1936 / 160 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Jul 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 13. Juli 1936. S. 2

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Die für den 8. Juli berechnete Jndexziffer Fe atn Handelspreise hat sich gegenüber der Vorwohe E für Dies ist vor allem auf e!ne Steigerung der Indexzisfer e Agrarstoffe zurückzuführen; daneben hat auch die Yndexzifser für industrielle Fertigwaren etwas angezogen, währen D Vreise der industriellen Rohstoffe und Halbwaren 1m LVUrch- hni verandert waren. e l

O "Sin elniinin wirkte sich in der Judexziffer nur Agrar- stoffe neben einer Erhöhung der Preise fUr Kälber und Schafe vor allem die weitere Berüsichtigung der Preise für neue Speisekartoffeln aus. L

L Su Kolonialwaren sind die Preise für Kakao

d Vanille gestiegen. : i n S an Rebstoffmärkten haben sih unter den MUtetsett metallen die Vreise für Vlei und Zinn erhöht, während die Preise für Zink und Zinkblech etivas niedriger als in tis woche lagen. Die Steigerung der «Fnderxziffer für Haute un Leder ist durch Preiserhöhungen für _Oberleder verursacht. Jn der Judexziffer für künstliche Düngemittel wirkte sich eine jahreszeitlihe Erhöhung der Preise für Kalidünge- mittel aus. Berlin, den 11. Juli 1936.

Statistisches Reichsamt.

Filmverbot. Die öffentliche Vorführung des Films: „Der Todesreiter“ (Unterlegte deutshe Sprache) 7 Akte = 2241 m; Antragsteller: Metropol-Film-Verleih Aktiengesellschaft, Berlin, Hersteller: Universal Pictures Corporation, New York, ist am 9. Juli 1936 unter Nr. 7871 (Prüfnummer 42 359) verboten worden,

Berlin, den 10. Fuli 1936. Der Leiter der Filmoberprüfstelle. Dr. ee L.

Itichtamtliches. Deutsches Reich.

Bekanntmachung.

Jn Abänderung der Bekanntmachungen der Handelsver- tretung der UdSSR. in Deutshland im Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Fuli 1934:

Die Kapitel A V, A VI und Abschnitt C werden gestrichen.

Die unter B 11. Sawtschen ko, Georgi

B 3. Guregtki, Wladimir B10 BULd, As

und im Reichsanzeiger Nr. 230 vom 2. Oktober 1935 unter A2 Nota, Saar

angeführten Vertretungsberechtigungen werden gestrichen.

Unter B 3 wird Vertretungsberechtigung für: Rosenblum, Moris

erteilt.

Berlin, den 13, Fuli 1936.

Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland, Rechtsabteilung.

Nus der Verwaltung.

Die Bedeutung der Reichsbodenshägzung flir die Umlegung und bäuerliche Siedlung.

Nachdem die Vorarbeiten in der Reichsbodenschäßung abge- {lossen sind, ist im laufenden und in den kommenden {Fahren mit der Durchführung der Bodenshäßung zu rehnen. Die Auswer- tung der Ergebnisse der Bodenschäßung ist niht nur für Steuer- Jaan von Bedeutung, die Ergebnisse sollen, wie in einer Anwei- ung des Reichsministerialblatts der Landwirtschaftlihen Verwal- tung Nr. 15 vom 11. 7. gesagt wird, au für die Zwedcke der Neubildung deutshen Bauerntums und für die Umlegung ausgewertet werden. Den nach- geordneten Behörden für Siedlung und Umlegung wird es zur Pflicht gemacht, die Shäßungsarbeiten auf Anfordern der Lan- desfinanzämter durch Auskunfterteilung oder durch Ueberlassung geeigneten Sahmaterials sowie durh Entsendung von Fachberatern u den Schäßungsausshüssen zu unterstüten. Nach beendeter Bodenschäßung werden den einzelnen Fachbehörden auf Anfordern die Ergebnisse der Bodenshäßzung zur Verfügung gestellt. Fn Ge- bieten, in denen Siedlungen und Umlegungen in Aussicht genom- men sind, ist rechtzeitig mit den Landesfinanzämtern in Verbindung zu treten, um nah Möglichkeit die vorzeitige Durhführung der Vodenschäßung zu erreichen und ihre Ergebnisse für die Siedlung und Umlegung nugßbar zu machen.

Fast 10 Mill, NM jäheclich für Schulbauten in Preußen.

Bei einer Erläuterung der für das Volksshulwesen maß- gebenden Vorschriften des jüngsten preußischen Gesetzes über- drin- gende Finanzmaßnahmen hebt Regierungsrat Dr. Marcks in der amtlihen „Landgemeinde“ hervor, daß nunmehr in Land- gemeinden für Schulbauten folgende Mittel zur Verfügung stehen: Eigene Mittel des Schulverbandes, gesetzlicher Staatsbeitrag, Bau- hilfen in Form einmaliger Ergänzungszuschüsse, Beihilfe aus der Schulbaurücklage des Kreises und Beihilfe aus dem Ausgleichs- stock. Man werde mit diesem Rechtszustand auf absehbare Zeit rechnen dürfen. Vielleiht werde bei Neuregelung des Finanz- und Lastenausgleihs zwishen dem Lande Preußen und seinen Gemeinden und Gemeindeverbänden auch die Frage der Volks- schulerhaltung erneut überprüft werden. Dabei werde sih der Wunsch nach einer Vereinfachung in verwaltungstechnisher Hin- sicht äußern. Wenn die Zahl der Quellen, aus denen die Mittel für Volksschullasten fließen, zur Zeit als etwas zahlrei empfunden werde, so müsse die hierdurch bedingte Komplizierung des Finan- gierungsverfahrens gegenüber der Tatsache zurücktreten, daß durch die Tat des Geseuygebers weitere erheblihe Gelder insgesamt fast 10 Millionen jährlich für Schulbauten flüssig gemacht

direktor im Mo l 10. Juli 1936 vor Vertretern der Presse. Fm Hinblick auf die

Aenderung der bestehenden getreidewirtschaftlihen Bestimmungen durch eine am 10, Juli 1936 ergangene Verordnung führte er

u. a. folgendes aus:

amts (Anfang Juli) haben wir mit einer Getreideernte von a C Tonnen zu rechnen. Die Ernte wird also um rund 1 800 000 t höher geschäßt, als die Ernte des vergangenen Jahres gewesen ist; sie liegt um 1,3 Millionen Tonnen höher als das Durchschnittsergebnis der leßten 5 Fahre, bleibt allerdings hinter der Rekordernte des Fahres 1933 um rund 1 Million Tonnen zurück. An den höheren Erträgen sind alle Getreidearten beteiligt; beim Brotgetreide liegt die Shäßung um 1, 2 Millionen Tonnen höher, beim Futtergetreide um über 14 Million Tonnen höher als derx Ertrag der leßten Ernte.

auf 5 Mill. t geshäßt. Damit sind wir nicht nur beim Roggen, sondern auch beim Weizen unabhängig vom Ausland; obgleich der Weizenverbrauch für die menshlihe Ernährung in der leßten Zeit wesentlich gestiegen ist, können wir mit den zu erwartenden 5 Mill. t unter Berücksichtigung des Ernie Schwundes neben dem Mahlweizen auch alle anderen Bedürfnis

Zwecke, Verfütterung) decken.

Vorräten, die aus der Ernte 1935 stammen, finden wir unzweifel- haft den Anschluß an die neue Ernte, wie vom Ernährungs- ministerium entgegen manchen Zweifeln, die mitunter laut ge- worden sind, immer betont worden ist. Dem Ablauf des neuen Getreidewirtshastsjahres, das is 1936/37, dürfen wir mit aller Ruhe entgegensehen. Diese Tatsache befreit jedoch nicht von der Verpflichtung, mit der kommenden Ernte hauszuhalten.

neuen Erntejahr völlig gesichert, so muß die Ordnung der Ge- treidewirtshaft wie bisher davon ausgehen, O der Brotpreis entsprehend den Zielea der allgemeinen Wirt |

Reichsregierung unverändert bleibt, und daß die Erzeugerpreise nach wie vor gereht und stabil gestaltet werden.

lichen Verhältnissen und Aufgaben zu rechnen hat wie im ab- gelaufenen Fahr, konnte die bisherige Regelung weitgehend über- nommen werden. Das Festpreissystem ist unverändert beibehalten worden. Lern wieder von Osten nah Westen und zeitlich von Monat zu

bleiben bei den einzelnen Getreidearten dieselben wie im ver- gangenen Fahre. i h di

und Weizenpreise im Erzgebirge und die Weizenpreise in Bayern. Hier ist zum Ausgleich der in diesen Gebieten bisher etwas zu niedrig E Preise eine leihte Erhöhung vorgenommen worden. Die i [

waren zu zahlen hat, werden jedoch dadurch nicht beeinflußt.

preise ergeben sich auch bei den Mehlpreisen im Laufe des Ja keine nennenswerten Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.

Handelsieil.

Die deutsche Getreidewirtschaft 1936/37.

Ueber die Getreidewirtshaft 1936/37 sprach der Ministerial- Reichsernährungsministerium Dr. Moriy am

Nach der ersten Erntevorshäßung des Statistishen Reichs-

Die Roggenernte wird auf rund 8,5 Mill. t, die Weigenernte

e (Saatgut, technische Danach zeichnet sih die Versorgungslage klar ab. Mit den

Jst hiernach die Brotversorgung bis zur neuen Ernte und im chaftspolitik der

Da demnach die Getreidewirtschaft 1936/37 mit ganz ähn-

Die Getreidepreise steigen entsprehend dem Gefälle-

onat bis zum Schluß des Erntejahres an. Die Festpreise

Eine Ausnahme machen lediglih die Roggen-

leinverkaufspreise, die der Verbraucher für Bal-

Entsprechend der Beibehaltung der bisherigen ie ettes re

«nsbesondere wird der Roggenmehlpreis wieder während des anzen Wirtschaftsjahres auf dem gleichen Stand. gehalten, um Lirab die Stabilität des Brotpreises zu ermöglichen. Dies wird auch in Zukunft durch Gewährung von Ausgleichsbeträgen an die Roggenmühlen erreicht; die Mittel hierfür werden wie bisher durch eine Ausgleichsabgabe der Weizenmühlen aufgebraht. Dort, wo troß des stetigen Roggenmehlpreises die Aufrechterhaltung des Brotpreises aus örtlichen in der Entwicklung bedingten Gründen Schwierigkeiten bereitet, wird wie bisher die Bäckerausgleichskasse,

die aus den gleihen Ausgleichsabgaben der Weizenmühlen gespeist wird, helfend einspringen.

Die Aussichten der Wirtschaft.

Bernhard Köhler auf dem Gautag Hessen-ITafssau.

Auf dem Gautag Hessen-Nassau sprach der Leiter der Kom- mission für Wirtschaftspolitik der NSDAPB,, Bernhard Köhler, in Frankfurt a. M. über Wirtschaftsaussichten. Dabei führte er u. a. aus:

Wenn wir vor drei und mehr Fahren von einem kommenden Mangel an Arbeitskräften sprachen, so waren die allerwenigsten imstande sih vorzustellen, wie ein solher Mangel entstehen könne und wie er sih auswirken werde. Unsere Ankündigung, daß wir diesen Mangel herbeiführen würden, und daß mit ihm sich das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit völlig umkehren werde, wird heute manchem schon besser verständlih sein. Heute macht sih in verschiedenen Fndustrien bereits ein empfindlicher Fach- arbeitermangel bemerkbar. Die Folgen i Abwanderungen aus den Gewerben, in denen geringere Löhne gezahlt werden, Lockerungen dex Tarife, schärfere Kalkulationen der Unter- nehmungen, um die Bewegung der Lohnkosten auszugleichen, Sparmaßnahmen, Bemühungen um neue Vereinfachungen und Rationalisierungen us. Das heißt, daß die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik im eigentlihen Sinne nichts als Arbeitspolitik ist. Die Lenkung der Wirtschaft durch die Arbeit hat eine. Tatsache geschaffen, mit der die gesamte deutsche Wirtschaft zu rechnen hat. Wohl gibt es Unternehmer, die die Augen krampfhaft vor dieser Tatsache verschließen, aber diese werden über kurz oder lang ihren Play besseren Kräften xäumen müssen. Eine nationalsozialistische Wirtschaft ist unbarmherzig und unerbittlih in der Auslese derer, denen sie die Verantwortung für wichtige Teile des Volksver- mögens anvertraut. Wir haben deutlih genug angekündigt, daß der Staat nur diejenigen Aufträge erteilen wird, die er braucht, B daß für niemanden eine Konjunkturgarantie übernommen wird.

Es scheint manchem Theoretiker eines freien Marktes gar niht aufgefallen zu sein, daß jede Marktordnung der Erhaltung der Marfktfreiheit dient und daß der sogenannte freie Markt der Vergangenheit gar kein freier, sondern ein von Unehrlichkeit, Spekulation und kapitalistishen Gewalttaten beherrshter Markt gewesen ist. Während der Standardpreis beim Nährgut not- wendigertoeise der Preis des besten Gutes sein wird, ist der na- türliche Standardpreis des gewerblihen Erzeugnisses derjenige der s{lihtesten, aber voll gebrauhsfähigen Ware. Das Recht auf Arbeit für jeden Volksgenossen bedeutet eine unerhörte Stabilität des Volkseinkommens und für alle diejenigen Gewerbe, die sih der Befriedigung des allgemeinen Bedarfs widmen, ebenfalls eine sehr große, nur in verhältnismäßig engen Grenzen s{wankende Aufnahmesähigkeit für ihre Erzeugnisse. Diese Tatsache bedeutet L den Erzeuger und Unternehmer, daß ex wirkïlih ein freier

nternehmer wird, dem weder internationale Spekulationen noch

worden seien.

die Fehler in der Wirtschaftspolitik anderer Völker das Geseh des Handelns vorschreiben. Er wird ebenso wie die Volkswirtschast im

ur Sicherung einer gleihmäßigen Versorgung d mit f ist ferner die Ablieferungspfliht (bzw. das Able recht) der Landwirtschaft für Brotgetreide beibehalten word Das Gesamtablieferungssoll ist vom Reichsminister jed nährung und Landwirtschaft festgeseßt. Die Aufbringung d wie bisher durch den Reichsnährstand unter eibehalty \ Kontingentsmarkensystems. 30 % des Ablieferungssolls A bis 15. Oktober 1996 geliefert werden. Jm Juteresse eing! sicherten und gleihmäßigen Versorgung mit Brot ist eitel bestimmt worden, daß Roggenmehl von niedrigerer Ausmah| als die vor 2 Jahren eingeführte Type 997 nicht hergestellt Wth darf, wobei die Vorschriften über den Aschegehalt so gel {worden sind, daß ihre Fnuehaltung auch den kleinen Mühlen gj Schwierigkeiten mögli ist. Der Sicherung der Versor 19 / Brotgetreide dient ferner die Vorschrift, daß die Mühler V pflichtet werden, mindestens die doppelte Menge des ihnen mon lich MeE Mahlkontingents an Brotgetreide auf Le halten. [s weitere Maßnahme zur Sicherung der Broty Jona ist zu erwähnen, daß Roggen und Weizen, der nit

as Ablieferungssoll fällt, zunächst dem zuständigen Getreÿ wirtshaftsverband angedient werden muß.

Beim Futtergetreide sind Maßnahmen getroffen worde y die Preisgestaltung und den gesamten Verkehr mit Futtergetä stärker als bisher in die Hand zu békommen. U. a. gilt Hay, Gerste in Zukunft nur dann als Fndustriegetreide, wenn Sh Bezugsscheinen begleitet wird, die an das verarbeitende Gei dem Bedarf entsprehend verteilt und von den verarbeitz Werken an die Lieferfirmen zur Erfassung der Ware bein 6 euger vergeben werden. Nah dem 28. Februar 1937 i Di mit Braugerste, Jndustriegerste und Fndustriechafer u sagt. Ausnahmen können nur leistungsshwachen Betrieben | Einzelfall zugestanden werden. Wintergerste darf in Zuh niht mehr für Brauzwedle verwendet werden. Außerdem hj eine Andienungspfliht der Verteilec gegenüber den Get] wirtshaftsverbänden für den Fall eingeführt, daß Futter und Futterhafer in größeren Mengen in das Gebiet eines and P LLED E Va ner gs verkauft werden soll. Diese Wi nahmen werden eine geordnete A erog ged leisten. Um eine bevorzugte Versorgung der Wehrmadt y Hafer zu erreichen, ist \{ließlich bestimmt worden, daß diese den ersten Monaten des Wirtschaftsjahres besondere Zuschläge Hafer zahlen kann.

Der Aufbau der zur Ordnung der Getreidewirtscaft chaffenen Organe ist unverändert geblieben. Nur der Zusam FFaEs der Roggen- und Weizenmühlen ist dem Führerpri entsprehend im Fnnern umgestaltet worden.

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Jn Verbindung mit den Ausführungen von Ministe direktor im Reichsernährungsministerium Dr. Moriß wid Verkündungsblatt des Reichsnährstandes Nr. 60 vom 11, | eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Getrt wirtschaft veröffentlicht, die Bestimmungen für das Getreide schaftsjahr 1936/37 enthält. Die Anordnung gliedert sih 5 Hauptschnitte, die insgesamt 9 Unterabschuitte umfassen, U Hauptabschnitt A Getreide werden dhe Sea 1. Kontingentien und Ablieferung des Getreides, 2. Beschaffenheit des Getreä 3, Verkauf des Getreides und 4. Verarbeitung des Geträ) unter Hauptabschnitt B Mehl und sonstige Mühlenerzeugti 5. Mehlmarktordnung, 6. Kleiemarktordnung, unter Hauptabshn Brot- und Teigwaren: 7. Brotmarktordnung und 8, Ordnungl Marktes für Teigwaren und unter Hauptabschnitt D Allgent Vorschriften als Nr. 9 Zulassung, Erweiterung und Verlegung! Betrieben und als Nr. 10 Beitragsordnung. Der Hauptabshnil

enthält Schlußbestimmungen.

andel nux eine zusäßlihe Betätigung seiner Unternehmuß raft darstellt.

Wir gedenken nicht von unserer Ausfuhr zu leben, Gründung unseres A Daseins auf einen angeblichen gl gewollten Außenhandel hat uns an den Rand des Verderbens| braht. Wie gedenken aber auch nit, unsere Flhigleiten Welt zu verstecken und zu unserem eigenen Schaden { aje lassen. Wir halten es jedoch für irrsinnig, einen Außer zu pflegen, der uns Verlust bringt. Große Chancen ven den tatkräftigsten Unternehmer heute noch auf drei es bieten: lean in der Maschinenindustrie, die nog R saturiert ist und auf lange Zeit hinaus nit die Aussicht M zu werden, zweitens in der Bauwirtschast, deren Ie : wachsen, nicht aber s{chwinden werden, und drittens l Y besserung und Ausweitung der _Rohstoffordnung. Le n Volkswirtschaft ist heute keine jüdishe Wirtschaft n p eine deutshe. Sie wird nicht mehr zum Besten der dn ondern des deutshen Volkes, und niht nah jüdischen A sondern nach deutscher sittliher Auffassung aus Denken betrieben.

handel in steigendem Maße sih darauf einrichten, daß der A

Reichstreffen der deutschen Chemiker 1936 in Mün Schluß der Fachvorträge.

Tab Am Sonnabendvormittag wurde die groste Nene u n träge auf der Münchener Chemiker-Tagung abges bit nd ein sehr interessantes Thema ra dabei in seinem N „Alte Weisheit und neues Wissen“ Prof. Dr. P. ¿t A Rostock. Aehnlich wie sich die moderne Medizin bestrebl, s Weisheiten, die vielfah unverdienterweise als ero ngehet l pfuscherei in Bausch und Bogen abgetan werden, na s T zu prüfen, was daran echt ist und gut oder nit, Seilkundt von diesen medizinischen T E der neuen L jo ijt 9 unseren heutigen Heilshäßen dienstbar machen 0 zupi heute auch in der Chemie darangegangen, einma + an bil was in dem, was die alte Alchimie überliefert A Gier 1 barem, uns verlorengegangenem Wissen enthalten Vort wet allerdings ebenfalls eine saubere Trennung e dah müssen. Fmmerhin liegt Grund zur Annahme daß aud mancherlei Brauchbares gefunden werden kann un a dadut Studium der Chemie neue Jmpulse und Richtungen halten wird. _staltunget Bemerkenswert war bei diesen Vortra sverans fandel. | Reichstreffens der as Zuspruch, den die S besucht. L allem waren die Vorträge über Kunststoffe stark S, (Chen andelt es sih um ein sehr aussihtsreiches Gebiet. Szgrend

Gamen tatsählich - heute Vier planmäßig vorgehen. nyerán | Natur unsere Werk- und Vaustoffe uns in N r af | lihen Formen zur Verfügung stellt, sind die L)

ie Chemiker immer mehr und mehr dazu befähigt, gerade au

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 13. Juli 1936. S. 3

Mittel- und Ostdeutschland mit 98,31 (91,15) Mill. t ei

jet der Kunststoffe in der vofle: ihre Produkte genau den An- \ rung um 7,9 % verzeichneten. Die Braunfkohlenbrikett

gen der Praxis anzupassen. Man hat die Möglichkeit, ens durch die Auswahl der Ausgangsstoffe und zweitens durch rechende Gestaltung der Gewinnungsverfahren dieser Kunst- Wunsch und Willen mit ganz bestimmten Eigenschaften

Uno 1 1 Rahmen des all intwi i Au fi Í Me llen. Allmählih bahnt sich ein großzügiges Schema an / E Ga Gen Aufshwunges ha

s een De Orauntohlenbergbaues also erfreuliche O e N N s erfahren, die sih am stärksten im Fndustri : emt so wichtigen Gebiet für unsere Volkswirtschaft, für das koblenlieferungen an s «Fndustrieabsaß und i

{ von Volk und Vaterland wertvolle Dienste zu leisten. Daß l ]

deutsche Chemikershaft überhaupt in diesem Sinne arbeitet, | den Hilfsmaßnahmen für den Saarbergbau haben sich d

nte man von diesem Reichstreffen 1936 in München als sichere schen Braunkohlenwerke mit einem Verzicht auf jährlich rd. ißheit mitnehmen. 300 000 t Absatz beteiligt. Die E wegen ial cine nittlih angelegten Arbeiter sank

gelegten Feierschihten je durchs auf 9,1 (182). Es

ger rheinishe Braunkohlenbergbau 1935.

qlus dem Fahresbericht der Vezirksgruppe jeinland der FachgruppeBraunkohlenbergbau.

Fie Bezirksgruppe Rheinland der Fachgruppe Braunkohlen-

baus an der Braunkohlenförderung Deutschlands ist 1930 zurückgegangen.

stehen des rheinischen Braunkohlenbergbaues.

ghau in Köln gibt in ihrem Fahresbericht für 1935 einleitend Der Absaß an Braunkohlen des rheinishen Reviers betrug waren ( i An Braun- kohlenbriketts wurden abgeseßt 10,07 (9,36) Mill. t. Davon ent- fallen 0,37 (0,34) auf Se bstverbrauh, der Rest auf Syndikats-

Davon

Hi Ueberblick Über den Weltbraunkohlenbergbau. Danach be- 10,57 (10,30) Verkauf.

iq die Weltbraunkohlenförderung 1935 205,6 Mill. t gegen 191,3 jj, t i. V.; das entspriht einer Zunahme um 7,5 %. Die qunfohlenförderung Europas wies eine Zunahme von 182,0 auf g Mill, t oder um 7,6 % auf. Diese Erhöhung is in der iptsache auf die Steigerung der deutschen Förderung zurück- ¡hren, die sih um 7,4 % von 137,3 auf 147,4 Mill. k erhöhte. nerhalb der deutschen Braunkohlenförderung hat sih die jnishe von 42,6 auf 45,4 Mill. t oder um 6,6 % erhöht, während

1935 insgesamt 45,37 (42,56) Mill. t. (32,437) Selbstverbrauch,

ablieferung. Die Haldenbestände bei den Werken betr1 1935: 89 600 (114 000) t. Das Geschäftsjahr läuft künffig vom 1. April bis

vom 1. Fanuar bis 31. März 1936.

Wirtschaft des Nuslandes.

Erhöhung der Metallpreife in Frankreich. Paris, 11. Juli. Wie „Fournée Jndustrielle“ mitteilt, hat fanésische Metallindustrie beschlossen, ihre Preise auf in erfranzöjishen Markt um 12 bis 13 % zu erhöhen. Diese jéerhöhung soll in R Zusammenhang mit der Angleihung hne und der E ung der Kohlenpreise stehen. Sie trage j noch niht der Einführung der Vierzigstundenwoche Rech- g, da dies erst ab 1. August der Fall sein werde.

kunft gezogen werde. Andernfalls würde Jtalien gezwu

rung geherrscht hatte.

Prag, 12. Juli. S die am Sonnabend ab

Jialiens Rechnung mit den Sanktionsstaaten. wuvden, haben ein über Erwarten günstiges Ergebnis

Keine Barzahlungen für Handelsschulden. wird sih noh erhöhen, da in der genannten Bifffer

Mailand, 11. Juli. Die norditalienishe Presse trägt gegen- | leßten Tagen vorgenommenen Zeichnungen noch nicht : den englishen Nachrichten über die Zurückberufung eines sind. Das Ergebnis der Bei e d hs der Mittelmeerflotte eine betonte Zurückhaltung zur Schau. | anleihe, an der alle Bevölkerungsschihten beteiligt sind, bezeichnet es ferner als notwendig, sich mit der Wiederauf- me der Handelsbeziehungen es «ztalien und den Sank- ¿staaten näher zu befassen. Jtalien könne nicht die Verant- tung dafür Übernehmen, daß die Frage seiner Handelsschulden j niht geregelt sei. Jnfolge der Sanktionen sei es nicht mög- gewesen, die Konten glattzustellen, so daß eingefrorene lben und Guthaben bestehen. Ftalien, das durch den Völker-

d ungerehtfertigterweise verurteilt worden sei, müsse a4 beim

Anleihe, der sogenannten Avbeitsanlkeihe.

1 Villen zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in erster Linie die Verteidigung seiner Währung denken. Es sei klar, daß lien seine Schulden nux durch Warenlieferungen oder Dienst- ingen, niht aber durch Barzahlungen abtragen könne. Eine in Stórung seines Marktes müsse vermieden werden. Die ftionsstaaten müßten im allgemeinen Interesse Ftalien helfen, in Varenverkehr wieder in Ordnung zu bringen, indem ein ser Trennungsstrih zwischen der Vergangenheit und der Zu-

80 Mill. Pengö eingeführt. Die Ausfuhr in Textilien

ihrer eigenen Exporte zu decken. 16 000 in der ersten

E Es T n r N _-. E: “C E E

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 6. bis 11. Fuli 1936. Durchschnittspreise {ür 50 kg Lebendgewiht in NM.

stieg im Rheinland um 7,03 % von 9,39 auf 10,05, in Mittel- und Ostdeutschland um 3,6 % von 21,9 auf 22,69 Mill. L Qt

0H „die auf der Braunkohle errichteten Elektrizi- tätswerke, dagegen s{chwächer im Hausbrandabsaß auswirkte. An

Der prozentuale Anteil des rheinischen Braunkohlenberg-

30,8 % gegen 31,0 im Vorjahr und 32,0 im bisher besten Jahr Der Anteil ‘an der Brikettherstellung stieg von 29,9 A 30,5 % und ist prozentual der höchste Anteil seit Be-

das erste Geschäftsjahr der Bezirksgruppe umfaßt daher die Zeit

die Politik der Wirtschaftsautarkie auszugestalten und die Dinge bei jenem Stande zu belassen, der während der Wirtschaftsbelage-

Gutes Zeichnungs8ergebnis der tshechzo- slowatischen Staatsverteidigungs8anleihe. Die Zeichnungen für die tshechoslowakishe

Jnsgesamt wurden 2568,5 Mill. Kr. gezeichnet. ieleo Betrag

nung der Staatsverteidigungs-

mit mehreren 100 Mill. Kr. das Ergebnis der leßten inländischen

Die Lage der ungarischen Textilindustrie.

__ Budapest, 11. Juli. Der Landesverband der ungarischen Tex- tilfabriken gibt anläßlih seiner Generalversammlung eine Ueber- siht über die Entwicklung und den Stand der ungarischen Textil- industrie. Jm Jahre 1935 wurden Textilien im Werte von etwa

auf ungefähr 2124 Mill. Pengö, darunter 10 Mill. Pengö gegen freie Devisen. Im laufenden Fahre hofft die Textilindus zu die Hälfte ihrer ausländischen Rohstoffbezüge aus dem Erlös i Die Arbeiterzahl hat sich von achkriegszeit auf 56 000 in 1935 erhöht,

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Vozo N tlhnung der Schlachtweriklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 131 vom 9. Juni 1936. !) g 1 = Fette Speckjauen.

Vetlin g j den 11, Juli 1936, Statistisches Reich3amt.

weisen. den leßten [s Monaten des Fiskaljahres, sie betrug hier 16,7 %

Berliner Börfe am 13. Fulí.

Vereinigte Stahlwerke weiter im Anstieg Aktieu und Renten sonst freundlich.

Entsprehend dem Eindruck, den das Zustandekommen deutsh-österreichischen Vereinbarung sowohl Tin Beiden betciates Ländern als auch in der Weltöffentlichkeit ausgelóst hat, stand auch der Berliner Börsenverkehr im Zeichen dieser den Frieden för- dernden Tat. «Fnfolgedessen herrschte sowohl am ‘lftien- als auch am Rentenmarft ein allgemein freundlicher Grundzon. Von dex Vankenkundschaft „aren 1m großeren Ausmaße als am Sonn- abend Kaufaufträge eingegangen, denen verhältnismäßig nur geringes Angebot gegenüberstand, so daß fast auësnahmslos zwischen 1 bis 2 9% liegende Kurssteigerungen an den Aktien- márkten erzielt wurden. Nach wie vor standen im Vordergrunde des Jnteresses die Aktien der Vereinigten Stahlwerke, die mit einer erneuten Steigerung von 254 % einen Höchstkurs von 109 A erreihten. Daneben wurden Mannesmann in arößeren Beträgen ausgenommen, wobei ein ca. 1% 2% höherer Kurs ZU- grunde gelegt wurde. Harpener gewannen 1 %, Rheinstahl 4 2%. Von Vraunkohlenaktien hatten Niederlaus. mit + 21 9 die Fühs- L E Genußscheine und Eintracht zogen um 13 bzw.

Am chemischen Markt seßten Farben 1 % höher ein und zogen sogleich um 74 auf 1694 an. Kokswerke und Rütgers waren um je 1% erholt. Von Elektro- und Versorgungswerten wurden namentlich leßtere in größerem Umfange gesucht, so daß Liefe- rungen um 2, Rheag um 1% und Elektro-Schlesien um 1% % höher zur Notiz kamen. Von Autoaktien sind BMW mit —- 1% % zu erwähnen. m Übrigen fielen nur noch Dt. Eisenhandel mit +7 14, Junghans mit + 1%, Reichsbank mit + 14 und Eisen- bahnverkehx mit + 2% % auf. Von Schiffahrtswerten standen Hapag und Nordd. Lloyd unter Druck und gaben demzufolge um % bzw. 4 % nach. ; j L Jm Verlauf behielten lediglich Braunkohlenwerte ihre feste Tendenz. Eintracht erhöhten einen Anfangsgewinn von 14 auf 5 %, Niederlaus. zogen um inSgejamt 4% % an. An den übrigen Märkten machte sich Glattstellungsbedürfnis der Kulisse bemerk- bar. Farben gaben auf 16874, Vereinigte Stahlwerke auf 10854 nach. Klöner waren um 1% und Harpener um 11% % gedrüdt,

_ Gegen Schluß der Börse erlahmte das Geschäft an den Aktien- märkten fast völlig. Die im Verlauf erreihten Kurse konnten in- dessen fast auf der ganzen Linie behauptet werden. Farben {lossen zu il Vereinigte Stahlwerke zu 1084, Nachbörslich blieb

ill, i

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Aktien wurden Magdeburger Mühlen und Brandenburger Elektrizitätswerke bei 5 iger Steigerung repartiert, bei Gladbacher Wolle, die um 9 2 gegen leßte Notiz anzogen, mußte ebenfalls Zuteilung vorgenom- men werden. Andererseits ermäßigten sich Zuckerfabrik Rastenburg ebenfalls gegen leßte Notiz um 1034 % und Braunschweig. Jute um 4 %. Von den per Kasse gehandelten Bahnaktien zogen Han- delsges. um 4, DD-Bank um 1s und Dresdner Bank um 4 % an. Vereinsbank Hamburg waren erneut 1 % fester. Hypotheken- Banken blieben mit Ausnahme von Rhein. Hyp. (+ 1) nahezu E , :

Um AKentenmarkt erholten sich Reichsaltbesiß um 1714 Pfa. auf 112,80. Die Umschuldungsanlethe noficets cie am Con abenE Reichsshuldbuchfovderungen der frühen Fälligkeiten gaben um 7s % nach. Die variabel gehandelten JFndustrie-Obl, waren durh= weg bis 2% % gebessert.

Am Kassarentenmarkt vermochten sih einige Liquidat.-Pfandbr., zu erholen. So Berl. Hyp. um 4 % und Braunschweig-Hannoversche um 40 Pfg. Preuß.-Zentralboden Kommunale gewannen 4 %, Stadtanleihen waren zu den bisherigen Kursen gefragt. 8er Vuisburger erhöhten sch um %, 8er Elberfelder um 0,40 %. Stärker gedrückt waren Sächs. Landschaft. Liquidat.-Pfandbr. um 4 %. Provinz- und Länderanleihen blieben bei ruhigem Geschäft behauptet, Die Young-Anleihe waren entsprechend der inter- nationalen Befestigung 4 % höher. Jndustrie-Obl. lagen auf Sonnabend-Bajis. :

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund und der Dollar mit 12,49 bzw. 2,484 nur unbedeutend verändert festgeseßt. Die Goldvaluten verharrten bis auf den Schweizer Franken, der 81,26 (81,24) notierte, auf Sonnabendbasis.

N E E S RN E E E S I R S E I E E I S E N E

P daß einsließlich der Angehörigen 180 000 Menschen dieser Jn- ustrie ihr Brot verdanken. Fm Budgetjahr 1934/35 hat die Tex- ici s zur Stüßung der Landwirtschaft 18,9 Mill. Pengö beti- gesteuert.

Die Lage des dänischen Fischereigewerdes.

: Kopenhagen, 11. Juli. Fn diesen Tagen fand in Kopenhagen die Jahresversammlung der dänischen Fischereivereinigung statt. In dem Bericht über die Lage des Fishereigewerbes in Dänemark wird diese als nah wie vor verzweifelt bezeihnet. Von der Re-

lerung jel zwar für das [aufende Fahr eine Krisenhilfe von

,8 Mill. Kr. für Neuanschaffungen und Ausbesserungen von Ge- rätschaften zur Verfügung gestellt worden, aber während 1932 etiva 4000 Fischer sich um die Gewährung einer Krisenhilfe bemüht hätten, betrage dies Jahr die Zahl der Antragsteller 6250, von denen 5400 die nahgesuhte Krisenhilfe erhalten hätten. Als Grund für die shlehte Lage des Fischereigewerbes wird ange- geben, daß in vershiedenen Gewässern infolge zu starken Fish=- sangs zu wenig Fische vorhanden seien. Ein zweiter Grund seien die ungünstigen Absaßverhältnisse. Jm Verlauf der Verhandlung kam eine Reihe von Maßnahmen zur Sprache, von denen man sich eine Besserung der Lage des Fishereigewerbes verspricht. Hierbei handelte es sich um die Festsegung einer Schonzeit für Sollen, Erhöhung der Mindestmaße für Schollen, Dorsch und Aal, die Einführung von Fischkarten für Personen, deren Ein- kommen nicht zumindest zu 3% aus dem Fischfang“ stammt, sowie Festsezung von Preisen auf dem «Fnlandsmarkt.

Amerikanisch-russischer Handelsvertrag um ein weiteres Zahr verlängert. Moskau, 11. Fuli. Am 11. Juli fand nach einer Meldung

der Telegraphenagentur der Sowjetunion im Außenkommissariat der Notenaustausch zwischen dem stellvertretenden Außenkommissar, Krestinski, und dem Geschäftsträger der USA,., Henderfon, über die Verlängerung des am 13. Juli vorigen Fahres abgeschlossenen Handelsabkommens zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten um ein weiteres Jahr statt. :

Der Panama-Kanak-Verkehr 1935 36,

Panamastadt, 11. Juli. Jn dem am 30. Juni zu Ende gegangenen Fiskaljahr hat dex Schisfsverkehr durch den Panama- anal gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von 3,8 % aufzu- Die Zunahme des Schiffsverkehrs war am stärksten in

er ersten Hälfte des vorausgegangenen Rechnungs-

S layres. Jnsgesamt sind während des Fistaljahres 5377 (5180)

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