Saßzshönheit, Melodik und Charakteristik verbür t schon eine fol 1 fammenfstellung! Die Aufführung war ohne Make ; fie e lane Be dur absolute Toureinheit und feinste Durchführung aller Einzel- heiten aus. 8s war ein Ehrenabend für die Sänger und ihren uie rastenden ernststrebenden Dirigenten Barth. — Der Berliner Lehrer-Gesangverein gab - in der Philharmonie ein Konzert jede s\olistishe Mit- - wirkung. Da die Bonpeagefolge eine große Reihe Ur- und Erst- aufführungen aufwies, muß die eistungsfähigkeit der Sänger als be- wunderungswürdig bezeichnet werden, die nur noch von der Arbeits- freudigkeit ihres genialen Leiters Professor ugo Rüdel, übertroffen wird. Die Ausführung der teilweise sehr s{chwierigen Chöre stand auf der Höhe der Vollendung, wie ja von dem als „Meisterhor" betannten Verein niht anders zu erwarten war. Als besonders wertvoll sind hervorzuheben die großzügigen und rhythmisch packenden Chöre „Sonnwendreigen“ und , ormannenfahrt“ von Kurt Börner,“ die eigenartig gearbeitete und \hwärmerisch angehauchte Sehnsucht“ von Hanns Mießner und die gemütvollen lyrischen Leder „Heimat“ von Richard Wiesner und „Bitte“ von Wilhelm E Den Schluß des reizvollen Programms bildeten fünf cihnachtslieder, von denen das Lied „Die Weihnachtsglockten in der Ostmark“ von Adolf Kirhl stürmischen Widerhall fand. Der Verein unternimmt bereits in den nächsten Tagen eine Konzertreise in das obershlesischeAbstimmungsgebiet, um dur seine Kunst der von unseren Feinden schwer bedrängten deutschen Bevölkerung unsern Anteil an ihrem Geschick zu beweisen. Möchte es ihm gelingen, dort die gleiche Begeisterung zu erwecken und werbend für die deutsche Sache zu wirken. — Als ein musikalisch künstlerishes Ereignis von ähnlicher Bedeutung is ein im Marmorsaal des Zoologischen Gartens veranstaltetes Gastkonzert des Meistershen Gesang- vereins8aus Kattowißt zu bewerten. Es war eine Freude, den von Professor Friy Lubrich s{hwungvoll geleiteten Chören zuzu- hören, und mit Recht kann man behaupten, daß diese \lesische Sängervereinigung den besten Deutschlands zugezählt werden muß. hrem vorzüglichen Stimmenmaterial, gepflegt durch 5chulung, stehen bestrickende Zartheiten der dynamischen Schattierung, die fih auch zu kräftigsten Wirkungen steigern läßt, zu Gebote. Zu dem Konzert waren zwei hier schon befannte, in Kattowiß geborene Se S rf i Koschate (Violine) und EllenEpstein (Klavier) als Solisten hinzugezogen, die sich ihrer Aufgaben mit shönem Können entledigten. — Laut Programm wollte in der Phil- harmonie der Violoncellist Felix Nobert Mendelssohn als Dirigent mit van Dm on REA Orchester Werke von Tschaikowski und Kaun spielen, in Wirklichkeit spielte aber das Orchester mit ihm, denn er zeigte ich als Stabführer noch recht hilflos und versteht es noch in keiner Weise, seinen Willen auf das Orchester zu übertragen und aus den Werken sélbst so viel heraus- zuholen, um das Publikum dadurch zu fesseln. Setne Begleitungs8- kunst any ogar entschieden abgelehnt werden, denn es gelang ibm nirgends, die Verbindung zwischen dem Solisten Pepito Arriola und dem Orchester herzustellen. rr Arriola zeigte sih wieder als ein befähigter Pianist mit großer nik und frastvo em Anschlag, der mitunter allerdings twas zu hart klang. — Professor Wa L demar Lüts\chg gab mit der Geigerin Armella Bauer einen Sonatenabend im Klindworth-Scharwenka-Saal. Mit der bewundernswerten Technik und der geistigen Tiefe seines Klavier- e war Lütschg der weitaus Stärkere. Troßzdem erregte die junge b eigerin durch ihre musikalische Begabung viel Aufmerksamkeit. Wenn sie erst ihren Ton mehr abgeschliffen haben und selbst geistig reifer geworden sein wird, dürfte sie als Künstlerin an Bedeutung gewinnen. — Zu einem musikalischen und gesellschaftlichen Ereignis gestaltete sie. ein von Franz von Vecs\ey vor Antritt einer Reise nah Südamerika gegebenes Abschiedskonzert im überfüllten Riesensaal des Skala th eaters. Vecsey spielte das Violinkonzert von Beethoven, das in G-Moll von Bruch sowie Vieuxtemps' D-Moll-Konzert. Seine hohe Künstlerschaft, die ihm seinen Play unter den ersten Geigern der Welt anweist, ist unbestritten. In transzendenter Schönheit schwebte der gesangreiche Ton seines Instruments durch den Raum. gie Art des Künstlers, \sih seelisch ganz der Musik hinzugeben, ließ ie gespielten Werke in ganzer Vollendung vor den Hörern er tehen. Die von Walter Meyer-Radon mit kundiger Hand geleitete und von Mitgliedern der Kapelle der Staatsoper herrlih ausgeführte Begleitung verdoppelte den hohen Genuß. — Der Eindruck, den das Spiel der Geigerin Ellen Byk im (n qelongenén Cinzelheiten font l
ohne
Saal hinterließ, ging nicht eben tief. An gelungenen Einzelheiten konnte man wohl erkennen, daß die Kontértäeberia fleißig Rudiart at, aber der Gegensaß zwischen Wollen und Können tritt noch zu stark bei ihr hervor. Die an ihrem Konzert beteiligte Sängerin Gîina Goeg-Levy und die mitwirkende Pianistin Grna Klein, beides befannte und geschäßte Künstlerinnen, bereicherten das Programm des Abends mit ohlgelungenen Vorträgen. — Im Rahmen eines Konzerts im armouiumsaal ließ sich Hans ünnich als vielver- prechender Pianist Hören. Er bewies in Werken von Mozart n e i aao Set talns Werner Pett on, f ) ichen, ausdrucksreichen Anschlag . und ‘tiefi Beseeltheit des Vortrags verfügt. Ein ae T idtt anbe : ließ hübsche melodishe Begabung erkennen. — CharlotteRosen (Violine) und Frieda Mosheim (Viola) gaben, von Felix D y ck (Klavier) gut begleitet, im Bechsteinsaal einen Kammer- musikabend, der POOIE Leistungen zeitigte, aber hinsichtlich der Größe der Auffassung und der rhythmischen Präzision noch nit alle Wünsche be- iedigte. Anders stand es mit dem Mahlke-Trio (Meister- jaal) Â hier wurde lebendig und frisch Musiziert, nur der Ausgleich der Stärke der Instrumente wäre noch verbesserungsfähig. Den besten Eindruck binterließ aber unstreitig im Bech steinsaal ein Kammermusikabend von Gertrud Hir\ cler (Klavier), Nicolas Lambinon (Violine) und E Zeelan der (Cello), der unter einem sehr günstigen Stern stand. Die Leistungen dieses Trios waren überaus gediegen und temperamentvoll ; der Pianistin wäre nur noch hin und Wieder größere rhythmishe Genauigkeit anzuempfehlen. — Eine erste Krasi in ihrem Fach ist die Geigerin Alma Moodie die in der Singakademie erneut Proben ihrer großen Kunst ablegte. Das Gespielte ist ihr Erlebnis und quillt aus der Seele. Die Technik erscheint dabei als Selbstverständlichkeit, niemals als Selbstzweck. Besonders fesselnd gestaltete sie die „Totentanz-Melodie“ aus Karl Hauptmanns Märchendrama „Die armseligen Besenbinder“ in der Vertonung von Heinz Tiessen. Die Konzertgeberin wurde von Wilhelm Scholz am Flügel vortrefflich unterstüßt. — Die Bekanntschaft eines bedeutenden Sängers machte man iu der Hochschule für Musik. Helge Lindberg, ein nnisher Künstler, sang hier, von einem aus Mitgliedern des hilharmonischen Orchesters gebildeten Kammerorche ster unter heodor Müngers8dorff begleitet, Werke von Haendel und Bach.- Sein ausgiebiger Bariton bestiht zunächst nit dur finnliche Schönheit des Klanges, aber je länger man Lindberg uhört, desto mehr wird manu von der gesangstecnischen Meister: pan wie von der Stilreinheit und der Innigkeit seines ortrags gefesselt und hingerissen. Die gehäuften Schwierig- Feiten, die sich aus der Haendelschen instrumentalen Behandlung der Singstimme ergeben, überwand ex mit fast spielender Leichtigkeit. Die Glaubensstärke und Gefühlswärme von Bachs Se fand ferner in seinem Gesang vollendeten Aus- drudck, s der zart gesungene Schlußchoral, der unmittelbar zum zen jprach. Ae, der mit dem Kammerorchester endels Concerto rver ( 0 in D-Moll, dessen Klapvierteil er selbst mustergiltig \pielte, den Abend würdig eingeleitet hatte, führte auch die orchestrale Begleitung mit Feingefühl durh. — rofessor Eduard Erhard erfreute seine Zuhörer im Beethoven- faal durch seinen s{ônen, jonoren Bariton und seinen fein- durhdachten, wenn auch niht von Temperament sprühenden, so doch flaren, eindringlichen Pontrag, Aus seinem inter- ssanten Programm seien besonders die „Lieder und Tänze Todes“, von (ussorgsfi und die" Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler hervorgehoben, die der Künstler stimmungsvoll und mit warmer Empfindung wiedergab. — Auch ein in demselben Saal veranstalteter Lieder- und Duettabend von Paula Liachowsfy (Sopran) und Bie j Gllger (Mi) gewährte den Zuhörern eiuen vollwertigen Genuß.
D e “ C A Jó
reo —_ E E E Ad aae n robe 2E 4 t r É ay mene
die sorgsamste
Die Alktistin ist eine hervorragende Elingende, ein warmer, eine der das prachtvolle müßte sie. noch aus - dem Vollen feinfiuni e von Waldemar Liachowsky darf niht vershwiegen ImKlindworth-S ießen \i erin Selma vom Scheidt und der Konzerts mit Bruno Seidler-Winkler am s ier schon bekannte bildete, umfangreiche Stimme "l . Was sie von dem leßteren etwa hat der Sänger, der einen ansprechenden, aber nit ferti ein eigen nennt, zu wenig. So fanden sid sorgfältiger Einstudierung, nicht _Liederabend von Berta ist nihts günstiges zu be- fertigen vorläufig ein gewann
sâng
mann Klavier, tn Einzel- und Weimarer Sängerin besißt eine wohlge und trägt mit Temperament vor. zu viel hat,
urchgebildeten Bariton (Stimmen, immer gut zueinander. — Vollmer-Noli, (Meistersaal) rihten. Weder Stimme noch öffentliches Auftreten. — Ein man über Cida Lau (Beethovensaal), die an ihrem Lieder- deù und s{öne Stimmittel ins Treffen Anwendung des Tremolo wäre ihr aber ch niht eben starke Ein- Nalden im maPetar im Beethovensaal.— Else Köppen, am Flügel feinsinnig begleitet, hören. 1 i ie in den beaHtenswerten FEünstlerishen Gestaltungskraft
die
abend tiefes seelishes Empfin führte. Eine weniger häufige noch anzuraten. — drücte vermittelten ferner Liederabende von Käte
Bechsteinsaal und Ir In der. Singakademie ließ fi ermann
bre
Dienst
Sn dem vom preußisGen Minist orsten n in en
und Neu
au
außerordentlich umfangreiße Stimme;
temperamentvoller Vortrag, so ß man
aterial der opranistin zu lernen,
zu s{chöpfen. Die
charwenka-Saall
assauer,
Zwiegesängen hören. Die
trog vielleicht Veber den
Vortrag ret! wesentlih anderes
Angenehme, wenn au
Simon
gutsißende
weiche, Stimme ftellte
einer
Bauwesen.
Blunck in Berlin-Stegliß preis8gekrönt.
B ä
Unteil
er für Landwirts{chaft, Domänen eren Wettbewerb zum | der Landwirtschaftlichen och f ch Berlin-Dahlem wurden die Entwürfe des Profe Straumer in Berlin und des Regierungsrats, Pro
f
Sängerin, fie besißt eine {ön- | ¿
dazu gelernt i besten Konzertsängerinnen begrüßen kann. ay zuinder is oben, lebendiger zu gestalten und mehr egleitung werden. — die Kammer- nger ÔHer-
nur
ufbau “des etwa 500
Fus ältni scha Leipzig, der
können si
Beschikung i C und Schäfer
Nr. 48 der esundbeitsamts“" nhalt : Medizinalstatistische
heit8amt, XX. 2 XXT. Band (Ankündigung).
Backware. — und Säâuglin Felirse für Wutschußz und andere gefährliche Dr 15. November. — Verhandlungen von gejepge enden Vereinen, eich).
Kongreß nihtung Krankenhäuser@ — \hweißlederersaßmittel. — die Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in den 122 deutschen und mehr Einwohnern. — Desgleichen in einigen Erkrankungen in Kr deutschen Stadt-
Orten mit 40 000 rößeren äusern deut
und Landbezirken. — Witterung.
vom 1. Dezem Mitteilungen aus dem Rei
Band, Heft (Ankündigung). — D
(Preußen).
eattion). — Krüppelanzeigepfliht. — atienten. — (Großbritannien und
Deutsches
Kongressen usw. ermishtes. (Preu
für Säuglingss{huß. — tuberkuldsen Ea (Berlin). Gesund Geschenkliste. - —
Städten des Auslands. — deutscher Großstädte. — Desgleichen in
„Versöffentlihungen des Reichs- ber 1920 hat folgenden caeleidhen, ichen
— Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Seleygevuns usw. (Deutsches Reich). Buder. id T Strafanstalten. — Sherrywein. — Mütter-
sfürsorge. — Serumdiagnose des ail eris (Weil-
erpfle
Î Irland ; en. — Tierseuhen im Deuts Reiche, Körperschaften,
ngsfosten | so Dpium
en). in Lungenheilan alien und eitsshädlihe Wochentabelle
antens
Pa
Dr. i wirtschaft heu
Éönne.
viel tun
Ver- ertreter des
g bringen. rir e tlimea E für e D issenschaftlichem iete und auch bei der Veranstaltung der Aus: VL Deutscher fige zur des Présidia er E aae ata a pas als : äsidiums der Deutschen Landwirtschaftsgele dee
Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Falke - Loivaia dem Kat
Land- uud Forstwirtschaft.
28. landwirtschaftliche Leipzig vom 16.
Unter dem Vorsiß des Dr. Roth e tagte am 2. hause eine von der Deu
Personen Wirtschaftsministeriuums, d der städtischen Behörden, der Universität, der landwirtshaftlihen Organi- sationen fowie der in Frage kommenden Wirtschaftszweige. Nach Begrüßungsworten des orsißenden, Oberb Sette T, eite Pub bride em i Dr. Wiese ie Ziele und Zwece der Deutschen Landwi sgesellshaft und i Ausfielungunternebmens, das schon vor dem N, id us ordert
A Ige einer ol f ie ‘Anwendung elektrischer liher Maschinen in A
ezeigt werden wird. ) erhalten bleiben und späteren Ausstellungs- und nterrichtszwecken Wirtschaftsministeriums
Ersatz bieten.
dienen.
Lrrtin ungemein eruöbtes Nisito 6 iblia
en aber ungemein erhö isifo einschließt. Die C
aft kann daher den üblichen Rundgang der Ausstellung s E Teile Deutschlands nur so weit beibehalten, als i g, von der Ausf\tellungsstadt Baulichkeiten zur Verfügung gestellt Schauleitung, Major a. D. sodann an der Hand auf dem stellungsgelände am! Völkerschla umtangreichen Hallen und Shup die Bauarbeiten
eines Lageplanes die Hektar ag weg dt und M
pen der Stadt und des Messeamt art ür die Ausstellung in einem ia Umfang halten. Wie in früheren Jahren werden Tiere, land- wirtschaftliche Erzeugnisse Geräte nebst Bau- und i
etwa 23
iegen, tig zu werden. Besond s wirkungsvoll versprih esonders wirftung8bo ripridht die usterbauernhofes zu werden, in dem
wies
sodann
Wandverausstellung i bis L Sun i
Oberbürgermeisters der Stadt Leipzi
M, in Leipzig im Städtischen F
1 der then Landwirtschaftsgesel[,
f\chaft, Berlin, einberufene Versammlung, die den Zweck hatte, die beteiligten Kreise der Stadt Leipzi
Ie goggnes reistaat Sachsen mit den
nternehmens befannt
, darunter
des Landeskulturrats
L und des Augs. ielen und dem u E s O ertret Brei caMisden
ürgermeisters Dr. Rothe,
ege einen bedeutenden caftlichen Ver,
| thr, wie i ein Plaß mit béfiehenten wird. Der Geschäftsführer
Meer SSCLTL E schilderte E
Einzelheiten des
großen städtischen Aus. Bei Ausnußung der
sowie Maschinen und
Siedlungswesen vorgefü Wenn auch das Großvieh noch fehlen muß, “o verspricht T in den Gruppen äserhunde sehr reihha ors Heinri Zuchtviehversteigerung fefsors Erih | gen gewissen
Geflügel, Kaninchen, fige Außerdem sollen ein Reit- und Fahrturnier
Energie und neuzeit-
Haus-, Hof- und Feld:
Die Bauten für diesen
Vertreter der
des säâdsischen Ministerialdirektor
bel darauf hin, in weldjem Maße die deutsche Land- te mehr denn je darauf angewiesen sei, sich auf eigene
ge 2
üße zu stellen, und daß es daher das pi diese lehrreidhe Nuêitteng M
samkeit mit allem zu unter Insbesondere werde der landwirtshaftlihen Schulen, auf dem es noh zu arbeiten
Herr
enhard
estreben des Ministeriums
, E Deadns ite gebotene Spar- ützen, w ie Wissenschaft beitr das Ministerium ebiet
das Gebiet
der Ausstellung» zur Gel: sagte» im Namen des Arbeiten auf technischem und
Hut- | und dem Messeamt der Stadt Leipzig, dem sächsischen Wirtschafts
über | ministerium
aus. Er [8
weiter in Ausficht gestellte tatkrä loß mit dem Wunsche, daß Erfolg aufzuweisen haben möge, [wie die im Jahre 1909 in Leipzig- Eutritzsh veranstaltete 23. landwirtschaftlihe Wanderausstellung.
dem Lndeskulturrat und den übrigen Beteiligten den Dank der Landwirtschaftsgesellschaft für die bereits bewiesene und
ftige Förderung des Unternehmens
diese Ausstellung denselben
der in der Zeit vom 1. April 1919 bis 31. M
e e
N achweisung ärz1920 im Preußishen Staate ausgegebenen JagdsGheine
_Æ.. Nr.
— — --
Bezeichnung des Verwaltungs8bezirks
Jahre3- | Tages- Jagds deine
Ausländer Jahres- | Tages- Fagdscheine
Doppel- | Betrag ausferti- der
gungen | Abgabe
Unent- geltlih
[——y
2
3
5
6
7 8
U f G5 D)
Regierungsbezirk Königsberg . « « « x Gumbinnen . « « « 5 Allenstein . . Stadtbezirk Berlin. Charlottenburg, B 3 adtbezir erlin, arlottenburg, Berlin-S berg, Neukölln, Berlin - Wilmersdorf, G Lichtenberg Regierungöbezirk Potsdam i Frankfurt a. O. Stettin . . . » oli. e S Stralsund . . « v at tai \ preußen-Posen) . . Breslau Liegnitz ) Oppeln (unbeseßter Teil) Oppeln (beseßter Teil) Magdeburg Merseburg . Erfurt . Scbleswig » Hannover . Hildesheim Lüneburg - Stade . « Osnabrück . Aurih . Münster . Minden Arnsberg Cassel. . . « ¿ Wiesbaden (unbesebßter Teil) Wiesbaden (beseßter Teil) . Koblenz ¿ Düsseldorf . Köln riet o à Nachen . Sigmaringen . ¿
010A. A 0 D D f S: 10 6.0 © 0 E S 0.0 T6 Ee Ae. S S R D S0 Se D060 S 0.0: 6 0.0 0:9 6 [90ck E D § E. _E Q S T ck D ck #0. E 19 E E 0. S. 0D D.
Sd S S D: S. 2 S4 D. S q ch_ S S 0.5 S 0 E 0. 0. 0 E 90. M
e S ch9. m U T Eq T T T E T T D A S
Wiederholung (nad Provinzen geordnet):
Provinz Ostpreußen . Westpreußen
ôone-
+0 A S S S —P. D M O A
Berlin-
e. S 0 S0 S
Stadtkreis Berlin, Charlottenburg, Berlin-S{öneb Neukölln, Berlin-Wilmersdorf, Berlin-LiGtenberg
Provinz Brandenburg . « mm
Sslesien Sachsen .. . Sebleswig-Holstein . Hannover . é Sa C i en-Nassau . . Rheinprovinz Hobenzollernsche Lande E
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37 90 389 26 - 68 165 57 429
E N
x ch* Ee atr T E As t C R Be
t Air Att ct Vi ps h «A
(m Monat November 79
Metallbestand *) .
Reihs- n. Darlehns-
4mbardforderungen sonstige Aktiven .
Grundkapital . . Reservefonds . umlaufende Noten . sonstige tägl. fällige
sonstige Passiva .
*) Bestand an kursfähigem deutsden Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, d
werden. Z hältnismäßig geringen Erlös, : ewiesene Gewinn konnte nur erzielt werden, - tûde mit Nutzen verkauft wurden, Ee Nebenbet ciebe be- no
des Geschäftsjahrs wurde von den Behörden die Herstellung eines mehr Anklang findenden Bieres bn Dennoch ist der Absag immer
Geschäftsjahr Brauereien bleiben in der Zuteilung von ein etwaiger Ausfall in der Belieferung soll
2777 440] 12623
Nichtamtliches.
(Forisezung aus der Ersten
Handel und Gewerbe.
Bei den Abrehnungsstellen der Reichsbank wurden 4926 401 800 .4 abgerechnet.
s D
Nach der Wochenübersicht
30. November 1920 betrugen (+ und — woche):
1920
A .| 1/097 935 000 (— 774 000)((+ .| 1091 648 000 (S 9 000)((—
Aktiva:
darunter Gold
tassenscheine « - 20 362 563 000
Noten and. Banken Pedsel, Scheck8 u.
disfontierteNeichs- shaßanweisungen .
1 693 000
(— 840 000)|(—
55 574 647 000
3 753 000 (— 10 886 000)|(+ |° 212 057 000
(— 8 666 000)((4 16 [10 104 877 000 | 1 953 (— 321 835 000)|(+ 120
180 000 000 180 (unverändert) 104 258 000 99 (unverändert) 64 284 419 000 |31 905 (+1691526000) (4-586
17 339 931 000 |11 137
Passiva:
Verbindlichkeiten .
5 458 917 000 | 3 915 (— 65 472 000)|(+ 55
der Neichs3bank vom
1919
h 1111 848 000 252 000)({— 1 090 519 000 244 000) (—
9 741 397 000
(4-409 256 000)|(+4214 632000) (+189 585 000) 3 259 000 l
1357 000)|(+ 1 192 000)
34 266 236 000 (+4+5792358000)|(+2146189000)|(+ 26 598 000) 1 11 501 000
4 312 000)|(— 151 291 000 stellt. 203 000)((4 2 308 000) | Nicht gestellt . zurüdck-
(unverändert)
(unverändert)
(—-4232559000)|(+4-1858073000) (—470 768 000}
as Kilogramm fein
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger unò Preußischen Sta
Nr. 278.
Berlin, Dienstag, den 7. Dezember
Beilage.)
\{chlagen.
linksrheinischen
im Vergleich zur Vor- s Cssen im
1918
9 328 112 000 2
326 000) Förderun 2 307 880 000 | 229 800 475 000)
4 194 551 000
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3 471 000
M Dessauische eW. T. B.* beschlo eits Generalversammlung Aktienkapitals
Monat N ovem ber nach vor in 24 et en 1E E T c gemäß erhöht sih die vorläufige Schäßung a monatli i den end-
d ültigen Feststelungen 000 A von etwas ü / onnen im November zu rechnen ist. \ich im ua Monat (November 1913) die endgültige Förderun i ,93 Millionen Tonnen oder arbeitstägli Die arbeitstägliche Förderung wird mithin voraus- Tonnen niedriger als im November 1913 sein.
rbeitstagen auf 8,9 386 261 Tonnen. sichtlih noch etwa 56 000
der gestrige Aufsichtsratssizung der Anhalt- : Meldung des sen, einer auf den 28. Dezember einzuberufenden
n Landesbank wurde laut
die Erhöhu
um sechs Millionen Ma
n. Die neuen Aftien sollen durch Vermittelung einer Gruppe, dem die Deutsche Bank, die Dresdner Bank-Berlin und E . und A. Neubauer, Magdeburg, angehören, 000 A zu 1500 6 zum G
— Die Förderung des Zechen wird laut Meldung des „ läufigen täglichen Schäßungen Erfahrungs-
betragen.
um etwa 200 Tonnen, so daß
mi
Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts
1 en, im Verhältnis von urse von 125 vH angeboten werden. Ruhrgebiets File lih der
ber 8 000 000 Tonnen oder arbeitstäglih etwa Bor dem Kriege stellte
Köln, 6. Dezember. 260,50. Französische Voten
n des é
ct vorzu-
die Firma Bank für Bruns
Ludwig Hupfeld 475,00,
Zimmermann 245,00,
Werkzeug Schulz jun. 396,00,
aus
mit einer Havag 195,25 bis 198,29 463,00 bez., Norddeutscher
632,00 B., und Privat - Bank 213,50
404,25 bis 411,00 bez.,
521,00 bez.,, Norddeutsche
22 160 056 000
7 730 000 236 000) 156 028 000 | Ge 157 000 | 2 087 277 000 242 000)|(—131 874 000)
000 000 180 000 000 (unverändert) 94 828 000 (unverändert) 815 000 | 19 175 464 000 765 000)|(+4 56 591 000)
577 000 | 10 212 227 000
Beladen geliefert .
Gestellt. . Nicht. gestellt .
496 000 Beladen
Gestellt. .. Nicht gestellt . Beladen
1 274 976 000 geliefert .
7 576 000)
851 000 640 000)|(—
zu 2784 4 berechnet.
— Nath dem Jalresberiht der Leipz
i uen oe Niebecck & Co., Akti
as Gesdästéjahr vom
da bei der sehr geringen Velieferung der ein dünnes Bier E werden fonnte,
wenig Zuspruh sand.
und der
brahten und
Ergebnisse m Gegen Eñde
friedigende zu verzeidlnen waren. mit 8% Stammwürze genehmigt. noch höchst unbefriedigend. Das neue glioe Aussichten. Die
erste kontingentiert,
durch Auslandmalz Deckung finden, für welches | Fahre wurde cine fleine Brauereî
fäuflih übernommen, ron mehreren anderen Brauereien wurden
die Kontingente und die Kundschaft erworben und mit der Commun- Vertrag zustande,
verlangt werden. Im vergangenen
Brauerei Altenburg kam ein
\häftsführung auf die Gesellschaft überging. B. Vorzugsaktien. [ 91. Dezember 1920 steht
für die Aktien und 6 vH für die ordnung der Generalversammlung vom
u. a.: Genehmigung der Ausgabe von an ; s J 000 4. Genehmigung eines
Brauerei Gottlieb Büchuer A.-G.
verschreibungen im Betrage von 6 000 Abkommens wegen Erwerbs der
in Erfurt.
Unter)uungs|achen.
L 3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen : Verlosung x. von Wertpapieren
Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
De” Befristete Anzeigen
1) Untersuchungs§- fachen.
Die vom Geri®t der 9. Nef.-Div. am 26. Dezember 1914 erlasscne Fahnen- fluhtserflärung gegen den Wehrmann i Frigge der 10. K. N.-I.-R. 19 ist
edigt.
Breslau, den 2. Dejeiner 1920.
Abw.-Gericht der fr. Ldw.-Insp. Posen.
E
9) Auïgebote, Ber- lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[90700] Beschluß. . Auf Antrag des Baumeisters Louis Fraas 3 a-Reuß wird über Mantel wie Zins- es von Lit. B 3220 der 49% Franf- urter Stadtanleihe von 1919 nach § 1020 Z.-P.-O. die Zahlungssperre verhängt. Es
1. Okteber 1919 bis 30. September 1920
war der Bierabsatz in dên Absaßzgebieten der Gesellschaft nihtbefriedigend, 2 e f Brauereien mit Gerste nur - Ne nffurt a. M.,
das béi den Konsumenten | Infolge der steigenden Richtung der
Zudem mußte wegen d i h Eteigerung sämtlicher Betriebskosten der Bierpreis wesentlich erhöht
Der Bierverkauf brachte uns infolgedessen nur einen ver- für das Geschäftsjahr aus-
iger Bierbrauerei engesellschaft, für
der außerordentlichen Es notierten weil einige Gruñd- sonstige Eingänge
eigt sehr un-
außerordentlich hohe Preise
durch- den die Ge- Verteilt wurden 10 vH i T Auf der Tages- | fabrik Krauß
Order lautenden Sculd-
Brüssel Schweiz
wo |‘CIffentli
Anzeigenpreis für den e dem wird auf den Anzeigenpreis
Agepoie, Verlust. u Fundjachen, Zustellungen n. dergl.
haber des genannten Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere Zinsscheine ein- zulösen oder einen Erneuerungsschein aus- zugeben.
E a. M.,
20. Das Amtsgericht. Abteilung 18.
[81399]
Aufgebot und Za
Die Witwe Dupont- Rue de Gaulaincourt 81, vertreten dur Nechtsanwalt Justizrat Kux in Aachen, hat das Aufgebot der beiden abhanden efommenen Aktien Nr. 37 536 und 36 707, ausgestellt von der zu, Aachen domizilierten Aktiengesellschaft für Berg- bau, Blei- und Zinkfabrifation zu Stol- berg und in Westfalen am 1. Suli 1901 über je 300 H und lautend auf den Jn- haber, beantragt. Der Inhaber der Ur- funden wird ausgeforrer,, spätestens in dem auf den 20. Mai 1921, Vor- mittags 10 nee vor dem unterzeihneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und Vie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Die vorgenannte Aus\tellerin der vorbezeichneten Aktien darf, nahdem die Einleitung des Auf-
den 23. November
lungssperre. evaux in Paris,
ergeht an das Nechneiamt der Stadt a. M. das Verbot, an den In-
ebotsverfahrens durch das unterzeichnete imtsgericht ‘angeordnet ist, an den- Jn-
den zurüdck- geliefert . «- «
zutück-
papiere bei lebhaften zen jür Mexikaner bei durdschnittlichen
rungsanleihe 974, ne \ch-Üebersee Zertif. 1055. Im freien Verkehr gesta großes Geschäft in Deutsche Petroleumaktien 2015—2010, Opt1ag fest 6200, Südsee Phosphat Schautungbahn i i: anfänglih s{chwächer, ¡ogen im späteren notierten Harpener 99
Luxemburger 400, 309, L u Rhein stahl 550. In Elefktrizitätsaktien waren infolge erheblicher Nükfäufe Guilleaume s 500, x 2.
44 9/9 Bewässe tepec 5495, Deut
Kursbesserungen zu Bergmann 280, Licht u. Kraft 205,
waren Rütgerswerke fest, 433, heide ster i \{chwächt, 850, Höchster SFarbwerfe 439,90, Chem. Griesheim 398, Ho!z- 11,38, Wechsel auf Berlin-
verkoblungéindustrie 613, Berlin-Franfkfurter Gummifabrifen 489.
Metallägwerke lagen [ fabrifen waren E 428,2
In Seil- und e statt, mit 594 gewannen jie 10 9/0.
notierte 1170, Italien 25750 und New York 76,
cher Anzeiger. |:
5 gespaltenen Einheitszeile 2 M.
A ) ch | hat das Aufgebot nachfolgender,
Ruhrrevier Anzahl der Wagen
am 4. Dezember 1920. 16 459 8 218
14 912
| am 5. Dezember 1920. . 5 799
5 639
am 6. Dezember 1920. 20 254
4 738
Beg mei
— Die Elektrolytkuviernotierung der für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich „W. T. B.“ vom 6. d. M. auf
2310 4 für 100 kg. 9
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
6. Dezember. Abendbörse. i Devisenpreise lage Umsäten sehr
1675, Luxemburg Internationale
626, Westsizilianer 130. s Verlaufe aber —5T5, Caro 309, Phönix 698, Manneêmann verzeichnen. Felten u. u Boigt u. Hâffnec
Gold- un
lebhaft und stellten sich auf 254. Öf: Eisenwerke
Kabelwerken Voliohm fanden
470, Holland 2310, London 262,
Raum einer
müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei
haber der Aktien keine Leistung mehr bewirken, insbesondere feine neuen ins- Gewinnanteil-, - Dividenden- oder Er- neuerungssceine gee Aachen, den 3. 9 ovember 1920. Das Amtsgericht. © Abteilung 13.
[90363] Aufgebot. i
Die Thüringische Landesbank, Aktien- gesellshaft, Abteilung Erfurt, vertreten
Justizrat Dr. Weydemann in Erfurt, ihr ab- handen gekoinmener Wertpapiere beantragt:
1. 4 2000 Vorzugsaktien der Kamin- garnspinnerei Wernshaujen. Die hell- farbigen Stücke, welche die Nummern 353 und 358 tragen, bestehen aus Mantel und besonderen Bogen, von denen der leßte Dividendenschein auf das Fahr 1919 lautet. Am Kopf befindet sich auf den Maänteln die Inschrift : Vorzugsaktie über 7% 1000 dex Ka1inmgarn}pinnerei erns- hausen A. G. in Niedershmalkalden.
9. Mäntel zu A4 2000 Vorzugsaktien der Kammgarnspinnerei Wernsbaujen A G. in Niedershmalkalden. Die Mäntel tragen die Nummern 27 und 391; an ibrem Kopf befindet sich die gleihè Jn- schrift, wie vorher.
Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Soun- abend, den 2. Juli 1921, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht
| Oberschlesisches Revier
1 282 128
1 242
973 657 -—
931
8 610 163
— 8 525
laut Meldung
fest. Großes Interesse bestand Steigerungen von 20 bis 30 9/0. 5 0/9 Goldmexifaner 850, 9 °/o Silbermerxikaner 984, i 30/0 Mexikaner 376, 5/9 Tehuan-
Montanpapiere stellten sich 85,20, 4 9/ Französische Oberbedarf 330—336,50, Deutsch
Silberscheideanstalt abge-
Meyer 490, tashinenfabrit Möônus lagen matt 400, Ma- schinenfabrik Eßlingen 338, Daimler 260,90, Zellstoff Waldhof 469.
weitrre größere Käufe Der Devisenmarkt war sehr fest,
ein Teuerungszuschlag von
665,00 B. — Tendenz:
Wien, 6. Dezember.
Steigerungen einbüßte.
ruhig.
Ungarische Kredit 2050,00,
i Llovd-Aktien —,—, Vereinigung des
Wien, 6. Dezember.
Kopenhagen —,—- (W. T. B.) n Auslands: Prag, 6. Dezember. zentrale : Ber
London, 57,85, : Wechsel auf estaltete sich | auf Spanien land 246,78 —
Bank 310
56,97, 4 9% 27,00, 3 9/0 Suezfanal 6130,
an, und es
Russen von 590, Nhein-
land 23,90, Ferner
Maschinen-
Lofomotiv- | Wechsel auf New York
Atchi)on, Topeka u. Santa Paris 447, Ee 1397/19, i lnaconda 1025/5, United
Außer: 80 vï H. erhoben.
Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots- termine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgt. _ Wasungen, den 29. November 1920. Das Autsgericht. Abteilung IT.
Ae L
[91151] Zahlungssperre.
Es ift das Aufgebot der nachstehenden, angen abhanden gekommenen Urfunden 5 M 40% Barmer Stadtanleihe XIV D 20911 = 1/500 + p. 1. uar 1921 von der Spar- und Darlehnsfasse Bremervörde, vertreten durch Notar Nitschke in Bremervörde, beantragt worden. Gemaß dd 1019, 1020 Z.-P.-O. wird der Ausstellerin, der Stadt Barmen, ver- boten, an den Inhaber der genannten Me eine Leistung zu bewirken, ins-
ejoudere neue Grneuerungsshein auszugeben. Das Ver- bot findet auf den obenbezeichneten An- tragsteller feine Anwendung.
Barmen, den 27. November 1920.
Das Amtsgericht. 1a.
[91757] Zahlungssperre. Auf Antrag des Obrstleutnants von er in Biebrich, Gottfried-Kinkel- raße 4, wird der Reichss{uldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldvers der
reibungen
(W. T. B.) 444,00—4%0,09, bis 473,00, Hollänoische Noten 2275,00—2297,90, mâr z Amerikanishe Noten 73,50—74,90, Schweizerische Noten 1190,00, Italienische Noten —,—- Amerik. Kabelauszablung 74,75. Leipzig, 6. Dezember. 149,50, Piano Zimmermann i 601,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 375,00, Chemniger Peniger Maschinenfabrik 162,00, Leipziger Pittler u. Co. 409,00, Frig Niebeck u. Co. “ amburg, 6. Dezember. ; Deutsch - Australische Dampfschiff - Gesellschaft 305,00—314,00 bez., bez, Hamburg - Südamerika 448,00 bis Uovd 187,75 bis 193,25 bez., Elbeschiffahrt 329,50 bis 335,00 bez, Brasilianishe Bank 645,00 G., 216,50 B., 210,00 B., Alsen-Portland- Zement 405,00 bez. Asbest Calmon 301,00 G., Dynamit Nobel 352,00 bis 362,00 bez.
weitere sprunghafte Steigerung der Devisen- eine neuerlide Hausse der Effeftenfkfurse zur Folge, wobei naturgemäß Valutawerte im Vordergrunde standen. Lombarden, denen auch günstige Pariser Verhandlungen zustatten kamen. Stimmung einheitlih und freundlich, während der Schranken unter Entlastungsabgaben zu leiden hatte und einen i Andererseits waren aber auch namhafte Steigerungen zu verzeichnen. Am Anlagemarkt war die Stimmung
reichishe Goldrente 200,00, Oes rente 100,50, Mairente 100,00, Kronenrente 140,00, Veitscher W—, Oesterreih-Ungarische Kredit
zentrale: Berlin 775,90 G., A Stockh Marknoten 774,50 G., Lon
lin 119,75 G., 4. Dezember. Wechsel auf Belgien 54,59, Holland 11,40, 26,804, Wechsel auf Italien 96,7ò, Privatdiskont 6°/g.
Paris, 6. Dezember. } Anleihe 68,65, 3 °/o Spanische äußere
Paris, 6. Dezember. Amerika 16,794, 511,00, Stalien 59,590, Schweiz 261,75, Spanien 217,50.
Amsterdam, 6. Dezember.
auf Madrid 42,65, Wechsel auf Italien 11,65. — 9 % Staatsanleihe von 1915 829/16, d tsanlei Königlich Niederländ. Petroleum 652,50, Holland-Umerika-Linie 286 00,
Southern Railway —,—,
Zinsscheine oder einen für Handel und Industrie,
atsanzeiger || |
1920
Englishe Noten 259,00 bis Belgische Noten 471,00 Rumänische Noten
Stockholmer Noten —,—. —
(W. T. B.) Säthsische Rente 58,00, Chemnitzer Bankverein 200,00, 69,59, Stöhr u. Co.
ugo Schneider 340,00, 42,00.
(W. T. B.) Börsens{lußkurfe.
Vereinigte Schantungbahn 620,00 G. G., 655,00 B., Commerz- Vereinsbant 208,00 G., Anglo Continental 302,50 B., Gerbstoff Renner 509,00 bis
Sutespinnerei 310,00 G., 320.00 B.
arburg-Wiener Gummi 420,00 G., 440,00 B., Caoko 250,00 bez., loman Salpeter 2600 bez.,
Otavi-Minen-Aktien 810,00 Se 815,00 bez., eit.
Neuguinea 650,00 G., 670,00 B., do. Genußsch. 650,00 G.
Börsenbericht. Die
und Valutapreise batte
(W. T. B.)
_ Lebhaft war der Verkehr in Gerüchte über die bevorstehenden In der Kulisse war die
Teil seiner leßten
‘Bien , 6. Dezember. (W. T. B.) Türkische Lose 3075,00, Staats-
bahn 4848,00, Südbahn 2250,00,
Oesterreihishe Kredit 1260,00,
Anglobank 1189,75, Unionbank 954,90,
Bankverein 1367,00, Länderbank 1851,00, Oesterreichisch-Ungarische Bank 6380,00, Alpine Montan _-5350,00, Rima Muranyer 3950,00, Sfkodawerke 8390,00, Brüxer Kohlen 9300,00, Galizia 27800,00 Poldihütte 4780,00, Daimler 1778,00,
Prager Cisen 13820,00, 3205,00, Salgofohlen Waffen 3425,00 Oesters eichische Kronenrente 99,75, Februar- garishe Goldrente —,—, Ungarische Siemens-Schuckert 1988,00. — örsli 1315,00. T. B.) Notierungen der Devisens dam 16825,00G., Zürich 8700,00 G, 10775,00 G., Christiania —,—,
915,00 G.
._T. B.) Notierungen der Devisen- Marknoten 119,75 G., Wien 15,50 G. (W. T. B.) Wechsel aut Paris Wechsel auf Schweiz 22,21§, Wechsel auf New York 346,75, Wechsel Wechsel auf Deutsch-
5% Französische Anleihe Französische Ytlente Anleihe 181,00, 5 9% Nussen von 1906 1896 16,75, 4 9% Türken unifiz. 66,90,
(W. T. B.) Devisenkurse. Deutsch- Belgien 106,00, England 98,17, Holland
(W. T. B.)
Nio Tinto 1466.
(W. T. B.) Wechsel auf London
4,40, Wechsel auf Paris 19,49, Wechsel
auf Schweiz 91,224, Wechsel auf Wien 1,00, Wechsel auf Kopenhagen 46,40, Wechsel auf Stockholm 63,75, Wechsel auf Christiania 46,40, 328,25, Wechsel auf Brüssel 20,99, Wechsel
i ) Niederländische Z 9/0 Niederländ. Staatsanleihe 91/16
Island —,—, Southern Union Pacific 158,00, Steel Corp. 108,00. — Schwach.
Not
Fé E
States
Erwerbs- und Wirt)chastsgenosjen!chaften. Niederlassung 2c. von Rechtsamvälten.
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
der Geschäftsstelle eingegangen sein. “B
5 prozentigen Anleihen des Deutschen Neihs B 2673559 über 2000 S, C 9 290 533, 9 009 196, 11 074 219 über je 1000 A D 4439717, 4 435 719, § 668 537 und 10 524 094 über je 500 M und E 8 690 830 über 200 .4 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben- enannten Antragsteller eine Leistung zu edeln: insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. — 81 F. 566. 20. Berlin, den 1. Dezember 1920.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81,
[91758] Zahlungssperre.
Auf Antrag des Kaufmanns Isaak Better in Breslau, Hobenzollernf{iraße 14, vertreten durch Rechtsanwalt Prosfkauer in Kattowi, O. Schl., wird 1. der Bank Niederlassun Kattowitz, vorm. Breslauer Discontobank, in Kattowitz, O. Schl., 2. der Bank für Handel und Industrie in Berlin, betreffs der angeblich abhanden gekommenen beiden Schecks Nr. 772027 und 772 028 über ije 50 000 4, beide von der Bauk für Handel und Industrie, Niederla)jung Kattowiß, vormals Breslauer Discontobank, in Katto» witz, am 30. Oktober 1920 ausgestellt und bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin an den Ueberbringer zahlbar,
verboten, an einen anderen Inhaber alg