Play gebracht werden konnte.

Das neue deutsch-russishe Zahlungsabklommen vom April dieses Jahres hat für die Neubelieferung des Brühls noch keine Auswirkung gezeitigt. Die Erörterungen über die Einzelliefe- rungen sind noch nicht abgeschlossen, und es scheint so, daß mit wirklichen Zufuhren in russishen Edelpelzen erst nah dem Ablauf der U Auktion im Fuli dieses Jahres zu rechnen ist. Offenbar sehlt den Russen greifbare Ware, um schon jeßt belang- reiche Lieferungen vornehmen zu können. Die endgültige Klar- stellung dieser Frage dürfte in der ersten Hälfte des Monats Juni zu erwarten sein. Auch dann wird voraussihtlih die Ent- scheidung darüber fallen, ob die Russen wieder wie früher in

(89,72) %.

Leipzig ein eigenes Lager unterhalten werden.

Vor der Neugründung des französischen Feinblech-Verbandes.

_ Paris, 2. Juni. Die Verhandlungen über die Gründung eines innerfranzösishen Feinblechverbandes haben gute Fort=- schritte gemacht und dürften sehr bald mit der Gründung des Verbandes abgeschlossen werden. Es M nux noch einige weniger bedeutsame Einzelheiten zu regeln. Fm Hinblick auf die baldige endgültige A sind die französischen Preise in ständigem, wenn au lang]amem Steigen begriffen. Fn den leßten Wochen stiegen die Preise um insgesamt 60 Fres. je Tonne auf 680 Fres., und man erwartet eine weitere wesentlihe Erhöhung, wenn auch eine Annäherung an die Preise vor der Verbandsauflösung (über 900 Fres.) noh nicht bevorsteht.

Gespannte Devisenlage in Spanien.

_ Madrid, 2. Juni. Der Ministerrat a in seinex heutigen Sizung s Mie die gesamte Wareneinfuhr der Kontrolle des Ministeriums für Handel und Fndustrie und der Devisenstelle gu unterwerfen; - die erstere Stelle soll über die Notwendigkeit, die zweite über die Möglichkeit der Wareninfuhr entscheiden. Ferner sollen in Zukunft amtlihe Reisen von Vertretern der spanishen Behörden ins Ausland auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Auch diese Maßnahme erfolgt mit Rückjiht auf die ge- spannte Devisenlage.

E E S Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 2. Juni 1936: “ Gestellt 24220 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elekirolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung O N. B

am 3. Funi auf 52,50 46 (am 2. Juni auf 52,50 6) für 100 kg. |

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. :

Danzig, 2. Juni. (D. N. B.) Auszahlung London 26,53 G. 26,63 B, Auszahlung Berlin (verkehrsf1 ei) 213 08 G., 213,87 B, Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty- via ——GS V Can Amsterdam 358,48 G., 359,92 B, Zürih 171,43 G., 172,09 B., New York 5,3070 G., 5,3280 B., Paris 34,93 G., 85,07 B., Brüssel 89,72 G., 90,08 B, Stockholm 136,73 G., 137,27 B., Kopenhagen 118,37 G., 118,83 B. Oslo ) 133,24 G. 133,76 B. :

ien, 2. Juni. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam A Berit 215,83, Brüssel 90,77, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 119,63, London 26,87, Madrid 68,41, Mailand 41,87, New York 536,29, Osló 134,70, Paris 35,42, Prag 21,74, Sofia —.—, Stockholm 138,23, Warschau 101,00, Zürich 173,49. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 531,48.

Prag, 2. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 16,38, Berlin 970,00, Zürich 782,50, Oslo 608,50, Kopenhagen 542,00, London 121,124, Madrid 330,00, Mailand 190,00, New York 24,23, Paris 159,50, Stockholm 624,00, Wien 569,90, Polnische Noten 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 455,50.

Budapest, 2. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 83. Juni. (D. N. B.) New York 5005/16, Paris 75,98, Amsterdam 740,75, Brüssel 29,585, Ftalien 63,50, Berlin 12,424, Schweiz 15,485, Spanien 36,65, Lissabon 1101/z, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,68, FFstanbul 622,00, Warschau 26,62, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Faneiro 412,00.

Paris, 2. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.] Deutsch- land —,—, London 75,96, New York 15,19, Belgien 256,75, Spanien 207,25, talien 119,70, Schweiz 4905/z, Kopenhagen 338,50, Holland 1026,50, Oslo 383,00, Stockholm 393,00, Prag 63 00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 2. Juni. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,19, England 75,95, Belgien 256,75, Holland 1026,25, Ftalien —,—, Schweiz —,—, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

(D. N. B.) [Amtlich.] Berlin

Amsterdam, 2. Junt. 59,57, London 7,404, New York 1481/1, Paris 9,748, Brüssel 25,013, Schweiz 47,81, Ftalien —,—, Madrid 20,20, Oslo 837,20, Kopenhagen 33,05, Stockholm 88,174, Prag 615,00.

Zürich, 83. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 20,38, London 15,52, New York 8309,75, Brüssel 52,33, Mailand 24,35, E 42,224, Berlin 124,55, Wien (Noten) 56,25, JZstanbul

9,00.

Kopenhagen, 2. Juni. (D. N. B.) London 22,40, New York 449,25, Berlin 180,50, Paris 29,65, Antwerpen 75,85, Zürich 145,10, Rom 836,00, Amsterdam 8303,40, Stockholm 115,65, Oslo ‘112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,75, Wien —,—,

Warschau 84,50.

Stockholm, 2. Juni. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,00, Paris 25,60, Brüssel 66,00, Schweiz. Pläve 125,75, Amsterdam 262,50, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 81,00, Prag 16,30, Wien —,—, Warschau 73,50.

Oslo, 2. Funi. (D. N. B.) London 19,90, Beclin 161,50, Paris 26,40, New York 400,50, Amsterdam 270,25, Zürich 129,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, Kopen-

Erste Beilage zum Reichs-.-und-Staatsanzeigér Nr. 126 vom 3. Juni 1936. &. 2

—

Ju Berlin fesitgestellie Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorieu und Bauknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval/Talinn) Finnland (Helsingf.) rautteich (Paris). . riehenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . . Island (NReykiavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- U) En Norwegen (Oslo) .. Oesterrei (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Pofen) . Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukareît) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. R p R echoslow. (Prag) Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

100 Leva

1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengös

1 Goldpejo

Amerika (New York)

Geld

0,688 42,02

0,139 3,047

4 2,478

55,60 46,80 12,455

67,93 9,49

16,36 2,393

167,83 15/46 55,85

19,48 0/730

5,654 80,92

41,77 62,59 48,95 46,80 11/315 2,488 64,21 80,29 33,90 10,26 1,973

1,229

1 Dollar

2,486

3. Juni

Brief

12,755 12,785

0,692 42,10

0,141 3,053 2,482 55,72 46,90 12,485

68,07 5,50 16,40 2,357

168,17 15/50 55/97

19,52 0,732 5,666

81,08

41,85 62,71 49,05

46,90 11/335 2,492 64,33 80,45 33,96 10,28 1,977

1,231

Geld

12,725 0,686

42,05

0,139 3,047 2,481

55,47

46,80

12/425

67,93 5,48 16/365 9,353

167,93 15,43 55/72

19,48 0,728

5,654 80,92

41,77 62,44 48/95 46,80 11,29 2/488 64,06 80,30 33,92 10/265 1,973

1,229

2,490]

- 2,487

—————

2. Juni

Brief

12,755 0,690

42,13

0,141

3,053

2,485 55,59 46,90 192,455

68,07 5,49 16/405 2/357

168,27 15/47 55/84

19,52 0,730

5,666 81,08

41,85 62,56 49,05 46,90 11,31 2/492 64,18 80,46 33,98 10,285 1,977 1,231

2,491

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

—

Sovereigns. ..… . « Gold-Dollars Amerikanische:

2 und 1 Dollar... Argentinische . « « « Belgische. . . « « Brasilianische . « Bulgari\che . « « Canadische o. eo Die eei a ea Danziger - . . « « - Englische: große . « « 1 £ u. darunter Cr N E Französische Holländische ..… Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslawische . . « « Lettländi|che . . Litauische . . Norwegische . Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni\che E Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische . Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt, Spanische Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter TArtthe daa d Ungarishe . ... 5

. 0-90. S0 .

. | 100 Latts . [100 Kronen

Notiz für | 1 Stügck

1 Dollar’

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

100 Litas

00 Schilling 00 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

Geld 20,38 16,16 4,185 2,438 2,438 0,66 41,88 0,115

2,42 55/35 46/66 12/42 12/42

5,42 16/31 167/41 5,64

41,53 62/38

46,66 63,99 8011

80,11 33,56

100 Pengóö

3. Juni

Brief 20,46 16,22

4,205

2,458 2,458 0/68 42/04 0,135

2,44 55,57 46,84 12,46 12,46

5,46 16/37 168/09

5,68

41,69 62/62

46,84

64,25 80,43 80,43 33,70

10,44 1,86 |

2. Juni

Geld 20,38 16,16 : 4,185

9439

2/439

0,658 41,92

0/115

2,423 55/92 46/66 12/39 12/39

A1 16,315

167,51

5,64

41,53 62/23

46,66

63,84 80,12 80,12 33/58

Brief 20,46 16,22

4,205.

2,459 2,459 0,678 42,08 0,135

2,443 55/44 46,84 12,43 12,43

5,45 16,375 168/19

5,68

41,69 62/47

46,84

64,10 80,44 80,44 33,72

10,44 1,86

Frankfurt a.

95,00, Lahmeyer hof 145,00.

101,75, Wien, 2. Fun Prior. I—X —,—,

, ,

hagen 89,25, Rom 32,00, Prag 16,80, Wien —,—, Warschau 76,50.

London, 2. Juni.

Hamburg, 2. Juni.

(D. N.

B.)

Wertpapiere.

M N

, ,

, Harburger Gummi V Neu Guinea 168,00 G., Otavi 2

i, (D. N.

E Juni. äußere Gold 14,25, 44% Jrregation 8,30, 5 9/6 Tamaul. S. 1 abg. 55/5, 5 9/0 Tehuantepec abg. 7,60, Aschaffenburger Buntpapier 68,00, Buderus 104°, Cement Heidelberg 139,50, Dtsch. Gold u. Silber 255,00, Dtsch. Linoleum 186,50 Eßlinger Masch. 88,25, Feltèn u. Guill. 142/25, Ph. Holzmann 127,50, Gebr. Junghans ) s Mainkraftwerke 99,00, 130,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Hellstoff Walds

i (D. N. B.) [Schlußkurxse.] Dresdner Bank 96,25, Vereinsbank 115,00, Lübeck-Büchen 75,75, Hamburg- Amerika Paketf. 15,00, Hamburg-Südamerika 31,00, Nordd. Lloyd 17,00, Alsen Zement - 156,00 G, Dynamit «Nobel

(D.

3,25. B.) Amtlich.

N, B.)

5 9%

Moskau, 80./31. Mai. (D. N. B.) 1 engl. Pfund 25,275, 1 Dollar 5,06, 100 Reichsmark 203,54.

t i Silber Barren prompt 197/3, Silber fein prompt 217/16, Silber auf Lieferung Barren 197/g, Silber auf Lieserung fein 217/16, Gold 139/2.

Mexik.

Rütgerswerke

1 ,

, Holsten - Brauerei

: i [Jn Schillingen.] 5 9/6 Konversionsanleihe 1934/59 100,15, 3 0/9 Staatseisenb. Ges,

Guano 111,50,

Donau-Save-Adria Obl. 60,10, Türkenlose

, Oesterr. Kreditanstalt - Wiener Bankverein ——, Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 32,25, Dynamit Nobel — Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Bover?-

Ungar.

Ï [14132]

E A

_ —, Siemens8-SchGuckert —,—, 929,90, Felten u. Guilleaume 117,00, Krupp A.-G., —, Prager Eisen —,—, Rima-Murany 55,40, Skoda- Steyr-Daimler-Puch A. G. 202,00, Leykam FJosefs-

E E ipine Montan Berndorf —

n, ,

T Steyrermühl Amsterdam, 2.

anleihe

,

0/4 Bremen b 1945 L E 7% Syarkassen-

zfdbr. 190

0/ C A 1950 472g, 6% Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, m. Opt. S 18,50, 6 %

[werke

S Pfdbr. 1953 —,—, 7 °/a

95, 79% Rhein. -Westf. E.-Obl. Siemens-Halske Obl. 1935 wminnber. Obl. 2930 48,75,

Obl. E Kanken Zert. —,—,

go

Zuni. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reichs- 1949 (Dawes) 1615/16, 54 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 ung) 18,25 6# °%% Bayerische Staats - Obligat. 1945 —,—, E 1935 14,00. 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden 70/6 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T 9/6 Deutscher und Giroverband 1947 —.—, 7 9/9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. 0 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- Bank 117,00. Deutsche Reichsbank —,—, )

l. (500 Stück) —,—, 7 9/0 A.-G. für Bergbau, Bleî

bl. 1948 —— 7 9% R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —— ‘Tont. Caoutsch. Obl. 1950 ——, 7%/a Dtsch. 7 0/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl.

F. G. Farben Obk. —,—, 7 °/9 Mitteld. Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- NRhein-Elbe Union Obk. m. W. 1946 5 jähr. Noten 16,00, 45,00 G., 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge- 7 9% Verein. Stahlwerke Obk. 1951 21,75, 64 09/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 16,75, F. G. Farben gert. v. Aktien —,—, 7 9/9 Rhein-Westf. Elek

69% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 21,00, Kreuger u. Toll 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Obl. m. Op. 1951 —.—, 78/0

Frste Beilage zum Neich3- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 3. Juni 1936. S&.3

Brüxex Kohlen —,—,

geschlossen.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 2. Juni. (D. N. B.) Nach den Feiertagen war das Geschäft in Garneu und Geweben ruhig. fonnte als stetig bezeihnet werden. Der Markt bleibt bis zum 8. Juni

Die Gruydftimmung

tafel), Röstgerste,

Röstroggen,

bis Extra Prime amerikanec aller Art Superior

340

59/0 Arbed

49,00 46,

Kalisynd. Obl. 1966 — —

6 9/0 Harp. Bergb.-Obl.

7%

Elektr. Obl. 1950 19,00,

Winstd. | mehl, Type

Berlin, 2. Juni.

verlesen 40,00 bis 44,50 M, Linsen,

zwecke notiert, und zwar: R

mittel,

gelbe

405 36,60 bis 38,60 4, Weizengrieß,

38,60 bis 42,00 M, Kartoffelmebl, superior 33,50 bis 3450 A, Zucker, Melis 68,85 bis 69,85 4 (Ausschläge nah Sorten-

Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 46, Langbohnen, weiße, hand- Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis käferfrei 49,00 bis 53,00 M, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 47,00 bis 49,00 „é, Speiseerbsen, Riesen, 53,00 Æ, Geshl. glaf. gelbe Erbsen [I, zoliverbilligt 65,30 bis 67,00 M, do. [II, zollv. 56,80 bis 58,00 Æ, Reis, nur für Speise- angoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— 6, Ataliener-Reis, glasiert 30,00 bis 32,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— M, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 Æ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 6, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 4, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 39,00 bis 40,00 46, Hafergrüße, ge- sottene 43,00 bis 44,00 4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl Type 790 31,60 bis 33,60 (4, Weizen-

entôlt —,— bis —,— bis 1400,00 M, 254,00 M, Sultaninen Kiup Carabur1 Korinthen choice Amalias handgew., handgew., # Kisten 212,00 Packungen 70,00 bis 71,00 bis —— M,

Linsen, 49,00 bis bis 190,00 M,

286,00 bis 288,00 M,

Allgäuer vollfett

bis —,— M, Tilsiter Käse,

Type 405

Öffentlicher Anzeiger.

glafiert, glafiect, in Säcken 36,00 bis 28,00 #4, Mealzkaffee, glafiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 (, Rohkaffee, Brasil Supertor 304,00 bis 9350,00 M,

bis Extra Prime Bentralamerifaner aller Art 434,00 bis 560,00 4, Kakao, stark

7 Kisten 200,00 bis 210,00 M,

Bratenschmalz in Kübeln 200,00 bis Berliner Rohshmalz 200,00 bis —,— H, Spe, inl., ger., 170,00 Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,009 M, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt Molkereibutter 278,00 6, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 Æ, Lands butter in Tounen —,— bis —,— &, Landbutter gepackt —,—

in Säden 32,50 bis 33,00 ,

Rohbkaffee, Zentrals Róöstkaffee, Brasil Röstkaffee,

,00 bis 472,00 M, 396,00 bis 420,00 M,

Æ, Kakao, leiht entólt 172,00 bis

220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 936,00 Ringäpfel Pflaumen 40/50 in Kisten

amerifan. extra choîce 244,00 bis 122,00 bis 124,00 M, wu Auslese { Kisten 49,00 bis 51,00 M, 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, Mandeln, bittere, bis 222,00 Æ, Kunsthonig in # kg- 4b Bratenshmalz in Tierces 200,00 E 2E M,

in Tonnen 276,00 bis

Stangen 20% 92,00 bis 100,00 M, bis —,— M, echter Gouda 40 9/9

t

172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 °/9 172,00 bis 184/00 S, echter Emmentaler (vollfett) Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 S.

196,00 bis 200,00 4, Allgäuer (Preise in Reichsmark.)

—__—

1 Untersuhungs-

und Strafsachen.

Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Gerichts der 7. Division in München vom 25. Mai 1936 wurde der Gefr. Erich Petry, geb. 30. 5. 1915 zu Saargemünd, zuleßt beim Stab dex Beob.-Abtlg. 7 in München, für fahnenflüchtig erklärt.

München 19, Artilleriestr.- 4/0, 28. Mai 1936.

S S 3. Aufgebote. [14433] Zahlungssperre.

Auf Antrag der Frau Margarete Hinkes geb. Albers îin Viersen, Haupt- straße 56, wird dem Umschuldungsver- band deutshex Gemeinden. in Berlin betreffs der 4 igen Schuldverschrei- bung des Um}|chuldungswverbandes deutscher Gemeinden Buchst. A Gruppe XXXV Nr. 15287 über 100 RM vevrboten, an einen anderen gnhaber als obige Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneue- rungsshein auszugeben.

Berlin, den 30. Mai 1936.

Das Amtsgericht Berlin.

[14434] Ausgebot.

Der Josef Hunkirhen, Landwirt in Valberberg, Hauptstraße 29, hat das Aufgebot von 4 auf den Namen Josef Hunkfirhen ausgestellten- Namensaktien der Zuckerfabrik Brühl, Aktiengesell- haft in Brühl Nx. 6194—6197 mit dem Ausstellungs8datum vom 31. De- zember 1921, auf den Betrag von je 200 RM lautend, beantragt. Dex Jn- ee der Urkundén wird APg Ter pätestens in dem auf den 25. Fe- bruar 1937, Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin seine . Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Brühl (Vez. Köln), den 27. Mai 1936. Amtsgericht.

[14436] Aufgebot.

Der Notariatssekretär Josef Zilken in Lechenih bei Köln, Frenzenstx. 279, als Testamentsvollstrecker der am 31.3. 1936 zu Liblax, Kreis Euskirchen, ver- storbenen Anna Kappes, hat das Auf- gebot der Namensaktien Nr. 29 und 1257 der Feuerversicherungsgesellschaft Rheinland A.-G. in Neuß, lautend auf den Namen von Anna Kappes zu Liblar, Kreis Euskirchen, mit einem Nennwert von 500 RM beantragt. Der vnhaber der Urkunde wird aufge- ordert, spätestens in dem auf den

Januar 1937, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Breitestr. 46, Saal 13, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- egen, widrigenfalls die Krastlos- ettllärung der Uxkunde erfolgen wird.

Neuß, den 27. Mai 1936.

Amtsgericht. Abt. 1.

[14435]

Das Aufgebot

nachstehender Ur- kunden haben beantragt: a) die Vitwe Amalie Lindner in Flo

(Obevpfalz) Haberstumpfmühle, bezgl.

"gebotenen Grundstück für sich in An-

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangëéversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zusteltungen,

5. 6. T

Verlust- und Fundsachen, Aktiengeiellschaften,

und Lit. N 4129 über 200 Goldmark der Westdeutshen Bodenkreditanstalt in Köln; b) der Notar Dr. Fos. Kraus in Köln, Cardinalstraße 6, als Testa- mentsvollstreder der verstorbenen Witwe Julius Eduard Bennert Wil- helmine geb. Fonck, bezügl. der Anteil-- scheine Nr. 6, 27 — eingetragen auf August Bennert — Nr. 29, 31 — ein- getragen auf Julius Eduard Bennert — dex 5 % (jeßt 4 %)igen Anleihe der Gesellschaft Erholung in Köln über je 300 Mark (aufgewertet auf je 45 RM); e) dexr Dr. Theo Schürmann "in Kre- feld, Schlageterallee 26, bzgl. des 8 %igen Goldpfandbriefes der West- deutshen Bodenkreditanftalt in Köln Emission 11 Lit. Q Nr. 1268 über 2000 Reichsmark. Die JFnhaber diesex Ur- funden werden aufgefordert, fpätestens in dem auf den 15. Dezember 1936, 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Justizgebäude Reichensperger- plab, Zimmer 231, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden Und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden exfolgen wird. Die zuu € unterm 4. April 1952 angzerdnete Zahlungssperre wird aufgehoben. Köln, den 23.. Mai 1936. Das Amtsgericht. Abt. 4.

[14437] Ausfgebet.

‘Die Gemeinde Sudoll, Ratibor-Land, vextreten durch den Bürgermeister, vor Gericht vertreten dur Rechtsanwalt Richard Sladek in Ratibor, hat zux Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutter- rolle der Gemeinde Sudoll eingetragenen Parzelle Kartenblatt 1 Art. 90 Nr. 267/70 Dorfanger in Größe von 15,60 a beantragt. Es werden daher alle Per- sonen, die das Eigentum an dem auf-

pruch nehmen, aufgefordert, spätesiens in dem auf den 30. Juli 1936, vor- mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Nr. 17, anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus- ANA mit ihren Rechten erfolgen wird,

Amtsgericht Ratibor, 28. Mai 1936.

[14438]

Die Magdalena Cfepuentein geb. Reusrath in Leverkusen-Schlebusch I1I, Schlebuscher Hauptstr. 74, hat beantragt, den verschollenen Landwirt Peter Fojes Klein, geboren am 7. 6. 1834 în Schwellenbah bei Much als Sohn der Eheleute Peter Josef Klein und Christine ae Sommerhäuser, zuleßt wohnhaft in Bergish Gladbach, Sanderstraße, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih |pä- testens in dem auf den 2. Dezember 1936, 10 Uhx, vorx dem unterzeihne- ten Bericht in Bensberg anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Bensberg, den 23, Mai 1936,

Das Amtsgericht.

[14439] Nufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der nachbenannten Verschollenen ist bean- tragt: 1. A. des Heinrih Max Arthur Richter, geboren am 11. April 1871

Auslosung usw. von Wertpapieren,

geboren am 10. Juli 1854 zu Ebers-

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

9. Deutsche Kolonialgesel!schaften,

10. Gesellshaften m. b. H.,

11. Genoffenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen,

vember 1872 zu Berlin, beide zuleßt wohnhaft zu Berlin, Neuenburger

Staatsangehörige — 456. F. 530. 35 —, 2. des A früheren Land- wixrts Karl Gustav Renner, geboren

Kreis Landeshut in Schlesien, zuleßt wohnhaft in Berlin, Krausenstraße 67 bis 68, bei Trapp — 456, F. 476. 35 — 3. des Klempuers Ernst August Hugo Wulf (auch Wulf}, geboren am 18. Juli 1868 zu Elbing, zuleßt wohn- haft in Berlin, Waldenserstraße 31 — 456. F. 17. 36 —, 4. des Kaufmanns Julius Wilhelm Adolph Schmidt,

walde, zuleßt ohne festen Wohnsiß — 456. F. 120. 36 —, 5. des Brauerei- arbeitexrs und Ausshänkers Josef Rochus Muschalla, geboren am 15. August 1854 zu Kamieniet, Kreis Rosenberg O/S., zuleyt ohne festen Wohnsitz — 456. F. 114. 36 —, 6. des R Leere Ernst Alfred Philipp, geboren am 5. Januar 1859 u Ruhland/Oberlausiy, zulegt in Berlin, Landsberger Straße 101 wohn- aft — 456. F. 138. 36 —, 7. A. des duard Hermann Karl Müller, geboren am 24. März 1871 in Berlin, B. des Albert Hermann Wilhelm Müller, geboren am 19. September 1873 in Berlin, beide im Fnlande, zu- legt in Berlin, Hochstraße 41 wohnhaft — 456/455. F. 89/91. 35 —. Die be- eihneten Verschollenen werden aufge- Prdert: ih e tens in dem auf den 6. Januar 1937, 11 1thr, vor dem unterzeihneten Gericht in Berlin C 2, Stralauer Straße 42/43, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 14,“ anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsterutine dem T Anzeige zu machen. (456. Gen. I. 1. 36.

Berlin, den 28. Mai 1936.

Amtsgericht Berlin.

[14440] Aufgebot.

Der Johann Mink 1, Landwirt in JFppingen, hat beantragt, den ver- schollenen Alois Schmid, Mebtgex aus Jppingen, geb. am 18. Juni 1843 in Sppingen, etwa 1872 oder 1873 nah Amerika ausgewandert, für tot zu ex- klären. Der Genannte wird isgdsors dert, sich spätestens in dem auf Donttersiíag, deu 7. Dezember 1936, vorm. 11 Uhr vor dem unter- zeichneten Gericht, I. Stock, Zimmer 29 anberaumten Augen zu melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. Alle, die Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen geben können, werden auf- gefordert, dies spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht anzuzeigen.

Donaueschingen, 27. Mai 1936.

Amtsgericht. I.

[14441] Aufgebot. Dex Landwirt Johann Georg Hengstler in Oberbaldingen hat beau- tragt, den verschollenen Wagner Zohann Martin Hengstler, geb. am 2 März 1859 in Oberbaldingen, zuleßt wobnbait in Stuttgart, Katharinen- straße 17 11, für tot zu erklären. Der Genannte wird aufgefordert, sih bis eaten in dem auf Donnerstag, 17, Dezember 1936, vorm.

Straße 20 und angeblich amerikanische | f

am 28. Mäxz 1881 in Hartmannsdorf, | g

13. Bankausweise, 14, Verschiedene Bekanntmachungen.

rit, I. Stof, Zimmer 29 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- alls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dies spätestens im Auf- ebotstermin dem Gericht anzuzeigen. Donaueschingen, den 27. Mai 1936. Amtsgericht. I.

[14443] Bekauntmachung. ü Das Amtsgericht Lichtensels erläßt folgendes Ausgebot: Der Väckermeister Bach, Gg., in Wassertrüdingen hat als gerichtlih bestellter Pfleger des Frosch, Wilhelm, von Wassertrüdingen, zuleßt Bahnarbeitex in Michelau, den Antrag estellt, den verschollenen Arbeiter I ros, abei von Wassertrüdingen, zuleßt wohnhaft gewesen in Michelau, für tot zu erklären. Der Verschollene irird daher aufgefordert, sih späatejtens in dem auf Donuerstag, den 7. Ja- nuar 1937, vorm. 814 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu mel- den, widrigenfalls seine Todeserklärung exfolgen wird. Ferner ergeht die Ausf- forderung an alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. j Amtsgericht SiGtenteise 27. Mai 1936. 9 e i

[14444] Aufgebot.

Der Maschinenführer Johannes Mu- sall in Neu Kaliß (Krets Ludwigslust). vertreten durch den Rechtsanwalt Köhn in Dömißt, hat beantragt, den verscholle- nen Arbeiter Karl Fuhrmaun, zuleßt wohnhaft in Neustadt-Glewe, sür tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 29. Dezember 1936, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermogen, ergeht die Aufforderung, spätejtens 1m Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 4

Neustadt-Glewe/M., 29. Mai 1986.

Das Amtsgericht.

[14446] UAusgebot. i Die Witwe Gustav Herold in Saar- brückden 3, Heimgarten 6, hat bean- tragt, den verschollenen Kurt Emil Julius Herold, geboren am 26: 12. 1901 zu Malstatt-Burbath, zuleßt wohn- haft in Saavbrücken, für tot zu er- klären. Der A QHO ¿Ml gefordert, sich spätestens im Aufgebots- ric a d Jauuar 1937, 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Heuduckstr. 1a, Zimmer Nr. 46, zu melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. An alle, die Aus- tunfi über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermogen, “a die Aufforderung, vas eg im Ausf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. l Saarbrüdcken, den 28. Mai 1936. Das Amtsgericht. Abt. 22.

[14447] Ausgebot. S ;

Der Bürovorstehex Gustav Schlägel in L Königsbacher Zeile 17, als Nachlaßpfleger, hat beantragt, den vershollenen Ernst Julius Otto Knuth, geboren am 30. Oktober 1852 zu Stettin, zuleyt wohnhaft in Stettin,

der 414 05 igen Goldpfandbriefe Emisston XVII Uit. N 6674 ‘bex 100 Goldmark

zu Berlin, B. der Marie Bertha Mar- garethe Richter, geboren am 13. No-

11 Uhr vor dem unierzeihneten Ge-

o

Der bezeihnete Verschollene wird aufs gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1936, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ges richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todess erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vers mögen, ergeht die Aufforderung, späs testens im Aufgebotstermin dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Stettin, den 26. Mai 1936.

Das Amtsgericht. Abt. 27.

[14448] Ausgebot. i

Die Witwe Anna Kimmich geb. Heizmann in Bergfelden, Kreis Sulz, hat beantragt: 1. den verschollenen Ern}k Gottlieb Heizmann, geb. 7. 2. 1876 in Bergfelden, ihren Bruder, 2. die ver- shollene Frida Ewerling E Heizs mann, geb. 20. 11. 1882 in Bergfelden, ihre Schwester, beide zuleßt wohnhast in Bergfelden, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf- efordert, sich spätestens in dem auf ontag, den 14. Dezember 1936, vorut. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todess erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, \pâäs- testens im Aufgebotstermin dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Sulz a. N.

14442] Aufgebot. : Der Rechtéanwalt Dr. Norf in Königstein i. Ts. hat als Nachlaßpfleger mit Verwaltungsbefugnis nah der am 90. April 1934 in Kronberg 1. Ls. ver- storbenen und daselbst zuleßt wohnhaft ewesenen Witwe Emilie Karoline von Schmidt auf Altenstadt, geborenen Hengstenberg, das Auf ebotsverfahren zum Zwecke der Ausschliezung von Nah- laßgläubigern beantragt. Es wird da- her Aufgebotstermin auf den 25. August 1936, 11 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, bestimmt. QL1€ Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen spätestens 1m Aufge- botstermin bei dem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For» derung zu enthalten; urkundliche Be=- weisstücke sind in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sh nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor dem Verbindlichkeiten aus Pilichtteilsrechten, Vermächini)jen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedis gung verlangen, als sich nah Besriedis ung der nicht ausgeschlossenen Gläus e noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nux fur, den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nmcht melden, nux der Rechtsnahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur fuUr den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. _ A Königstein i. T8., den 25. Mai 1936, Das Amtsgericht.

[14445] ; A Der Maurer Gustav Kalz in Sterns berg, Miterbe des am 2. 6. 1935 ver-

Neu-Torney 18, süx tot zu exklären.

storbenen Schuhmawhermeisters Wils